GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016...

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WEIHNACHTSGRÜSSE AUS ALLER WELT 2016 33. Ausgabe mit Texten und Bildern von Menschen aus aller Welt. Eine Sonderveröffentlichung der Schwäbischen Post Heiligabend 2016 SHUB NAYA BARAS FROHE WEIHNACHTEN MERRY CHRISTMAS FELIZ NAVIDAD SREKEN BOZHIK GLEDILEG JOL BOAS FESTAS GAJAN KRISTNASKON VESELE VANOCE! EEN PLESIERIGE KERFEES FELIZ NAVIDAD GLEDILEG JOL FROHE WEIHNACHTEN BOZE NARODZENIE JOYEUX NOËL BUON NATALE GOD JUL MUTLU NOELLER SHÈNGDÀN KUÀILÈ VESELE VANOCE! BUON NATALE GESEENDE KERFEES GËZUAR KRISHLINDJET GLÆDELIG JUL RÕÕMSAID JÕULUPÜHI KALA CHRISTOUGENNA MO'ADIM LESIMKHA JOYEUX NOËL CHUC MUNG GIANG SINH WESOLYCH SWIAT С Рождеством Христовым IA ORA I TE NOERA BONU NADALE WANIKIYA TONPI WOWIYUSKIN SHINNEN OMEDETO SELAMAT HARI NATAL SUKSAN WAN CHRISTMAS POZDREVLYAYU S PRAZDNIKOM ROZHDESTVA BON NATALI KIA ORANA E KIA MANUIA RAVA NOLLAIG CHRIDHEIL QUYANALGHII KUUSMA WINSHUYU SA SVYATKAMI KRISMAS NJEMA NA HERI BOAS FESTAS STREKEN BOZHIK SELA- MAT HARI NATAL NOLLAIG SHONA DHUIT SRETAN BOZIC SALAMA' NATAL STREKEN BOZHIK

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WEIHNACHTSGRÜSSEAUS ALLERWELT 201633. Ausgabe

mit Texten und Bildern von Menschen aus aller Welt.

Eine Sonderveröffentlichung der Schwäbischen PostHeiligabend 2016

SHUBNAYA

BARAS FROHEWEIHNACHTEN

MERRYCHRISTMAS

FELIZNAVIDAD

SREKENBOZHIK

GLEDILEG JOLBOAS FESTAS

GAJAN KRISTNASKONVESELE VANOCE!

EENPLESIERIGEKERFEES

FELIZNAVIDAD

GLEDILEGJOL

FROHEWEIHNACHTEN

BOZE NARODZENIE

JOYEUX NOËL

BUON NATALEGODJUL

MUTLU NOELLERSHÈNGDÀN KUÀILÈ

VESELEVANOCE!

BUONNATALE

GESEENDEKERFEES

GËZUAR KRISHLINDJET

GLÆDELIG JULRÕÕMSAID JÕULUPÜHI

KALA CHRISTOUGENNAMO'ADIM LESIMKHA

JOYEUXNOËL

CHUC MUNG GIANG SINH

WESOLYCH SWIAT

С Рождеством Христовым

IA ORAI TENOERA

BONU NADALEWANIKIYA TONPIWOWIYUSKIN

SHINNENOMEDETO

SELAMAT HARINATALSUKSANWANCHRISTMAS

POZDREVLYAYU SPRAZDNIKOMROZHDESTVA

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NOLLAIGSHONADHUITSRETANBOZIC

SALAMA'NATAL

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2 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

Weihnachtsgrüßeaus allerWeltEine der schönsten Traditionen der Schwäbischen Post sind seit 34Jahren die Weihnachtsgrüße von Menschen aus dem AltkreisAalen, die Weihnachten fern der Heimat feiern.

durch dieSätze dringt. Wir

tun dies aber immer so vorsich-tig wie möglich.

Jetzt darf ich Ihnen viel Freu-de mit den Weihnachtsgrüßenaus aller Welt wünschen. Wirwünschen Ihnen allen ein friedli-ches und besinnliches Weih-nachtsfest – egal in welchemWinkel der Welt Sie heute fei-ern.

Mit den besten GrüßenWolfgangMaurer

WhatsApp und Skype Grüßean ihre Heimatzeitung schi-cken. Aber so sehr dieWelt zusammenge-rückt ist, nicht jederhat ständigen Zu-gang zum Inter-net. Wie unsertreuer SchreiberP. Anton Kapp-ler, der seit Jah-ren im Dschun-gel auf einer in-donesischen Insellebt. Für den Zu-griff auf einen Com-puter muss er einelängere Reise auf sichnehmen. Um somehr freutes, wenn seine Grüße unsnoch in letzterMinute erreichen.

Bei vielen Schreibern unsererWeihnachtsgrüße verfolgen wirüber Jahre, was in ihrem Lebenpassiert. Leider können wir nichtimmer alles komplett veröffent-lichen, der Platz in unserer Beila-ge ist begrenzt. Bei einigen Tex-ten müssen wir auch Passagenumschreiben, teilweise den Sinninterpretieren, weil nach Jahr-zehnten im Ausland die Spracheder neuen Heimat immer stärker

Weihnachten ist das Fest der Fa-milie. Traditionen rund um dasWeihnachtsfest gibt es unglaub-lich viele, letztlich schafft sichdoch jede Familie ihre ganz eige-nen kleinen Rituale rund um dasFest der Geburt Jesu. Sei es dieFrage, wer wann mit wem feiert,welcher Gottesdienst besuchtwird oder was an den drei Feier-tagen auf den Tisch kommt.

Vor über drei Jahrzehntenkam die Schwäbische Post aufdie Idee, Weihnachtsgrüße ausaller Welt am Heiligen Abend zuveröffentlichen. Auswanderer,Reisende, Studenten wurde an-gesprochen und angeschrieben,auf diesem Weg einen Gruß indie Heimat zu senden.

Übers Jahr werden von unsviele Beilagen zu den unter-schiedlichsten Themen produ-ziert. Die Weihnachtsgrüße ausallerWelt sind aber immer etwasganz Besonderes. Bis zuletzt istes spannend, aus welchem Win-kel der Welt uns Zuschriften er-reichen. Klar, in Zeiten der Digi-talisierung ist ein Text aus Aust-ralien in Sekunden auf unseremSchreibtisch. Es ist eine Freude,wie viele junge Menschen trotz

Grüße aus IndianaErika Combs sendet aus den USA ihreWeihnachtsgrüße an alle Leser.

ältesten Bruder zu besuchen.Jetzt sind sie wieder auf demHeimweg nach Washington.

Dieses Jahr hatte ich keinengroßen Garten, die Moskitos wa-ren zu schlimm, dass ich kaum inden Garten gehen konnte. AberTomaten hatte ich genügend ingroßen Behältern beim Haus.Blumen habe ich überall, dasganze Jahr über blüht etwas inverschiedenen Farben.

Euch Allen wünsche ich FroheWeihnachten und ein gesundes,friedliches Neues Jahr.

Seid herzlich gegrüßtErika Combs

Erika Combs, Lakeville, USA

GrüßGott und guten Tag an alle,die diese Zeilen lesen,

Weihnachten 2016 steht vorder Tür. Morgen soll es bei unsschneien, kalt genug ist es.

Zum Erntefest dieses Jahr wa-ren wir in Iowa bei unsererTochter und ihrer Familie. Zweiunserer Söhne reisten ebenfallsaus Seattle und Spokane (imBun-desstaat Washington) an – daswar schön. Dann kamen unsereSöhne für zwei Tage heim zu unsnach Lakeville, danach fuhrensie weiter nach Chicago, um den

Hoffnung undLicht für 2017Grüße aus Indonesien desSteyler Missionars AntonKappler aus Neresheim.

Pater Anton Kappler,Flores, Indonesien

Liebe Leserinnen und Leser,ich darf Sie alle aus der tropi-

schen Blumeninsel Flores inMit-telindonesien herzlich grüßen.Ihnen allen wünsche ich ein Ge-segnetes Weihnachtsfest, dieFreude, dass der Herr bleibendzu uns gekommen ist und seinenlichtvollen Stern des Friedensnicht nur am Himmel für dieWeisen aus dem Morgenlandsondern auch in unseren Herzenzum Leuchten gebracht hat.

In Syrien und vielen anderenOrten der Welt erlöschen dieBomben des Hasses alles Licht-volle, alle Hoffnung, alle Freude,alles Leben, doch die Frohe Bot-schaft aus der Krippe zu Betle-hem „nebenan“ können diesenicht überwältigen. „Christ, derRetter ist da“, bekennen wir imjubelnden Gesang. Von SeinemHerzen, von Seinem Licht dürfenwir uns jeden Tag im Neuen Jahr2017 leiten und begleiten lassen.

Ich grüße Sie alle rechtherzlich und wünsche IhnenGottes Segen fürs Neue Jahr2017.

P. Anton Kappler

Grüße ausChicagoSeit vier Monaten istAndrea Schweizer ausHohenstadt in den USA.

Andrea Schweizer

Hey Mami, Papi und der ganzeandere super coole verrückteHaufen meiner Familie,

jetzt bin ich schon vier Mona-te in Chicago wegen meinemAustausch undHelen und ich ha-ben ganz Downtown durch ge-bummelt. In Las Vegas und aufHawaii waren wir jetzt auchschon und das ist alles echt wun-derschön, aber unser kleines Ho-henberg gefällt mir trotzdemganz gut.

Ich hoffe, ihr habt einen ruhi-gen und stresslosen Heiligabendund sende euch die allerliebstenGrüße aus Chicago.

fühlt euch gaaanzlang umarmt,eure Andrea

Andrea Schweizer

Beschenkt um zu schenkenSeit vier Jahren arbeitet Pia Kaufmann aus Unterkochen in einemKinderheim in Chiapas, einer der ärmsten Regionen Mexikos.

persönliches Geschenk gemachthat.

Es ist mir eine Freude, dassauch ich das Team hier und dieKinder in Mexiko mit meinerZeit und meinen Einsatz be-schenken kann und Dank meinerlieben Mutter, die schon vor lan-ger Zeit ein Weihnachtspaketauf den weiten Weg geschickthat, werde ich dieses Jahr meineTeammitglieder sogar mit ech-

ten deutschen Lebkuchen be-schenken können!

Ich wünsche auch Ihnen allenin der Heimat ein frohes Weih-nachtsfest und danach einen gu-ten Start ins neue Jahr 2017!

Herzliche Weihnachtsgrüßeaus Chiapas, Mexiko

Pia Kaufmann

[email protected]

Pia Kaufmann

Jetzt bin ich schon das vierteJahr in Mexiko und werde auchdieses Jahr wieder die Weih-nachtszeit mit den Kindern imKinderheim verbringen.

Im vergangenen Jahr war wie-der viel los bei uns. Dieses Jahrwar ich besonders oft mit ver-schiedenen Kindern bei Ärztenund in Krankenhäusern unter-wegs. Christian (11) hatte sichdas Handgelenk gebrochen, Lu-pita (6) wurde an ihrer Lippen-gaumenspalte operiert. Kimber-ly (8) wurde an den Beinsehnenoperiert und Juan (5), unserneustes Familienmitglied, sollnächstes Jahr an der von derVerbrennungsnarbe verkrüppel-ten Hand operiert werden. Dasind wir immer wieder froh unddankbar, wenn alle alles gutüberstanden haben!

Richtiges WeihnachtenDieses Weihnachten wird et-

was ganz Besonderes werden.Vier unserer neuesten Kinderkommen aus Familien, in denensie mit Sicherheit noch nie einrichtigesWeihnachten erlebt ha-ben. Ich freue mich jetzt schonauf ihre leuchtenden Augen,wenn sie zum ersten Mal diebrennenden Kerzen am Weih-nachtsbaum sehen und wenn sieihre Geschenke unter dem Baumentdecken werden.

Aber wer freut sich nicht überWeihnachtsgeschenke? Schön,dass Gott uns mit seinem SohnJesus, ein ganz besonderes und

Pia Kaufmannmit einem ihrer Kinder im Krankenhaus.

Impressum

OrganisationJessica SogasSDZ Druck und Medien GmbH

Texte und FotosMenschen in sechs Kontinenten

RedaktionWolfgang Maurer,Jürgen EschenhornMedienwerkstatt Ostalb

AnzeigenMedia Service OstalbMarc Haselbach (verantw.)

GesamtherstellungSDZ Druck und Medien GmbHBahnhofstraße 65, 73430 Aalen

Alle Beiträge im Internet unterwww.schwäbische-post.de

Grüße an dieHeimatMarianne Rydel grüßt dieFamilie und die Freunde inder Heimat.

Marianne Rydel, USA

Remembering you at ChristmasIch wünsche allen meinen Ge-

schwistern, meiner Familie undmeinen Freunden eine gesegneteWeihnacht und alles Gute zumNeuen Jahr 2017.

Marianne Rydel und Fami-lie Plainville, CT USA

auch gar nicht kalt. Unten im Talist es herrlich warm.

Im Frühjahr konnte ich wie-der Kind sein, ich habe mir einJahresticket für Universal ge-kauft. Alle lieben die Harry-Pot-ter-Fahrt, das war toll.

Im Februar bin ich wieder malnach Palm Springs in Kalifornienund mit dem Tramway (Seil-bahn) in die Berge von San Jacin-to. Der Gipfel ist höher als dieZugspitze. Man will ja wiedermal Schnee sehen, aber es war

Heidemarie Pröhl. USA

Liebe, herzliche Weihnachts-grüße, Gottes Segen und ichwünsche allen Lesern ein schö-nes, liebevolles Zusammenseinmit Familien und Freunden.

Im Dezember 2015 hatte icheine Gallenoperation in Florida,deshalb musste ich meine Rück-reise nach Kalifornien verschie-ben. Nun ist alles gut. Da ichzweiMal im Jahr zuMuttisWoh-nung in Florida fliege, besucheich dort immer historische Städ-te wie St. Augustine. Da unter-nahm ich eine Reise mit einemTall Ship (Großsegler). Seit 30Jahren reise ich immer nachWarm Mineral Springs am Golfvon Mexiko. Dort kann man dasJahr hindurch bei De LeonSprings baden oder bei BlueSprings die Manatis (Seekühe)beobachten. Die Tiere, die unterNaturschutz stehen, schwimmenmit uns.

Im Deutschen Klub und Deut-schen Gottesdienst trifft manimmer wieder interessante Men-schen. Im deutschen CasselberryClub sind unsere Wappen, vonjeder Region. 1944, meinem Ge-burtsjahr, war es Sachsen, dannwurde es Thüringen.

DreiMal beiMr. TrumpVon schönen Erlebnissen berichtet die aus Oberkochen stammende Heidi Pröhl, aber auchvon ihrer Anteilnahme bei einem schrecklichen Attentat in Orlando.

Beim Zugeingang traf ich ei-nen jungen Mann, der später imPULSE Nightclub umkam (beidem Attentat 12. Juni 2016 wurden49 Menschen getötet und 53 ver-letzt). Ich besuchte das Dr. Phil-lips Center, wo viele, viele Besu-cher ihr Mitgefühl bekundeten.Aus allen Staaten reisten liebeMenschen am.

Mit den Präsidentschaftswah-len triumphierten wir endlichmit DJT (Donald John Trump),der deutsche Ahnen vorweist.Ich hatte Gelegenheit, vier Ver-sammlungen in Florida beizu-wohnen. Mr. Trump sah ich drei-mal, besonders schön nah in Or-lando Fairgrounds. In Sanfordstanden wir ganz nah an seinemFlugzeug. Viel Security, aber kei-ne Demonstranten, nur frohe,friedliche Menschen.

Wir sind dankbar und allesind gesund, die erwachsenenKinder sind erfolgreich und hei-ter. Das ist ermunternd.

Sowünsche ich allen nochmalalles Gute. Wir sollten dankbarsein, für das, was wir haben undhelfen, wo man kann.

Es grüßt alle herzlichHeidi Pröhl

[email protected]

Heidi Pröhl am 19. Juni am Dr. Phillips Center Orlando.

DownUnderAus Queensland in Australien sendet BettinaStütz Grüße in die Heimat.

Bettina Stütz, Australien

Liebe Weihnachts- und Neu-jahrsgrüße an die ganze FamilieStütz, Pahr, Losch, alle Verwand-ten, Freunde, Nachbarn und Be-kannte und natürlich den Struw-welpeter-Club schicken wirEuch aus Kuranda, North QLD,Australien.

Bis auf ein fröhliches Wieder-sehen in (hoffentlich) 2017.Bettina, Sky und Leon Fielder Bettina Stütz in Australien.

Aalen, die Weihnachten fern der Heimat feiern.

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3 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

• Räumlichkeiten für Feiern bis zu 80 Personen• Nebenzimmer bis zu 30 Personen• Partyservice • Eigene Schlachtung

Wir wünschen frohe und erholsameWeihnachtstage und alles Gute

fürs neue Jahr!

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WirwünschenfroheFesttageund ein gutesund gesundesneues Jahr2017.

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Wir wünschen Ihnen eine harmonische,gemütliche und beschauliche Zeit!

Wir freuen uns, auch 2017Ihr Zuhause weiter zu verschönern.

Fröhliche Feiertageund ein gutes neues Jahr

wir in Australien waren, habenwir wirklich jeden Atemzug ge-nossen, auch wenn täglich Ko-chen und Abwasch auf dem Pro-gramm stand. Dann war für unsauch schon die Zeit gekommen,Australien zu verlassen und inWellington, Neuseeland, aufzu-schlagen. Von der kleinen,schnuckeligen Hauptstadt ausging es für uns dann mit demStraybus in die Megacity Auck-land, um zuerst die Nordinselund im Anschluss noch die Süd-insel zu bereisen.

den Wolkenkratzern haben ei-nen bleibenden Eindruck bei unshinterlassen. Unseren Abschlussauf dem roten Kontinent bildetedie Great Ocean Road, eine Pa-noramastraße mit einzigartigenStränden und Aussichtspunkten.

Jeden Atemzug genossenZu unseren Höhepunkten die-

ser Küstenstraße zählen dieTwelve Apostels und die putzi-gen Koalas, die häufig am Stra-ßenrand und auf Bäumen saßen.

In den drei Monaten, in denen

Hanna Weiß, Australien undNeuseeland

Wir starteten unseren TripEnde August im modernen,leuchtenden und pokémonver-rückten Hongkong. Nachdemwir drei Tage die feuchte asiati-sche Luft schnuppern durften,hob der Airbus A330 mit uns anBoard nach Perth ab.

Schildkröten und KrokodileVon dort aus ging es mit unse-

rem gemieteten Campervan bisin den heißen Norden nach Dar-win. An der Westküste habenuns vor allem der Karijini Natio-nal Park, der Cable Beach inBroome mit schönem Sand-strand inklusive Krokodilbesuchund die Turqouise Bay im CapeRange Nationalpark, wo wir Rie-senschildkröten beim Schnor-cheln getroffen haben, gefallen.

Danach sind wir für fünf Tagenach Alice Springs geflogen, umdas Outback und den Ayers Rock(Uluru) zu erkunden. Anschlie-ßend stand auch schon der Flugan die Ostküste nach Cairns an.

Kängurus am StrandHier zählten die Partystadt

Cairns, der Daintree NationalPark im australischen Regen-wald und Magnetic Island, aufwelcher wir Ausschau nach Koa-las auf Eukalyptusbäumen gehal-ten haben, zu unseren High-lights. Begeistert hat uns außer-dem der Whitehaven Beach, ei-ner der schönsten Sandsträndeder Erde, sowie Cape Hillsbo-rough, wo wir um 5 Uhr morgensam Strand Kängurus streichelnkonnten.

Aber auch die GroßstädteBrisbane, Melbourne und vor al-lem Sydneymit ihren umwerfen-

Anden schönsten SträndenSeit August ist HannaWeiß mit ihrem Freund Raphael in Australien und Neuseelandunterwegs. Von den Eindrücken ihrer Reise sind sie begeistert.

Besondere Weihnachtsgrüßeund Drückerle gehen an unsereEltern, Geschwister, Omas undOpas, den leidenden HSV-Fan,den bärtigen Sternekoch, anBuschd, Kaddy und Tina, dieTurnmädels vom TSVWasseral-fingen und den Spitzenreiter derKreisliga A2. :-)

In diesem Sinne,frohe Weihnachten

und nein, es gibtKEIN Zeitungsbier! ;-)

Bis bald,Hanni und Ratschi

Hanna Weiß mit ihrem Freund Raphael im Hafen von Sydney.

Ho, ho, ho –Merry Christmas ausNewYorkZum ersten Mal werden in diesem Jahr Dany und Michael Sturm aus AalenWeihnachtennicht in ihrer Heimat verbringen.

Weihnachten. Wir versuchen,die schönsten amerikanischenund deutschen Traditionen beiuns zu Hause zu vereinen: lecke-re Plätzchen à la Oma, Glühwein,deutsche und amerikanischeWeihnachtslieder, ein kitschiggeschmückter Weihnachtsbaumund einen Mistelzweig über derTür.

Werden die Heimat vermissenDie Heimat werden wir an

Weihnachten vermissen, aller-

Dany undMichael Sturm,New York City, USA

Wir werden in diesem Jahrdas erste Mal die Weihnachtsfei-ertage nicht in Aalen bei unserenFamilien verbringen, sondern inunserer neuen Heimat in NewYork feiern.

