carte blanche 17, Chioggia ∙ Isola dei Cantieri

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Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen carte blanche 17 Chioggia ∙ Isola dei Cantieri Das Wesen des Wohnens

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Das Wesen des Wohnens

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Architektur, Gestaltungund Bauingenieurwesen

carte blanche17

Chioggia ∙ Isola dei CantieriDas Wesen des Wohnens

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cb 17Nach Berlin (cb 7), London, Barcelona (cb14) war im Frühlingsemester 2010 die Isola dei Cantieri in Chioggia Übungsfeld für die studentischen Arbeiten des Moduls E+K 2 des Bachelorprogrammes in Architektur der ZHAW.Carte blanche 17 stellt die Projekte von 59 Studierenden vor, die von sechs Dozierenden begleitet wurden. Die didaktische Übungsanlage zum Thema Wohnen scheint sich ein weiteres mal bewährt zu haben.

Stephan MäderWinterthur, Januar 2011

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Chioggia ∙ Isola dei CantieriDas Wesen des Wohnens

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Vorwort

Masterplan

Ausgewählte ProjekteSandra HofstetterSébastien WerlenChristof WydenJan LaasnerPascal BürgePatric Barben

Alle Projekte

DozentenThomas SchregenbergerGundula ZachLorenzo GiulianiMarianne UnternährerBruno BossartAxel Fickert

4-7

8-13

16-1920-2324-2728-3132-3536-39

42-46

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort

Der Raum und seine Gestalt gehören zweifelsfrei zu den zentralen Themen der Architektur.

Gemeint ist nicht nur der Innenraum, sondern auch derjenige zwischen den Gebäuden, der

Hof-, Strassen-, Platz- oder Stadtraum. Und wenn wir uns im vierten Semester jeweils mit

„Wohnungsbau im städtischen Kontext“ beschäftigten, dann ging es immer auch um das Ge-

stalten und Ergänzen bestehender städtischer Räume und Raumfolgen. So haben wir vor zwei

Jahren im Londoner Stadtteil Islington drei verschiedene städtebauliche Situationen unter-

sucht und Vorschläge für deren Verdichtung gemacht und vor einem Jahr in Barcelona die

Umgestaltung von industriell genutzten Stadtblocks in ein gemischt genutztes städtisches

Quartier geplant. War es in London und Barcelona noch der Umgang mit der bestehenden

Stadt und ihren räumlich architektonischen Qualitäten, so ging es in Chioggia nun um den

höchst ehrgeizigen Versuch, mit 66 Wohnbauprojekten einen neuen Stadtteil zu formulieren.

Dabei wollten wir, vielleicht als Gegenposition zum meist gesichtslosen Siedlungsbrei der

Vorstadt, eine Neustadt planen, die zwar auch aus einer Vielzahl von Objekten besteht, die

aber Hofräume, Stadtfronten und Plätze bilden und sich zu einem urbanen, dichten Stadt-

körper zusammenfügen soll.

Chioggia ist eine kleine Stadt im südlichen Teil der Lagune von Venedig. Zu ihr gehört die

ihr vorgelagerte langgezogene und mittels einer Brücke verbundene Isola dei Cantieri. Diese

heute nur spärlich bebaute Insel zwischen Stadt und Lido sollte der Ort unserer Stadterwei-

Diskussionen am Modell Modell

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terung werden. Ungeachtet ihrer heutigen Nutzung wurde schon im Vorfeld die Insel in 15

gleichwertige, von Wasser zu Wasser reichende Grundstücke aufgeteilt. Die gestellte Seme-

steraufgabe bestand darin, in Teams von 4-5 Personen pro Parzelle Bebauungskonzepte zu

erarbeiten. Diese sollten Platz bieten für je ein Wohngebäude pro Studierenden mit 12-20

Wohnungen, die zusammen mit den anderen Projekten einen neuen Stadtkörper, eine urbane

Stadterweiterung bilden. Die dazu notwendigen übergeordneten städtebaulichen Spielre-

geln wollten wir gemeinsam und parallel zur Entwicklung der Projekte erarbeiten.

