Martinskurier...Martinskurier Kunstausstellung / Einladungen 3 rund 510.000 Vollzeitstellen...

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TUTTI VOGLIONO VIVERE A LUNGO, NESSUNO VUOLE ESSERE VECCHIO. komplizen.ch ANCHE LA VECCHIAIA! VECCHIAIA! LA ANCHE VECCHIAIA! Martinskurier Evangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld Juni bis September 2014 Oktober 2014 bis Januar 2015

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TUTTI VOGLIONO VIVERE A LUNGO, NESSUNO VUOLE ESSERE VECCHIO.

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MartinskurierEvangelischer Gemeindebrief Martinskirche Bad Hersfeld

Juni bis September 2014Oktober 2014 bis Januar 2015

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„Wie ein kuss auf die Lippen ist einetreffende antwort.“ Sprüche 24,26

Das Geistliche Wort Martinskurier2

Freigegebenes Bild mit freundlicher Genehmigungvon prosenectute, Zürich, Übersetzung „Alle wol-len lange leben, niemand möchte alt sein“.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Lust auf Lippenstift, so lautet eines der Teilergeb-nisse einer aktuellen und umfangreichen Altersstu-die der GENERALI Versicherungen, die mir dieserTage von einem der Initiatoren zur aufmerksamenLektüre empfohlen wurde. Das klingt ein wenigverrückt und zeigt wie sehr sich Altersschwellen imVergleich zu früheren Generationen verschoben ha-ben. Über 60-jährige verwenden demnach deutlichmehr Lippenstift als früher: „Vor rund 30 Jahren hatnur etwa jede vierte Frau zwischen 65 und 74 Jah-ren regelmäßig Lippenstift verwendet, heute ist esjede zweite.“

Lippen sind etwas Besonderes. Sie öffnen sich beimkleinen Baby, wenn die Mutter es behutsam durchihre eigenen Lippen zärtlich anbläst. Der Gute-nachtkuss (nach dem Abendgebet) ist ein Ritual desBehütetseins. Beim ersten Kuss des Teenagers ver-läuft die Berührung nicht selten mit aufgeregter Rö-tung träumender Unschuld. Lippen erregter Freiheittun sich auf, wenn das Hohe Lied der Liebe (c. 5,13) davon spricht: Die Wangen sind Beete voll Bal-samkraut, die herrlichsten Würzkräuter sprießendort. Wie Lilien leuchtet sein Lippenpaar, dasfeucht ist von fließendem Myrrhenöl.

Warnend freilich heißt es vom unrechten Gebrauchder Lippen: „Sei kein Heuchler vor den Menschenund hab Acht auf deine Lippen.“ Sir 1,29. Ps140,4: „Sie haben scharfe Zungen wie Schlangen,Otterngift ist unter ihren Lippen.“ Spr 16,30: „Wermit den Augen zwinkert, sinnt auf Tücke; wer dieLippen verzieht, hat das Böse schon vollbracht.“ Mt15,8 unterstellt gar: „Dieses Volk ehrt mich mit denLippen, aber ihr Herz ist weit von mir entfernt.“ Spr26,23: „Glatte Lippen und ein böses Herz, das istwie Tongeschirr, mit Silberschaum überzogen.“

Lippenbekenntnisse, stellt Hiob 16,4 seinen Freun-den gegenüber fest, helfen wenig: „Ich wollte euchmit meinem Mund stärken und mit dem Trost mei-ner Lippen euren Schmerz lindern!“ Überhauptsind Leidgeprüfte nicht jedem verständlich wie 1.Sam 1,13 eindrücklich von der Mutter Samuel Han-na berichtet: „Sie redete in ihrem Herzen, nur ihre

Lippen bewegten sich, ihre Stimme aber hörte mannicht. Da meinte Eli, sie wäre betrunken…“

Ps 139,4 weiß: „Ja, noch ehe mir ein Wort über dieLippen kommt, weißt du es schon genau, Herr.“Von Gottes Lippen ist gewaltig die Rede: „SeinZorn ist entflammt, gewaltig drohend, zieht er her-an. Seine Lippen sind voll grollendem Zorn, seineZunge ist wie ein verzehrendes Feuer“, Jes 30,27.Von Jesus am Kreuz schließlich wird berichtet Joh19,29, dass sie einen essiggetränkten Schwamm aufeinen Ysopstängel steckten und ihn Jesus an dieLippen hielten.

Er erinnert uns an Ps 51,17: „Herr, tu meine Lippenauf, dass mein Mund deinen Ruhm verkündige.“Und Paulus ermutigt die Epheser: „Kein böses Wortdarf über eure Lippen kommen. Vielmehr soll das,was ihr sagt, gut, angemessen und hilfreich sein;dann werden eure Worte denen, an die sie gerichtetsind, wohl tun“, Eph 4,29. –

Man ist so alt, wie man sich fühlt. Das ist nicht ein-fach so dahin gesagt. Die Zunahme der Reiseaktivi-täten von der Busreise bis zum Traumurlaub in dieFerne spielen ebenso eine Rolle wie ein sozialesUmfeld von der Familie und der Pflege von Freund-schaften. Erstaunlich ist auch das Ausmaß des bür-gerschaftlichen Engagements: Fast die Hälfte enga-gieren sich in ihrer Freizeit. Dies geschieht im Be-reich der Geselligkeit, des Sports, im kulturell-mu-sischen Bereich. Andere tun etwas für ihre Umwelt,setzen sich politisch ein oder vertreten bildungs-,oder berufsfachliche Interessen. Sogar bei Hilfs-diensten wie bei Feuerwehr, Unfall- und Rettungs-diensten sind die erfahrenen Kräfte keineswegs ab-geschrieben. Von knapp der Hälfte aller älterenMenschen sind immerhin 15% kirchlich-religiös tä-tig. Geradezu erstaunlich ist das Ergebnis der Al-tersforscher mit Blick auf die Arbeitsmarktleistung:Sage und schreibe 873 Millionen Stunden, was

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Martinskurier Kunstausstellung / Einladungen 3

rund 510.000 Vollzeitstellen entspricht, kommenzusammengerechnet auf das zusätzliche Engage-ment, auf alle 65-85-jährigen.

