Artemia News 2015artemia.aknet.ch/News/internet2015.pdf · 2015-02-26 · Vorwort des...

Artemia NewsArtemia NewsArtemia NewsArtemia News

11116666.... AusgabeAusgabeAusgabeAusgabe Januar 20Januar 20Januar 20Januar 2011115555

OrganisationOrganisationOrganisationOrganisation

PräsidentPräsidentPräsidentPräsident Erich Bühlmann Bodenackerweg 45 5612 Villmergen 056 / 622 68 18 [email protected]

VizepräsidentVizepräsidentVizepräsidentVizepräsident Sämi Vonlanthen Challematt 11 5613 Hilfikon 079 / 787 07 13 [email protected]

KassierKassierKassierKassier Conny Breitschmid Rebenstrasse 11 5612 Villmergen 056 / 622 07 49 [email protected]

InternetInternetInternetInternet www.artemia.ch

PostadressePostadressePostadressePostadresse Aquarium Verein Artemia Postfach 5612 Villmergen

VereinslokalVereinslokalVereinslokalVereinslokal Restaurant Freiämterhof, Villmergerstr. 7, 5610 Wohlen

TreffpunktTreffpunktTreffpunktTreffpunkt jeden letzten Freitag im Monat ab 20.00 Uhr

AushangAushangAushangAushang Aquarium und Teich AG, Villmergen

ImpressumImpressumImpressumImpressum Herausgeber: Aquarium Verein Artemia Redaktion: Sämi Vonlanthen, [email protected] Vertrieb: Vereinsintern kostenlos, gegen Schutzgebühr: von Fr. 2.00 an Interessierte Der Bezug ist in der Mitgliedschaft des Vereins enthalten. Die veröffentlichten Beiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Für eingesandte Manuskripte sowie für die Richtigkeit der Veröffentlichung wird keine Haftung übernommen! Die Entscheidung über die Art und den Zeitpunkt der Veröffentlichung eingesandter Berichte obliegt alleine der Redaktion. Die veröffentlichten Berichte unterliegen dem Copyright und dürfen nur mit der Genehmigung des Verfassers veröffentlicht werden!

Fotonachweis Frontseite: Igelfisch Diodon holocanthus

Jahresprogramm 201Jahresprogramm 201Jahresprogramm 201Jahresprogramm 2015555

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DatumDatumDatumDatum ThemaThemaThemaThema ReferentReferentReferentReferent 23.01.15 Wunderland Taiwan Pascal Sewer

20.02.15 Aquarianerstammtisch mit Sachvortrag und Fisch-/Pflanzentausch

27.02.15 GV

27.03.15 Substratbrüter im Tanganjikasee Heinz Büscher

24.04.15 Vielfalt und Verhaltensweisen von Guppies Erich Bühlmann

29.05.15 Einführung in die Meerwasseraquaristik Christian Mühlestein

26.06.15 Vereinsfest

31.07.15 Ferien, kein Vortrag

28.08.15 Tipps & Kniffs zur Haltung & Pflege von Aquarienpflanzen

Hans Metzler

06.09.15 Vereinsreise

25.09.15 Kleine Süsswassergrundeln im Aquarium Jutta Bauer

30.10.15 Fischsex Michael Näf

27.11.15 Chlaushock

11.12.15 Aquarianerstammtisch mit Sachvortrag und Fisch-/Pflanzentausch

� Beachten Sie jeweils die aktuellen Hinweise in der Aquaterra (das offizielle

Kommunikationsorgan des Schweizerischen Dachverbandes)!

Beginn der Vorträge immer um 20.00 Uhr, ausser wenn anders erwähnt. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.

