Verlagssonderveröffentlichung| SRS8 |Nr.216| Samstag,15 ... · Julianadorp,FH.¥ 0209/499495...

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Julianadorp, FH. ¥ 0209/499495 Lago Maggiore, FeWo, frei ab 29.9. ¥05366/54 22 Formentera, Appartements, Bun- galows und Flüge T.02271/798909 Mallorca, Finca-Urlaub, Oktober, Last Minute, Pool. www.siebolds.de Sex, Rum und Merengue In der Dominikanischen Republik wird der harte Alltag mit heißen Tänzen verdrängt. Von Mona Contzen S chweißperlen rinnen den Na- cken hinunter, sammeln sich im Dekolleté und hinterlassen dunkle Flecken auf leichten Träger- tops. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei ge- fühlten hundert Prozent. Immer. Im Sommer, im Winter, tagsüber und auch nachts. Doch während die meis- ten Touristen regungslos an einem der Traumstrände der Dominikanischen Republik in der Sonne garen oder in einem der 40 Luxusresorts in der Hochburg Punta Cana ihre bunten Cocktails am Pool schlürfen, dürstet es die Einheimischen nach Bewe- gung. Immer. Auf dem Markt oder bei einem Bootsausflug, entlang der schi- cken Ausgehmeilen in Santo Domin- go oder in der Autowaschanlage – wer nicht tanzt, ist ein schlechter Liebha- ber, so heißt es hier. Halb elf morgens. Eine Frau mit lan- gen Rastazöpfen und kurzem Röck- chen schenkt großzügig braunen Rum aus – neben Zigarren, von denen welt- weit 80 Prozent aus der Dominikani- schen Republik kommen, einer der großen Exportschlager des Landes. Ihr Kollege lockert seine fleckige Ho- se und schiebt die Hüften nach hin- ten. Aus großen Boxen leiert ein Akkordeon. Merengue-Zeit. Auf dem Katamaran mit Kurs auf die Insel Sao- na hat der Animateur leichtes Spiel. Die kubanischen, brasilianischen und dominikanischen Touristen lassen sich nicht lange auf die Tanzfläche bit- ten. Nur ein paar Holländer kauern ir- ritiert im Bug, während sich fröhliche Mittfünfzigerinnen in durchscheinen- den Sarong-Tüchern darum reißen, mit dem Vortänzer lasziv die Becken kreisen zu lassen. Die Dominikaner sind stolz darauf, dass sie vor drei Jah- ren laut „Happy Planet Index“ als zweitglücklichstes Volk der Erde gal- ten. Mittlerweile liegen sie immer noch weit vor den Niederlanden oder Deutschland, aber deutlich hinter den Kubanern und Brasilianern zurück. 12 Uhr mittags. Der Markt im „klei- nen Haiti“, einem der ärmeren Viertel der Hauptstadt Santo Domingo, quillt über vor schmutzigen Puppen, alten Radios, Wurzeln, Kräutern und exoti- schem Obst. Bananen, an Fahrrädern festgebunden, werden verkauft. Auf einer Motorhaube glänzen frische weiße Kakaobohnen, die dem Export in eines von 170 Ländern entgangen sind, klebrig in der Sonne. Tanzen und Flirten in der Autowaschanlage Alte Frauen pulen Erbsen, junge Männer verköstigen Passanten mit Mamajuana. Mit dem süßen Potenz- mittel, zusammengemanscht aus Rum, Honig, Wein und kleinen Holz- stücken, können sich auch die Nied- rigverdiener, die von 120 Euro im Mo- nat leben, für wenige Pesos den karibi- schen Schwung in die Hüften zau- bern. Geschätzte zwei Millionen Haitia- ner suchen ihr Glück im Land des rei- cheren Inselnachbarn, nachdem die Dominikanische Republik 1844 ihre Unabhängigkeit von Haiti erlangt hat. Viele landen im bunten Chaos von Klein-Haiti, wo ein einzelnes Beklei- dungsgeschäft das ganze Viertel mit dröhnender Merengue-Musik be- schallen kann. 16 Uhr nachmittags. In der Einfahrt der Autowaschanlage „D’Lujo“ (spa- nisch für Luxus) prangt eine riesige Reklametafel von „Presidente“, dem dominikanischen Standardbier. Stau- bige Autos stehen verlassen in einer langen Reihe. Wer herkommt, will vor allem tanzen, trinken, flirten. Unter einem großen Dach aus tro- ckenen Palmblättern reiben sich in karibischer Manier bis zu 800 Men- schen zu den Klängen von