Überall in der Stadt sieht manLichter, weihnachtliche Dekora-tion und es ertönenWeihnachts-lieder an jeder Ecke. New Yorkhat einen besonderen Charme zu

Dany Sturm mit Michael undTöchterchen Klara.

dings freuen wir uns auch da-rauf, unser erstes Weihnachtenmit unserem amerikanisch-deut-schen Christkind zu feiern. Hof-fentlich wird Klara unserenWeihnachtsbaum nicht bei ihrenersten Krabbelversuchen abräu-men.

Wir senden Euch allen liebeWeihnachtsgrüße und wün-schen einen wundervollen Startins neue Jahr.

Dany, Michael& little Klara

Die Jahre vergehenMargareteWenzel-Arndt undHubertWenzelleben seit Jahren in Moffat Beach/Australien.

wandte und Bekannte: „Fröhli-che Weihnachten und viel Glückim Neuen Jahr!“ wünschen Euchallen

Eure Margarete undHubert Wenzel

Margarete Wenzel-Arndt undHubertWenzel, Australien

Wir freuen uns immer jedesJahr, wenn wir von der Schwäbi-schen Post dieWeihnachtsgrüßeaus aller Welt erhalten. Herzli-chen Dank!

Wieder steht Weihnachtenvor der Tür, die Jahre vergehenjetzt viel zu schnell. Auch wirwollen es nicht versäumen, analle unsere Lieben im Schwaba-ländle Grüße zu senden. Wirsind überzeugt, dass es in derHeimat doch noch immer amSchönsten ist. Aalen und Was-seralfingen waren einmal unserZuhause.

So, ihr lieben Freunde, Ver-

Hubert und Margarete Wenzel.

Everything is biggerSeit 2014 leben Elena und Stephan Sorg ausBopfingen in Texas.

riert und beleuchtet. Dies tun siemit großem Enthusiasmus undFreude. Unzählige Lichterkettenschmücken die Häuser, Gärtenund die ein oder andere Palme.Everything is bigger in Texas (inTexas ist alles größer).

2016 war aufregendFür die USA war 2016 ein sehr

aufregendes Jahr, insbesonderepolitisch. Wir wissen nun, in denUSA ist alles möglich und manfragt sich, was 2017 wohl bringenwird. Sicherlich die ein oder an-dere Reise und weitere spannen-de Eindrücke für uns.

Nun senden wir Ihnendie herzlichsten Grüßeund frohe Weihnachten

aus Houston, TexasElena und Stephan Sorg

Elena und Stephan Sorg,Houston, USA

Liebe Leserinnen und Leserder Schwäbischen Post,

seit nun mehr 2014 genießenwir die Zeit in Houston, Texas,fern unserer Heimat Bopfingen.Besonders in der Vorweih-nachtszeit im Dezember denkenwir gerne an unsere Lieben inDeutschland.

Der Herbst ist nun auch inHouston angekommen und einewillkommene Abwechslung zumlangen Sommer im Süden derUSA. Die Hitze wird von kühle-ren Temperaturen um die 15Grad abgelöst.

Die Amerikaner haben bereitstraditionell nach dem Thanksgi-ving-Feiertag am 25. Novemberihre Häuser weihnachtlich deko-

Stephan und Elena Sorg in Houston.

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4 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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Frohe Weihnachtenund ein gesundes, friedvolles neues Jahr 2017

wünscht Ihnen Optik und Akustik Noll.

DDaass PPAATTEE -- TTeeaamm wwüünnsscht allen Tagecht allen Tageseltseltern, Eltern undern, Eltern undPartnePartnerinnrinnen und Partneen und Partnern frorn frohe Weihe Weihnhnachtachtenen ––wir frwir freueeuen uns auf ein gemein uns auf ein gemeinsansamemes Jahs Jahr 201r 2017!!7!!

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station, wo ich viele meiner Pa-tientinnen wieder getroffenhabe. Zusammenfassend kannich sagen, dass ich wahnsinnigviel gelernt habe. Im Gegensatzzu Deutschland arbeiten hier dieMedizinstudenten ab dem drit-ten Jahr ganz normal im Kran-kenhaus mit und betreuen ihreeigenen Patienten. Ohne die Stu-denten, die umsonst arbeitenund die Assistenzärzte, die fürihre Ausbildung bezahlen müs-sen, würde die Uniklinik, diedurch jahrelange Korruption he-runtergewirtschaftet wurde,auch nicht funktionieren. ImKrankenhaus fehlt es an allem:sterile Nadeln, Tupfer, Desinfek-tionsmittel, man findet nicht ein-

Ich habe die ersten zwei Wo-chen in der Infektologie ver-bracht, wo es vor allem viele Fäl-le von Tuberkulose und Aidsgab. Da die meisten PatientenObdachlose oder Drogensüchti-ge waren, die wohl bei ihrer Ge-burt das letzte Mal einen Arztgesehen hatten, waren dieKrankheiten meist in einem sofortgeschrittenen Stadium, dassmir mein deutsches Lehrbuchnicht viel weitergeholfen hat.

Geburt ohne PrivatsphäreMeine nächste Station war der

Kreissaal, ein himmelweiter Un-terschied zur Infektologie, dadort alle Gesellschaftsschichtenvertreten waren. In Kolumbienhaben die Menschen sowiesoeine etwas entspanntere Auffas-sung von Privatsphäre und in ei-nem öffentlichen Krankenhaus,das grundsätzlich überfüllt ist,ist sie dann fast nicht mehr vor-handen.

Die meisten Frauen bekom-men ihre Kinder in einer derkleineren Kliniken, möglichstnah an ihrem Zuhause. Nur Risi-koschwangerschaften werdendann an das Hospital Universita-rio überwiesen. In meiner Zeitdort habe ich geholfen, über 20Babys zur Welt zu bringen, diezum Glück alle gesund waren.

Die letzten zwei Wochen warich dann auf der Wöchnerinnen-

Jamila Zeilinger, Cali,Kolumbien

Liebe Familie und Freunde,nun ist es bereits das dritte

Mal, dass ich mich hier melde.Dieses Jahr bin ich in der Drei-Millionen-Stadt Cali in Kolum-bien gelandet.

Nach meinen zwei Auslands-semestern in Spanien habe ichim Juli ein Praktikum im Hospi-tal Universitario „EvaristoGar-cía“ begonnen, dem zweitgröß-ten öffentlichen KrankenhausKolumbiens. Das Gesundheits-system ist hauptsächlich privatgeregelt, wobei die verschiede-nen Versicherungen Klinikenund Arztpraxen als Vertrags-partner haben, sodass man meisterst dort nachfragen muss, woman sich behandeln lassen kann.Je nach Preis der Versicherungfindet man durchaus auch Klini-ken mit europäischen Standards,die in internationalen Rankingsweit oben stehen.

Das Hospital Universitario istöffentlich und dort werden alleMenschen behandelt, die ausdem riesigen Einzugsgebietüberwiesen werden. Das umfasstauch die infrastrukturellschlecht erschlossene Pazifikre-gion, sodass manche Patientenbei Aufnahme bereits zwei Tagemit Boot und Bus unterwegs wa-ren.

Leidenschaft für Südamerika undSalsaJamila Zeilinger verbindet berufliche Fortbildung im Ausland mit der Leidenschaft für den südamerikanischen Tanz. Und sie ist begeistertüber die Gastfreundlichkeit in Kolumbien.

mal einen Plastikbecher fürWasser. Ohne Familien, die diePatienten mitversorgen undBettdecken, Essen, Windeln ein-kaufen, kann es sehr schwer sein.

Das Ausbildungsniveau hierist allerdings sehr hoch. Wir ha-ben alle unsere Patienten selbst-ständig behandelt unter Aufsichtder Assistenzärzte. Allein mitder Anwesenheitszeit in der Kli-nik kam ich auf fast 50 Stundenpro Woche. Das ist aber in Ko-lumbien fast normal, die meistenLeute arbeiten an sechs Tagen inder Woche zwei oder mehr Jobs.

Leidenschaft: SalsaIm September war also mein

Praktikum beendet und dann be-

gegnete ich einem weiterenMerkmal Kolumbiens: Die Men-schen arbeiten nicht nur wahn-sinnig viel, sie feiern in der ver-bleibenden Zeit auch gern undCali ist die Welthauptstadt desSalsas. Ich tanze bereits seit mei-ner Zeit in Ecuador regelmäßigSalsa und wurde hier aufs NeuevomTanzfieber gepackt. Ich fingan, Unterricht in Salsa Caleña zunehmen, der viel schneller istund mehr Schritte hat als andereSalsastile. Seitdem tanze ich je-den Tag und habe mich qualifi-ziert, bei der Eröffnungsparadedes Stadtfestes im Dezember,dem Salsódromo, mitzutanzen.

Alles in allem ist Kolumbienein tolles Land! Ganz abgesehen

von der beeindruckenden Naturmit Pazifik- und Karibikküste,Anden und Dschungel, sind dieMenschen hier unglaublich herz-lich, aufgeschlossen und freund-lich, immer bereit zu einemSchwatz und bemüht zu helfen.

Das gewalttätige Bild Kolum-biens gehört der Vergangenheitan, mittlerweile wurde auch dasneue Friedensabkommen unter-zeichnet. Kolumbien wurde so-gar von einem bekannten Reise-führer auf Platz zwei der bestenReiseziele 2017 gewählt und ko-lumbianische Staatsbürger müs-sen für die Einreise in die EUkein Visum mehr beantragen.Wie der Werbespruch lautet:Das einzig gefährliche an Ko-lumbien ist, dass man nicht mehrweg möchte.

Ab Januar bin ich allerdingstrotzdem wieder zurück, umendlich mein Studium abzu-schließen und meine wunderba-re Familie wieder zusehen, diemich in allem unterstützt, wasich tue.

An dieser Stelle viele liebeGrüße an meine Eltern, meinenBruder Tassilo, meine Oma Bri-gitte, den Rest der Familie Zei-linger und alle, die mich kennen.

Jamila ZeilingerFalls ihr gerne mehr wissen

wollt, schreibt mir:

[email protected]

Jamila Zeiringer auf Cristo Rey in Cali.

DasNest hat sich geleertDie Kinder von Kerstin Otte sind erwachsen und aus dem Haus. Indiesem Jahr feierte die Tochter Hochzeit.

Amerikaner“ und tragen so flei-ßig und ganz bewusst mit unse-ren Fähigkeiten und Visionenbei in dieser Gesellschaft. Seit-dem nun fast alle Kinder (siesind jetzt weit über 20 Jahre alt)aus dem Haus sind, kommen sienur noch ab und zu heim, weil sieweit entfernt auf einem Collegesind. So sind wir fast sogenannte„Empty-Nest“-Eltern.

Hochzeit und TrauerfallDieses Jahr war geprägt von

Festlichkeiten und Trauer. ImMai durften wir deutschen Be-

such begrüßen, zur Hochzeit un-serer Tochter. Und im Septem-ber mussten wir Abschied neh-men von meinem Schwiegerva-ter.

Am Heiligabend sind nur un-sere Zwillinge Jerome und Ben-jamin mit uns zusammen. Nachdem Heilig-Abend-Gottesdienstwerden wir vier zusammen einFestmahl in der guten Stube ha-ben. Am 1. Feiertag sind wir beiunserer Tochter und ihremMann Tanner eingeladen undmithilfe von Skype werden wirauch versuchen, unseren SohnKevin mit in die Feier einzu-schließen, der nun schon zweiJahre in Los Angeles lebt unddort erfolgreich arbeitet. DieUSA sind einfach zu groß, umbei jedem Festtag mal eben soschnell kurz vorbeizukommen...

… Aber umso herzlicher sindunsere Grüße, auch zu euch al-len!

Frohes Christfest undein gutes, gesegnetesneues 2017, wünscht

Kerstin Otte mit Familie

[email protected]

Kerstin Otte, Red Lion, USA

The Savior is born! MerryChristmas! ......wünscht Kerstin Otte, geb.Hollmann, den Eltern in Unter-rombach, allen in der alten Hei-mat Aalen und dem Ostalbkreis,auch nach Ingolstadt zurSchwiegermama und Verwandt-schaft und auch das restlicheDeutschland nah und fern. Eswurde mal wieder Zeit aus unse-rer Wahlheimat in Red Lion,Pennsylvania, Weihnachtsgrüßeüber den Atlantik zu senden.Vielen Dank an die SchwäPo fürdiese wunderbare Möglichkeit.

Die Heimat nicht vergessenNun sind mein Mann Thomas

und ich schon seit 2002 hier ver-wurzelt, denn da wo das „Herzist, ist die Heimat“, aber das istnatürlich kein Grund seine alteHeimat zu vergessen und auchweiter zu ehren! Viele Amerika-ner sind stolz auf ihre Vorfahren,aus welchen Ländern auch im-mer diese in den letzten über400 Jahren einwanderten. Wirverstehen uns jetzt als „Deutsch-

Familie Otte auf der Hochzeitder Tochter in diesem Jahr.

Fernost ist ganz nahViel zu sehen gibt es für Benjamin und Clarissa Stenzel von Shanghaiaus. Jede Menge Sehenswürdigkeiten haben sie besucht.

Verbotene Stadt in Peking, dieReisterrassen in Guilin und na-türlich die große ChinesischeMauer in Mutianyu besuchen.Die Terracotta Armee aus derQin-Dynastie und ihres ZeichenUnesco-Weltkulturerbe in Xi´anrundete so manche Rundreiseab. Da das Jahr aber nicht nur ausUrlaub besteht, nutzten wir auchdie Wochenenden. So bot unsShanghai unter anderem die Flo-

wer Sakura (Kirschblüte) undden Besuch des Formel 1-GrandPrix sozusagen in der Nachbar-schaft.

Als dann der Herbst seinenPlatz einnahm, wurden uns nochzwei Glücksmomente geschenkt.Bei Freunden wurden wir zu ei-ner chinesischen Hochzeit ein-geladen und unser Bruder undSchwager schenkte uns in derHeimat einen gesunden Neffen,den wir an Weihnachten dann indie Arme schließen können.

Wenn wir jetzt zurückblicken,ist es als ob das letzteWeihnach-ten gerade erst gewesen ist. Soschnell vergeht die Zeit und wirfinden uns wieder in der weih-nachtlich geschmückten Ad-ventszeit. Christbäume, Lichter-ketten und der Duft von Weih-nacht laden zu den Weihnachts-märkten in Shanghai ein.

Wir freuen uns auf die Festta-ge in der Heimat und wünschenallen Freunden und Verwandtenfrohe Weihnachten.

Benjamin undClarissa Stenzel

[email protected]

Benjamin und Clarissa Stenzel,Shanghai

Wieder ist ein Jahr vergangenund wir dürfen die zweite Ad-ventszeit in Shanghai verbrin-gen. Ein ereignisreiches Jahr mitunterschiedlich schönen Mo-menten liegt hinter uns. Im Früh-jahr konnten wir zu ChineseNew Year die weltberühmte Lu-na-Parade in Hong Kong besu-chen. Der damit verbundeneAufenthalt in dieser ehemalsenglischen Kolonie zeigt, wieunterschiedlich das große LandChina durch seine Geschichtegeprägt ist.

Ein berufliches Projekt in Süd-korea erlaubte uns einen Kurz-trip in die Sommerhitze von Se-oul und damit einen Ausflug ineine weitere ostasiatische Kulturund Lebensmentalität. Durchdas Leben in Shanghai sind vieleinteressante Orte nur wenigeZug- oder Flugstunden entfernt,sodass wir in unseren Urlauben,mit und ohne Gäste aus Deutsch-land, viele Orte sehen und erle-ben konnten. Neben der Reisenach Hong Kong konnten wir die

Benny und Clarissa Stenzel inShanghai.

Page 5: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

5 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

Ausschneiden undals Karte verwenden. 7xBei uns werden

7 Sprachen gesprochen.

Frohe WeihnachdeFrohe WeihnachdeFrohe Weihnachdeond a guads Neis!ond a guads Neis!ond a guads Neis!ond a guads Neis!ond a guads Neis!ond a guads Neis!

¡Feliz Navidad y¡Feliz Navidad y¡Feliz Navidad yun prospéro año!un prospéro año!un prospéro año!

Iyi seneler!Iyi seneler!Iyi seneler!

c рождествомc рождествомc рождествоми с наступающими с наступающими с наступающимновым годом!новым годом!новым годом!и с наступающими с наступающими с наступающими с наступающими с наступающими с наступающим

Frohe Wiehnachten Frohe Wiehnachten Frohe Wiehnachten un een schoinet un een schoinet un een schoinet

nieget Johr!nieget Johr!nieget Johr!nieget Johr!nieget Johr!nieget Johr!

Merry Christmas Merry Christmas Merry Christmas and a Happy New and a Happy New and a Happy New

Year!Year!Year!Year!Year!Year!

Crăciun fericitCrăciun fericitCrăciun fericitşi la mulţi ani!şi la mulţi ani!şi la mulţi ani!

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Frohe Weihnachten und ein glückliches,gesundes neues Jahr wünschen wir

allen Kunden und Freunden.Am 24. Dezember und 31. Dezember 2016

geschlossen!

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Adventskalender inMexikoImHerzenMexikos arbeitet Theresa Deiß in der Colonia Zapotca. Mitselbst gebastelten Adventskalendern begeisterte sie ihre Kinder.

weile als Maskottchen angese-hen und sehr beliebt.

Das Bild, dass ich euch anbeimitsende, zeigt meine Kinder-gruppe bei der Adventskalender-Bastelaktion. Adventskalendersind hier vollkommen unbe-kannt, weshalb sich die Kinderaber umso mehr über die kleinenTütchen mit Süßigkeiten gefreuthaben („Und da darf ich dannwirklich jeden Tag eins essen?“).Für die Füllungen haben michübrigens alle Läden meiner Co-

lonia unterstützt und den Kin-dern die Süßigkeiten geschenkt.Zum Schluss hoffe ich, dass ihr

alle die Weihnachtszeit genießt,schon fleißig Plätzchen geba-cken habt und der erste Punsch/Glühwein getrunken ist.Schmückt eure Weihnachtsbäu-me genauso fleißig wie meineGastfamilie und que les vayabien – lasst es euch gut gehen!

Feliz Navidad,frohe Weihnachtenwünscht Theresia

Theresa Deiß, Oaxaca, Mexiko

Hallo, liebe Freunde inder Heimat!

Seit gut vier Monaten lebe ichmittlerweile in der HauptstadtOaxaca des gleichnamigen Bun-desstaates im Süden vonMexiko.In meiner Colonia Zapoteca leis-te ich dort für ein Jahr einenWeltkirchlichen Friedensdienst,der vom Bund der DeutschenKatholischen Jugend und derHauptabteilung Weltkirche derDiözese Rottenburg-Stuttgartgetragen wird.Zu meinen Aufgaben hier zählt

vor allem der Englisch-Unter-richt, den ich den Kindern imGrundschulalter in ihrer Freizeitgebe. Und obwohl die Umstel-lung, plötzlich selber Lehrer zusein, am Anfang ganz schön Ner-ven kostet, kann ich doch sagen,dass es wirklich schön ist, aufder Straße plötzlich von denKindern mit „Hello“ und „Good-bye“ angesprochen zu werden.Und auch der Hund Roki meinesSchülers, der, einmal im Klas-senzimmer, sich einfach nichtmehr vertreiben lässt, ist mittler-

Theresia Deiß und ihre Gruppe mit den selbst gebastelten Ad-ventskalendern.

Die Erfüllung eines TraumsAnnika Mayer aus Bopfingen beschäftigt sich bei ihrem Aufenthalt inAustralien mit der Kultur der Ureinwohner.

sind einfach so froh, dass wir beidiesem tollen und unvergessli-chen Tag da waren und sendennochmal die allerbesten undliebsten Glückwünsche.

Ich wünsche allen Schwäpo-Lesern ein frohes Weihnachts-fest, erholsame Festtage und ein-fantastisches 2017.

Annika Mayer

AnnikaMayer, Australien

Auch dieses Jahr sende ichwieder meine Weihnachtsgrüßeaus Australien und natürlich einganz großes „Happy Birthday“an meine liebe Mama!

Dieses Jahr ging für mich einKindheitstraum in Erfüllung –Besichtigung von Uluru (auchAyers Rock genannt), sowie eineTour durch den Kakadu Natio-nal Park. Da ich schon immersehr interessiert an der Kulturund Geschichte der Ureinwoh-ner Australiens war, ergab sichfür mich die Möglichkeit, einenMonat in einer Aborigines-Ge-meinde auf Melville Island, imNorden Australiens, zu verbrin-gen. Die Gemeinde nennt sichMilikapiti und ist weltweit fürihre Aborigenes-Kunst bekannt.

Dieses Jahr gab es auch einenganz besonderen Höhepunkt –die Hochzeit von meinem Bru-der Andreas und unserer Steffi.Mein Freund Dwayne und ich

Annika Mayer am Ayers Rock.

Skifahren in denRockysZum Schüleraustausch ist der Ebnater Pius Prosinecki seit fünfMonaten im US-Bundesstaat Washington.