Noch einmal biblische Sprichworte „Gold gibt esund viele Perlen, ein kostbarer Schmuck aber sindverständige Lippen“ Spr 20,15 und 24,26: „Wie einKuß auf die Lippen ist eine treffende Antwort.“

Mögen wir sie finden, mit und ohne Lippenstift…

Mit den besten Grüßen aus dem Pfarrhaus imSchlippental

Seit neuestem habe ich einen Regenschirm inden Farben des Regenbogens mit dem Aufdruck„Gottesfarben für Toleranz und Vielfalt. Evang.Kirche“.

So kann ich mich auch bei Regenwetter über dieBuntheit dieses Schirmes freuen. Die Martins -kirche, sie werden es in diesem Martinskurierwieder lesen, steht für Vielfalt und Toleranz.

Helfen Sie uns, dass wir Gottes Frohe Botschaftin allen Farben an alle Altersgruppen in denWechselfällen des Lebens weitergeben können.

Ihre Spende kommt direkt der Martinskirche zugute. Seien Sie hierfür herzlich bedankt und ein-geladen zu allen Veranstaltungen in dieser Kir-che.

Beigefügt ist ein Überweisungsträger der Spar-kasse Hersfeld-Rotenburg.

Pfr. K-H. Barthelmes

Bitte um den „Freiwilligen Kirchenbeitrag 2014“

Unsere Kirche im Internet:

www.martinskirche-bad-hersfeld.de

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Martinskurier4 Kindertagesstätte

Bist du beim Krippenspiel dabei ?

Wenn du Zeit und Lust hast mitzuspielen, dannbeantworte bitte die folgenden Fragen:

Wie heißt du?Wie alt bist du?Wie lautet deine Telefonnummer?Oder deine e-mail Adresse?

Was kannst du für eine Rolle spielen ?❍ Hauptrolle❍ Nebenrolle❍ Kleine Rolle (Vielleicht auch ohne Text)

Meine Wunschrolle ist:❍ Maria ❍ Josef ❍ Wirt/in ❍ Hirte ❍ Engel ❍ König/ Weiser❍Andere Rolle je nach Stück (Bei Mehrfachnennungen bitte nummerieren)

Natürlich kann nicht jeder eine Hauptrollespielen, aber ich will versuchen allen, nach ih-ren Wünschen und Fähigkeiten, möglichst ge-recht zu werden.

Melde dich möglichst bis zum 20. Oktober2014 bei Barbara Fenner-Latzel, Tel. 41298oder im Pfarramt.

Am Ende der Herbstferien 1. oder 2. Novemberplane ich das erste Treffen im Gemeinderaumder Martinskirche zur Verteilung der Rollen.

Alle, die am Krippenspiel teilnehmen möchten,sind herzlich eingeladen.

Termine und Wissenswertes 2014September17. Singspiel „Mein Herz und ich“, Musikmäu-

se, 15.45 Uhr in der Martinskirche

20. Sonne-, Mond- und Sternebasar10.30–12.30 Uhr in der Martinskirche

24. Fotograf Blitzlicht

28. Erntedankfest, Hof Meisebach ab 14 Uhr

30. Laternen basteln, Sonnengruppe ab 15 Uhrbis 17.30 Uhr

Oktober01. Laternen basteln, Sternengruppe ab 15 Uhr

bis 17.30 Uhr

07. Laternen basteln, Mondgruppe ab 15 Uhrbis 17.30 Uhr

13. Lollsmontag, an diesem Tag bleibt die Ein-richtung geschlossen.

14. Lollsbesuch für die 4 ½-(nach Absprache),5- und 6jährigen Kinder (bei gutem Wetter)

November04. Elternabend um 20.00 Uhr mit Elternbeirats-

wahl. Wenn Sie sich zur Wahl stellen möch-ten, geben Sie ihren Steckbrief bis zum10.10.2014 ab.

11. St. Martin-Familiengottesdienst um 16 Uhrin der Martinskirche mit anschließendem La-ternenumzug und Mitmachkonzert mit An-ke Drape

Dezember08. Nikolauswanderung um 15.30 Uhr - Treff-

punkt im Wendehammer Finkenweg

19. Weihnachtsfeier für die Kinder (vormittags)

Jeden Dienstag findet in der Martinskirche um 9.45Uhr eine „Morgenandacht der Kinder“ statt. Termi-ne, die sich darüber hinaus ergeben, werden an un-serer Tafel oder Pinnwand bekannt gegeben.

WeihnachtenVom 22.12.2014 bis zum 02.01.2015 sind unsereWeihnachtsferien. Erster Kindergartentag ist der05.01.2015

OsternVom 07.04.2015 bis zum 10.04.2015 sind unsereOsterferien

Sommer24.07.2015 Putztag – an diesem Tag ist die Einrich-tung geschlossen

Vom 27.07.2015 bis zum 14.08.2015 sind unsereSommerferien

Sollten Sie während unserer Schließungszeiten inden Sommerferien Probleme mit der UnterbringungIhres Kindes haben, setzen Sie sich bitte rechtzeitigmit uns in Verbindung. Dies gilt nur für Notfälle.