Vorwort des PräsidentenVorwort des PräsidentenVorwort des PräsidentenVorwort des Präsidenten

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Liebe AVALiebe AVALiebe AVALiebe AVA----lerlerlerler, , , , liebe Leserinnen und Leserliebe Leserinnen und Leserliebe Leserinnen und Leserliebe Leserinnen und Leser

Sie halten die 16. Ausgabe unserer „Artemia News“ in den Händen. Seit der Gründung unseres Vereins geben wir unser Vereinsheft heraus. Verschiedene Mitglieder haben uns auch dieses Jahr mit Fotos und Berichten unterstützt. Liebevoll zusammengestellt wurde unsere Vereinszeitschrift von Sämi Vonlanthen. Ihnen allen gebührt ein herzliches Dankeschön.

Lassen Sie mich einen Überblick über das kommende Vereinsjahr geben. Das Grundgerüst des Jahresprogrammes 2015 folgt dem bewährten Mix zwischen Vorträgen und gesellschaftlichen Anlässen. Im Sommer treffen wir uns zum Vereinsfest, im September gehen wir auf Vereinsreise und im November steht der Chlaushock auf dem Programm. Neu hat der Vorstand den Aquarianerstammtisch ins Programm aufgenommen. An diesem Abend steht die Vermittlung von Sachwissen im Zentrum. Ebenso soll dabei die Gelegenheit zum Fisch- und Pflanzentausch geboten werden. Angestrebt wird eine fachlich vertiefte Diskussion über unsere gepflegten Lebewesen.

Den Start ins Vereinsjahr macht wieder einmal Pascal Sewer. Da er oft aquaristisch unterwegs ist, hat er jeweils viel zu berichten. Dieses Mal bringt er uns Impressionen von Taiwan mit. Ein Land, das den meisten von uns aquaristisch nicht bekannt sein dürfte.

An der diesjährigen Generalversammlung stehen keine speziellen Traktanden an. Mal schauen, ob der AVA-Vorstand wieder auf vier Personen ergänzt wird. Es zirkulieren Gerüchte, dass bis zu diesem Zeitpunkt der AVA eine neue Homepage präsentieren kann…

Nach längerer Vortragspause dürfen wir Heinz Büscher begrüssen. Er verfügt nach verschiedenen Reisen an den Tanganjikasee wieder über genügend Filmmaterial. Er zeigt uns, wo die kleinen Fische herkommen. Dabei stehen die Substratbrüter im Tanganjikasee im Zentrum. Wer die anderen Filme von Heinz gesehen hat, weiss, dass wir uns auf einen Leckerbissen freuen können.

Jeder Aquarianer hat schon einmal Guppies gepflegt. Die farbliche Vielfalt und die Verhaltensweisen dieser Fische sind sehr gross. Dies ist sicher ein Grund, diesen Fischen einen Vortragsabend zu widmen. Ich werde die verschiedenen

Vorwort des PräsidentenVorwort des PräsidentenVorwort des PräsidentenVorwort des Präsidenten

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Guppyarten und einige aktuelle Forschungsergebnisse zur Verhaltensbiologie vorstellen.

Einzelne von uns haben schon ein Meerwasseraquarium zu Hause oder liebäugeln damit, sich eines anzuschaffen. Christian Mühlestein wird uns eine Einführung in die Meerwasseraquaristik geben.

Kaum hat Hans Metzler im August 2014 seinen Vortrag über die Aquarienfisch-Zucht beendet, schlug er uns vor, in einem Jahr wieder bei uns mit einem Vortrag über Pflanzen vorbeizukommen. Gerne haben wir dieses Angebot angenommen. Er wird uns eine Übersicht über die Haltung und Pflege von Aquarienpflanzen geben.

Fische, welche immer mehr Anhänger finden, sind die Grundeln. Das Angebot von vielen, kleineren und farbenprächtigen Grundeln hat in den letzten Jahren zugenommen. Die ersten Zuchterfolge konnten auch schon verzeichnet werden. Eine Spezialistin auf diesem Gebiet ist Jutta Bauer aus Deutschland. Ihr Vortrag widmet sich den kleinen Süsswassergrundeln.

Wie lassen sich die Geschlechter der Fische unterscheiden? Welche Strategien der Fortpflanzung existieren? Solche und ähnliche Fragen wird uns der Biologe und Aquarianer Michael Näf beantworten.

