Carmina Burana Polifemo Titus - THEATERHEIDELBERG.DE
Transcript of Carmina Burana Polifemo Titus - THEATERHEIDELBERG.DE
Die drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereMazeppaMazeppaMazeppaMazeppa
PolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemo
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Concerto en ReConcerto en Re
DionysosDie Fledermaus
Die Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailMazeppa
Die Ent� hrung aus dem SerailMazeppa
Carmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina Burana Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
Carmina Burana»Die vier Temperamente«
Carmina BuranaCarmina Burana»Die vier Temperamente«
Carmina Burana
Trio � r Klavier, Oboe und Fagott
Schöne Dinge Mazeppa
Schöne Dinge Mazeppa
sind auf unserer Seite
Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a
Wie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefällt
Konzert � r Klavier und Orchester a-Moll op. 16Konzert � r Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Hanglage Meerblick
Schwimmen lernen
The Secret / The Secret / TaЙHaTa
B for BabyB for BabyB for BabyB for Baby König UbuSymphonie Nr. 2 op. 16
König UbuSymphonie Nr. 2 op. 16
Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178Polifemo Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178Polifemo»Aus der Neuen Welt« Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178»Aus der Neuen Welt« Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178
Pünktchen und AntonPünktchen und AntonPolifemoPünktchen und AntonPolifemo
Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung«
TitusTitusTitusConcierto de Concierto de Concierto de Aranjuez Aranjuez
Swagger (Arbeitstitel)Swagger (Arbeitstitel)
CinderellaCinderellaCinderellaCinderella
Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2
Kinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerMazeppa
Kinderkonzert − Der NussknackerMazeppa
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, TitusSuite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, TitusTitusSuite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Titus Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier
Serenade for Tenor, Horn and Strings op. 31Die Ent� hrung aus dem Serail
Serenade for Tenor, Horn and Strings op. 31Die Ent� hrung aus dem Serail
Konzert � r Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier
2. Familienkonzert − Eine musikalische Weltreise
Hedda Gabler
Klavierquintett Es-Dur op. 44
Vorspiel und Liebestod zur Handlung in drei Akten »Tristan und Isolde«
3. Familienkonzert − Peter und der Wolf 3. Familienkonzert − Peter und der Wolf 3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei Musketiere3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei MusketiereDie drei Musketiere3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei Musketiere
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Quintett g-Moll op. 56 Nr. 2
Iberia-SuiteDionysos
Iberia-SuiteDionysos
Symphonie Nr. 03 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel«
Au� ragskompositionKönig Ubu
Au� ragskompositionKönig Ubu
Valse scherzo op. 34
Leonce und Lena
1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n
Sonate � r Violine und Klavier e-Moll KV 304Sonate � r Violine und Klavier e-Moll KV 304
Sonate � r Violine und Klavier
Konzert � r Klavier und Orchester A-Dur KV 414
Quintett � r � nf Blechbläser
Voice OverDie Ent� hrung aus dem Serail
Voice OverDie Ent� hrung aus dem Serail
Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a
West Side Story Akten »Tristan und Isolde«West Side Story Akten »Tristan und Isolde«
Sonate � r Symphonie Nr. 03 Es-Dur Sonate � r Symphonie Nr. 03 Es-DurKlavier und Violine Nr. 2
Wesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-Lieder und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll
Antlitz − Zeichnung � r Antlitz − Zeichnung � r Wie es euch gefällt
Antlitz − Zeichnung � r Wie es euch gefällt
Violine und KlavierVioline und Klavier Antlitz − Zeichnung � r Violine und Klavier Antlitz − Zeichnung � r Antlitz − Zeichnung � r Violine und Klavier Antlitz − Zeichnung � r
Sa� an & Krump» Und: Das Fest ist in vollem Gang« � r Violoncello und Orchester
Finlanda – Finlanda – Au� ragskomposition
Finlanda – Au� ragskomposition
Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26
Symphony in Symphony in Symphony in Symphony in three movementsthree movements
Variationen über ein Thema three movements
Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema three movements
Variationen über ein Thema
5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35bDie Ent� hrung aus dem Serail
5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35bDie Ent� hrung aus dem Serail
Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 1035 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b
Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 1035 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b
Streichquartett F-Dur op. 96
Un ballo in maschera Nr. 2Un ballo in maschera Nr. 2
Alles Gold was glänzt
Der Hessische Sonate � r Violine Der Hessische Sonate � r Violine Landbote
PetroleumPetroleum
ZERO
Glückliche TageGlückliche Tage AranjuezGlückliche Tage Aranjuez AranjuezGlückliche Tage Aranjuez
Themenpaket IThemenpaket I Wenn Noten baden geh’n
Themenpaket I Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n
Themenpaket I Wenn Noten baden geh’n
»(Ohn)mächtig gewaltig« »(Ohn)mächtig gewaltig« »(Ohn)mächtig gewaltig«
Jim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrer
Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II und Lena Themenpaket II und Lena »Speaking deutsch?« »Speaking deutsch?«
Le Roi DavidDionysosLe Roi DavidDionysos
Geistliche WerkeGeistliche WerkeGeistliche Werke
Adagio for Strings op. 11
Eröffnungsspielzeit 2012|1312|13
November 2012
Eröffnung
Die drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereDie drei MusketiereMazeppaMazeppaMazeppaMazeppa
PolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemoPolifemo
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Concerto en ReConcerto en Re
DionysosDie Fledermaus
Die Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailDie Ent� hrung aus dem SerailMazeppa
Die Ent� hrung aus dem SerailMazeppa
Carmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina BuranaCarmina Burana Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine Sonate � r Violine und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
Carmina Burana»Die vier Temperamente«
Carmina BuranaCarmina Burana»Die vier Temperamente«
Carmina Burana
Trio � r Klavier, Oboe und Fagott
Schöne Dinge Mazeppa
Schöne Dinge Mazeppa
sind auf unserer Seite
Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Variationen über ein Thema L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a
Wie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefälltWie es euch gefällt
Konzert � r Klavier und Orchester a-Moll op. 16Konzert � r Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Hanglage Meerblick
Schwimmen lernen
The Secret / The Secret / TaЙHaTa
B for BabyB for BabyB for BabyB for Baby König UbuSymphonie Nr. 2 op. 16
König UbuSymphonie Nr. 2 op. 16
Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178Polifemo Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178Polifemo»Aus der Neuen Welt« Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178»Aus der Neuen Welt« Symphonie Nr. 9 e-Moll op 95 B 178
Pünktchen und AntonPünktchen und AntonPolifemoPünktchen und AntonPolifemo
Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung«
TitusTitusTitusConcierto de Concierto de Concierto de Aranjuez Aranjuez
Swagger (Arbeitstitel)Swagger (Arbeitstitel)
CinderellaCinderellaCinderellaCinderella
Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie Antiche Danze ed Arie per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2 per liuto Suite Nr. 2
Kinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerKinderkonzert − Der NussknackerMazeppa
Kinderkonzert − Der NussknackerMazeppa
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema Variationen über ein Thema Kinderkonzert − Der NussknackerVariationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Kinderkonzert − Der Nussknacker
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)Variationen über ein Thema
L’oiseau de feu (Der Feuervogel)
Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Suite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, TitusSuite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, TitusTitusSuite � om L’Histoire du Soldat � r Violine, Titus Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier Klarinette und Klavier
Serenade for Tenor, Horn and Strings op. 31Die Ent� hrung aus dem Serail
Serenade for Tenor, Horn and Strings op. 31Die Ent� hrung aus dem Serail
Konzert � r Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier
2. Familienkonzert − Eine musikalische Weltreise
Hedda Gabler
Klavierquintett Es-Dur op. 44
Vorspiel und Liebestod zur Handlung in drei Akten »Tristan und Isolde«
3. Familienkonzert − Peter und der Wolf 3. Familienkonzert − Peter und der Wolf 3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei Musketiere3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei MusketiereDie drei Musketiere3. Familienkonzert − Peter und der Wolf Die drei Musketiere
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Quintett g-Moll op. 56 Nr. 2
Iberia-SuiteDionysos
Iberia-SuiteDionysos
Symphonie Nr. 03 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel«
Au� ragskompositionKönig Ubu
Au� ragskompositionKönig Ubu
Valse scherzo op. 34
Leonce und Lena
1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – 1. Familienkonzert – Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n
Sonate � r Violine und Klavier e-Moll KV 304Sonate � r Violine und Klavier e-Moll KV 304
Sonate � r Violine und Klavier
Konzert � r Klavier und Orchester A-Dur KV 414
Quintett � r � nf Blechbläser
Voice OverDie Ent� hrung aus dem Serail
Voice OverDie Ent� hrung aus dem Serail
Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a von Haydn op. 56a »Kleine C-Dur-Symphonie« von Haydn op. 56a
West Side Story Akten »Tristan und Isolde«West Side Story Akten »Tristan und Isolde«
Sonate � r Symphonie Nr. 03 Es-Dur Sonate � r Symphonie Nr. 03 Es-DurKlavier und Violine Nr. 2
Wesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-LiederWesendonck-Lieder und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll und Klavier g-Moll
Wesendonck-Lieder und Klavier g-Moll
Antlitz − Zeichnung � r Antlitz − Zeichnung � r Wie es euch gefällt
Antlitz − Zeichnung � r Wie es euch gefällt
Violine und KlavierVioline und Klavier Antlitz − Zeichnung � r Violine und Klavier Antlitz − Zeichnung � r Antlitz − Zeichnung � r Violine und Klavier Antlitz − Zeichnung � r
Sa� an & Krump» Und: Das Fest ist in vollem Gang« � r Violoncello und Orchester
Finlanda – Finlanda – Au� ragskomposition
Finlanda – Au� ragskomposition
Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26Symphonische Dichtung op. 26
Symphony in Symphony in Symphony in Symphony in three movementsthree movements
Variationen über ein Thema three movements
Variationen über ein Thema Variationen über ein Thema three movements
Variationen über ein Thema
5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35bDie Ent� hrung aus dem Serail
5 Melodien � r Violine und Klavier op. 35bDie Ent� hrung aus dem Serail
Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 1035 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b
Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 1035 Melodien � r Violine und Klavier op. 35b
Streichquartett F-Dur op. 96
Un ballo in maschera Nr. 2Un ballo in maschera Nr. 2
Alles Gold was glänzt
Der Hessische Sonate � r Violine Der Hessische Sonate � r Violine Landbote
PetroleumPetroleum
ZERO
Glückliche TageGlückliche Tage AranjuezGlückliche Tage Aranjuez AranjuezGlückliche Tage Aranjuez
Themenpaket IThemenpaket I Wenn Noten baden geh’n
Themenpaket I Wenn Noten baden geh’n Wenn Noten baden geh’n
Themenpaket I Wenn Noten baden geh’n
»(Ohn)mächtig gewaltig« »(Ohn)mächtig gewaltig« »(Ohn)mächtig gewaltig«
Jim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrerJim Knopf und Lukas der Lokomotiv� hrer
Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II Themenpaket II und Lena Themenpaket II und Lena »Speaking deutsch?« »Speaking deutsch?«
Le Roi DavidDionysosLe Roi DavidDionysos
Geistliche WerkeGeistliche WerkeGeistliche Werke
Adagio for Strings op. 11
Eröffnungsspielzeit 2012|1312|13
November 2012
Eröffnung
Inhalt
Premierenübersicht Konzertübersicht Wiederaufnahmen Wir eröffnen ein Theater Musiktheater Schauspiel Tanz Konzerte Junges Theater Festivals Winter in Schwetzingen Heidelberger Stückemarkt Heidelberger Schlossfestspiele
Theaterpädagogik Angebote für Alle Stadtplan Sitzpläne Eintrittspreise Abonnements Mitarbeiter Impressum
8
10
12
16
26
52
98
116
164
196
216
222
232
248
256
264
278
288
4 5
Liebe Freunde des Theater und Orchester Heidelberg,
die niederländische Choreografin Nanine Linning, die bereits in der letzten Spielzeit mit Requiem einen Vorgeschmack auf ihre Arbeit gegeben hat, als neue Leiterin der Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg. Ihre energetische Ausdruckskraft im Tanz und ihr spartenübergreifendes künstlerisches Denken versprechen ungewöhnliche und interessante Inszenierungen. Ebenso gespannt sein dürfen wir auf Yordan Kamdzhalov, der als neuer Generalmusikdirektor die Leitung des Philharmonischen Orchesters übernimmt. Der international gastierende Dirigent leitete bereits das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Philharmonia Orchestra London und das Orchester der Komischen Oper Berlin. Bei der künstlerischen Stärke, die alle Ensembles bereits in ihrer ersten Spielzeit noch in den Übergangsspielstätten unter Beweis gestellt haben, kann es Heidelberg nicht nur in der kulturpolitischen Vorbildfunktion mit den großen Häusern auf-nehmen. Das Opernensemble unter Leitung von Operndirektor Heribert Germeshausen präsentiert einen Spielplan, in dem be - kannte Titel wie Mozarts Entführung aus dem Serail ebenso ihren Platz finden wie zeitgenössische Opernkompositionen. Im Schauspiel dürfen wir besonders gespannt sein auf die erste Pro duktion im Neuen Saal, denn mit Shakespeares Wie es euch gefällt erwartet uns ein Ensemble-Stück par excellence. Dem Team von Holger Schultze wünsche ich alles Gute für den Start im Heidelberger Theater. Ihnen, liebes Theater- und Konzertpublikum, wünsche ich viele spannende Abende im Theater und Konzert!
Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister
Die Spielzeit 2012|13 wird eine ganz besondere Spielzeit: Das größte Bauprojekt im Zentrum Heidelbergs ist abgeschlossen
und kann mit künstlerischen Inhalten gefüllt werden. Endlich haben wieder alle Sparten unseres Theater und Orchester Heidel-berg die Möglichkeit, im Herzen der Stadt zu arbeiten. Dass dieses große Bauvorhaben überhaupt realisiert werden konnte, ist be - sonders dem beispielhaften bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken, das den Anstoß für dieses Projekt gegeben hat. Allen voran gilt hier mein Dank Wolfgang Marguerre, der mit seinem überwältigenden Spendenengagement in zweistelliger Millionen-höhe als größter Einzelspender ein Zeichen gesetzt hat, dem wei-tere Mäzene und Unternehmen gefolgt sind, genauso wie mehrere Tausend Bürgerinnen und Bürger mit Einzelspenden und Sessel-patenschaften. Und natürlich Manfred Lautenschläger, der als Erster bereits im November 2006 mit seiner Spendenzusage den richtungsweisenden Anstoß gab. Der dreijährige Umbau hat nicht nur den alten Heidelberger Theatersaal erhalten, renoviert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht, sondern bietet nun auch noch eine zweite, noch größere Spielstätte, die die renom-mierten Architekten des Architektenbüros Waechter + Waechter entworfen haben. Das Engagement der Heidelberger für ihr The-ater gibt dem Neu- und Umbau eine kulturpolitische Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus. Holger Schultze hat dem mit der Neugründung einer eigenen Tanzsparte für die Stadt Heidel-berg noch eins obendrauf gesetzt. Während in vielen Städten über Spartenschließungen diskutiert werden muss, wird hier ein Zeichen für die Kunst gesetzt. In dieser Spielzeit beginnt
6 7
Sehr geehrte Damen und Herren,hochverehrtes Publikum,
Nach drei Jahren Bauzeit und Spielbetrieb in Ersatzspielstätten ist es nun so weit: Das Theater, Heidelbergs »Schmuckkäs t-
chen«, erstrahlt nicht nur im alten Glanz, sondern ist um einen Neubau erweitert, der es in sich hat. Die Anordnung der beiden Bühnen – Alter Saal und Neuer Saal – ist einzigartig in der Theater - architektur und ermöglicht unterschiedliche, künstlerisch reiz-volle Raumkonstellationen, die das Schauspiel gleich in der ersten Spielzeit nutzen wird. Doch nicht nur ein neues Theater gilt es zu eröffnen, Heidelberg bekommt auch wieder eine eigene feste Tanzsparte unter der Leitung von Nanine Linning, deren pracht-volles Requiem bereits im Opernzelt für ausverkaufte Vorstel-lungen gesorgt hat. Und damit nicht genug: Yordan Kamdzhalov ist der neue Generalmusikdirektor – ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit! Das Musiktheater eröffnet das neue Haus mit der selten gespielten Tschaikowsky-Oper Mazeppa in der Regie von Elisabeth Stöppler; das Junge Theater bringt als Auftragswerk ein Jugendstück von Tim Staffel zur Uraufführung; im Schauspiel erwarten Sie mit Alles Gold was glänzt eine spannende Urauf-führung des jungen Autors Mario Salazar in der Regie von Milan Peschel und eine Inszenierung des ungarischen Regisseurs Viktor Bodó, der 2010 zum Berliner Theatertreffen eingeladen war und dessen König Ubu beide Bühnen des neuen Hauses bespielen wird – um nur einige Höhepunkte zu nennen.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen, dafür, dass Sie bereits in meiner ersten Spielzeit alle Sparten so begeistert angenommen haben, dass Sie uns auch in den provisorischen Spielstätten Opernzelt und Theaterkino die Treue hielten, und heiße Sie aufs Herzlichste willkommen zur Eröffnungsspielzeit 2012|13. Freuen Sie sich mit uns auf Ihr neues altes Stadttheater als einen Ort für den Diskurs aller Schichten, einen Treffpunkt für alle Altersgruppen, ein kul-turelles Zentrum für die ganze Stadt Heidelberg und ihr Umland, einen Ort für künstlerische Höhenflüge und Bauchlandungen, für Klassiker und Experimente, für Partys und Projekte, einen Ort, an dem angstfreie Begegnungen möglich sind, kritische Ausein-andersetzungen und lustvolles Vergnügen, einen Ort zum Arbei-ten, zum Singen, Spielen und Tanzen, einen Ort zum Zuschauen, zum Lachen, Weinen und Applaudieren – freuen Sie sich mit uns auf Ihr Theater.
Ihr Holger SchultzeIntendant
8 9
Premieren 2012|13
Musiktheater
Schauspiel
Mazeppa von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Polifemo von Nicola Antonio Porpora
Die Entführung aus dem Serail von Wolfgang Amadeus Mozart
Dionysos von Wolfgang Rihm
Die Fledermaus von Johann Strauss
Un ballo in maschera von Giuseppe Verdi
Schöne Dinge sind auf unserer Seite von Berkun Oya
Glückliche Tage von Samuel Beckett
Alles Gold was glänzt von Mario Salazar
Wie es euch gefällt von William Shakespeare
Der Hessische Landbote von Georg Büchner
Leonce und Lena von Georg Büchner
Hanglage Meerblick von David Mamet
Schwimmen lernen von Marianna Salzmann
Hedda Gabler von Henrik Ibsen
B for Baby von Carmel Winters
???
König Ubu von Alfred Jarry
Petroleum von Upton Beall Sinclair
Die drei Musketiere von Alexandre Dumas
24. November 2012 Neuer Saal
07. Dezember 2012 Schwetzingen
22. Dezember 2012 Neuer Saal
08. Februar 2013 Neuer Saal
07. April 2013 Neuer Saal
02. Juni 2013 Neuer Saal
06. Oktober 2012 Zwinger 1
13. Oktober 2012 Zwinger 1
22. November 2012 Zwinger 1
14. Dezember 2012 Neuer Saal
05. Januar 2013 Friedrich 5
13. Januar 2013 Alter Saal
23. Februar 2013 Zwinger 1
01. März 2013 Zwinger 1
02. März 2013 Neuer Saal
12. April 2013 Zwinger 1
26. April 2013 Zwinger 1
27. April 2013 Alter und Neuer Saal
20. Juni 2013 Neuer Saal
23. Juni 2013 Schloss
S. 32
S. 35
S. 36
S. 37
S. 39
S. 40
S. 58
S. 61
S. 62
S. 65
S. 68
S. 71
S. 75
S. 76
S. 81
S. 82
S. 83
S. 87
S. 88
S. 91
Junges Theater
Pünktchen und Anton von Erich Kästner
Saffran & Krump von Pamela Dürr
Themenpaket I »(Ohn)mächtig gewaltig«
Titus von Jan Sobrie
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer von Michael Ende
Themenpaket II »Speaking deutsch?«
Swagger (Arbeitstitel) von Tim Staffel
Cinderella von Charles Way
Tanz
ZERO von Nanine Linning
Voice Over von Nanine Linning
Tanzmusical-Projekt
19. Januar 2013 Neuer Saal
20. April 2013 Alter Saal
07. Juli 2013 Neuer Saal
FestivalsWinter in Schwetzingen
Heidelberger Stückemarkt
Heidelberger Schlossfestspiele
07. Dezember 2012 – 09. Februar 2013
26. April – 05. Mai 2013
Juni / Juli 2013
29. September 2012 Zwinger 3
07. Oktober 2012 Zwinger 3
16. Oktober 2012 Zwinger 3
06. November 2012 Zwinger 3
01. Dezember 2012 Alter Saal
31. Januar 2013 Zwinger 3
13. April 2013 Zwinger 3
16. Juni 2013 Schloss
S. 102
S. 105
S. 108
S. 168
S. 171
S. 175
S. 176
S. 177
S. 179
S. 182
S. 185
S. 199
S. 202
S. 204
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung / Zweitaufführung
Deutsche Erstaufführung
Zweitinszenierung
Deutschsprachige Erstaufführung
Deutschsprachige Erstaufführung
Deutschsprachige Erstaufführung
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung
10 11
Konzerte 2012|13
Konzerte
1. Philharmonisches Konzert Werke von Igor Strawinsky, Aaron Copland und Antonín Dvořák
1. Familienkonzert Wenn Noten baden geh’n
2. Philharmonisches Konzert Werke von Jean Sibelius, Edvard Grieg und Carl Nielsen
1. Bachchor-Konzert Arthur Honegger Le Roi David
3. Philharmonisches Konzert Werke von Aaron Copland, Benjamin Britten, Samuel Barber und Joseph Haydn
2. Bachchor-Konzert Antonio Vivaldi Geistliche Werke
Kinderkonzert Der Nussknacker
Silvester- und Neujahrskonzert 2012|13 Carl Orff Carmina Burana
4. Philharmonisches Konzert Werke von Maria Panayotova, Wolfgang Amadeus Mozart und Peter Iljitsch Tschaikowsky
1. Kammerkonzert Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Leoš Janáček, Claude Debussy, Martin Georgiev, Sergei Prokofjew und Peter Iljitsch Tschaikowsky
5. Philharmonisches Konzert Werke von Martin Georgiev, Joaquín Rodrigo und Ottorino Respighi
2. Kammerkonzert Werke von Victor Ewald, Robert Schumann und Leonard Bernstein
Piccolokonzert Alle Vögel sind schon da
2. Familienkonzert Eine musikalische Weltreise
Sonderkonzert In Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat Baden-Württemberg Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
3. Kammerkonzert Werke von Igor Strawinsky und Francis Poulenc
3. Bachchor-Konzert Johann Sebastian Bach h-Moll-Messe
6. Philharmonisches Konzert Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung«
3. Familienkonzert Peter und der Wolf
7. Philharmonisches Konzert Werke von Johannes Brahms, Sofia Gubaidulina und Franz Schubert
4. Bachchor-Konzert Anton Bruckner Messe f-Moll
4. Kammerkonzert Werke von Franz Danzi, Johannes Brahms und Antonín Dvořák
8. Philharmonisches Konzert Wagner-Jahr 2013 Werke von Richard Wagner und Anton Bruckner
19. / 20. September 2012 Stadthalle
10. / 14. Oktober 2012 Pädagogische Hochschule
17. Oktober 2012 Stadthalle
27. Oktober 2012 Peterskirche
12. Dezember 2012 Stadthalle
15. Dezember 2012 Peterskirche
23. Dezember 2012 Alter Saal
31. Dezember 2012 / 01. Januar 2013 Stadthalle / Neuer Saal
09. / 10. Januar 2013 Stadthalle
27. Januar 2013 Alter Saal
20. Februar 2013 Stadthalle
24. Februar 2013 Alter Saal
03. / 04. März 2013 Zwinger 1
10. / 15. März 2013Neuer Saal
13. März 2013 Stadthalle
17. März 2013 Alter Saal
23. März 2013 Peterskirche
17. April 2013 Stadthalle
21. April / 08. Mai 2013 Neuer Saal
15. Mai 2013 Stadthalle
09. Juni 2013 Peterskirche
16. Juni 2013 Alter Saal
19. / 20. Juni 2013 Stadthalle
S. 124
S. 146
S. 125
S. 138
S. 126
S. 138
S. 145
S. 152
S. 129
S. 150
S. 130
S. 150
S. 145
S. 146
S. 151
S. 138
S. 131
S. 147
S. 132
S. 138
S. 151
S. 133
Uraufführung
Uraufführung
12
Wiederaufnahmen 2012|13
Requiem von Nanine Linning
Eines langen Tages Reise in die Nacht von Eugene O’Neill
Einigkeit und … von Dirk Laucke
Zur Blindheit überredete Augen / Hölderlin Ein Abend mit Friedrich Hölderlin
»Kunst« von Yasmina Reza
Elektra von Sophokles
Epic 3.0 von Hubert Schipkowski
Human Being Parzival von Bernhard Studlar
Sput & Nik – Acht Pfoten im Weltall von Gertrud Pigor
The Beach Live-Hörspiel von Alex Garland
Herr Sturm und sein Wurm von Barbro Lindgren und Cecilia Torudd
Elses Geschichte von Michail Krausnick
Schwestern von Theo Fransz
17. Februar 2013 Alter und Neuer Saal
20. September 2012 Zwinger 1
22. September 2012 Zwinger 1
26. Oktober 2012 Zwinger 1
08. Dezember 2012 Alter Saal
22. Januar 2013 Alter Saal
In Planung Zwinger 1
10. Oktober 2012 Zwinger 3
28. Oktober 2012 Zwinger 3
25. Januar 2013 Zwinger 3
27. Januar 2013 Zwinger 3
19. Februar 2013 Zwinger 3
In Planung Zwinger 3
S. 94
S. 94
S. 95
S. 95
S. 96
S. 96
S. 107
S. 188
S. 188
S. 189
S. 189
S. 190
S. 190
Tanz
Schauspiel
Junges Theater
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung
Uraufführung
16 17
Heidelberger Vereine und Institutionen bekommen am 04. Novem-ber die Möglichkeit, sich mit kulturellen oder sportlichen Darbie-tungen aller Art im Foyer und in der Probebühne Friedrich 5 zu prä-sentieren – und damit erstmals und als Erste die neuen Räume zu erobern. Ergänzt wird das bunte Programm durch das Ensemble des Theater und Orchester Heidelberg. Für ein vielfältiges kuli-narisches Angebot ist ebenfalls gesorgt. Ganz Heidelberg in all seinen Facetten ist eingeladen – über die Grenzen von Generati-onen und Kulturen hinweg.
1. Heidelberger Kinder- und Jugendkongress: Am zweiten Wochenende im November diskutieren 100 Kinder und Jugend-liche in verschiedenen Arbeitsgruppen unter Anleitung von Experten folgende Fragen zur Interkulturalität und Integration: Warum gibt es Grenzen? Welche Vor- oder Nachteile bieten sie? Wer bestimmt, welche Grenzen es gibt? Brauchen wir sie über-haupt? In Frage gestellt wird alles, was bekannt und vertraut ist. Wir suchen neue künstlerische Ausdrucksformen, fördern
Endlich ist es so weit! Das Theater Heidelberg wird nach drei jähriger Um- und Neubauzeit wiedereröffnet. Und zwar
geschieht das, um die Spannung und die Vorfreude zu steigern, in einem dreiwöchigen Countdown. An jedem Wochenende im November öffnet sich ein Türchen mehr, bis dann am 23. November die festliche Einweihungsfeier das Startsignal gibt, am 24. Novem-ber mit der Premiere Mazeppa die neue Bühne ihre Jungfernfahrt antritt und am 25. November der Tag der offenen Tür auch noch die verborgensten Winkel des neuen alten Hauses – wie zum Bei-spiel das Büro des Intendanten – zugänglich macht. Und das sind die Etappen des Eröffnungs-Countdowns:
Wir öffnen den Geist D Heidelberger Bürgerinnen und Bürger erobern mit ihren Initia-tiven das Foyer und die neue Probebühne Friedrich 5.
Wir öffnen Grenzen D Kinder und Jugendliche aller Nationalitäten entern das Thea-ter im Rahmen des 1. Heidelberger Kinder- und Jugendkon-gresses.
Wir öffnen Räume D Theater von, sagen wir, Aalen bis Zwingenberg begrüßen die neue Heidelberger Bühne und zeigen Ausschnitte aus ihren Programmen in den neuen Proberäumen.
So erweisen sich gleich bei der Eröffnung nacheinander die vor-nehmsten Funktionen eines Stadttheaters: als ein Forum für Dis-kurs, Begegnung und – last, not least – für die Kunst. Auf die Plätze! Fertig! Los!
Wir eröffnen ein Theater
04. November 2012
Wir öffnen den Geist
09. bis 11. November 2012
Wir öffnen Grenzen
18 19themenübergreifende Vermittlung und machen das Theater zu einer Art Denkwerkstatt und Ideenfabrik für alle, die Grenzen überschreiten wollen. Außerdem präsentieren Schulklassen die Herkunftsländer der Schauspielerinnen und Schauspieler des Jungen Theaters. Die Ergebnisse werden vorgestellt und in einer Podiumsdiskussion ausgewertet. Loten Sie mit uns Grenzen aus und erweitern Sie Horizonte!
Das letzte Wochenende vor der Eröffnung des neuen Theaters wid-met sich der Öffnung von Räumen. Wir stellen unsere Räumlich-keiten Vertretern der gesamten Theaterszene zur Verfügung, um auf die Vielfalt der Theaterlandschaft in Europa, Deutschland und besonders in Baden-Württemberg hinzuweisen. Eingeladen sind alle Theater, zur Neueröffnung einen Ausschnitt aus ihrem Reper-toire zu zeigen. Seien Sie also gespannt auf eine Begegnung der sehr speziellen Art an den unterschiedlichsten Orten im neuen Haus – mit Theatern aus Heidelberg, Deutschland und der Welt.
John Cage hätte 2012 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert. Anlässlich dieses Jubiläums wird das Theater und Orchester Hei-delberg am Nachmittag vor der Opernpremiere Mazeppa sein ein-drucksvolles Werk Musicircus aus dem Jahr 1967 zur Aufführung bringen. Es ist eine Einladung an Profi- wie Amateurmusiker glei-chermaßen, sich spontan im städtischen Raum zusammenzufin-den und miteinander zu musizieren. Gemeinsame Improvisation und Überlagerung von unterschiedlichster Musik machen dabei den Reiz aus – ein ungewöhnliches Happening, ein musikalischer Flashmob! Künstlerische Leitung: Sigune von Osten.
Am Tag der offenen Tür erwartet Sie das Theater in seinem vollen Glanz. Auf der großen Bühne des Neuen Saals zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bühnentechnik, was Ober- und Untermaschinerie so alles draufhaben. Im Alten Saal können Klein und Groß bei einer Probe für Jim Knopf und Lukas der Loko-motivführer zusehen, wie Regieteam und Schauspiel ensemble miteinander arbeiten. Die Choreografin Nanine Linning bringt Sie
17. November 2012
Wir öffnen Räume
24. November 2012
Musicircus
25. November 2012
Tag der offenen tür
20 21Die Sanierung wurde von dem Darmstädter Architekturbüro Waechter + Waechter geplant und durchgeführt. Sie umfasst den gesamten Komplex des ehemaligen Theaters. Der denkmalge-schützte Zuschauerraum in der Theaterstraße 8 und die histo-rischen Gebäude Theaterstraße 4, 6, 10 sowie das denkmal-geschützte Haus Friedrichstraße 5 wurden in einen modernen Theaterbau integriert. Alle Theaterwerkstätten, ein Orchester- und Chorprobesaal und vier Probebühnen befinden sich nun unter einem Dach. Die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter aller Sparten haben sich damit erheblich verbessert. Durch moderne Bühnentechnik, Beleuchtung und eine sehr gute Akus-tik können nun künstlerisch-technische Ideen in hoher Qualität umgesetzt werden.Das Theater wird über eine außergewöhnliche und für Theater-macher sehr reizvolle Architektur verfügen, welche die alten und neuen Bühnenbereiche kombiniert. Das Theater wird nämlich um einen zweiten Saal erweitert. Beide Bühnen verfügen über unab-hängige Zugänge für das Publikum. Die Bühnen sind akustisch voneinander getrennt. Im Alten Saal sind die Zuschauerplätze im Parkett mittels Podien ansteigend staffelbar, dadurch gibt es keine Sichtbehinderungen. Mit der Baumaßnahme soll ein auch in energetischer Hinsicht zukunftsweisendes Gebäudeensemble entstehen. Als erstes Theater überhaupt wird das Theater Hei-delberg künftig mit einem innovativen Heizsystem arbeiten, das Erdwärme, Abwärmenutzung und Fernwärme kombiniert.
bei einem Tanztraining in Schwung. Und bei den Theaterführun-gen haben Sie Gelegenheit, Bühnen, Probebühnen, Künstlergar-deroben, Werkstätten, Kostümabteilung und Maskenbildnerei zu bestaunen. Ganztägig erwartet Sie ein abwechslungsreiches Pro-gramm, bei dem Sie die Künstlerinnen und Künstler des Theater und Orchester Heidelberg vielleicht auf ganz neue Weise kennen-lernen werden. Seien Sie gespannt!
Das Theater Heidelberg wurde vom Stadtbaumeister Friedrich Lendorf im spätklassizistischen Stil erbaut und am 31. Oktober 1853 mit einer Aufführung von Friedrich Schillers Die Braut von Messina eröffnet. Im 19. Jahrhundert erweiterte man das Gebäude und baute es mehrmals um. 1924 wurde es innen und außen umgestaltet und 1925 mit Johann Wolfgang Goethes Egmont wie-dereröffnet. 1978|79 erfolgte eine weitere Restaurierung, 1990 eine Foyererweiterung, wobei der Zustand von 1924 wiederher-gestellt wurde. 2006 wurde das Theater wegen erheblicher bau-licher Mängel geschlossen. Im August 2009 begann man mit der Sanierung des Theaters – ermöglicht durch bürgerschaftliches Engagement. Bereits die Gründung des Heidelberger Stadtthe-aters war auf eine Bürgerinitiative zurückgegangen, Jahre später übernahm die Stadt die Trägerschaft. Geblieben ist das so bis heute, und das ist alles andere als selbstverständlich.