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Gedenken 1. Weltkrieg · GemeindereiseMartinskurier 5

Das Geheimnis der Versöhnungheißt ErinnerungGedenken an den Ersten Weltkrieg im Verständnisder Kirche

Anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegesvor 100 Jahren hat das Landeskirchenamt der Evan-gelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ein „Le-se-, Arbeits- und Gedenkbuch der besonderen Art“(Bischof Dr. Martin Hein) herausgegeben. Es ent-hält neben einer „praktisch-theologischen Einlei-tung“ in die Thematik sowie einem Rückblick aufdie ursächlichen Gründe, die zu der „Urkatastrophedes 20. Jahrhunderts“ führten, auch einen Text- undBildmaterialteil für Gottesdienste, Andachten undGedenkfeiern. Als Anregungen und Arbeitshilfenkonzipiert, stecken die aufgezeigten Vorschläge(Lied-, Psalm- und Predigtbeispiele), den Rahmenab, innerhalb dessen unsere Kirchengemeindenüber das bisher praktizierte Zeremoniell am Volks-trauertag hinaus aktiv werden könnten oder sollten.

Denn „wir tun gut daran, den Ersten Weltkrieg nichtnur historisch zu erinnern. Das Übermaß an Leid,Zerstörung und Destabilisierung, das er gebrachthat, verdient es, konkret vor Ort aufgespürt und imGottesdienst, im Unterricht und bei entsprechendenöffentlichen Veranstaltungen durch Gebet, Musikund Predigt gewürdigt und bedacht zu werden“mahnt Bischof Hein in seinem Geleitwort.

„Nie wieder Krieg“ hieß es nach 1918! – Der Kriegaber ist, wie sich gegenwärtig zeigt, nach wie voreine Möglichkeit. Die Kirchen sind jedoch demFrieden verpflichtet. Ein Auftrag, den sie aus heuti-ger Sicht allerdings beim Ausbruch des ErstenWeltkriegs verfehlten. Im Kontext kirchlicher Ge-denkfeiern sollte aber mit Schuldzuweisungen ge-nerell Zurückhaltung geübt werden, da „das Zieldes Gedenkens ist, das Geschehene loszulassen, umsich mit offenem Blick nach vorn wenden zu kön-nen…. Ein heilsames Gedenken provoziert und öff-net der Phantasie den Weg für eine andere Zu-kunft.“ (Propst Hellmut Wöllenstein)

Richard von Weizäcker wiederum wies in seinerRede zum 40. Jahrestag des Endes des ZweitenWeltkriegs darauf hin, das „Erinnern heißt, einesGeschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dasses zu einem Teil des eigenen Innern wird.“ Eine für-wahr große Anforderung an unsere Wahrhaftigkeit!– Für den Militärbischof Dr. Martin Dutzmann ge-

hört zu dieser Wahrhaftigkeit, „dass wir heute inTrauer aller Toten der Kriege und Gewaltherrschaftgedenken. Dazu zählen die zivilen Opfer und dieSoldaten, die Verfolgten und die Vertriebenen, dieeigenen Landsleute und die Toten aller Nationen…Eine Gedenkfeier, die ihren Namen verdient, kannalso nicht beim historischen Anlass stehen bleiben,sondern muss die Gegenwart miterinnern. Und siewird nicht allein auf die Schrecken des Kriegesschauen, sondern dafür werben, aktiv für Gewalt-freiheit, Frieden und Gerechtigkeit einzutreten.“

Aber „ohne Gottes Hilfe, die uns ermutigt, denFrieden und die Versöhnung, den Kompromiss unddie Toleranz zu suchen, können wir das nicht lei-sten. Darum ist das Gebet, gerade auch das öffent-liche Gebet, ein wichtiger Beitrag der Kirche.“ (Bi-schof Hein)

Karin v. Baumbach

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Ausstellung · Einladung Martinskurier6

Gottesdienstmit den Kindertagesstätten-Kindern zum Reformationstag

Martinskirche, 31.10.20149.45 Uhr

Herr Heinrich Hildebrandt an der Harry-Heußner-Hütte mit dem von ihm geschreinerten HersfelderDoppelkreuz. Foto: khb

Bilder laden zum Beten ein –Frank Grüttner stellte zum zweitenMal in der Martinskirche aus"Unser Vater" lautete der Titel einer Ausstellung mitzwölf Werken des Frankfurter Malers Frank Grütt-ner im Sommer in unserer Kirche.

Der Künstler hatte sich hierfür mit dem "Vater un-ser"- Gebet auseinandergesetzt. Passend zur Bild-reihe hatte Pfarrer Karl-Heinz Barthelmes einesonntägliche Predigtreihe den Werken und dem Ge-bet gewidmet.

Grüttner arbeitete mit geometrischen Formen, denndas Vaterunser ist "der Entwurf einer Geometrie derLiebe als universale Architektur, die genau abgezir-kelt Kreativität, Menschlichkeit und Geistesgegen-wart zusammenfügt", erklärte Pfarrer Jürgen Kal-lenbach im Sinne des Malers.

"Das Überwältigendste, was Jesus uns lehrt, betenwir im Vaterunser", schrieb Kallenbach. Grüttnerselbst wünschte sich, dass seine Bildreihe als Einla-dung zum Gebet verstanden wird.