Salsa, Ba- chata und Merengue aneinander. Im ganzen Land gibt es solche Freiluft- Discos. Auf die billigen Plastikstühle der „Luxus“-Waschanlage in Friusa, unweit der Bettenburgen in Punta Ca- na, verirren sich auch manchmal Tou- risten. Ein junger Mann mit Fotoappa- rat versucht – peinlich berührt – Ab- stand zwischen sich und das kreisen- de Hinterteil einer strammen Karibik- Schönheit zu bringen, während ein rüstiger Herr im kanariengelben Hemd seine deutlich jüngere Tanz- partnerin unermüdlich im Kreis schwingt. „Wir genießen das Leben einfach mehr als die Europäer, die sich immer über alles beschweren“, sagt Carlos Batista vom Tourismusmi- nisterium der Dominikanischen Re- publik mit einem leichten Achselzu- cken. 22 Uhr abends. Die Venezuela Ave- nue, das kleine Las Vegas von Santo Domingo, füllt sich. Schicke Sportwa- gen parken mit wummernden Bässen in zweiter Reihe. Junge Mädchen in Röcken, die gerade das Nötigste bede- cken, stöckeln in kleinen Gruppen zu den Eingängen der Nachtclubs. Ne- belmaschinen, bunte Scheinwerfer und verchromtes Mobiliar verströ- men einen Hauch von High Society. Klimaanlagen im Dauereinsatz ver- wandeln die Tanzflächen in Kühlräu- me. Die karibischen Rhythmen sind mit Techno-Beats unterlegt. Die Wiege Amerikas, die sich als erste Kolonial- stadt des Kontinents einer über 500- jährigen Geschichte rühmt, kann auch modern. Doch im Schein der Neonlampen darf sich nicht jeder son- nen. Knapp ein Drittel der dominika- nischen Bevölkerung lebt in Armut. „Beim Tanzen vergessen wir unsere Probleme“, sagt Carlos Batista. „Ich jedenfalls lebe lieber in einem Dritte- Welt-Land, in dem die Menschen glücklich sind…“, den Rest des Satzes verschluckt er. Mitternacht. Die Stimmung in der Autowaschanlage „D’Lujo“ schlägt plötzlich um. Eine Gruppe Teenager schart sich um ein Pärchen auf der Tanzfläche. Der junge Mann stützt sich rücklings ab, seine Tanzpartnerin bewegt sich mit gespreizten Beinen über ihm und wird sofort vom nächs- ten Mädchen abgelöst. Die jungen Frauen überbieten sich gegenseitig mit sexuellen Posen, während ihre Freunde grölend zuschauen. „Liebe ist ein Wettbewerb und tanzen ist ein Teil davon“, erklärt Batista. Die Dominikanische Republik hat weltweit die dritthöchste Rate an Teenagerschwangerschaften bei Mäd- chen zwischen 12 und 13 Jahren – mehr als die Hälfte der Geburten ent- fällt auf Mädchen unter 15 Jahren. In Hörweite der Waschanlagen-Disco ist ein „Love Motel“, ein diskretes Stun- denhotel. Wer ein guter Tänzer ist, ist eben auch ein guter Liebhaber – so heißt es hier. Hauteng bewegt es sich zu den dominikanischen Rhythmen von Bachata und Merengue immer noch am besten. FOTOS: CONTZEN INFO Anreise: Mit Air Berlin ( 030/34 34 34 34, www.airberlin.com) oder Condor ( 01805/76 77 57, www.condor.com) ab Düsseldorf di- rekt nach Punta Cana. Besonderheit: Im Sommer findet mit Live-Bands und Tanzgruppen das „Festival del Merengue & Ritmos Caribeños Santo Domingo“ in der Hauptstadt statt. Veranstalter: Thomas Cook bietet 14 Übernachtungen im Royal Suites Turquesa by Palladium in Punta Ca- na (AI/DZ) ab 2113 Euro p.P. Kontakt: Fremdenverkehrsamt der Dominikanischen Republik, 069/91 39 78 78, www. godominicanrepublic.com Karibisches Meer Atlantik BAHAMAS KUBA HAITI DOMINIKANISCHE REPUBLIK Santo Domingo 100 km Punta Cana Vor der Autowaschanlage „D’Lujo“ warten Motorrad-Taxis auf Kunden. + +++++++++++++++++++++++++++++++++ + +++++++++++++++++++++++++++++++++ + +++++++++++++++++++++++++++++++++ + +++++++++++++++++++++++++++++++++ + +++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++++++++++++++++++++++ meister-werbung.de Wohin..? Urlaubstipps für Kurzentschlossene! 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mit heißen Tänzen verdrängt. VonMona Contzen