Die erste zentrale Frage war die nach der inneren Erschliessung. Wir entschieden uns schon

früh, die Insel entlang der westlichen Uferkante längs zu erschliessen. Ausschlaggebend

dafür war die Idee, mit einer grosszügigen Promenade ein Vis-a-vis zur Altstadt zu schaffen

und so die Neustadt mit dem bestehenden Chioggia räumlich zu verknüpfen. Die Promena-

de sollte mit Bäumen bestückt, von einer möglichst geschlossenen Frontfassade begrenzt

und von einer Arkade begleitet zu einem urbanen, klar formulierten Raum und zum öffent-

lichsten Ort der Stadterweiterung werden. Eine weitere gemeinsame Entscheidung forderte

die Gestaltung der östlichen der Lagune zugewandten Uferkante der Insel. Dort sollte, als

Gegenstück zur offenen Promenade, eine klar definierte geschlossen wirkende Wasserfront

entstehen. Um diese Stadtfront noch zu betonen, haben wir in einer späteren Phase des

Projekts noch eine für alle verbindliche auf 22 Meter angesetzte Traufhöhe etabliert.

Schwarzplan Erdgeschossplan

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Schon von Anfang an war das von uns gebaute Stadtmodell im Massstab 1 : 200 wohl das

wichtigste planerische Koordinations- und Kontrollinstrument. An ihm wurden, meist in

kleinen Gruppen, Volumen verschoben, Plätze und Gassen bestimmt, Gebäudeabstände aus-

gehandelt oder Erschliessungswege gesetzt. Das Modell war auch der Ort, wo wir uns wö-

chentlich zu einer gemeinsamen Besprechung trafen, über das entstandene diskutierten und

kleinere Korrekturen vornahmen, aber auch neue oder abgeänderte städtebauliche Spielre-

geln bestimmten. Weitere planerische Werkzeuge waren der Schwarzplan, der gemeinsame

Erdgeschoss-Grundrissplan im Massstab 1:200 und der dazu gehörende Wasserfront-Fassa-

denplan. All diese planerischen Instrumente sollten dazu beitragen, die 15 Gebäudegruppen

mit ihren 66 individuellen Projekten zu einem möglichst präzise formulierten Stadtkörper

zu vereinen.

Im Mittelpunkt der Planung standen immer wieder auch die einzelnen Wohnbauten, die im

Zusammenspiel mit den Nachbargebäuden eine jeweils eigene örtliche Situation schaffen.

Ihre Vielfalt ist enorm und ihre Grundrisse sind spezifisch. Sie beziehen sich auf all die städ-

tischen Räume, welche sie mit ihren Fassaden selbst formulieren: auf die Promenade, die

enge Gasse oder den intimen Hof. Es sind Grundrisse, die sich strecken, um einen Blick aufs

offene Wasser zu erhaschen, Gebäude, die sich breit machen, um einen Platz zu begrenz-

en oder Fassaden, welche die Promenadenfront bilden und auch um die Ecke führen. Die

15 Teilprojekte mit ihren 4-5 dazugehörenden Bauten, welche diesen räumlichen Reichtum

Farbkonzept Fassadenplan

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schaffen, haben sich zwar zu einem Ganzen verschliffen, sind aber grösstenteils als eigene

Einheiten ablesbar geblieben. Ihre kleinräumigen Bezüge und ihre Dichte stehen in einem

spannungsvollen Kontrast zum neu geschaffenen Stadtkörper und der grossen, weitläufigen

Promenade.

Nach den Projekten für eine städtebauliche Erneuerung in London und Barcelona nun in Chi-

oggia die Planung einer eigentlichen Stadterweiterung in Angriff zu nehmen, war auch für

uns Dozenten Neuland. Wichtig schien uns, parallel zum Entwurfsprozess der Wohnbauten,

nicht nur städtebauliche Spielregeln anzuwenden, sondern sie als Bedürfnis zu formulieren,

in der Gemeinschaft zu diskutieren und auszutesten. Zwar musste die Insel schon früh in

Parzellen aufgeteilt und eine gemeinsame Erschliessung bestimmt werden, aber das Be-

dürfnis, eine Traufhöhe zu etablieren oder die Farbgebungen der verschiedenen Bauten zu

koordinieren, entdeckten wir erst spät. Die ersten Spielregeln zu bestimmen, war vielleicht

am schwierigsten, ihre Folgen zu diesem Zeitpunkt waren nur schwer absehbar. So hat sich

die vorgängig gemachte Parzellierung zwar als praktikabel erwiesen, wie sehr sie aber den

Massstab unserer Stadterweiterung bestimmen würde, war damals für uns kaum absehbar.

Wichtig für das Gelingen dieses Projektes war es, dass sich die Studentinnen und Studenten

von der gestellten Aufgabe stimulieren liessen: vom Ort, der Insel, dem Bauen am Wasser

und der Nähe zu Venedig.