Text und Bild: Vera Hettenhausen

Frank Grüttner „Und vergib uns unsere Schulden“(2014)

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Besuch aus Karnataka/Indien Martinskurier8

Wertvoller Austausch mit indischenGästen

Eine Delegation der Partnerkirche aus Karnata-ka besuchte den Kirchenkreis Hersfeld

Mit großer Spannung und gut vorbereitet erwarte-ten wir, die Mitglieder des Hersfelder Partner-schaftsausschusses, die Gäste aus der südindischenDiözese Karnataka, die schon seit den 1980-igerJahren mit dem Kirchenkreis Hersfeld freund-schaftlich verbunden ist.

Nachdem in den letzten Jahren keine gegenseitigenBesuche stattgefunden hatten, konnte jetzt zur gro-ßen Freude wieder eine Delegation, bestehend auseinem Pfarrer, einem Lehrer, einer Bankkauffrauund einem Juristen, empfangen werden. Es war einumfangreiches Programm ausgearbeitet worden,durch das die Gäste Einblicke in unseren Alltag, un-sere Kultur, unser kirchliches Leben und in diakoni-sche Einrichtungen wie die Tafel, die Bahnhofsmis-sion, die Behinderteneinrichtung in Hephata undden Weltladen bekamen. Ihre Ausflüge führten ankulturell und historisch bedeutende Orte wie zumPoint Alpha, auf Luthers Spuren zur Wartburg, zum"Monte Kali", nach Fulda, Fritzlar und Kassel. Alte,dörfliche Bräuche lernten sie beim Backhausfest inMecklar kennen. Durch die Unterbringung in Gast-familien erlebten die Gäste hautnah den Alltag indeutschen Familien.

In langen Gesprächen fand ein Austausch über dasLeben in den verschiedenen Kulturen statt. Ge-meinsamkeiten fanden sich auf dem Gebiet des so-zialen Engagements und in der Ausübung deschristlichen Glaubens. In zahlreichen Gottesdien-sten und Gebeten wurde die Verbundenheit alsSchwestern und Brüder im Glauben spürbar. DieDelegation besuchte auch die "Kinderkirche" in derMartinskirche, den wöchentlichen Gottesdienst fürdie Kinder der Tagesstätte, den Konfirmandenun-terricht in der Matthäuskirche und den Religions-unterricht von Hartmut Futterlieb in der Modell-schule Obersberg.

Stellvertretend für die unzähligen Helferinnen undHelfer und natürlich die Gastgeber seien besondersPfarrer i.R. Rüdiger Frey, Pfarrer Simon Leinweberund die Familie Dr. Thon genannt, die mit großemEngagement zum Gelingen der Begegnung beige-tragen haben.

Beim Abschlussabend, für den Pfarrer Leinweberzusammen mit Frauen des Partnerschaftsausschus-ses ein köstliches, indisches Essen zubereitet hatte,ließen alle Beteiligten ihre Eindrücke und Erlebnis-se Revue passieren. Vonseiten der Gäste wurde zumeinen die Freude über so viele herzliche Begegnun-gen zum Ausdruck gebracht. Sie betonten auch dieDankbarkeit gegenüber den deutschen Missiona-ren, die einst den christlichen Glauben nach Indiengebracht hatten.

Als beim Abschied die letzten Fotos gemacht undfleißig E-Mail-Adressen getauscht wurden, wurdedeutlich, wie sehr sich die Christinnen und Christenaus zwei nicht nur geografisch weit voneinanderentfernten Ländern ans Herz gewachsen waren. Un-sere Gäste wurden nicht müde uns herzlich zu ei-nem Gegenbesuch nach Indien einzuladen, der vor-aussichtlich im Jahre 2016 stattfinden soll.

Helga Lagemann

Am sommerlich gedeckten Tisch bei Hermann undHelga Lagemann (2. von rechts sitzend und stehend)gab es nicht nur Leckeres zu essen, sondern auch an-genehme und informative Gespräche mit den indi-schen Gästen (von links: Pfarrer Rüdiger Frey, Sha-radchandra Rubdi, Kusuma Nadgir, Marianne Geiß-ler, Pfarrer Samuel Calvin sowie ganz rechts SureshSadamal).

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Erntedank- und Gemeindefest 2014 · Anne FrankMartinskurier 9

Die Schauspielerin Maddalena Hirschal (Bildmitte 3.v. r.) in ihrem „Haus“ mit den Konfirmanden des Jahr-gangs 2014/15 und Pfr. Barthelmes (Bild: Hettenhau-sen)

Hinter einem gelungenen Fest steckt immer ein gutes Team ... Erntedank- und Gemeindefest auf Hof Meisebacham 28.9.2014 – Vielen Dank besonders an Herrn Reinhard Friedrich und Herrn Michael Hoffmann. (Bild TanjaMalachowski)

Mit der Anne-Frank-Darstellerinauf der BühneAuf den Besuch der Schauspielerin MaddalenaNoemi Hirschal im Gemeinderaum waren die Kon-firmanden und Konfirmandinnen sehr gespannt.Hirschal spielte in diesem Sommer wieder in derFestspielproduktion "Das Tagebuch der AnneFrank" als einzige Akteurin auf der Bühne in derMartinskirche die Titelrolle. Einige aus der Konfir-mandengruppe hatten Hirschal bereits in einer derAufführungen gesehen, manche kannten auch dasBuch. So ergaben sich viele Fragen an die Schau-spielerin, die zugab, "dass mich die Geschichte die-ses jüdischen Mädchens nie mehr losgelassen hat,seitdem ich sie mit vierzehn Jahren zum ersten Mallas." Natürlich habe sie Bedenken gehabt, die in-timsten Gedanken eines Mädchens auf die Bühnezu bringen: "Ich habe sehr viel darüber nachge-dacht, wie dies am besten geschehen soll, damit ichihr da oben im Himmel nicht unsympathisch bin."Auf jeden Fall kam Hirschal sehr sympathisch beiden Jugendlichen an, die ihr großes Lob für ihreRolle aussprachen. Dem interessanten Interviewfolgte ein gemeinsamer Gang in den Kircheninnen-raum, wo die Konfirmanden und Konfirmandinnenzusammen mit der Darstellerin (in der Mitte, drittevon rechts) die Bühnenkonstruktion erklommen.