Ohne die Fronarbeit der Mitglieder funktioniert ein Verein nicht. An dieser Stelle danke ich allen herzlich, die sich auf verschiedenen Ebenen für unseren Verein einsetzen, sei es für die „Betreuung“ des Vereinsbuches, das zur Verfügungstellen des Beamers, die Aktualisierung der Homepage, das Betreuen von Referenten und das Durchführen von Vereinsfesten.

Gerne danke ich auch Conny und Sämi, meinen „Mitstreitern“ im Vorstand für ihre Arbeit für den Aquariumverein. Nicht vergessen will ich unsere Mitglieder, welche uns mit ihren Zoofachgeschäften in Uetendorf, Sarmenstorf und Villmergen vielfältig unterstützen. Danke!

Ich freue mich darauf, viele Mitglieder und Gäste an den kommenden Vereinsanlässen begrüssen zu dürfen.

Viel Spass beim Lesen wünscht

AVA – Präsident

Erich Bühlmann

KugelfischeKugelfischeKugelfischeKugelfische

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Kugelfische sind weltweit in den Tropen verbreitet. Sie kommen in Süss-, Brack- und Meerwasser vor. Unter den Kugelfischen findet man sowohl Zwergformen mit ca. 2 cm Körperlänge als auch bis 1.2 Meter grosse Arten. Tetraodon mbu, der verschiedentlich in heimischen Zoohandlungen anzutreffen ist, ist mit 70 cm die grösste Süsswasser-Kugelfischart. Kugelfische sind nicht nur beliebte Aquarienpfleglinge, sie werden auch gegessen. In Japan gilt Kugelfischfleisch als Delikatesse (Fugu). Da im Kugelfischfleisch noch geringe Mengen des Giftes Tetrodotoxin vorhanden sind, löst dessen Verzehr ein prickelndes Taubheitsgefühl im Mund oder auch eine rauschhafte Euphorie aus.


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Neben dem Gift können sich die Kugelfische auch durch Aufblasen vor dem Gefressenwerden schützen. Die lederartige Haut ist schuppenlos und sehr dehnbar. Das Aufblasen erfolgt durch ruckartiges Verschlucken von Wasser oder Luft in eine Magenausstülpung. Die Tiere können dabei ihr Volumen um ein Vielfaches vergrössern. Das vorzeitige Entweichen der Luft oder des Wassers wird durch einen Schliessmuskel und eine Ventilklappe am Magenausgang verhindert. Bis zu einer halben Stunde können die Fische ihre Kugelform bewahren. Der Aufblasevorgang ermüdet die Tiere enorm. Früher dachte man, dass die Fische währendem sie in der Kugelform verharren, ihre Luft anhalten und über die Haut atmen. Nun konnten australische Wissenschafter nachweisen, dass auch aufgeblasene Kugelfische mühelos Sauerstoff über ihre Kiemen aufnehmen.

Von Erich Bühlmann

Vereinsfest 2014Vereinsfest 2014Vereinsfest 2014Vereinsfest 2014

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Unser Vereinsfest 2014Unser Vereinsfest 2014Unser Vereinsfest 2014Unser Vereinsfest 2014

Fachsimpeln und Schlemmen bei schönstem Wetter


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Liebe Familie Furrer, nochmals unser herzlichstes Dankeschön, dass wir diesen wundervollen Tag bei Euch verbringen durften und Ihr uns so lieb bewirtschaftet habt.