Baugeschichte: Was bisher geschah
29
Liebes Musiktheaterpublikum,
Wien, Wien, nur du allein
MozartianaDie Fledermaus
Die Entführung aus dem Serail
Dionysos
Un ballo in maschera
A la Russe
Mazeppa
Die architektonische Besonderheit unseres neuen/alten The-aters, die Verbindung von Tradition und Moderne, steht auch
programmatisch für unseren Premierenplan, der Werke aus vier Jahrhunderten umfasst. Die Spielzeit eröffnen wir mit einer Dop-pelpremiere: Nachmittags auf zahlreichen Plätzen Heidelbergs mit Musicircus des Jahresjubilars John Cage, der 2012 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte, und abends mit Tschai-kowskys selten gespieltem Meisterwerk Mazeppa, mit dem unser neuer Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov seinen Einstand als Operndirigent gibt. Bereits vierzehn Tage später erlebt im Rahmen unseres Barock-Fests Winter in Schwetzingen ein zent-rales Werk der Neapolitanischen Oper, Porporas Polifemo, seine deutsche Erstaufführung. Wolfgang Rihms Dionysos wurde 2011 mit seltener Einhelligkeit von einer hochkarätigen Fachjury zur »Uraufführung des Jahres« gewählt. Wir haben die große Freude und Ehre, Dionysos als erstes Theater nach seiner Uraufführung bei den Salzburger Festspielen mit einer Neuinszenierung erneut zur Diskussion stellen zu dürfen. Von zeitloser Aktualität ist Mo - zarts Die Entführung aus dem Serail. Bassa Selim ist ein von den Gedanken der Aufklärung beseelter Herrscher, wie es auch Gustav III. von Schweden war, dessen Ermordung die histor ische Folie für Verdis Un ballo in maschera bildet. Und mit Die Fleder -maus kehrt die wohl beste Schöpfung der Wiener Operette auf die Heidelberger Bühne zurück. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Heribert GermeshausenOperndirektor
R Musiktheater
Leiterin Dance Company Nanine Linning
Tänzer Paolo Amerio
Tänzerin Viviane Frehner
Wien, Wien, nur du allein
Die Fledermaus
Polifemo
Die Entführung aus dem Serail
Dionysos
A la Russe
Mazeppa
Musiktheater
Tänzer Konstantinos Kranidiotis
Tänzerin Francesca Imoda
Tänzer Erik Spruijt
Tänzerin Mallika Baumann
Tänzer Jesse Hanse
Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov
Tänzer Kyle Patrick
29
Liebes Musiktheaterpublikum,
Wien, Wien, nur du allein
MozartianaDie Fledermaus
Die Entführung aus dem Serail
Dionysos
Un ballo in maschera
A la Russe
Mazeppa
Die architektonische Besonderheit unseres neuen/alten The-aters, die Verbindung von Tradition und Moderne, steht auch
programmatisch für unseren Premierenplan, der Werke aus vier Jahrhunderten umfasst. Die Spielzeit eröffnen wir mit einer Dop-pelpremiere: Nachmittags auf zahlreichen Plätzen Heidelbergs mit Musicircus des Jahresjubilars John Cage, der 2012 seinen hundertsten Geburtstag gefeiert hätte, und abends mit Tschai-kowskys selten gespieltem Meisterwerk Mazeppa, mit dem unser neuer Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov seinen Einstand als Operndirigent gibt. Bereits vierzehn Tage später erlebt im Rahmen unseres Barock-Fests Winter in Schwetzingen ein zent-rales Werk der Neapolitanischen Oper, Porporas Polifemo, seine deutsche Erstaufführung. Wolfgang Rihms Dionysos wurde 2011 mit seltener Einhelligkeit von einer hochkarätigen Fachjury zur »Uraufführung des Jahres« gewählt. Wir haben die große Freude und Ehre, Dionysos als erstes Theater nach seiner Uraufführung bei den Salzburger Festspielen mit einer Neuinszenierung erneut zur Diskussion stellen zu dürfen. Von zeitloser Aktualität ist Mo - zarts Die Entführung aus dem Serail. Bassa Selim ist ein von den Gedanken der Aufklärung beseelter Herrscher, wie es auch Gustav III. von Schweden war, dessen Ermordung die histor ische Folie für Verdis Un ballo in maschera bildet. Und mit Die Fleder -maus kehrt die wohl beste Schöpfung der Wiener Operette auf die Heidelberger Bühne zurück. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Heribert GermeshausenOperndirektor
R Musiktheater
Leiterin Dance Company Nanine Linning
Tänzer Paolo Amerio
Tänzerin Viviane Frehner
32
Mazeppa
Politischer KampfFührungswahn
Verrat
Russland
Wahnsinn
Konventionen
Jugendliebe
Tod
ZarMisstrauen
Duell
Hybris
Hinrichtung
Unabhängigkeit der Ukraine
Oper in drei Akten und sechs Bildern von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Text vom Komponisten Nach dem Libretto
von Wiktor Petrowitsch Burenin, Nach dem Poem Poltawa
von Alexandr Sergejewitsch Puschkin In russischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Regie Elisabeth Stöppler
Bühne Karoly Risz
Kostüme Katharina Gault
Im zaristischen Russland. Mazeppa ist Anführer der ukrainischen Kosaken und Freund des Gutsherren Kotschubei. Dessen Toch-
ter Marija liebt den wesentlich älteren Mazeppa und beschließt, gegen den Willen der Eltern und gegen jegliche Konvention mit diesem ihr Leben zu verbringen. Um sich zu rächen, verrät Kot-schubei dem Zaren Mazeppas Pläne, sich mit den Schweden zu verbünden und dadurch die Ukraine dem Zarenreich zu entreißen. Doch der Zar glaubt ihm nicht und verurteilt Kotschubei zum Tode. Seine Warnung ist wenig später Realität geworden: Mazeppas Kosaken haben sich gegen das Zarenreich erhoben, wurden jedoch geschlagen. Auf der Flucht vor dem russischen Heer wird Mazeppa von Andrei, dem Jugendfreund Marijas, zum Duell herausgefor-dert und erschießt diesen. Marija, dem Wahnsinn verfallen und von Mazeppa zurückgelassen, singt dem Sterbenden ein Schlaf-lied. Die 1884 am Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführte Oper Tschaikowskys, dem Komponisten berühmter Meisterwerke wie Jewgeni Onegin und Pique Dame, hat im Repertoire russischer Bühnen ihren festen Platz. Nicht zuletzt wegen ihres politischen Gehaltes und der packenden wie einfühlsamen musikalischen Zeichnung der Charaktere ist es höchste Zeit, dieses in Deutsch-land selten gespielte Werk wieder neu für die Bühne zu befragen.
Premiere
24. November 2012 Neuer Saal
Premiere
Sopran Hye-Sung Na
Tenor Angus Wood
35
Polifemo Monster
List
Mythos
Die Schöneund das Biest
BlendenAbscheuIdylle
Rettung
ZyklopNymphen, Götter, Sterbliche
R Musiktheater
Dramma per musica in drei Akten von Nicola Antonio Porpora
Text von Paolo Rolli In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Regie Karoline Gruber
Bühne und Kostüme Sebastian Hannak
Nicola Antonio Porpora, der im Zentrum des diesjährigen Winter in Schwetzingen steht, gehört zu den wichtigsten
Komponisten der Neapolitanischen Schule. Er war darüber hinaus Gesangslehrer Farinellis, des bis heute wohl berühmtesten Kas-traten aller Zeiten. Porporas Erfahrung und Feingefühl auf dem Gebiet der menschlichen Stimme machten ihn zum Spezialisten der »Aria di bravura«, die den Sänger in seiner Virtuosität glänzen ließ. Geboren in Neapel, leitete er ab 1733 in London die Opera of the Nobility – das Konkurrenzhaus zu Georg Friedrich Händels berühmtem Haymarket Theatre. Porpora gelang es recht gut, den Deutschen in den Schatten zu stellen – nicht zuletzt mit seiner Oper Polifemo, uraufgeführt im Januar 1735 und eine Perle unter den Unbekannten. Der Librettist verknüpft darin zwei Mythen, die sich um die Gestalt des Polyphem ranken: Während dieser bei Homer als bedrohlicher Gegner Odysseus’ geschildert wird, wan-delt er sich in späteren Bearbeitungen, darunter bei Ovid, zum lüsternen Alten, der der Nymphe Galateia ihr Liebesglück mit dem jungen Akis nicht gönnt. Berühmtes Herzstück der Oper ist das Solo des Polifemo »Alto Giove«, eine der bekanntesten und ergreifendsten Arien für Countertenor.
Deutsche Erstaufführung
07. Dezember 2012 Rokokotheater Schwetzingen
Premiere
Herrenschneiderinnen Gabi Gröger, Beate Schroff
Herrenschneiderinnen Irene Leible, Gabriele Hahnel-Grabow
Geigerin Eleonora Plotkina
Oboistin Sandra Seibold
36 37
Die Entführung aus dem Serail
BegehrenTreue
Freiheit
Selbstbestimmung in der Liebe Experiment
Verbotene Gefühle
Forschungsobjekt
Gefangennahme
FluchtGleichberechtigung
Abhängigkeit
Macht
Wahn
»Türkisches Sujet«
Puppe
Dionysos
Ich
Spiel mit Traditionen
Klanglandschaften
Genie
Grenzenlos
Ekstase
Zitate
Leichtigkeit
Suche
Assoziationen
ScheiternNietzsche
MetaphysikAbgründe
R Musiktheater
Eine Opernphantasie von Wolfgang Rihm
Nach Texten von Friedrich Nietzsche, Libretto vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Regie Ingo Kerkhof
Bühne und Kostüme Anne Neuser
Meine Seele, / unersättlich mit ihrer Zunge, / an allen guten und schlechten Dingen hat sie schon geleckt, / in jede Tiefe
tauchte sie hinab«, so schreibt Friedrich Nietzsche in seinen Dionysos-Dithyramben; die meisten dieser Verse sind kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch 1888 entstanden. Wolfgang Rihm, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, zeigte sich früh von Nietzsches Gedankenwelt fasziniert, deren visionäre Kraft ihm wichtige Impulse für sein Werk verschaffte. Bereits vor 15 Jahren fasste er den Entschluss, sich mit den Dio-nysos-Dithyramben für die Musiktheaterbühne auseinanderzuset-zen; im Juli 2010 wurde sein Dionysos bei den Salzburger Fest-spielen mit großem Erfolg uraufgeführt und als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnet. In Heidelberg entsteht nun die erste Inszenierung nach dieser Uraufführungsproduktion. Die Haupt-figur des aus vier Szenen bestehenden Stückes heißt N. – das könnte ganz allgemeingültig für »Nomen« stehen, aber auch den Dichter meinen, Nietzsche, an dessen Biografie Dionysos assozi-ativ anknüpft. Diese Momente verschränken sich mit einem viel-schichtigen Spiel, das die Bedeutung des Mythos Dionysos für unsere Zeit und für die Kunstform Musiktheater befragt. So wird Dionysos, diese Figur, mit der sich Nietzsche laut Rihm »über-blendete«, gespiegelt, überlagert, mehrfach belichtet – und dies von einem Komponisten, der sein eigenes künstlerisches Schaffen als »work in progress«, als Übermalung und Bildhauerei verstan-den wissen will.
Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Johann Gottlieb Stephanie dem Jüngeren,
Nach dem Libretto von Christoph Friedrich Bretzner
zu der Operette Belmont und Constanze oder
Die Entführung aus dem Serail von Johann André
Koproduktion mit dem Theater He ilbronn
Musikalische L eitung Mirga Gražinytė
Regie Nadja Loschky
Bühne Nina von Essen
Kostüme Gabriele Jaenecke
Die Frauen Konstanze und Blonde sind in die Gewalt des orien-talischen Herrschers Bassa Selim geraten, eines spanischen
Renegaten, der die beiden und mit ihnen Blondes Partner Pedrillo an seinem Hof gefangen hält. Während Bassa Selim Konstanze begehrt, hat sein Diener Osmin ein Auge auf Blonde geworfen. Die Frauen versuchen, sich dem Drängen zu widersetzen. Belmonte, dem Geliebten Konstanzes, gelingt es, die Vermissten aufzufinden und sich verkleidet in den Palast des Bassa Selim einzuschmug-geln. Beim Fluchtversuch werden die vier ertappt. Bassa Selim jedoch verzichtet auf Vergeltung und schenkt ihnen die Freiheit. Mozarts Singspiel, das sich durch das hohe musikalische Niveau der Gesangspartien und die individuelle Charakterzeichnung aller Figuren weit über die Grenzen des Genres erhebt, war der größte Theatererfolg des Komponisten zu Lebzeiten. Das »türkische Sujet«, unterstrichen durch die Janitscharenmusik im Orchester und im damaligen Wien sehr en vogue, trug hierzu sicherlich bei. Doch weniger als ein Aufeinanderprallen zweier Kulturen, der christlichen und der islamischen, wird hier die Frage nach Freiheit und Selbstbestimmung in der Liebe verhandelt, und das widersprüchliche Gefühlschaos illustriert, das diese mit sich zu bringen vermag.
Premiere Premiere
08. Februar 2013Neuer Saal
07. Oktober 2012Grosses Haus
22. Dezember 2012 Neuer Saal
Premiere Heilbronn Premiere Heidelberg Premiere
Zweitinszenierung
39
Die Fledermaus
GesellschaftlicheHierarchien
Arreststrafe
Stelldichein
Verkleidung
Verwirrung
Humor
Bissig
Wiener Schmäh
Aufdecken
Politischer Witz
Ehealltag
MaskenballIdentitätstausch
R Musiktheater
Komische Operette in drei Akten von Johann Strauss
Text von Richard Genée Nach der Komödie Le Réveillon
von Henri Meilhac und Ludovic Halévy In der deutschen Bearbeitung
von Karl Haffner
Musikalische L eitung Dietger Holm
Regie Antoine Uitdehaag
Bühne Tom Schenk
Kostüme Erika Landertinger
Ein Gewirr von Geschichtchen: Adele, die Kammerzofe von Rosalinde, Letztere verheiratet mit Gabriel von Eisenstein,
erhält eine Einladung für den Ball beim Prinzen Orlofsky. Das passt gut, denn Rosalindes Liebhaber Alfred hat sich für die Nacht zum häuslichen Rendezvous angekündigt. Ehemann Eisenstein hinge-gen soll am selbigen Abend eine mehrtägige Arreststrafe antreten, doch diese zögert er hinaus, um sich zuvor im Geheimen mit sei-nem Freund Dr. Falke noch einmal kräftig zu amüsieren – ebenfalls auf Orlofskys Fest. Als kurz nach dem schmachtend zelebrierten Abschied der Eheleute und der Ankunft Alfreds bei Rosalinde Gefängnisdirektor Frank vor der Tür steht, um Eisenstein abzu-holen, ist Alfred wohl oder übel gezwungen, die Rolle des Haus-herrn weiterzuspielen und Frank in die Arrestzelle zu folgen. Wäh-renddessen trifft Eisenstein alias Marquis Renard bei Orlofskys Kostümfest nicht nur auf Adele, die sich als große Schauspielerin feiern lässt, sondern auch auf seine als ungarische Gräfin mas-kierte Rosalinde. Dieser gelingt es, dem eigenen Ehemann, der die vermeintlich Fremde kräftig hofiert, eine Uhr abzuluchsen – ein Requisit, das am nächsten Morgen beim großen Enthüllungs-reigen in Gefängnisdirektor Franks Büro als wunderbares »cor-pus delicti« fungiert. Auf dem Höhepunkt der Emotionen stellt sich raus: ’s war nur eine Intrige der »Fledermaus«, Dr. Falke, dem es geglückt ist, sich damit für einen früheren Streich Eisen-steins zu revanchieren.
Premiere
07. April 2013Neuer Saal
Klarinettist Heribert Eckert
Geiger Joachim Groebke
Verteilung Werbematerial Mira Zhang
40
Eifersucht
Attentat
Politische Gegner Reinheit
Heimliche Liebe
Gustav III. von SchwedenWahrsagerin
Verdacht
VerhüllenHeilpflanze
Verschwörung
Historischer Hintergrund
Un ballo in mascheraBetrug
Mord
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi
Text von Antonio Somma Nach dem Libretto von Eugène Scribe
zur O péra-historique Gustave ou le bal masqué
von Daniel François Esprit Auber In italienischer Sprache
mit deutschen Übertiteln
Musikalische L eitung Dietger Holm
Regie Yona Kim
Bühne Evi Wiedemann
Kostüme Hugo Holger Schneider
Wahrer geschichtlicher Anknüpfungspunkt von Verdis Ballo in maschera, uraufgeführt 1859 in Rom, ist das Attentat
auf den schwedischen König Gustav III. während eines Masken-balls im Jahre 1792, das das Libretto in freier Form aufgreift und mit einer Liebesgeschichte verknüpft: Zwischen König Gustav und Amelia, der Frau seines Sekretärs Anckarström, hat sich eine heimliche Liebe entsponnen. Amelia sucht die Wahrsagerin Ulrica auf, um von ihr ein Mittel zu erlangen, das den verbotenen Gefühlen Einhalt gebietet. Gustav hingegen, der bereits zuvor durch Anckarström vor einer Verschwörung gewarnt wurde, wird der baldige Tod prophezeit. Bei Vollmond begibt sich Amelia auf ein Galgenfeld, um dort, wie von Ulrica geheißen, die heilende Pflanze zu pflücken. Gustav ist ihr gefolgt, und sie gestehen sich ihre Liebe. Von Anckarström werden sie überrascht; als diesem das Verhältnis zwischen den beiden bewusst wird, soll Amelia sterben. Zudem verbindet er sich mit den Verschwörern gegen den König. Ein Maskenball am Hofe scheint die passende Gele-genheit für das Attentat zu sein. Anckarström ermordet Gustav, der ihm im Sterben Amelias Unschuld beteuert.
02. Juni 2013 Neuer Saal
Premiere
Regieassistentin Schauspiel Miriam Horwitz
Korrepetitor und Dirigent Ivo Hentschel
Theaterkasse Eric Strengfeld
Requisiteur Wolf Brückmann
36 37
Die Entführung aus dem Serail
BegehrenTreue
Freiheit
Selbstbestimmung in der Liebe Experiment
Verbotene Gefühle
Forschungsobjekt
Gefangennahme
FluchtGleichberechtigung
Abhängigkeit
Macht
Wahn
»Türkisches Sujet«
Puppe
Dionysos
Ich
Spiel mit Traditionen
Klanglandschaften
Genie
Grenzenlos
Ekstase
Zitate
Leichtigkeit
Suche
Assoziationen
ScheiternNietzsche
MetaphysikAbgründe
R Musiktheater
Eine Opernphantasie von Wolfgang Rihm
Nach Texten von Friedrich Nietzsche, Libretto vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Regie Ingo Kerkhof
Bühne und Kostüme Anne Neuser
Meine Seele, / unersättlich mit ihrer Zunge, / an allen guten und schlechten Dingen hat sie schon geleckt, / in jede Tiefe
tauchte sie hinab«, so schreibt Friedrich Nietzsche in seinen Dionysos-Dithyramben; die meisten dieser Verse sind kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch 1888 entstanden. Wolfgang Rihm, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, zeigte sich früh von Nietzsches Gedankenwelt fasziniert, deren visionäre Kraft ihm wichtige Impulse für sein Werk verschaffte. Bereits vor 15 Jahren fasste er den Entschluss, sich mit den Dio-nysos-Dithyramben für die Musiktheaterbühne auseinanderzuset-zen; im Juli 2010 wurde sein Dionysos bei den Salzburger Fest-spielen mit großem Erfolg uraufgeführt und als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnet. In Heidelberg entsteht nun die erste Inszenierung nach dieser Uraufführungsproduktion. Die Haupt-figur des aus vier Szenen bestehenden Stückes heißt N. – das könnte ganz allgemeingültig für »Nomen« stehen, aber auch den Dichter meinen, Nietzsche, an dessen Biografie Dionysos assozi-ativ anknüpft. Diese Momente verschränken sich mit einem viel-schichtigen Spiel, das die Bedeutung des Mythos Dionysos für unsere Zeit und für die Kunstform Musiktheater befragt. So wird Dionysos, diese Figur, mit der sich Nietzsche laut Rihm »über-blendete«, gespiegelt, überlagert, mehrfach belichtet – und dies von einem Komponisten, der sein eigenes künstlerisches Schaffen als »work in progress«, als Übermalung und Bildhauerei verstan-den wissen will.
Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Johann Gottlieb Stephanie dem Jüngeren,
Nach dem Libretto von Christoph Friedrich Bretzner
zu der Operette Belmont und Constanze oder
Die Entführung aus dem Serail von Johann André
Koproduktion mit dem Theater He ilbronn
Musikalische L eitung Mirga Gražinytė
Regie Nadja Loschky
Bühne Nina von Essen
Kostüme Gabriele Jaenecke
Die Frauen Konstanze und Blonde sind in die Gewalt des orien-talischen Herrschers Bassa Selim geraten, eines spanischen
Renegaten, der die beiden und mit ihnen Blondes Partner Pedrillo an seinem Hof gefangen hält. Während Bassa Selim Konstanze begehrt, hat sein Diener Osmin ein Auge auf Blonde geworfen. Die Frauen versuchen, sich dem Drängen zu widersetzen. Belmonte, dem Geliebten Konstanzes, gelingt es, die Vermissten aufzufinden und sich verkleidet in den Palast des Bassa Selim einzuschmug-geln. Beim Fluchtversuch werden die vier ertappt. Bassa Selim jedoch verzichtet auf Vergeltung und schenkt ihnen die Freiheit. Mozarts Singspiel, das sich durch das hohe musikalische Niveau der Gesangspartien und die individuelle Charakterzeichnung aller Figuren weit über die Grenzen des Genres erhebt, war der größte Theatererfolg des Komponisten zu Lebzeiten. Das »türkische Sujet«, unterstrichen durch die Janitscharenmusik im Orchester und im damaligen Wien sehr en vogue, trug hierzu sicherlich bei. Doch weniger als ein Aufeinanderprallen zweier Kulturen, der christlichen und der islamischen, wird hier die Frage nach Freiheit und Selbstbestimmung in der Liebe verhandelt, und das widersprüchliche Gefühlschaos illustriert, das diese mit sich zu bringen vermag.
Premiere Premiere
08. Februar 2013Neuer Saal
07. Oktober 2012Grosses Haus
22. Dezember 2012 Neuer Saal
Premiere Heilbronn Premiere Heidelberg Premiere
Zweitinszenierung
36 37
Die Entführung aus dem Serail
BegehrenTreue
Freiheit
Selbstbestimmung in der Liebe Experiment
Verbotene Gefühle
Forschungsobjekt
Gefangennahme
FluchtGleichberechtigung
Abhängigkeit
Macht
Wahn
»Türkisches Sujet«
Puppe
Dionysos
Ich
Spiel mit Traditionen
Klanglandschaften
Genie
Grenzenlos
Ekstase
Zitate
Leichtigkeit
Suche
Assoziationen
ScheiternNietzsche
MetaphysikAbgründe
R Musiktheater
Eine Opernphantasie von Wolfgang Rihm
Nach Texten von Friedrich Nietzsche, Libretto vom Komponisten
In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Regie Ingo Kerkhof
Bühne und Kostüme Anne Neuser
Meine Seele, / unersättlich mit ihrer Zunge, / an allen guten und schlechten Dingen hat sie schon geleckt, / in jede Tiefe
tauchte sie hinab«, so schreibt Friedrich Nietzsche in seinen Dionysos-Dithyramben; die meisten dieser Verse sind kurz vor seinem geistigen Zusammenbruch 1888 entstanden. Wolfgang Rihm, einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, zeigte sich früh von Nietzsches Gedankenwelt fasziniert, deren visionäre Kraft ihm wichtige Impulse für sein Werk verschaffte. Bereits vor 15 Jahren fasste er den Entschluss, sich mit den Dio-nysos-Dithyramben für die Musiktheaterbühne auseinanderzuset-zen; im Juli 2010 wurde sein Dionysos bei den Salzburger Fest-spielen mit großem Erfolg uraufgeführt und als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnet. In Heidelberg entsteht nun die erste Inszenierung nach dieser Uraufführungsproduktion. Die Haupt-figur des aus vier Szenen bestehenden Stückes heißt N. – das könnte ganz allgemeingültig für »Nomen« stehen, aber auch den Dichter meinen, Nietzsche, an dessen Biografie Dionysos assozi-ativ anknüpft. Diese Momente verschränken sich mit einem viel-schichtigen Spiel, das die Bedeutung des Mythos Dionysos für unsere Zeit und für die Kunstform Musiktheater befragt. So wird Dionysos, diese Figur, mit der sich Nietzsche laut Rihm »über-blendete«, gespiegelt, überlagert, mehrfach belichtet – und dies von einem Komponisten, der sein eigenes künstlerisches Schaffen als »work in progress«, als Übermalung und Bildhauerei verstan-den wissen will.
Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Johann Gottlieb Stephanie dem Jüngeren,
Nach dem Libretto von Christoph Friedrich Bretzner
zu der Operette Belmont und Constanze oder
Die Entführung aus dem Serail von Johann André
Koproduktion mit dem Theater He ilbronn
Musikalische L eitung Mirga Gražinytė
Regie Nadja Loschky
Bühne Nina von Essen
Kostüme Gabriele Jaenecke
Die Frauen Konstanze und Blonde sind in die Gewalt des orien-talischen Herrschers Bassa Selim geraten, eines spanischen
Renegaten, der die beiden und mit ihnen Blondes Partner Pedrillo an seinem Hof gefangen hält. Während Bassa Selim Konstanze begehrt, hat sein Diener Osmin ein Auge auf Blonde geworfen. Die Frauen versuchen, sich dem Drängen zu widersetzen. Belmonte, dem Geliebten Konstanzes, gelingt es, die Vermissten aufzufinden und sich verkleidet in den Palast des Bassa Selim einzuschmug-geln. Beim Fluchtversuch werden die vier ertappt. Bassa Selim jedoch verzichtet auf Vergeltung und schenkt ihnen die Freiheit. Mozarts Singspiel, das sich durch das hohe musikalische Niveau der Gesangspartien und die individuelle Charakterzeichnung aller Figuren weit über die Grenzen des Genres erhebt, war der größte Theatererfolg des Komponisten zu Lebzeiten. Das »türkische Sujet«, unterstrichen durch die Janitscharenmusik im Orchester und im damaligen Wien sehr en vogue, trug hierzu sicherlich bei. Doch weniger als ein Aufeinanderprallen zweier Kulturen, der christlichen und der islamischen, wird hier die Frage nach Freiheit und Selbstbestimmung in der Liebe verhandelt, und das widersprüchliche Gefühlschaos illustriert, das diese mit sich zu bringen vermag.
Premiere Premiere
08. Februar 2013Neuer Saal
07. Oktober 2012Grosses Haus
22. Dezember 2012 Neuer Saal
Premiere Heilbronn Premiere Heidelberg Premiere
Zweitinszenierung
42
Sängerporträt
In der Reihe Sängerporträt haben Sie die Gelegenheit, den Mitgliedern des Heidelberger Opernensembles im kleinen kon-
zertanten Rahmen und von musikalisch ungewohnter Seite zu begegnen. Durch das Programm führt Operndirektor Heribert Germeshausen.
D James Homann, Hye-Sung Na, Anna Peshes
D Ks. Carolyn Frank, Namwon Huh, Sharleen Joynt, Ks. Winfrid Mikus
D Sharleen Joynt, Irina Simmes, Wilfried Staber, Angus Wood
13. Januar 2013, 11 UhrAlter Saal
03. März 2013, 11 UhrAlter Saal
12. Mai 2013, 11 UhrAlter Saal
A la Russe
Mozartina
Wien, Wien, nur du allein
Schöne Dinge sind auf unserer Seite Glückliche Tage
Wie es euch gefällt
Alles Gold was glänzt
Leonce und Lena
Der Hessische Landbote
Hanglage Meerblick
König UbuSchwimmen lernen
Petroleum
Die drei Musketiere
B for Baby
Hedda GablerSchauspiel
Damenschneiderin Gerda Karcher
Studienleiter und Dirigent Timothy Schwarz
Damenschneiderin Hildegard Graf
Damenschneiderin Viola Ritzert
Bratschist Christoff Schlesinger
Kontrabassist Michael Schneider
Schlagzeuger Gregory Riffel
55
Das ist Theater!Glückliche Tage
Alles Gold was glänzt
Hanglage Meerblick
Petroleum
Hedda Gabler
R Schauspiel
Wollen wir ein Theater bauen?« fragt Prinz Leonce seine Prinzes sin Lena in Georg Büchners Lustspiel. Dem 1. Akt
vorangestellt hat er das Motto »O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte Jacke«. Es ist ein Zitat aus Shakes-peares Komödie Wie es euch gefällt. Der Melancholiker Jacques sagt es über den Clown Touchstone, beide sind Selbstporträts ihres Autors William Shakespeare, beide sind Verkörperungen des Theaters selbst. Am Rande der Katastrophe singen diese Leute die schönsten Lieder, geben sich den zartesten, heiters-ten Liebes geschichten hin in diesem romantischen, so grünen, so schönen, so idyllischen, so bedrohlichen, so bedrohten Wald von Arden, zu dem das Theater an diesem Abend wird. In der Zusammenhang losigkeit der Szenen dieser Komödie hat Georg Büchner die Zusammenhanglosigkeit eines menschlichen Schick-sals wiedererkannt. Der Wald von Arden, das ist die Welt, die er in Leonce und Lena heraufbeschwört. Büchners ironische Stil-brüche zwischen romantischer Gefühlstiefe und der Banalität des Alltags lebens haben Alfred Jarry zu seinem König Ubu ins-piriert, jenem tolldreist durchgeknallten Theaterkönigsdrama, das als Initialzündung des absurden Theaters gilt. Die ganze Welt ist eine Bühne: Das sagt nicht erst Samuel Beckett, sondern bereits Jacques in Wie es euch gefällt, der Melancho liker, der so gern ein Clown sein möchte. Theater ist kontrollierter Bezie-hungswahn. Die ganze Welt ist eine Bühne. Das Heidelberger Stadttheater hat jetzt sogar zwei Bühnen. Drei Sparten unter einem Dach! Willkommen zu Hause.
Jürgen PopigLeitender Dramaturg Schauspiel
Verwaltung Annegret Schäfer-Karlein
Geigerin Marion Thomas
Schlagzeuger Peter Klinkenberg
Theaterkasse Felix El-Sayed Auf
55
Das ist Theater!Glückliche Tage
Alles Gold was glänzt
Hanglage Meerblick
Petroleum
Hedda Gabler
R Schauspiel
Wollen wir ein Theater bauen?« fragt Prinz Leonce seine Prinzes sin Lena in Georg Büchners Lustspiel. Dem 1. Akt
vorangestellt hat er das Motto »O wär ich doch ein Narr! Mein Ehrgeiz geht auf eine bunte Jacke«. Es ist ein Zitat aus Shakes-peares Komödie Wie es euch gefällt. Der Melancholiker Jacques sagt es über den Clown Touchstone, beide sind Selbstporträts ihres Autors William Shakespeare, beide sind Verkörperungen des Theaters selbst. Am Rande der Katastrophe singen diese Leute die schönsten Lieder, geben sich den zartesten, heiters-ten Liebes geschichten hin in diesem romantischen, so grünen, so schönen, so idyllischen, so bedrohlichen, so bedrohten Wald von Arden, zu dem das Theater an diesem Abend wird. In der Zusammenhang losigkeit der Szenen dieser Komödie hat Georg Büchner die Zusammenhanglosigkeit eines menschlichen Schick-sals wiedererkannt. Der Wald von Arden, das ist die Welt, die er in Leonce und Lena heraufbeschwört. Büchners ironische Stil-brüche zwischen romantischer Gefühlstiefe und der Banalität des Alltags lebens haben Alfred Jarry zu seinem König Ubu ins-piriert, jenem tolldreist durchgeknallten Theaterkönigsdrama, das als Initialzündung des absurden Theaters gilt. Die ganze Welt ist eine Bühne: Das sagt nicht erst Samuel Beckett, sondern bereits Jacques in Wie es euch gefällt, der Melancho liker, der so gern ein Clown sein möchte. Theater ist kontrollierter Bezie-hungswahn. Die ganze Welt ist eine Bühne. Das Heidelberger Stadttheater hat jetzt sogar zwei Bühnen. Drei Sparten unter einem Dach! Willkommen zu Hause.
Jürgen PopigLeitender Dramaturg Schauspiel
Verwaltung Annegret Schäfer-Karlein
Geigerin Marion Thomas
Schlagzeuger Peter Klinkenberg
Theaterkasse Felix El-Sayed Auf
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Große LiebeKulturschock
Flucht
Einbruch
AusreißerIstanbul Schlafzimmer
Trennung
DiebstahlKopftuch Durcheinander
Messer
Mord
Schöne Dinge sind auf unserer Seite
von Berkun Oya Aus dem Türkischen von Monika Demirel
Gewinner des Autorenwettbewerbs beim
Heidelberger Stückemarkt 2011
Regie Dominique Schnizer
Bühne und Kostüme Christin Treunert
Das Unbehagen nach einem Einbruch. Ein Ehepaar kommt abends nach Hause und bemerkt entsetzt, dass in seine Woh-
nung eingebrochen wurde. Das Türschloss wurde brutal demoliert, die Sachen wurden auf den Kopf gestellt, aber merkwürdiger-weise scheint nichts zu fehlen, nur ein Fotoapparat. Im Schlaf-zimmer ertappt die Frau plötzlich den Einbrecher und die Situa-tion wird zunehmend bedrohlich: Ali, der Einbrecher, fordert mit einem Messer in der Hand die Herausgabe des Fotoapparats. Aber wer, wenn nicht er, hat ihn dann gestohlen? Als schließlich noch Alis Freundin, ein kleines, schüchternes, tradi tionell gekleidetes türkisches Mädchen, auftaucht, wird klar: Dies ist alles andere als ein gewöhnlicher Einbruch! Er führt vier Menschen zusam-men, deren Lebenswege sich vermutlich sonst nie gekreuzt hätten. Das junge Paar aus der türkischen Provinz, glücklich verliebt, aber auf der Flucht vor der Familie des Mädchens, die die Verbindung nicht will, und das moderne Großstadtpaar, dessen Beziehung die ersten Brüche aufweist. Der türkische Autor Berkun Oya leitet seit 1999 die von ihm gegründete Istanbuler Theatergruppe KREK, für die er schreibt und inszeniert. 2010 war er der erste tür - k ische Autor, der eine Autorenresidenz am Londoner Royal Court Theater erhielt.
06. Oktober 2012 Zwinger 1
Premiere
Deutschsprachige Erstaufführung
Chor Tenor Dagang Zhang
61
Glückliche TageSpieldosenmelodieHab mich lieb!
Symmetrie
Lächeln
Sonnenschirm
Winnie
Willie
Oh, die glücklichen Erinnerungen!
Und jetzt?
Altweibersommer
Revolver
R Schauspiel
Stück in zwei Akten von Samuel Beckett Aus dem Englischen
von Erika und Elmar Tophoven
Regie Alexander Nerlich
Bühne und Kostüme Martina Ehleiter, Ladina Bosshard
Winnie ist bis über die Taille in einen Hügel eingegraben, der sich inmitten einer weiten, versengten Grasebene erhebt.
Im zweiten Akt umschließt der Hügel Winnie bereits bis zum Hals. Ihr Mann Willie wird vom Hügel fast verdeckt, von wo er wort-karg Winnies Redefluss kommentiert. So pendelt ihr Monolog zwi-schen Selbstgespräch und Anrede hin und her. Winnies Reden ist ihre Möglichkeit, sich durch den lieben langen Tag zu helfen. Die Zahl der Worte und Gegenstände, die ihr zur Verfügung stehen, ist eng begrenzt, und sie spürt die Gefahr, dass ihr beides ausge-hen könnte. Dennoch lebt sie in der Überzeugung, immer wieder einen glücklichen Tag verbracht zu haben. »Oh, dies ist ein glück-licher Tag, dies wird ein glücklicher Tag gewesen sein! Trotz allem. Bislang.« Mit Winnie in Glückliche Tage, uraufgeführt 1961, hat der große irische Dramatiker Samuel Beckett eine der am meisten irritierenden Figuren der Theatergeschichte geschaffen. Noch ihr Todeskampf spielt sich in schicklichen Formen ab. »Happy Days« sagt man in Irland, wenn man einander zuprostet.
13. Oktober 2012 Zwinger 1
Premiere
Oboistin Christine Bender
Trompeter Fred Frick
Geigerin Janetta Grishchuk
62
Alles Gold was glänztFlohmarkt
AfghanistanAnarchie
Familie
Chance
Arbeitslos
Luke Skywalker
FernsehshowFlüchtling
Forget the game
von Mario Salazar
Regie Milan Peschel
Bühne und Kostüme Nicole Timm
Musik Daniel Regenberg
Die Situation draußen auf den Straßen ist gefährlich, es tobt ein Anarchistenaufstand. Drinnen versucht Familie Neumann
den Katastrophen zu trotzen und ihr gewohntes Leben fortzu-führen. Täglich schaut Mutter Iris ihre Lieblings-TV-Show »Alles Gold was glänzt«. Doch die Realität holt Familie Neumann mehr und mehr ein. Während Tochter Marianne ihre erste große Liebe ausgerechnet in einem Flüchtling aus Afghanistan findet, der in seine Heimat natürlich nicht ohne Marianne zurückkehren will, hat Sohn Robin vor, mit Luke Skywalker nach Amerika zu gehen. Und der langzeitarbeitslose Vater Walter entscheidet sich schließ-lich, als Kandidat bei »Alles Gold was glänzt« mitzumachen. Die schöne Welt der Familie hat keine Zukunft mehr, die Bedrohung durch den Straßenaufstand wird unerträglich und setzt einen fatalen Prozess der Selbstzerstörung in Gang. Alles Gold was glänzt wurde im Mai 2011 beim Berliner Theatertreffen in einer szenischen Lesung präsentiert und mit dem Hörspielpreis ausge-zeichnet. 2012 war Mario Salazars Stück Am Leben werden wir nicht scheitern zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen.
22. November 2012Zwinger 1
Premiere
Uraufführung
Produktionsleiterin Stückemarkt und internationale Projekte
Anne Pöhlmann
Schauspieldramaturgin Sonja Winkel
Mitarbeiterin Presse Caroline Thiemann
65
Wie es euch gefälltArdenner Wald
BühneLustspiel
Schäferromanze
GanymedRingkampf
Betrug
Versteckspiel
DoppelbödigIrrational
Melancholisch
R Schauspiel
Komödie von William Shakespeare
Regie Elias Perrig
Bühne Beate Fassnacht
Kostüme Sara Kittelmann
Ein Herzog ist von seinem Bruder entmachtet worden und in den Ardenner Wald geflohen. Dort versammelt sich eine illus-
tre Schar um ihn. Sie singen, dichten und diskutieren: über Sein und Schein, Theater und Wirklichkeit und über die Rückkehr aus dem Ausnahmezustand in die Realität. Rosalind, die Tochter des verbannten Herzogs, musste ebenfalls fliehen. Sie verkleidet sich als Mann, nennt sich Ganymed und kauft mit ihrer Cousine Celia und dem Narren Touchstone eine Schäferei. Hier findet sie an den Bäumen Zettel mit Liebesgedichten. Sie stammen von ihrem Geliebten Orlando, der, gleichfalls von seinem Bruder betrogen, zur Gruppe des Herzogs gestoßen ist und Rosalind nicht verges-sen kann. Rosalind beginnt mit ihrem Geliebten ein raffinier-tes Versteckspiel. Obendrein hat sich die Schäferin Phoebe in »Ganymed« verliebt. Wie soll das bloß enden? – Dem Melancho-liker Jacques, dessen Lebensphilosophie aus Weltschmerz und Einsamkeit gemacht ist, hat Shakespeare seine berühmteste Sen-tenz in den Mund gelegt: »Die ganze Welt ist eine Bühne«. Mit wel-chem anderen als diesem Stück könnte das Schauspiel den Neubau des Heidelberger Theaters besser eröffnen? Wie es euch gefällt!
14. Dezember 2012Neuer Saal
Premiere
Schauspieler Junges Theater Horia-Dacian Nicoara
68
FlugblattPolizeiOberhessen
Anonym Der kommende Aufstand
Sozialrevolutionär Empört euch!