Vera Hettenhausen

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Gemeindefahrt Gotha · Café st. Martin Martinskurier10

Café im Café: Café St. Martin im Newscafé (khb)

Café St. Martin im Juli Es war Sommer und es war Festspielzeit und so ver-wundert es nicht, dass wir auch im Cafè St. .Martineinen Überraschungsgast aus der Reihe der Mitar-beiter unseres Sommertheaters ganz herzlich be-grüßen konnten.

Frau Veronika Heierth-Hug ist Requisiteurin derHersfelder Festspiele.Eindrucksvoll erzählte sievon ihrem Beruf und der Arbeit. Nach einem Kunst-, Kunstgeschichte- und Architekturstudium undausgestattet mit viel handwerklichem Geschick ar-beitet sie für Film,Fernsehen und Theater. In engerAbstimmung mit dem Bühnenbildner wird anhandder Textbücher eine Requisitenliste erstellt. Alle füreine Aufführung benötigten Gegenstände, die nichtdirekter Bestandteil der Dekoration oder des Ko-stüms sind, fallen in ihren Aufgabenbereich. Dazugehören Teile des Bühnenbildes (z.B. Felsen), Waf-fen aber auch Pyrotechnik und natürlich ein Ko-stenplan. Requisiten müssen inventarisiert, eingela-gert, gepflegt und oft auch repariert, ausgeliehenoder neu eingekauft werden.“Mein Beruf ist viel-seitig, interessant, oft aber auch sehr stressig“ er-zählt sie.

Nach kleinen technischen Pannen, gaben uns Fotoseinen Einblick in ihr Schaffen. Große Stücke entste-hen in ihrer Werkstatt in Schwäbisch-Hall, kleinerevor Ort. Die Geflügelplatte aus „Maria Stuart“ hatteFrau Heierth-Hug mitgebracht. Naturgetreu war sie– nur der Bratenduft fehlte. Wir waren erstaunt, wassie aus Ideen, Styropor, Pappmaschee und Farbe al-les auf die Bühne bringen kann.

Mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken an der Trabrennbahn auf dem Gothaer Boxberg beschlossen 40 Hersfel-derinnen und Hersfelder die Reise in das Kernland der Reformation (Bild). Besondere Anziehungspunkte warendas frühbarocke Schloss Friedensstein und die Besichtigung eines der wichtigsten Orte der deutschen Theaterge-schichte, das Ekhoftheater. Mit einer Andacht in der Augustinerkirche beschloss Pfarrer Karl-Heinz Barthelmesden Besuch in dem sehenswerten ehemaligen Augustinerkloster.

Und wer weiß schon, dass nur 2-3 Min. Film an ei-nem Drehtag fertiggestellt werden, Soap und Serieaber 20 Min. schaffen?

Wir alle wissen, dass das Spiel der Darsteller aufder Bühne harte Arbeit ist und eine ebenso harte Ar-beit findet im Verborgenen hinter der Bühne statt.Vielleicht denken wir bei unserem nächsten Fest-spielbesuch einmal daran.

Wir dankten Frau Heierth-Hug ganz herzlich für dieEinblicke, die sie uns in ihre vielgestaltigen Aufga-ben gewährt hat.

Traute Hinz

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verabschiedung küster Heinrich göbelMartinskurier 11

„Der Job war ein Heimspiel“ Unser Küster Henner Göbel gehtin den Ruhestand

Wenn sich sonntags die Pforte der Martinskircheöffnete, schaute ein immer freundliches Gesichtden Gottesdienstbesuchern entgegen. Henner Gö-bel, seit fünfzehneinhalb Jahren Küster mit Herzund Seele, war immer pünktlich zur Stelle, um sei-nen Wächterdienst korrekt zu versehen (custos, ausdem Lateinischen, heißt Wächter). Am Sonntag,dem 9. November dieses Jahres, wird er zum letztenMal die Pforte aufschließen, denn ab dem 10.11.geht der Türöffner zum Hause Gottes in den Ruhe-stand. Viele werden ihn vermissen - sehr viele! FürGöbel, der bald seinen 80. Geburtstag feiert, wardieses Küsteramt eine Berufung- und für die Kir-chengemeinde war seine Bewerbung ein großesGlück. Ganz zufällig sei er zu diesem Job gekom-men, als er eine Stellenanzeige in der Zeitung las."Das ist etwas Sinnvolles, das will ich machen",sagte er damals zu seiner Frau Holde. Das gemein-sam geführte Blumengeschäft war längst geschlos-sen, aber die Zeit für das Sitzen im Schaukelstuhlsollte noch nicht gekommen sein. Der Umgang mitden Menschen ist das Besondere am Küsteramt.Henner Göbel verstand es, auf die Menschen zuzu-gehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.Meistens gab er seinen Gesprächspartnern noch Zi-tate seiner Lieblingsautoren Joachim Ringelnatzund Wilhelm Busch mit auf den Weg, die die Zuhö-rer schmunzeln ließen. "Fröhlich und freundlich zuden Menschen zu sein, ist schon die halbe Weis-heit", lautete seine Devise. "Die neue Aufgabe warsozusagen ein Heimspiel für mich", sagte Göbel,denn er kennt wahrscheinlich "halb Hersfeld", undviele ihn, auch wegen seiner ehrenamtlichen Tätig-keit, als Mönch verkleidet Führungen im Stiftsbe-zirk zu leiten. "Ich war immer ein Lernender undbin damit gut gefahren", stellte er zufrieden fest. Daer auch in Glaubensfragen und -dingen neugierigwar, konnte er durch sein Amt diesem Wissensbe-dürfnis nachgehen: "Das Küsteramt war unter demGesichtspunkt, zur Verkündigung des Evangeliumsbeizutragen, etwas Besonderes. Deshalb fühlte ichmich hier gut aufgehoben." Sein Lohn sei dasfreundliche Echo in der Gemeinde und die Freund-schaft mit den Kirchenvorstehern gewesen. Als "be-sondere Früchte, die abfallen" bezeichnete er diewöchentlichen Andachten für die Kinder der Kin-