KleintierKleintierKleintierKleintier----AusstellungAusstellungAusstellungAusstellung

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Der AVA an der KleintierDer AVA an der KleintierDer AVA an der KleintierDer AVA an der Kleintier----VerbandsausstellungVerbandsausstellungVerbandsausstellungVerbandsausstellung Am 1. und 2. Februar 2014 fand in Villmergen die 72. Freiämter Kleintier-Verbandsausstellung statt. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde der AVA angefragt, ob er im Eingangsbereich einige Aquarien ausstellen möchte. Ohne Zögern fanden sich einige Vereinsmitglieder, welche bereit waren, dort in den Sportferien ein Aquarium aufzustellen. Der AVA nutzte die Gelegenheit gerne, im Dorf auf sich und auf das Hobby aufmerksam machen zu können. Hinzu kam, dass der AVA von den Mitgliedern des KTV Villmergens unterstützt wurde und der AVA keine Mitarbeit in einem „fremden“ Gebiet leisten musste. Für beide Vereine stellte diese Situation sicherlich einen Gewinn dar. Nach oder vor dem Besuch der Kaninchen, Meerschweinchen und des Geflügels wurden unsere Aquarien bestaunt. Erfreulicherweise zeigten sich viele Kinder begeistert davon.

Der AVA konnte fünf Aquarien ausstellen. Im grössten Becken wurde ein Ausschnitt eines südamerikanischen Biotops gezeigt. Neben Kakadu-Zwergbuntbarschen tummelten sich Beilbäuche, Rotkopfsalmler, Harnischwelse und weitere typische Vertreter darin.

KleintierKleintierKleintierKleintier----AusstellungAusstellungAusstellungAusstellung

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In kleineren Aquarien wurden verschiedene Lebendgebärende gezeigt. In einem Artaquarium konnten Teddy-Kärpflinge bestaunt werden, in einem anderen schwammen Wildguppys (Poecilia wingei) vom Rio de Oro. In einem weiteren Becken demonstrierten Kardinalsfische, früher auch als Arbeiterneon bezeichnete Fische, ihre Agilität.

Die grosse Bandbreite der Aquaristik wurde mit einem Meerwasseraquarium angedeutet. In diesem Becken konnten neben verschiedenen niederen Tieren auch knallgelbe Fische bestaunt werden. Für Interessierte lagen zum mitnehmen Flyer auf. Ob der AVA in Zukunft einmal eine reine Aquarienausstellung organisieren wird?

ImpressionenImpressionenImpressionenImpressionen

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Fidschi-Leguan-Männchen, welches sich gerade „schwarz“ ärgert

Haifisch-Ei, gesehen im Kölle Zoo Stuttgart

Jahresrückblick


JahresrückblickJahresrückblickJahresrückblickJahresrückblick

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Unser JahresrückblickUnser JahresrückblickUnser JahresrückblickUnser Jahresrückblick Kerala/Südindien 24.01.14 Den Start ins neue Vereinsjahr machte Pascal Sewer mit einem PowerPoint-Vortrag über seine Eindrücke in Südindien. Er besuchte diese zweitreichste Region Indiens vor gut sechs Wochen. Neben Bildern von Touren in die Nationalparks, wo er Affen, Elefanten und weitere Tiere sehen konnte, zeigte er uns natürlich auch Aufnahmen von typischen Fischvertretern dieser Region. Spannend waren auch seine Informationen zu den Züchtern und Importeuren vor Ort. Zusammenfassend kann gesagt werden: „Indien ist anders“. Vielen Dank an Pascal für den unterhaltsamen Vortrag. Der AVA an der Kleintier-Ausstellung Am 1. und 2. Februar 2014 fand die 72. Kleintier-Verbandsausstellung statt. Der AVA beteiligte sich daran, indem er fünf Aquarien ausstellte. Neben einem Meerwasser-Aquarium konnten Aquarien mit Lebendgebärenden sowie ein südamerikanisches Biotopaquarium bestaunt werden. Der Vorstand dankt allen Helfern herzlich. Generalversammlung 28.02.14 Die Generalversammlung verlief wie jedes Jahr problemlos. Der Vorstand (Erich Bühlmann Präsident, Sämi Vonlanthen Vizepräsident und Conny Breitschmid Kassierin) wurden einstimmig bestätigt. Guido Staubli, auf diese GV zurückgetretenes Vorstandsmitglied, erhielt für seinen Einsatz ein kleines Präsent. Der Vorstand bedankt sich bei seinen Mitgliedern für die Mitarbeit und die Unterstützung. DV SDAT 29.03.14 An diesem sonnigen Samstag konnten wir die SDAT-Delegierten bei uns begrüssen. Um 17.00 Uhr hielt Frank Schäfer, Aquarium Glaser, seinen ersten Vortrag. Er stellte verschiedene neue Cichlidenimporte vor. Einen Schwerpunkt bildete dabei Südamerika. Für viele überraschend war sicher die grosse Anzahl verschiedener Diskusfische, welche importiert werden. Darunter eine Wildform, welche ein Steinbiotop bevorzugt. Nach dem Nachtessen rückte Asien in den Vordergrund. Frank brachte uns die Vielfalt und die Besonderheiten v.a. der Süsswasser-Kugelfische näher. Neben recht kleinen Vertretern werden auch bis zu 70 cm grosse Arten gehalten. Wir bedanken uns herzlich bei Frank für die kompetenten und kurzweiligen Vorträge.