Hochverratsprozess
Unmündigkeit Agitation
Wahrheit
Der Hessische LandboteGewalt gegen Gewalt
Folter
Erste Botschaft, Darmstadt, im Juli 1834: »Das Leben der Vor-nehmen ist ein langer Sonntag, sie wohnen in schönen Häu-
sern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigne Sprache; das Leben des Bauern ist ein langer Werktag, Fremde verzehren seine Äcker vor seinen Augen, sein Leib ist eine Schwiele, sein Schweiß ist das Salz auf dem Tische des Vornehmen.« Georg Büchner hat in seinem kurzen Leben viel versucht und viel gewagt. Gemeinsam mit dem Theologen Fried-rich Ludwig Weidig verfasste er die sozialrevolutionäre Flug-schrift Der Hessische Landbote und verbreitete sie in etwa 1.000 Exemplaren, von denen 200 beschlagnahmt wurden, in den ländlichen Gegenden Oberhessens. Es handelt sich vermut-lich um den Höhepunkt der revolutionären Publizistik im deut-schen Vormärz, »die einzige deutsche politische Flugschrift, die zum Verständnis und Herz des Volkes gelangt ist« (August Becker 1837). Büchner: »Der materielle Druck, unter welchem ein großer Teil Deutschlands liegt, ist ebenso traurig und schimpflich als der geistige; und es ist in meinen Augen bei Weitem nicht so betrü-bend, dass dieser oder jener Liberale seine Gedanken nicht dru-cken lassen darf, als dass viele Familien nicht imstande sind, ihre Kartoffel zu schmälzen.« Und heute? Zum 200. Geburtstag Georg Büchners überprüfen wir den Hessischen Landboten auf seine Aktualität und stellen ihn als Theaterprojekt erneut zur Diskus-sion – im Friedrich 5, der Probe- und Experimentierbühne im The-aterneubau. »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«
von Georg Büchner
Regie Nina Mattenklotz
Bühne und Kostüme Silke Rudolph
05. Januar 2013 Friedrich 5
Premiere
Theaterkasse Iris Allenberg
Elektrotechnicker Florian Wladar
71
Leonce und LenaPopo
PipiAutomaten
GouvernanteKüsse
Klassische LeiberLangeweile
Melancholie
Aufbegehren
Liebes- erklärungen Rosmarin im Haar
Blumenuhr
Preisaufgabe
R Schauspiel
Ein Lustspiel von Georg Büchner
Regie Philip Tiedemann
Bühne und Kostüme Stephan von Wedel
Musik Henrik Kairies
Leonce und Lena, der Prinz von Popo und die Prinzessin von Pipi, sind miteinander verlobt. Dabei kennen sich die beiden
Königskinder gar nicht. Sie fliehen vor der drohenden Hochzeit – und begegnen einander inkognito. Also ein Happy End? Sie haben Visionen, begehren auf und entlarven mit beißendem Spott die Missverhältnisse ihrer Zeit. Ihre Liebeserklärungen sind zugleich Huldigungen an den Tod. Sie fühlen sich als Automaten ohne Seele und sind nicht nur damit Wahlverwandte ihres Autors, der im Alter von 23 Jahren starb. Im Jahr 2013 feiern wir Georg Büchners 200. Geburtstag – mit seinem Lustspiel Leonce und Lena als ers-ter Schauspielproduktion im sanierten Alten Saal des Stadtthea-ters. – »Wollen wir ein Theater bauen?«, fragt Leonce. Und Büch-ner vermerkt: »Lena lehnt sich an ihn und schüttelt den Kopf.«
13. Januar 2013 Alter Saal
Premiere
Schreiner Roman Restorff
Leiter Schreinerei Klaus Volpp
Schreiner Andreas Flachberger
Schreiner Oliver Schmidt
75
Hanglage MeerblickChina-Restaurant
ImmobilienfirmaImmer abschließen!
Kundenfang
Bürokrimi
Nebenzimmer
Existenzkampf
Streuselkuchen Tod eines Handlungsreisenden
Tabellenstand
Polacken und Penner
R Schauspiel
von David Mamet Aus dem Amerikanischen
von Bernd Samland
Regie Ingo Berk
Bühne und Kostüme Damian Hitz
Als Motto stellt der amerikanische Dramatiker David Mamet seinem Stück eine »Maxime der Verkaufspraxis« voran:
»Immer abschließen!«. Es ist die Maxime der Immobilienmakler George Aaronow, Shelly Levene, Dave Moss und Richard Roma. Es ist auch ihr Lebensinhalt und ihre Daseinsberechtigung. Denn die Geschäftsleitung hat radikale Maßnahmen zur Umstruktu rierung der vor sich hin dümpelnden Abteilung beschlossen. Die vier Kol-legen, »Männer in den Fünfzigern«, sehen sich einem gnaden-losen Wettbewerb ausgesetzt: Derjenige von ihnen, der die meis-ten Abschlüsse verbucht, erhält einen Cadillac als Dienstwagen. Der zweite behält seinen Job. Die anderen beiden werden gefeuert. Damit ist das Rennen um die gewinnträchtigsten Kundenadres-sen eröffnet. Mamets mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete schwarze Komödie Hanglage Meerblick, eine Art Bürokrimi, uraufgeführt 1983, zeigt den harten Konkurrenzkampf von Ange-stellten, die mit allen Mitteln um ihren Arbeitsplatz ringen. Sozial - darwinismus pur, pessimistischer Blick in die Zukunft oder tref-fende Beschreibung der modernen Geschäftswelt? Auf jeden Fall: eine Wiederentdeckung.
23. Februar 2013 Zwinger 1
Premiere
Assistentin des Intendanten Lisa Deußen
Grafikerin Manuela Przywara
Dramaturgieassistentin Anna-Sophia Güther
Mitarbeiterin K ünst- lerisches Betriebsbüro
Maren Kopp
Grafiker Jens Richter
76
Schwimmen lernen
AusprobierenPaar
Lebenshunger
Familienessen
Heimat
AbenteuerTräumer
Hals über KopfSehnsucht
Fremdsprache
Verlassen
FreiheitFlucht
von Marianna Salzmann
Regie Paul-Georg Dittrich
Bühne und Kostüme Pia Dederichs
Feli und Pep könnten ein glückliches Paar sein. Wäre da nicht Felis Drang nach dem Fremden und ihre Lust, mit dem Neuen
zu flirten. Das Neue begegnet ihr jedoch nicht in einem ande-ren Mann, sondern in Lil. Hals über Kopf stürzt sich Feli in die neue Beziehung. Die Lust am Abenteuer geht so weit, dass Feli mit Lil in deren Heimatland zurückkehren möchte. Das Land ver-spricht Sonne und Freiheit, stattdessen findet die lebenshung-rige Frau aber eine fremde Kultur, eine Sprache, die sie nicht spricht, und eine Familie, die nicht die ihre ist. Anfangs versucht Lil Feli ein Leben einzurichten, verschafft ihr einen Job, aber Feli kommt nicht richtig an, nicht in der neuen Beziehung und nicht im fremden Land. Den Lebensträumen der drei Figuren in Mari-anna Salzmanns Schwimmen lernen liegen Kraft wie Desorien-tierung zugrunde. Sehnsucht nach Abenteuer und Freiheit reiben sich mit dem Wunsch nach Verlässlichkeit und Intimität. Mari-anna Salzmann studiert Szenisches Schreiben an der Universi-tät der Künste Berlin. 2012 erhielt sie für Muttermale Fenster Blau den Kleist-Förderpreis für neue Dramatik, Weißbrotmusik wurde 2009 mit dem Wiener Wortstaetten Preis ausgezeichnet. Ihre Stücke waren unter anderem am Staatsschauspiel Dresden, am Bayerischen Staatsschauspiel und am Deutschen Theater Berlin zu sehen.
01. März 2013 Zwinger 1
Premiere
Uraufführung
Schauspielerin Junges Theater Elisabeth Hütter
Schauspieler Florian Mania
Dramaturgin Junges Theater Karoline Felsmann
Requisiteurin Junges Theater Mona Patzelt
Regieassistentin Junges Theater
Meike Hedderich
68
FlugblattPolizeiOberhessen
Anonym Der kommende Aufstand
Sozialrevolutionär Empört euch!
Hochverratsprozess
Unmündigkeit Agitation
Wahrheit
Der Hessische LandboteGewalt gegen Gewalt
Folter
Erste Botschaft, Darmstadt, im Juli 1834: »Das Leben der Vor-nehmen ist ein langer Sonntag, sie wohnen in schönen Häu-
sern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigne Sprache; das Leben des Bauern ist ein langer Werktag, Fremde verzehren seine Äcker vor seinen Augen, sein Leib ist eine Schwiele, sein Schweiß ist das Salz auf dem Tische des Vornehmen.« Georg Büchner hat in seinem kurzen Leben viel versucht und viel gewagt. Gemeinsam mit dem Theologen Fried-rich Ludwig Weidig verfasste er die sozialrevolutionäre Flug-schrift Der Hessische Landbote und verbreitete sie in etwa 1.000 Exemplaren, von denen 200 beschlagnahmt wurden, in den ländlichen Gegenden Oberhessens. Es handelt sich vermut-lich um den Höhepunkt der revolutionären Publizistik im deut-schen Vormärz, »die einzige deutsche politische Flugschrift, die zum Verständnis und Herz des Volkes gelangt ist« (August Becker 1837). Büchner: »Der materielle Druck, unter welchem ein großer Teil Deutschlands liegt, ist ebenso traurig und schimpflich als der geistige; und es ist in meinen Augen bei Weitem nicht so betrü-bend, dass dieser oder jener Liberale seine Gedanken nicht dru-cken lassen darf, als dass viele Familien nicht imstande sind, ihre Kartoffel zu schmälzen.« Und heute? Zum 200. Geburtstag Georg Büchners überprüfen wir den Hessischen Landboten auf seine Aktualität und stellen ihn als Theaterprojekt erneut zur Diskus-sion – im Friedrich 5, der Probe- und Experimentierbühne im The-aterneubau. »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«
von Georg Büchner
Regie Nina Mattenklotz
Bühne und Kostüme Silke Rudolph
05. Januar 2013 Friedrich 5
Premiere
Theaterkasse Iris Allenberg
Elektrotechnicker Florian Wladar
71
Leonce und LenaPopo
PipiAutomaten
GouvernanteKüsse
Klassische LeiberLangeweile
Melancholie
Aufbegehren
Liebes- erklärungen Rosmarin im Haar
Blumenuhr
Preisaufgabe
R Schauspiel
Ein Lustspiel von Georg Büchner
Regie Philip Tiedemann
Bühne und Kostüme Stephan von Wedel
Musik Henrik Kairies
Leonce und Lena, der Prinz von Popo und die Prinzessin von Pipi, sind miteinander verlobt. Dabei kennen sich die beiden
Königskinder gar nicht. Sie fliehen vor der drohenden Hochzeit – und begegnen einander inkognito. Also ein Happy End? Sie haben Visionen, begehren auf und entlarven mit beißendem Spott die Missverhältnisse ihrer Zeit. Ihre Liebeserklärungen sind zugleich Huldigungen an den Tod. Sie fühlen sich als Automaten ohne Seele und sind nicht nur damit Wahlverwandte ihres Autors, der im Alter von 23 Jahren starb. Im Jahr 2013 feiern wir Georg Büchners 200. Geburtstag – mit seinem Lustspiel Leonce und Lena als ers-ter Schauspielproduktion im sanierten Alten Saal des Stadtthea-ters. – »Wollen wir ein Theater bauen?«, fragt Leonce. Und Büch-ner vermerkt: »Lena lehnt sich an ihn und schüttelt den Kopf.«
13. Januar 2013 Alter Saal
Premiere
Schreiner Roman Restorff
Leiter Schreinerei Klaus Volpp
Schreiner Andreas Flachberger
Schreiner Oliver Schmidt
81
Hedda GablerManuskript
Duellpistolen
Pantoffeln
Alkoholismus
SchwangerschaftEifersucht
Geburtsname
UnterleibKonversationston
Nebenzimmer
Soziale Verhältnisse
Liebesfähigkeit
Abhängigkeit
Kapitulation
R Schauspiel
Schauspiel in vier Akten von Henrik Ibsen
Regie Cornelia Crombholz
Bühne Marcel Keller
Kostüme Marion Hauer
Ein Paar alter Pantoffeln, darüber freut sich Jørgen Tesman. Die Pantoffeln sind ein Geschenk der beiden Tanten, bei denen
Tesman aufgewachsen ist. Seine Frau Hedda liebkost dagegen ein Paar Duellpistolen aus dem Nachlass ihres Vaters. Häuslichkeit und Bravheit gegen Verwegenheit und kalte Berechnung – das kann nicht gut gehen. Tut es auch nicht. »Hedda Gabler hat den Fehler gemacht, anstelle eines Schriftstellers einen braven Bürger zu heiraten, und sie bekommt prompt, was solche Frauen ver-dienen – Langeweile.« Wolfgang Körner Mit Hedda Gabler, uraufge-führt 1891 in deutscher Sprache in München, gelingt dem großen norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen die Darstellung eines Frauen schicksals, das von gesellschaftlichen und sozialen Zwän-gen bestimmt ist – und weit darüber hinaus prescht. »Das Stück soll vom Unerreichbaren handeln, vom Streben und Trachten nach dem, was gegen die Konvention im Bewusstsein eines jeden steht – auch in Heddas« Henrik Ibsen. Sie wird es nicht überleben. Denn, wie eine stehende Replik des Stücks lautet, »so etwas tut man doch nicht«.
02. März 2013 Neuer Saal
Premiere
Seitenmeister Ronny Schnase
Seitenmeister Rolf Kunz
Chor Alt Barbara Link
82 83
B for BabySuche
WegträumenInfantil
Haareschneiden
Mutterkomplex
Obsessiv
Schneekugel SpielenScham
Britischer Humor
Schürzenkind
Glück
AlterDas perfekte Geschenk
???Verachtung
Stuttgart.Teheran.Dialog
Und dann Am Leben werden wir nicht scheitern
Wir schweben wieder
[önf] – Womit keine Zahl rechnet
Alpenvorland
R Schauspiel
B und D sind untergebracht in einem Heim für betreutes Wohnen, in dem sie ihre individuellen Eigenarten ausleben können.
Parallel zur Hass-Liebe der beiden steht die erstarrte Beziehung zwischen Mrs C, der neuen Pflegerin, und deren Freund Brian. Die Figuren einigt das Spiel: Denn die »Normalität« lässt sich ohne Imagination und Fiktion nicht ertragen. Wozu ohne Träume leben? Mrs Cs Verlangen nach einem Kind und Bs Sehnsucht nach einer Ehefrau scheinen zunächst zu korrelieren. Doch sind es letztlich verschiedene Vorstellungen, die sich an der Grenze von Durchset-zung der eigenen Wünsche und Missbrauch des anderen bewegen. Und am Ende ist irgendwie beinahe alles wie am Anfang. In dem von The Irish Times als »Bester Theatertext 2010« ausgezeich-neten Drama, das in Heidelberg seine deutschsprachige Erstauf-führung erfährt, werden in rasanten Szenenwechseln die zwei weiblichen sowie die zwei männlichen Rollen von jeweils glei-chen Darstellern gespielt.
von Carmel Winters Aus dem Englischen von Jürgen Popig
Regie Stefan Reck
Bühne und Kostüme Pia Dederichs
Regie Jens Poth
Bühne und Kostüme Simone Wildt
Neue Theaterautoren entdecken und fördern – das ist die Idee des Heidelberger Stückemarkt. Und die Förderung wird
mit der Uraufführung oder Zweitaufführung eines der beim Hei-delberger Stückemarkt 2012 in Lesungen vorgestellten Stücke komplettiert. Bis jetzt wissen wir noch nicht, welches Stück wir im April 2013 zeigen werden. Dies stand bei Redaktionsschluss des Spielzeitheftes noch nicht fest. Jens Poth wird das Stück inszenieren. Der Regisseur Jens Poth war seinerseits schon zum Stückemarkt 2006 mit seiner Inszenierung Terrormum von Nora Mansmann eingeladen und hat in der letzten Spielzeit Epic 3.0 von Hubert Schipkowski zur Uraufführung gebracht. Jens Poth gilt als ein Regisseur, der mit gegenwärtigen Texten behutsam und sorgsam umzugehen weiß und diese zum Leuchten bringt.
12. April 2013Zwinger 1
Premiere
Deutschsprachige Erstaufführung
Uraufführung / Zweitaufführung
26. April 2013Zwinger 1
Premiere
68
FlugblattPolizeiOberhessen
Anonym Der kommende Aufstand
Sozialrevolutionär Empört euch!
Hochverratsprozess
Unmündigkeit Agitation
Wahrheit
Der Hessische LandboteGewalt gegen Gewalt
Folter
Erste Botschaft, Darmstadt, im Juli 1834: »Das Leben der Vor-nehmen ist ein langer Sonntag, sie wohnen in schönen Häu-
sern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigne Sprache; das Leben des Bauern ist ein langer Werktag, Fremde verzehren seine Äcker vor seinen Augen, sein Leib ist eine Schwiele, sein Schweiß ist das Salz auf dem Tische des Vornehmen.« Georg Büchner hat in seinem kurzen Leben viel versucht und viel gewagt. Gemeinsam mit dem Theologen Fried-rich Ludwig Weidig verfasste er die sozialrevolutionäre Flug-schrift Der Hessische Landbote und verbreitete sie in etwa 1.000 Exemplaren, von denen 200 beschlagnahmt wurden, in den ländlichen Gegenden Oberhessens. Es handelt sich vermut-lich um den Höhepunkt der revolutionären Publizistik im deut-schen Vormärz, »die einzige deutsche politische Flugschrift, die zum Verständnis und Herz des Volkes gelangt ist« (August Becker 1837). Büchner: »Der materielle Druck, unter welchem ein großer Teil Deutschlands liegt, ist ebenso traurig und schimpflich als der geistige; und es ist in meinen Augen bei Weitem nicht so betrü-bend, dass dieser oder jener Liberale seine Gedanken nicht dru-cken lassen darf, als dass viele Familien nicht imstande sind, ihre Kartoffel zu schmälzen.« Und heute? Zum 200. Geburtstag Georg Büchners überprüfen wir den Hessischen Landboten auf seine Aktualität und stellen ihn als Theaterprojekt erneut zur Diskus-sion – im Friedrich 5, der Probe- und Experimentierbühne im The-aterneubau. »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«
von Georg Büchner
Regie Nina Mattenklotz
Bühne und Kostüme Silke Rudolph
05. Januar 2013 Friedrich 5
Premiere
Theaterkasse Iris Allenberg
Elektrotechnicker Florian Wladar
71
Leonce und LenaPopo
PipiAutomaten
GouvernanteKüsse
Klassische LeiberLangeweile
Melancholie
Aufbegehren
Liebes- erklärungen Rosmarin im Haar
Blumenuhr
Preisaufgabe
R Schauspiel
Ein Lustspiel von Georg Büchner
Regie Philip Tiedemann
Bühne und Kostüme Stephan von Wedel
Musik Henrik Kairies
Leonce und Lena, der Prinz von Popo und die Prinzessin von Pipi, sind miteinander verlobt. Dabei kennen sich die beiden
Königskinder gar nicht. Sie fliehen vor der drohenden Hochzeit – und begegnen einander inkognito. Also ein Happy End? Sie haben Visionen, begehren auf und entlarven mit beißendem Spott die Missverhältnisse ihrer Zeit. Ihre Liebeserklärungen sind zugleich Huldigungen an den Tod. Sie fühlen sich als Automaten ohne Seele und sind nicht nur damit Wahlverwandte ihres Autors, der im Alter von 23 Jahren starb. Im Jahr 2013 feiern wir Georg Büchners 200. Geburtstag – mit seinem Lustspiel Leonce und Lena als ers-ter Schauspielproduktion im sanierten Alten Saal des Stadtthea-ters. – »Wollen wir ein Theater bauen?«, fragt Leonce. Und Büch-ner vermerkt: »Lena lehnt sich an ihn und schüttelt den Kopf.«
13. Januar 2013 Alter Saal
Premiere
Schreiner Roman Restorff
Leiter Schreinerei Klaus Volpp
Schreiner Andreas Flachberger
Schreiner Oliver Schmidt
82 83
B for BabySuche
WegträumenInfantil
Haareschneiden
Mutterkomplex
Obsessiv
Schneekugel SpielenScham
Britischer Humor
Schürzenkind
Glück
AlterDas perfekte Geschenk
???Verachtung
Stuttgart.Teheran.Dialog
Und dann Am Leben werden wir nicht scheitern
Wir schweben wieder
[önf] – Womit keine Zahl rechnet
Alpenvorland
R Schauspiel
B und D sind untergebracht in einem Heim für betreutes Wohnen, in dem sie ihre individuellen Eigenarten ausleben können.
Parallel zur Hass-Liebe der beiden steht die erstarrte Beziehung zwischen Mrs C, der neuen Pflegerin, und deren Freund Brian. Die Figuren einigt das Spiel: Denn die »Normalität« lässt sich ohne Imagination und Fiktion nicht ertragen. Wozu ohne Träume leben? Mrs Cs Verlangen nach einem Kind und Bs Sehnsucht nach einer Ehefrau scheinen zunächst zu korrelieren. Doch sind es letztlich verschiedene Vorstellungen, die sich an der Grenze von Durchset-zung der eigenen Wünsche und Missbrauch des anderen bewegen. Und am Ende ist irgendwie beinahe alles wie am Anfang. In dem von The Irish Times als »Bester Theatertext 2010« ausgezeich-neten Drama, das in Heidelberg seine deutschsprachige Erstauf-führung erfährt, werden in rasanten Szenenwechseln die zwei weiblichen sowie die zwei männlichen Rollen von jeweils glei-chen Darstellern gespielt.
von Carmel Winters Aus dem Englischen von Jürgen Popig
Regie Stefan Reck
Bühne und Kostüme Pia Dederichs
Regie Jens Poth
Bühne und Kostüme Simone Wildt
Neue Theaterautoren entdecken und fördern – das ist die Idee des Heidelberger Stückemarkt. Und die Förderung wird
mit der Uraufführung oder Zweitaufführung eines der beim Hei-delberger Stückemarkt 2012 in Lesungen vorgestellten Stücke komplettiert. Bis jetzt wissen wir noch nicht, welches Stück wir im April 2013 zeigen werden. Dies stand bei Redaktionsschluss des Spielzeitheftes noch nicht fest. Jens Poth wird das Stück inszenieren. Der Regisseur Jens Poth war seinerseits schon zum Stückemarkt 2006 mit seiner Inszenierung Terrormum von Nora Mansmann eingeladen und hat in der letzten Spielzeit Epic 3.0 von Hubert Schipkowski zur Uraufführung gebracht. Jens Poth gilt als ein Regisseur, der mit gegenwärtigen Texten behutsam und sorgsam umzugehen weiß und diese zum Leuchten bringt.
12. April 2013Zwinger 1
Premiere
Deutschsprachige Erstaufführung
Uraufführung / Zweitaufführung
26. April 2013Zwinger 1
Premiere
87
König UbuMerdre!
Pataphysik
Grand guignol
KarnevalPhynanzpferd
Ungarisch
Steuern
StaatskasseMarionetten
Parodie
Théâtre-action
Provokation
Épater le bourgeois
Clown
R Schauspiel
von Alfred Jarry In Kooperation mit der
Szputnyik Shipping Company
Regie Viktor Bodó
Der gefräßige wie fette Ubu wird von seiner Frau dazu ange-stiftet, den polnischen König vom Thron zu stürzen und die
Macht des Landes an sich zu reißen. Ubus Helfer und das Volk jubeln dem ulkigen Emporkömmling zu, bis er in seiner Machtgier alle Adeligen und Staatsbeamten töten lässt, um ihres Reichtums habhaft zu werden, während er allen übrigen Besitz über absurde Steuern der Staatskasse zuzuführen versucht. Wer sich nicht fügt, wird hingerichtet – durch Ubu höchstpersönlich. Der russische Zar erklärt schließlich dem Usurpator den Krieg. Ubus Frau seilt sich in den Wirren der Kämpfe mit der Staatskasse ab und Ubu flieht schließlich nach Frankreich. Alfred Jarrys 1896 uraufgeführ-tes Stück zeigt gewaltsame Machtübernahme, Krieg und Geldgier als groteske Überhöhung geschichtlicher Ereignisse. Jarry schuf mit seinem Ubu in der Tradition des »grand guignol« eine Kult-figur des Avantgardetheaters. Der ungarische Regisseur Viktor Bodó arbeitete am legendären Katona József Theater in Budapest, am Deutschen Theater Berlin, am Staatstheater Mainz, am Schau-spiel Köln und am Schauspielhaus Graz. Seine Grazer Inszenie-rung Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten war 2010 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Der für seine fantas tische und poetische Bühnensprache bekannte Regisseur arbeitet erst-mals in Heidelberg und bringt nicht nur deutsche und ungarische Schauspieler zusammen, sondern bespielt zugleich beide Bühnen des Alten und Neuen Saals parallel.
27. April 2013Alter und Neuer Saal
Premiere
Schauspieler Junges Theater David Grimaud
68
FlugblattPolizeiOberhessen
Anonym Der kommende Aufstand
Sozialrevolutionär Empört euch!
Hochverratsprozess
Unmündigkeit Agitation
Wahrheit
Der Hessische LandboteGewalt gegen Gewalt
Folter
Erste Botschaft, Darmstadt, im Juli 1834: »Das Leben der Vor-nehmen ist ein langer Sonntag, sie wohnen in schönen Häu-
sern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigne Sprache; das Leben des Bauern ist ein langer Werktag, Fremde verzehren seine Äcker vor seinen Augen, sein Leib ist eine Schwiele, sein Schweiß ist das Salz auf dem Tische des Vornehmen.« Georg Büchner hat in seinem kurzen Leben viel versucht und viel gewagt. Gemeinsam mit dem Theologen Fried-rich Ludwig Weidig verfasste er die sozialrevolutionäre Flug-schrift Der Hessische Landbote und verbreitete sie in etwa 1.000 Exemplaren, von denen 200 beschlagnahmt wurden, in den ländlichen Gegenden Oberhessens. Es handelt sich vermut-lich um den Höhepunkt der revolutionären Publizistik im deut-schen Vormärz, »die einzige deutsche politische Flugschrift, die zum Verständnis und Herz des Volkes gelangt ist« (August Becker 1837). Büchner: »Der materielle Druck, unter welchem ein großer Teil Deutschlands liegt, ist ebenso traurig und schimpflich als der geistige; und es ist in meinen Augen bei Weitem nicht so betrü-bend, dass dieser oder jener Liberale seine Gedanken nicht dru-cken lassen darf, als dass viele Familien nicht imstande sind, ihre Kartoffel zu schmälzen.« Und heute? Zum 200. Geburtstag Georg Büchners überprüfen wir den Hessischen Landboten auf seine Aktualität und stellen ihn als Theaterprojekt erneut zur Diskus-sion – im Friedrich 5, der Probe- und Experimentierbühne im The-aterneubau. »Friede den Hütten! Krieg den Palästen!«
von Georg Büchner
Regie Nina Mattenklotz
Bühne und Kostüme Silke Rudolph
05. Januar 2013 Friedrich 5
Premiere
Theaterkasse Iris Allenberg
Elektrotechnicker Florian Wladar
88
ÖlPetroleumKorruption
Lobbyismus
Business
WirtschaftSchwarzFronten
VaterBohrloch
Kirche
Dreck
Roman
von Upton Beall Sinclair Bühnenfassung
von Patricia Nickel-Dönicke und Jan-Christoph Gockel
Regie Jan-Christoph Gockel
Bühne N.N.
Kostüme N.N.
Die Handlung beginnt am Anfang des 20. Jahrhunderts: Die Aus-beutung der amerikanischen Öl-Reserven beginnt im großen
Stil. Öl wird zum Schmierstoff der Wirtschaft und wie kaum ein anderer Rohstoff bedeutet es Macht. Danach greift auch der mit allen Wassern gewaschene Businessman J. Arnold Ross. Er arbeitet sich vom kleinen Schürfer zum Ölunternehmer und Multimillionär hoch. Sein Widersacher ist der evangelikale Prediger Eli Watkins, der die Bigotterie der Gemeindemitglieder geschickt nutzt, um seinen Einfluss zu vergrößern. Zwei Fanatiker begegnen einander. Zwischen die Fronten gerät Ross’ Sohn Bunny. Nach der anfäng-lichen Euphorie entwickelt er sich zum Kritiker der Geschäfts-praktiken seines Vaters. Er kann nicht wegschauen, wenn er mit Ausbeutung, unlauteren Geschäftsmethoden, Korruption und Lob-byismus konfrontiert wird. Upton Beall Sinclair (1878–1968) gilt als wichtiger US-amerikanischer Schriftsteller, der das Erstarken der amerikanischen Wirtschaft kritisch beleuchtete. Auch wenn Sinclairs Klassiker Petroleum vor über 80 Jahren geschrieben wurde, ist seine Story erschreckend aktuell. 2007 wurde das Buch unter dem Titel There will be Blood mit Daniel Day Lewis als Hauptdarsteller verfilmt. Petroleum ist eine meisterhafte Analyse amerikanischer Wirklichkeit und ein ergreifendes Gesellschafts-panorama.
20. Juni 2013Neuer Saal
Premiere
Deutschsprachige Erstaufführung
Sopran Diana Tomsche
Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg
Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig
91
Die drei MusketiereD’Artagnan
IntrigenMantel und Degen
Ludwig XIII.
Tagebuch
Abenteuer
Kloster der Karmelitinnen
Herzog von Buckingham
Athos
PorthosAramis
Duell
Zum roten Taubenschlag
R Schauspiel
von Alexandre Dumas
Regie Holger Schultze
Bühne Marcel Keller
Kostüme Erika Landertinger
Durch seinen Mut, hört ihr wohl, allein durch seinen Mut, geht ein Edelmann seinen Weg. Scheut nicht die Gelegen-
heiten und sucht das Abenteuer. Schlagt euch aus jedem Anlass, umso mehr, als Duelle verboten sind, und es daher doppelten Mut erfordert, sich zu schlagen. Macht eurem edlen Namen Ehre, den eure Vorfahren über fünfhundert Jahre würdig getragen haben: D’Artagnan.« Im Jahr 1625 kommt ein junger Mann nach Paris, um sein Glück zu machen. Unbedarft gerät er mitten hinein in eine Zeit großer politischer und religiöser Veränderungen. König Ludwig XIII. wacht eifersüchtig über seine spanische Gemahlin Anna von Österreich. Die Regierungsgeschäfte überlässt er dem ebenso gnadenlosen wie unbestechlichen Kardinal Richelieu. Zwischen den Fronten Englands und Frankreichs spinnt die geheimnis-volle Milady de Winter ihre höchst privaten Intrigen. Und die drei Freunde Athos, Aramis und Porthos machen die engen Gas-sen um den Palais du Luxembourg unsicher, immer auf der Suche nach Abenteuern. Degen, Duelle, Intrigen und romantische Liebe – auch heute noch fasziniert die Welt, die Alexandre Dumas herauf-beschworen hat. Die Heidelberger Schlossruine verwandelt sich in das Paris des 17. Jahrhunderts. Was ist hier los? Ganz einfach: Holger Schultze inszeniert Die drei Musketiere. Einer für alle, alle für einen!
23. Juni 2013Heidelberger Schloss
Premiere
Theaterkasse Claudia Ernst
94 95
»Kunst«Einigkeit und …
Wiederaufnahmen
Eines langen Tages Reise in die Nacht
Eines langen Tages Reise in die Nacht
Elektra
Zur Blindheit überredete Augen / HölderlinEpic 3.0
»Kunst«Einigkeit und ...
Zur Blindheit überredete Augen / Hölderlin
R Schauspiel
von Yasmina Reza Aus dem Französischen
von Eugen Helmlé
Regie Thomas Goritzki
Bühne und Kostüme Erika Landertinger
Mit Steffen Gangloff, Stefan Reck,
Olaf Weißenberg
Die Freundschaft von Serge, Marc und Yvan hat bisher alles überstanden. Was könnte sie trüben? Serge kauft sich ein
Bild des teuer gehandelten Antrios. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen. Marc ist entsetzt über die »weiße Scheiße« und zweifelt am Verstand seines Freundes. Yvan versucht alles gelas-sen zu sehen, aber zeigt er dadurch nicht, wie sehr ihm Serge egal geworden ist? »Goritzki und das glänzende Darsteller-Trio ernteten nach der Premiere stürmischen Beifall, der kaum enden wollte!« Rhein-Main-Taunus-Magazin
Ein Rechercheprojekt zu Sinti und Roma in Deutschland
von Dirk Laucke
Regie Tobias Rausch
Bühne und Kostüme Simone Wildt
Mit Nicole Averkamp, Karen Dahmen, Florian Mania, Volker Muthmann,
Olaf Weißenberg
Helen Stiepel, Lokaljournalistin, übernimmt die Reiserepor-tage einer tödlich verunglückten Kollegin nach Osteuropa,
wo sie mit der Lage der gegenwärtig größten Minderheit Euro-pas konfrontiert wird – den Sinti und Roma. Ihre Spur verliert sich in Ungarn. Sohn Max nimmt Urlaub von der Demenzkran-kenpflege und die Suche auf. Das Stück basiert auf Interviews und Recherchen des Autors Dirk Laucke im Herz europäischer Versprechungen.
von Eugene O’Neill Deutsch von Michael Walter
Regie Holger Schultze
Bühne und Kostüme Nanette Zimmermann
Mit Karolina Horster, Dominik Lindhorst,
Volker Muthmann, Stefan Reck, Christina Rubruck
Eugene O’Neills Familiendrama zeigt von morgens bis Mitter-nacht eines einzigen Tages das Leben und das Leiden der
Familie Tyrone. Die Ausweglosigkeit ihres Schicksals treibt die vier Familienmitglieder – Vater, Mutter und zwei Söhne – in gegenseitiges Quälen, Anschuldigen, Verzeihen und zum brutalen Aussprechen der Wahrheiten.
Ein Abend mit Friedrich Hölderlin von Hannes Hametner,
Hans Rotman und Andreas Seifert
Mit Andreas Seifert
Andreas Seifert ist Friedrich Hölderlin. Eingeschlossen in seinen Tübinger Turm überblickt der Dichter das Scheitern seiner
Hoffnungen. Ohne Aussicht auf Veränderung und ohne künstle-rische Wirkung bleibt ihm bloß die Sprache, um seiner Wut, Ver-zweiflung und Trauer Ausdruck zu verleihen. »Seifert findet die Nuancen, auch witzig kann er sein und heiter. Unter der Regie von Hannes Hametner erschafft Seifert einen Dichter im Turm, der alle emotionalen Zustände durchläuft.« (Mannheimer Morgen) »Ein ganz auf Hölderlins Sprachkunst konzentrierter Monolog.« (Die Rheinpfalz)
08. Dezember 2012Alter Saal
22. September 2012Zwinger 1
wiederaufnahme
20. September 2012Zwinger 1
wiederaufnahme
wiederaufnahme
Uraufführung
26. Oktober 2012Zwinger 1
wiederaufnahme
96
Elektra
Epic 3.0
von Sophokles
Regie Hans-Ulrich Becker
Bühne und Kostüme Katja Lebelt
Musik Viola Kramer
Mit Nicole Averkamp, Hans Fleischmann,
Katharina Gross, Karolina Horster, Alexandra Lehmler, Ellen Mayer, Volker Muthmann, Stefan Reck,
Claudia Renner, Anne Schäfer
Elektra hat keine Ruhe mehr, seitdem ihre Mutter Klytaimnes-tra und deren Geliebter Aigisthos ihren Vater Agamemnon
umgebracht haben, und sinnt auf blutige Rache. Die Nachricht vom Tod ihres Bruders Orest, in dem sie den Rachehelfer zu finden hoffte, scheint für einen Moment all ihre Hoffnungen zu zerstören. Doch der unbekannte Bote bringt in Wahrheit nicht die Urne des Toten – er ist es selbst, verkleidet, um unerkannt nach Mykene zu gelangen. »Ein Höhepunkt der Schauspielsaison.« Darmstädter Echo
von Hubert Schipkowski
Regie Jens Poth
Bühne und Kostüme Simone Wildt
Musik Wendelin Hejny
Mit Benedikt Crisand, Karolina Horster,
Michael Kamp, Florian Mania, Volker Muthmann
Hagen, Thees und Falk sind alte Freunde aus Schulzeiten. Wäh-rend Hagen auf einer politischen Internetplattform Kampag-
nen für inhaftierte Dissidenten von Peking bis Moskau ins Leben ruft, gründen Falk und Thees ein soziales Netzwerk. »Schipkowski entwirft mit seinem Stück Epic 3.0 ein Panorama jener Welten, in denen die Schnittstellen zwischen Realität und Virtualität ausge-testet werden. Epic 3.0 ist deshalb gut, weil Schipkowski beklem-mende Aussichten entwirft. Zukunftsmusik?« Mannheimer Morgen
22. Januar 2013Alter Saal
wiederaufnahme
In PlanungZwinger 1
Uraufführung
wiederaufnahmeSeitenmeister Ralph Beisel
Tanzmusical- Projekt
Voice Over ZERO
Tanz
Geigerin Gabriele Köller
Bratschist Horst Düker
Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska
Orchester- geschäftsführer Ulfert Woydt
Maskenbildnerin Martina Müller
Hornist Bernd Frelet
Leiterin Junges Theater Franziska-Theresa Schütz
101
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tanzfreunde,
Tanzmusical- Projekt
Voice Over
Nach dem herzlichen Empfang, den Sie uns im Zuge von Requiem bereitet haben, freuen wir uns noch mehr, Ihnen
und der Stadt Heidelberg im wiedergewonnenen Theater eine eigene, fest verortete Tanzkompanie zu bieten. Als Künstlerische Leiterin und Chefchoreografin der neuen Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg möchte ich Sie einladen, meine Tänzer und mich bei unserer Erkundung menschlicher Seinswelten und neuer tänzerischer Ausdrucksformen zu begleiten. Künstler ver-schiedener Disziplinen werden Sie inspirieren; spartenübergrei-fende, spannungsvolle und sinnliche Tanzereignisse entstehen. Unsere erste Heidelberger Produktion führt in eine Welt der abso-luten Entgrenzung: ZERO sprengt die Fesseln der Physik, lässt Dimensionen zerfließen und treibt den tanzenden Körper radika-ler Freiheit entgegen – flankiert von den Kompositionen Philip Glass’ und anderer sowie den irreal anmutenden Kreationen der Modedesignerin Iris van Herpen. Die Heidelberger Adaption von Voice Over wagt den Sprung über die Implosion unserer krisen-gebeutelten Zivilisation hinaus. Die Bewegungen der Tänzer ver-schmelzen dabei mit ihren Stimmen und der eigens komponierten Musik von Michiel Jansen zu einem Tanzrap apokalyptischer Inten-sität. Weitere Vorstellungen des Tanzkonzerts Requiem sollen zudem der anhaltenden Nachfrage und Begeisterung Rechnung tragen. Denn Tanz ist Bewegung und soll bewegen. In diesem Sinne freue ich mich auf eine spannende und ereignisreiche gemeinsame Zeit in Heidelberg!