dertagesstätte, die er immer gerne miterlebt habe.Die "absolut rührende" Gestaltung der Andacht an-lässlich seiner Goldenen Hochzeit, als die KinderHochzeit spielten und die Erzieherinnen vor derKirche Spalier standen, bliebe ihm und seiner Frauimmer eine schöne Erinnerung. Mit Henner Göbelhatte die Kirchengemeinde noch einen weiterenwertvollen Mitarbeiter bekommen, nämlich seineFrau Holde, die viele Jahre im Vorstand war undzurzeit noch als Kastenmeisterin und für die Orga-nisation des Cafès St. Martin tätig ist. "Wir warenund sind ein tolles Team", lautete das Fazit der bei-den und Henner Göbel fügte hinzu: "Ich habe diesesAmt mit Liebe getan und habe den Eindruck, dassmir Liebe auch entgegengebracht wurde." So ist es,Herr Göbel! Schade, dass Sie aufhören. Der Kir-chenvorstand bedankt sich ganz herzlich undwünscht Ihnen und Ihrer Frau alles Gute.

Vera Hettenhausen

Traurig, aber wahr: Henner Göbel wird nicht mehrKüster sein.

Die Evang. Martinskirchengemeinde zu Bad Hersfeldsucht ab 01.01.2015 eine/n

Küster/in

auf unbestimmte Zeit mit 6,5 Wochenstunden imRahmen einer geringfügigen Beschäftigung.

Sie sollen Lust und Liebe für das schöne Amt haben.

Die Mitgliedschaft in der Evang. Kirche ist Einstel-lungsvoraussetzung.

Wir bieten ein Entgelt in Anlehnung an den TV-L.

Schriftliche Bewerbungen und Anfragenrichten Sie bitte bis zum 31.10.2014 an:Herrn Pfarrer Barthelmes, Schlippental 39,36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621/2801

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Diakoniesammlung 2014 · Weltladen · Bußtag Martinskurier12

DiakoniesammlungWir danken für die freundliche Aufnahme derJungen und Mädchen des laufenden Konfirman-denjahrganges bei der Haussammlung. Sie sam-melten 1261,64 € .

Gott segne Geber und Gaben.

Buß- und Bettag Gottesdienst am 19.11.2014, 19 Uhr„Da kommt noch was!“so lautet das Motto der diesjährigen Kampagne un-serer Landeskirche zum Buß- und Bettag.

Manchmal klingen diese Worte für mich bedroh-lich. Jemand sagt zu mir: „Freu Dich nicht zu früh!Ich bin mir sicher: Da kommt noch was!“ Die Fron-ten haben sich verhärtet, das Gespräch ist abgebro-chen, aber irgendwie ist ganz klar: Das ist nochnicht alles! Da kommt noch was! Oftmals spüre iches auch selbst. Unerledigtes, Beiseitegeschobenesund Vergrabenes meldet sich aus den Tiefen meinesUnterbewusstseins, es grummelt im Bauch und ichweiß gleich: Das wird Folgen haben! Da kommtnoch was! Und dann sind da die Zeiten, in denentrifft mich ein Schlag nach dem anderen. Mir gehtdie Kraft aus und ich bin wie gelähmt. Jede Ruheerscheint mir wie die Ruhe vor dem nächstenSturm. Irgendwie fühle ich: Da kommt noch was!

Manchmal ist es für mich wie eine Verheißung: Dakommt noch was! Ich sitze nicht in der Sackgassefest. Auch wenn ich es jetzt nicht glauben und ver-stehen kann. Das Bild führt es mir vor Augen. Woich selbst nur Grenzen sehe und gegen Wände ren-ne, gibt es etwas darüber hinaus! Ganz leise kündigtes sich an. Nur mit zarten Strichen zeichnet es sichab. Der Blick öffnet sich und die Wolkendecke reißtauf. Dies ist noch nicht das Ende! Da ist etwas, dasmich weiter führt:

„Siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neueErde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr ge-denken wird.“ So verheißt es uns die Losung fürden Buß- und Bettag aus Jesaja 65,17. Wie gut ist esdoch, mit dieser Zusage leben zu dürfen: Da kommtnoch was!

20 Jahre in Bad HersfeldIm Rahmen unsererJubiläumsfeierlichkeiten laden wir ein zu einem Konzert, das der Künstler, Musik- und Tanzpädagoge ChrisAmrhein auf Klangschalen gibt.