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Myanmar 25.04.14 Fredi Waser unternimmt ab und zu Reisen Richtung Asien. Unlängst besuchte er Myanmar, ein Land, welches landschaftlich und aquaristisch viel zu bieten hat. Er ermöglichte uns mit Bildern und Videoaufnahmen spannende Einblicke in die für uns mehrheitlich unbekannte Region. Der Besuch des Inle-Sees gehörte natürlich dazu. Es zeigte sich, dass wie in anderen Ländern auch, der Einbezug von fachkundigen Personen das Reisen stark erleichtert. Ein herzliches Dankeschön an Fredi für den schönen Abend. Fischkrankheiten 23.05.14 Kranke Fische wünscht man sich nicht, ist aber froh, wenn man im Bedarfsfall über ein gewisses Grundwissen über Fischkrankheiten verfügt. An diesem Vortragsabend hatten wir einen ausgewiesenen Fachmann, Michel Bula von fishdoc, bei uns. Neben Präventions- und Bekämpfungsmassnahmen stellte er uns die verschiedenen Erreger systematisch vor. Besonders eindrücklich waren auch die Videoaufnahmen der Parasiten. Wir danken Michel herzlich für den interessanten Vortrag. Vereinsfest 27.06.14 Dieses Jahr durften wir unser Vereinsfest bei Doris und Fredy Furrer feiern. Bei schönem Wetter konnten wir ihren eindrücklichen Teich und die Schildkröten-Anlage besichtigen. Natürlich bewunderten wir auch das grosse Wohnzimmeraquarium und den interessanten Technikraum dahinter. Wir durften uns zurücklehnen und wurden von Doris und Fredy fein bewirtet: Neben zahlreichen Salaten bekamen wir einen leckeren Braten und wer noch Hunger hatte, für den gab es sogar noch eine Wurst. Das anschliessende Dessertbuffet machte das ganze dann perfekt. Liebe Doris, lieber Fredy, vielen Dank für diesen gelungenen Abend und für Eure Gastfreundschaft. Einen grossen Dank auch an Sandra und Mirko, welche uns den ganzen Abend bedienten und schauten, dass es uns weder an Essen noch am Trinken mangelte.