In den fünf Mo-naten habe ich be-reits viel Spannen-des erlebt, unteranderem als Kicker

für die Ritzville Bron-cos American Football gespielt,„The Emerald City“ Seattle undden Happy Canyon in Oregonbesucht, beim Fischen und Ski-fahren die Rocky Mountains ge-nossen und viele neue Freundeaus den unterschiedlichsten Län-dern der Welt kennengelernt.

Doch gerade in der Advents-

Pius Prosinecki, Ritzville, USA

Hallo Heimat,mein Name ist Pius Prosin-

ecki, ich bin 16 Jahre alt und icherlebe Weihnachten 2016 mitmeiner lieben Gastfamilie in denUSA, genauer gesagt in Ritzville,Washington – 8000 Kilometervon meinem Heimatdorf Ebnatentfernt. Ich bin Schüler desSchubart-Gymnasiums Aalenund verbringe hier mein Aus-landsschuljahr (Year 11) an derLind-Ritzville High School.

zeit denke ich oft an zu Hauseund vermisse meine Familie undmeine Freunde.

Meine bisherigen Erfahrun-gen zeigen jedoch, dass auch hierder Zusammenhalt in der Fami-lie, das Vertrauen zueinander,gegenseitiger Respekt und Tole-ranz und… die gemeinsame Vor-freude auf ein besinnlichesWeihnachtsfest eine bedeutendeRolle spielen. Und das ist das,was zählt und uns Menschen aufder ganzen Welt verbindet.

Pius Prosinecki

Weihnachten bei über 30GradFür ein Freiwilliges Jahr ist Anna-Teresa Feiler aus Rauental in Chile,wo sie in einem von Nonnen geführten Seniorenheim arbeitet.

handen ist, kannsich der ein oderandere bestimmtvorstellen. Mittler-weile lebe ich schonseit vier Monaten in Li-nares, eine Stadt rund vier Auto-stunden von Santiago entfernt.Unter dem Motto „die Welt einStück mehr zusammenzubrin-gen“ verbringe ich als Welt-wärts-Freiwillige ein Jahr in Chi-le und arbeite in einem Senio-renheim. Diese Erfahrung habeich vor allemmeiner Familie, un-seren Bekannte und der Kirchen-gemeinde St. Bonifatius zu ver-danken. Durch meine Oma habe

Anna-Teresa Feiler, Linares,Chile

Anfang Dezember überrasch-te ich meine chilenische Gastfa-milie mit einem selbst gemach-ten Adventskalender. Großes Er-staunen und die Bitte um Erklä-rung folgte. Genauso wenig wieder Adventskalender gekanntwird, sind auch die Weihnachts-feiertage für die Chilenen einRätsel. Hier wird lediglich derHeilige Abend gefeiert.

Die momentane Maximaltem-peratur liegt bei 33 Grad und vonSchnee keine Spur. Dass da nochkeine Weihnachtsstimmung vor-

ich die Chance bekommen, michin der Kirche vorzustellen undvon meinem Projekt zu erzählen.Aber auch meine Eltern habenjeden meiner Schritte begleitetund mir immer geholfen. Dankesowohl für eure finanzielle alsauch mentale Unterstützung. Ichbin unglaublich dankbar dafür.

Ich wünsche euch allen froheund gesegnete Weihnachten,wundervolle Feiertage und ei-nen guten Start ins Neue Jahr.

Macht’s gut und bis bald,Eure Anna-Teresa

http://esainchile.auslands-blog.de

Für das ehrlichste LachenDie Ellwangerin Theresa Harpeng arbeitet seit August für eineninternationalen Freiwilligendienst in einer Kinderkrippe in Straßburg.

und natürlich Weihnachtsmärk-ten zu bestaunen, sondern auchandere nahe und ferne Städte zubesichtigen. Ausflüge nach Col-mar, Haguenau und Mulhouseund Kurztrips nach Besançonund Paris waren schon drin, wei-tere werden hoffentlich nochfolgen!

An meine Schwester Marina:Ich wünsche Dir noch mal allesGute zum Geburtstag, mein En-gel! Ich grüße ganz besondersmeinen Papa, dermich auf diesesProjekt hingewiesen hat, meine

Mama, die mir immer mit Ratund Tat zur Seite steht, meineSchwester Marina, die mir bei allmeinen Problemen hilft, undmeine Oma Adelheid, die diebesten Spätzle und den bestenKartoffelsalat der Welt macht!

FroheWeihnachten und einenguten Rutsch ins neue Jahr analle SchwäPo-Leser im Ostalb-kreis und in der ganzen Welt!

Joyeux Noël et bonne an-née! E gueti Wïnâchte & eg-lëckliches nëies!

Theresa Harpeng

Theresa Harpeng, Straßburg

Joyeux Fêtes de la Capitale deNoël!

Nach meinem Abitur am Peu-tinger-Gymnasium in Ellwangenhieß es für mich Koffer packenund ab nach Straßburg. In diesertollen Stadt arbeite ich seit Au-gust im Rahmen eines „Interna-tionalen Jugendfreiwilligen-dienstes“ in einer Krippe mitKindern im Alter von zehn Wo-chen bis drei Jahren. Das Beson-dere an dieser Krippe ist der Bi-lingualismus, der in einer grenz-nahen Stadt wie Straßburg vongroßer Bedeutung ist.

Es ist toll, zu erleben, mitwelch großer Motivation undFreude bereits die einjährigenKinder Plätzchen (auf Elsäs-sisch: „Bredele“) backen undverzieren. Es ist großartig, zu se-hen, wie Bücher und Lieder(zum Beispiel „In der Weih-nachtsbäckerei“) aus meinerKindheit nun meinen „Schützlin-gen“ so viel Freude bereiten. Esist einfach wundervoll, ein Kindirgendwie zum Lachen zu brin-gen, denn ein Kinderlachen istdas ehrlichste Lachen, das es gibt.

Trotz der „Arbeit“ bleibt mei-ner WG-Mitbewohnerin, ande-ren Freiwilligen und mir nochgenügend Zeit, nicht nur Straß-burg mit seinen unzähligen kul-turellen Angeboten, Gässchen

Theresa Harpeng aus Ellwangen arbeitet für einen Jugendfreiwilli-gendienst in einer Kinderkrippe in Straßburg.

Page 6: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

6 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

Frohe Weihnachtenund ein gutes, neues Jahr...

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Die Schweiz ist umgeben vonBergen und angrenzenden Län-dern: Deutschland im Norden,Frankreich im Westen, Öster-reich und Liechtenstein im Os-ten und Italien im Süden. DieSchweizer sprechen deshalb vonuns als „die Nachbarn im Nor-den“.

nach der jeweiligen Gegend zumBeispiel Appenzeller oder Entle-bucher Sennenhunde heißen,tragen durch ihr Gebell auchnoch ihren Teil dazu bei. DasGanze ist eigentlich ein Volks-fest, bei dem viele Leute Trach-ten tragen, Heimatlieder singenund ihre Tradition feiern. Dazugehören auch typische Sachenzum Essen, wie etwa Räucher-würstchen und Käseraclette.

Attraktion Züri FäschtEine weitere Attraktion war

das diesjährige Züri Fäscht, dasalle vier Jahre stattfindet und beidem eine Menge Stände in derInnenstadt entlang dem Zürich-See aufgebaut sind. Da gibt esviele verschiedene Sachen zumEssen, von typischen Schweizer-Spezialitäten bis hin zu exoti-schen Sachen. Daneben gibt esalles Mögliche zum Kaufen, wieauf einem Jahrmarkt, und es wer-den Aufführungen gemacht.ZumBeispiel hüpfen Turmsprin-ger aus einer Höhe von 20 Me-tern in den See, da wird es einemschon beim Zuschauen schwind-lig. Und über dem See fliegenFlugzeuge und machen akrobati-sche Kunststücke.

Familie Poluha, Schweiz

Hallo allerseits,Bei uns hat es dieses Jahr eine

große Veränderung ergeben: wirsind nach fast sechs Jahren inFrankreich von Paris nach Zü-rich in die Schweiz umgezogen.Wir können zwar Deutsch spre-chen, aber in der Schweiz gibt eseinen ganz speziellen Dialekt,das sogenannte Schweizer-deutsch oder „Schwizerdütsch“.So sagt man beispielsweise,wenn man sich trifft, nicht „hal-lo“ sondern „grüezi“. Klingt ei-gentlich einfach, ist aber am An-fang gar nicht so leicht, einerUnterhaltung zu folgen.

Mittlerweile haben wir unsdaran gewöhnt und verstehendas Meiste. Wir hatten auchschon die Gelegenheit, ein paarschöne Dinge in unserer neuenHeimat zu erleben. So gibt es invielen Gegenden den Alpabzugoder Almabtrieb, wenn die Küheim Herbst von den Bergen in dieDörfer gebracht werden. Diegroßen Kuhglocken, die den Kü-hen als Schmuck und damit mansie hört um den Hals gehängtwerden, machen einen unglaub-lichen Lärm. Und die Hunde, die

Viel Neues hat sich ergebenDie Familie Poluha ist nach sechs Jahren in Paris dieses Jahr nach Bern umgezogen undmusste sich ans Schwyzerdütsch gewöhnen. DenUrlaub hat sie in Italien verbracht.

Unsere Eltern haben sich dazuentschlossen, den Sommerur-laub bei den „Nachbarn im Sü-den“ zu verbringen, genau gesagtim italienischen Po-Delta. DerName kommt vom Fluss Po, demlängsten und wichtigsten FlussItaliens, der über 600 Kilome-tern lang ist und am Ende ins

Adriatische Meer mündet. Wirwaren auf einer Ferieninsel, dieetwa 50 Kilometer südlich vonVenedig liegt.

Der Höhepunkt war ein Aus-flug nach Venedig. Weil es mitdem Auto schwierig ist, sind wirmit der Fähre und dem Bus vonChioggia nach Lido gefahren undvon dort mit einer Vaporetto-Schiffslinie direkt zum Markus-platz. Wir waren schon eine gan-ze Weile unterwegs, aber es warsehr kurzweilig, weil es so vielzu sehen gab. Wir haben unsdann die wichtigsten Sehens-würdigkeiten angeschaut, wieetwa den Dogen-Palast und denMarkusdom.Wir waren auch aufdem Glockenturm, dem Markus-turm, und von dem man einenwunderschönen Blick über diealte Lagunenstadt hat. Auchwenn alles wirklich schön undinteressant war, waren wir dochfroh und ganz schön müde, alswir spät nachts wieder in unse-rer Ferienwohnung angekom-men sind.

Wir haben auch noch einenAusflug nach Ravenna gemacht.Es gibt dort alte und schöne Ge-bäude aus dem 5. und 6. Jahrhun-dert nach Christus, von denen

acht in das Weltkulturerbe derUNESCO aufgenommen wordensind. Die Stadt ist außerdem be-rühmt für ihre Mosaikkunst. Da-bei werden kleine bunte Stein-chen zu einem schillernden Bildzusammengelegt, so wie bei ei-nem Puzzle.

Jeder Urlaub geht leider vielzu schnell zu Ende. Auf demHeimweg haben wir noch einenZwischenstopp in Mailand ge-macht, um den Mailänder Domzu sehen und in den wunder-schönen Passagen um den Dom-platz oder Piazza del Duomo ei-nen Einkaufsbummel zumachen.Dann ging es zurück über denLuganer See und durch den Ber-nadino-Tunnel nach Zürich.Seitdem sind auch schon wiederein paar Monate vergangen, undes ist bereits das Zürcher „Wien-achtsdorf“, der große Weih-nachtsmarkt direkt vor demOpernhaus auf dem Sechseläu-tenplatz, aufgebaut.

Euch allen wünschen wir einfrohes Weihnachtsfest, oder wieman hier sagt:Fröhlichi Wiehnachte!

Sandra Poluha

[email protected]

Die Familie Poluha im Sommerurlaub in Venedig.

In der neuenNachbarschaft angekommenDer Wegzug aus der „Mäusevilla“ hat für Familie Limbach ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Pool und Parkplätzen. Meineerste Saison ist vorbei und warwirklich sehr interessant und ar-beitsreich. Es ist alles sehr ge-pflegt und wir geben alle unserBestes, damit sich die Gästewohlfühlen und ihre Bewertun-gen bestätigen das.

Die Schwiegereltern, meineSchwester mit Familie und unse-re Freunde aus Essingen warendieses Jahr zu Besuch. Leiderwar unsere Zeit knapp bemessenund trotzdem wurden die weni-gen Stunden sehr intensiv ge-nutzt. Nächstes Jahr wird es bes-ser – versprochen.

Zum Schluss wollen wir unse-ren Familien, Freunden, Bekann-ten, ehemaligen Nachbarn, altenPatienten und soweiter gesegne-te Weihnachten und ein gutesneues Jahr wünschen!

Wir sind übrigens zu Hause inItalien und freuen uns sehr aufdiese Zeit.

Sehr herzliche Grüße vonRalf, Annemarie, Lorenz

und Sybille Limbach

[email protected]

te frisches Gemüse, Feigen undEier. Was soll man dazu sagen –wir waren angekommen und ha-ben uns sehr gefreut. So mussman ein wenig Zeit zusätzlicheinplanen, wenn man das Hausverlässt, weil immer jemand mitdir ein „Plausch“ hält.

Lorenz ist jetzt auch auf demSprachgymnasium und Annema-rie hat sich entschieden, dieSchule zu verlassen. Sie machtjetzt die vierte und fünfte in ei-nem Jahr, damit sie nächstenSommer das Abi in der Taschehat. Bisher hat es noch nie einSchüler geschafft und die Direk-torin war skeptisch. Trotzdemwar das Echo der Lehrer, wennes jemand schafft, dann du. Sohat sich unser Kind ein straffesLernprogramm erstellt und gibtnebenbei noch Sprachunterrichtfür Deutsch und Englisch. Wirhaben großen Respekt vor bei-den Kindern. Denn wie bereitserwähnt, es gibt keine Struktu-ren, du musst selbst alles in dieHand nehmen und dabei stößtman sehr oft an seine Grenzen.

Zum Glück hat der Umzug

meinem Mann beruflich nichtgeschadet. Er hat zwanzig Minu-ten von uns entfernt ein Studiogefunden, die alten Patientenhalten ihm die Treue und Neuesind dazu gekommen. Das ist al-les sehr wichtig, denn als Aus-länder hat man einen anderenStellenwert und muss sich im-mer wieder aufs neue beweisen.

In unserer Straße betreue icheine Residenz mit fünf Ferien-wohnungen, großem Garten,

Familie Limbach, Imperia,Italien

2012 haben wir den Schritt derAuswanderung gewagt und bisjetzt noch nicht bereut. UnsereStrukturen sind gewachsen, dieder Italiener weniger und so istjeder Tag immer spannend undvoller Überraschungen.

Anfang des Jahres haben wirdie Schimmel- und Mäusevilla inOneglia verlassen und sind andas andere Ende von Imperia ge-zogen. Diese Gegend gehört zuPorto Mauricio und wird vonden Imperiesern ganz streng un-terschieden, ähnlich wie Kölnund Düsseldorf. Das Meer istkeine fünf Minuten entfernt undwir leben jetzt inmitten von Gär-ten. Es ist sehr beschaulich unddie Nachbarn endlich typisch„italienisch“ freundlich. Wir ha-ben in so kurzer Zeit sehr nettenKontakt zu ihnen bekommen,der im „reichen“ Oneglia nicht invier Jahren zustande kam, bis aufein paar Ausnahmen. Nachknapp zwei Wochen klingelteschon der Kleinbauer und brach-

Das Foto der Familie Limbachist auf dem Weihnachtsmarktin Monaco entstanden.

Irgendetwas fehlteinfach

Bei sonnig warmem Wetterkommt noch nicht wirklichWeihnachtsstimmung auf, aberauch weil hier in China Weih-nachten ausschließlich Teil derShoppingkultur ist.

In einer großen Stadt wieNanjing gibt es natürlich Orte,wo man etwas Weihnachtsstim-mung einfangen kann, aber imGegensatz zu Deutschland mussman sich hier wirklich auf dieSuche danach begeben. Obwohlich normalerweise kein Freunddes besinnlichen Fests bin, fehltmir irgendetwas zu dieser Jah-reszeit. Als Ausgleich dazu wirdhier das Chinesische Neujahrganz groß zelebriert.

Ich wünsche meiner Fami-lie ein ganz schönes Weih-nachtsfest und einen GutenRutsch.

Patrick Späth

Patrick Späth, Nanjing, China

Nihao aus China,ich verbringe seit Oktober ei-

nen sechsmonatigen For-schungsaufenthalt in Nanjing.

Patrick Späth ist zur Zeit in Nanjing/China.Dort wirdWeihnachten eher nicht gefeiert.Irgendetwas fehlt dann aber.

Patrick Späth in Nanjing.

Page 7: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

7 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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der Kneipe der Hobbits, ging esnach Raglan. Dort durften wirdie besten Fish and Chips derWelt kosten und an den wunder-schönen Stränden Raglans aufmeterhohen Wellen unsere„Surfkünste“ unter Beweis stel-len. Nach den Sandstränden in

vorbei waren, kamen Andi undMinder, pünklich zum Frühlings-anfang in Neuseeland, in Auck-land an. Ein paar Tage späterhatten sie sich schon ein Autogekauft, woraufhin ich mich vonWynton verabschiedete und mirauch ein Auto kaufte.

Das besondere an unseren Au-tos? Hinten gibt es keine Sitze,sondern ein Holzbett mit Mat-ratze, sodass wir im Auto schla-fen können. Zuerst zog es uns insNorthland, wo wir auf riesigenSanddünen sandboarden konn-ten undmit unseren Autos am 90Mile Beach stecken gebliebensind. Das war ganz schön knapp,wenn die Trucks uns nicht geret-tet hätten, wären unsere Autosvon der Flut erwischt worden.Doch nach einigen selbst gesam-melten und am Lagerfeuer ge-grillten Muscheln konnten wirschon darüber lachen. Das La-chen verging uns dann, als wir inRotorua ankamen. Dort stinkt esaufgrund der Schwefeldämpfeaus dem Boden überall nach ver-faulten Eiern, weshalb wirschnell weiter in Richtung Hob-biton, dem Filmset von „DerHerr der Ringe“, fuhren.

Nach ein paar Bier (wir wol-len hier keine genaue Anzahlnennen) im Grünen Drachen,

Max Discher, Lukas, Andreas,und Felix, Neuseeland

Wir sitzen gerade im Fernseh-raum. Seit vier Wochen habenwir vor, einen Weihnachtsgrußan die SchwäPo zu schicken,morgen ist Einsendeschluss undwir haben keine Ahnung, waswir schreiben sollen. Felix führtirgendwelche Telefonate, Lukasschaut Videos auf Youtube undAndi ist in Facebook. Momentansind wir in Nelson und es regnet,weshalb wir „leider“ nicht auf„unserer“ Apfelfarm arbeitenkönnen.

Warum wir auf einer Apfel-farm arbeiten? Wir sind in Neu-seeland und machen Work andTravel, das heißt, wir arbeiten inNeuseeland, um uns die Reisedurch das Land zu finanzieren.

Fußball-Trainer in NeuseelandIch bin bereits seit Ende Juli

hier und war über zwei Monatelang Trainer in Wynton RufersFußballschule „WYNRS“ inAuckland. Wem Wynton Rufernichts sagt, er ist OzeanischerSpieler des Jahrhunderts undwar Deutscher Meister, DFB-Po-kalsieger und Champions Lea-gue-Teilnehmer mit WerderBremen. Als die zwei Monate

Weit entfernt vomLändleVier Aalener sind auf „Work and Travel“-Tour in Neuseeland. Mit der Arbeit auf einer Apfelfarm erarbeitet sich das Quartett derzeit das Geldfür für ein fröhlichesWeihnachtsfest am Strand.

Neuseelands beliebtestem Surf-spot ließen wir uns 30 Meter indie Tiefen der Waitomo Cavesabseilen, um begleitet von tau-senden Glühwürmchen in einemunterirdischen Fluss auf Reifendurch gigantische Höhlen zuschwimmen.

Aber wir lagen natürlich nichtnur auf der faulen Haut. VierUhr morgens war es, als wir unsauf den Weg machten, um denweltweit ersten Sonnenaufgangam East Cape zu bewundern. DieFreude war groß, als dann auchFelix ankam und den heiß er-

sehnten Spätzleschaber im Ge-päck hatte, um ein Stück Heimatins Land der Kiwis zu bringen. Erzog in mein Auto ein, welcheswir dann feierlich aufgrund sei-ner Farbe auf den Namen „Gol-dener Umberto“ tauften. Andiund Minder tauften ihr Auto(aufgrund seines enormen Wen-dekreises) „Mr. Wendekreis“.

Weihnachten am StrandNach Felix’ Ankunft bestiegen

wir den noch aktiven VulkanMount Taranaki, welcher auf un-serem Foto zu sehen ist und unseinen atemberaubenden Aus-blick ermöglichte. In Welling-ton, der Hauptstadt Neusee-lands, besuchten wir einigeKlubs und Bars, bevor wir mitder Fähre auf die Südinsel fuh-ren. Nun arbeiten wir hier inNelson, um zusammen ein fröh-liches Weihnachtsfest am Stranderleben zu können.