Thomas Schregenberger

Planungsvereinbarung

Planungs-Vereinbarungen

Arkade

Land- und Wasserschliessung

Promenade

Koordinierte Farbgebung

Parkelement

Trauflinie 21m

Planungs-Vereinbarungen

Arkade

Land- und Wasserschliessung

Promenade

Koordinierte Farbgebung

Parkelement

Trauflinie 21m

Planungs-Vereinbarungen

Arkade

Land- und Wasserschliessung

Promenade

Koordinierte Farbgebung

Parkelement

Trauflinie 21m

Land– und WassererschliessungPromenadeArkadeParkelementTrauflinie 22mKoordinierte Farbgebung

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Masterplan

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Ausgewählte Projekte

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1 Sandra Hofstetter

2 Sébastien Werlen

3 Christof Wyden

4 Jan Laasner

5 Pascal Bürge

6 Patric Barben

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Sandra Hofstetter

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Sébastien Werlen

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Christof Wyden

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N

Jan Laasner

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Pascal Bürge

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34_SCHNITT UND FASSADENANSICHT 1 : 33

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WOHNEN!IN!CHIOGGIASchlusskritik!14!06!2010

Dozenten:!Gundula!Zach,!Thomas!SchregenbergerStudent:!Patric!Barben!ARB!08!A

Grundidee!meines!Projekts!ist!ein!Spiel!zwischen!Masse!und!Leeraum,!zwischen!Spannung!und!Entspannung,!zwischenLicht!und!Schatten,!zwischen!Strenge!und!Verspieltheit.!Das!Konzept!sind!zweigeschossige!Aussenräume!welche!derErschliessung! meiner! Wohnungen! dienen! und! gleichzeitig! bereits! Vorplatz! und! Aussenraum! der! Apartments! seinkönnen.!Das!Projekt!lebt!von!diesen!Aussenräumen,!den!vertikalen!Schluchten!und!den!Höfen.Die!Wohnungen!haben!dank!diesen!Aussenräumen!Ausblick!in!alle!4!Himmelsrichtungen.!Jede!hat!die!Weitsicht!gegenPlatz!und!Altstadt!und!spürt!gleichzeitig!Nähe!und!Enge!des!Hofs!und!der!Nachbarn.Das! Gebäude! weisst! 2! Gesichter! auf.! Gegen! Westen! eine! klar! gegliederte,! streng! strukturierte! repräsentativePlatzfassade!und!gegen!den!Hof!eine!verspielte!einfacher!materialisierte!Hoffassade.!Das!Ziel!war!eine!Sprache!zuentwickeln,!die!sich!aus!der!traditionellen!venezianischen!Architektur!zwar!nährt,!jedoch!sofort!als!zeitgenössischeArchitektur!erkennbar!und!nicht!konservativ!romantisierend!wirkt.Die!Wohnungen!haben!alle!dieselbe!Raumtypologie!bei!welcher!ein!Zusammenspiel!von!Essen,!Loggia!und!Wohnen!imZentrum! steht.! Zuoberst! wird! das! Volumen! mit! einer! Patiowohnung! und! einem! teils! überdachten! Dachgartenabgeschlossen.Es!sollen!vor!Allem!Ortsübliche!Materialien!verwendet!werden.!Die!Platzfassade!weist!einen!repräsentativen!StuccoVeneziano! auf,! während! die! Hoffassade! durch! die! Backsteingemäuer! einen! rustikaleren! Ausdruck! erhält.! Sockel,Friese!sowie!Einfassungen!werden!jeweils!in!Beton!ausgeführt.

Grundriss!Erdgeschoss!1:100 Detailschnitt!Mst.!1:5

Längsschnitt!1:100 Querschnitt!1:100

Patric Barben

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WOHNEN!IN!CHIOGGIASchlusskritik!14!06!2010