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Zuchtmethoden 29.08.14 Traditionsgemäss besuchten uns Ende August Hans Metzler und seine Frau Erika. Der ausgewiesene Züchter präsentierte seine erprobten Rezepte zur Fischzucht. Wir erhielten Tipps zu den unterschiedlichsten Fischgruppen. Hans hat schon beinahe alles gezüchtet. Er berichtete unter anderem von der Salmler-, Labyrinth-, Zwergbuntbarsch- und Zebrawelszucht bis hin zur Zucht der „Altum-Skalare“, seinem jüngsten Erfolg. Besonders erfreulich war, dass er ein Zuchtbecken sowie verschiedene Zuchthilfsmittel mitgebracht hat. Kein Wunder, dass sich nach dem Vortrag eine Menschentraube um Hans mit seinem Material bildete. Wir danken Hans herzlich für seine wertvollen Ausführungen. Vereinsreise 07.09.14 Am Sonntag, 7. September 2014, trafen sich 16 Mitglieder in Villmergen und machten sich mit dem Bus auf zum Tierpark Dählhölzli. Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Nussgipfeln erreichten wir den Tierpark und durften das umgebaute Vivarium besichtigen. Die neue Anlage ist toll geworden und vor allem das riesige Meerwasseraquarium, welches komplett mit echten Steinkorallen besetzt ist, lädt zum Verweilen und Bestaunen ein. Auch sonst gab es viel zu sehen und nach dem Mittagessen – während wir auf unseren Bus warteten – konnten wir noch den Waschbären zusehen. Danach reisten wir ein kurzes Stück weiter und besichtigten bei traumhaftem Wetter das Papiliorama in Kerzers. Gleich im ersten Zelt erwartete uns ein Highlight: Zwischen den zahlreichen Pflanzen flogen tausende kleine und grosse Schmetterlinge herum. Wer sich etwas Zeit nahm und kurz still stand, konnte sogar beobachten, wie der eine oder andere Schmetterling auf der Hand landete. Auch die weiteren Zelte und die Aussenanlage waren traumhaft und abwechslungsreich eingerichtet und vor allem das Nocturama machte Eindruck. Müde und zufrieden traten wir den Heimweg wieder an. Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren. Hochzucht von Kampffischen 26.09.14 Ganz in der Nähe von Villmergen wohnt Jolanda Schär. Sie konnte mit ihren Kampffischen schon verschiedene erste Preise in Empfang nehmen. Bei ihrem PowerPoint-Vortrag über die Hochzucht von Kampffischen nahm die züchterische Praxis einen hohen Stellenwert ein. Sie machte kein Geheimnis über ihre Vorgehensweise. Natürlich gehörte die Vorstellung verschiedener Zuchtformen zum Vortragsprogramm. Wir freuten uns sehr, dass wir einige davon live bewundern konnten. Wir danken Jolanda herzlich für den spannenden Einblick in die Welt der Hochzucht-Kampffische.


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Aquaristische Fotografie 31.10.14 Im Zuge der Digitalkameras und Smartphones haben die meisten von uns schon ihre Tier-lieblinge abgebildet. Die Ergebnisse dürften nicht überall gleich gut gewesen sein. Ein Grund für uns, Michael Näf für einen Vortrag einzuladen. Der ausgewiesene Praktiker - viele Fotos von ihm waren schon auf der Titelseite der Aquaterra zu bewundern – gab uns wertvolle Tipps zur aquaristischen Fotografie. Neben der Vorbereitung des Aquariums sprach er auch die technische Ausrüstung an. Ganz wichtig ist ein sehr guter Blitz, besser zwei. Am besten ist es, die Blitze entfesselt einzusetzen. Zum Schluss zeigte er uns noch, wie mit einfachen Mitteln die Bilder bearbeitet werden können. Herzlichen Dank an Michael für die lehrreichen Ausführungen. Chlaushock 28.11.14 Auch dieses Jahr fehlten die obligaten Naschereien wie Nüsschen, Mandarinen etc. nicht. Jasmine hat für uns alles schön hergerichtet. Vielen Dank. Gestärkt konnte nun das Quiz gelöst werden. Neben Schätzfragen mussten auch einige aquaristische Aussagen auf ihre Richtigkeit geprüft werden. Für die Gewinner gab es kleine Preise. Abgerundet wurde der Abend durch ein kurzes Sachkundetraining, welches von Erich Bühlmann geleitet wurde. Im Zentrum standen dabei die Namensgebung sowie die Systematik der Aquarienfische. Der gesellige Abend wurde bei intensiven Fachdiskussionen abgeschlossen. Heimschau 12.12.14 Wieder einmal durften wir bei Guido und Sonja die Heimschau durchführen. Jedes Mal ist der Besuch der Zuchtanlage von Guido spannend. Der Diskuszucht ist er treu geblieben. Schon seit längerer Zeit widmet er sich zudem intensiver den Garnelen. Unlängst gelang ihm die Nachzucht zweier Betta-Arten. Wir wurden nicht nur mit einer vorbildlichen Zuchtanlage sondern auch kulinarisch verwöhnt. Ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber.