Wir wünschen Euch allen inder fernen Heimat eine wunder-schöne Weihnachtszeit und ei-nen guten Rutsch ins neue Jahr.Besondere Grüße gehen an unse-re Familien und Freunde.

Lukas Minder,Andreas Barth,Felix Bruckerund Max Discher

Lukas Minder, Andreas Barth, Felix Brucker und Max Discher am Mount Taranaki in Neuseeland.

Wie gutwennmanVerwandtschaft hatGerd Stieler, gebürtig aus Aalen, besuchte im Sommer viele Freunde in Europa

uns hoffentlich nächstes Jahreine Sonnenfinsternis in Oregonan. Ebenfalls besucht habenmich zwei alte Freunde aus Aa-len. Eugen, Horst und ich mach-ten eine große Rundreise durchCalifornia, Arizona, Utah undNevada. Wir hatten viel Spaßund einiges zu erzählen und fasthätten wir in einem Trump-Ho-tel übernachtet.

Apropos, immer wenn wir inmeiner Heimat sind, besuchenwir auch den (noch) zweitlängs-ten Grenzwall der Weltge-schichte – den Obergermani-schen Limes. Meine Familie hates dieses Jahr sogar schon auf einFoto in der SchwäPo geschafft,als wir im Juli das Aalener Li-mesmuseum besuchten. MeineKinder lieben die europäischeGeschichte und Geschichten.

Wir senden Weihnachtsgrüßean alle genannten und unge-nannten Freunde und Verwand-ten und wünschen allen ein ge-segnetes und geruhsames 2017.

Viele GrüßeGerd

PS: Dominik schickt Grüße andie Liederzwerge des Lieder-kranzes Eintracht Hüttlingen.

selbst hat uns zwar nicht einge-laden, dafür waren wir aber beimeinen Vettern Thomas undUdo bestens aufgehoben.

Mit ein paar zusätzlichen Ab-stechern nach Prag, Stettin,Dresden und Island, verbrachtenwir fast unseren ganzen Sommer

in Europa. Und so ganz nebenbeihaben wir auf dieser Tour allelangen deutschen Flüsse gese-hen, überquert oder befahren.

Udo und Familie haben sichgleich revanchiert und uns imAugust in California besucht.Und mit Thomas schauen wir

Gerd Stieler, USA

Hallo an Alle,ach wie gut ist es doch, wenn

man viel Verwandtschaft undviele Freunde hat und sich jedesJahr in der SchwäPo bei allen be-danken kann.

Dieses Jahr waren wir wiederdie „bucklige Verwandtschaft“,die sich bei allen selbst eingela-den hat. Statt per Airbnb buch-ten wir unseren Aufenthalt inDeutschland per E-mail und ha-ben fast nur bei Verwandtschaftübernachtet. Wie immer warenwir im Südwesten des Landesunterwegs, also bei allen Omasund Geschwistern am Bodensee,in München und natürlich imOstalbkreis. Wenn wir kommen,gibt es immer die besten Famili-enfeten – und somit wurden wirauch kulinarisch überall prächtigverwöhnt.

Diesmal zog es uns aber auchin den Nordosten Deutschlandsund wir besuchten Angela Mer-kels Geburtsort Hamburg, ihrenWohnort Rügen und ihren Ar-beitsplatz Berlin. Wir sahen dieBerliner Mauer und die altenGrenzreste der DDR. Angela

Gerd Stieler trifft sich mit den Muppets Waldorf, Stattler und LouSeal.

Der Schnee fehltihnen nicht

Nora Schabert undFranziska Schmid, Bali

Selamat Hari Natal!Den daheimgebliebenen

Familien und Freundenübersenden wir aus Balisonnige Weihnachtsgrüßeund wünschen besinnlicheFeiertage!

Bei einer Normaltempe-ratur von 30 Grad undmehrvermissen wir zwar dendeutschen Schnee keines-wegs, doch euch umsomehr! Wir sehen uns am 2.Mai wieder. Bis dahin!

EureFranziska und Nora

PS: Wir beneiden euchum dieWeihnachtsgansmitKraut und Knödeln. Bei unsgibt es den alltäglichenReis.

Nora Schabert und Franziska SchmidverbringenWeihnachten auf Bali. Es fehlt nurdie Weihnachtsgans

Nora Schabert und Franziska Schmidbei 30 Grad auf Bali.

Page 8: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

8 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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Frohe Weihnachtenund einen guten Startins Jahr 2017.

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mischen Austauschdienstes(DAAD) in Bogotá. Dabei gehörtes zu meinen Aufgaben, die Ko-lumbianer über den Studien- und

ExtremeSchere zwischenArmundReichFür den internationalen Freiwilligendienst „kulturweit“ verbringt Ana Hafner aus Hüttlingen ein Jahr in Kolumbien. Für den DeutschenAkademischen Austauschdienst arbeitet sie in Bogotá, aber die Feiertage verbringt sie an der Karibikküste

Forschungsstandort Deutsch-land zu informieren, Informati-onsveranstaltungen an Hoch-schulen, Bildungs- und For-

schungseinrichtungen in Kolum-bien abzuhalten, Bildungsmes-sen zu besuchen und kolumbia-nische Studenten bei der Suchenach einem geeigneten Studien-gang und Hochschulort inDeutschland sowie beim Bewer-bungsprozess zu unterstützen.

Das Extreme hier in Bogotá istdie Schere zwischen Arm undReich. Man sieht in einer StraßeMenschen, die sich im Straßen-grabenmit Tüten vor demRegenschützen und im gleichen Mo-ment Menschen im Anzug miteiner Gucci-Uhr amArm, die mitRegenschirm zur Arbeit gehen.

Immer sicher gefühltZum Thema Sicherheit kann

ich sagen, dass ich mich bisherimmer sicher gefühlt habe. Aller-dings gibt es einige Regeln, andie man sich halten sollte. Dazugehört zum Beispiel, dass mandas Handy auf offener Straße lie-ber nicht herausholt (hängt aller-dings auch stark vom Stadtvier-tel ab) und dass man abends bes-ser ein Taxi nach Hause nimmt.Alles in allem ist Bogotá sehr eu-

ropäisch geprägt. Ganz andersist dies in Cartagena an der Kari-bikküste Kolumbiens. Dort wer-de ich, bei durchschnittlichen 32Grad, Weihnachten bei meinerGastfamilie verbringen.

Das Zentrum von Cartagenawird oftmals zu Recht als diePerle der Karibik bezeichnet. In-nerhalb der gut erhaltenen Stadt-mauern (las murallas) gibt esbunte Kolonialhäuser aus derZeit der spanischen Herrschaft.Seit 1984 gehört die Altstadt zumWeltkulturerbe.

Die Menschen dort sind totalaufgeschlossen, lebensfroh undhilfsbereit und aus allen Straßentönt Musik. Und von Arepas, denkolumbianischen Maisfladen,die im ganzen Land an allen Stra-ßenecken in allen Variationenangeboten werden, könnte ichmich die ganze Zeit ernähren.

Meiner Familie, allen meinenFreunden sowie allen SchwäPo-Lesern wünsche ich frohe Weih-nachten und einen guten Rutschins neue Jahr 2017!

Liebe GrüßeAna Hafner

Im Rahmen dieses Program-mes absolviere ich ein einjähri-ges Praktikum im Informations-zentrum des Deutschen Akade-

Ana Hafner

¡Feliz Navidad! an euch alle ausdem schönen Kolumbien.

Seit September lebe ich in Bo-gotá, der Hauptstadt Kolum-biens. In der auf 2600 Meternmitten in den Anden gelegenenStadt leben rund acht MillionenEinwohner.

Keine JahreszeitenIn Kolumbien gibt es keine

Jahreszeiten und aufgrund derHöhe hat es in Bogotá immerdurchschnittlich 18 Grad. DieSonne geht jeden Tag um 6 Uhrin der Frühe auf und zwölf Stun-den später, also abends um 6Uhrwieder unter.

Ermöglicht wird mir diesereinjährige Aufenthalt in der süd-amerikanischen Metropoledurch den internationalen Frei-willigendienst „kulturweit“ derDeutschen UNESCO-Kommissi-on, der jungen Menschen dieMöglichkeit gibt, sich in der Aus-wärtigen Kultur- und Bildungs-politik der BundesrepublikDeutschland zu engagieren.

Ana Hafner in Bogotá auf der Plaza Simon Bolívar.

Viva lamúsica!Die Pfahlheimerin Antonia Freihart unterstützt Kinder in Cali beimMusikmachen.

Auch wenn es hier an Weih-nachtsschmuck mit ganz vielGlitzer und „Blingbling“ nichtmangelt, vermisse ich trotz all-dem die Weihnachtsmärkte mitGlühwein, Punsch und Gebäckund die wohlige Wärme amOfen.

Von Herzen wünsche ich mei-ner Familie, meinen Freundenund allen SchwäPo-Lesern froheWeihnachten und einen gutenRutsch ins Jahr 2017. Feliz Navi-dad de Colombia!

Liebe undsonnige Grüße

Antonia Freihart

dieser Viertel und zugleich meinArbeitsort. Um den dort leben-den Kindern und Jugendlicheneine Zukunftsperspektive zu bie-ten und sie vor der Gewalt- undDrogenszene zu schützen, gibtes ein Orchester, in dem sie kos-tenlos ein Streichinstrumentoder Schlagwerk praktizierenkönnen.

Meine Arbeit gestaltet sichsehr vielseitig. Morgens unter-richte ich in verschiedenenGrundschulen Geige oder arbei-te im Büro des Orchesters, sor-tiere Noten, erstelle Orchester-ordner, oder warte die Instru-mente. Nachmittags stehen dannunterschiedliche Orchesterpro-ben auf dem Plan, bei denen ichdie Instrumente stimme unddurch mein Mitspielen unter-stütze.

Eigenes EnsembleNeben diesen Proben haben

die Kinder und Jugendlichen(etwa 80 an der Zahl) Musik-theorie, Übungszeit oder Einzel-unterricht. In dieser Zeit habeich mein eigenes kleines Ensem-ble, bestehend aus acht Kindern,die seit einem Jahr Geige spielen.Gerade lernen sie ganz stolz ihrerstes Weihnachtslied. Weih-

nachten werde ich in einer ko-lumbianischen Gastfamilie miteiner anderen Freiwilligen fei-ern, da ich selbst in einer WGwohne und sonst allein wäre.

Wie bei uns die Adventszeitsehr wichtig ist, gibt es hier die„Novena“, welche am 16. Dezem-ber beginnt und dann am Heilig-abend endet. Von da an wird je-den Tag gemeinsam gesungen,gebetet und die Geschichte Jesuvorgelesen. Außerdem stimmeich mich täglich mit erklingen-den „Villancicos“ (Weihnachts-liedern) und selbstgebackenenPlätzchen auf Weihnachten ein.

Antonia Freihart, Cali,Kolumbien

Feliz Navidad!an euch alle aus dem wunder-

schönen Kolumbien. Genauergesagt aus Cali, der drittgrößtenStadt Kolumbiens, in der ich seitnunmehr drei Monaten lebe.Hier leiste ich für ein Jahr einenentwicklungspolitischen Frei-willigendienst mit dem Pro-gramm „weltwärts“.

Mit meiner Geige im Gepäckbin ich hier Ende September inder Weltmetropole des Salsa-Tanzens angekommen und ar-beite seither in einem Orchester.In Kolumbien, vor allem in Caliist die Musik von großer Bedeu-tung! Aus den Häusern, Bars,Discotheken, einfach an jederStraßenecke erklingen Salsa-Rhythmen und das Tanzen istein fester Bestandteil des All-tags.

Musik gegen DrogenkarriereEin weiterer Bestandteil des

Alltags ist leider auch dieschlechte Sicherheitslage hier,weshalb Cali zu den zehn gefähr-lichsten Städten der Welt zähltund es darum auch sehr berüch-tigte Viertel gibt. „Siloe“ ist eines

Antonia Freihart im Kreis ihrer Mitmusiker.

2016 Jahr keinObstWolfgang Mühlberger grüßt aus Somogyvarin Ungarn.

Ich freue mich auf Weihnach-ten, denn dann gibt es eine unga-rische Weihnachtsgans, dazuRotkohl, und einWasseralfinger.

Ich wünsche allen ein besinn-liches und frohes Weihnachts-fest, einen guten Rutsch ins neueJahr, vor allem Gesundheit.

Liebe Grüsse ausSomogyvar,

Wolfgang

[email protected]

WolfgangMühlberger,Somogyvar, Ungarn

Nun, wieder geht ein Jahr vor-bei. Ich hatte Besuch aus Aalen,ein ehemaliger Kollege von derPost. Es war schön, ich konntemal wieder breit schwäbischsprechen. Im Frühjahr, mitten inder Baumblüte, kam nachts Frostund dann war alles erfroren.Also gab es in unserem Gartenkein Obst. DasWetter im ganzenwar aber angenehm.

Die Krippe in Somogyvar.

Page 9: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

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Wir haben vom 23. 12. 2016 bis 8. 1. 2017 geschlossen!

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Dank für die vielen Besucher auf der InselJule und Bär grüßen von der griechischen Insel Thassos.

Ihre Kinder Mathias und NinaScheuerle, ihre Eltern Doris undWerner Scheuerle sowie dieSchwiegereltern Christine undEwald Röser aus dem Odenwald.Viele liebe Grüße auch an denBikertreff Castell in Unterrom-bach, den Harley-Stammtischund alle alten Freunde und ehe-maligen Kollegen. Sie vermisstdie geselligen Abende und Par-tys.

Euch allen ein tollesWeihnachtsfest – mansieht sich auf der Insel

Jule & BärChristl & Marco

[email protected]

Christine oder Marco Röser

Wie jedes Jahr kam auchMan-dy Wörz mit ihrem David Burk-hard auf die Insel. Wir freuenuns jedes Mal, wenn ihr da seid.Bis demnächst, ihr Lieben.

Liebe Grüße an alle Kanne-Kids, an alle ehemaligen LittleEnglish House-Kids sowie derenEltern. Xronia polla allen unsereGriechen in Aalen!

Seit Januar dieses Jahres sindzwei Auswanderer aus Deutsch-land dazu gekommen. ChristlRöser (Scheuerle aus Essingen)und ihr MannMarco. InWindes-eile konnten sie ihre zwei Häu-ser hier bauen und der Einzugsteht kurz bevor. Weihnachtenkönnen sie sicherlich schon imneuen Heim feiern. Die Beidenhaben sich hier sehr schnell ein-

gelebt und sind von allen hiersehr herzlich aufgenommenworden. Sie fühlen sich wohlund glücklich.

Viele Projekte, die Marco undChristl noch verwirklichenmöchten, stehen noch an. Es gehtaber gut voran. Ab Frühjahr kannman bei den Beiden herrlichenUrlaub verbringen in den liebe-voll gestalteten Ferienwohnun-gen mit Swimmingpool undwunderschöner Aussicht aufMeer und Gebirge.

Sie freuen sich schon auf dieersten Besucher und Gäste. Diebeiden sind über Facebook zu er-reichen.

Christl möchte an dieses Stel-le ihre Lieben, Familie undFreunde grüßen als da wären:

Juliane Seng und Bernd (Bär)Brelle, Thassos, Griechenland

Jassas nach Aalen und Umge-bung aus dem wunderschönenGriechenland der Insel Thassos:

Schon wieder ein Jahr vorbei... wie die Zeit vergeht. Der Som-mer war, wie immer, wunder-schön. Am Schönsten für unswar, dass Bärs Bruder ThomasBrelle mit seiner bezauberndenFrau Heidi (zufälligerweise mei-ne aller, aller liebste und besteFreundin) und den Kindern Timund Marie uns besuchen kamen.Ganze 14 Tage genossen wir esin vollen Zügen. Die Zeit war vielzu kurz. Danke an dieser Stelle,dass ihr hier wart und gemein-sam mit uns die Magie dieser In-sel aufgesogen habt. Wünscheneuch ein wunderschönes Weih-nachtsfest, ihr Lieben!

Liebste Weihnachtsgrüße anunsere Liebsten, Patrick undVictoria Schwenkel und derenFamilien. Drücken Euch vonHerzen. Wunderschöne Festtageauch an Mama Bär Paula Brelleund ihren Franz Feil.

Auch ein schönes Fest wün-schen wir Franz Brelle mit seinerSylvia (Frau Fischer).

Merry Christmas auch nachEbnat zu Familie Kauffer.

Liebe Grüße gehen auch anSpezi und Hotte, die uns diesesJahr auch zum ersten Mal be-sucht haben. Zwar etwas kurz,aber Danke für die witzigenStunden mit euch!

Viele liebe und sonnige Grüße von der Insel kommen auch diesesJahr wieder von Jule und Bär.

Neu auf Thassos sind Christlund Marco Röser.

ZweiMal über den großen TeichDie aus Aalen stammende Aloisia Foote hat in diesem Jahr zwei Malfür Familienfeste ihre alte Heimat besucht.

Schwester. Nach dem Motto:„Man muss die Feste feiern...“,reiste ich nochmals über dengroßen Teich. Die Geburtstags-feier war ein gemütlicher Nach-mittag mit Kaffee und leckerenKuchen. Schwiegersohn Peterarrangierte einen Ausflug mitSchifffahrt auf der Donau zu ei-nem Schweinshaxen-Essen imKloster Weltenburg. Leiderreichte die Zeit nicht für einenBesuch der Heimat Aalen, vor al-lem der Innenstadt, der Kern der

Kindheitserinnerungen.Und was ist sonst noch zu be-

richten? Der Wahlkampf in USAund das enttäuschende Resultatist inzwischen Geschichte. Wiewird es unter der neuen Führungweitergehen? Man hofft aufsBeste!

In diesem Sinn wünsche ichallen in der Heimat frohe Weih-nachten, Frieden und ein gutesNeues Jahr.

Aloisia Footegeb. Mahler

Aloisa Foote, West Islip, USA

Zwei Familienfeiern brachtenmich im vergangenen Jahr in dieHeimat. Zuerst, die Diamant-hochzeit von Schwester Hedwigund Schwager Felix. Kinder, En-kel, Geschwister, Großenkel undweitere Angehörige trafen sichzur Feier. Nach einem guten,schwäbischen Festessen, berei-chert mit württembergischemRebensaft, folgten unterhaltendeDarbietungen. Eine kleine Tanz-gruppe in rot-weißem Dress, ge-führt von Shirin, machten denRadio City Rockettes (ein be-rühmtes Tanzensemble aus NewYork) unbestrittene Konkurrenzund erntete großen Beifall.

Der Höhepunkt war eine Pa-rodie, gestaltet von den Großen-keln Shirin und Kira. Sie trugenMasken von vergrößerten Fotosdes Jubiläumspaars und blicktenim Gespräch auf die vergange-nen 60 Jahre zurück. Sie imitier-ten deren Gesten aufs Beste undnatürlich auf „echt schwäbisch“.Opa endete mit dem Satz: „Sech-zig Johr Kriag ond no koin Frie-da.“ Großer Applaus für Shirinund Kira.

Der zweite Anlass war einhalbrunder Geburtstag obiger

Aloisia Foote war auf der Diamanthochzeit ihrer Schwester Hed-wig zu Gast, wo die Großenkel Shirin und Kira das Paar parodierten.

Pullis für GorettyDie Hüttlingerin Verena Lack arbeitet füreinen Freiwilligendienst in Peru.

Ich möchte die Gelegenheit andieser Stelle nutzen, um michganz herzlich bei allen zu bedan-ken, die mit ihrer Spende 22Mädchen in Peru ein Lächeln insGesicht gezaubert haben.

Ich schicke Euch ganz vieleliebe, sonnige Weihnachtsgrüßeaus Arequipa, insbesondere anmeine Familie, die mich zu jederZeit unterstützt und dank der ichdiese Reise machen kann.

Liebe Grüße auch an meineFreunde und an denMusikvereinHüttlingen.

Ich wünsche Euch allen be-sinnliche Weihnachtsfeiertageund ein gutes neues Jahr 2017!

Verena Lack

Verena Lack, Arequipa, Peru

Im Moment bin ich als Frei-willige für sieben Monate inPeru, genauer gesagt in der 2300Meter hoch gelegenen Stadt Are-quipa.

Ich arbeite für die Organisati-on CIRCA-MAS. CIRCA-MASkümmert sich hauptsächlich umdie Kinder und Jugendlichen derRandbezirke Arequipas. Zusam-men mit anderen Freiwilligenunterstütze ich am Vormittagdie Lehrkräfte in den Schulen.An denNachmittagen arbeite ichin einem Mädchenheim mit 22wundervollen Mädchen zwi-schen 12 und 16 Jahren. Ich helfeihnen bei denHausaufgaben, sin-ge und tanze mit ihnen, höre mirihre Geschichten an, schenke ih-nen ein offenes Ohr und bin fürsie da.

Vor circa einem Monat habenzwei Freundinnen und ich be-gonnen, ein kleines Projekt fürdas Mädchenheim Santa MariaGoretty ins Leben zu rufen. Un-ter demTitel „Pullis für Goretty“haben wir die Mädchen mit ein-heitlichen Mannschaftspullisausgestattet. Wir wollten ihnendie Möglichkeit geben, beiSportturnieren geschlossen alsMannschaft auftreten zu können.Dadurch sollte das Gemein-schaftsgefühl bei Sportturnierengestärkt werden, ohne dass siedabei als Heimkinder auffallen.