Dozenten:!Gundula!Zach,!Thomas!SchregenbergerStudent:!Patric!Barben!ARB!08!A

Grundidee!meines!Projekts!ist!ein!Spiel!zwischen!Masse!und!Leeraum,!zwischen!Spannung!und!Entspannung,!zwischenLicht!und!Schatten,!zwischen!Strenge!und!Verspieltheit.!Das!Konzept!sind!zweigeschossige!Aussenräume!welche!derErschliessung! meiner! Wohnungen! dienen! und! gleichzeitig! bereits! Vorplatz! und! Aussenraum! der! Apartments! seinkönnen.!Das!Projekt!lebt!von!diesen!Aussenräumen,!den!vertikalen!Schluchten!und!den!Höfen.Die!Wohnungen!haben!dank!diesen!Aussenräumen!Ausblick!in!alle!4!Himmelsrichtungen.!Jede!hat!die!Weitsicht!gegenPlatz!und!Altstadt!und!spürt!gleichzeitig!Nähe!und!Enge!des!Hofs!und!der!Nachbarn.Das! Gebäude! weisst! 2! Gesichter! auf.! Gegen! Westen! eine! klar! gegliederte,! streng! strukturierte! repräsentativePlatzfassade!und!gegen!den!Hof!eine!verspielte!einfacher!materialisierte!Hoffassade.!Das!Ziel!war!eine!Sprache!zuentwickeln,!die!sich!aus!der!traditionellen!venezianischen!Architektur!zwar!nährt,!jedoch!sofort!als!zeitgenössischeArchitektur!erkennbar!und!nicht!konservativ!romantisierend!wirkt.Die!Wohnungen!haben!alle!dieselbe!Raumtypologie!bei!welcher!ein!Zusammenspiel!von!Essen,!Loggia!und!Wohnen!imZentrum! steht.! Zuoberst! wird! das! Volumen! mit! einer! Patiowohnung! und! einem! teils! überdachten! Dachgartenabgeschlossen.Es!sollen!vor!Allem!Ortsübliche!Materialien!verwendet!werden.!Die!Platzfassade!weist!einen!repräsentativen!StuccoVeneziano! auf,! während! die! Hoffassade! durch! die! Backsteingemäuer! einen! rustikaleren! Ausdruck! erhält.! Sockel,Friese!sowie!Einfassungen!werden!jeweils!in!Beton!ausgeführt.

Längsschnitt!1:100 Querschnitt!1:100

Grundriss!3.!Obergeschoss!1:100Grundriss!2.Obergeschoss!1:100Grundriss!1.!Obergeschoss!1:100

Südfassade!1:100Platzfassade!1:100

Grundriss!Dachgeschoss!mit!Dachgarten!1:100Grundriss!5.!Obergeschoss!1:100Grundriss!4.!Obergeschoss!1:100

Hoffassade!1:100 Nordfassade!1:100

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Grundriss!3.!Obergeschoss!1:100Grundriss!2.Obergeschoss!1:100Grundriss!1.!Obergeschoss!1:100

Südfassade!1:100Platzfassade!1:100

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Alle Projekte

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Patric Barben A1 (S.36-39) Fabian Brockhage A1 Mirco Cortesi A1

Gian-Marco Deplazes A1 Samuel Erny A1 Pascal Bollier B1

Fabian Henseler B1 Diego Resegatti B1 Franz Stutz B1

L. Scheibler / S. Noser C1 Jan Oswald C1 Olivia Wyss C1

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Cédric Bär A2 Philippe Bourgaux A2 Michael Brotzer A2

Pascal Bürge A2 (S.32-35) Lucas Frehner B2 Laura Kälin B2

Jan Laasner B2 (S.28-31) Andreas Mordasini B2

Schwarzplan 1_5000

CHIOGGIA - Wohnungsbau, Raum, Kontext

Schlussabgabe

Jessica Hevi

Jessica Hevi C2

Tina Nüesch C2 Karin Tanner C2 Corinne Thomas C2

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Martin Berweger A3 Christine Bühler A3 Emanuel Calan A3

Bastian Ehrle A3 Alexandra Gamper B3 Tanja Gubler B3

Christian Maag B3 Marius Müller B3 Sébastien Werlen C3 (S.20-23)

Pascal Wendel C3

E+K2:Schlusskritik 14.06.2010Student: Christof Wyden

Dozenten: Axel Fickert, Bruno Bossart

abitazione, chioggia

chiogga 1/2000

Christof Wyden C3 (S.24-27) Benjamin Ziegler C3

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Ida Basic A4 Salvatore Di Marco A4 Thomas Fluck A4

Isabella Furrer B4 Sandra Hofstetter B4 (S. 16-19) Martin Huber B4

Nina Jud B4 Caroline Oehler C4 Alain Stirnimann C4

Philippe Stucki C4 Andrew Alldis A5 Olivier Altorfer A5

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Matthias Bader A5 Resat Bangoji A5 Claudia Gabathuler B5