Ihre Nanine LinningLeiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg
R Tanz
Oboist Matthias Friederich
Stellv. Generalmusikdirektor und 1 . Kapellmeister Dietger Holm
101
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tanzfreunde,
Tanzmusical- Projekt
Voice Over
Nach dem herzlichen Empfang, den Sie uns im Zuge von Requiem bereitet haben, freuen wir uns noch mehr, Ihnen
und der Stadt Heidelberg im wiedergewonnenen Theater eine eigene, fest verortete Tanzkompanie zu bieten. Als Künstlerische Leiterin und Chefchoreografin der neuen Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg möchte ich Sie einladen, meine Tänzer und mich bei unserer Erkundung menschlicher Seinswelten und neuer tänzerischer Ausdrucksformen zu begleiten. Künstler ver-schiedener Disziplinen werden Sie inspirieren; spartenübergrei-fende, spannungsvolle und sinnliche Tanzereignisse entstehen. Unsere erste Heidelberger Produktion führt in eine Welt der abso-luten Entgrenzung: ZERO sprengt die Fesseln der Physik, lässt Dimensionen zerfließen und treibt den tanzenden Körper radika-ler Freiheit entgegen – flankiert von den Kompositionen Philip Glass’ und anderer sowie den irreal anmutenden Kreationen der Modedesignerin Iris van Herpen. Die Heidelberger Adaption von Voice Over wagt den Sprung über die Implosion unserer krisen-gebeutelten Zivilisation hinaus. Die Bewegungen der Tänzer ver-schmelzen dabei mit ihren Stimmen und der eigens komponierten Musik von Michiel Jansen zu einem Tanzrap apokalyptischer Inten-sität. Weitere Vorstellungen des Tanzkonzerts Requiem sollen zudem der anhaltenden Nachfrage und Begeisterung Rechnung tragen. Denn Tanz ist Bewegung und soll bewegen. In diesem Sinne freue ich mich auf eine spannende und ereignisreiche gemeinsame Zeit in Heidelberg!
Ihre Nanine LinningLeiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg
R Tanz
Oboist Matthias Friederich
Stellv. Generalmusikdirektor und 1 . Kapellmeister Dietger Holm
102
ZERO
Absolute Freiheit
AnziehungskraftHalluzinationen
Unendlichkeit
Grenzerfahrung
Optische Täuschung
Minimal Music
Auflösung
VerdichtungLeichtigkeit
Haute Couture
Erste Heidelberger Produktion der Dance Company Nanine Linning /
Theater Heidelberg
Konzept und Choreografie Nanine Linning
Kostüme Iris van Herpen
Lichtdesign Loes Schakenbos
Musik Philip Glass und andere
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Dietger Holm
Stellen Sie sich vor, die Welt ginge 2012 dem Maya-Kalender entsprechend unter. Dann fände diese Premiere nicht statt!
Doch was, die Welt bestünde fort – radikal verändert, ohne Schwer - kraft? Sich rasant bewegende Körper prallen zusammen und sto-ßen sich ab, springen hoch und – fallen nicht: Linnings erste Heidel berger Produktion ZERO kündigt der Schwerkraft den Gehorsam und ersetzt schlichte Gravitation durch virtuose Irri-tation. Physikalische Gesetze gelten nicht mehr in einem choreo-grafischen Experiment mit Zeit und Raum, deren absolute Erobe-rung den Tänzern Höchstleistungen abverlangt. Wenn Welt und Menschheit wieder bei Null beginnen, werden in der Durchdrin-gung von Tanz und Videoprojektionen Realität und Virtualität ununterscheidbar. Es entsteht ein Sog, der durch Philip Glass’ Werke und ihre sphärische Kraft noch gesteigert wird. Die Musik bedeutender Komponisten der Gegenwart findet ihr visuelles Pen-dant in den Kostümen der Fashion Designerin Iris van Herpen. Sie zählt zu den jüngsten Modeschöpferinnen der Pariser Haute- Couture-Schauen und nutzt modernste Techniken wie 3-D-Print-ing. Ihre Entwürfe scheinen nicht von dieser Welt: schillernd, futuristisch und flüchtig.
19. Januar 2013Neuer Saal
Premiere
Uraufführung
Theaterpädagogin Junges Theater Nike-Marie Steinbach
Volksbühne Irene Fell
105
Voice Over Spurensuche
GierSehnsucht
SchweigenKrise
Hoffnung
Apokalypse
Konsum
R Tanz
Tanzproduktion von Nanine Linning für zehn Tänzer und Stimme
Konzept, Choreografie und Kostüme Nanine Linning
Choreografische Assistenz Danilo Colonna
Bühne und Licht Loes Schakenbos
Musik Michiel Jansen
Die Erde weint. Die sich auftürmenden Probleme dieser Welt können nicht länger verdrängt werden, weit weg von uns,
ins Irgendwo und Irgendwann – Cut! Voice Over ist die Tonspur, die eine andere überlagert: Unsere innere Stimme wird über-tönt vom Voice Over des Kommerzes, der Politik und der Medien. Die Menschheit würgt sich selbst, nimmt sich den eigenen Atem. Die Folge ist eine Selbstvergiftung des geschlossenen Systems, genannt Gesellschaft. Ist es fünf vor oder schon fünf nach zwölf? Voice Over gleich Game Over? Was geschieht mit uns, wenn nur noch ein Voice Over von der verlorenen Zivilisation, Natur und Kul-tur erzählen kann? Linning reflektiert mit ihrer charakteristischen Körpersprache unser heutiges Credo »schneller, billiger und mehr« über dessen Apokalypse hinaus. Mit ihren Tänzern geht sie auf die ebenso kompromiss- wie schonungslose Suche nach der inneren Stimme des Menschen. Die Live-Stimmen der Tänzer sind untrenn-bar verbunden mit ihren ungewohnt expressiven Bewegungen und verschmelzen mit der Komposition von Michiel Jansen, der schon für Requiem ein neues Werk komponierte.
Uraufführung
20. April 2013Alter Saal
Premiere
Konzertdramaturg Stefan Klawitter
Theaterpädagoge Junges Theater Hannes Michl
107
Requiem
Bildende Kunst
Emotionen entlockend
Tanzkonzert
Lebenspassion
Weiß
SterbenTraumweltOrchester
Lebendige Ausstellung
Paradies
Sinnlichkeit
VerlangenÄsthetik
Wahnsinn
Carpe Diem
Eine Tanzproduktion von Nanine Linning Mit Skulpturen von Les Deux Garçons
Bühne und Kostüme Les Deux Garçons, Nanine Linning
Lichtdesign Loes Schakenbos
Musik With Drooping Wings
aus Dido and Aeneas von Henry Purcell
Requiem op. 48 von Gabriel Fauré
Liberty (Nanine’s Paradise) von Michiel Jansen
Sopran Hye-Sung Na
Bariton Marco Vassalli
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Chor und Extrachor des Theater und Orchester Heidelberg
Choreinstudierung und Musikalische L eitung
Jan Schweiger
Nanine Linnings Cross-Over-Projekt zwischen Ausstellung, Konzert und Tanz bleibt auf dem Spielplan! Als Adaption
für den Alten und den Neuen Saal zugleich und um eine weitere exklusive Skulptur des Künstlerduos Les Deux Garçons ergänzt, wird die Wiederaufnahme auch Wiederholungstäter überraschen. Requiem fokussiert nicht nur – wie bei einer katholischen Toten-messe – die Trauer über den Tod, sondern vor allem die Ver-ehrung des Lebens. Es besteht aus zwei Teilen: Zunächst einer interak tiven Ausstellung lebender, fanta sievoller und von den Tänzern verkörperter Skulpturen. Durch mythische Figuren ins-piriert und von Nanine Linning gemeinsam mit dem Künstlerduo Les Deux Garçons entwickelt, werden diese dem Publikum beim Durchwandern der Installationen sinnlich intensiv erfahrbar. Im zweiten Teil erwacht die erstarrte, »gefriergetrocknete« Welt mit 50 Mitwirkenden auf der Bühne zum Leben. Linning choreogra-fiert Requiem zu Faurés Requiem als Ausgangspunkt und Michiel Jansens elektronischen Kompositionen für über 20 Tänzer der Kompanie und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie für Gesangssolisten, Chor und Orchester.
R Tanz
17. Februar 2013Alter und Neuer Saal
wiederaufnahme
Uraufführung
Schauspieler Olaf Weißenberg
108
Tanzmusical-Projekt Realitätsverschiebung
TanzElektro
Rock
Pop
BandKreativitätBewegung
MusiktheaterWünsche
Heidelberger JugendlicheSpartenübergreifend
Regie und Choreografie Gary Joplin
Bühne N.N.
Kostüme N.N.
Nach Cinderella, Amadeus on the Rocks und Romeo und Julia bringt das Theater und Orchester Heidelberg in der Spiel-
zeit 2012|13 ein neues Tanzmusical mit Jugendlichen auf die Bühne! Tanz- und Musikbegeisterte zwischen 14 und 24 Jahren entwickeln unter der Leitung von Choreograf und Regisseur Gary Joplin ihr eigenes Musiktheaterstück.
Du hast Spaß an Bewegung und am Tanzen? Du hast eine gute Stimme und bist musikalisch? Du spielst Gitarre, Schlagzeug, Kla-vier oder ein anderes bandfähiges Instrument? Dann suchen wir genau dich!
D Schick deine Anmeldung bis zum 05. Oktober 2012 unter Angabe deines Geburtsdatums und deiner Disziplin(en) (Tanz /Gesang / Instrument) an die Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg: [email protected] freuen uns auf dich!
Premiere
07. Juli 2013Neuer Saal
Premiere
Schauspieler Steffen Gangloff
Schauspielerin Karen Dahmen
102
ZERO
Absolute Freiheit
AnziehungskraftHalluzinationen
Unendlichkeit
Grenzerfahrung
Optische Täuschung
Minimal Music
Auflösung
VerdichtungLeichtigkeit
Haute Couture
Erste Heidelberger Produktion der Dance Company Nanine Linning /
Theater Heidelberg
Konzept und Choreografie Nanine Linning
Kostüme Iris van Herpen
Lichtdesign Loes Schakenbos
Musik Philip Glass und andere
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Dietger Holm
Stellen Sie sich vor, die Welt ginge 2012 dem Maya-Kalender entsprechend unter. Dann fände diese Premiere nicht statt!
Doch was, die Welt bestünde fort – radikal verändert, ohne Schwer - kraft? Sich rasant bewegende Körper prallen zusammen und sto-ßen sich ab, springen hoch und – fallen nicht: Linnings erste Heidel berger Produktion ZERO kündigt der Schwerkraft den Gehorsam und ersetzt schlichte Gravitation durch virtuose Irri-tation. Physikalische Gesetze gelten nicht mehr in einem choreo-grafischen Experiment mit Zeit und Raum, deren absolute Erobe-rung den Tänzern Höchstleistungen abverlangt. Wenn Welt und Menschheit wieder bei Null beginnen, werden in der Durchdrin-gung von Tanz und Videoprojektionen Realität und Virtualität ununterscheidbar. Es entsteht ein Sog, der durch Philip Glass’ Werke und ihre sphärische Kraft noch gesteigert wird. Die Musik bedeutender Komponisten der Gegenwart findet ihr visuelles Pen-dant in den Kostümen der Fashion Designerin Iris van Herpen. Sie zählt zu den jüngsten Modeschöpferinnen der Pariser Haute- Couture-Schauen und nutzt modernste Techniken wie 3-D-Print-ing. Ihre Entwürfe scheinen nicht von dieser Welt: schillernd, futuristisch und flüchtig.
19. Januar 2013Neuer Saal
Premiere
Uraufführung
Theaterpädagogin Junges Theater Nike-Marie Steinbach
Volksbühne Irene Fell
105
Voice Over Spurensuche
GierSehnsucht
SchweigenKrise
Hoffnung
Apokalypse
Konsum
R Tanz
Tanzproduktion von Nanine Linning für zehn Tänzer und Stimme
Konzept, Choreografie und Kostüme Nanine Linning
Choreografische Assistenz Danilo Colonna
Bühne und Licht Loes Schakenbos
Musik Michiel Jansen
Die Erde weint. Die sich auftürmenden Probleme dieser Welt können nicht länger verdrängt werden, weit weg von uns,
ins Irgendwo und Irgendwann – Cut! Voice Over ist die Tonspur, die eine andere überlagert: Unsere innere Stimme wird über-tönt vom Voice Over des Kommerzes, der Politik und der Medien. Die Menschheit würgt sich selbst, nimmt sich den eigenen Atem. Die Folge ist eine Selbstvergiftung des geschlossenen Systems, genannt Gesellschaft. Ist es fünf vor oder schon fünf nach zwölf? Voice Over gleich Game Over? Was geschieht mit uns, wenn nur noch ein Voice Over von der verlorenen Zivilisation, Natur und Kul-tur erzählen kann? Linning reflektiert mit ihrer charakteristischen Körpersprache unser heutiges Credo »schneller, billiger und mehr« über dessen Apokalypse hinaus. Mit ihren Tänzern geht sie auf die ebenso kompromiss- wie schonungslose Suche nach der inneren Stimme des Menschen. Die Live-Stimmen der Tänzer sind untrenn-bar verbunden mit ihren ungewohnt expressiven Bewegungen und verschmelzen mit der Komposition von Michiel Jansen, der schon für Requiem ein neues Werk komponierte.
Uraufführung
20. April 2013Alter Saal
Premiere
Konzertdramaturg Stefan Klawitter
Theaterpädagoge Junges Theater Hannes Michl
Bachchor-Konzerte
Kammerkonzerte
Der Feuervogel Suite 1919
Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Carmina BuranaDer Nussknacker
Peter und der Wolf
Eine musikalische WeltreiseThe Secret / TaЙHaTa
Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung«
»Und: Das Fest ist in vollem Gang« für Violoncello und Orchester
Tristan und Isolde Wenn Noten baden geh’n
Konzerte
Schauspielerin Katharina Quast
Herrengewandmeisterin Alexandra Partzsch
Schauspieler Clemens Dönicke
Flötist Konrad Metz
Fagottist Mauricio Wayar Soux
Schauspieldramaturgin Patricia Nickel-Dönicke
Geiger Ludwig Dieckmann
119
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Musikfreunde,
Bachchor-Konzert
Der Feuervogel Suite 1919
Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26
Der Nussknacker
Eine musikalische WeltreiseThe Secret / TaЙHaTa
»Und: Das Fest ist in vollem Gang« für Violoncello und Orchester
Als neuer Generalmusikdirektor möchte ich Sie herzlich zum Spielzeitbeginn 2012|13 begrüßen. Neugierig auf eine kultu-
rell aufgeschlossene und vielfältige Stadt wie Heidelberg, freue ich mich, Ihnen ein vielseitiges Konzertprogramm zu präsentieren. Kraftvoll und mit den visionären Klängen aus Dvořáks Symphonie aus der Neuen Welt starten wir in die Konzertsaison, die eine musikalische Reise in alle Himmelsrichtungen darstellt. Ich freue mich auf acht Philharmonische Konzerte, in denen wir international renommierte Künstler in Heidelberg präsentieren. Seien Sie gespannt auf so etablierte Musikerpersönlichkeiten wie Jorma Panula, David Geringas sowie auf die »Neuentdeckungen« Sacha Rattle oder die Komponistin Maria Panayotova. Ein wei-terer Höhepunkt ist – neben der Eröffnung des neuen Theaters mit der erschütternden Oper Mazeppa von Tschaikowsky − die Aufführung von Mahlers monumentaler Auferstehungssympho-nie im Rahmen des Heidel berger Frühlings, für die wir Vesselina Kasarova und Eleonore Marguerre als Solistinnen gewinnen konn-ten. Die erfolgreiche Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters, die eine enorme Bedeutung für das Selbstverständ-nis eines Orchesters hat, setzen wir mit neuen Impulsen ebenso fort wie die außerordentlich wichtige Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen.Ich wünsche uns allen eine mitreißende Saison!
Herzlichst, Ihr Yordan KamdzhalovGeneralmusikdirektor
R Konzerte
Chor Bass Albrecht-Peter Zahner
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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Musikfreunde,
Bachchor-Konzert
Der Feuervogel Suite 1919
Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26
Der Nussknacker
Eine musikalische WeltreiseThe Secret / TaЙHaTa
»Und: Das Fest ist in vollem Gang« für Violoncello und Orchester
Als neuer Generalmusikdirektor möchte ich Sie herzlich zum Spielzeitbeginn 2012|13 begrüßen. Neugierig auf eine kultu-
rell aufgeschlossene und vielfältige Stadt wie Heidelberg, freue ich mich, Ihnen ein vielseitiges Konzertprogramm zu präsentieren. Kraftvoll und mit den visionären Klängen aus Dvořáks Symphonie aus der Neuen Welt starten wir in die Konzertsaison, die eine musikalische Reise in alle Himmelsrichtungen darstellt. Ich freue mich auf acht Philharmonische Konzerte, in denen wir international renommierte Künstler in Heidelberg präsentieren. Seien Sie gespannt auf so etablierte Musikerpersönlichkeiten wie Jorma Panula, David Geringas sowie auf die »Neuentdeckungen« Sacha Rattle oder die Komponistin Maria Panayotova. Ein wei-terer Höhepunkt ist – neben der Eröffnung des neuen Theaters mit der erschütternden Oper Mazeppa von Tschaikowsky − die Aufführung von Mahlers monumentaler Auferstehungssympho-nie im Rahmen des Heidel berger Frühlings, für die wir Vesselina Kasarova und Eleonore Marguerre als Solistinnen gewinnen konn-ten. Die erfolgreiche Kammerkonzertreihe des Philharmonischen Orchesters, die eine enorme Bedeutung für das Selbstverständ-nis eines Orchesters hat, setzen wir mit neuen Impulsen ebenso fort wie die außerordentlich wichtige Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen.Ich wünsche uns allen eine mitreißende Saison!
Herzlichst, Ihr Yordan KamdzhalovGeneralmusikdirektor
R Konzerte
Chor Bass Albrecht-Peter Zahner
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Komponist für Heidelberg 2012|13Martin Georgiev
R Konzerte
Martin Georgiev, 1983 in Varna geboren, arbeitet als Kom-ponist und Dirigent mit internationalen Orchestern und
Ensembles zusammen, darunter das BBC Symphony Orchestra, Brussels Philharmonic, Orchestre National de Belgique, Sofia Philharmonic Orchestra und das Ensemble Musiques Nouvelles. Er war wiederholt an der Londoner Bloomsbury Opera und beim Aldeburgh Music Festival zu Gast. Als vielfach ausgezeichneter Komponist wurde ihm unter anderem der Preis »In Memory of Sir Henry Wood« der Royal Academy of Music London für seine Kom-position A Seasong und der Große Preis des Sofia Philharmonic Orchestra für Passacaglia on Two Bulgarian Themes verliehen. Darüber hinaus erhielt er den Fred Southall Memorial Prize der Royal Academy sowie Stipendien der ABRSM, der Royal Academy und der bulgarischen Kulturstiftung. Seine Werke werden in Groß-britannien, den USA, in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Italien und Deutschland, in Israel, Mexiko, Kanada und Japan gespielt. Seine erste Kammeroper The Mirror wurde 2009 in Lon-don vom Azalea Ensemble unter der Leitung von Jessica Cottis und unter der Schirmherrschaft von Lady Valerie Solti, Sir Charles Mackerras und Andrew Ritchie CBE uraufgeführt. Martin Georgiev studierte Schlagzeug, Dirigieren und Komposition am Konser-vatorium in Sofia, wo er mit Auszeichnung abschloss. Er setzte seine Ausbildung in London an der renommierten Royal Academy of Music bei Colin Metters, Sir Colin Davis und George Hurst fort. Zurzeit arbeitet Georgiev an einer Doktorarbeit zum Thema »Mor-phing Modality – Morphing Polyphony« und forscht – betreut von Philip Cashian, Peter Maxwell Davies und Harrison Birtwistle − über bulgarisch-orthodoxe und byzantinische Gesänge.Schauspieler
Volker MuthmannTheaterkasse Johannes Süß
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Heidelberger Künstlerinnenpreis 2013Maria Panayotova
Mit einer Vielzahl von Werken unterschiedlichster stilist ischer Ausprägungen, die so poetische Titel wie Silence of the Deep
oder The River-Merchant’s Wife tragen, hat Maria Panayotova, 1976 im bulgarischen Varna geboren, auf sich aufmerksam ge - macht. Unter ihren Arbeiten finden sich sowohl interdisziplinäre Installationen und Performances, in denen beispielsweise Video-sequenzen und Mehrkanalklänge eine synergetische Verbindung eingehen, als auch »rein musikalische« Kompositionen. Doch auch hier zeigt sich ihre stilistische Offenheit, die für das Werk der Komponistin charakteristisch ist: So komponiert Panayotova zwar für klassisches Instrumentarium, für klein und groß besetzte Instrumentalensembles, bezieht hier jedoch elek troakustische Klänge, Vokalität oder Multimedialität mit ein. Die in den USA lebende Künstlerin studierte zunächst Klavier am Mannes Col-lege of Music (New York), anschließend Komposition an der Uni-versity of Maryland und am University of Cincinnati College-Conservatory of Music, wo sie mit einer Promotion abschloss. Ihr Schaffen wurde vielfach mit Stipendien und Preisen ausge-zeichnet. Der Heidelberger Künstlerinnenpreis zählt zu den wichtigsten Kulturpreisen des Landes und ist der weltweit ein-zige Preis, der ausschließlich an Komponistinnen vergeben wird. Unter den Preisträgerinnen finden sich so namhafte Künstlerin-nen wie Adriana Hölszky, Sofia Gubaidulina, Olga Neuwirth oder Kaija Saariaho. Im 4. Philharmonischen Konzert kommt eine Auftragskomposition von Maria Panayotova zur Uraufführung. Der Deutschlandfunk als langjähriger Medienpartner zeichnet das Konzert auf und strahlt es bundesweit aus.
Schauspieler Junges Theater Massoud Baygan
Verwaltung Rita Lucke
Theaterkasse Monika Stotz
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
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Philharmonisches Konzert 3.Rossen Milanov
Heinrich LohrBenjamin Bruns
Tenor Benjamin Bruns
Horn Heinrich Lohr
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Rossen Milanov
Aaron Copland komponierte Appalachian Spring, eine von insgesamt drei Ballettmusiken, für die berühmte Choreografin
und Tänzerin Martha Graham. Das Ballett, für das der Komponist 1945 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde und von dem er im gleichen Jahr eine Orchestersuite zusammenstellte, erzählt von einem Frühling amerikanischer Pioniere in Pennsylvania und porträtiert in stimmungsvollen Klangbildern das Leben in einem Gründerstaat der USA der 1800er Jahre. Mit seiner Es-Dur-Sym-phonie aus dem Jahr 1795 machte Joseph Haydn bei den ersten Aufführungen in London nicht nur durch das eröffnende Pauken-solo der Adagio-Einleitung – mit der historisierenden Bezeich-nung »Intrada« überschrieben – auf sich aufmerksam, sondern auch mit ihren tänzerisch-folkloristischen Melodien und einem genialen Finalsatz, der durch seine zukunftsweisende Formge-bung seinerzeit ohne Beispiel war. Die beiden Werke bilden den Rahmen für Samuel Barbers Adagio und die sinister-morbide Serenade von Benjamin Britten, der in dieser ergreifenden Ver-tonung von sechs populären englischen Gedichten aus fünf Jahr-hunderten reizvolle Miniaturen schuf.
Aaron Copland Appalachian Spring-Suite für grosses OrchesterBenjamin Britten Serenade for Tenor, Horn and Strings op. 31 Samuel Barber Adagio for Strings op. 11Joseph Haydn Symphonie Nr. 103 Es-Dur »Mit dem Paukenwirbel«
12. Dezember 2012, 20 Uhr
Stadthalle
Bühnentechniker Gerry Weston
Bühnenmeister Jens Weise
Bühnenhandwerker Marc Schröter
Bühnenhandwerker Roland Rogg
Seitenmeister Christian Brecht
129
Philharmonisches Konzert 4. Michail LifitsYordan Kamdzhalov
R Konzerte
Klavier Michail Lifits
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Auch wenn Mozart nicht der »Erfinder« des Klavierkonzertes im eigentlichen Sinne ist, so kann er doch als maßgeblicher
Begründer dieser Instrumentalgattung bezeichnet werden. Nach frühen Salzburger Versuchen auf diesem Gebiet präsentierte er sich 1783 in Wien gleich mit einer Trias von Klavierkonzerten. Die drei Konzerte KV 413, 414 und 415 – nach eigenen Auskünften: »sehr brillant – angenehm in den Ohren – natürlich, ohne in das Leere zu fallen« –, die er im Rahmen von selbst veranstalteten Fastenkonzerten aufführte und von denen er das A-Dur-Konzert als erstes vollendete, machten ihn in der kaiserlich-königlichen Metropole als Komponist, Solist, Dirigent und Konzertveranstalter einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Tschaikowsky war ein glü-hender Verehrer des Salzburger Genies. Er komponierte nicht nur Rokoko-Variationen im klassizistischen Klanggewand, son-dern auch eine Suite mit dem Titel Mozartiana, in der er Musik von Mozart verarbeitete. In seiner schicksalhaften 5. Symphonie findet er – zwischen schwerer Dramatik in den Ecksätzen und ly rischer Heiterkeit in den Mittelsätzen – zu einer tiefen bildhaf-ten Musik. Eröffnet wird das Konzert mit einer Uraufführung der Trägerin des Heidelberger Künstlerinnenpreises 2013 Maria Panayotova.
Maria Panayotova Auftragskomposition des Theater und Orchester HeidelbergWolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 414 Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
R Konzerte
09. / 10. Januar 2013, 20 Uhr
Stadthalle
Uraufführung
130 131
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert
Göran SöllscherMartin Georgiev
5. Yordan Kamdzhalov6.Eleonore Marguerre
EuropaChorAkademie Vesselina Kasarova
Ursprünglich als überschaubare einsätzige Symphonische Dichtung mit dem Titel »Totenfeier« angelegt, gedieh Mahlers
Auferstehungssymphonie in den sechs Jahren ihrer Entstehung zu einem abendfüllenden, fünfsätzigen Monumentalzyklus. Doch nicht nur die rein zeitliche Ausdehnung war von bisher ungekann-tem Ausmaß, auch die sehr große Orchesterbesetzung inklusive Sopran- und Altsolo und gemischtem Chor war ohnegleichen. Den eigenhändigen Hinweisen des Komponisten zufolge werden in dem programmatisch aufgeladenen Satzzyklus die großen meta-physischen Themen der Menschheit angesprochen: Ist der 1. Satz Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Todes gewidmet, wen-det sich das Finale – unter Miteinbeziehung von Gesangssoli und Chor – apokalyptischen Visionen und dem menschlichen Ver-langen nach Erlösung, der Hoffnung auf Auferstehung zu. Das anspruchsvolle Großwerk kann gleichzeitig auch als Modell für die Entwicklungsgeschichte der ehemals instrumentalen Symphonik gesehen werden: Nach zwei »reinen« instrumentalen Sätzen folgt mit dem 3. Satz ein Zwischenschritt, in dem Mahler das Wun-derhorn-Lied »Des Antonius von Padua Fischpredigt« instrumen-tal aufgreift, bevor er sich über das Alt-Solo im 4. Satz (»Urlicht«) im Chorfinale mit Soli ins Oratorische steigert.
Sopran Eleonore Marguerre
Mezzosopran Vesselina Kasarova
EuropaChorAkademie Einstudierung Joshard Daus
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehung«
Gitarre Göran Söllscher
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Martin Georgiev
Joaquín Rodrigo schuf mit dem Concierto de Aranjuez, sei-nem wohl berühmtesten Werk, eine mitreißende Hommage an
die Kultur seines Heimatlandes: beispielsweise an den Fandango, eine Form des Flamenco, oder an den religiösen Klagegesang der Saeta. Das Gitarrenkonzert, in dem Rhythmus, Virtuosität und melancholische Klage im Zentrum stehen, hat der im Kindesalter erblindete Komponist nach dem Palacio Real de Aranjuez, dem Sommersitz der spanischen Königsfamilie, be nannt. Einen geo-grafischen wie stilistischen Kontrapunkt setzt die Or chestersuite des Italieners Respighi. Der Komponist aus Bologna interessierte sich schon früh für die vorklassische Musikkultur Italiens, insbe-sondere für die Instrumentalmusik des 16. bis 18. Jahrhunderts. In seinen insgesamt drei Orchestersuiten Antiche Danze ed Arie setzt er sich mit der Lautenmusik vergangener Epochen auseinan-der und findet mit farbenreichen Orchestrierungen reizvolle Inst-rumentalsätze. Eröffnet wird das Konzert mit einer Uraufführung des Komponisten für Heidelberg 2012|13 Martin Georgiev, der sich im Konzert auch als Dirigent präsentiert.
Martin Georgiev The Secret / TaЙHaTa Auftragskomposition des Theater und Orchester HeidelbergJoaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez für Gitarre und OrchesterOttorino Respighi Antiche Danze ed Arie per liuto. Suite Nr. 1 und 2
R Konzerte
20. Februar 2013, 20 Uhr 17. April 2013, 20 Uhr
Uraufführung
Stadthalle Stadthalle
132 133
Philharmonisches Konzert 8.Philharmonisches Konzert 7.David Geringas
Darrell AngStella Doufexis
Wagner-Jahr 2013 Yordan Kamdzhalov
Mezzosopran Stella Doufexis
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
Besseres als diese Lieder, habe ich nie gemacht, und nur sehr weniges von meinen Werken wird ihnen zur Seite gestellt wer-
den können«, so Wagner nach der Fertigstellung der sogenannten Wesendonck-Lieder an die von ihm geliebte Mathilde Wesen-donck. Der Liedzyklus – fünf Vertonungen von Gedichten der verehrten Industriellengattin – und seine »Handlung« Tristan und Isolde, ein musikalisches Manifest der Liebe, sind nicht nur durch ihre verwickelte Entstehungsgeschichte miteinander verbunden. Darüber hinaus bestehen zahlreiche inhaltliche und musikalische Bezüge, wie beispielsweise die motivischen Paral-lelen zwischen dem Lied »Träume« und dem Liebesduett im 2. Akt, welche die beiden vordergründig so verschiedenen Werke zu Geschwistern im Klang und im Geiste machen. Anton Bruckner ist als großer Verehrer Wagners bekannt sowie als unentwegter »Umbearbeiter« seines eigenen Werkes in die Musikgeschichte eingegangen. Das beste Beispiel hierfür gibt seine »dem uner-reichbaren, weltberühmten und erhabenen Meister« gewidmete 3. Symphonie – auch bekannt als »Wagner-Symphonie« –, die er innerhalb von 16 Jahren auf mindestens drei Fassungen brachte. Zum Abschluss der Konzertsaison im Wagner-Jahr 2013 erklingt die Frühfassung von 1873, in der Bruckner Zitate aus Wagners Musikdramen verarbeitet.
Richard Wagner Vorspiel und Isoldes Liebestod aus »Tristan und Isolde« Richard Wagner Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck für eine Frauenstimme und Orchester (Fassung Hans Werner Henze)Anton Bruckner Symphonie Nr. 3 d-Moll WAB 103 (Urfassung 1873)
Johannes Brahms Variationen über ein Thema von Haydn op. 56aSofia Gubaidulina »Und: Das Fest ist in vollem Gang« für Violoncello und OrchesterFranz Schubert Symphonie Nr. 6 C-Dur D 589 »Kleine C-Dur-Symphonie«
Violoncello David Geringas
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Darrell Ang
Für fast alle Komponisten des 19. Jahrhunderts stand der musi-kalische Einfall, die Idee im Vordergrund. Zwar schätzte auch
Johannes Brahms die thematische Erfindung, befand jedoch, dass erst mit der Arbeit des Materials in Form der Variation komposi-torische Meisterschaft erreicht wird. So durchzieht sein Œuvre die Technik der »entwickelnden Variation« und finden sich in seinen größeren Kompositionen auch etliche Variationssätze − beispielsweise das Finale seiner 4. Symphonie. Darüber hinaus schrieb Brahms eine Vielzahl von Variationszyklen. Mit den Haydn-Variationen komponierte er im Vorfeld zu seiner 1. Symphonie einen dramaturgisch konzipierten Zyklus, in dem er ein einziges Thema in neun Variationen durchleuchtet. Für das Cellokonzert von Sofia Gubaidulina konnte niemand Passenderes als der Wid-mungsträger David Geringas gewonnen werden: Das Konzert und seine mystisch-apokalyptischen Klangwelten hat die tartarische Komponistin in enger Zusammenarbeit mit dem litauischen Cel-listen diesem gleichsam »auf den Leib komponiert«. Den Schluss-punkt setzt Schuberts 6. Symphonie: ein Werk, mit dem er die Gruppe seiner »Jugendsymphonien« abschließt und das gleich-zeitig einen Vorgeschmack auf die späteren Kompositionen gibt.
R Konzerte
15. Mai 2013, 20 Uhr 19. / 20. Juni 2013, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
137
Verehrte, liebe Freunde der Bachchor-Konzerte!
Die Sängerinnen und Sänger des Bachchors sind besonders gespannt auf die neue Saison, denn sie enthält zwei außerge-
wöhnliche Ereignisse: zum einen die erste künstlerische Begeg-nung mit dem neuen Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov, der mit uns die große f-Moll-Messe von Anton Bruckner auf-führen wird; zum anderen stellt die Einbindung eines unserer Bachchor-Konzerte in das erfolgreiche Barock-Fest Winter in Schwet zingen eine Novität dar: Wolfgang Katschner wird ein Konzert mit geistlichen Werken von Vivaldi leiten. Die beiden übrigen Konzerte dirigiert unser langjährig bewährter Künstle-rischer Leiter Christian Kabitz, der auch die anderen Konzerte mit dem Chor einstudieren wird. Unter seiner Leitung gibt es mit Honeggers Le Roi David eines der großen oratorischen Werke des 20. Jahrhunderts − die Beschäftigung mit neuerer Chormusik war für den Bachchor schon immer eine gern angenommene Ver-pflichtung. Am Vorabend des Palmsonntag stellen wir uns einer der ganz großen Herausforderungen der Chorliteratur: Anstelle einer der beiden Passionen erklingt diesmal Bachs große h-Moll-Messe. Die langjährig bewährte Partnerschaft mit dem Philhar-monischen Orchester ist für den Bachchor immer wieder eine dankbar entgegengenommene, große Bereicherung. Wir freuen uns deshalb sehr auf die Fortsetzung der gemeinsamen künstler-ischen Arbeit! Die Sängerinnen und Sänger des Bachchors erwar-ten Sie mit großer Vorfreude!
Prof. Dr. Arnold Werner-JensenVorsitzender des Bachvereins Heidelberg e. V.
R Konzerte
Schauspieler Benedikt Crisand
138
Bachchor-Konzerte Peterskirche
Bachchor Heidelberg Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Christian Kabitz
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Musikalische Leitung Christian Kabitz
Musikalische Leitung Yordan Kamdzhalov
D Arthur Honegger Le Roi DavidSymphonischer Psalm in drei Teilen nach dem Drama von René Morax für drei Soli, zwei Sprecher, Chor und kleines Orchester (1. Fassung 1921)
D Antonio Vivaldi Geistliche Werke
D Anton Bruckner Messe Nr. 3 f-Moll WAB 28 »Große Messe« für vier Solostimmen, Chor, Orchester und Orgel
D Johann Sebastian Bach h-Moll-Messe BWV 232 »Hohe Messe« für fünf Solostimmen, Chor, Orchester und Basso continuo
27. Oktober 2012, 19 Uhr
15. Dezember 2012, 19 Uhr
09. Juni 2013, 19 Uhr
23. März 2013, 19 Uhr
1. Bachchor-Konzert
2. Bachchor-Konzert
4. Bachchor-Konzert
3. Bachchor-Konzert
Regieassistentin Musiktheater
Clara Anna Kalus
Damengewandmeisterin Katharina Six
Kostümassistentin Maren Steinebel
Regieassistentin Schauspiel Susanne Schmelcher
Geigerin Mayumi Hasegawa
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
145
Konzerte für junges Publikum
Piccolokonzert Alle Vögel sind schon da
Kinderkonzert Der Nussknacker
R Konzerte
In einer gemütlichen Krabbeldecken-Atmosphäre auf Teppichen und zwischen bunten Kissen ermöglichen wir unseren jüngsten
und kleinsten Zuhörern, den Musikern des Philharmonischen Orchesters einmal ganz nahe zu sein und den Klängen ihrer In strumente zu begegnen. Ein Bläserquintett bereitet den Kleinen behutsam und beschwingt ein Klangreich zum Wohlfühlen.