Verena Lack in Arequipa, Peru.

Der persönliche Traum istwahrWeihnachten erlebt Jenny Erck in der Stadt der Lichter, nämlichNewYork. Dort verbringt sie zur Zeit ein Jahr als Au-Pair.

Ich bin als Au-Pair in die USAgekommen und lebe hier mitmeinen Gasteltern und meinenzwei Gastkindern, William (11)und Rebecca (6) in Short Hills, inder Nähe von New York. Das Le-ben hier ist ein neues, denn ge-trennt von Familie und Freunden

ist es anfangs schwer, sich wohlzu fühlen.

Doch man lernt hier sehrschnell neue Leute kennen undvor allem auch andere Au-Pairs,aus der ganzen Welt. Daher ver-bringe ich auch meine Freizeitsehr gerne mit meinen Mädels,die meist aus Sport treiben,Shoppen und New York erkun-den besteht. Und um die Kidskümmere ich mich am Morgen,mach sie startklar für die Schuleund dann hole ich sie nachmit-tags wieder ab und wir machenzusammen Hausaufgaben oderunternehmen etwas.

In den nächsten Monaten ste-hen noch viele Ereignisse aufdem Plan, die meinen Aufenthalthier hoffentlich noch schönerund aufregender gestalten wer-den.

Ich möchte mich hiermit beimeiner Familie und meinenFreunden für all die Unterstüt-zung bedanken, um meinen per-sönlichen „American Dream“verwirklichen zu können.

Und damit schicke ich Weih-nachtsgrüße in meine Heimat-stadt Bopfingen und wünsche al-len frohe Weihnachten und eingutes neues Jahr 2017!

Jenny Erck

Jenny Erck, USA

Ich sende viele liebe Weih-nachtsgrüße aus New Jersey.Denn genau dort lebe ich, JennyErck, nun schon seit drei Mona-ten und werde auch noch weite-re neun Monate hier verbringen.

Jenny Erck aus Bopfingen feiert Weihnachten in New York.

Page 10: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

10 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

führte uns eine Wanderung überTeile des kilometerlangenKhumbu-Gletschers schließlichzum Mount Everest Base Camp.In dieser Nacht übernachtetenwir nahe des Basislagers undmachten uns am nächsten Mor-gen dran, nach einer kleinenWanderung auf den Kala Patthar(5550Meter) den Sonnenaufgangüber den Mount Everest und denwunderschönen Berggiganten zu

Mal beim Dubai Marathon teil.Die 42,195 Kilometer lange Stre-cke führte an den bekannten Se-henswürdigkeiten wie dem sie-ben Sterne Luxushotel Burj AlArab oder dem 828 Meter hohenBurj Khalifa vorbei und ich über-querte die Ziellinie in einer Zeitvon 2.51:16 Stunden.

Durch die geographisch güns-tige Lage Dubais bietet sich na-türlich auch das Reisen an. Indiesem Jahr reiste ich mit demRucksack durch Nepal, Indienund den Iran.

In Nepal begab ich mich aufeine zehntägigeWanderung zumMount Everest Base Camp (5364Meter). Um zum Start der Wan-derung zu gelangen, muss maneinen 25´-minütigen-Flug vonder Hauptstadt Kathmandu nachLukla, einem kleinen Dorf mittenin den Himalayas im wahrstenSinne des Wortes überstehen.Denn zu diesem Flug muss manwissen, dass das Flugzeug einesehr alte Propellermaschine ist,die für maximal 19 PersonenPlatz bietet.

Außerdem ist Lukla als der ge-fährlichste Flughafen der Weltbekannt. Die Landebahn ist nur527 Meter kurz und ist 15 Prozentaufwärts geneigt. Bei der Lan-dung steuert man am Ende derLandebahn direkt auf eine Fels-wand zu und beim Start geht esam Ende der Landebahn fastsenkrecht den Berghang hinun-ter. Von dort aus startete dieWanderung durch die wunder-schöne und teils unberührte Na-tur des Himalayas.

Der Mount Everest beiSonnenaufgang

Da ich die Wanderung kurzvor der Hauptsaison machte, wa-ren relativ wenig Wanderer un-terwegs. Übernachtet wurde inkleinen Bergdörfern bei den sehrnetten und gastfreundlichen Ein-heimischen. Am siebten Tag

Tobias Lippstreu, Dubai

Liebe Schwäpo-Leser,seit knapp drei Jahren lebe ich

nun in Dubai und arbeite in derLogistikabteilung von „AudiVolkswagen Middle East“. Dabeigehört zu meinen Aufgabenge-bieten die Distributionslogistikaller Audi- und Volkswagen-Au-tos in neun Länder des MittlerenOsten. Höhepunkte in diesemJahr war die Markteinführungdes Supersportwagens Audi R8.Dabei wurden 15 R8 speziell fürdie Markteinführungsveranstal-tung auf dem Yas Marina Cir-cuit, der Formel 1 Strecke in AbuDhabi importiert. Im Anschlussarrangierten wir den Transportder Fahrzeuge zum nächstenEvent nach Südafrika.

Eine besondere Aufgabe wur-demir zu teil, als wir die Überga-be von 20 Audi Fahrzeugen fürden Hamad InternationalenFlughafen in Katar planten. Hier-bei charterte Qatar Airways ei-gens zwei Frachtflugzeuge, umdiese Autos in Deutschland ab-zuholen und sie als Teil einerÜbergabezeremonie direkt nachder Landung an den Flughafenzu übergeben. Dabei war eine in-tensive Planung mit Qatar Air-ways, Hamad internationalemFlughafen, Audi AG und unse-remHändler in Katar notwendig.

Bei Audi Volkswagen MiddleEast ist die Logistik im Bereich„Finanz & Administration“ ange-siedelt, der etwa 25 Personen mit13 verschiedenen Nationalitätenumfasst. Dabei bringt jeder seineeigene Kultur ein und wir sindinzwischen zu einer großen Fa-milie zusammengewachsen, dawir neben langen Arbeitstagenauch privat viel gemeinsam un-ternehmen.

Neben dem beruflichen gab esauch einige private Höhepunktein 2016. Als begeisterter Läufernahm ich im Januar zum ersten

VonDubai in dieWeltDer Aalener Tobias Lippstreu arbeitet seit drei Jahren in Dubai. Von dort ausmachte er dieses Jahr Reisen ins Himalaya und in den Iran. Undan Heiligabend geht er bei 25 Grad an den Strand.

bestaunen. Umgeben von über8000 Meter hohen Gipfeln, demKhumbu-Gletscher und demKhumbu-Eisbruch, war das eingigantischer Ausblick. Im An-schluss reiste ich nach Indien,um dort unter anderem das TajMahal zu besuchen.

Spaß beim HeimatbesuchBesonders freute ich mich auf

den Heimaturlaub Ende Juni, um

Freunde und Familie endlichwieder zu sehen. Dabei habe die-sen Urlaub mit den Muffigel-und Wasseralfinger Tagen ver-bunden. Dabei hat mich beson-ders gefreut, auf den Festen alteSchulkameraden, Bekannte oderFreunde der gemeinsamen Ju-gendarbeit in St. Stephanus wie-derzusehen.

Auf dem Rückweg nach Dubaimachte ich noch einen eintägi-

gen Zwischenstopp in Istanbul,um dort die beliebtesten Sehens-würdigkeiten, die blaue Moscheund Hagia Sophia Kirche zu se-hen.

Ein besonderer Urlaub warmeine zweiwöchige Rucksack-reise durch den Iran. Vor derReise wusste ich kaum etwasüber das Land, da der Tourismusdort noch kaum ausgeprägt ist.Leider spiegeln die Medien eintotal falsches Bild vom Iran wie-der. Auf meiner Reise lernte ichein sehr gastfreundliches Volkkennen. Die Iraner sind begeis-tert, Reisende kennenzulernen,ihnen ihr Land zu zeigen oder sieauf einen Tee zu ihnen nachHause einzuladen. Ein besonde-rer Moment der Reise war derBesuch der pinken Moschee. DieMoschee bezieht ihre Attraktivi-tät aus farbenfrohen Spielen desLichts, das durch die farbigenFenster fällt und den Gebets-raum bunt erscheinen lässt.

Heiligabend am StrandAuch in den Vereinigten Ara-

bischen Emiraten werden Weih-nachtsbäume geschmückt unddurch die Einkaufszentren träl-lern Weihnachtslieder. Trotz-dem fällt es bei 25 Grad schwer,in Weihnachtsstimmung zukommen. Da Heilig Abend die-ses Jahr auf einen Samstag fällt,verbringe ich mit einigen Ar-beitskollegen voraussichtlichden Tag am Strand. Ich freuemich aber auch schon, all die tol-len Artikel aller Aalener in„Weihnachtsgrüße aus allerWelt“ zu lesen.

Ich wünsche meiner Familie,meinen Verwandten, Freunden,der Belegschaft der Firma Gün-ther+Schramm und allen Schwä-po-Lesern ein gesegnetes undfröhliches Weihnachtsfest sowieein aufregendes und ereignisrei-ches Jahr 2017.

Tobias Lippstreu

Oben links: „Finanz & Administration“ Team von Audi Volkswagen Middle East mit Tobias Lippstreu(3. von rechts). Unten links: Mount Everest Base Camp. Oben rechts: Taj Mahal. Unten rechts: Die Pin-ke Moschee in Shiraz.

Amerikas Kultur erleben13 Monate verbringt EvaWitzmann als Au-Pair in den USA. Nach denersten fünf Monaten hat sie schon einiges erlebt.

Am Black Friday war ich na-türlich shoppen. Wir sind extrafrüh aufgestanden, um das ulti-mative Black Friday-Feeling zuerleben (die Läden haben in derNacht von Thanksgiving aufBlack Friday durchgehend geöff-net). Leider habe ich keinenKampf um die extrem reduzier-ten Technikartikel miterlebt,aber es war dennoch eine Erfah-rung wert, um 6 Uhr morgens imTarget einzukaufen.

Vorfreude auf WeihnachtenNach Thanksgiving wird es

Zeit, sich auf Weihnachten vor-zubereiten. Adventskalendersind hier nicht so populär wie inDeutschland, aber durch denWeihnachtsbaum im Stadtzen-trum, den riesigen Weihnachts-mannschlitten in der ShoppingMall und gemeinsames Plätz-

chenbacken kommt trotzdemWeihnachtsstimmung auf. DieEltern kaufen Unmengen an Ge-schenken für die Kinder und je-den Tag findet man mindestensein Päckchen vor der Haustür.Ich freue mich auf Weihnachtenund ich hoffe, ihr euch auch.

Ich möchte mich auch gernebei meinen Freunden und Ver-wandten bedanken, denn sie sindimmer für mich da und unter-stützen mich, obwohl mehrereTausend Kilometer zwischenuns liegen. Ich habe hier guteFreunde gefunden, aber es istdennoch toll zu wissen, dass zuHause jemand ist, auf den manzählen kann. Vielen Dank!

Ich wünsche euch allenfrohe Weihnachten und

einen guten Rutschins neue Jahr!Eva Witzmann

EvaWitzmann, USA

Hallo an alle, die sich die Zeitnehmen, diesen Bericht zu le-sen,

seit ungefähr fünf Monatenbin ich nun schon in Amerika.Mein großes Abenteuer hat am11. Juli begonnen und dauert ins-gesamt 13 Monate. In diesen 13Monaten arbeite ich als Au-Pairin einer amerikanischen Familieund habe Zeit, die amerikanischeKultur kennen zu lernen, neueFreunde zu finden und ein Mit-glied einer Familie zu werden,die ich davor überhaupt nicht ge-kannt habe.

Ich habe mich gut eingelebtund es macht Spaß, in einem an-deren Land zu leben und zu ar-beiten. Das Beste ist allerdingsdas Reisen. Es ist so cool, einfachmal ein Wochenende in NewYork City zu verbringen, oderder Harvard Universität einenBesuch abzustatten. Das machtnatürlich am meisten Spaß,wenn man Freunde hat. Und diehabe ich hier zum Glück.

Ich freue mich sehr, die Mög-lichkeit zu haben, amerikanischeFeiertage zu feiern. Halloween,Thanksgiving und Black Fridayhabe ich schon miterlebt. Es warwirklich toll, diese Feiertage ineiner echten amerikanischen Fa-milie zu verbringen, aber leiderwird alles ein bisschen aufge-bauscht, jedenfalls hab ich miralle Feiertage ein bisschen grö-ßer vorgestellt. Natürlich gibt esan Thanksgiving viel zu essen,extrem viel Truthahn vor allem,aber das war’s dann auch schon.Es wird gegessen und dann auf-geräumt, das war’s.

Eva Witzmann vor der „Lovewall“ in New York City.

Grüße ausHongkongDer Aalener Andre Klinger leistet einen sozialen Dienst in derasiatischen Metropole.

Der Preis unserer Lage außer-halb des Stadtzentrums ist einzum Teil langer Arbeitsweg vonein bis zwei Stunden.

Verschiedene ArbeitsbereicheUnter dem Motto „Dienen

und nicht bedient werden“ be-steht unsere Arbeit daraus, inverschiedenen Einrichtungendes YMCAs zu helfen (über70.000 Mitglieder in Hongkong).Von Englischunterricht bis hinzur Freizeitgestaltung für Kinderund Jugendliche sowie arbeitenim „Elderly-Center“ (eine Ein-richtung für ältereMenschen) istfür jeden etwas dabei. Den Be-griff, auf denwir häufig gestoßensind, um die Stadt zu beschrei-ben, lautet Diversität. Dieser Be-griff trifft es wohl so gut wie keinanderer. Der einzige ihm eventu-ell ebenbürtige Begriff ist viel-leicht der der Unterschiede.

Für die Zukunft ist eine Reisedurch Südostasien geplant.Weihnachten werden wir ver-mutlich zu dritt mit Riekes Fami-lie – welche sie bald besuchenwird – bei uns auf dem Camp fei-ern.

Es fühlt sich sehr komisch anim Dezember bei rund 20 Grad,zwischen tropischen Bäumenund ohne Schnee in eine weih-nachtliche Stimmung zu verfal-len. Jedoch finde ich immermehr gefallen an den bunten De-korationen der Stadt, dem war-men Wetter und den tausendenWeihnachtslichtern vor unse-rem Camp.

Liebe Grüße an meine Familieund Freunde aus aller Welt. Ichwünsche euch allen eine erholsa-me, schöne und gesegneteWeih-nachtszeit! Bis nächstes Jahr.Liebe Grüße aus Hongkong.

Euer Andre

Andre Klinger, Hongkong

Ich heiße Andre Klinger undhabe mich dafür entschieden, am30. August für zehn Monate dieschöne kleine Stadt Aalen für diegroße Metropole Hongkong zuverlassen. Ich bin hier Volontärfür den Chinese YMCA of HongKong und unterstütze diesen tat-kräftig im Bereich sozialer Ar-beit. Wem der YMCA außer dembekannten Lied der VillagePeople nichts sagt, dem könnteder deutsche Name CVJM viel-leicht auf die Sprünge helfen.

Am 30. August haben vier wei-tere Volontäre und ich uns aufden Weg nach Hongkong bege-ben. Zwei von uns fünf hattennoch einen etwas weiteren Wegund zwar ging es für sie in dienoch größere Metropole Gu-angzhou und somit nach „Main-land China“. Für Linda, Riekeund mich endete die Reise je-doch vorerst in der YMCA WuKwai Sha Youth Village in MaOn Shan (Nordöstlicher Teil inHong Kong). Das ist so eine ArtSportcampus, auf dem wir hierleben, an welchem tatsächlichkeine Hochhäuser stehen undwo man meist nicht von Men-schenmassen erdrückt wird.

Denn wer schon einmal inHong Kong war, der wird sichvermutlich sehr gut an die un-zähligen Hochhäuser und vor al-lem enormen Menschenmassenerinnern. Die Wohnung und dieZimmer unserer WG sind zwarrecht klein, aber man verbringtdie meiste Zeit sowieso außer-halb. Wir haben hier auch immerwieder Mitbewohner aus denunterschiedlichsten Ländern.

Andre Klinger (hinten) arbeitet wie seine vier Mit-Volunteers fürden Chinese YMCA.

Page 11: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

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Weihnachtsgrüße aus Zürich senden wieder Anita und Jürgen Hofermit ihren Freunden Manuela Thumm und Oliver Baur.

Die SchwäPo-Weihnachts-grußaktion ist eine tolle Sache.Wir freuen uns jedes Jahr, aufdiesem Wege liebe Grüße in diealte Heimat zu senden.

Wir grüßen unsere Familien,Freunde, Bekannte und früheren

Arbeitskolleginnen und -kolle-gen ganz herzlich, wünschen al-len ein besinnliches Weih-nachtsfest und alles Liebe undGute für das Jahr 2017.

Anita und Jürgen Höfer

Anita und Jürgen Höfer,Schweiz

Der erste Schnee ist gefallen,die Weihnachtsmärkte sind ge-öffnet, hier und da Adventskon-zerte und auch für das leiblicheWohl ist in dieser Jahreszeit bes-tens gesorgt …

Das urbane und hippe Zürichist auch zur Weihnachtszeit ein-fach zauberhaft – auch wenn aufunserem Foto mit strahlendemSonnenschein die richtige Weih-nachtsstimmung noch nicht sowirklich aufkommen will. Spä-testens aber, wenn die Dämme-rung einsetzt, der Geruch vonGlühwein, Käsefondue und hei-ßen Maronen vorbeizieht unddie stimmungsvolle Beleuchtungeinsetzt, tja, dann wird’s einemso richtig warm ums Herz.

Mittlerweile leben wir seit et-lichen Jahren in Zürich und füh-len uns nach wie vor sehr wohlhier, es ist zu unserer zweitenHeimat geworden. UnsereFreundschaft ist uns Vierenwichtig und so verbringen wirviele gemeinsame Stunden mit-einander. Ob gesellige Fondue-abende im Winter, lustige Wan-derausflüge oder sportlicheGolfrunden im Sommer, wir ha-ben immer viel Spaß zusammen.

Aber jetzt steht erst mal dieVorfreude auf das Weihnachts-fest im Mittelpunkt. Den Heili-gen Abend feiern wir teils aufder Ostalb und teils in Zürich.Zum Rutsch ins Neue Jahr geht’sdann ins hoffentlich verschneiteBerner Oberland.

Käsefondue undMaronen

Von links: Manuela Thumm, Oliver Baur, Jürgen und Anita Höfer.

und so manche Flasche Wein inFreundschaft genossen.

Der andere Höhepunkt diesesJahres war unser 50-jährigesHochzeitsjubiläum, das wir imengen Familienkreis gefeiert ha-

Amerika war gut zu mir, ichhabe geheiratet und eine Familiegegründet, eine gute beruflicheStellung gefunden, die Welt da-durch bereist, bin gesund undlebe in einem Land, wo Freiheitund Demokratie die Grundlagesind. Inzwischen arbeite ichnicht mehr voll und kann dahermehr Zeit für Frau, drei Kinderund zwei Enkelkinder widmen.

Beide Töchter wohnen in derNähe, ein Enkelkind (9 Jahre)lernt fleißig deutsch, das andereEnkelkind (19 Jahre) ist schon imzweiten Jahr in Studium. UnserSohn Jon lebt in Kalifornien undwir sehen ihn daher nicht so oft.

Ein Besuch in der Heimat undGoldene Hochzeit

Höhepunkte in diesem Jahrwar meine Deutschlandreise imJuni zum Anlass des 75. Geburts-tags meiner Schwester Helga,den wir mit allen Verwandtenzuerst bei meiner Schwester Eri-ka und dem Schwager Helmut inHofherrnweiler, dann bei HelgasTochter und Familie in Lindauam Bodensee gefeiert haben.

Der Heimaturlaub war erleb-nisreich, denn ich hatte die Gele-genheit, meine Verwandten,Nachbarn, Schul-, SHW-Kolle-gen, und VfR-Boxsport-Kamera-den wieder zu sehen und somanche beinahe vergessene Ge-schichte wurde hervorgeholt,manches Lied wieder gesungen

Bernd Klingenmaier, USA

Liebe Freunde aus Nahund Fern,

der „Thanksgiving“-Feiertagist zu Ende, und jetzt sieht mandass die Häuser weihnachtlichgeschmückt werden, Christbäu-me im Fenster stehen und „Mer-ry Christmas“-Wünsche ausge-schrieben werden. Die warmenSüdwinde von Florida her wer-den ersetzt von kälterenWindenvon Canada her und man wirderinnert, dass es Weihnachtenzu geht. Und obwohl ich schonüber 50 Jahre hier in York/Penn-sylvania wohne, gehen beson-ders in dieser Zeit die Gedankenzurück in die alte Heimat.