Désirée Flury B5 Taulant Hoti B5

Projektbeschrieb

Mit der hellen gelben Fassadenfarbe und der feinen Dachkrone integriert sich das Gebäude in die italienische Lagunenstadt Chioggia. In dem Gebäude befi nden sich 13 grosszügige Wohnun-gen mit abwechslungsreichen Aussenräumen. Ein grosser Aussenraum ist durch die Erschliessung gegeben, denn sie erfolgt über ein offenes Treppenhaus, das durch seine luf-tige und doch geheimnisvolle Art zum Erlebnis wird. Eine perforierte Betonelementwand umschliesst den Innenhof, in dem sich eine Palme befi ndet. Die tiefen Loggien bringen Licht in die Wohnhalle und auch in die Verteilzone, dadurch hat man immer wieder ein Bezug zum Aussenraum. Jede Wohnung hat zwei verschiedene Loggien, eine private kleinere, die zwischen den Schlafräumen liegt und eine öffentliche die als Wohn- und Essraum genutzt werden kann. Ein durchgehender Bodenbelag verbindet die Wohnräume mit den Loggien. Ein Holzboden bringt Wärme und Wohnlichkeit in die Schlafräume.Die Dachterrasse soll allen Bewohnern zur Verfügung ste-hen. Ein Chmineé und ein Bocciafeld sollen die Gemein-schaft fördern. Durch die helle gelbe Fassadenfarbe und die Dachkrone integriert sich das Gebäude in die italienische Lagunen-stadt Chioggia.

Situation 1:5000

Dachaufsichten 1:500

Wohnungsbau in ChioggiaDozenten: Marianne Unternährer und Lorenzo GiulianiStudentin: Ilona KollbrunnerSchlussabgabe vom 14. und 15. Juni 2010

Ilona Kollbrunner B5

Thomas Luchsinger B5 Thomas Kesseli C5 Manuel Niggli C5

Simon Teutsch C5 Dominik Zellweger C5

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Chioggia

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Riva Vena

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carte blancheIdee dieser Schriftenreihe ist, persönliche Vorlieben von Mitarbeitern der Bauschule einem engeren und weiteren Publikum bekannt zu machen. Die Verantwortlichen publizieren im Rahmen einer vorgegebenen Struktur ihre Beiträge. 12 Exemplare werden als Farbkopien ausgedruckt, zwei gehen in die Bibliothek, die übrigen werden signiert und verteilt. Die Dokumentation wird dann als pdf-Datei auf dem Server öffentlich zugänglich gemacht. c.b. erscheint 4-mal im Jahr.

c.b. 1: Interieurs – Skizzen von Stephan Mäder, Januar 2007c.b. 2: ... da und dort – Fotos von Stephan Mäder, Juli 2007c.b. 3: Aquarium, Einbau in der Halle 180, Oktober 2007c.b. 4: Exterieurs – Skizzen von Stephan Mäder, Dezember 2007c.b. 5: Master of Arts ZFH in Architektur, Januar 2008c.b. 6: Druckgraphiken – Abzüge in Ätzverfahren von Stephan Mäder, April 2008c.b. 7: Neues aus Berlin – Studentenarbeiten und Bilder aus dem Jahr 2007, Juni 2008c.b. 8: Halle 180 – Architekturschule in einer Industriehalle, Oktober 2008c.b. 9: alte Sachen – Stephan Mäder, März 2009c.b. 10: entsorgte Modelle – Mäder + Mächler, Juli 2009c.b. 11: Vortragsreihe – Hubert Mäder, Oktober 2009c.b. 12: Bilder einer nie gemachten Weltreise – Stephan Mäder, November 2009c.b. 13: Libro Nero – Meine Skizzen zu Vorlesungen im Entwurfsunterricht, Peter Quarella, Januar 2010c.b. 14: BCN – Alongside Pere IV – 54 Students – 4 Teachers – 16 Weeks – Summer 2009, Februar 2010c.b. 15: Extra muros, Bilder von Studienreisen – Stephan Mäder, Juni 2010c.b. 16: Köln – Nordrhein-Westfalen, Dozentenreise 2010 – Toni Winiger, September 2010c.b. 17: Chioggia – Isola dei Cantieri, Das Wesen des Wohnens – Januar 2011c.b. 18: Kvarner Bucht, Kroatien – Stephan Mäder, März 2011

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c.b.17|shom

ImpressumHerausgeber: ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen Redaktion: Thomas Schregenberger, Dozierende und Studierende des 2. Jahresprogramm E + K 2 / FS2010Druck: CLC, Auflage: 12 ExemplarePublikation: pdf-Datei auf server: www.archbau.zhaw.ch

Ausgabe: 16 - Januar 2011

ImpressumHerausgeber: ZHAW Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen Redaktion: Thomas Schregenberger, Dozierende und Studierende des 2. Jahresprogramm E + K 2 / FS2010Druck: CLC, Auflage: 12 ExemplarePublikation: pdf-Datei auf server: www.archbau.zhaw.ch

Ausgabe: 16 - Januar 2011