Am Weihnachtsabend passieren bei Familie Stahlbaum son-derbare Dinge. Maries Nussknacker verwandelt sich von
einer steifen Holzpuppe in einen lebendigen, wunderschönen Prinzen. Doch damit nicht genug: Gemeinsam kämpfen sie gegen einen Mausekönig und besiegen ihn! Und dann bekommt Marie eine Überraschung, die sie sich nie hätte träumen lassen ... Das ist ein Weihnachten, an das sie sich noch lange erinnern wird. Das Philharmonische Orchester begleitet die Geschichte von Marie und dem Prinzen mit der mitreißenden Musik aus Tschaikowskys Nussknacker-Suite.
Konzept und Einrichtung Sabine Georg
Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
Erzähler N.N.
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Dietger Holm
03. März 201304. März 2013 (für Kindertagesstätten)
Zwinger 1
23. Dezember 2012
Alter Saal
3−5 Jahre
0−3 Jahre
Tonmeisterin Magali Deschamps
146 147147
R Konzerte
3. Familienkonzert Peter und der Wolf
1. Familienkonzert Wenn Noten baden geh’n
2. Familienkonzert Eine musikalische Weltreise
Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew
Erzähler AP Zahner
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Ivo Hentschel
Raffiniert und spannend erzählt der russische Komponist Sergei Prokofjew in seinem musikalischen Märchen, wie
Peter mit seinem kleinen Freund, dem Vogel, einen bösen grauen Wolf überlistet. Die von Prokofjew bewusst gewählte Instrumen-tierung in den Figurenmotiven ist für viele Kinder der erste Schritt im Entdecken der Klänge von Orchesterinstrumenten.
Konzept AP Zahner
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Mirga Gražinytė
Kooperation mit dem Jungen Theater
Konzept Sabine Georg und
Franziska-Theresa Schütz
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Ivo Hentschel
Ob das wohl gut geht? Man geht ins Konzert und dann das: Die Noten gehen baden! Fällt nun das Konzert ins Wasser?
Vielleicht sollten wir mitplantschen und zuhören, wie Wasser in seinen verschiedensten Formen klingt. Wasser gibt es nicht nur in der Badewanne und im Zahnputzbecher. Auch Bäche, Flüsse, Seen und ganze Meere sind voll davon. Aber wie klingt gefrore-nes Wasser oder Schnee?
Wer hat nicht den Traum die Welt zu bereisen? Und das alles mit dem passenden Soundtrack im Ohr! Das Philharmo -
n ische Orchester Heidelberg nimmt seine Konzertbesucher mit auf eine musikalische Weltreise. Unser Trip führt uns auch in die Weltmetropole New York und in den temperamentvollen Süden Spaniens. Wir erleben die Weite und Erhabenheit des Ozeans und flüchten vor Donner und Blitz! Bestens ausgestattet mit unse-rem persönlichen Routenführer, werden wir während unserer Reise natürlich auch allerhand Interessantes und Wissenswertes erfahren!
21. April 201308. Mai 2013 (Schulkonzert)
Neuer Saal
5−9 Jahre
10. Oktober 2012 (Schulkonzert) 14. Oktober 2012
Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mehrzweckhalle
10. März 2013 15. März 2013 (Schulkonzert)
Neuer Saal
8−12 Jahre
10−14 Jahre
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
146 147147
R Konzerte
3. Familienkonzert Peter und der Wolf
1. Familienkonzert Wenn Noten baden geh’n
2. Familienkonzert Eine musikalische Weltreise
Musikalisches Märchen von Sergei Prokofjew
Erzähler AP Zahner
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Ivo Hentschel
Raffiniert und spannend erzählt der russische Komponist Sergei Prokofjew in seinem musikalischen Märchen, wie
Peter mit seinem kleinen Freund, dem Vogel, einen bösen grauen Wolf überlistet. Die von Prokofjew bewusst gewählte Instrumen-tierung in den Figurenmotiven ist für viele Kinder der erste Schritt im Entdecken der Klänge von Orchesterinstrumenten.
Konzept AP Zahner
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Mirga Gražinytė
Kooperation mit dem Jungen Theater
Konzept Sabine Georg und
Franziska-Theresa Schütz
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Ivo Hentschel
Ob das wohl gut geht? Man geht ins Konzert und dann das: Die Noten gehen baden! Fällt nun das Konzert ins Wasser?
Vielleicht sollten wir mitplantschen und zuhören, wie Wasser in seinen verschiedensten Formen klingt. Wasser gibt es nicht nur in der Badewanne und im Zahnputzbecher. Auch Bäche, Flüsse, Seen und ganze Meere sind voll davon. Aber wie klingt gefrore-nes Wasser oder Schnee?
Wer hat nicht den Traum die Welt zu bereisen? Und das alles mit dem passenden Soundtrack im Ohr! Das Philharmo -
n ische Orchester Heidelberg nimmt seine Konzertbesucher mit auf eine musikalische Weltreise. Unser Trip führt uns auch in die Weltmetropole New York und in den temperamentvollen Süden Spaniens. Wir erleben die Weite und Erhabenheit des Ozeans und flüchten vor Donner und Blitz! Bestens ausgestattet mit unse-rem persönlichen Routenführer, werden wir während unserer Reise natürlich auch allerhand Interessantes und Wissenswertes erfahren!
21. April 201308. Mai 2013 (Schulkonzert)
Neuer Saal
5−9 Jahre
10. Oktober 2012 (Schulkonzert) 14. Oktober 2012
Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mehrzweckhalle
10. März 2013 15. März 2013 (Schulkonzert)
Neuer Saal
8−12 Jahre
10−14 Jahre
150 151
Kammerkonzerte BrahmsStrawinsky JanáčekTschaikowsky
Georgiev
Dvořák
Prokofjew
Schumann
Mozart
Poulenc
DanziDebussy
Ewald
Bernstein
Alter Saal
Violine Valya Dervenska
Klavier Nadja Höbarth
Flöte Katharina Lohr
Oboe Christine Bender
Klarinette Sascha Stinner
Fagott Sophia Brenneke
Horn Heinrich Lohr
Violine Caroline Korn
Klavier Elke Burger von Stein
Solo-Violine Sebastian Eckoldt
Flöte Konrad Metz
Oboe/Englischhorn Christine Bender
Klarinette Detlef Mitscher
Fagott Mauricio Wayar Soux
Trompete Martin Hommel
Klavier Mirga Gražinytė (Strawinsky), Patricia Ramírez-Gastón (Poulenc)
Violine Valya Dervenska
Kontrabass Thomas Acker
Cajannel-Quartett
Violine Caroline Korn, Janetta Grishchuk
Viola Anne Simon
Violoncello Elina Feiertag
Klavier Elke Burger von Stein
Trompete Martin Hommel, Rüdiger Kurz
Horn Heinrich Lohr
Posaune Damian Schneider
Tuba Thomas Matt
D Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier e-Moll KV 304
D Leoš Janáček Sonate für Violine und Klavier D Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll D Martin Georgiev Zwei Stücke für Violine und Klavier D Sergei Prokofjew 5 Melodien für Violine und Klavier op. 35b D Peter Iljitsch Tschaikowsky Valse scherzo op. 34
D Franz Danzi Quintett g-Moll op. 56 Nr. 2 D Johannes Brahms Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 100
D Antonín Dvořák Streichquartett F-Dur op. 96 (arrangiert für Bläserquintett)
D Igor Strawinsky Suite aus L’Histoire du Soldat für Violine, Klarinette und Klavier
D Francis Poulenc Trio für Klavier, Oboe und Fagott D Igor Strawinsky Concerto en Re (arrangiert für Violine und Oktett von Sebastian Eckoldt)
D Victor Ewald Quintett für fünf Blechbläser D Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 D Leonard Bernstein West Side Story (Auszüge, arrangiert für fünf Blechbläser)
R Konzerte
27. Januar 2013, 11 Uhr 17. März 2013, 11 Uhr
24. Februar 2013, 11 Uhr 16. Juni 2013, 11 Uhr
1. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert
2. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
150 151
Kammerkonzerte BrahmsStrawinsky JanáčekTschaikowsky
Georgiev
Dvořák
Prokofjew
Schumann
Mozart
Poulenc
DanziDebussy
Ewald
Bernstein
Alter Saal
Violine Valya Dervenska
Klavier Nadja Höbarth
Flöte Katharina Lohr
Oboe Christine Bender
Klarinette Sascha Stinner
Fagott Sophia Brenneke
Horn Heinrich Lohr
Violine Caroline Korn
Klavier Elke Burger von Stein
Solo-Violine Sebastian Eckoldt
Flöte Konrad Metz
Oboe/Englischhorn Christine Bender
Klarinette Detlef Mitscher
Fagott Mauricio Wayar Soux
Trompete Martin Hommel
Klavier Mirga Gražinytė (Strawinsky), Patricia Ramírez-Gastón (Poulenc)
Violine Valya Dervenska
Kontrabass Thomas Acker
Cajannel-Quartett
Violine Caroline Korn, Janetta Grishchuk
Viola Anne Simon
Violoncello Elina Feiertag
Klavier Elke Burger von Stein
Trompete Martin Hommel, Rüdiger Kurz
Horn Heinrich Lohr
Posaune Damian Schneider
Tuba Thomas Matt
D Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier e-Moll KV 304
D Leoš Janáček Sonate für Violine und Klavier D Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-Moll D Martin Georgiev Zwei Stücke für Violine und Klavier D Sergei Prokofjew 5 Melodien für Violine und Klavier op. 35b D Peter Iljitsch Tschaikowsky Valse scherzo op. 34
D Franz Danzi Quintett g-Moll op. 56 Nr. 2 D Johannes Brahms Sonate für Klavier und Violine Nr. 2 A-Dur op. 100
D Antonín Dvořák Streichquartett F-Dur op. 96 (arrangiert für Bläserquintett)
D Igor Strawinsky Suite aus L’Histoire du Soldat für Violine, Klarinette und Klavier
D Francis Poulenc Trio für Klavier, Oboe und Fagott D Igor Strawinsky Concerto en Re (arrangiert für Violine und Oktett von Sebastian Eckoldt)
D Victor Ewald Quintett für fünf Blechbläser D Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 D Leonard Bernstein West Side Story (Auszüge, arrangiert für fünf Blechbläser)
R Konzerte
27. Januar 2013, 11 Uhr 17. März 2013, 11 Uhr
24. Februar 2013, 11 Uhr 16. Juni 2013, 11 Uhr
1. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert
2. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert
152
Silvester- und Neujahrskonzert 2012|13
Mit seiner Vertonung ausgewählter Texte aus der Carmina Burana, einer mittelalterlichen Handschrift aus Benedikt-
beuern, hat Carl Orff ein monumentales und vielschichtiges Werk geschaffen. Als Kontrapunkt zu den avantgardistischen Strömun-gen in der Musik seiner Zeit fühlte Orff sich dem Ideal der Ein-fachheit verpflichtet, wie seine Mitte der 1930er-Jahre entstan-dene »szenische Kantate« eindrucksvoll belegt. Gerade hier, in einer radikalen Schlichtheit, zeigt sich die große Meisterschaft des Komponisten, der die lateinischen, mittelhochdeutschen und altfranzösischen »Cantiones« auf raffinierte Weise in Klang setzt. Gemäß seiner Maxime – »je wesentlicher, vereinfachter die Aus-sage, desto unmittelbarer und stärker ist die Wirkung« – gelingt es ihm mit simpler Harmonik beziehungsweise Melodik und eks-tatischen Rhythmen, die weitgespannten Ausdrucksgehalte der Bauern-, Trink- und Liebeslieder in fantastische, facettenreiche Klangwelten zu bannen, deren betörender Wirkung man sich nur schwer entziehen kann. Eingerahmt wird die abwechslungsrei-che Folge von mächtigen, rauschhaften Chören und sehnsüchtigen Solonummern von dem bekannten Eingangschor »O Fortuna«, in dem die Göttin des Schicksals und ihre Herrschaft über das Welt-geschehen und die Menschen besungen wird.
Mitglieder des Opernensembles
Chor und Kinderchor des Theater und Orchester Heidelberg
Einstudierung Jan Schweiger
Bachchor Heidelberg Einstudierung Christian Kabitz
Camerata Vocale Heidelberg Einstudierung Wolfgang Neumann
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Carl Orff Carmina Burana – Cantiones profanae cantoribus et choris cantandae comitandibus instrumentis atque imaginibus magicis (konzertante Aufführung)
31. Dezember 2012, 18 Uhr 01. Januar 2013, 18 Uhr
Stadthalle Neuer Saal
Requisiteur Jürgen Wilz
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
155
Gastspiele des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
R Konzerte
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Bläserquintett Flöte
Alexander Koval
Oboe Julia Obergfell
Klarinette Sarah Geiger
Horn Raphael Manno
Fagott Johannes Hund
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Leitung Dietger Holm
D Georges Bizet Carmen-Suite Nr. 1 D Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und Klavier
D Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
D Johann Friedrich Eck Konzert für Violine und Orchester Nr. 2
D Johann Nepomuk Hummel Concertino für Klavier und Orchester G-Dur op. 73
D Frédéric Chopin Variationen über »Là ci darem la mano« für Klavier und Orchester op. 2
D Peter Joseph von Lindpaintner Sinfonia concertante für Bläserquintett und Orchester B-Dur op. 36
24. September 2012, 19.30 UhrTheater Ansbach, Onoldiasaal
28. September 2012, 20 UhrRokokotheater Schwetzingen
Philharmonisches Konzert
20. Konzert mit Stipendiaten der Jürgen Ponto-Stiftung37. Schwetzinger Mozartfest 2012
Schauspieler Junges Theater Felix Jeiter
124 125
Philharmonisches Konzert Philharmonisches Konzert 2.1. Yordan KamdzhalovSacha Rattle
Jorma PanulaLauma Skride
Klavier Lauma Skride
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische Leitung Jorma Panula
Nordische Musik oder nordischer Klang – eine schwer zu grei-fende Kategorie. Der Finne Sibelius reflektierte in einer Viel-
zahl seiner Kompositionen die nordische Epenwelt und suchte mit seinem Schaffen eine eigene Musikästhetik und -kultur zu etablie-ren. Mit der Tondichtung Finlandia schuf er dem aufkommenden Nationalismus in seiner − zum Russischen Reich gehörenden − finnischen Heimat einen bedeutenden Identifikationspunkt. Auch im Werk von Grieg spielt die Frage nach kultureller Identität, nach einem nationalen Musikstil, eine wichtige Rolle. Das Klavierkon-zert des von Franz Liszt geförderten Komponisten ist in vielerlei Hinsicht an romantische Vorbilder, vor allem an Robert Schumann, angelehnt; doch greift er verstärkt melodische Floskeln aus der Folklore oder norwegische Tanzrhythmen auf und gibt dem be- liebten Instrumentalkonzert einen ganz eigenen, volkstümlichen Ton. Ganz anders Carl Nielsen: Der dänische Komponist wandte sich von der sogenannten »Skandinavischen Schule« ab und ent-wickelte in seinen Symphonien eine prägnante, persönliche Ton-sprache. In seiner 2. Symphonie »Die vier Temperamente« ord-net er jedem Satz gemäß der antiken Temperamentenlehre einen psychologischen Zustand beziehungsweise ein Charaktermerk-mal zu.
Igor Strawinsky Der Feuervogel – Suite 1919Aaron Copland Konzert für Klarinette, Streicher, Harfe und KlavierAntonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll »Aus der Neuen Welt«
Dvořák und Copland. Der eine Tscheche, der andere New Yorker. Der eine 1841, der andere 1900 geboren. Und doch verbin-
det beide ihre Suche nach einer genuin amerikanischen Musik-sprache. Dvořák, dessen 9. Symphonie von der New York Times nach der triumphalen Uraufführung als »Studie nationaler Musik« bezeichnet wurde, notierte zur Zeit ihrer Entstehung: »Die Ameri-kaner erwarten große Dinge von mir, vor allem soll ich ihnen den Weg ins gelobte Land und in das Reich der neuen, selbstständigen Kunst weisen, kurz, eine nationale Musik schaffen!« Auch wenn er in seiner wohl bekanntesten Symphonie keine amerikanisch-indianische Folklore zitiert hat, gilt das Werk durch die bewusste Reflexion folkloristischer Traditionen als »amerikanische Sym-phonie« schlechthin. Auch Copland war zeitlebens mit der Suche nach einem eigenständigen nationalen Klangidiom befasst. In seinem Klarinettenkonzert, vom großen Benny Goodman in Auftrag gegeben, gelingt ihm dies durch die Einbeziehung von Elementen aus der Jazzmusik. Ähnlich wie Coplands Musik zeich-net sich auch das Werk Strawinskys durch raffinierte kombina-torische Zusammenfügung kleiner musikalischer Bausteine aus. Mit seinem Feuervogel-Ballett begründete der Kosmopolit aus St. Petersburg 1910 seinen weltweiten Ruhm als Klangzauberer.
Klarinette Sacha Rattle
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Musikalische L eitung Yordan Kamdzhalov
Jean Sibelius Finlandia − Symphonische Dichtung op. 26 Edvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16Carl Nielsen Symphonie Nr. 2 op. 16 »Die vier Temperamente«
R Konzerte
17. Oktober 2012, 20 Uhr19. / 20. September 2012, 20 Uhr
Stadthalle Stadthalle
Saffran & Krump
Titus
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Pünktchen und Anton
»(Ohn)mächtig gewaltig«
Themenpaket II»Speaking deutsch?«
Cinderella
Swagger
Themenpaket I
Junges Theater
Hornist Heinrich Lohr
Flötistin Katharina Lohr
Posaunist Damian Schneider
167
Liebes Publikum, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Pünktchen und Anton
»(Ohn)mächtig gewaltig«
Themenpaket II»Speaking deutsch?«
Swagger
In meiner ersten Spielzeit als Leiterin des Jungen Theaters im Zwinger 3 standen Geschichten über Außenseiter im Zentrum
des Spielplans. In meiner zweiten Spielzeit sind es die Geschich-ten über ungleiche Paare. Denn auch das Ensemble des Jungen Theaters ist durch andere Kulturen und Sprachen geprägt, und so möchte ich unser junges Publikum bestärken, diese Fremdheit als Bereicherung schätzen zu lernen. Gleich zu Beginn wird ein außergewöhnliches Theaterformat Premiere haben. Im Zentrum des Themenpakets steht dabei kein Stück, sondern ein Thema. Der interaktive Teil der theaterpädagogischen Vor- oder Nach-bereitung ist also bereits in die Inszenierung integriert. Zudem konnten wir einen zeitgenössischen Autor gewinnen, ein Jugend-stück für uns zu schreiben. Im April 2013 wird Tim Staffels Werk seine Uraufführung feiern. Die Auseinandersetzung mit Kinder-klassikern setzen wir weiter fort und bringen Erich Kästners Pünktchen und Anton auf die Bühne. Ein persönliches High-light wird für mich die Einweihung des neuen Alten Saals im The-ater sein. Unter meiner Regie wird Jim Knopf in Michael Endes fantastische Welt entführen. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei den teilnehmenden Schulen für die große Zustim-mung zur Kooperation Theater und Schule. In diesem Sinne blickt das Team des Jungen Theaters gestärkt in die Zukunft und freut sich, Ihnen viele spannende Inszenierungen für Kinder und Jugendliche präsentieren zu können.
Franziska-Theresa SchützLeiterin des Jungen Theaters Heidelberg
R Junges Theater
Tubist Thomas Matt
Flötistin Yvonne Anselment
Geigerin Caroline Korn
167
Liebes Publikum, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Pünktchen und Anton
»(Ohn)mächtig gewaltig«
Themenpaket II»Speaking deutsch?«
Swagger
In meiner ersten Spielzeit als Leiterin des Jungen Theaters im Zwinger 3 standen Geschichten über Außenseiter im Zentrum
des Spielplans. In meiner zweiten Spielzeit sind es die Geschich-ten über ungleiche Paare. Denn auch das Ensemble des Jungen Theaters ist durch andere Kulturen und Sprachen geprägt, und so möchte ich unser junges Publikum bestärken, diese Fremdheit als Bereicherung schätzen zu lernen. Gleich zu Beginn wird ein außergewöhnliches Theaterformat Premiere haben. Im Zentrum des Themenpakets steht dabei kein Stück, sondern ein Thema. Der interaktive Teil der theaterpädagogischen Vor- oder Nach-bereitung ist also bereits in die Inszenierung integriert. Zudem konnten wir einen zeitgenössischen Autor gewinnen, ein Jugend-stück für uns zu schreiben. Im April 2013 wird Tim Staffels Werk seine Uraufführung feiern. Die Auseinandersetzung mit Kinder-klassikern setzen wir weiter fort und bringen Erich Kästners Pünktchen und Anton auf die Bühne. Ein persönliches High-light wird für mich die Einweihung des neuen Alten Saals im The-ater sein. Unter meiner Regie wird Jim Knopf in Michael Endes fantastische Welt entführen. Ganz besonders bedanken möchte ich mich bei den teilnehmenden Schulen für die große Zustim-mung zur Kooperation Theater und Schule. In diesem Sinne blickt das Team des Jungen Theaters gestärkt in die Zukunft und freut sich, Ihnen viele spannende Inszenierungen für Kinder und Jugendliche präsentieren zu können.
Franziska-Theresa SchützLeiterin des Jungen Theaters Heidelberg
R Junges Theater
Tubist Thomas Matt
Flötistin Yvonne Anselment
Geigerin Caroline Korn
168
Pünktchen und Anton
Versagen
Vorknöpfen
Vorbild
Geld haben
Zeit nehmen
Mutig
Vorlaut
Respekt
GeheimnissePech und Schwefel
Humor
Freunde
Neugier
von Erich Kästner Bühnenfassung
von Karoline Felsmann
Regie Rüdiger Pape
Bühne und Kostüme Dietmar Teßmann
Pünktchen ist die Freundin von Anton. Und Anton ist der Freund von Pünktchen. Unschlagbar ist dieses Duo. Und
unzertrennlich. Sie stehen füreinander ein, wenn es mal brenz-lig wird, und ergänzen sich durch Antons Fürsorge und Pünkt-chens Fantasie wunderbar. Dabei könnten sie unterschiedlicher kaum sein. Pünktchen wächst in wohlhabenden Verhältnissen auf. An Geld mangelt es der Familie wirklich nicht. Sogar ein Kinder-mädchen kümmert sich rund um die Uhr um das lebhafte Kind. Nur an Zeit und Liebe fehlt es in dem Haus der Familie Pogge. Dagegen mangelt es bei Anton zu Hause eher an Geld, weniger an Liebe. Fürsorglicher kann eine Mutter zu ihrem Kind kaum sein, allerdings ist Frau Gast krank, und Anton übernimmt ihre Arbeit, damit seine Mutter nicht den Job verliert. Dass das zu Proble-men führt, liegt auf der Hand. Zum Glück springt Pünktchen hin und wieder für ihren Freund in die Bresche. So viel Mut und Cou-rage, wie die zwei Kinder haben, findet man selten. Erich Käst-ner erzählt in seinem 1931 erschienenen Kinderroman nicht nur die Geschichte zweier Kinder, die auf erfrischende Art und Weise Courage beweisen und die Welt der Erwachsenen hinterfragen, sondern auch einen packenden Krimi mit Happy End.
29. September 2012Zwinger 3
Premiere
ab 9 Jahren
Chor Tenor Seung Kwon Yang
Harfenistin Walli Kossakowski
Chor Bass Hans Voss
171
Saffran & Krump
Stamm der Waldschratteln
Ein hübschfriedlisch Schütthügelschen
Dein schauriges Geschrammel
Narzisse kultivierenEtepetete
Das Wesen
Heftige Streitereien
Zeitt för main Apentkepröll
FrömderStamm der Filousen
Missverständnis NeugierFantasiewelt
Freundschaft
R Junges Theater
Ein Stück von Pamela Dürr
Regie und Bühne Franziska-Theresa Schütz
Kostüme Marisa Lattmann
Eine Fremde in der Fremde, wo sich ein fremdes Wesen häus-lich niedergelassen hat. Aber das weiß die Fremde noch nicht
und dringt unabsichtlich ins Revier des Fremden ein. Die Fremde heißt Saffran und gehört zum Stamm der Filousen. »Sie leben meist nur kurze Zeit an einem Ort, widmen sich mit Begeiste-rung den schönen Künsten, sind temperamentvoll, wendig und vor allem wortgewandt.« Auf der Suche nach einem neuen, schö-nen Ort trifft Saffran auf Krump. »Er gehört zum Stamm der Wald-schratteln. Sie hausen gut versteckt, sind kräftig gebaut, sess-haft, naturverbunden und im Normalfall sehr gutmütig.« Nur ihre Sprache klingt eher schlicht. Diese zwei Fantasiegestalten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nun aufeinander. Kein Wunder, dass ein Missverständnis das nächste jagt, und sie anfangen zu streiten. Die feine Lady und der rüpelhafte Naturbur-sche passen nicht zusammen. Ihre Annäherungsversuche wollen einfach nicht gelingen. Aber muss Fremdheit in einem Zweikampf um Leben und Tod enden? Oder ist eine Freundschaft zwischen Schöngeist und Grobian doch möglich? Pamela Dürr, Schauspie-lerin, Autorin und Regisseurin, erzählt die Begegnung der bei-den urkomischen Wesen in fantastischen Bildern und witzigen Sprachschöpfungen.
Premiere
07. Oktober 2012Zwinger 3
ab 6 Jahren
Chor Alt Grazyna Polinska
Maskenbildnerin Lilla Slomka-Seeber
Bratschistin Marianne Venzago
175
Themenpaket I »(Ohn)mächtig gewaltig«
WutSpürenGrenze
Rausch
In Watte gepacktAngst
SchneckenhausKurzschluss
Sprachlos
Sehnsucht
Die Kontrolle verlierenAaaaaaahh … !!!!!
Spaß
Das kommt immer so, das Scheißebauen
Zu viel
Totalschaden
R Junges Theater
Interaktives Theater für 8. + 9. Klassen
Regie Meike Hedderich
Theaterpädagogik Nike-Marie Steinbach
Gewalt hat viele Gesichter. Wie sieht sie heute aus? Woher kommt sie? Was macht sie mit uns? Wer ist Täter? Und wer das Opfer? Oder sind wir immer zugleich Opfer und Täter? Die Bühne wird zum Raum der Auseinandersetzung. Die Grenze zwischen Spieler und Zuschauer verschwimmt und schafft eine direkte Konfronta-tion und emotionale Bindung. Es geht weder um Anklage noch Verteidigung. Dieses neue Theaterformat verbindet das Theater-spiel mit der theaterpädagogischen Arbeit, sodass die Zuschauer nicht nur eine Inszenierung sehen, sondern aktiv Teil dieser wer-den. Die theaterpädagogische Aufbereitung wird also in die Auf-führung integriert. Dieses einzigartige Modell geht über den blo-ßen Vortrag hinaus und sensibilisiert eine Gruppe für das Thema Gewalt. Das Themenpaket umfasst zwei Stunden, ist maximal für zwei Klassen oder Gruppen konzipiert und für Schulen (nicht im Klassenzimmer) auch mobil buchbar.
16. Oktober 2012Zwinger 3
Premiere
ab 14 Jahren
Uraufführung
Chor Tenor Adrien Mechler
Chor Bass David Otto
176 177
TitusBlick in die Seele
Der glücklichste Tag meines Lebens
Doktor Kultemutte
Wut im BauchIch habe zu tunLiebeskummerWillst du?
Traurig
Porträt eines Pubertierenden
Titus is the best
Ich will springen
Ist das wahr?
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Lummerland
EmmaWundersame Reise
Nepomuk
Das Ende der WeltWo komme ich her?
Ni-haoWeltmeere
Frau Mahlzahn ist …
Viertel-vor-Zwölfte Li SiWaas?
Drachenstadt
Meine Mutter
Ein Stück von Jan Sobrie
Regie Christine Hofer
Bühne und Kostüme Dirk Seesemann
Der 13-jährige Titus weiß nicht wohin mit sich, seinen Gefüh-len und Gedanken. Der Vater arbeitet den ganzen Tag und ist
mit dem pubertierenden Sohn sowieso überfordert. Titus stürzt sich in eine Fantasiewelt, wo ihn Krähen besuchen, seine tote Oma ein Tänzchen mit ihm wagt und seiner Mutter eine Kokos-nuss auf den Kopf fällt. Alles, worüber Titus lachen kann oder wei-nen muss, schreibt er an die Wände seines Zimmers. Der Name Tina steht schon 1.025 Mal dran. Es ist »Feuerwerk« angesagt, wenn sie sich sehen. Aber ihre Mutter meint, Titus hätte einen schlechten Einfluss auf sie und verbietet den Umgang. »Von der ersten Sekunde an reißt einen das Stück in das Leben dieses Jun-gen hinein. Atemlos verfolgen wir dessen Geschichten, die uns so bekannt vorkommen: Langeweile, anbrechende und verlorene Lieben, Verluste, Zuneigungen, Sehnsüchte. Die ganze Welt brei-tet sich in uns aus, die ganze Welt betrachtet aus der Sicht von Titus. Titus ist das Stück, bei dem man laut lacht und leise weint. Ein Monolog wie ein Hammerschlag. Er geht langsam unter die Haut. Das ist rätselhaft und alles nicht zu erklären, aber es lässt dich nicht mehr los«, schrieb die Jury, die dieses Stück 2007 mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis auszeichnete.
R Junges Theater
Das Musical nach dem Kinderbuch von Michael Ende
Text von Christian Berg Musik von Konstantin Wecker
Regie Franziska-Theresa Schütz
Bühne und Kostüme Stephan Testi
Musikalische Einstudierung Christian Maurer
Eine Insel mit zwei Bergen liegt im tiefen weiten Meer. Und diese Insel heißt Lummerland. Eines Tages herrscht großer
Aufruhr unter den Einwohnern, als ein Paket mit einem kleinen Jungen die Insel erreicht. Es ist Jim Knopf, der so heißt, weil das Loch in seiner Hose durch einen großen Knopf verdeckt wird. Frau Waas nimmt sich des neuen Bewohners an, bis der König beschließt, dass Jim Knopf die Insel verlassen muss, weil nicht mehr genügend Platz für alle da ist. Lukas der Lokomotivfüh-rer beschließt, mit seiner Lok Emma zu verschwinden, damit Jim Knopf bleiben kann. Da echte Freunde aber immer zusammen bleiben, ziehen alle drei gemeinsam los und die Abenteuerreise kann beginnen. Sie landen in China und erfahren vom traurigen Kaiser, dass seine Tochter entführt und an den schrecklichen Dra-chen Frau Mahlzahn nach Kummerland verkauft wurde. Unter-wegs mit dem Ziel, die Prinzessin Li Si zu befreien, müssen die drei Freunde aber noch jede Menge Gefahren überstehen. Am Ende besiegen sie Frau Mahlzahn, die Kinderhasserin, und keh-ren glücklich und zufrieden nach Lummerland zurück. Eigent-lich wollte Michael Ende schon das Schreiben aufgeben, als er gefragt wurde, ob er etwas für Kinder schreiben wolle. 1960 ist sein erfolgreichstes Buch über wahre Freundschaft entstanden und damit auch die Leidenschaft, noch mehr Geschichten für Kin-der zu erfinden.
Premiere
06. November 2012Zwinger 3
ab 11 Jahren
01. Dezember 2012Alter Saal
Premiere
ab 6 Jahren
168
Pünktchen und Anton
Versagen
Vorknöpfen
Vorbild
Geld haben
Zeit nehmen
Mutig
Vorlaut
Respekt
GeheimnissePech und Schwefel
Humor
Freunde
Neugier
von Erich Kästner Bühnenfassung
von Karoline Felsmann
Regie Rüdiger Pape
Bühne und Kostüme Dietmar Teßmann
Pünktchen ist die Freundin von Anton. Und Anton ist der Freund von Pünktchen. Unschlagbar ist dieses Duo. Und
unzertrennlich. Sie stehen füreinander ein, wenn es mal brenz-lig wird, und ergänzen sich durch Antons Fürsorge und Pünkt-chens Fantasie wunderbar. Dabei könnten sie unterschiedlicher kaum sein. Pünktchen wächst in wohlhabenden Verhältnissen auf. An Geld mangelt es der Familie wirklich nicht. Sogar ein Kinder-mädchen kümmert sich rund um die Uhr um das lebhafte Kind. Nur an Zeit und Liebe fehlt es in dem Haus der Familie Pogge. Dagegen mangelt es bei Anton zu Hause eher an Geld, weniger an Liebe. Fürsorglicher kann eine Mutter zu ihrem Kind kaum sein, allerdings ist Frau Gast krank, und Anton übernimmt ihre Arbeit, damit seine Mutter nicht den Job verliert. Dass das zu Proble-men führt, liegt auf der Hand. Zum Glück springt Pünktchen hin und wieder für ihren Freund in die Bresche. So viel Mut und Cou-rage, wie die zwei Kinder haben, findet man selten. Erich Käst-ner erzählt in seinem 1931 erschienenen Kinderroman nicht nur die Geschichte zweier Kinder, die auf erfrischende Art und Weise Courage beweisen und die Welt der Erwachsenen hinterfragen, sondern auch einen packenden Krimi mit Happy End.
29. September 2012Zwinger 3
Premiere
ab 9 Jahren
Chor Tenor Seung Kwon Yang
Harfenistin Walli Kossakowski
Chor Bass Hans Voss
171
Saffran & Krump
Stamm der Waldschratteln
Ein hübschfriedlisch Schütthügelschen
Dein schauriges Geschrammel
Narzisse kultivierenEtepetete
Das Wesen
Heftige Streitereien
Zeitt för main Apentkepröll
FrömderStamm der Filousen
Missverständnis NeugierFantasiewelt
Freundschaft
R Junges Theater
Ein Stück von Pamela Dürr
Regie und Bühne Franziska-Theresa Schütz
Kostüme Marisa Lattmann
Eine Fremde in der Fremde, wo sich ein fremdes Wesen häus-lich niedergelassen hat. Aber das weiß die Fremde noch nicht
und dringt unabsichtlich ins Revier des Fremden ein. Die Fremde heißt Saffran und gehört zum Stamm der Filousen. »Sie leben meist nur kurze Zeit an einem Ort, widmen sich mit Begeiste-rung den schönen Künsten, sind temperamentvoll, wendig und vor allem wortgewandt.« Auf der Suche nach einem neuen, schö-nen Ort trifft Saffran auf Krump. »Er gehört zum Stamm der Wald-schratteln. Sie hausen gut versteckt, sind kräftig gebaut, sess-haft, naturverbunden und im Normalfall sehr gutmütig.« Nur ihre Sprache klingt eher schlicht. Diese zwei Fantasiegestalten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nun aufeinander. Kein Wunder, dass ein Missverständnis das nächste jagt, und sie anfangen zu streiten. Die feine Lady und der rüpelhafte Naturbur-sche passen nicht zusammen. Ihre Annäherungsversuche wollen einfach nicht gelingen. Aber muss Fremdheit in einem Zweikampf um Leben und Tod enden? Oder ist eine Freundschaft zwischen Schöngeist und Grobian doch möglich? Pamela Dürr, Schauspie-lerin, Autorin und Regisseurin, erzählt die Begegnung der bei-den urkomischen Wesen in fantastischen Bildern und witzigen Sprachschöpfungen.
Premiere
07. Oktober 2012Zwinger 3
ab 6 Jahren
Chor Alt Grazyna Polinska
Maskenbildnerin Lilla Slomka-Seeber
Bratschistin Marianne Venzago
176 177
TitusBlick in die Seele
Der glücklichste Tag meines Lebens
Doktor Kultemutte
Wut im BauchIch habe zu tunLiebeskummerWillst du?
Traurig
Porträt eines Pubertierenden
Titus is the best
Ich will springen
Ist das wahr?
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Lummerland
EmmaWundersame Reise
Nepomuk
Das Ende der WeltWo komme ich her?
Ni-haoWeltmeere
Frau Mahlzahn ist …
Viertel-vor-Zwölfte Li SiWaas?
Drachenstadt
Meine Mutter
Ein Stück von Jan Sobrie
Regie Christine Hofer
Bühne und Kostüme Dirk Seesemann
Der 13-jährige Titus weiß nicht wohin mit sich, seinen Gefüh-len und Gedanken. Der Vater arbeitet den ganzen Tag und ist
mit dem pubertierenden Sohn sowieso überfordert. Titus stürzt sich in eine Fantasiewelt, wo ihn Krähen besuchen, seine tote Oma ein Tänzchen mit ihm wagt und seiner Mutter eine Kokos-nuss auf den Kopf fällt. Alles, worüber Titus lachen kann oder wei-nen muss, schreibt er an die Wände seines Zimmers. Der Name Tina steht schon 1.025 Mal dran. Es ist »Feuerwerk« angesagt, wenn sie sich sehen. Aber ihre Mutter meint, Titus hätte einen schlechten Einfluss auf sie und verbietet den Umgang. »Von der ersten Sekunde an reißt einen das Stück in das Leben dieses Jun-gen hinein. Atemlos verfolgen wir dessen Geschichten, die uns so bekannt vorkommen: Langeweile, anbrechende und verlorene Lieben, Verluste, Zuneigungen, Sehnsüchte. Die ganze Welt brei-tet sich in uns aus, die ganze Welt betrachtet aus der Sicht von Titus. Titus ist das Stück, bei dem man laut lacht und leise weint. Ein Monolog wie ein Hammerschlag. Er geht langsam unter die Haut. Das ist rätselhaft und alles nicht zu erklären, aber es lässt dich nicht mehr los«, schrieb die Jury, die dieses Stück 2007 mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis auszeichnete.