Amerika war gutMan erinnert sich an Eltern,

Verwandte, Nachbarn, Schule,Arbeits- und Sportkameraden.Es ist mir noch ganz frisch in Er-innerung, als ich als 21-jähriger –bei SHW ausgebildeter – Ma-schinenschlosser den Entschlussgefasst habe, zumindest für zweiJahre nach Amerika zu gehen. Inder Zwischenzeit sind es über 50Jahre geworden, und obwohl ichgerne an Deutschland denke,gerne Deutschland besuche undein Teil meines Herzens imSchwabenland ist, habe ich mei-nen damaligen Entschluss niebereut.

ZuWeihnachten denktman an dieHeimatAus einem kurzen Aufenthalt wurden über 50 Jahre. Der AalenerMaschinenschlosser Bernd Klingenmaier blieb in denUSA hängen und fanddort sein Glück. Zum Fest kommen regelmäßig viele Erinnerungen auf.

ben. Gerade in solchen Zeitennimmt man Rückblick auf seinLeben und kann dankbar sein,wenn man Gesundheit, Familieund Zusammenhalt und Zufrie-denheit hat.

Weihnachten auf zwei ArtenNun, wie feiern wir Weihnach-ten in York Pennsylvania: Tradi-tionsgemäß feiern wir den Heili-gen Abend bei uns in „deutscherTradition“, ein Festessen mit

Rindsrouladen, Spätzle, Kartof-felsalat und Beilagen, dazu einenguten Wein, Weihnachtsbaummit noch mitgebrachtem deut-schem Schmuck, dazu deutscheWeihnachtslieder.

Den Weihnachtstag feiern wirnach Amerikanischer Traditionbei unserer ältesten Tochter Au-drey und Familie in Camp Hill/Pa., dann essen wir TruthahnmitBeilagen und als Nachtisch dentraditionellen „Pumkin pie“(Kürbiskuchen, der wunderbarschmeckt). Die Kinder gehenSchlittschuh fahren und die „Äl-teren“ halten sich in der warmenStube auf.

Familie und Freunde in der„alten“ Heimat, Familie undFreunde in der „neuen“ Heimat,Glück, Gesundheit und Zufrie-denheit, was wünscht derMensch sich noch mehr.

In diesem Sinne wünsche ichallen Verwandten, Freunden, Le-sern der Schwäbischen Post vondieser Seite des Ozeans froheWeihnachten und ein gesegnetesNeues Jahr mit der Hoffnung aufFrieden auf Erden, und ein Wie-dersehen 2017 im „Schwoba-Ländle“.

Bernd und JoanKlingenmaiermit Familien

[email protected]

Bernd und Joan Klingenmaier (Bildmitte) mit ihren drei Töchtern und zwei Schwiegersöhnen bei ihrerGoldenen Hochzeit.

Flipflops stattWinterstiefelLeonie Uhl aus Röhlingen absolviert für ihr Studium derzeit einPflichtpraktikum bei Bosch in Malaysia.

zwei Bosch-Werke gibt, sondernnoch andere deutsche Firmenwie Braun und Osram, tummelnsich auf der Insel um die 30 deut-sche Studenten, die meisten ausBaden-Württemberg. Unter derWoche wird also englisch ge-sprochen und am Wochenendeschwäbisch.

Am 31. Januar fliege ich zurück

nach Hause und freue michschon darauf, meine Liebsten inRöhlingen wieder in die Armeschließen zu können.

Ich wünsche meiner Familieund meinen Freunden gesegneteWeihnachten. Besondere Grüßegehen nach Stödtlen an meineliebe Oma Pia!

Leonie Uhl

Leonie Uhl, Malaysia

Schon seit fast fünf Monatenbin ich jetzt in Malaysia, genauergesagt auf der Insel Penang, wel-che an der Westküste der ma-laiischen Halbinsel liegt. Ich stu-diere Internationale TechnischeBetriebswirtschaft in Esslingenund absolviere hier mein Pflicht-praktikum bei Bosch PowerTools. Auf Penang hat es durch-gängig 30 Grad, trotzdem ist dasganze Büro mit Schneeflockenund Weihnachtsbäumen deko-riert.

Malaysia ist ein Schmelztigelder Kulturen, daher kommenüber die Hälfte meiner Arbeits-kollegen aus China, Indien undIndonesien. Egal, ob chinesi-sches Neujahr oder der Geburts-tag Mohammeds, alle feiern mit.Ein normaler Arbeitstag hat hier10 bis 12 Stunden, deshalb mussdie Freizeit am Wochenendeausgelebt werden.

Es gibt viel zu sehenMalaysia ist dafür der perfek-

te Ausgangspunkt. Eine viertelStunde vor Boarding düsen wirmit unseren Rollern vom Boschzum Flughafen. Inzwischen habeich schon Laos, Myanmar, Indo-nesien, Singapur und Thailandbereist. Weihnachten werde ichin Kambodscha verbringen undüber Silvester geht es dann aufdie Philippinen, denn die Flügehier sind so günstig wie eineZugfahrt von Ellwangen nachStuttgart.

Da es auf Penang nicht nur

Leonie Uhl absolviert derzeit ein Praktikum in Malaysia. In der Frei-zeit kann man dort Exotisches genießen.

Page 12: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

12 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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richt. Es besteht aus einer or-dentlichen Portion Reis mit Lin-sensoße und leckerem Gemüse,das täglich variiert. Obwohl esimmer das Gleiche ist, habe iches noch nicht satt. Das Reisge-

Trotzdem stellen mich das einfa-che Leben und das Großstadtge-tümmel oft vor neue Herausfor-derungen. Sowohl morgens, alsauch abends essen wir Dal Bhat,das nepalesische Nationalge-

Anna Stoll, Kathmandu, Nepal

Namaste!Seit knapp drei Monaten lebe

ich nun schon in Kathmandu, derHauptstadt Nepals. Dort wohneund arbeite ich für sieben Mona-te in einem Kinderheim namens„Haus der Hoffnung“, das vonder Gmünderin Ellen Dietrichgegründet wurde. Die Hauptauf-gabe von mir und den 16 weite-ren Freiwilligen besteht darin,den über 100 Kindern zwischenvier und 16 Jahren bei den Haus-aufgaben zu helfen, gezielt mitihnen zu lernen, sie zum Schul-bus zu bringen und in der Frei-zeit mit ihnen zu spielen, zu tan-zen und zu singen.

Einige der Kinder sindWaisenoder Halbwaisen, andere sindhier, weil die Familien viel zuarm sind, um für sie sorgen zukönnen. Seitdem ich hier bin,sind schon über zehn neue Kin-der angekommen und es ist sehrspannend, deren Entwicklung inden ersten Tagen und Wochenmitzuerleben. Ich lebe zusam-men mit sieben anderen Mäd-chen und einem 23-jährigen Ne-palesen in einer kleinen Woh-nung im obersten Stock des Kin-derheims. Das Mehrbettzimmermit harten Stockbetten, die win-zige Küche und das Bad mit in-zwischen sogar warmer Dusche,bietet uns für nepalesische Ver-hältnisse einen großen Luxus.

Weihnachten einmal ganz andersAnna Stoll aus Aalen arbeitet derzeit im Kinderheim „Haus der Hoffnung“ in Kathmandu. Dort wirdWeihnachten eigentlich nicht gefeiert.Anna und andere Freiwillige wollen den Kindern aber das Fest näher bringen.

richt schmeckt mir sogar vonTag zu Tag besser.

Zwischendurch auf den BergIm November habe ich mit

drei meiner Mitpraktikantinnen

eine viertägige Trekkingtour imHimalaya gemacht. Bei Sonnen-aufgang standen wir auf demGipfel des Poon-Hill (3200 Me-ter) und hatten die gigantischeAnnapurna-Range direkt vor un-seren Augen.

Den Rest der Woche habenwir gemütlich im schönen Pok-hara verbracht. Dort haben wirvor allem die Ruhe und die Sau-berkeit genossen, bevor es wie-der zurück ins laute Großstadt-leben von Kathmandu ging.

Im Januar werde ich für dreiWochen in einem kleinen Dorfim Westen Nepals leben unddort an einer Schule Englisch un-terrichten. Ich bin schon sehr ge-spannt auf diese Zeit, da das Le-ben in den Dörfern noch um ei-niges bescheidener ist als das inder Hauptstadt.

Weihnachten wird in Nepalnicht gefeiert, da der Großteilder Bevölkerung hinduistischoder buddhistisch ist. Anstattdessen durfte ich im Oktober diebeiden großen Feiertage „Das-hain“ und „Tihar“ miterleben. Eshat mich ein klein wenig anWeihnachten erinnert, da an„Dashain“ die ganze Familie zu-sammenkommt und an „Tihar“jedes Haus mit Lichterketten be-hangen ist und besonders ge-speist wird. Wir Freiwilligen ha-ben den Kindern einen Advents-kalender gebastelt, sodass dreibis vier Kinder pro Tag ein klei-

nes Päckchen mit Süßigkeitenauspacken können. Am 24. wer-den wir mit ihnen die Weih-nachtsgeschichte durchgehenund ihnen erklären, worum esbei diesem christlichen Festtaggeht. Am 25. werden wir dannspielerisch weiterfeiern und je-des Kind bekommt ein PaarWollsocken geschenkt. Die kön-nen sie auch gut gebrauchen,denn obwohl es tagsüber meis-tens angenehm warm ist, ist esmorgens und abends jetzt schonsehr kalt.

Adventskranz improvisiertDamit auch wir Praktikanten

es einigermaßen weihnachtlichhaben, haben wir uns aus Klopa-pierrollen und Reisig einen Ad-ventskranz gebastelt und einbisschen dekoriert. Die Paketeunserer Familien, die jetzt nachund nach eintrudeln, beinhaltenAdventskalender, Weihnachts-plätzchen und Süßigkeiten, dasmacht die Adventszeit durchauserträglich! Ich freue mich schonsehr, dieses Weihnachten malganz anders zu feiern, auchwenn es ein bisschen schwer fal-len wird.

Ich wünsche allen Leserinnenund Lesern, meinen Freundenund Bekannten und natürlichmeiner Familie wunderschöneweiße Weihnachten und einenguten Start in das neue Jahr!

Anna

Anna Stoll (vorne) mit einigen Mädchen aus dem Kinderheim und den anderen Freiwilligen (hinten) amFeiertag „Dashian“. Der rote Punkt auf ihrer Stirn nennt sich Tika.

sensummen an Amerika zurück-gezahlt worden, die Großbritan-niens Nachkriegsjahre ermög-lichten.

Doch über die Jahre hinwegvernarbten die Wunden und esist deshalb sehr rätselhaft, wa-rum gerade jetzt neue Risse inunserem continental-englischenVerhältnis entstehen müssen. Sobereiten wir uns dieses Jahr mit

Dinge, die da kommen werden.Im Rückblick auf die letzten

50 Jahre denke ich oft an die An-strengungen, mit denenman sichanfangs Schritt um Schritt näherkam. Es war nicht immer leicht.Kaum 20 Jahre waren vergangenund der Krieg war noch ziemlichroh im Gedächtnis. Meine engli-schen Kollegen und Vorgesetz-ten sprachen oft von ihrenKriegserlebnissen, ein Zeichenfür mich, mich zurückzuziehen.Mein Chef war Kampfpilot imKrieg und ich habe es bestimmtnur meiner gründlichen deut-schen Ausbildung zu verdanken,dass ich im Kreis der englischenund schottischen Ingenieure ak-zeptiert wurde.

Viele RessentimentsDas England von damals war

weit entfernt von demmodernenindustriellen Deutschland, indem ich aufgewachsen war. Esgab Werkzeugmaschinen mitRiemenantrieb, die auf Lehmbö-den ihre Funktionen ausübten,eine Kluft zwischen Arbeiternund Management und eine ge-wisse Missstimmung darüber,dass man, als Gewinner des Krie-ges, ärmer dran war als die Ver-lierer. Erst vor zehn Jahren, in2006, waren die geliehenen Rie-

Christa Kelly, England

Weihnachten 2016 wird einganz besonderes: Ich feiere 50Jahre in der Fremde. Oder bessergesagt, ich hätte feiern wollen,wäre da nicht das traurige Ereig-nis des „Brexit“ in die Quere ge-kommen. Dieses Ereignis wirddieses Jahr einschneidende Fol-gen in Familien hier in England,sowie im Heimatland, hinterlas-sen. Nicht nur ist es das Land,das in zwei Hälften geteilt ist,sondern auch viele Familien sindgespalten.

Auf der einen Seite sind die„Bleiber“, die schwer mit demErgebnis ringen, und auf der an-deren Seite die „Austreter“, diewenig Geduld für die Bleiberaufbringen. Auch unter unsererVerwandtschaft gibt es Vertre-ter für „Out“ und Weihnachtenwird dieses Jahr bestimmt etwasgedämpft ausfallen. Wer hättegeglaubt, dass man mit so vielLeichtsinn einen unglaublich tie-fen und lang währenden Scha-den anrichten kann. Es ist, als obdie Freundschaften von gesternauf einmal ausgelöscht unddurch einen egoistischen Drangfür Unabhängigkeit ersetzt wur-den. Als deutscher Staatsbürgerwarte ich mit Bangen auf die

schwerem Herzen auf Weih-nachten vor. Wir werden versu-chen, das Wort Br.... zu vermei-den und unsere deutsche Ver-wandtschaft wird zusammen ihrWeihnachtsmenü genießen undein wenig traurig in unsere Rich-tung nicken.

Unsere deutsch-englischeTochter feiert mit ihrem engli-schenMann das ersteWeihnach-

ten in ihrem schwäbischen Neu-bau und auch sie schauen einerunsicheren Zukunft entgegen.

Was wird aus den TraditionenBis jetzt hält man alte Tradi-

tionen aufrecht, aber wer weiß,wie lange noch? So kam am 5.Dezember der Heilige Nikolausper Rettungsboot aus Hollandan, genau wie jedes Jahr in Har-

wich. Father Christmas sitzt injeder Stadt- und Dorfhalle in sei-ner geschmückten Höhle undhört sich Kinderwünsche an undman schmückt den Christbaum,der im Jahre 1800 zuerst von Kö-nigin Charlotte, der deutschenFrau des Königs Georg III, undspäter von Prinz Albert, demdeutschen Mann von KöniginVictoria, im Jahre 1840 einge-führt wurde. Wer weiß, ob mannicht in den kommenden Jahrendiese Tradition rückgängig ma-chen wird? Mein Kampfpilot-Chef ist auch ein „Bleiber“. Ergeht bald auf hundert zu und wirtrösten uns gegenseitig per Postund Telefon. In einer Zeit derUngewissheit ist es doppelt sowichtig, dass Menschen, die sichlieb haben, zusammenhalten.Deshalb werden wir in Gedan-ken mit Euch Weihnachten fei-ern und hoffen, dass Ihr unsnicht vergesst.

Wir grüßen alle Verwandten,Freunde, Bekannten und alteKollegen und es würde uns sehrfreuen, Eure Einstellung undNeuestes aus Eurem Leben zuerfahren. Bleibt gesund und einGutes Neues Jahr!.

Christa Kelly mit Familie

[email protected]

Der Heilige Nikolaus kommt jedes Jahr aus Holland mit einem Rettungskreuzer nach England und wirddort begeistert empfangen.

Brexit belastet Familien und das LandChrista Kelly lebt seit 50 Jahren in England und hat Sorge um die Auswirkungen des Brexit.

Page 13: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

13 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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Bahn fuhren wir für drei Tagenach Venedig. Wir hatten einHotel in der Nähe des Bahnhofsund ein Schiff brachte uns für ei-nen Tag auf die Insel Murano.Aber als wir zum Hotel zurück-kamen, stellte Detlef fest, dass

Aussicht vom 164 Meter hohenSingapore Flyer (Riesenrad) istfantastisch.

Anschließend flogen wir nachLondon und besuchten all diebekannten Touristenorte. Nachvier Tagen fuhren wir mit derBahn nach Oxford und von dortweiter mit einem Mietauto nachWales. Wir besuchten dannLiverpool, den Lake District, denHadrianswall und endeten imwunderschönen Schottland.Edinburgh hat uns sehr gefallen,nur das Wetter war kalt und lei-der auch nass. Wir suchten Nes-sie im Loch Ness und Golfbällein St. Andrew.

Deutschland und ItalienEin Flieger brachte uns am 5.

Juli dann nach Bremen und wirerholten uns von der Fahrerei inDötlingen. Leider war auch inDeutschland kein Sommerwet-ter und so flüchteten wir für eineWoche nach Italien an den LagoMaggiore und hatten eine tolleZeit in der Wohnung von Karl-Heinz. Roland fuhr uns sicherdurch die Schweiz und mit der

Sibylle Klattenhoff

Wieder geht ein Jahr zu Endeund schneller als zuvor (das istzumindest mein Gefühl). DerKalender sagt Mitte Novemberund seit drei Wochen haben wirhier an der Central Coast Som-mer. Über 30 Grad jeden Tagund die Waldbrandgefahr istenorm. Die Schwäbische Posthat mich wieder eingeladen, ei-nen Bericht zu senden und ichschreibe gerne.

Vergangenes Jahr an Weih-nachten hatten wir meinen Bru-der Karl-Heinz und seine FrauBarbara zu Besuch. Es gab viel zuerzählen und wir verbrachtenwunderbare Stunden.

Der Sommer war lang undheiß, aber wir blieben von Un-wettern und Feuer verschont.

Singapur und EnglandAm 16. Juni flogen wir von

Sydney nach Singapur und ver-brachten vier Tage in dieserwunderschönen Stadt. Es wartropisch, heiß und schwül, aberes gab so viel zu sehen und die

Singapur, London, PotsdamMit ihremMann war die gebürtige Aalenerin Sibylle Klattenhoff wieder auf Reisen. In Europa hatten sie wenig Glück mit demWetter – aberumsomehr mit einer verlorenen Kreditkarte.

sein Geldbeutel aus seiner Jeansverschwunden war. So verbrach-ten wir Stunden bei der Polizeiund am Telefon, um die Kredit-karte zu sperren. Als wir nachAustralien zurückkamen, stell-ten wir fest, dass die Karte nicht

gesperrt war! Aber wir hattenGlück, kein Geld wurde abge-bucht.

Von Italien ging es nach Aa-len, um den Geburtstag meinerMutter zu feiern. Leider bliebkeine Zeit für ein Treffen mitmeinen Schulkameradinnen(nächstes Mal – versprochen).

Markus und Petra waren auchin Aalen und nahmen uns mitnach Potsdam. Sie haben einewunderschöne Wohnung amWasser. Detlefs Neffe Jörn undseine Frau Vera kamen nach Ber-lin und wir sahen ihren SohnMarten auf der deutschen Meis-terschaft im Beachhandball. SeinTeam endete als „Runner up“(Zweiter).Wir beendeten unsereReise in Dötlingen mit der Sil-berhochzeitsfeier von Vera undJörn.

Zurück nach AustralienAm 15. August flogen wir von

Frankfurt nach Singapur undverbrachten nochmals drei Tagedort. Wir besuchten den be-rühmten Zoo und wurden nichtenttäuscht.

Zwei Tage später war ich wie-der bei der Arbeit und der RestunseresWinters überraschte unsmit kalten Tagen und sehr kaltenNächten. Aber im Oktober wur-de es wärmer und nun sind wirmitten im Sommer und es wirdwohl bis März oder April deskommenden Jahres so bleiben.

Im Oktober bekamen wirnoch die traurige Nachricht,dass unsere Tante Doris Dons-berger in Toronto/Kanada ganzplötzlich verstorben ist. Sie wardie jüngste Schwester meinerMutter und es war ein Schockfür uns alle.

Ich werde über Weihnachtenund Neujahr arbeiten und ver-wöhne meinen Mann mit gutemEssen und Ausflügen zumStrand.

Wir senden liebe Grüße anmeine Familie und Freunde inAalen und wünschen allen Le-sern ein schönes Weihnachtsfestund ein Gutes Neues Jahr.

Sibylle Klattenhoff(geb. Bruckmeier)

[email protected]

Sibylle Klattenhoff sendet Grüße aus Australien.

ErstesMalWeihnachten ohne FamilieFür ein halbjähriges Praktikum ist TheresaWeber in North Carolina.

Ein weiteres Erlebnis war derHurrikan Matthew Anfang Okto-ber, der über North Carolina hin-wegfegte. New Bern blieb zumGlück größtenteils davonver-schont. Da wir Thanks Givingalle verreist sind, haben wir be-reits zuvor ein „Friends Giving-Dinner“ mit amerikanischen unddeutschen Spezialitäten gefeiert.Neben Turkey und Ham gab esdann auch Semmelknödel undSauerkraut. Allgemein zählt diegute deutsche Küche, die wir unsab und zu nach Amerika holen,als willkommene Abwechslungzu amerikanischem Fast Foodund gilt auch bei den Amerika-nern als Highlight, wenn dieDeutschen mal wieder zu typi-schen Spezialitäten wie Spätzle,Knödel, Hefezopf etc. einladen.

Es wird nie langweiligDer Alltag hier unterscheidet

sich zwar deutlich von zu Hause,so ist zum Beispiel einfach alles,was man kaufen kann, mindes-tens doppelt so groß, dreimal soschwer und wird in eine sehrgroßzügig bemessene Anzahl anPlastiktüten eingepackt, trotz ro-ter Ampel darf rechtsabgebogenwerden und es werden komplettandere Maßeinheiten benutzt,doch habe ich mich an all dieshier schnell gewöhnt und es ge-fällt mir super. Da einem hiereinfach nie langweilig wird undimmer was geboten ist, wie bei-spielsweise die wöchentlichstattfindende Meatbomb, kannich es gar nicht glauben, dassschonmehr als die Hälfte meinerZeit hier bereits vorbei ist.