Entscheidend für die Wirkung eines solchen Kon-zerts ist der Raum – von seiner Athmosphäre undseiner Resonanz her. Es geht vor allem um das Er-klingen und Erspüren von Schwingungen, Naturtö-nen und Obertönen. Daher sind wir sehr dankbar,dass die Martinskirche uns einlädt.

Mittwoch, den 5. November 19 Uhr

Es geht um Erfahrungen zum Thema Musik undHeilung, innere Resonanz und Harmonie mit Hilfevon Stimme und Klängen der Naturinstrumente ausdem Reservoir des Eine-Welt-Ladens: Trommeln,Gongs, Flöten, Regenmacher, Tambura ...

Es sind dieselben Schwingungen, die wir spürenkönnen, wie sie zwischen den Planeten und in denAtomen wirken und die das Licht, das heisst, auchdas Leben, hervorbringen. Realisiert im Obertonge-sang: dem mehrstimmigen Singen aus einemMund. Es ist fast unglaublich, was da zu hören ist:der Künstler singt und man hört zwei Melodien. Dieeine kommt aus seinem Mund und die zweiteschwebt klar hörbar im Raum, entfernt erinnernd aneine Glasharfe. Man kann sie nicht lokalisieren, sieist einfach da. Im Raum – oder in uns?

Eintrittskarten zum Preis von 8 € (ermäßigt 5 €)gibt es im Eine-Welt-Laden.

Michael Held

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BethelsammlungMartinskurier 13

Redaktionskreis „Martinskurier“:Karl-Heinz Barthelmes · Karin von Baumbach · Vera Hettenhausen · Traute Hinz · Hannelore Preiß

Layout & Druck: T. Schuck / Glockdruck, Bad Hersfeld

v.i.S.d.P. Pfr. Karl-Heinz Barthelmes, Schlippental39, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-2801E-Mail: [email protected]: martinskirche-bad-hersfeld.de

Kleidersammlung BethelVom 28. Oktober bis 1. November 2013 sammelnwir wieder für Bethel. Das Gemeindehaus ist hier-für in der Zeit von 9.00-18.00 Uhr geöffnet.

Sie erhalten mit dieser Ausgabe einen Handzettelund eine Kleidertüte. Weitere Kleidertüten liegenin der Kirche aus.

Die Brockensammlung der v. Bodel-schwinghschen Stiftungen Bethel

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sindEuropas größte diakonische Einrichtung. Gegrün-det wurde sie 1867. Damals ging es darum jungenMenschen mit Epilepsie zu helfen. Heute zählt dasEpilepsie-Zentrum Bethel zu den weltweit führen-den Einrichtungen. Zu den diakonischen AufgabenBethels gehört es, unter anderem für Menschen mitBehinderungen oder für Kinder und Jugendliche inbesonderen Schwierigkeiten da zu sein. Einrichtun-gen und Dienste gibt es in 6 Bundesländern.

Die Brockensammlung, gegründet 1890, ist eineEinrichtung der v. Bodelschwinghschen StiftungenBethel und sammelt jährlich insgesamt etwa 11.500Tonnen Textilien und Schuhe. Die in Bethel direktankommende Kleidung kommt zum einen in denLaden „Pangilo“ (gerechte Verteilung), in dem Be-wohner Bethels und Menschen mit geringem Ein-kommen aus der Region günstig einkaufen können,zum anderen in die weiteren Secondhand Läden.Von der in den Kirchengemeinden und Sammelstel-len abgeholten Kleidung wird der weit überwiegen-de Teil nach den Kriterien von FairWertung an Sor-tierbetriebe verkauft. Wir sind dem DachverbandFairWertung e.V. angeschlossen, der Kriterien füreine faire Kleidersammlung und -verwertung ent-wickelt hat. Wir machen damit deutlich, dass wirverantwortlich und transparent mit der von Ihnenabgegebenen Kleidung umgehen.

Die finanziellen Erträge aus den Kleidersammlun-gen und dem Ladenverkauf werden für die diakoni-sche Arbeit von Bethel verwandt. In der Brocken-sammlung arbeiten 70 Mitarbeitende mit und ohneBehinderung, um die Sammlung und die Weiterver-wertung durchzuführen. Mit Ihrer nicht mehr benö-tigten Kleidung unterstützen Sie daher unsere Ar-

beit in doppelter Weise. Sie helfen uns die Einnah-men für die Arbeit von Bethel zu erwirtschaften. Sietragen mit dazu bei, dass es für über 70 MenschenArbeit gibt.

Mehr über dazu erfahren Sie im Internet:www.brockensammlung-bethel.dewww.bethel.de

Bitte beachten Sie:Ja, bitte: Geben Sie nur gut erhaltene Kleidungund Schuhe in unsere Sammlungen. Schuhe bittepaarweise bündeln

Nein, danke: Das farbverschmierte Hemd, daszerrissene Kleid oder stark ausgetretene Schuhegeben Sie bitte in den Hausmüll. Diese Sachensind für eine weitere Verwertung

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Einladung 1. Advent – Ausschreibung Martinskurier14

Pachtland AusschreibungNeuverpachtung

Bad Hersfeld,10.09.2014

Öffentliche Bekanntmachung

In der Martinskirchengemeinde steht zum01.10.2014 das Grundstück, Gemarkung BadHersfeld, Im Schüttlingsgraben, Flur 28, Flur-stück 4/2, Grünland, Teilfläche 3.600 m², zurNeuverpachtung an. Alle Pachtinteressentenkönnen sich die erforderlichen Unterlagen mitallen Informationen zur Abgabe eines Pacht-zinsgebotes im Pfarramt der Martinskirche inder Zeit von 25.09.2014 bis 14.10.2014 abho-len.