Jahresrückblick


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Tierhaltung Tierhaltung Tierhaltung Tierhaltung

Gemäss Angaben im Dennerle Scaping Guide werden in Asien Goldfische seit etwa dreitausend Jahren gepflegt. In Europa hält man erste Fische in Aquarien seit ca. 250 Jahren. Bepflanzte Gesellschaftsaquarien kennt man etwa seit 100 Jahren. Einiges hat sich in dieser Zeit geändert. Die Faszination aber ist immer noch da.

Selber in einem vorbestimmten Behältnis ein Stück Natur zu gestalten und zu erhalten, die Verantwortung für das da lebende zu übernehmen, ist ein menschliches Bedürfnis seit Urzeiten.

Man erkennt den/die Aquarianer schon als kleines Kind: Immer wieder hält es Schnecken, Käfer oder anderes Getier in seiner Obhut. Dieses natürliche menschliche Forschen und Erleben sollte man fördern.

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Die Vorschriften in der modernen Tierhaltung stellt das einzelne Tier in den Fokus. Es werden, mit viel Gefühl und Liebe zum Individuum, Vorschriften und Auflagen gemacht, welche am Ende nicht zum Vorteil der Tiere im Ganzen sein werden.

Wenn man keine Tiere halten darf ohne die gesetzlichen Vorschriften zu kennen, wird man es wohl lassen. Dies wird das Verständnis für die Natur nicht fördern. Richtig guten Tierschutz sollte jeder einzelne mit Verstand machen. Natürliche Lebensräume kann man nur erhalten, wenn man deren Zusammenhänge und Bedürfnisse kennt.

Erfahrungen mache ich zurzeit mit einem 35 Liter NanoBecken. Wie im Scaping Guide beschrieben und illustriert bin ich vorgegangen, so wie ich mir eine intakte Unterwasserwelt vorstelle (Im Wissen, dass da Schlamm/Blech/ Plastik/Altmetall usw. fehlen). Sand, Wurzelholz, schöne Steine, Pflanzen, alles im Wasser schön gestaltet mit einer dimmbaren Lampe beleuchtet. Und nun! Die Krönung meiner Schöpfung die Tiere. Also ganz ehrlich, gefühlsmässig sind die Endlers glücklich (Was die wohl denken?). Das darf ich für meine Welt sagen und fragen.

Was bringt die Zukunft? Man darf gespannt sein. Geplant sind Haltebe-willigungen nur mit Sachkenntnisnachweis. Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden. Es ist schwer zu verstehen, dass man zum Halten eines Pudels einen Sachprüfungsnachweis vorweisen muss, ein Aquarium aber ohne Sachkenntnis betreiben darf. Aquariumvereine könnten da eine wichtige Rolle spielen. Mitglieder in einem Aquariumverein haben die Möglichkeit sich umfassend zu informieren. Ohne Information ist das Betreiben eines Aquariums nicht tiergerecht möglich. Wir sollten da Hand bieten und uns den kommenden Anforderungen stellen. Vorträge besuchen, Infoabende veranstalten, Ausweise erstellen, zeigen, dass wir es mit der richtigen Pflege unserer Tiere ernst meinen. Immer einen Schritt voraus sein, dann werden wir auch in Zukunft unser Hobby betreiben können.

Was bringt die Zukunft? Man darf gespannt sein.