Nun wünsche ich euch allen,vor allem meiner lieben Familie,von ganzem Herzen besinnlicheund erholsameWeihnachtsfeier-tage und einen guten Start insneue Jahr. Ich freue mich schonjetzt, euch alle im Februar wie-derzusehen!

XOXOTheresa

ganz Atlanta im Shoppingrauschbefand.

Football und Fast FoodDer Endspurt des Wahlkamp-

fes fiel genau in meine Zeit hierin Amerika. Die erwartetenüberdimensionierten Plakate,Stände und Wahlhelfer, die ver-suchen würden die Wähler auf

ihre Seite zu bringen, waren je-doch Fehlanzeige. Bis zum ei-gentlichen Wahltag bestimmtewie eigentlich so immer Footballund Fast Food das Leben derAmerikaner. Dennoch war es in-teressant, von den Arbeitskolle-gen einen Einblick zu erhalten,was sie über die Kandidaten unddie Situation in Amerika denken.

TheresaWeber, New Bern, USA

Oh by golly have a holly jollyChristmas this year, y’all!

Ganz herzliche, sonnig weih-nachtliche Grüße von der wun-derschönen Ostküste Amerikas.Ich verbringe hier gerade einsechsmonatiges Auslandsprakti-kum in New Bern, North Caroli-na. Zwar sind die Straßen undHäuser bereits seit Wochen kit-schig weihnachtlich dekoriertund beleuchtet, in der Mall läuftununterbrochen Jingle Bells,doch kommt bei den noch sehrmilden Temperaturen derzeitnicht wirklich Weihnachtsstim-mung auf.

Es ist zwar nicht das ersteMal, dass ich für mehrere Mona-te im Ausland lebe, doch ist esdas erste Mal, dass ich Weih-nachten nicht zu Hause mit mei-ner Familie verbringen werde.Dennoch freue ich mich riesigauf Weihnachten, da Lukas michbesuchen kommt und wir zu-sammen New York und Wa-shington DC anschauen werden.

Viel von Amerika sehenNeben dem Praktikum nutze

ich zusammen mit den anderendeutschen und amerikanischenPraktikanten jede Möglichkeit,um zu reisen und möglichst vielvon Amerika zu sehen. Trotz derweiten Entfernungen haben wirschon viele coole Wochenend-trips unternommen. Neben Son-ne tanken und surfen am nächs-ten Strand haben wir unter ande-rem einen Campingtrip auf eineverlassene Insel gestartet, sindnach Tennessee in den Great-Smoky-Mountains-National-park gefahren, waren Kajak fah-ren, haben sämtliche Sport-events gesehen, wie Football,Eishockey, Basketball und überThanks Giving ging es nach At-lanta… Ein Highlight dort warneben der „World of Coca-Cola“der Black Friday, an dem sich

Theresa Weber grüßt von der Ostküste der USA.

Braai undRugbyEin halbes Jahr verbringt Max Schütz an derPartneruniversität der Aalener Hochschule.

entgegenzuwirken, unterstützeich das Rugbyteam der Universi-tät und spiele gegen andere Uni-versitäten des Landes.

Trotz all der Schönheit desLandes und der unbändigen Le-bensfreude der Menschen, gibtes zahlreiche Probleme, mit de-nen auch ich täglich konfrontiertwerde. Das offensichtlichste undweitverbreitetste Problem ist dieunvorstellbare Armut vielerMenschen.

Trotzdem zieht mich diesesLand total in seinen Bann undwird mich auch nicht das letzteMal gesehen haben.

In diesem Sinne wünsche ichallen, insbesondere meiner Fa-milie und Freunden, ein „Ge-seënde Kerfees“ im Kreise derFamilie.

Viele Grüße aus Südafrika,Max Schütz

Max Schütz, Südafrika

Liebe SchwäPo Leserinnen undLeser,

ich verbringe derzeit einsechsmonatiges Auslandssemes-ter in Südafrika, an der CentralUniversity of Technology inBloemfontein – eine der zahlrei-chen Partneruniversitäten derHochschule Aalen.

Die Professoren und Kommi-litonen machen mir es sehr ein-fach, mich dort wohlzufühlenund lassen mich an ihrem süd-afrikanischen (Studenten-)Le-ben teilhaben. Das spiegelt sichvor allem in interessanten Uni-projekten, sehr lehrreichen Vor-lesungen und Einladungen zumafrikanischen Braai (Grillen)wieder.

Um der Gewichtszunahmedurch das viele Braai ein wenig

Max Schütz ist für ein Auslandssemester in Bloemfontein.

Page 14: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

14 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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frohe Weihnachtenund ein glückliches, gesundes neues Jahr

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Wir danken Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen.Und nicht vergessen . . . Urlaub 2017 steht vor der Tür.

Frohe WeIhnachTen undein GUTeS neUeS Jahr.

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Gletscher und paradiesischeStrände. Um diese umwerfen-den, abwechslungsreichen Land-schaften und die vielen beein-druckenden Dinge zu erleben,

Hier ist vieles anders als inDeutschland und ich bin jedenTag aufs Neue positiv über-rascht. Ich habe die Neuseelän-der, die sich selbst liebevoll auch„Kiwis“ nennen, als ein extremherzliches und offenes Volk ken-nengelernt, für die die Werteund die Gesundheit jedes Einzel-nen an erster Stelle stehen. Siesind mit sich und ihrer Insel zu-frieden und dadurch, dass sie amanderen Ende der Welt wohnen,ist „alles andere“ ganz weit weg.Momentan ist hier Sommer.Statt eiskalten Füßen und Hän-den, bekommt man einen Son-nenbrand. Daneben ist es nichtunüblich vier Jahreszeiten an ei-nem Tag zu erleben, da sich hierdas Wetter innerhalb von weni-gen Minuten schlagartig ändernkann. Die Unbeständigkeit desWetters, sowie das Autofahrenauf der linken Straßenseite, sindfür mich noch immer sehr ge-wöhnungsbedürftig.

Atemberaubende LandschaftIn die atemberaubende, facet-

tenreiche Landschaft, habe ichmich schon längst verliebt. Zuden vielen Naturwundern Neu-seelands gehören unter anderemtiefe Fjorde, schneebedeckteBerge, aktive Vulkane, unbe-rührte Wälder, spektakuläre

Steffi Walter, Neuseeland

Kia Ora!Viele sonnigeWeihnachtsgrü-

ße aus Neuseeland! Genau voreinem Jahr saß ich noch zu Hau-se in Rainau-Dalkingen und lasdie Weihnachtsgrüße. Jetzt binich rund 26 Stunden Flugzeit und18.100 Kilometer entfernt vonZuhause – am anderen Ende derWelt – und schreibe selbst meineGrüße in die Heimat.

Im Rahmen der Praxisphasemeines Studiums absolviere ichseit November ein Auslands-praktikum im District Council(Landkreisverwaltung) in Mas-terton. In der auf der Nordinselgelegenen 20.000-Einwohner-stadt wohne ich mit einer Studi-enkollegin zusammen bei einemneuseeländischen Paar, das unssofort liebevoll in ihr Leben inte-griert hat.

Es macht großen Spaß dort zuarbeiten, da die Kollegen alle ex-trem herzlich sind und die Ar-beitsatmosphäre einfach toll ist.Der Arbeitsalltag ist sehr durchdie Werte der Maori, Neusee-lands Ureinwohner, bestimmt.So wurde ich unter anderem mitNasenkuss und einem maori-schen Musikständchen von mei-nen neuen Arbeitskollegen be-grüßt.

Im Land der langenweißenWolkeAuslandspraktikum inNeuseeland – zwischenArbeit undUrlaub verbringt SteffiWalter aus Rainau-Buch derzeit ein Praktikum inMasterton.Dort arbeitet sie im Rathaus, und lernt nebenher Land und Leute kennen.

werde ich Masterton für dreiWochen verlassen, um die Nord-insel zu erkunden.

Dank weihnachtlicher Deko-ration und zahlreichen „Santa

Parades“, ähnlich unseren Ro-senmontagsumzügen, welchedie Vorweihnachtszeit feierlicheinläuten, kehrt nun, trotz denwarmen Temperaturen, auch bei

mir langsam Weihnachtsstim-mung ein. Ich freue mich schonsehr auf die diesjährige untypi-sche Weihnacht in der Sonne,die mich den Geruch vonSchnee, Glühwein und gebrann-ten Mandeln schnell vergessenlässt. So werde ich typisch neu-seeländisch das Weihnachtsfestmit Freunden in einem kleinenHaus am Meer, mit Baden undGrillen verbringen. An Silvestergeht es dann in die Hauptstadtnach Wellington, um dort dasalte Jahr ausklingen zu lassenund das neue Jahr 2017 zu begrü-ßen.

Praktikum bis FebruarNach Abschluss meines Prak-

tikums, Ende Februar, geht mei-ne „Reise“ auf der Südinsel Neu-seelands weiter, bevor es dannmit einem kurzen, einwöchigenAufenthalt in Sydney zurück indie Heimat geht.

Allen liebenMenschen inmei-ner Heimat die mich kennen, be-sonders meiner Familie, Ver-wandten und Freunden, wün-sche ich frohe, gesegnete Weih-nachten und schon einmal einenguten Rutsch ins neue Jahr!

Und wie die Neuseeländer sogerne sagen – „see you“ – dannbis nächstes Jahr,

Eure Steffi

Steffi Walter vor ihrem derzeitigen Arbeitsplatz, dem Rathaus von Masterton in Neuseeland.

Es ist richtig viel passiertUschiMurphy hat jetzt ein „EmptyNest“, alle vier Kinder sind jetzt ausdem Haus.

nen gefeiert. Mit Truthahn undallem was dazu gehört.

Die Kinder sind flüggeAndy, unser ältester Sohn,

war mit Frau Melissa und denEnkelchen Lili (5) undAxel (2) imFrühjahr auf einer Disney Cruise.Lili war total begeistert, alle Prin-zessinnen undPrinzen kennenzu-lernen. Sie hat jetzt im Herbst dieVorschule angefangen. Axel istein typischer Zweijähriger, dernicht still sitzen kann, aber im-mer guter Laune ist.

Christopher wohnt in Min-neapolis und ist Musiker. Erkomponiert, neben der Arbeit imCoffee & Waffle-Shop, immernoch Musik und spielt auch öf-ters in verschiedenen Clubs inMinneapolis. Er war im Herbsteingeladen, eine Show in NewYork zu spielen und ist dann füreine Woche dorthin, was ihm to-tal gefallen hat.

Katie ist seit September an derUniversity of Minnesota in Min-

neapolis und studiert dort Tier-ärztin für Nutztiere. Sie hat etwasieben Jahre Studium vor sich.Sie wohnt auch in der Universi-tät. Sie spielt immer noch Geigeund beim University Orchestermit. Sie hat nächste Woche einWeihnachtskonzert, auf das wiruns schon sehr freuen.

Dan arbeitet immer noch alsCNC-Maschinenschlosser undspielt nebenher in ein paarBands. Und ich bin nach wie vorKüchenchefin in einer Grund-schule.

Also, das wäre mal wieder dasNeuste von unserer Familie!

Wir senden hiermit viele liebeGrüße an die Familie, Verwand-te und Bekannte und wünschenein gesegnetes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins NeueJahr!

Viele Grüße,Uschi und Dan Murphy,Andy,Melissa, Lili und Axel,Timmy und Caroline,Chris und Katie

Uschi Murphy, USA

An meine lieben Verwandtenund Bekannten in Fachsenfeldund Aalen,

Wie schnell ein Jahr vergeht.Schon wieder Zeit an die Schwä-po zu schreiben... Das Wetterhier ist noch nicht sehr winter-lich. Wir hatten nur ein paarTage Schnee, aber das meiste istschon wieder geschmolzen. Wirhaben das Haus außen aberschon festlich mit Lichtern ge-schmückt und in den nächstenpaar Tagen wird auch der Weih-nachtsbaum aufgestellt und dasHausweihnachtlich geschmückt.

Dieses Jahr war hier einigeslos. Wir haben jetzt ein „EmptyNest“! Unsere jüngste TochterKatie hat letzten Juni den Ab-schluss an der Hochschule be-standen. Wir sind sehr stolz aufsie! Wir hatten ein schönes Ab-schlussfest für sie und meine lie-be Schwester Ingrid ist, wie ver-sprochen, dafür von Deutsch-land hergeflogen. Es war toll, siefür ein paar Wochen hier zu ha-ben! Wir hatten auch viel, vielSpaß und haben ihren Urlaubmit viel Shopping, Besuchen,und so weiter verbracht. Es warschade, wie schnell die Zeit ver-ging und dass sie wieder heimmusste. Wir hoffen alle, dass siebald wieder zu Besuch kommt.

Im August hatte unser zweit-ältester Sohn Tim geheiratet.Tim und Caroline hatten einwunderschönes Hochzeitsfest.Wir freuen uns riesig, dass Caro-line jetzt offiziell zu unserer Fa-milie gehört. Die Zwei wohnenauch nicht zu weit von uns wegund wir haben dieses Jahr wie-der unser Thanksgiving bei ih-

Die Familie Murphy bei der Hochzeit von Sohn Tim mit Caroline.

TraumvomHochlandBoliviensDie gebürtigen Aalener Hansjörg und Raimund Seibold haben einenBetriebsausflug der besonderen Art gemacht.

Der Huayna Potosi ist ein äu-ßerst attraktiver Gletscherbergund durch seine Nähe zu La Pazinnerhalb von zwei Tagen gut zubesteigen. Das Wetter und dieVerhältnisse am Berg waren sehrgut, so das wir vom letztenHochlager auf 5200 Metern, be-reits nach fünf Stunden Aufstiegzum Sonnenaufgang am schma-len Gipfelgrat standen. Die Fern-sicht vomGipfel reicht weit überdie Hochebene des Altiplano hi-naus. Im Süden leuchtete dasLichtermeer der MillionenstadtLa Paz und im Norden schim-merte der tiefblaue Tititacasee.

Schneefrei auf 6000MeterWir hatten noch nicht genug

von den 6000ern. So ging es amnächsten Tag schon weiter inden Nationalpark Sajama. Dasabgelegene Indiodorf Sajama, in

4300 Metern Höhe, diente alsAusgangspunkt für die Bestei-gung der letzten zwei 6000er un-serer Reise. Wie im vergangenenJahr, waren der Acotango (6052Meter) und der Parinacota (6348Meter), der Abschluss unserergenialen Tour. Durch den star-ken Gletscherrückgang in Boli-vien stiegen wir in diesem Jahrzu beiden Gipfeln komplettschneefrei auf.

Mit mehr Gipfelerfolgen alserwartet kamen wir vier von denbolivianischen Kordillieras, zu-frieden nach La Paz zurück.Neun mal standen wir über 5000Meter und vier mal sogar über6000 Meter, nicht schlecht füreinen Betriebsausflug.

Gruss aus demverschneiten Wengen

Guido, Mathias,Hansjörg und Raimund

Hansjörg und RaimundSeibold, Wengen, Schweiz

Einen Betriebsausflug derganz besonderen Art haben wirin diesem Jahr auf dem Altipla-no, einer kalten, trockenenHochebene auf durchschnittli-chen 3600 Metern in Bolivien er-lebt. Mein Bruder Hansjörg, ichund unsere zwei KochkollegenGuido und Mathias, aus dem Ho-tel Sunstar in Wengen/Schweiz,sind Ende Oktober für vier Wo-chen nach Bolivien aufgebro-chen. Ziele waren La Paz mit denKönigskordillera, die größteSalzwüste der Welt, das stilleSüdbolivien mit der Atacama-wüste und das Dreiländereck Sa-jama mit seinen fünf Sechstau-sendern. Der große Traum vonGuido und Mathias war es, ein-mal mit Hansjörg und mir auf ei-nem Gipfel über 6000 Meter zustehen. Der stille Süden von Bo-livien, in der Atacamawüste, warunsere erste Anlaufstelle dieserReise.

Durch die SalzwüsteDie größte Salzwüste der

Erde, die Salar de Uyuni, muss-ten wir mit unserem Jeep durch-queren, um an die Basis unserenersten hohen Gipfeln zu gelan-gen. Ollagüe mit 5865 Meter, Li-cancabur (5919 Meter) und unsererster 6000er, der Uturuncuwurden innerhalb von einerWo-che bestiegen. Zurück in derMil-lionen-Metropole La Paz, warte-te schon das nächste 6000er-Highlight auf uns. Der HuaynaPotosi, 6088 Meter hoch, Klassi-ker über dem Altiplano und derHausberg von La Paz, stand nunauf unserer Liste.

Raimund (links) und Hansjörg Seibold (ganz rechts) mit ihren Kol-legenMathias (2.v.li.) und Guido(2.v.re.) auf demGipfel des VulkanOllagüe 5865 Metern.

Page 15: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

15 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

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FROHEWEIHNACHTENund alle gutenWünsche für‘sneue Jahr 2017 wünschenwir allen Kunden, Freundenund Geschäftspartnern!

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und ein glückliches neues Jahr.Inhaber Familie Maniscalco

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Wir haben viel Spaß zusammenGeboren ist Klaus Dittus in Westhausen-Reichenbach, seit vielenJahren lebt er in Florida. 2017 steht seine Hochzeit mit Sherri an.

Tiere.Diese Woche haben wir mit

Freunden zusammen 20 Kilo-gramm Bratwurst und 40 Kilo-gramm Hirschhackfleisch ge-macht. Sauerkraut mit Schwei-nebauch und etwas Kümmelzum Kartoffelbrei ist immer gut.Im März wollen wir wieder Fi-sche fangen und dann eindüns-ten.

Meine Vettern Günter undRolf Dittus machten eine Ur-

laubsreise durch Florida und wirhatten viel Spaß in Tallahasseeund dann in Bonifay. Es war einesehr schöne Zeit und viele Erin-nerungen sind aufgefrischt wor-den.

Wir wünschen euch in Schwa-ben alles erdenklich Gute, Ge-sundheit und Gottes Segen zuWeihnachten und im NeuenJahr.

Viele liebe GrüßeKlaus und Sherri

Klaus Dittus, USA

Liebe Grüße aus FloridaAls ich ein Junge war, war ein

Jahr eine lange Zeit. Nun fliegtdie Zeit vorbei und ich wunderemich, was ich vor Jahren, nachder Arbeit, noch alles gemachthabe. Eines ist sicher, heute gehtalles etwas langsamer.

Im Frühjahr hatte ich wiedereine Rückenoperation und zweiMal wurde Hautkrebs entfernt.Alles ist wieder in Ordnung.

Die vier Miniature-Pferdchen(amerikanische Pferderasse) sindeine Augenfreude in denWeidenvor unserem Haus. Die beidenHofkatzen sorgen dafür, dass dieMäuse und Eichhörnchen nichtallzu viel werden. Patty, unserHofhund, dient als Alarmsystemund ist sehr lieb und treu. Nachneun Wochen hat es wieder ge-regnet. Ich musste schon denFischweihern Wasser zuleiten,um die Fische am Leben zu hal-ten. Die Weiden sind braun unddie Pferde grasen Heu.

Seit Mai ist Sherri bei mir ein-gezogen und nächstes Jahr imMai wollen wir heiraten. Seitsechs Jahren ist sie Witwe undhat einen Sohn und zwei Enkel.Wir haben viel Spaß zusammenund lieben die Natur und die

Bei Klaus Dittus und seiner Verlobten Sherri.

Da leg ichmeinenHobel hin...Robert Karl Kälber ist in Unterkochen geboren und siedelte 1951 nachKanada über. Am 7. April ist er dort verstorben.

im Bezirk Cariboo in British Co-lumbia Vieles verwirklichen. Fürseine Familie und Freunde hatteer immer Zeit.

Mit Vertrauen und Humorhatte er hohe Erwartungen ansich selber und die Menschenum sich. Mit 86 Jahren verließ eruns am 7. April für einen besse-ren Platz. Kanada war seineWahlheimat, die seine Frau Mar-git 55 Jahre mit ihm teilte. In sei-

nem Herzen ist er immer ein„Schwoab“ geblieben. Viele Tra-ditionen werden wir weiter bei-halten. Seine drei Töchter,Rhonda, Sylvia, Heidi mit Ehe-männern, fünf Enkel und ich ver-missen ihn sehr.

Wir wünschen Euch allen – imSinne von Robert – mit Margitund Familien ein recht frohes,gesegnetes Weihnachtsfest undein gesundes Neues Jahr 2017.

In lieber Erinnerung anRobert Karl Kälber

„Da leg’ ich meinen Hobel hinund sag’ derWelt Ade...“

Robert wurde am 1. Septem-ber 1929 in Unterkochen in derDorfmühle geboren. 1951 ging ernach Kanada. Er liebte die Frei-heit, das Land und die Menschen– und blieb.