R Junges Theater
Das Musical nach dem Kinderbuch von Michael Ende
Text von Christian Berg Musik von Konstantin Wecker
Regie Franziska-Theresa Schütz
Bühne und Kostüme Stephan Testi
Musikalische Einstudierung Christian Maurer
Eine Insel mit zwei Bergen liegt im tiefen weiten Meer. Und diese Insel heißt Lummerland. Eines Tages herrscht großer
Aufruhr unter den Einwohnern, als ein Paket mit einem kleinen Jungen die Insel erreicht. Es ist Jim Knopf, der so heißt, weil das Loch in seiner Hose durch einen großen Knopf verdeckt wird. Frau Waas nimmt sich des neuen Bewohners an, bis der König beschließt, dass Jim Knopf die Insel verlassen muss, weil nicht mehr genügend Platz für alle da ist. Lukas der Lokomotivfüh-rer beschließt, mit seiner Lok Emma zu verschwinden, damit Jim Knopf bleiben kann. Da echte Freunde aber immer zusammen bleiben, ziehen alle drei gemeinsam los und die Abenteuerreise kann beginnen. Sie landen in China und erfahren vom traurigen Kaiser, dass seine Tochter entführt und an den schrecklichen Dra-chen Frau Mahlzahn nach Kummerland verkauft wurde. Unter-wegs mit dem Ziel, die Prinzessin Li Si zu befreien, müssen die drei Freunde aber noch jede Menge Gefahren überstehen. Am Ende besiegen sie Frau Mahlzahn, die Kinderhasserin, und keh-ren glücklich und zufrieden nach Lummerland zurück. Eigent-lich wollte Michael Ende schon das Schreiben aufgeben, als er gefragt wurde, ob er etwas für Kinder schreiben wolle. 1960 ist sein erfolgreichstes Buch über wahre Freundschaft entstanden und damit auch die Leidenschaft, noch mehr Geschichten für Kin-der zu erfinden.
Premiere
06. November 2012Zwinger 3
ab 11 Jahren
01. Dezember 2012Alter Saal
Premiere
ab 6 Jahren
179
Themenpaket II »Speaking deutsch?«
AnnähernIntegration
Sprachkulturen
Barrieren
Changing Language
Neighbours
Questions
Door an Tür
EinzugEr and she
ParallelweltenWettstreit
R Junges Theater
Interaktives Fremdsprachen Theater für 5. + 6. Klassen
Regie Lee Beagley
Theaterpädagogik Hannes Michl
Zwei Personen. Zwei Sprachen. Zwei Kulturen. Zur gleichen Zeit ziehen sie jeweils in ihre neue Wohnung ein und werden
Nachbarn. Allerdings verstehen sie sich nicht, denn sie sprechen unterschiedliche Sprachen. Eine scheinbar unüberwindbare Bar-riere tut sich auf. Wie sie aber trotzdem miteinander kommuni-zieren und sich verständigen können, zeigt diese Begegnung. Es muss ja nicht immer alles perfekt laufen. Hauptsache ist doch, dass man sich auf den anderen einlässt und versucht zu verste-hen, welcher Hut mit »neighbourhood« gemeint sein könnte. Die-ses neue Theaterformat verbindet das Theaterspiel mit der the-aterpädagogischen Arbeit, so dass die Zuschauer nicht nur eine Inszenierung sehen, sondern aktiv Teil dieser werden. Die spie-lerische Aufbereitung wird also in die Aufführung integriert. Eng-lische Grundbegriffe und erste Kommunikationsstrukturen kön-nen so spielerisch-lustvoll vermittelt werden. Das Themenpaket umfasst zwei Schulstunden, ist maximal für zwei Klassen oder Gruppen konzipiert und für Schulen auch mobil buchbar. Danach wird jeder wissen, was gemeint ist mit: »Your English is not the yellow from the egg!«
31. Januar 2013Zwinger 3
Premiere
ab 10 Jahren
Uraufführung
Chor Sopran Ekaterina Streckert
Chor Tenor Sang-Hoon Lee
Sopran Sharleen Joynt
Chor Tenor Young-O Na
Chor Tenor Young Kyoung Won
168
Pünktchen und Anton
Versagen
Vorknöpfen
Vorbild
Geld haben
Zeit nehmen
Mutig
Vorlaut
Respekt
GeheimnissePech und Schwefel
Humor
Freunde
Neugier
von Erich Kästner Bühnenfassung
von Karoline Felsmann
Regie Rüdiger Pape
Bühne und Kostüme Dietmar Teßmann
Pünktchen ist die Freundin von Anton. Und Anton ist der Freund von Pünktchen. Unschlagbar ist dieses Duo. Und
unzertrennlich. Sie stehen füreinander ein, wenn es mal brenz-lig wird, und ergänzen sich durch Antons Fürsorge und Pünkt-chens Fantasie wunderbar. Dabei könnten sie unterschiedlicher kaum sein. Pünktchen wächst in wohlhabenden Verhältnissen auf. An Geld mangelt es der Familie wirklich nicht. Sogar ein Kinder-mädchen kümmert sich rund um die Uhr um das lebhafte Kind. Nur an Zeit und Liebe fehlt es in dem Haus der Familie Pogge. Dagegen mangelt es bei Anton zu Hause eher an Geld, weniger an Liebe. Fürsorglicher kann eine Mutter zu ihrem Kind kaum sein, allerdings ist Frau Gast krank, und Anton übernimmt ihre Arbeit, damit seine Mutter nicht den Job verliert. Dass das zu Proble-men führt, liegt auf der Hand. Zum Glück springt Pünktchen hin und wieder für ihren Freund in die Bresche. So viel Mut und Cou-rage, wie die zwei Kinder haben, findet man selten. Erich Käst-ner erzählt in seinem 1931 erschienenen Kinderroman nicht nur die Geschichte zweier Kinder, die auf erfrischende Art und Weise Courage beweisen und die Welt der Erwachsenen hinterfragen, sondern auch einen packenden Krimi mit Happy End.
29. September 2012Zwinger 3
Premiere
ab 9 Jahren
Chor Tenor Seung Kwon Yang
Harfenistin Walli Kossakowski
Chor Bass Hans Voss
182
SwaggerStark sein
WertSelbstbestimmung
AngeberJung
Kämpfen
RivaleStolzieren
Für und Wider MusikAktiv werdenSonnenseite
Hass
Swagger erzählt von der Konfrontation zweier Jugendgangs im Ausnahmezustand. Plötzlich werden alle ihrer Sicherheit und
Ordnung beraubt. Jeder Einzelne muss sich entscheiden: Was ist mein Leben wert? Was bin ich bereit zu opfern? Kann ich mein Leben retten, ohne zum Verräter zu werden? Wofür lohnt es sich zu kämpfen, selbst wenn ich dabei zum Verlierer werde? Nur eins ist klar: Am Ende wird keiner mehr der sein, der er zuvor war ... In diesem Auftragswerk für das Junge Theater schreibt Tim Staf-fel endlich wieder ein Stück für Jugendliche. Zuletzt schrieb er für diese Altersgruppe Next Level Parzival, das 2007 auf der Ruhr-Triennale uraufgeführt wurde. Geschickt verlegt Staffel in die-sem Stück die Suche nach dem Gral in die digitale Fantasywelt und lässt sieben Jugendliche auf einer LAN-Party gegeneinander kämpfen, bis sich Spiel und Wirklichkeit vermischen. Der Berli-ner Autor schreibt nicht nur Dramen für Erwachsene und Jugend-liche, Hörspiele und Prosatexte, sondern ist auch Theaterregis-seur und feierte im Februar 2012 auf der Berlinale sein Debüt als Filmregisseur.
Ein Stück von Tim Staffel
Regie und Musik Alexandra Holtsch
Bühne und Kostüme Gregor Wickert
(Arbeitstitel)
Premiere
13. April 2013Zwinger 3
Premiere
ab 13 Jahren
Uraufführung
Theaterkasse Tatjana Volkmer
185
Ein FestWünschePatchworkfamilie
Herumkommandieren
Gebrüder Grimm
Cinderella
Blut ist im SchuhErwachsen werden
Königliches Schloss
Märchen
AschenputtelVerzaubert
Böse Stiefmutter
Prinz
LiebeTräumen
R Junges Theater
Ein Stück von Charles Way
Regie Corinna Preisberg
Bühne und Kostüme Jasna Bosnjak
Musik Katja Bouscarrut
Die Zeit heilt alle Wunden. Aber Cinderella kann den Verlust ihrer Mutter einfach nicht überwinden. Und dann sucht sich
ihr Vater auch noch eine neue Frau, die mit ihren zwei Töchtern gleich bei ihnen einzieht. Sie entpuppen sich als zwei verwöhnte Mädchen, die ganz und gar nicht liebenswerte Schwestern sein wollen. Außerdem scheint die Stiefmutter sich nur für die Zukunft des eigenen Nachwuchses zu interessieren. Prinz Sebastian hin-gegen hat ganz andere Sorgen. Sein Vater, König Leopold, liegt lieber im Bett, und das schon seit vier Jahren, statt sich um sei-nen Sohn und sein Reich zu kümmern. Aber zum Glück gibt es noch den Komponisten Wolfgang Amadeus am Hofe und eine Fee, die den Fortgang der Geschichte ein wenig lenkt. Sie wird Cin-derellas Schutzengel und zaubert ihr ein Prinzessinnenkleid für den Ball im Königsschloss herbei. Auch in dieser Neubearbeitung von Aschenputtel verliebt sich das Mädchen in den Prinzen. Und natürlich geht das Märchen gut aus. Charles Way schafft eine sen-sible Modernisierung des Märchenklassikers mit viel Humor und Feenzauber. Er rückt die Sorgen der Kinder in den Vordergrund und erzählt, wie schwierig es ist, sich von den Eltern zu lösen und seinen eigenen Weg zu finden.
16. Juni 2013Schloss
Premiere
ab 5 Jahren
188 189
WiederaufnahmenSchwestern
Elses GeschichteSput & Nik – Acht Pfoten im Weltall
Herr Sturm und sein Wurm
The Beach
Human Being Parzival
Herr Sturm und sein Wurm
The Beach
Sput & Nik – Acht Pfoten im Weltall
Human Being ParzivalR Junges Theater
Frei nach Eschenbach & Wagner von Bernhard Studlar
Regie Franziska-Theresa Schütz
Bühne und Kostüme Gregor Wickert
Musik Alexandra Holtsch
Mit Massoud Baygan, Horia-Dacian
Nicoara, David Grimaud, Elisabeth Hütter, Felix Jeiter,
Charity Laufer, Sibel Polat
Der achthundert Jahre alte Parzival-Stoff ist Grundlage für die Neubearbeitung der berühmten Geschichte des jungen,
naiven, aber wilden und mutigen roten Ritters. Parzival folgt unerschrocken jedem Abenteuer und seinem Traum, Ritter zu werden. Unbekümmert gelangt er an die Gralsburg und wird dort einer Reifeprüfung unterzogen. Er versagt und wird fortgeschickt, doch er erlangt eine zweite Chance.
von Barbro Lindgren und Cecilia Torudd
Mit Massoud Baygan
Herrn Sturm ist langweilig. Alles muss er alleine machen. Doch eines Tages ändert sich sein Leben schlagartig: Beim Malen
im Wald rettet er einem kleinen Wurm das Leben. Die beiden freunden sich an, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Algot Sturm ist ein höflicher Mensch, der leidenschaftlich gern malt und die Ruhe in der Natur genießt. Der Wurm dagegen ent-puppt sich bald als ziemlich freches kleines Wesen, das sich um Anstand und Manieren nicht kümmert. Und trotzdem – oder viel-leicht gerade deswegen – finden die beiden Gefallen aneinander.
Ein Live-Hörspiel nach dem Roman von Alex Garland
von Eike Hannemann
Konzept und Regie Eike Hannemann
Mit Felix Jeiter, Horia-Dacian Nicoara,
Sibel Polat
Ein Live-Hörspiel ist Kino für die Ohren. Alex Garland erzählt in seinem Bestsellerdebüt Der Strand von 1996 die Geschichte
des jungen Rucksacktouristen Richard, der in Thailand fernab der Zivilisation das große Abenteuer sucht. Als er von einem geheim-nisvollen Strand erfährt, begibt er sich auf die Suche nach dem unbekannten Ort und entdeckt eine Gruppe von Aussteigern, die sich ihr eigenes sorgenfreies Paradies aufgebaut haben. Aber wie weit geht man, um das Paradies zu schützen?
Ein Weltraumabenteuer von Gertrud Pigor
Regie Gertrud Pigor
Bühne und Kostüme Anne Weiler
Musik Jan Fritsch
Mit David Grimaud, Elisabeth Hütter,
Horia-Dacian Nicoara
Die beiden Hunde Sput und Nik haben eigentlich nur zwei Dinge im Kopf: Fressen und Spielen. Das ärgert den Nach-
barn, der es sich im Garten gemütlich machen und in aller Ruhe grillen will. Doch genau das finden Sput und Nik besonders span-nend. Der Kugelgrill ist das perfekte Raumschiff für eine aben-teuerliche Reise ins All.
ab 4 Jahren
27. Januar 2013Zwinger 3
Wiederaufnahme
25. Januar 2013Zwinger 3
Wiederaufnahme
ab 4 Jahren
28. oktober 2012Zwinger 3
Wiederaufnahme
ab 15 Jahren
10. Oktober 2012Zwinger 3
Wiederaufnahme
ab 13 Jahren
190
Elses Geschichte
Schwestern
Eine Geschichte über das Abschiednehmen
von Theo Fransz Aus dem Niederländischen
von Monika The
Regie Corinna Preisberg
Bühne und Kostüme Syzzy Syzzler
Mit Joanna Kapsch und Sibel Polat
Zus wurde von einem Zug überfahren, und ihre Schwester Mat-hilde fühlt sich dafür verantwortlich. Wo soll sie hin, mit all
ihrer Liebe, mit den Schuldgefühlen und der Verzweiflung? Nacht für Nacht bekommt sie nun von Zus Besuch. Am Ende kann Mat-hilde mit dem Verlust umgehen und loslassen, denn in ihrer Erin-nerung lebt die Schwester weiter.
Nach dem Kinderbuch von Michail Krausnick
Für die Bühne bearbeitet von Nada Kokotovic und Nedjo Osman
Regie und Bühne Nada Kokotovic
Kostüme Hella Bünte
Mit Laura Burckhardt/Lilly Wilke,
Massoud Baygan, David Grimaud, Elisabeth Hütter, Charity Laufer,
Sibel Polat
Else Matulat wächst Ende der 1930er-Jahre während des Kriegs in Deutschland auf. Sie erfährt, dass sie nicht das leibliche
Kind ihrer Eltern ist und von den Nazis als »Zigeunermischling« klassifiziert wurde. Das achtjährige Mädchen wird abgeholt und mit anderen Sinti- und Roma-Familien nach Auschwitz depor-tiert. Vater Matulat setzt alle Hebel in Bewegung und rettet Else.
19. Februar 2013Zwinger 3
Wiederaufnahme
ab 9 Jahren
Uraufführung
in Planung
Wiederaufnahme
ab 9 Jahren
Festivals
Technischer Direktor Peer Rudolph
Intendant Holger Schultze
Leiter der Beleuchtungsabteilung Stefan Flächsenhaar
Leiterin Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSonja Zirkler
Schauspielerin Junges Theater Charity Laufer
199
Winter in Schwetzingen Opera Napoletana II
Er galt zu Lebzeiten als der beste Gesangslehrer der Welt – Farinelli, sein berühmtester Schüler, ist geradezu zum Inbe-
griff der Kunst der Kastraten geworden –, und er war gleichzeitig einer der führenden Komponisten der scuola napoletana: Nicola Antonio Porpora. Mit Polifemo können Sie die deutsche Erst-aufführung eines seiner wichtigsten Werke erleben. Die Rollen von Farinelli und dessen gefährlichstem Konkurrenten Senesino werden bei uns von dem jungen, international bereits gefeierten Terry Wey und von Xiao Ma gesungen. In den Konzerten stellen wir nicht nur weitere neapolitanische Meister vor, sondern unter-suchen ihren Einfluss auf musikalische Entwicklungen in anderen Regionen und zu späteren Epochen: etwa in dem Liederabend Liebesrausch – If Music be the Food of Life von Valer Barna-Sabadus, dem neuen Shootingstar am Barockfirmament. Dem Meister der Venezianischen Oper Antonio Vivaldi erweisen wir in unserem Eröffnungskonzert die Ehre. Barocke Tänze bilden den Ausgangspunkt des Konzertes der renommierten Lautten Com-pagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner. Schließ-lich werden auch dieses Jahr wieder Mitglieder des Philharmoni-schen Orchesters Heidelberg ein Weihnachtskonzert gestalten, und Mitglieder der Austria Barock Akademie, deren Stipendia-ten zu den besten Nachwuchskünstlern der Barockszene gehö-ren und denen wir in Schwetzingen ein Podium für den Start in ihre internationale Karriere geben wollen, Schätze aus Neapel und Venedig heben.
Heribert GermeshausenKünstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen
07. Dezember 2012 – 09. Februar 2013
R Festivals
Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh
199
Winter in Schwetzingen Opera Napoletana II
Er galt zu Lebzeiten als der beste Gesangslehrer der Welt – Farinelli, sein berühmtester Schüler, ist geradezu zum Inbe-
griff der Kunst der Kastraten geworden –, und er war gleichzeitig einer der führenden Komponisten der scuola napoletana: Nicola Antonio Porpora. Mit Polifemo können Sie die deutsche Erst-aufführung eines seiner wichtigsten Werke erleben. Die Rollen von Farinelli und dessen gefährlichstem Konkurrenten Senesino werden bei uns von dem jungen, international bereits gefeierten Terry Wey und von Xiao Ma gesungen. In den Konzerten stellen wir nicht nur weitere neapolitanische Meister vor, sondern unter-suchen ihren Einfluss auf musikalische Entwicklungen in anderen Regionen und zu späteren Epochen: etwa in dem Liederabend Liebesrausch – If Music be the Food of Life von Valer Barna-Sabadus, dem neuen Shootingstar am Barockfirmament. Dem Meister der Venezianischen Oper Antonio Vivaldi erweisen wir in unserem Eröffnungskonzert die Ehre. Barocke Tänze bilden den Ausgangspunkt des Konzertes der renommierten Lautten Com-pagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner. Schließ-lich werden auch dieses Jahr wieder Mitglieder des Philharmoni-schen Orchesters Heidelberg ein Weihnachtskonzert gestalten, und Mitglieder der Austria Barock Akademie, deren Stipendia-ten zu den besten Nachwuchskünstlern der Barockszene gehö-ren und denen wir in Schwetzingen ein Podium für den Start in ihre internationale Karriere geben wollen, Schätze aus Neapel und Venedig heben.
Heribert GermeshausenKünstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen
07. Dezember 2012 – 09. Februar 2013
R Festivals
Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh
200 201
Spielplan
Premiere am 07. Dezember 2012 (Deutsche Erstaufführung)Rokokotheater 29. Dezember 2012, Rokokotheater
15. Dezember 2012, Peterskirche, Heidelberg 07. Februar 2013, Schlosskapelle
21. Dezember 2012, Mozartsaal
09. Februar 2013, Mozartsaal
Polifemo »Am Anfang war der Tanz …« Barockes Silvester
Geistliche Werke Eine Nacht in Venedig und Neapel
WeihnachtskonzertLiebesrausch – If Music be the Food of Life
Winter in Schwetzingen
R Festivals
D Werke von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach und anderen Leitung und Violine Thierry Stöckel
Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Heidelberg als Gast Arnold Werner-Jensen (Cembalo)
D Werke von John Dowland bis Georg Friedrich HändelCountertenor Valer Barna-Sabadus, Cembalo Olga Watts Laute Pavel Serbin, Axel Wolf
D Werke von Biagio Marini, Tarquino MerulaSopran Andrea Stadel
Lautten Compagney BerlinMusikalische Leitung Wolfgang Katschner
D Werke von Antonio Vivaldi, Nicola Antonio Porpora und anderen Stipendiaten der Austria Barock Akademie
D Oper von Nicola Antonio PorporaMusikalische Leitung Wolfgang Katschner Regie Karoline Gruber
D von Antonio VivaldiMusikalische Leitung Wolfgang Katschner
Konzerte
musiktheater
202
Heidelberger Stückemarkt 2013 26. April – 05. Mai 2013
Neue Theaterautoren entdecken und fördern – das ist die Idee des Heidelberger Stückemarkt seit vielen Jahren. Damit
hat sich der Stückemarkt zu einem der wichtigsten deutschspra-chigen Schauspiel-Festivals entwickelt. Interessante neue Thea-terstücke und ihre Autoren, beispielhafte Aufführungen anderer Bühnen – eine geballte Woche Gegenwartstheater in Heidelberg! Neue Schwerpunkte sind der JugendStückePreis, der Internatio-nale Autorenpreis und die Reihe »Nachgespielt«. Die beste Zweit-aufführung und das beste Jugendstück gastieren im Anschluss im Rahmenprogramm der Mülheimer Theatertage NRW, der Preisträ-ger des Mülheimer KinderStückePreises kommt nach Heidelberg. Außerdem gibt es wieder ein interessantes Gastland – 2012 war es Ägypten! Besuchen Sie den Heidelberger Stückemarkt 2013.Informieren Sie sich über neue Theaterstücke und Inszenierun-gen. Beteiligen Sie sich am Gespräch und sagen Sie uns Ihre Mei-nung. Damit der traditionsreiche Stückemarkt eins der wichtigs-ten deutschsprachigen Theaterfestivals bleibt.
D Das detaillierte Programm erscheint im Frühjahr 2013Schauspieler
Andreas SeifertSchauspielerin Christina Rubruck
204
Heidelberger SchlossfestspieleJuni / Juli 2013
Im Sommer 2013 ist es endlich so weit. Nach dem vollzogenen Umzug aus dem Opernzelt und dem Theaterkino in unser aller
Haus am Theaterplatz werden wir in der Lage sein, auch den Schlossfestspielen mit szenischen Neuproduktionen ein neues Gesicht zu geben. Den Auftakt macht Intendant Holger Schultze mit den Drei Musketieren. Die Heidelberger Schlossruine wird Schauplatz von spannenden Intrigen, Liebesromanzen, Duellen und verwandelt sich ins Paris des 17. Jahrhunderts. Das Junge Theater präsentiert passend zum Ort eine neue Cinderella; eine Opernproduktion ist ebenfalls in Planung. Wie jedes Jahr wird es auch wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Konzert-programm geben, schwungvolle Operettenschlager und beliebte italienische Opernarien werden ebenso zu hören sein wie som-merliche Konzertklänge – traditionell natürlich auch zur Schloss-beleuchtung. GMD Yordan Kamdzhalov wird bei den Schlossfest-spielen debütieren und das erste Schlosskonzert dirigieren.
D Das detaillierte Programm erscheint Ende des Jahres 2012
200 201
Spielplan
Premiere am 07. Dezember 2012 (Deutsche Erstaufführung)Rokokotheater 29. Dezember 2012, Rokokotheater
15. Dezember 2012, Peterskirche, Heidelberg 07. Februar 2013, Schlosskapelle
21. Dezember 2012, Mozartsaal
09. Februar 2013, Mozartsaal
Polifemo »Am Anfang war der Tanz …« Barockes Silvester
Geistliche Werke Eine Nacht in Venedig und Neapel
WeihnachtskonzertLiebesrausch – If Music be the Food of Life
Winter in Schwetzingen
R Festivals
D Werke von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach und anderen Leitung und Violine Thierry Stöckel
Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Heidelberg als Gast Arnold Werner-Jensen (Cembalo)
D Werke von John Dowland bis Georg Friedrich HändelCountertenor Valer Barna-Sabadus, Cembalo Olga Watts Laute Pavel Serbin, Axel Wolf
D Werke von Biagio Marini, Tarquino MerulaSopran Andrea Stadel
Lautten Compagney BerlinMusikalische Leitung Wolfgang Katschner
D Werke von Antonio Vivaldi, Nicola Antonio Porpora und anderen Stipendiaten der Austria Barock Akademie
D Oper von Nicola Antonio PorporaMusikalische Leitung Wolfgang Katschner Regie Karoline Gruber
D von Antonio VivaldiMusikalische Leitung Wolfgang Katschner
Konzerte
musiktheater
206
Internationale Kooperationen
Wir möchten auch nach der Rückkehr in das Heidelberger Theater den Fokus auf die Vernetzung innerhalb der euro-
päischen Theaterlandschaft richten und die Mitgliedschaft in den beiden bekannten europäischen Schauspiel- und Musikthe-aternetzwerken European Theatre Convention und Opera Europa mit dem Ziel nutzen, neue Partnerschaften in Europa zu etablie-ren. Ein weiteres Projekt im Rahmen europäischer Zusammenar-beit wird in der Schauspielsparte die Inszenierung König Ubu des ungarischen Regisseurs Viktor Bodó sein. Mitwirken werden sowohl Schauspieler des Heidelberger Ensembles als auch die ungarischen Schauspieler der Gruppe Szputnyik Shipping Com-pany, Modernes Theater- und Verhaltensforschungsinstitut und -labor um Viktor Bodó. Mit der Neugründung einer eigenen Heidel-berger Tanzsparte wird zudem mit Nanine Linning ein internatio-nal zusammengesetztes Tanzensemble ans Theater und Orches-ter Heidelberg kommen: zehn Tänzerinnen und Tänzer aus sieben Ländern. Die Produktionen werden nach den Premieren in Heidel-berg auf Gastspieltournee in die Niederlande gehen.
Festivals
Technischer Direktor Peer Rudolph
Intendant Holger Schultze
Leiter der Beleuchtungsabteilung Stefan Flächsenhaar
Leiterin Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitSonja Zirkler
Schauspielerin Junges Theater Charity Laufer
199
Winter in Schwetzingen Opera Napoletana II
Er galt zu Lebzeiten als der beste Gesangslehrer der Welt – Farinelli, sein berühmtester Schüler, ist geradezu zum Inbe-
griff der Kunst der Kastraten geworden –, und er war gleichzeitig einer der führenden Komponisten der scuola napoletana: Nicola Antonio Porpora. Mit Polifemo können Sie die deutsche Erst-aufführung eines seiner wichtigsten Werke erleben. Die Rollen von Farinelli und dessen gefährlichstem Konkurrenten Senesino werden bei uns von dem jungen, international bereits gefeierten Terry Wey und von Xiao Ma gesungen. In den Konzerten stellen wir nicht nur weitere neapolitanische Meister vor, sondern unter-suchen ihren Einfluss auf musikalische Entwicklungen in anderen Regionen und zu späteren Epochen: etwa in dem Liederabend Liebesrausch – If Music be the Food of Life von Valer Barna-Sabadus, dem neuen Shootingstar am Barockfirmament. Dem Meister der Venezianischen Oper Antonio Vivaldi erweisen wir in unserem Eröffnungskonzert die Ehre. Barocke Tänze bilden den Ausgangspunkt des Konzertes der renommierten Lautten Com-pagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner. Schließ-lich werden auch dieses Jahr wieder Mitglieder des Philharmoni-schen Orchesters Heidelberg ein Weihnachtskonzert gestalten, und Mitglieder der Austria Barock Akademie, deren Stipendia-ten zu den besten Nachwuchskünstlern der Barockszene gehö-ren und denen wir in Schwetzingen ein Podium für den Start in ihre internationale Karriere geben wollen, Schätze aus Neapel und Venedig heben.
Heribert GermeshausenKünstlerischer Leiter Winter in Schwetzingen
07. Dezember 2012 – 09. Februar 2013
R Festivals
Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh
Extras
216 217
Theaterpädagogik
Das Theater und Orchester Heidelberg bietet jede Menge Mitmach-Möglichkeiten! In unseren Spielclubs für alle Altersstufen könnt ihr euch selbst auf die Bühne
wagen und gemeinsam ein Stück entwickeln, das dann beim Festival Leinen los! Junges Theater im Delta gezeigt wird. Wer nicht so viel Zeit investieren möchte, schaut vielleicht bei einem unserer vielen unterschiedlichen Workshops für Grup-pen oder den Wochenendworkshops im Zwinger 3 rein. Und wer mal Moderator sein möchte, kann bei der Expertensprechstunde aktiv werden, bei der Kinder und Jugendliche zu bestimmten Themen Experten ausfragen können.
Neugierig geworden? Dann sollten Sie einen Blick in das Extraheft Zusatzstoffe werfen, das voraussichtlich im Juni 2012 erscheint. Darin erwarten Sie Infor-
mationen zum Kinder- und Jugendprogramm und allen theaterpädagogischen Ange-boten des Theater und Orchester Heidelberg!
In der neuen Spielzeit begrüßen wir Sie ganz herzlich mit unserem Auftakttref-fen für Pädagogen am 27. September 2012 um 17 Uhr im Zwinger. Wir laden Sie
zum Austausch mit uns ein und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Auch in der Spielzeit 2012|13 erhalten Sie bei Offenen Proben für Pädagogen in allen Sparten vorab einen Einblick in unsere neuesten Produktionen und können dann gemeinsam mit uns überlegen, ob für Ihre Schüler eine Einführung oder ein Nachge-spräch im Theater sinnvoll ist, oder ob Sie doch lieber eine Vor- oder Nachbereitung des Theaterbesuches in der Schule nutzen möchten. Zu ausgewählten Inszenierun-gen gibt es theaterpädagogische Begleitmaterialien, die Sie zu Hause bequem von unserer Homepage downloaden können. Wir versorgen Sie dort mit interessanten Hintergrundinformationen zu Stück und Autor oder Komponist, erläutern besondere Themen und Schwerpunkte der Inszenierungen und bieten Spielanleitungen zur eige-nen Vor- und Nachbereitung an.
Einmal für 17 Stunden im Theater sein?! Bei Theater über Nacht kein Problem! Und nicht nur hier bekommt ihr tolle Einblicke in die Welt des Theaters. Als
Expertenschar begleitet ihr mit eurer Klasse eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere und erfahrt so, wie Theater funktioniert und wer alles an der Entste-hung einer Inszenierung beteiligt ist. Auch Praktika oder Theaterführungen bie-ten spannende Einblicke hinter die Kulissen der Bretter, die die Welt bedeuten. Wer lieber zuschauen oder zuhören möchte, für den haben wir die Sitzkissenproben im Programm, bei denen man eine Orchesterprobe erlebt, während man zwischen den Musikern sitzt, oder aber das Schülerabo, bei dem ihr euch euer eigenes, sparten-übergreifendes Theaterprogramm zusammenstellen könnt.
Zum Mitmachen
Theaterpädagogisches Begleitmaterial 2012|13
Für Lehrerinnen und Lehrer
Für Kinder und Jugendliche
218 219
D Sabine Georg Opern- und Konzertpädagogin✆ 06221 | 5835 935, [email protected]
D N.N. Schauspielpädagogik✆ 06221 | 5835 741
D Hannes Michl Theaterpädagoge Junges Theater✆ 06221 | 5835 510, [email protected]
D Nike-Marie Steinbach Theaterpädagogin Junges Theater✆ 06221 | 5835 500, [email protected]
D Claudia Villinger Koordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche✆ 06221 | 5835 460, [email protected]
D Theaterkasse Gruppenreservierungen aller Sparten für Heidelberger Schulen und Institutionen sowie für das Weihnachts- und Schlossmärchen einschließlich auswärtiger Schu-len und Institutionen für das Junge Theaters im Zwinger 3
✆ 06221 | 5835 780, [email protected]
D Marlies Ida Klamp und Julia Ziegler: Besucherring am Theater Heidelberg Gruppenreservierungen auswärtiger Schulen und Institutionen für das Weihnachts- und Schlossmärchen sowie alle übrigen Sparten außer für das Junge Theater im Zwinger 3
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Seit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel-berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen, denn Theater ist ein Ort
des Austauschs, der Besinnung und in seiner Form einzigartig. Inzwischen haben 28 Schulen aus Heidelberg und den umliegenden Landkreisen ihren Kooperationsver-trag unterzeichnet, bis Ende der Spielzeit 2011|12 werden voraussichtlich 30 Schulen mit von der Partie sein – weitere Interessenten sind willkommen! Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der betei-ligten Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen, Gymnasien sowie weiterführen-den Gymnasien verschiedener Fachrichtungen einmal im Jahr eine Theatervorstellung und lernen dadurch im Laufe der Zeit alle Sparten und Spielstätten kennen. Darüber hinaus erhalten sie begleitende theaterpädagogische Angebote wie zum Beispiel Vor- und Nach bereitung, einen Blick hinter die Kulissen oder Probenbesuche sowie spezielle Workshops. Durch diese intensive Auseinandersetzung werden eventuelle Berührungsängste gegenüber dem Theater abgebaut und Lust auf Theater kann ent-stehen. Ein solches Rahmenprogramm wird in Absprache zwischen den Kooperati-onsschulen und dem Team Theaterpädagogik individuell erstellt. Die Schüler erhal-ten Ermäßigungen auf ihre Eintrittskarten, und auch ihre Eltern können günstigere Elternbegleitkarten erwerben. Die Kooperation Theater und Schule bietet Schü-lerinnen und Schülern die Möglichkeit, langfristig und kontinuierlich ihr Theater zu besuchen und kennenzulernen – ein Modell, das »Schule macht«.
D Claudia Villinger Koordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche✆ 06221 | 5835 460 [email protected]
kooperation mit schulen
kontakte Kooperation Theater und Schule
Kooperation Theater und Schule
216 217
Theaterpädagogik
Das Theater und Orchester Heidelberg bietet jede Menge Mitmach-Möglichkeiten! In unseren Spielclubs für alle Altersstufen könnt ihr euch selbst auf die Bühne
wagen und gemeinsam ein Stück entwickeln, das dann beim Festival Leinen los! Junges Theater im Delta gezeigt wird. Wer nicht so viel Zeit investieren möchte, schaut vielleicht bei einem unserer vielen unterschiedlichen Workshops für Grup-pen oder den Wochenendworkshops im Zwinger 3 rein. Und wer mal Moderator sein möchte, kann bei der Expertensprechstunde aktiv werden, bei der Kinder und Jugendliche zu bestimmten Themen Experten ausfragen können.
Neugierig geworden? Dann sollten Sie einen Blick in das Extraheft Zusatzstoffe werfen, das voraussichtlich im Juni 2012 erscheint. Darin erwarten Sie Infor-
mationen zum Kinder- und Jugendprogramm und allen theaterpädagogischen Ange-boten des Theater und Orchester Heidelberg!
In der neuen Spielzeit begrüßen wir Sie ganz herzlich mit unserem Auftakttref-fen für Pädagogen am 27. September 2012 um 17 Uhr im Zwinger. Wir laden Sie
zum Austausch mit uns ein und freuen uns auf Ihre Anregungen und Wünsche. Auch in der Spielzeit 2012|13 erhalten Sie bei Offenen Proben für Pädagogen in allen Sparten vorab einen Einblick in unsere neuesten Produktionen und können dann gemeinsam mit uns überlegen, ob für Ihre Schüler eine Einführung oder ein Nachge-spräch im Theater sinnvoll ist, oder ob Sie doch lieber eine Vor- oder Nachbereitung des Theaterbesuches in der Schule nutzen möchten. Zu ausgewählten Inszenierun-gen gibt es theaterpädagogische Begleitmaterialien, die Sie zu Hause bequem von unserer Homepage downloaden können. Wir versorgen Sie dort mit interessanten Hintergrundinformationen zu Stück und Autor oder Komponist, erläutern besondere Themen und Schwerpunkte der Inszenierungen und bieten Spielanleitungen zur eige-nen Vor- und Nachbereitung an.
Einmal für 17 Stunden im Theater sein?! Bei Theater über Nacht kein Problem! Und nicht nur hier bekommt ihr tolle Einblicke in die Welt des Theaters. Als
Expertenschar begleitet ihr mit eurer Klasse eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere und erfahrt so, wie Theater funktioniert und wer alles an der Entste-hung einer Inszenierung beteiligt ist. Auch Praktika oder Theaterführungen bie-ten spannende Einblicke hinter die Kulissen der Bretter, die die Welt bedeuten. Wer lieber zuschauen oder zuhören möchte, für den haben wir die Sitzkissenproben im Programm, bei denen man eine Orchesterprobe erlebt, während man zwischen den Musikern sitzt, oder aber das Schülerabo, bei dem ihr euch euer eigenes, sparten-übergreifendes Theaterprogramm zusammenstellen könnt.