Euer Christian Löscher

GarnelenGarnelenGarnelenGarnelen

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Unsere kleine GarnelenzuchtUnsere kleine GarnelenzuchtUnsere kleine GarnelenzuchtUnsere kleine Garnelenzucht

Anfang 2014 erwähnte Jasmine beiläufig, sie vermisse ein wenig, dass wir seit dem Umzug keine Fische mehr züchten. Wir plauderten immer mal wieder darüber und überlegten uns, was wir halten und auch vermehren könnten, was nicht mehr so viel Zeit benötigt wie unsere vorherige Diskuszucht. Bald kamen wir auf Garnelen. Nun begann die Planung: Wir wollten eine Anlage aufbauen, welche einen minimalen Zeitaufwand für Wasserwechsel benötigte, wenig Strom verbraucht und optisch ansprechend in unser Bürozimmer passt. Und hier das Resultat:


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Das Gestell besteht aus Alumium-Vierkantrohren, auch die Abdeckungen sind aus Aluminum. Die kleine Zuchtwand beherbergt 12 Aquarien. Diese werden über einen luftbetriebenen Bodenfilter betrieben. Als Bodengrund benutzen wir Shirakura Red Bee Sand. In jedem Becken findet man eine Wurzel, Moos, Blätter und Erlenzapfen. Beleuchtet wird die ganze Anlage mit 3 LED Lampen. Das Highlight ist die Wasserwechselvorrichtung: Alle Becken sind auf der Rückseite mit PVC-Rohren verbunden. Pro Etage ist ein Kugelhahn montiert. Unter dem Gestell befindet sich ein Ablaufschlauch, welcher in den Abfluss der Toilette gelegt wird. Danach nur noch die 3 Hahnen öffnen und 1/3 der Anlage läuft ab. Das Auffüllen geht ebenso einfach und rasch. Im Keller steht unsere Wasseraufbereitung:

Im obersten Fass stehen immer 150 Liter Osmosewasser bereit. Eine Niveau-reglierung stellt sicher, dass dieses Fass immer voll ist. Zur Sicherheit haben wir trotzdem einen Überlauf montiert. Das mittlere Fass ist für unser Meerwasser und das untereste zum Anmischen des Garnelenwassers. Einfach auffüllen, Diskus-Mineral rein, mit einer kleinen Tunze-Strömungs-pumpe kurz mischen und fertig.


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Im Gang befindet sich unser Wasserwechselschlauch mit 2 Auslässen, welche nach oben zeigen. Hiermit können wir enorm schnell Wasser in die Aquarien pumpen, ohne den Bodengrund aufzuwirbeln. Alles in allem ist ein Wasserwechsel für 12 Aquarien in weniger als 30 Minuten erledigt, ohne einen Eimer oder Kanister zu schleppen. Alle unsere Garnelen halten wir bei Raumtemperatur, bei einer GH von 5 und KH von 1.5 °gH. Der ph-Wert wird durch den aktiven Bodengrund konstant tief gehalten. Nachfolgend noch ein paar Fotos unserer Garnelen:


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Von Jasmine und Sämi Vonlanthen


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Krötenfisch, gesehen im Aquarium und Teich, Villmergen

Feuersalamander, gesehen in einer Steinmauer in Hilfikon

AnmeldungAnmeldungAnmeldungAnmeldung

einsenden an Aquariumverein Artemia, Postfach, 5612 Villmergen oder abgeben bei Aquarium und Teich AG, Villmergen

Unsere Mitgliederbeiträge sind wie folgt strukturiert: Erwachsene = Fr. 60.-- * Familien = Fr. 90.-- * Junioren (- 18 Jahre) = Fr. 30.-- * Passivmitglied = Fr. 40.-- * inkl. Beitrag an den Schweiz. Dachverband (SDAT), „Aquaterra“ und „Aquarium Praxis“. Sobald wir Ihre Anmeldung erhalten haben, senden wir Ihnen unser Jahres-programm, die Statuten und einen Einzahlungsschein zu. Es würde uns sehr freuen, Sie in unserem Verein begrüssen zu dürfen. ········�···········�···········�···········�···········�···········�··········�········· Ich möchte dem „Aquarium Verein Artemia“ beitreten Einzelperson Familie

Junior (- 18 J.) Passivmitglied Vorname: Name: Strasse: Beruf: PLZ: Ort: Jahrgang: Telefon: e-Mail: Datum: Unterschrift:

Oder via QR-Code:

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