Als ein Mann mit vielen Ta-lenten und Träumen, konnte er

Robert Karl Kälber im Kreise seiner Familie an Weihnachten 2015.

weise bei uns waren. Für sie dazu sein, ihre Innenwunden zuheilen, wieder ein Selbstbe-wusstsein aufzubauen, Vertrau-

der Realität der Familien und ih-rer Probleme habe ich dann eineneue Tätigkeit begonnen, wasbis heute eine Pionierarbeit ist.Seit 25 Jahren bin ich Leiterinvon einem Kinderdorf, wo wirvorübergehend Kinder und Ju-gendliche aufnehmen, die vonder Halbinsel und sogar von dergroßen Hauptstadt Guayaquilmit einem Gerichtsentscheid beiuns eingewiesen werden.

Die jungen Menschenlebenkommen zu uns, weil sie ihre Fa-milie verloren haben, von ihrausgesetzt wurden, oder weil siesich in großen Risikosituationenbefinden und dringend Behand-lung und Schutz brauchen. Zuuns kommen Kinder mit zehnJahren, die nie in die Schule ge-gangen sind, Mädchen, die mitsechs Jahren sexuell missbrauchtwurden, Kinder, deren Mütter inder Prostitution arbeiten, Kindervon armen Familien die sich als„Taschendiebe“ das Leben ver-dienen. Auch das gibt es: Kinderdie mit ihren Eltern die Abfall-halden der Stadt durchsuchen,um etwas Brauchbares noch zuverkaufen, Geschwistergruppen,deren Eltern drogenabhängigsind, junge Mädchen, die von ih-ren Stiefvätern vergewaltigtwurden, um nur einige der Ein-weisungsgründe zu nennen.

Für die Kinder da seinIm Moment haben wir 54 Kin-

der und Jugendliche bei uns, vonzwei Jahren angefangen bis zu 17Jahren.Während der ganzen Zeitunseres Bestehens haben wir mitmehr als Tausend Kindern undJugendlichen gearbeitet, die zeit-

Irmgard-Isabel Dietrich,Ecuador

Liebe Freunde in der Heimat,ich habe diese Anrede ge-

wählt, denn Heimat ist dort, woich geborenwurde, wo ichmeineKindheit und meine Jugend ver-bracht habe. Heimat ist auchjene, die mich entscheidend ge-prägt hat, deshalb verstehe ichmich immer als „eine von euch“.Die jungenMenschen in der Hei-mat kennen mich nicht mehr,also muss ich mich als eine „alteAuswanderin“ verstehen, dieaber trotzdem nicht weniger ist,als eine von euch!

Das Weihnachtsfest steht vorder Türe und ich wurde eingela-den zu schreiben. Ich tue es ger-ne, es ist eine gute Weise derMitteilung. Ich will mich vorstel-len: Ich komme aus Neuler, zumOstalbkreis gehörend, und binvor 45 Jahren ausgezogen nachEcuador, um mein Leben hinzu-schenken an die Armen und Not-dürftigen, an die Hilfesuchendenund Trostlosen und oft ihrerRechte beraubten.

Zwanzig Jahre lang galt meineHingabe den Menschen in derPfarrei Manglaralto, die in 17Dörfern zerstreut ist und sich aneinem schönen Küstenstreifenentlang des Pazifiks befindet, derzur Halbinsel Santa Elena inEcuador gehört. Ich arbeitetehier intensiv in der Pastoral- undSozialarbeit, zusammen mit ei-nem Missionsteam, was bis heu-te Spuren hinterlassen hat.

Pionierarbeit im KinderdorfMit einer guten Vorkenntnis

PionierarbeitmitwenigHilfe vomStaatSeit 45 Jahren arbeitet Irmgard-Isabel Dietrich aus Neuler in Ecuador. Seit vielen Jahren leitet sie dort eine Einrichtungmit Kindern, die dortSchutz und Hilfe finden. Ein Geschenk zuWeihnachten ist dort für viele dieser Kinder eine vollkommen neue Erfahrung.

en zu schaffen, ihnen eine guteBildung zu gewähren, christlicheWerte fürs Leben zu vermitteln,damit sind wir tagaus tagein be-

schäftigt.Zu meiner großen Freude bin

ich die Mutter einer Gemein-schaft von Laienmissionarinnen,und so kann all das Begonnene,sowohl in der Pastoralarbeit undauch die Sozialpastoral weiter-geführt werden, auch wenn icheinmal nicht mehr da sein werde.

Schon im Voraus danke ich,wenn uns jemand in dieser wich-tigen Arbeit unterstützen will,denn der Staatszuschuss ist ge-ring und bleibt oft ganz aus. Al-les Andere muss mit privatenSpenden gedeckt werden.

Das Wunder der Heiligen NachtHeute ist Heiliger Abend, es

istWeihnachten. Bei uns mit tro-pischer Hitze, bei Ihnen mit Käl-te, Frost, vielleicht mit Schnee?Aber diese Äußerlichkeiten ver-lieren an Bedeutung, wenn manan das Wunder der HeiligenNacht denkt, in der Gott Menschgeworden ist aus Liebe zu unsMenschen.

Wie wir Weihnachten bei unsfeiern? Wir üben immer fürWeihnachten ein schönes undmeditatives Krippenspiel einund der feierliche Weihnachts-gottesdienst darf nicht fehlen.Nachher, unter dem freien Ster-nenhimmel – wo wir hier das be-kannte Sternbild „Kreuz des Sü-dens“ sehen – gibt es ein gutes,aber schlichtes Abendessen.Zum Nachtisch servieren wir ei-nen guten Früchtesalat mit denMangos, die um diese Zeit hierreif sind. Wir zünden Kerzen an,versammeln uns um die Krippe,die wir im Freien aufgebaut ha-ben, und singen Weihnachtslie-

der, begleitet mit der Gitarre undRhythmusinstrumenten. AlsWeihnachtsbaum dient einestattliche Palme, an der wir auchLichter angebracht haben.

Zur Freude aller bekommenwir um Weihnachten herumauch Besuche von großzügigenMenschen, die den Kindern Ge-schenke bringen, für viele Kin-der das erste Mal in ihrem Le-ben, was immer große Freudeauslöst. Was uns aber vor allemwichtig ist, dass Gott in unserenHerzen Einlass finde und daraufhaben wir uns den ganzen Ad-vent lang vorbereitet.

Von Herzen ein gesegnetesWeihnachtsfest, Gnade, Freudeund Friede des göttlichen Erlö-sers. Mit unserem Glauben undmit unserer Hoffnungwollen wiran der Krippe knien und wollenjubeln über die Ankunft Gottesdamals und wollen ihn bitten,dass er auch heute ankomme inuns, das wünsche ich allen Le-sern, an bekannte und unbekann-te.

Ich grüße ganz herzlichaus Ecuador,

Eure Irmgard-IsabelDietrich

Für MissionsfreundeKontaktadresse: Hilde Klis-

senbauer, Klingenberg 8, 73491 Neu-ler, Telefon: 07961/4457, E-Mail: [email protected](für Spendenbescheinigung bitteAdresse angeben)Kreissparkasse Ostalb, Katholische.Kirchenpflege, 73491 Neuler,IBAN: DE 76 6145 0050 0110 0295 00,BIC: OASPDE6AXXX.

Irmgard-Isabel Dietrich ist Leiterin eines Kinderdorfs in Ecuador.

Page 16: GB SPTW U01c 2412 - Schwäbische Post · 2016-12-21 · 4WEIHNACHTSGRÜSSE2016 Samstag,24.Dezember2016 73433 WASSERALFINGEN Karlsplatz 7 07361-73290 73430 AALEN Marktplatz 17 07361-64130

16 WEIHNACHTSGRÜSSE 2016 Samstag, 24. Dezember 2016

müsebeete.Viele haben mich gefragt:

Wozu ein Gewächshaus in Afri-ka, wo es eh immer warm ist.Nun, es sind gerade die starkenSonnenstrahlen, die etwas ge-dimmt werden, und dann wirdauch die Austrocknung, insbe-sondere in der heißen Trocken-zeit mit den stürmischen Win-den, verhindert. Mit Tröpfchen-

Freunde zu haben, die unsere Si-tuation kennen und uns weiter-hin mit viel Engagement unter-stützen. Eine Besuchergruppeerlebte im Brüsseler Flughafenden Terroranschlag und bliebGott sei Dank unversehrt.

Unser erster Fünfjahresplanwurde in unserer Aufsichtsrats-sitzung im Frühjahr evaluiert.Wir stellten fest, dass wir die unsgesteckten Ziele fast alle erreichthaben. Ein zweiter Fünfjahres-plan wurde dann in der zweitenJahreshälfte vom Krankenhaus-aufsichtsrat beschlossen.

Im Sommer erhielten wir dielang ersehnte Sauerstoffanlage,die uns dann Dr. Ullrich ausLandsberg mit Sohn Johannesund zwei Monteuren ausDeutschland zusammen mit un-serem technischen Team in Be-trieb genommen haben.

Außerdem erhielten wir einenneuen Autoklaven für unserenOP und neue Lampen für dieOperationssäle. Nach anfängli-chen technischen Herausforde-rungen wurde das Gerät neu ein-gestellt und liefert nun den kost-baren Sauerstoff an die verschie-denen Stationsgebäude.

Gewächshaus in AfrikaIm September haben wir uns

ein Gewächshaus angeschafft,um auch in der Trockenzeit Ge-müse, insbesondere Tomaten, zuhaben. Joseph, ein junger Mann,den ich als dreijährigen Waisen-jungen in Kalongo kennenge-lernt habe und der kürzlich seineAusbildung abgeschlossen hat,bewirtschaftet das Gewächshausund die daneben angelegten Ge-

Bruder Günther Nährich,Matany, Uganda

Liebe Verwandte, Freunde undWohltäter,

gerne berichte ich euch übereinige Begebenheiten, die sichim Laufe dieses Jahres hier inMatany ereignet haben.

Mit großer Freude konntenwir zu Beginn des Jahres die er-weiterten Räumlichkeiten unse-res Labors beziehen. Jetzt istmehr Platz und so sind die ver-schiedenen Bereiche klar einge-teilt. Wie jedes Jahr gibt es im Ja-nuar einen Engpass an Blutkon-serven, da die Hauptblutspen-der, Schüler und Studenten, inFerien sind und somit Blutspen-deaktionen in den Schulen aus-fallen.

Der 11. Februar ist weltweit derTag der Kranken. Dazu laden wirimmer unseren Ortsbischof zumGottesdienst ein. Dieses Jahr hat-te Bischof Damiano anlässlichdes Jahres der Barmherzigkeit dieIdee, auch eine heilige Pforte zumKrankenhaus zu segnen.

Im Februar waren Präsident-schaftswahlen, die allerdingskeine Veränderung gebracht ha-ben. Präsident Museveni ist nunüber 30 Jahre an der Macht, dieer sich nicht ohne Weiteres neh-men lassen will. Viele, insbeson-dere Jugendliche, waren ent-täuscht. Doch das höhere Ziel ist,dass es im Land friedlich ist/bleibt.

Erster FünfjahresplanAuch dieses Jahr hatten wir

im Frühjahr lieben Besuch ausder Heimat. Es ist wunderbar,

Erbarmen undHeilung für dieMenschenDer Comboni-Bruder Günther Nährich leitet seit vielen Jahren das Matany Hospital in Uganda. Im vergangenen Jahr berichtete er unteranderem von der dringend benötigten Sauerstoffanlage für das Krankenhaus, die in diesem Jahr installiert werden konnte.

bewässerung werden die Pflan-zen gezielter mit Feuchtigkeitversorgt.

Milch gegen UnterernährungAnfang nächsten Jahres wol-

len wir uns einige Milchziegenanschaffen, um wertvolle Zie-genmilch für die Unterernähr-tenstation zu bekommen unddiese dann statt des teuren

Milchpulvers einzusetzen. Ihrseht also, uns gehen die Ideennicht aus.

Im Oktober und Novemberhatten wir eine große Frauen-krebskampagne, die sehr gut an-genommen wurde. In unsererGegend ist die Hepatitis-B-Ratesehr hoch und es wurde eineMassenimpfung eingeleitet. Al-lerdings haben wir noch keine

Medikamente für die betroffe-nen Personen erhalten. Diesesollen bald eingeführt werden.

Besuch des NuntiusAm 5. Dezember hatten wir

hohen Besuch im Krankenhaus.Unser Diözesanbischof DamianoGuzzetti begleitete den Aposto-lischen Nuntius in Uganda, Erz-bischof Michael Augustine Blu-me, zu einer Visite nach Matany.Zuerst wurden unsere Gäste miteinem traditionellen Tanz be-grüßt. Dann folgte eine Tourdurch das Krankenhaus. Auf derKinderstation haben die Mütter,die ihre kranken Kinder imKran-kenhaus begleiten, gesungen. Dr.Nsubuga, unser Chefarzt, undich berichteten über die Kran-kenhausaktivitäten und Heraus-forderungen.

Größter Arbeitgeber der RegionDas Krankenhaus in Matany

ist der größte Arbeitgeber hierimNapak Distrikt in der SavanneKaramojas, im Nordosten Ugan-das. Heute kamen viele Schüler,die ihre Ferien begonnen haben,in mein Büro auf der Suche nacheinem Ferienjob während derzwei Monate dauernden Ferien.Leider können wir nur wenigeneine Beschäftigung geben ...

Euch allen segensreicheWeihnachten und für das neueJahr viel Grund zur Dankbarkeit.

EuerBr. Günther

[email protected] Günther Nährich, MatanyHospital, P.O. Box 46, Moroto -Uganda

Bruder Günther Nährich (rechts) hatte vor wenigen Tagen im Krankenhaus von Mantany Besuch vomApostolischen Nuntius in Uganda, Erzbischof Michael Augustine Blume.

Jeder Ausflug ein neuesAbenteuerZu einem Auslandssemester ist derzeit der Aalener Matthias Pietryga in Valparaíso, Chile.

les verbringen – darauf bin ichschon sehr gespannt. Bei stetigsteigenden Temperaturen, inChile ist in den WintermonatenHochsommer, fällt es doch etwasschwerer, in Weihnachtsstim-mung zu kommen. Zu Silvestergeht es anschließend nach Bue-nos Aires, Argentinien. Mit Si-cherheit eine der aufregendstenStädte, um das neue Jahr will-kommen zu heißen.

Ich bin sehr dankbar für dievielen neuen Eindrücke und ein-maligen Erfahrungen, die ichhier in Chile erleben darf undhoffe, dass ich euch mit diesemArtikel ein klein wenig überra-schen konnte.

Zu guter Letzt wünsche ichmeiner Familie, meinen Freun-den und Bekannten sowie allenweiteren Leserinnen und Lesernwunderschöne und gesegneteWeihnachten und einen gutenRutsch in das neue Jahr 2017!Insbesondere auch meinenGroßeltern, ohne die ich die einoder andere Erfahrung so nichthätte machen können!

Saludos und Liebe GrüßeMatthias

sehr steilen Hügel erklimmenkann, gehören neben den buntenFassaden zu den bekanntestenWahrzeichen Valparaísos undstehen unter Denkmalschutz.

Das Flair und der Charme derStadt sind absolut einzigartigund bringen mich immer wiederzum Schwärmen. Gleichzeitigwird einem aber auch bewusst,mit welchen sozioökonomischenProblemen die Bevölkerung Chi-les zu kämpfen hat.

Die Chilenen sind ein sehrherzliches und aufgeschlossenesVolk, das großes Interesse anneuen Kulturen zeigt und gernefür ein längeres Pläuschchen zuhaben ist. Spricht man Spanisch,oder zeigt zumindest Anstalten,dies zu versuchen, haben dieChilenen einen schon in ihr Herzgeschlossen und man kennt we-nig später deren umfangreicheFamiliengeschichte sowie min-destens einen, wenn auch sehrweit entfernten Verwandten, derschon einmal in Deutschlandwar oder sogar noch dort lebt.Diese ungewohnte, aber zu-gleich so ungezwungene undentspannte Atmosphäre macht

jeden Ausflug zu einem neuenAbenteuer.

Nicht zu vergessen sind dietierischen Bewohner der Stadt.Die Straßenhunde Valparaísosgehören seit jeher zum Stadtbildund begegnen einem überall, aufdem Universitätsgelände, amStrand oder auch schon mal imAufzug eines Einkaufcenters.

Während meines bisherigenAufenthaltes habe ich nebenValparaíso auch die Hauptstadtdes Landes, Santiago de Chile,sowie das Umland der V. Regiongenauer erkunden können. (DieVerwaltung Chiles ist in 15 Re-gionen untergliedert, Valparaísoist Region V).

Weihnachten am StrandImAnschluss an das Semester-

ende Anfang Dezember beginneich eine Rundreise, die mich bisEnde Januar nach Peru, Boliviensowie Argentinien, und vor mei-ner Rückkehr nach Deutschlandwieder zurück nach Chile führenwird. Weihnachten werde ichdieses Jahr zum ersten Mal amStrand und in kurzer Hose inArica, im äußersten Norden Chi-

Matthias Pietryga, Chile

Hola queridos,hallo Ihr Lieben,

ganz herzliche Grüße an mei-ne Familie, meine Freunde undBekannten sowie alle weiterenLeserinnen und Leser derSchwäPo!

Da ich diese Weihnachten lei-der nicht zu Hause imKreise vonFamilie und Freunden verbrin-gen werde, hoffe ich, dass icheuch auf diesemWeg eine kleineFreude machen kann. Im Zugemeines Studiums in Jena, Thü-ringen, verbringe ich aktuell einAuslandssemester an der Uni-versidad Técnica Federico SantaMaría, in der malerischen Hafen-stadt Valparaíso, welche zu denschönsten Städten Chiles undganz Südamerikas gehört. Direktgelegen am Pazifischen Ozean,breitet sich die Stadt auf denschroffen Hügeln des umliegen-den Festlandes aus. Die Chilenenselbst nennen Valparaíso auchdas „Juwel des Pazifiks“.

UNESCOWeltkulturerbeSchon seit mehr als vier Mo-

naten erkunde ich nun die Stadtmit all ihren Besonderheiten,den vielen bunt bemalten Häu-sern, tausenden kunstvollenWandmalereien und Graffiti, allden Cafés, Bars und kleinen Lä-den, auch Tiendas genannt, diesich an den entlegensten Eckender Stadt verstecken. Dennochentdeckt man immer wiederneue Besonderheiten und kannsich an der Stadt und insbeson-dere dem Meerblick von einemder Cerros, Valparaísos Hügelund zugleich Stadtviertel, dieden Hafen und historischenStadtkern umschließen, nichtsatt sehen.

Letzterer wurde aufgrund sei-ner faszinierenden Architekturaus dem 19. und 20. Jahrhundertim Juli 2003 von der UNESCOzum Weltkulturerbe erklärt. Diealten Standseilbahnen, Ascenso-res, mit denen man einige der oft

Matthias Pietryga über der Bucht von Valparaíso.

Grüße in die HeimatHedwig Harris erinnert sich gern an ihreBesuche in ihrer alten Heimat Oberkochen.

ne und Maximilian, die einfachFreude machen, wenn man sieum sich hat. Meinen SchwesternHannelore und Renate in Ober-kochen wünschen wir dieschönsten Feiertage. Wir hoffen,sie nächstes Jahr mit ihnen sowiemeinem Neffen Michael mitFreundin Sabine und den Kin-dern feiern zu können.

Ich hätte soviel mehr zuschreiben, bin aber wie immeretwas spät dran. So, noch einpaar liebe Grüße an meineSchulkameraden der 1950er-Klasse, mit denen ich beimnächsten Besuch gern wiedereinmal in der Gaststätte Grubezusammen sitzen würde. HalloFrau Mildner, Frau Kaufmann,Anna Tangorra und ganz Ober-kochen – ein schönes Weihnach-ten und ein glückliches und ge-sundes neues Jahr.

Viele liebe Grüßevon Hedwig Harris,

geb. Rappund Familie

P.S.: Ich wollte noch „Danke“sagen an Gerti Yoldas für denChampagner, liebe Grüße an sieund ihre Familie.

Hedwig Harris, USA

Ein liebes Hallo,und vielen Dank an die Mitar-

beiter der Schwäbischen Post fürdiese Ausgabe. Es ist einfachnett, hier unsere Grüße ausrich-ten zu dürfen.

Ich genieße es jedes Mal inOberkochen zu sein, alle Straßenrauf und runter zu laufen, dieschönen Gärten hüben und drü-ben anzuschauen, alle Leute zugrüßen mit „Hallo“ und „GrüßGott“, nebenher Schulkamera-den zu begegnen und einSchwätzchen zu halten. Die Fa-milie Heidi und Erwin Preiss lädtmich gewöhnlich zum Kaffee einund dann sehe ich ihre EnkelinAnika, die uns als kleines Kindöfters über die Sprechanlage un-terhielt und so lustig „babbelte“.Anika ist jetzt aber auch schonüber 20 Jahre alt, man sieht anden Kindern, wie die Zeit ver-geht.

Ein „Hallöchen“ an Josef Kie-weg mit seiner ganzen Familiesamt den Enkeln. Grüße und einHallo an meinen Bruder FritzRapp in Wasseralfingen, mitKindern und den Enkeln Floria-

Hedwig Harris’ Tochter Lina mit den Enkeln Emma und Lucillewohnt in Corpus Cristy, Texas.