Zum Mitmachen
Theaterpädagogisches Begleitmaterial 2012|13
Für Lehrerinnen und Lehrer
Für Kinder und Jugendliche
218 219
D Sabine Georg Opern- und Konzertpädagogin✆ 06221 | 5835 935, [email protected]
D N.N. Schauspielpädagogik✆ 06221 | 5835 741
D Hannes Michl Theaterpädagoge Junges Theater✆ 06221 | 5835 510, [email protected]
D Nike-Marie Steinbach Theaterpädagogin Junges Theater✆ 06221 | 5835 500, [email protected]
D Claudia Villinger Koordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche✆ 06221 | 5835 460, [email protected]
D Theaterkasse Gruppenreservierungen aller Sparten für Heidelberger Schulen und Institutionen sowie für das Weihnachts- und Schlossmärchen einschließlich auswärtiger Schu-len und Institutionen für das Junge Theaters im Zwinger 3
✆ 06221 | 5835 780, [email protected]
D Marlies Ida Klamp und Julia Ziegler: Besucherring am Theater Heidelberg Gruppenreservierungen auswärtiger Schulen und Institutionen für das Weihnachts- und Schlossmärchen sowie alle übrigen Sparten außer für das Junge Theater im Zwinger 3
✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
Seit Beginn der Spielzeit 2011|12 intensiviert das Theater und Orchester Heidel-berg die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen, denn Theater ist ein Ort
des Austauschs, der Besinnung und in seiner Form einzigartig. Inzwischen haben 28 Schulen aus Heidelberg und den umliegenden Landkreisen ihren Kooperationsver-trag unterzeichnet, bis Ende der Spielzeit 2011|12 werden voraussichtlich 30 Schulen mit von der Partie sein – weitere Interessenten sind willkommen! Im Rahmen dieser Kooperation besuchen alle Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen der betei-ligten Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen, Gymnasien sowie weiterführen-den Gymnasien verschiedener Fachrichtungen einmal im Jahr eine Theatervorstellung und lernen dadurch im Laufe der Zeit alle Sparten und Spielstätten kennen. Darüber hinaus erhalten sie begleitende theaterpädagogische Angebote wie zum Beispiel Vor- und Nach bereitung, einen Blick hinter die Kulissen oder Probenbesuche sowie spezielle Workshops. Durch diese intensive Auseinandersetzung werden eventuelle Berührungsängste gegenüber dem Theater abgebaut und Lust auf Theater kann ent-stehen. Ein solches Rahmenprogramm wird in Absprache zwischen den Kooperati-onsschulen und dem Team Theaterpädagogik individuell erstellt. Die Schüler erhal-ten Ermäßigungen auf ihre Eintrittskarten, und auch ihre Eltern können günstigere Elternbegleitkarten erwerben. Die Kooperation Theater und Schule bietet Schü-lerinnen und Schülern die Möglichkeit, langfristig und kontinuierlich ihr Theater zu besuchen und kennenzulernen – ein Modell, das »Schule macht«.
D Claudia Villinger Koordination Theaterprojekte und -besuche für Kinder und Jugendliche✆ 06221 | 5835 460 [email protected]
kooperation mit schulen
kontakte Kooperation Theater und Schule
Kooperation Theater und Schule
220 221
Albert-Schweitzer-Schule, Heidelberg | Bunsen-Gymnasium, Heidelberg | Carl-Bosch-Schule, Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund, Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule, Heidelberg | Elztalschule | Englisches Institut, Heidelberg | Freie Waldorfschule Heidelberg | Geschwister-Scholl-Schule, Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidelberg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heiligenberg-schule, Heidelberg | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg | Hildaschule Schwetzingen Hölderlin-Gymnasium, Heidelberg | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johan-nes-Kepler-Realschule, Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule, Wiesloch | Kur - fürst-Friedrich-Gymnasium, Heidelberg | Louise-Otto-Peters-Schule, Wiesloch | Marie-Baum-Schule, Heidelberg | Nicolaus-Kistner-Gymnasium, Mosbach | St. Raphael-Gymna-sium, Heidelberg | St.-Raphael-Mädchenrealschule, Heidelberg | Theodor-Heuss-Real-schule, Heidelberg | Waldparkschule, Heidelberg | Willy-Hellpach-Schule, Heidelberg
Unsere Kooperationsschulen
Festivals für Kinder und Jugendliche
Bei den Heidelberger Schülertheatertagen gehört der Zwinger 3 wieder den Schülern! Im Mittelpunkt dieses Festivals stehen Aufführungen, Workshops und
der Austausch unter den Akteuren. Theatergruppen und -AGs aller Schultypen sind in dieser Woche herzlich willkommen, ihre eigenen Inszenierungen zu präsentieren.
Die von der BASF SE seit nun schon sieben Jahren großzügig geförderte Koope-ration zwischen dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater im Pfalzbau Lud-
wigshafen, dem Theater und Orchester Heidelberg, der Nibelungenhorde e. V. Worms und dem Kinder- und Jugendtheater Speyer verknüpft die vielfältigen theaterpädago-gischen Angebote der Region. Höhepunkt der Kooperation Junges Theater im Delta ist ein alljährlich stattfindendes Festival, bei dem die Spielclubs ihre Inszenierungen und Werkschauen präsentieren und in einen intensiven Austausch miteinander treten.
28. Heidelberger Schülertheatertage, 06. Juli – 12. Juli 2013
Leinen los! Junges Theater im Delta, 28. Juni – 01. Juli 2013, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
220 221
Albert-Schweitzer-Schule, Heidelberg | Bunsen-Gymnasium, Heidelberg | Carl-Bosch-Schule, Heidelberg | Dietrich-Bonhoeffer-Schulverbund, Weinheim | Elisabeth-von-Thadden-Schule, Heidelberg | Elztalschule | Englisches Institut, Heidelberg | Freie Waldorfschule Heidelberg | Geschwister-Scholl-Schule, Heidelberg | Gregor-Mendel-Realschule, Heidelberg | Gymnasium Walldorf | Heidelberg College | Heiligenberg-schule, Heidelberg | Helmholtz-Gymnasium Heidelberg | Hildaschule Schwetzingen Hölderlin-Gymnasium, Heidelberg | Internationale Gesamtschule Heidelberg | Johan-nes-Kepler-Realschule, Heidelberg | Johann-Philipp-Bronner-Schule, Wiesloch | Kur - fürst-Friedrich-Gymnasium, Heidelberg | Louise-Otto-Peters-Schule, Wiesloch | Marie-Baum-Schule, Heidelberg | Nicolaus-Kistner-Gymnasium, Mosbach | St. Raphael-Gymna-sium, Heidelberg | St.-Raphael-Mädchenrealschule, Heidelberg | Theodor-Heuss-Real-schule, Heidelberg | Waldparkschule, Heidelberg | Willy-Hellpach-Schule, Heidelberg
Unsere Kooperationsschulen
Festivals für Kinder und Jugendliche
Bei den Heidelberger Schülertheatertagen gehört der Zwinger 3 wieder den Schülern! Im Mittelpunkt dieses Festivals stehen Aufführungen, Workshops und
der Austausch unter den Akteuren. Theatergruppen und -AGs aller Schultypen sind in dieser Woche herzlich willkommen, ihre eigenen Inszenierungen zu präsentieren.
Die von der BASF SE seit nun schon sieben Jahren großzügig geförderte Koope-ration zwischen dem Nationaltheater Mannheim, dem Theater im Pfalzbau Lud-
wigshafen, dem Theater und Orchester Heidelberg, der Nibelungenhorde e. V. Worms und dem Kinder- und Jugendtheater Speyer verknüpft die vielfältigen theaterpädago-gischen Angebote der Region. Höhepunkt der Kooperation Junges Theater im Delta ist ein alljährlich stattfindendes Festival, bei dem die Spielclubs ihre Inszenierungen und Werkschauen präsentieren und in einen intensiven Austausch miteinander treten.
28. Heidelberger Schülertheatertage, 06. Juli – 12. Juli 2013
Leinen los! Junges Theater im Delta, 28. Juni – 01. Juli 2013, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
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Angebote für alle
Wir bieten zu ausgewählten Schauspiel- und Tanz-Inszenierungen, allen Musikthea-tervorstellungen und den Philharmonischen Konzerten Einführungen an, in denen Sie die Gelegenheit haben, mehr über den Autor, sein Werk und das Inszenierungs-konzept zu erfahren. Bei Musiktheater, Schauspiel und Tanz finden diese Veranstal-tungen 30 Minuten, bei Konzerten 45 Minuten vor Beginn statt.
Ein Blick hinter die Kulissen. Ein Besuch in den Werkstätten, die Bühnen- und Kos-tümbilder produzieren. Einblick in Bereiche, die normalerweise für Publikum nicht zugänglich sind. All das können Sie ein Mal pro Monat in der Theaterführung erleben.
Zu allen Musiktheater- und ausgewählten Tanz- und Schauspielinszenierungen unse-res Programms bieten wir Ihnen Einführungsmatineen an. Lernen Sie Beteiligte ken-nen und erfahren Sie bereits im Vorfeld mehr über das Werk.
Sie möchten Ihre Eindrücke über ein Stück loswerden und mit den Künstlern disku-tieren? In den Publikumsgesprächen stehen Ihnen Beteiligte der Inszenierung Rede und Antwort. Lob? Kritik? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Werkeinführungen
Theaterführungen
Publikumsgespräche
Einführungsmatineen
Lust auf argentinischen Tango? Einmal im Monat ist Tangodeseos bei uns im Zwin-ger 1 zu Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr bis Mitter-nacht wird getanzt. Wechselnde DJs, bester Parkettboden, rauchfreies Tanzvergnü-gen im Theatersaal mit Guiseppes Cafébar. Weitere Infos unter www.tangodeseos.de
Erhalten Sie einen exklusiven Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning ihr Studio und lädt Sie ein, an den Pro-ben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben oder dem täglichen Bal-letttraining beizuwohnen.
D Die genauen Termine erfahren Sie im Monatsspielplan und im Internet.
In Kooperation mit der Stadtbücherei Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theater und Orchester Heidelberg in der Stadtbücherei und bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan.
Lesezeit
Tangodeseos
Tanzvisite
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Angebote für alle
Wir bieten zu ausgewählten Schauspiel- und Tanz-Inszenierungen, allen Musikthea-tervorstellungen und den Philharmonischen Konzerten Einführungen an, in denen Sie die Gelegenheit haben, mehr über den Autor, sein Werk und das Inszenierungs-konzept zu erfahren. Bei Musiktheater, Schauspiel und Tanz finden diese Veranstal-tungen 30 Minuten, bei Konzerten 45 Minuten vor Beginn statt.
Ein Blick hinter die Kulissen. Ein Besuch in den Werkstätten, die Bühnen- und Kos-tümbilder produzieren. Einblick in Bereiche, die normalerweise für Publikum nicht zugänglich sind. All das können Sie ein Mal pro Monat in der Theaterführung erleben.
Zu allen Musiktheater- und ausgewählten Tanz- und Schauspielinszenierungen unse-res Programms bieten wir Ihnen Einführungsmatineen an. Lernen Sie Beteiligte ken-nen und erfahren Sie bereits im Vorfeld mehr über das Werk.
Sie möchten Ihre Eindrücke über ein Stück loswerden und mit den Künstlern disku-tieren? In den Publikumsgesprächen stehen Ihnen Beteiligte der Inszenierung Rede und Antwort. Lob? Kritik? Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Werkeinführungen
Theaterführungen
Publikumsgespräche
Einführungsmatineen
Lust auf argentinischen Tango? Einmal im Monat ist Tangodeseos bei uns im Zwin-ger 1 zu Gast. Von 19 bis 20.30 Uhr gibt es eine Práctica und ab 20.30 Uhr bis Mitter-nacht wird getanzt. Wechselnde DJs, bester Parkettboden, rauchfreies Tanzvergnü-gen im Theatersaal mit Guiseppes Cafébar. Weitere Infos unter www.tangodeseos.de
Erhalten Sie einen exklusiven Einblick in den Arbeitsalltag von Choreografen und Tänzern! Regelmäßig öffnet Nanine Linning ihr Studio und lädt Sie ein, an den Pro-ben und der Entwicklung neuer Produktionen teilzuhaben oder dem täglichen Bal-letttraining beizuwohnen.
D Die genauen Termine erfahren Sie im Monatsspielplan und im Internet.
In Kooperation mit der Stadtbücherei Einmal pro Monat lesen Ensemblemitglieder des Theater und Orchester Heidelberg in der Stadtbücherei und bieten somit eine spannende literarische Ergänzung zu unserem Spielplan.
Lesezeit
Tangodeseos
Tanzvisite
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Sie sind interessiert und möchten dem Theater- oder Konzertpublikum einen Schritt voraus sein? Die vhs-Theaterwerkstatt bietet hierfü r genau die richtige Plattform. Im Rahmen eines Semesters erhalten Sie in sechs Kursen einen intensiven Einblick in die Hintergründe ausgewählter Veranstaltungen aus den Sparten Schauspiel, Musik-theater und Tanz sowie Konzert. Die Veranstaltung eignet sich auch fü r Einsteiger, die unsere Vorstellungen nicht unvorbereitet besuchen möchten. Informieren Sie sich in Gesprächen mit unseren Dramaturgen eingehend über die Stücke oder fi nden Sie in einem Workshop mit unseren Theaterpädagogen einen innovativen Zugang zu einem Werk. Programm, Termine und Anmeldung bei der:
D Volkshochschule Heidelberg Bergheimer Straße 76, 69115 Heidelberg, ✆ 06221 | 911 911, www.vhs-hd.de
Älter werden und aktiv bleiben! Die Akademie fü r Ältere organisiert Theater- und Kon-zertbesuche am Heidelberger Theater zu ermäßigten Preisen. Auf Wunsch erfolgt fü r die Besuchergruppe zuvor eine Einfü hrung durch einen Dramaturgen oder Theaterpä-dagogen. Informationen erhalten Sie im Beratungsbüro der Akademie bei:
D Ilona Appel ✆ 06221 | 975 032
Volkshochschule
Akademie für Ältere
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69190 Walldorf Josef-Reiert-Str. 20Tel. 06227 609-0
69123 HeidelbergIn der Gabel 12Tel. 06221 7366-0
74909 Meckesheim Zuzenhäuser Str. 1 Tel. 06226 9205-0
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Der Besucherring am Theater und Orchester Heidelberg
Der Heidelberger Besucherring bietet einen umfangreichen Service für alle aus-wärtigen Besuchergruppen des Theater und Orchester Heidelberg und organi-
siert Kulturreisen weltweit.
Wir bieten: D Kulturservice mit Herz und Verstand! D Monatliche Theaterfahrten nach Heidelberg D Betreuung der Gruppen im Theater und vor Ort D Buchungen von Karten, Übernachtungen und Arrangements in der Region D Organisation von Theaterfahrten für Schulen
Wir informieren Sie über den Spielplan, sorgen für den Transfer zu den Vorstellungen und gestalten Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Metropolregion. Der Hei-delberger Besucherring baut ein Netzwerk von Fahrgemeinschaften in den Gemein-den der Rhein-Neckar-Region und des Odenwaldes auf. Erste regelmäßige Strecken gibt es bereits, aber wir erweitern kontinuierlich unser Angebot. Ehrenamtliche Mitarbeiter werden noch gesucht! Wenn Sie Spaß am Organisieren haben, kontaktfreudig sind und sich für das Theater begeistern, dann melden Sie sich bitte beim Besucherring:
D Julia Ziegler und Marlies Ida Klamp Heidelberger Besucherring, Theater und Orchester Heidelberg✆ 06221 | 5835 353, [email protected]
D www.besucherring.de
Ansprechpartner für alle auswärtigen BesuchergruppenGemeinsam und günstiger ins Theater und Orchester Heidelberg!
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Freundeskreis Geschafft!
Wenn ich diesen Beitrag für das neue Spielzeitheft verfasse, sind mir die einzel-nen Aufführungen noch nicht bekannt. Sicher ist, dass das Theater wieder an
seinen vertrauten Platz in der Mitte der Stadt zurückkehrt. Besichtigungen während der Bauzeit haben gezeigt, dass das Gebäude mit dem Neuen und Alten Saal bisher ungeahnte Aufführungsmöglichkeiten gestatten wird. Dies ist eine Herausforderung für das ganze Theater, besonders für das Leitungsteam. Die Ablösung der alten Inten-danz durch das neue Team um Holger Schultze ist bereits perfekt vollzogen. Da Gene-ralmusikdirektor Cornelius Meister zum Ende der Spielzeit 2011|12 sein Heidelberger Engagement beenden wird, wird der neue Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov den Führungswechsel in der Theaterleitung beenden. Nach sechs Jahren hat es auch an der Spitze des Freundeskreises einen Führungswechsel gegeben; von Jobst Wel-lensiek habe ich den Vorsitz des Vorstandes übernommen. Die Zusammenarbeit des Theaters mit dem Freundeskreis ist freundschaftlich konstruktiv. Wie in den vergan-genen Jahren sieht der Vorstand des Freundeskreises gerade bei den großen Heraus-forderungen der neuen Spielzeit seine Aufgabe vornehmlich darin, einzelne Projekte finanziell und ideell zu fördern beziehungsweise zu ermöglichen. Die Freundeskreis-mitglieder und ich sind auf die neue Spielzeit gespannt und wünschen den Verant-wortlichen eine glückliche Hand und gutes Gelingen.
Dr. Dieter SommerVorsitzender des Freundeskreises
D www.freundeskreis-heidelberg.de
Mein Glückwunsch gilt allen Heidelbergern zu einem Theater, das von außen (fast) aussieht wie das alte Stadttheater, das aber neben, hinter und unter dem groß-
artig renovierten Alten Saal modernste Technik, beste Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter und Künstler bietet und für das Publikum hinter einem eleganten Foyer einen zusätzlichen Spielsaal ohne Sichtbehinderungen. Für mich endet mit Beginn der Spielzeit 2012|13 eine ehrenamtliche Aufgabe, die mich über viele Jahre hinweg neben meinem Beruf begleitet und mir viele unvergessliche Eindrücke beschert hat. Der Erfolg und eine große Zahl neu gewonnener Freundschaften wiegen den Einsatz mehr als auf. Mein Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, in weniger als sieben Jah-ren das anfänglich gesetzte Ziel deutlich zu übertreffen, allen voran den Mäzenen, den Großspendern aus der Heidelberger Wirtschaft, mehr als 400 Sesselpaten, den Vereinen, Gruppen und Gewerbetreibenden, die mit allerlei Aktionen Geld gesammelt haben und allen anderen mehr als 3.000 Spendern. Mein Dank gilt insbesondere auch der Rhein-Neckar-Zeitung, deren Berichterstattung im Stil einer regelrechten Kam-pagne die Aktion »Wir retten unser Theater« so erfolgreich gemacht und immer mehr Menschen motiviert hat, den Erhalt der Städtischen Bühne am alten Ort mit kleinen und großen Spenden zu unterstützen. Jetzt können die Verantwortlichen der Stadt Heidelberg, die Theatermacher, die Architekten, die Leute vom Bau, die Spender und wir das neue/alte Theater genießen in dem stolzen Gefühl »Wir haben es geschafft!«.
Wolf Meng Vorsitzender Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters e. V.
D www.buergerkomitee.info
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Freundeskreis Geschafft!
Wenn ich diesen Beitrag für das neue Spielzeitheft verfasse, sind mir die einzel-nen Aufführungen noch nicht bekannt. Sicher ist, dass das Theater wieder an
seinen vertrauten Platz in der Mitte der Stadt zurückkehrt. Besichtigungen während der Bauzeit haben gezeigt, dass das Gebäude mit dem Neuen und Alten Saal bisher ungeahnte Aufführungsmöglichkeiten gestatten wird. Dies ist eine Herausforderung für das ganze Theater, besonders für das Leitungsteam. Die Ablösung der alten Inten-danz durch das neue Team um Holger Schultze ist bereits perfekt vollzogen. Da Gene-ralmusikdirektor Cornelius Meister zum Ende der Spielzeit 2011|12 sein Heidelberger Engagement beenden wird, wird der neue Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov den Führungswechsel in der Theaterleitung beenden. Nach sechs Jahren hat es auch an der Spitze des Freundeskreises einen Führungswechsel gegeben; von Jobst Wel-lensiek habe ich den Vorsitz des Vorstandes übernommen. Die Zusammenarbeit des Theaters mit dem Freundeskreis ist freundschaftlich konstruktiv. Wie in den vergan-genen Jahren sieht der Vorstand des Freundeskreises gerade bei den großen Heraus-forderungen der neuen Spielzeit seine Aufgabe vornehmlich darin, einzelne Projekte finanziell und ideell zu fördern beziehungsweise zu ermöglichen. Die Freundeskreis-mitglieder und ich sind auf die neue Spielzeit gespannt und wünschen den Verant-wortlichen eine glückliche Hand und gutes Gelingen.
Dr. Dieter SommerVorsitzender des Freundeskreises
D www.freundeskreis-heidelberg.de
Mein Glückwunsch gilt allen Heidelbergern zu einem Theater, das von außen (fast) aussieht wie das alte Stadttheater, das aber neben, hinter und unter dem groß-
artig renovierten Alten Saal modernste Technik, beste Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter und Künstler bietet und für das Publikum hinter einem eleganten Foyer einen zusätzlichen Spielsaal ohne Sichtbehinderungen. Für mich endet mit Beginn der Spielzeit 2012|13 eine ehrenamtliche Aufgabe, die mich über viele Jahre hinweg neben meinem Beruf begleitet und mir viele unvergessliche Eindrücke beschert hat. Der Erfolg und eine große Zahl neu gewonnener Freundschaften wiegen den Einsatz mehr als auf. Mein Dank gilt allen, die mitgeholfen haben, in weniger als sieben Jah-ren das anfänglich gesetzte Ziel deutlich zu übertreffen, allen voran den Mäzenen, den Großspendern aus der Heidelberger Wirtschaft, mehr als 400 Sesselpaten, den Vereinen, Gruppen und Gewerbetreibenden, die mit allerlei Aktionen Geld gesammelt haben und allen anderen mehr als 3.000 Spendern. Mein Dank gilt insbesondere auch der Rhein-Neckar-Zeitung, deren Berichterstattung im Stil einer regelrechten Kam-pagne die Aktion »Wir retten unser Theater« so erfolgreich gemacht und immer mehr Menschen motiviert hat, den Erhalt der Städtischen Bühne am alten Ort mit kleinen und großen Spenden zu unterstützen. Jetzt können die Verantwortlichen der Stadt Heidelberg, die Theatermacher, die Architekten, die Leute vom Bau, die Spender und wir das neue/alte Theater genießen in dem stolzen Gefühl »Wir haben es geschafft!«.
Wolf Meng Vorsitzender Bürgerkomitee zur Rettung des Heidelberger Theaters e. V.
D www.buergerkomitee.info
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Mit der Volksbühne insHeidelberger Theater
Mit Freude und Spannung sehen wir der Spielzeit 2012|13 entgegen! Wir kehren an den bekannten Standort in der Altstadt zurück. Endlich können Sie Auffüh-
rungen im Neuen Saal oder im liebevoll restaurierten Alten Saal besuchen. Ein Ereig-nis, dem Theatermacher und Theaterfreunde seit Langem entgegenfiebern. Aufgrund der großen Nachfrage in der Spielzeit 2011|12 empfehlen wir Ihnen, sich jetzt schon mit einem Abonnement Plätze für die Vorstellungen der Spielzeit 2012|13 zu sichern. Der Verein der Volksbühne ist eine Besucherorganisation im Theater der Stadt Heidel-berg. Schon vor über 90 Jahren gab es in Heidelberg Besuchergemeinden des Thea-ters. Nach dem Krieg wurde die Volksbühne Heidelberg in der Nachfolge von früher bestehenden Vereinigungen neu gegründet. Dem Leitmotiv »Theater für alle« fol-gend, haben wir es uns als gemeinnütziger Verein zur Aufgabe gemacht, auch sozi-alen und karitativen Einrichtungen das »Erlebnis Theater« zu günstigen Bedingun-gen zu ermöglichen. Als jahrzehntelanger treuer Begleiter des Heidelberger Theaters wollen wir auch künftig unseren Beitrag dazu leisten, noch mehr Menschen für das Theater und Orchester Heidelberg zu begeistern.
D Corinna Menges und Irene FellTheatergemeinde Volksbühne Heidelberg e. V.Theater und Orchester HeidelbergTheaterstraße 10, 69117 Heidelberg06221 | 5835 035, [email protected]
D www.volksbuehne-heidelberg.com
Projekt1_Layout 1 11.05.11 10:39 Seite 1
Iqbal-Ufer
Hauptstraße
Plöck
Bergheimer Straße
Kurfürsten-Anlage
Gneisenaustraße
Ringstr
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Rohr
bach
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traß
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Ernst-Walz-Brücke
Mitterm
aierstraße
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Sofienstraße
Neckarstaden
Friedrich-Ebert-Anlage
Schurmanstraße
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Theater und Orchester HeidelbergTheaterstraße 4–10
Stadthalle Neckarstaden 24
Stadthalle und Zwinger Zwingerstraße 3–5
PeterskircheZwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage
Heidelberger Schloss
Stadtplan
Parkplatz
Fussgängerzone
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ServiceSitzplan Stadthalle Rang Informationen
Festabonnements
Ermäßigungen Festabo KonzerttermineSitzplan Neuer Saal
Geschäftsbedingungen für Abonnements
Mitarbeiter
Impressum
Sitzplan Alter Saal
Opera Europa und European Theatre Convention
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Anfahrt für gehbehinderte Personen
Parkhäuser in der Nähe
Weitere Spielstätten
Theaterkarten
Geschenkideen Service
WahlabonnementsSitzplan Stadthalle Parkett
EintrittspreiseFestabo Termine
240 241Ganz Europa gratis fü r Abonnenten und Wahlabonnenten: Urlaub in Nizza? Sehen Sie sich gratis eine Vorstellung im Théâtre National de Nice an! Oder verbinden Sie Ihre Ferien in der Schweiz mit einem Besuch der Comédie de Genève, eine Städtereise nach Oslo mit einem Theaterabend im Det Norske Teatret. Sogar das Cameri Theater in Tel Aviv steht Ihnen off en. Alle Abon-nenten des Theater und Orchester Heidelberg sind eingeladen, Vorstellungen aller ETC-Mitgliedstheater im Ausland kostenlos zu besuchen. Eine vollstän-dige Liste fi nden Sie unter www.etc-cte.org. In Deutschland wird je nach Mög-lichkeit Preisermäßigung gewährt.
Auf www.theaterheidelberg.de fi nden Sie aktuelle Informationen rund um das Theater sowie den monatlichen Spielplan. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihr Ticket bequem online zu erwerben.
Wir informieren Sie über Aktuelles mit einem regelmäßigen Newsletter. Schneller geht’s nicht! Tragen Sie sich auf unserer Internetseite in den Ver-teiler ein!
Sie erhalten den monatlichen Spielplan kostenlos per Post ins Haus: Schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem Stichwort »Spielplan« an
D [email protected] eine Postkarte an
D Theater und Orchester Heidelberg Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Natürlich sind wir auch in Social-Media-Netzwerken zu fi nden: mit Fotos, Dis-kussionsmöglichkeiten, Videos und News! Besuchen Sie uns auf Facebook unter »Theater und Orchester Heidelberg« und werden Sie Fan, posten Sie Ihre Meinung zu Produktionen und kommen Sie mit uns und den anderen Fans ins Gespräch! Das Junge Theater fi nden Sie mit einer eigenen Facebook-Seite unter »JungesTheater Heidelberg«. Aktuelle Video-Trailer können Sie sich außerdem auf unserem YouTube-Kanal »TheaterOrchesterHD« ansehen. Oder folgen Sie »TheaterHD« auf Twitter. Wir fr euen uns auch auf Ihren vir-tuellen Besuch!
im Internet/ Internetkartenkauf Europa-Abo, gratis für alle Abonnenten
per E-Mail
per Post
Theater und Orchester Heidelberg 2.0
Informationen Opera Europa und European Theatre Convention
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Anfahrt mit Bus oder Bahn und für gehbehinderte Personen
D Mit Bus und Bahn ins Theater und KonzertAuch in der Spielzeit 2012|13 enthalten unsere Eintrittskarten das Kombi-Ticket des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) und gelten so als Fahr-schein für Busse, Straßenbahnen und freigegebene Züge (RE, RB und S-Bahn) im VRN. Das Ticket ist am Vorstellungstag und bis 3 Uhr am Folgetag als Fahrschein gültig. Es lohnt sich also, reservierte Karten schon vor dem Vorstellungstag abzuholen. Informationen zu den Fahrplänen bekommen Sie unter www.vrn.de oder unter der Servicenummer 01805 | 8764 636; 0,14 € je angefangene Minute aus dem Festnetz.
D Theaterstraße 10, 69117 HeidelbergBushaltestellen Universitätsplatz (Linien 31 / 32) oder Peterskirche (Linien 31 / 32 / 33)Behindertenparkplätze gibt es auf dem Theaterplatz in begrenzter Anzahl, weitere Stellplätze für Fahrzeuge von Menschen mit Behinderung sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.
D Zwingerstraße 3–5, 69117 HeidelbergBushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33)Gehbehinderte Personen können bis unmittelbar zum Zwinger vorfahren, um dort auszusteigen. Stellplätze für Behinderte sind in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.
Für alle Spielstätten gilt
Theater und Orchester Heidelberg
Zwinger 1 und Zwinger 3
D Parkhaus P9 Plöck – Theatertarif! Der Betreiber des Parkhauses, die APCOA, bietet Theaterbesuchern einen speziellen Theatertarif zu 1 € (statt 1,50 €) pro angefangener Stunde an. Ziehen Sie wie immer Ihr Parkticket, lassen es an der Theaterkasse oder der Garderobe des Theater und Orchester Heidelberg entwerten und zah-len Sie dann im Parkhaus den verbilligten Preis.Die Parkhäuser P6 Kraus und P10 Friedrich-Ebert-Platz liegen in der Nähe des Theater und Orchester Heidelberg. Es wird ab 20 Uhr ein ermäßigter Nachttarif von 0,50 € pro Stunde angeboten.
Die Parkhäuser P11 Universitätsbibliothek, P12 Kornmarkt/Schloss und P13 Karlsplatz/Rathaus liegen in unmittelbarer Nähe zu den Zwinger-Spielstätten. Weitere Parkmöglichkeiten: P9 Plöck mit Theatertarif.
Theater und Orchester Heidelberg
Parkhäuser in der Nähe
Zwinger 1 und Zwinger 3
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Weitere Spielstätten
D Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg Bushaltestelle Kongresshaus (Linien 31 / 32 / 35)
Parkhaus P8 (Einfahrt Untere Neckarstraße)
D Plöck 70, 69117 Heidelberg, zwischen Plöck und Friedrich-Ebert-Anlage Bushaltestelle Peterskirche (Linien 31 / 32 / 33) Parkhaus P11 Universitätsbibliothek
D Bushaltestelle Schwetzingen Schlossplatz, BRN 717 oder HSB Bahn 22 und BRN 713 aus Heidelberg, Bahnhof Schwetzingen, DB aus Mannheim und Karlsruhe Parkplätze Messplatz und Schloss
D Bushaltestelle Rathaus/Bergbahn (Linie 33) Parkhaus P12 Kornmarkt/Schloss
Stadthalle Heidelberg
Peterskirche
Rokokotheater Schwetzingen
Heidelberger Schloss
Theaterkarten
D www.theaterheidelberg.de✆ 06221 | 5820 [email protected]
D ausführliche Informationen und Ansprechpartner finden Sie auf Seite 213
D Theaterstraße 10, 69117 HeidelbergMo–Sa 11–18 Uhr
D Terri Braun Di–Fr 11—18 Uhr, Sa 11—16 Uhr ✆ 06221 | 5835 222, [email protected]
D Rhein-Neckar-Zeitung Neugasse 8–10, 69117 Heidelberg✆ 06221 | 1630 83 D Zigarren Grimm GmbH Sofienstraße 11, 69115 Heidelberg ✆ 06221 | 209 09 D Bücher Dörner GmbH Hauptstraße 91, 69168 Wiesloch und Staatsbahnhof 14, 69168 Wiesloch✆ 06222 | 9209 50 / 9209 20 / 9209 11 D DiesbachMedien GmbH Friedrichstraße 24, 69469 Weinheim✆ 06201 | 813 45 / 811 79 D Alle weiteren Vorverkaufsstellen von eventim: www.eventim.de
Theaterkasse
Schulgruppenbestellungen
Abobüro in der Theaterkasse
Weitere Vorverkaufsstellen in Heidelberg
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Geschenkideen und Service
Verschenken Sie Theater!
Für zwei – Das Gutscheinpaket
Geschenkgutscheine im Wert von 10 / 20 / 30 €
Wahlabonnements und Für zwei – Das Gutscheinpaket: auch im Internet
Mit dem Geschenk-Abo erhalten die Beschenkten je einen Gutschein für die Sparten Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Konzert und können so das The-ater und Orchester Heidelberg kennenlernen.
Gönnen Sie sich mit Für zwei – Das Gutscheinpaket einen unvergesslichen Theaterabend zu zweit mit Plätzen der besten Kategorie, Programmheft, Begrüßungsgetränk und Snacks zum Preis von nur 77 €. Ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen sowie die Heidelberger Schloss-festspiele.
Geschenkgutscheine können Sie auch im Internet unter www.theaterheidel-berg.de kaufen und ausdrucken. Damit haben Sie kurzfristig immer das passende Geschenk. Geschenkgutscheine sind auch an der Theaterkasse erhältlich, dort auch ohne Wertaufdruck oder in der von Ihnen gewünschten Preisstückelung. Sie gelten für alle Vorstellungen des Theater und Orchester Heidelberg.
Unsere beliebten Wahlabonnements mit 12 Gutscheinen sowie Uni-Card und Junges Abo, Weihnachtsabonnement und Für zwei – Das Gutschein paket können Sie ebenfalls im Internet erhalten. Bei allen Wahlabonnements ist die Einlösung der Gutscheine im Internet möglich. So können Sie vom Kauf des Abonnements bis hin zu Ihrem ge wün schten Sitzplatz alles bequem von zu Hause aus erledigen und die Eintrittskarten selbst ausdrucken.
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Betriebsingenieur Bernd Blaß
Elektrotechniker Florian Wladar
Hausmeister Jürgen Neitzel Siegfried von Westernhagen
Pforte Heinz Lanig N.N.
Raumpflegepersonal Hede Bern Magdalena Grimm
Ulrike Sommer Uguba Tesfazghi-Mebratu
Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel
Michael Schwab Peter Schwager
und Mitarbeiter der Firma Best Choice
* als Gast Stand: 26.04.2012
Hauspersonal
Verwaltung
Theaterkasse
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp
Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein
Verwaltung Octavia Coultice Jürgen Ehrmann
Carina Kühner Rita Lucke
Ria Mannott Daniel Reiß
Annegret Schäfer-Karlein Christine Waack
Leiterin Tanja Kaul
Stellvertretende Leiterin Annika Eisele
Abobüro Terri Braun
Mitarbeiter/innen Iris Allenberg Felix El Sayed Auf
Claudia Ernst Judith Kovacs
Elsa Landertinger Natalia Piusinska
Monika Stotz Eric Strengfeld
Johannes Süß Tatjana Volkmer
Volksbühne
Besucherring
Irene Fell Corinna Menges
Marlies Ida Klamp Julia Ziegler
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Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1
2
3
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5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
1
2
3
Parkett
Rang
Parkett
Rang
Sitzplan Neuer Saal
250 251
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
Kat S(sichtbehindert)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 4
3 5
1 3 5
2 4 6
1 3 5
2 4 6
5 3 1
6 4 2
5 3 1
6 4 2
4 2 1
5 3
1 3
2 4
1 3
2 4
1 3
2 4
3 1
4 2
3 1
4 2
3 1
4 2
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
3
4
5
6
7
8
9
10
1
2
3
4
5
1
2
2 1 1 2
3 2 1 1 2 3
Parkett
Rang Mitte
Parkett
logen links logen rechts
loge 1loge 1
loge 2loge 2
loge 3loge 3
loge 4loge 4
loge 5loge 5
loge 6loge 6
Sitzplan Alter Saal
252 253
Sitzplan Stadthalle Parkett
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 128 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
32
31
30
29
28
27
26
25
24
23
22
21
20 1
9 1
8 1
7 1
6 1
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0 9
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24
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21
20 1
9 1
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1 1
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1
33
32
31
30
29
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26
25
24
23
22
21
20 1
9 1
8 1
7 1
6 1
5 1
4 1
3 1
2 1
1 1
0 9
8
7
6
5
4
3
2
1
30
29
28
27
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24
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22
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20
19
18
17
16 1
5 1
4 1
3 1
2 1
1 1
0 9
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6
5
4
3
2
1
30
29
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25
24
23
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21
20
19
18
17
16 1
5 1
4 1
3 1
2 1
1 1
0 9
8
7
6
5
4
3
2
1
25 2
4 2
3 2
2 2
1 2
0 1
9 1
8
17
16 1
5
14
13
12
11
10
9
8
7
6
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4
3
2
1
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12
22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
Parkett links
Parkett rechts
Parkett Mitte Parkett Mitte
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
254 255
Sitzplan Stadthalle RangKat I
Kat II
Kat III
Kat IV
1
2
3
4
533 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2
4 2
3 2
2 2
1 2
0
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18
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14
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10
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27
26
25
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22
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20
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15
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10
9
8
7
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5
4
3
2
1
Rang links Rang rechts
256 257
Eintrittspreise
PremiereVorstellung
PremiereVorstellung
PremiereVorstellung
I II III IV I II III IV
41 € 38 € 32 € 18 € 38 € 32 € 28 € 17 €
38 € 30 € 24 € 15 € *12 €
35 € 28 € 22 € 13 € *7 €
15 €
5 €
18 €
13 €
13 €
Duo Mini – ein Erwachsener und ein Kind 17 € Duo Maxi – zwei Jugendliche 11 € Trio Mini – ein Erwachsener und zwei Kinder 23 € Trio Maxi – zwei Erwachsene und ein Kind 28 € Quattro – zwei Erwachsene und zwei Kinder 34 €
36 € 30 € 27 € 16 € 30 € 27 € 22 € 15 €
19 € 17 € 14 € 8 €
38 € 32 € 28 € 17 € 36 € 30 € 27 € 16 €
Alter und Neuer Saal
Stadthalle
Peterskirche
Weitere Spielstätten
Philharmonische Konzerte
Kammerkonzerte und Sängerporträts
Theaterführungen
Schauspiel im Zwinger
Piccolo- und Kinderkonzerte
Junges Theater*
Zwinger Kombitickets
Schauspiel / Tanz
Familienkonzerte*
Schauspiel / Tanz mit Live-Musik
Musiktheater Bachchor-Konzerte
Ermässigt: immer -50 %Schüler, Auszubildende und Studenten, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes+ bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
*Stehplatzkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
*Stehplatzkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
D Konzertkarten sind bereits zu Spielzeitbeginn für die gesamte Spielzeit erhältlich.Für Sonderveranstaltungen und Gastspiele können spezielle Preisregelungen fest-gelegt werden.