S chweißperlen rinnen den Na-cken hinunter, sammeln sichim Dekolleté und hinterlassen

dunkle Flecken auf leichten Träger-tops. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei ge-fühlten hundert Prozent. Immer. ImSommer, im Winter, tagsüber undauch nachts. Doch während die meis-ten Touristen regungslos an einemderTraumstrände der DominikanischenRepublik in der Sonne garen oder ineinem der 40 Luxusresorts in derHochburg Punta Cana ihre buntenCocktails am Pool schlürfen, dürstetes die Einheimischen nach Bewe-gung. Immer. Auf demMarkt oder beieinem Bootsausflug, entlang der schi-cken Ausgehmeilen in Santo Domin-go oder in derAutowaschanlage –wernicht tanzt, ist ein schlechter Liebha-ber, so heißt es hier.Halb elfmorgens.EineFraumit lan-

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sind stolz darauf, dass sie vor drei Jah-ren laut „Happy Planet Index“ alszweitglücklichstes Volk der Erde gal-ten. Mittlerweile liegen sie immernoch weit vor den Niederlanden oderDeutschland, aber deutlichhinter denKubanern und Brasilianern zurück.12 Uhrmittags. DerMarkt im „klei-

nenHaiti“, einemder ärmerenViertelderHauptstadt SantoDomingo, quilltüber vor schmutzigen Puppen, altenRadios, Wurzeln, Kräutern und exoti-schemObst. Bananen, an Fahrrädernfestgebunden, werden verkauft. Aufeiner Motorhaube glänzen frischeweiße Kakaobohnen, die dem Exportin eines von 170 Ländern entgangensind, klebrig in der Sonne.

Tanzen und Flirten in derAutowaschanlage

Alte Frauen pulen Erbsen, jungeMänner verköstigen Passanten mitMamajuana. Mit dem süßen Potenz-mittel, zusammengemanscht ausRum, Honig, Wein und kleinen Holz-stücken, können sich auch die Nied-rigverdiener, die von 120Euro imMo-nat leben, fürwenige Pesos denkaribi-schen Schwung in die Hüften zau-bern.Geschätzte zwei Millionen Haitia-

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Autowaschanlage „D’Lujo“ schlägtplötzlich um. Eine Gruppe Teenagerschart sich um ein Pärchen auf derTanzfläche. Der junge Mann stütztsich rücklings ab, seine Tanzpartnerinbewegt sich mit gespreizten Beinenüber ihm und wird sofort vom nächs-ten Mädchen abgelöst. Die jungenFrauen überbieten sich gegenseitigmit sexuellen Posen, während ihreFreunde grölend zuschauen. „Liebeist ein Wettbewerb und tanzen ist einTeil davon“, erklärt Batista.Die Dominikanische Republik hat

weltweit die dritthöchste Rate anTeenagerschwangerschaften beiMäd-chen zwischen 12 und 13 Jahren –mehr als die Hälfte der Geburten ent-fällt auf Mädchen unter 15 Jahren. InHörweite derWaschanlagen-Disco istein „Love Motel“, ein diskretes Stun-denhotel. Wer ein guter Tänzer ist, isteben auch ein guter Liebhaber – soheißt es hier.

Hauteng bewegt es sich zu den dominikanischen Rhythmen von Bachata undMerengue immer noch am besten. FOTOS: CONTZEN

INFO

Anreise: Mit Air Berlin( 030/34 34 34 34,www.airberlin.com) oder Condor( 01805/76 77 57,www.condor.com) ab Düsseldorf di-rekt nach Punta Cana.Besonderheit: Im Sommer findetmit Live-Bands und Tanzgruppendas „Festival del Merengue &Ritmos Caribeños Santo Domingo“in der Hauptstadt statt.Veranstalter: Thomas Cook bietet14 Übernachtungen im Royal SuitesTurquesa by Palladium in Punta Ca-na (AI/DZ) ab 2113 Euro p.P.

Kontakt: Fremdenverkehrsamt derDominikanischen Republik,

069/91 39 78 78,www. godominicanrepublic.com

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