*ausgenommen Weihnachtsmärchen und Heidelberger Schlossfestspiele
*Plätze der Kategorie S (sichtbehindert) im Alten Saal kosten 7 € / erm. 5 €
(erm. 3 €)
1
3
258 259Besuchergruppen ab 10 Personen erhalten eine Ermäßigung von 15 %, ab 30 Personen 25 % bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen. Ausgenommen sind die Heidelberger Schlossfestspiele. Bei diesen erhalten Gruppen ab 20 Personen 10 % und Gruppen ab 40 Personen 20 % Ermäßigung.
Schüler, Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligen-dienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes+ erhalten gegen Vor-lage eines entsprechenden Ausweises bereits im Vorverkauf 50 % Ermäßigung. Dies gilt nicht für die Heidelberger Schlossfestspiele.
Inhaber des Heidelberg-Passes+ haben bis zu vier Mal im Monat die Möglich-keit, kostenlos eine Vorstellung oder ein Konzert des Theater und Orchester Heidelberg zu besuchen. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonder-veranstaltungen und die Heidelberger Schlossfestspiele. Der entspre-chende Theaterausweis kann an der Theaterkasse abgeholt werden. Karten sind nach Verfügbarkeit an der Abendkasse gegen Vorlage dieses Ausweises und des Heidelberg-Passes+ erhältlich. Beim Gruppenbesuch von Schulklassen besteht die Möglichkeit, die Ermäßigung des Heidelberg-Passes+ bereits im Vorverkauf zu nutzen.
Es gilt jeweils nur eine Form der Ermäßigung.
Schülergruppenpreise ab 10 Schülern im Alten und Neuen Saal und bei den Philharmonischen Konzerten Kategorie I: 10 € Kategorie II: 8,75 €Kategorie III: 7,50 €Kategorie IV: 5 €Im Zwinger 1: 6,50 €Im Zwinger 3: 5,50 €
Mit dem Schülerabo haben theaterbegeisterte Schüler und Lehrer die Möglich-keit, sich ihr individuelles und spartenübergreifendes Theaterprogramm für die gesamte Spielzeit zusammenzustellen. Zu Beginn des Schuljahrs versam-melt ein Organisator an einer Schule eine beliebig große Schülerabo-Gruppe. Alle informieren sich gemeinsam im neuen Spielzeitheft über unsere Inszenie-rungen: Was gefällt, wird bestellt, seien es fünf Inszenierungen oder fünfzehn. Schüler 6,50 € / Begleitperson 13 €
Gruppenermässigungen
50 % für Ermässigungsberechtigte
Theaterausweis für Inhaber des Heidelberg-Passes+
Angebote für Schüler und Studierende
Schülerabo
Ermässigungen
260 Mit je sechs Gutscheinen fü r Studierende beziehungsweise Kinder, Jugend-liche, Auszubildende, FSJler, Bundesfr eiwilligendienstleistende. Das absolut günstige Abonnement zum Preis von 45 € (pro Karte nur 7,50 €) fü r Veranstaltungen Ihrer Wahl, das jederzeit unter www.thea terheidelberg.de oder direkt an der Theaterkasse erworben werden kann. Das Abonnement ist übertragbar, das heißt, Sie können einen Gutschein auch an Freunde und Bekannte weitergeben. Die Gutscheine dieses Abonnements gelten fü r eine Spielzeit und können bereits im Vorverkauf gegen eine Eintrittskarte fü r Musiktheater, Tanz und Schauspiel sowie Konzert eingetauscht werden. Dabei herrscht maximale Flexibilität bei fr eier Vorstellungswahl und fr eier Platz-wahl. Dies gilt nicht fü r die Plätze in der Kategorie I, Premieren und Sonder-veranstaltungen sowie die Heidelberger Schlossfestspiele.
Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren haben die Möglichkeit, über den Jugendgemeinderat der Stadt Heidelberg den Jugendkulturpass zu erwerben. Heidelberg hat ein sehr reichhaltiges Kulturangebot. Um den Jugendlichen die kulturellen Einrichtungen näherzubringen, hat der Jugendgemeinderat es geschafft , nahezu alle großen Kulturträger der Stadt fü r diesen Pass zu gewin-nen. Dieser bietet dabei unterschiedliche Ermäßigungen fü r die Passinhaber an. Ob im Theater und Orchester, im Gloria-Kino, im Kurpfälzischen Museum oder im Karlstorbahnhof, Jugendliche werden Kultur mit diesem Pass deutlich günstiger bekommen. Ausgegeben wird der Pass in den Bürgerämtern der Stadt Heidelberg gegen eine kleine, symbolische Jahresgebühr.
Unicard / Junges Abo
Jugendkulturpass
286
Betriebsingenieur Bernd Blaß
Elektrotechniker Florian Wladar
Hausmeister Jürgen Neitzel Siegfried von Westernhagen
Pforte Heinz Lanig N.N.
Raumpflegepersonal Hede Bern Magdalena Grimm
Ulrike Sommer Uguba Tesfazghi-Mebratu
Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel
Michael Schwab Peter Schwager
und Mitarbeiter der Firma Best Choice
* als Gast Stand: 26.04.2012
Hauspersonal
Verwaltung
Theaterkasse
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp
Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein
Verwaltung Octavia Coultice Jürgen Ehrmann
Carina Kühner Rita Lucke
Ria Mannott Daniel Reiß
Annegret Schäfer-Karlein Christine Waack
Leiterin Tanja Kaul
Stellvertretende Leiterin Annika Eisele
Abobüro Terri Braun
Mitarbeiter/innen Iris Allenberg Felix El Sayed Auf
Claudia Ernst Judith Kovacs
Elsa Landertinger Natalia Piusinska
Monika Stotz Eric Strengfeld
Johannes Süß Tatjana Volkmer
Volksbühne
Besucherring
Irene Fell Corinna Menges
Marlies Ida Klamp Julia Ziegler
264 265
Ermässigt: immer -50 %Schüler, Auszubildende und Studenten, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes+ bei Vorlage des entsprechenden Ausweises.
Wahlabonnements
Festabonnements
Preise Abonnements
171,50 € 157,50 € 133 € 77 € 135 € 114 € 99 € 66 €
147 € 129,50 € 112 € 70 € 111 € 102 € 78 € 57 € 55 €
216 € 176 € 132 € 80 € 84 € 69 € 52,50 € 33 € 100 € 84 € 66 € 36 € 45 € 39 € 31,50 € 22,50 € 46 €
123 € 108 € 90 € 60 € 164 € 144 € 120 € 80 € 123 € 108 € 90 € 60 €
7 Vorstellungen ( 1 x Tanz ) 6 Vorstellungen
7 Vorstellungen ( 1 x Tanz ) 6 Vorstellungen ( 1 x Tanz ) 5 Vorstellungen
8 Konzerte 3 Konzerte 4 Konzerte 3 Konzerte 4 Konzerte
6 Vorstellungen 8 Vorstellungen 6 Vorstellungen
Opern Premieren Festabo OPR
Opern Festabo O
Schauspiel Premieren Festabo SPR
Schauspiel Festabo S
Zwinger 1-Abo
Festabo Philharmonische Konzerte PK
Kleines Festabo Philharmonische Konzerte PK2
Festabo Bachchor-Konzerte BK
Festabo Familienkonzerte FK
Festabo Kammerkonzerte KK
Wochenend Festabo WE
Gemischtes Festabo MO / DI / DO / FR / SA / SO Kleines Gemischtes Festabo G
Musiktheater
Schauspiel
Konzerte
Musiktheater / Schauspiel / Tanz
I II III IV
312 € 270 € 228 € 144 € 45 € 78 € 67,50 € 57 € 36 € 100 € 88 € 72 € 46 €
12 Vorstellungen 6 Vorstellungen 3 Vorstellungen 4 Vorstellungen
Wahlabonnement W
Unicard/Junges Abo Weihnachtsabonnement Geschenk-Abonnement
(je eine Vorstellung pro Sparte)
Alle Sparten
266 267 D Das günstigste Abo: ca. 40 % Ermäßigung im Vergleich zur Einzelkarte D Fester Lieblingsplatz D Alle Ihre Vorstellungstermine sind bekannt D Keine Wartezeiten an der Kasse D Wenn Sie verhindert sind, erhalten Sie einen Gutschein für eine andere Ver-anstaltung, Umtauschgebühr nur 1,50 €
Als Abonnent erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit Ihren Ausweis, der Sie zum Besuch der jeweiligen Vorstellungen und Konzerte berechtigt. Den Ausweis legen Sie bitte dem Einlasspersonal vor. Er gilt als Eintrittskarte und ist über-tragbar. Ein Zwischenhandel ist unzulässig. Im Falle des Verlustes benachrich-tigen Sie zur Vermeidung von unzulässigem Gebrauch Ihres Ausweises durch Dritte bitte sofort die Theaterkasse. Das Theater und Orchester Heidelberg behält sich vor, Vorstellungen oder Konzerte auf andere Termine zu verlegen, wenn außerordentliche Umstände dies erfordern. Können Sie einen der festge-setzten Termine nicht wahrnehmen, teilen Sie dies bitte frühzeitig, spätestens einen Tag vor der Veranstaltung, der Theaterkasse mit. Gegen eine Gebühr von nur 1,50 € erhalten Sie einen Umtauschgutschein zum Besuch einer anderen Vorstellung oder eines anderen Konzerts. Für die Einlösung bei unseren Fes-tivals ist gegebenenfalls eine entsprechende Aufzahlung erforderlich.
D 25 % Ermäßigung auf den Einzelpreis D Vorstellungen und Termine Ihrer Wahl D Abrufen, Verwalten, Einlösen und Ausdrucken der Eintrittskarten im Inter-net – bequem von zu Hause und unabhängig von Öffnungszeiten möglich
D Konzerte, Volksbühnenvorstellungen, Vorstellungen des Zwinger 1 und Gast-spiele können mit den Gutscheinen besucht werden
D Gegen Aufzahlung des Differenzbetrages zur Normalkarte auch für Premie-ren (nach Verfügbarkeit) verwendbar
D Gegen Zahlung des Differenzbetrages auch für die Heidelberger Schloss-festspiele
D Sie können sechs Gutscheine nachkaufen D Vorgezogener Vorverkauf
Das große Wahlabonnement berechtigt Sie zum Besuch von 12 Vorstel - lungen und Konzerten des Theater und Orchester Heidelberg sowie von Gast-spielen. Ihre Gutscheine können Sie in beliebiger Anzahl im Internet unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse gegen Eintrittskarteneintauschen. Für die Einlösung der Gutscheine zu unseren Premieren und zu Veranstaltungen unserer Festivals ist gegebenenfalls eine entsprechende Aufzahlung erforderlich.
Bei den weiteren Wahlabonnements erhalten Sie Gutscheine für die genannten Sparten oder Spielstätten und können diese während der Spielzeit gegen Ein-trittskarten einlösen.
Festabonnements Wahlabonnements
Geschäftsbedingungenfür Abonnements
268 269 D 10 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu den Heidelberger Schlossfest-spielen D 15 % Ermäßigung auf Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen außerhalb Ihres Abonnements (mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen)
D 15 % Ermäßigung auf den Normalpreis für die Veranstaltungen des Natio-naltheaters Mannheim, des Theaters im Pfalzbau Ludwigshafen, der Staats-theater Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und Kassel, der Städtischen Bühnen Frankfurt, des Stadttheaters Gießen, des Pfalztheaters Kaiserlautern sowie des Landestheaters Marburg gegen Vorlage des Abonnentenausweises
D Als Abonnent nehmen Sie am vorgezogenen Vorverkauf für alle Vorstellun-gen teil. Die Gutscheine der Wahlabonnements und die Umtauschgutscheine der Festabonnements gelten auch für die Vorstellungen der Volksbühne, für die Vorstellungen im Zwinger 1 und Zwinger 3, für Konzerte und für Gastspiele, es sei denn, hier sind andere Regelungen getroffen. Für den Kauf von Ein-trittskarten außerhalb des bestehenden Abonnements erhalten Sie als Abon-nent eine Ermäßigung von 15 % (mit Ausnahme eines Teils der Festivals und einiger Sonderveranstaltungen).
Alle Abonnements gibt es auch zum ermäßigten, das heißt zum halben Preis. Ermäßigungsberechtigt sind Schüler, Auszubildende und Studenten, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende sowie Inhaber des Heidelberg-Passes+ bei Vorlage des entsprechenden Ausweises. Die Ermäßi-gungsberechtigung ist für jedes Jahr beziehungsweise jede Spielzeit vorzule-gen, sonst setzt sich das Abonnement automatisch als Vollpreis-Abonnement fort.
Alle Abonnements gelten für die Spielzeit, für die sie erworben wurden. Die Fest abonnements (mit Ausnahme des kleinen Festabos Philharmonische Konzerte) und das große Wahlabonnement verlängern sich, wenn sie nicht bis 30. Juni 2013 gekündigt sind, automatisch um eine Spielzeit. Alle anderen Abos gelten ebenfalls für eine Spielzeit, verlängern sich aber nicht automa-tisch. Ein Rücktritt vom Abonnement während der Spielzeit ist nicht mög-lich. Adressänderungen sind bitte umgehend der Theaterkasse mitzuteilen. Die Anerkennung dieser Abonnementbedingungen ist für jeden Abonnenten verpflichtend.
Gerichtsstand ist Heidelberg.
Vergünstigungen für alle Abonnenten Ermässigte Abonnements
Gültigkeit der Abonnements
270 271
Neuer SaalSchwetzingenNeuer SaalNeuer Saal Neuer SaalNeuer SaalNeuer Saal
Neuer SaalNeuer SaalAlter SaalNeuer SaalAlter und Neuer SaalNeuer Saal
Neuer SaalAlter SaalNeuer SaalAlter SaalAlter und Neuer SaalNeuer SaalSchloss
SchwetzingenNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer Saal
Termine Festabonnements
Opern Premieren Festabo
Schauspiel Festabo
Schauspiel Premieren Festabo
Opern Festabo
Sa 24.11.2012 Mazeppa Fr 07.12.2012 Polifemo Sa 22.12.2012 Die Entführung aus dem Serail Sa 19.01.2013 ZERO Fr 08.02.2013 Dionysos So 07.04.2013 Die Fledermaus So 02.06.2013 Un ballo in maschera
So 30.12.2012 Wie es euch gefällt Sa 26.01.2013 ZERO Mi 20.02.2013 Leonce und Lena Di 12.03.2013 Hedda Gabler Fr 14.06.2013 König Ubu
Sa 29.06.2013 Petroleum
Fr 14.12.2012 Wie es euch gefällt So 13.01.2013 Leonce und Lena Sa 02.03.2013 Hedda Gabler Fr 20.04.2013 Voice Over Sa 27.04.2013 König Ubu
Do 20.06.2013 Petroleum So 23.06.2013 Die drei Musketiere
Di 18.12.2012 Polifemo Mi 16.01.2013 Mazeppa Mi 13.02.2013 Dionysos So 31.03.2013 Die Entführung aus dem Serail Mi 08.05.2013 Die Fledermaus Sa 15.06.2013 Un ballo in maschera
OPR SPR
O
S
272 273
Neuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalAlter SaalNeuer SaalAlter SaalNeuer Saal
Neuer SaalSchwetzingenAlter SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer Saal
Gemischtes Festabo Montag
Gemischtes Festabo Dienstag
Mo 10.12.2012 Mazeppa Mo 07.01.2013 Wie es euch gefällt Mo 25.02.2013 Die Entführung aus dem Serail Mo 11.03.2013 Hedda Gabler Mo 08.04.2013 Leonce und Lena Mo 20.05.2013 Die Fledermaus Mo 10.06.2013 Voice Over Mo 08.07.2013 Un ballo in maschera
Di 18.12.2012 Wie es euch gefällt Di 15.01.2013 Polifemo Di 19.02.2013 Leonce und Lena Di 19.03.2013 Dionysos Di 09.04.2013 Hedda Gabler Di 07.05.2013 ZERO Di 11.06.2013 Un ballo in maschera Di 02.07.2013 Petroleum
MO
DI
Neuer SaalSchwetzingenAlter SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalAlter und Neuer SaalAlter Saal
Neuer SaalSchwetzingenAlter SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalAlter und Neuer SaalNeuer Saal
Gemischtes Festabo Donnerstag
Gemischtes Festabo Freitag
Do 06.12.2012 Mazeppa Do 27.12.2012 Polifemo Do 17.01.2013 Leonce und Lena Do 21.02.2013 Die Entführung aus dem Serail Do 21.03.2013 Wie es euch gefällt Do 11.04.2013 Dionysos Do 09.05.2013 König Ubu
Do 13.06.2013 Voice Over
Fr 28.12.2012 Mazeppa Fr 18.01.2013 Polifemo Fr 22.02.2013 Leonce und Lena Fr 15.03.2013 Dionysos Fr 12.04.2013 ZERO Fr 24.05.2013 Die Entführung aus dem Serail Fr 14.06.2013 König Ubu
Fr 12.07.2013 Hedda Gabler
DO
FR
274 275
Neuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalAlter und Neuer SaalNeuer Saal
SchwetzingenNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer Saal Neuer SaalAlter SaalNeuer Saal Zwinger 1
Zwinger 1
Zwinger 1
Zwinger 1
Zwinger 1
Neuer SaalNeuer SaalAlter SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer Saal
Wochenend Festabo
Gemischtes Festabo Sonntag
Zwinger Abo
Kleines gemischtes Festabo
So 16.12.2012 Wie es euch gefällt So 06.01.2013 Mazeppa Sa 09.03.2013 Die Entführung aus dem Serail Fr 12.04.2013 ZERO Sa 11.05.2013 König Ubu
Sa 15.06.2013 Un ballo in maschera
So 30.12.2012 Polifemo So 20.01.2013 Wie es euch gefällt So 24.02.2013 ZERO So 24.03.2013 Die Entführung aus dem Serail So 14.04.2013 Die Fledermaus So 12.05.2013 Hedda Gabler So 09.06.2013 Leonce und Lena So 30.06.2013 Un ballo in maschera Mi 17.10.2012 Schöne Dinge sind
auf unserer Seite Mi 28.11.2012 Alles Gold was glänzt Fr 25.01.2013 Glückliche Tage Di 05.03.2013 Hanglage Meerblick Fr 19.04.2013 B for Baby
So 16.12.2012 Wie es euch gefällt So 06.01.2013 Mazeppa Mi 20.02.2013 Leonce und Lena So 31.03.2013 Die Entführung aus dem Serail Mi 08.05.2013 Die Fledermaus Di 25.06.2013 Hedda Gabler
WE
SO
G
Z1
Neuer SaalNeuer SaalNeuer SaalNeuer SaalAlter SaalNeuer SaalAlter und Neuer SaalNeuer Saal
Gemischtes Festabo Samstag
Sa 29.12.2012 Die Entführung aus dem Serail Sa 26.01.2013 ZERO Sa 23.02.2013 Dionysos Sa 16.03.2013 Wie es euch gefällt Sa 13.04.2013 Leonce und Lena Sa 18.05.2013 Die Fledermaus Sa 08.06.2013 König Ubu
Sa 29.06.2013 Petroleum
SA
1
276 277
StadthalleStadthalleStadthalleStadthalleStadthalleStadthalleStadthalleStadthalle
StadthalleStadthalleStadthalle
PeterskirchePeterskirchePeterskirchePeterskirche
Termine Festabonnements Konzerte
Festabo Philharmonische Konzerte
Kleines Festabo Philharmonische Konzerte
Festabo Bachchor-Konzerte
Festabo Familienkonzerte
Mi 19.09.2012 1. Philharmonisches Konzert Mi 17.10.2012 2. Philharmonisches Konzert Mi 12.12.2012 3. Philharmonisches Konzert Mi 09.01.2013 4. Philharmonisches Konzert Mi 20.02.2013 5. Philharmonisches Konzert Mi 17.04.2013 6. Philharmonisches Konzert Mi 15.05.2013 7. Philharmonisches Konzert Mi 19.06.2013 8. Philharmonisches Konzert
Do 20.09.2012 1. Philharmonisches Konzert Do 10.01.2013 4. Philharmonisches Konzert Do 20.06.2013 8. Philharmonisches Konzert
Sa 27.10.2012 1. Bachchor-Konzert Sa 15.12.2012 2. Bachchor-Konzert Sa 23.03.2013 3. Bachchor-Konzert So 09.06.2013 4. Bachchor-Konzert
So 14.10.2012 1. Familienkonzert
So 10.03.2013 2. Familienkonzert So 21.04.2013 3. Familienkonzert
Festabo Kammerkonzerte
Alter SaalAlter SaalAlter SaalAlter Saal
So 27.01.2013 1. Kammerkonzert So 02.02.2013 2. Kammerkonzert So 17.03.2013 3. Kammerkonzert So 16.06.2013 4. Kammerkonzert
PK
PK2
FK
BK
KK
PH Heidelberg MehrzweckhalleNeuer SaalNeuer Saal
278 279
Intendanz
Pädagogik und Theaterprojekte
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Künstlerisches Betriebsbüro
Ehrenmitglieder des Theater und Orchester Heidelberg
Künstlerische Vorstände
Dramaturgie
Intendant Holger Schultze
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp
Referent des künstlerischen Betriebs und
stellv. Intendant im künstlerischen Bereich Wilfried Harlandt
Persönliche Referentin des Intendanten Angelika Holschuh
Assistentin des Intendanten Lisa Deußen
Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg
Schauspielpädagogin N.N.
Theaterpädagogik Junges Theater Hannes Michl
Nike-Marie Steinbach
Koordination Theaterprojekte und -besuche
für Kinder und Jugendliche Claudia Villinger
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sonja Zirkler
Mitarbeiterinnen Presse Anne Pöhlmann Caroline Thiemann
Leiterin Marketing Heike Diesselberg
Marketing N.N.
Grafik Manuela Przywara Jens Richter
Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien
Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro Maren Kopp
Hans Fischer Ivica Fulir Karl-Otto Gärtner
Prof. Dr. Peter Stoltzenberg Peter Spuhler Klaus Teepe
Mario Venzago
Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov
Operndirektor Heribert Germeshausen
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm
Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig
Leiterin Junges Theater Franziska-Theresa Schütz
Künstlerische Betriebsdirektorin Evelyn Marien
Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen
Operndramaturgin Angelika Rösser
Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig
Schauspieldramaturginnen Patricia Nickel-Dönicke Sonja Winkel
Anna Veress*
Dramaturgieassistentin Anna-Sophia Güther
Tanzdramaturg Phillip Koban
Konzertdramaturg Stefan Klawitter
Dramaturgin Junges Theater Karoline Felsmann
Verwaltung der Noten-Bibliothek Sandra Seibold
Festivals Winter in Schwetzingen
Künstlerische Leitung Holger Schultze Heribert Germeshausen
Organisation Katharina Simmert
Heidelberger Stückemarkt
Künstlerische Leitung Holger Schultze Jürgen Popig
Produktionsleitung Anne Pöhlmann
Leinen los! Junges Theater im Delta
Leitung und Organisation Nike-Marie Steinbach Hannes Michl
Heidelberger Schlossfestspiele
Künstlerische Leitung Holger Schultze
Organisation Katharina Simmert
Schülertheatertage
Künstlerische Leitung und Organisation Hannes Michl
Nike-Marie Steinbach
Musiktheater Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov
Operndirektor und Leitender Dramaturg Oper Heribert Germeshausen
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm
Operndramaturgin Angelika Rösser
2. Kapellmeisterin und Assistentin des Generalmusikdirektors Mirga Gražinytė
Studienleiter und Dirigent Timothy Schwarz
Chordirektor und Dirigent Jan Schweiger
Korrepetitor und Dirigent Ivo Hentschel
Korrepetitorin Annemarie Herfurth
Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg
Regieassistentin Clara Anna Kalus
Mitarbeiter
Homepage Alicia Solzbacher
Mitarbeiter/in N.N.
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N.N.
Auszubildende/r N.N.
280 281
Tanz Leiterin Dance Company Nanine Linning / Theater Heidelberg Nanine Linning
Dramaturg und Produktionsleiter Tanz Phillip Koban
Choreografische Assistenz Danilo Colonna
Pianist N.N.
Regie / Choreografie Nanine Linning
Bühne und Kostüme Les Deux Garçons* Iris van Herpen*
Nanine Linning Loes Schakenbos*
Lichtdesign Loes Schakenbos*
Musik und Komposition Michiel Jansen*
Tanzensemble Mallika Baumann Léa Dubois
Francesca Imoda Viviane Frehner
Fanni Varga Paolo Amerio
Jesse Hanse Konstantinos Kranidiotis
Wessel Oostrum Kyle Patrick
Erik Spruijt
Schauspiel Leitender Dramaturg Schauspiel Jürgen Popig
Schauspieldramaturginnen Patricia Nickel-Dönicke Sonja Winkel
Anna Veress*
Dramaturgieassistentin Anna-Sophia Güther
Schauspielpädagogin N.N.
Regie Hans-Ulrich Becker* Ingo Berk*
Viktor Bodó* Cornelia Crombholz*
Paul-Georg Dittrich* Jan-Christoph Gockel*
Thomas Goritzki* Nina Mattenklotz*
Alexander Nerlich* Elias Perrig*
Milan Peschel* Jens Poth*
Tobias Rausch* Stefan Reck
Dominique Schnizer* Holger Schultze
Philip Tiedemann*
Bühne und Kostüme Ladina Bosshard* Pia Dederichs
Martina Ehleiter* Beate Fassnacht*
Marion Hauer* Damian Hitz*
Marcel Keller* Sara Kittelmann*
Erika Landertinger* Katja Lebelt*
Nicole Timm* Christin Treunert*
Sophie du Vinage* Stephan von Wedel*
Simone Wildt* Nanette Zimmermann*
Komposition / Musik Wendelin Hejny* Henrik Kairies*
Viola Kramer* Daniel Regenberg*
Schauspielensemble Nicole Averkamp Karen Dahmen
Karolina Horster Katharina Quast
Inspizient und Leiter der Statisterie Uwe Stöckler
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N.N.
Regie Karoline Gruber* Ingo Kerkhof*
Yona Kim* Nadja Loschky*
Elisabeth Stöppler* Antoine Uitdehaag*
Dirigenten Mirga Gražinytė Ivo Hentschel
Dietger Holm Yordan Kamdzhalov
Wolfgang Katschner* Timothy Schwarz
Jan Schweiger
Bühne und Kostüme Nina von Essen* Katharina Gault*
Sebastian Hannak* Gabriele Jaenecke*
Erika Landertinger* Anne Neuser*
Karoly Risz* Tom Schenk*
Hugo Holger Schneider* Evi Wiedemann*
Opernensemble Ks. Carolyn Frank Sharleen Joynt
Hye-Sung Na Anna Peshes
Irina Simmes Diana Tomsche
James Homann Namwon Huh
Ks. Winfrid Mikus Wilfried Staber
Marco Vassalli Angus Wood
Gäste Haris Andrianos* Valer Barna-Sabadus*
Holger Falk* Guadalupe Larzabal*
Xiao Ma* Michael Pietsch (Schauspieler)*
Matias Tosi* Mikhail Vekua*
Terry Wey*
Opernchor
Chordirektor Jan Schweiger
Sopran Beate Heimann Irida Herri
Ulrike Machill Claudia Schumacher
Manuela Sonntag Ekaterina Streckert
Alt Jana Krauße Barbara Link
Grazyna Polinska Elena Trobisch
Brigitte van der Velden
Tenor Sang-Hoon Lee Adrien Mechler
Young-O Na Young Kyoung Won
Seung Kwon Yang Dagang Zhang
Bass David Otto Philipp Stelz
Hans Voss Zachary Wilson
Michael Zahn Albrecht-Peter Zahner
Bei großen Produktionen wird der Opernchor durch den Extra-Chor ergänzt.
282 283
Junges Theater
Christina Rubruck Anne Schäfer
Benedikt Crisand Clemens Dönicke
Hans Fleischmann Steffen Gangloff
Dominik Lindhorst Florian Mania
Volker Muthmann Stefan Reck
Andreas Seifert Olaf Weißenberg
Gäste Georgette Dee* Michael Kamp*
Benjamin Kempf* Natalie Mukherjee*
Claudia Renner*
Musiker Katharina Gross* Alexandra Lehmler*
Ellen Mayer*
Regieassistenz Miriam Horwitz Susanne Schmelcher
Levin Strack
Inspizientin Silvia Edvesi
Soufflage Marie-Charlotte Auersperg
Philharmonisches Orchester Generalmusikdirektor Yordan Kamdzhalov
Stellv. Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister Dietger Holm
Orchestergeschäftsführer Ulfert Woydt
Orchesterinspektorin und Assistentin des GMD Lisa Nielsson
Konzertdramaturg Stefan Klawitter
Opern- und Konzertpädagogin Sabine Georg
Orchesterwarte Evgeny Grishchuk Nikolay Kissler
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N.N.
I. Violine 1. Konzertmeister Thierry Stöckel
Stellv. 1. Konzertmeisterin Valya Dervenska
2. Konzertmeisterin Isabel Schneider
Mayumi Hasegawa Joachim Groebke
Mahasti Kamdar Tetsuya Mogitate
Caroline Korn Gabriele Köller
Sebastian Eckoldt
II. Violine Eleonora Plotkina Nicole Streichardt
Dmitriy Isakov Lucian Derendorf
Ludwig Dieckmann Rie Kitajima
Janetta Grishchuk Lilija Kissler
Marion Thomas Nadine-Goussi Aguigah
Viola Marianne Venzago Andreas Bartsch
Horst Düker Christoff Schlesinger
Anna Elsabe Lehmann Mareike Niemz
Violoncello Johann Aparicio-Bohórquez Hans Schafft
Ann-Margriet Ziethen Christoph Habicht
Min-Yung Lee
Kontrabass Michael Schneider Thomas Acker
Michael Feiertag Georgi Berov
Flöte Konrad Metz Katharina Lohr
Yvonne Anselment
Oboe Matthias Friederich Christine Bender
Sandra Seibold
Klarinette Sascha Stinner Heribert Eckert
Detlef Mitscher
Fagott Hitomi Wilkening Sophia Brenneke
Mauricio Wayar Soux
Horn Heinrich Lohr Bernd Frelet
Philip Schmelzle Judit Peters
Joachim Schlaak
Trompete Fred Frick Robert Schweizer
Martin Hommel
Posaune Damian Schneider Melanie Roth
Marek Janicki
Leiterin Franziska-Theresa Schütz
Dramaturgin Karoline Felsmann
Theaterpädagogik und Organisation Hannes Michl
Nike-Marie Steinbach
Freiwilliges Soziales Jahr in der Kultur N.N.
Ehrenmitglieder Annette Büschelberger Wolfgang Mettenberger
Regie Lee Beagley* Eike Hannemann*
Meike Hedderich Christine Hofer*
Alexandra Holtsch* Nada Kokotovic*
Franziska-Theresa Schütz Rüdiger Pape*
Gertrud Pigor* Corinna Preisberg*
Bühne und Kostüme Jasna Bosnjak* Hella Bünte*
Nada Kokotovic* Marisa Lattmann*
Dirk Seesemann* Syzzy Syzzler*
Dietmar Teßmann* Stephan Testi*
Anne Weiler* Gregor Wickert*
Komposition und Musik Katja Bouscarrut* Jan Fritsch*
Alexandra Holtsch* Christian Maurer*
Ensemble Junges Theater Elisabeth Hütter Charity Laufer
Sibel Polat Massoud Baygan
David Grimaud Felix Jeiter
Horia-Dacian Nicoara
Gast Joanna Kapsch*
Regieassistentin Meike Hedderich
Bühnenmeister Rolf Arenz
Technik, Beleuchtung und Ton Bernd Blum Christian Raudzis
Michael Theil
Requisite Mona Patzelt
284 285
Theaterplastikerin mit Malerverpflichtung Jenny Junkes
Theatermaler N.N.
Auszubildende Anka Hilbert Lisa Kottinger
Ton
Leiter der Tonabteilung Wolfgang Freymüller
Tonmeister/innen Magali Deschamps Thomas Mandl
Christian Geng Martin Rohr
Konrad Ruda
Beleuchtung
Leiter der Beleuchtungsabteilung Stefan Flächsenhaar
Beleuchtungsmeister und stellv. Leiter
der Beleuchtungsabteilung N.N.
Beleuchter Vorarbeiter Hartmut Horn Ralf Kabrhel
Beleuchtung Alan Burne Stephan Jakob
Martina Lindheimer Wolfgang Labud
Markus Rebstock Dieter Schlüter
Requisite
Leiterin der Requisite Esther Hilkert
Requisiteur/innen Wolf Brückmann* Laurenz Micke
Christiane Petersen Stephanie Schumann
Jürgen Wilz
Maske
Chefmaskenbildnerin Kerstin Geiger
Stellv. Chefmaskenbildnerin Sylvia Olias
Maskenbildnerinnen Swantje Behnke Kerstin Köhler
Martina Müller Lilla Slomka-Seeber
Katrin Stubbe
Kostüm
Leiterin der Kostümabteilung Viola Schütze
Stellv. Leiterin der Kostümabteilung Maria Schneider
Kostümassistentin Maren Steinebel
Kostümassistentinnen / Fundus Azize Shala Kristina Flachs
Herrengewandmeisterinnen Alexandra Partzsch Katja Ulrich
Maja Lischka
Damengewandmeisterinnen Dagmar Gröver Katharina Six
Damenschneiderinnen Hildegard Graf Gerda Karcher
Rosetta Kühner Viola Ritzert
Herrenschneiderinnen Gabi Gröger Gabriele Hahnel-Grabow
Irene Leible Rosina Schneider
Beate Schroff Mareike Müller
Ankleiderinnen Norma Dubber Eva-Maria Geisser
Isabelle Semma N.N.
Technischer Direktor Peer Rudolph
Technischer Leiter Uwe Mingo
Assistentin des Technischen Direktors Bettina Olbrich
Bühnenobermeister Udo Weber
Bühnenmeister Daniel Prinzing Jens Weise
Bühnentechnik
Seitenmeister / Vorarbeiter Ralf Beisel Christian Brecht
Rolf Kunz Ralf Pfisterer
Ronny Schnase
Schnürmeister Reinhold Heyd
Stellv. Schnürmeister Werner Fischer Klaus Schwannberger
Bühnenhandwerker/innen Maik Gogolinski Marcel Greif
Sebastian Kulka Sven Neumann
Silvester Nowak Roland Rogg
Marc Schröter Werner Schuler
Armin Steiner Henrik Szpalecki
Peter Zimmermann
Auszubildende Felix Olias Tom Wernecke
Alexander Krajewski Kristin Rohleder
Ole-Hannes Steinbach Fabian Endres
Patric Hohmann Toni Jänichen
Dekorationswerkstatt
Leiter der Dekorationswerkstatt Markus Rothmund
Auszubildende Sarah Kunde Ann-Marie Löfflad
Rahel Schmid
Bühnenbildassistenz
Leitende Bühnenbildassistentin Bettina Ernst
Bühnenbildassistentinnen Pia Dederichs Ariane Schwarz
Schreinerei
Leiter der Schreinerei Klaus Volpp
Schreiner/innen Silke Dobbek Andreas Flachberger
Roman Restorff Oliver Schmidt
Schlosserei
Leiter der Schlosserei Karl-Heinz Weis
Schlosser Marco Schaffer
Malersaal
Vorstand des Malersaals Dietmar Lechner
Technik und Werkstätten
Tuba Thomas Matt
Pauke Klaus Wissler
Schlagzeug Peter Klinkenberg Gregory Riffel
Harfe Walli Kossakowski
286
Betriebsingenieur Bernd Blaß
Elektrotechniker Florian Wladar
Hausmeister Jürgen Neitzel Siegfried von Westernhagen
Pforte Heinz Lanig N.N.
Raumpflegepersonal Hede Bern Magdalena Grimm
Ulrike Sommer Uguba Tesfazghi-Mebratu
Einlass und Garderobe Hella Khan Anke Schiebel
Michael Schwab Peter Schwager
und Mitarbeiter der Firma Best Choice
* als Gast Stand: 26.04.2012
Hauspersonal
Verwaltung
Theaterkasse
Verwaltungsleiterin Andrea Bopp
Stellvertretende Verwaltungsleiterin Gaby Hertenstein
Verwaltung Octavia Coultice Jürgen Ehrmann
Carina Kühner Rita Lucke
Ria Mannott Daniel Reiß
Annegret Schäfer-Karlein Christine Waack
Leiterin Tanja Kaul
Stellvertretende Leiterin Annika Eisele
Abobüro Terri Braun
Mitarbeiter/innen Iris Allenberg Felix El Sayed Auf
Claudia Ernst Judith Kovacs
Elsa Landertinger Natalia Piusinska
Monika Stotz Eric Strengfeld
Johannes Süß Tatjana Volkmer
Volksbühne
Besucherring
Irene Fell Corinna Menges
Marlies Ida Klamp Julia Ziegler
288
Herausgeber Theater und Orchester Heidelberg Intendant Holger Schultze Verwaltungsleiterin Andrea Bopp Texte Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Redaktion Sonja WinkelAlle Fotos des Spielzeitheftes von Philipp Ottendörfer
Mit Ausnahme von: Porträt S. 122: Alexander Lazarov
Gestaltung / Bildkonzept anschlaege.de Anzeigenakquise Waltraud Greilich, Renate NeutardDruck abcdruck GmbH
Redaktionsschluss 26. April 2012 Änderungen vorbehalten!
Das Theater und Orchester Heidelberg wird gefördert durch
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