Der Kirchenvorstand

Gitarren statt Gewehre – ein Projektvon Brot für die Welt im KongoZehntausende Kinder wurden in den letzten zwan-zig Jahren im Ost-Kongo zum Dienst an der Waffegezwungen. Ein Ausbildungszentrum der Baptistenermöglicht einigen von ihnen einen Neustart im zi-vilen Leben. (Foto: Christoph Püschner, Brot fürdie Welt)

Das „Zentrum für berufliche und handwerklicheBildung“ in der ostkongolesischen Metropole Bu-kavu wurde 1982 von der Gemeinschaft der Bapti-sten in Zentralafrika (CBCA) gegründet.

Es bietet Ausbildung und Qualifizierung in 19 Be-rufsfeldern an, unter anderem im Gitarrenbau,

Informationstechnik, Navigation und Schiffsfüh-rung, Metallbau und Ziegelherstellung.

Hier arbeitet zum Beispiel Murhula Bashimbe, unddass er heute hier arbeitet, verdankt er Magadju Ci-bey, dem leitenden Psychologen des Zentrums. Dernämlich lud vor rund neun Jahren etwa 250 ehema-lige Kindersoldaten zu einer Führung durch dieWerkstatten ein. An dem Rundgang nahm auch derdamals 18-jährige Murhula Bashimbe teil, der gera-de erst seine Waffe abgegeben hatte. Im zivilen Le-ben fühlte er sich fremd und nutzlos. Mit 13 Jahrenwar er von Rebellen verschleppt und wie Tausendeandere Kinder im Ost-Kongo zum Kämpfen ge-zwungen worden.

„Anfangs war Justin sehr aggressiv“, sagt Cibey.Doch die Geduld mit ihm zahlte sich aus. „Inzwi-schen ist er sehr umgänglich und hilfsbereit“, sagtder Psychologe. Murhula Bashimbe selbst fühltsich mittlerweile im zivilen Leben angekommen.„Heute habe ich eine Frau und drei Kinder“, erzahltMurhula Bashimbe. „Das hätte ich mir vor zehnJahren nicht träumen lassen.“

Zur Zeit werden fast 780 Lehrlinge ausgebildet.Viele der Azubis haben eine traumatische Ge-schichte: Es sind ehemalige Kindersoldaten odereinstige Straßenkinder, HIV-positive Frauen, Über-lebende sexueller Gewalt oder ledige Mütter. Diemeisten von ihnen sind längst erwachsen, hattenaber nie die Gelegenheit, einen Beruf zu erlernen.Die Ausbildungsprogramme sind ihren Bedürfnis-sen angepasst.

Quelle: Dr. Ute Greifenstein

Spendenkonto der EKKW, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 KasselIBAN: DE33520604100000003000BIC: GENODEF1EK1Stichwort: Brot für die Welt

Am 1. Advent, 30.11.2014, 10 Uhr,

werden die Konfirmanden einen

besonderen Gottesdienst zur

Eröffnung der diesjährigen

Brot-für-die-Welt-Aktion

gestalten.

Seien Sie herzlich willkommen!

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Besuch von den musikmäusenMartinskurier 15

Erstmals zu Besuch aus der Stadtkirche: Im Garten Gottes sind alle gleichDie Musikmäuse führten Singspiel in der Mar-tinskirche auf

Viel buntes Gemüse, Blumen und Tiere sprangenauf den Stufen vor dem Altar der Martinskirche um-her.

Es waren die 19 Sänger und Sängerinnen der Mu-sikmäuse von der Kantorei der Stadtkirche. Sie wa-ren auf Initiative von Dorothee Lengemann zum er-sten Mal Gäste in der Martinskirche, um ihr mit Lo-re Ehrlich und Lina Blum einstudiertes Singspiel„Mein Herz und ich“ vorzuführen.

Begeisterte Zuhörer waren vor allem die Kinder derevangelischen Kindertagesstätte der Martinskirche.

Die Stimmen der Vier- bis Siebenjährigen klangenzwar noch recht zart, aber ihre Freude am Darge-stellten und an der Musik hinterließ beim Publikumeinen charmanten Eindruck.

Unterstützt wurden die Kleinen von den Großen.Jan Saure spielte das „Ich“ und Cora Knochenhauersein „Herz“. Beide betrachten Gottes Schöpfungvon unterschiedlichen Standpunkten aus. Das „Ich“hält vieles für hässlich und nutzlos. Sein „Herz“ istnicht so egoistisch und vermittelt die Botschaft,dass Gott alles, was er schuf, gleich lieb hat unddass niemand und nichts hässlich und nutzlos ist.

Bezirkskantor Sebastian Bethge begleitete den mu-sikalischen Nachwuchs am Klavier und spielte PaulGerhardts Lied „Geh aus mein Herz und sucheFreud“, das die Grundlage des Singspiels ist.

Vera Hettenhausen

Martinskirche im Internet:www.martinskirche-bad-hersfeld.de

****[email protected]

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Gedicht · Jahreslosung 2015 · Taube e.v. Martinskurier16

Wenn die TiereCircus machen… Wenn die Tiere Circus machen,

machen sie verrückte Sachen

in dem großen Circuszelt

hier und da und in der Welt –

ohne Geld.

Zehn Mann spielen im Orchester:

Elefant und seine Schwester,

Huhn und Ente, Fuchs und Kuh,

Hase, Igel Känguruh –

und ein Gnu

Lene Lamm kommt aus Berlin,

springt auf einem Trampolin

hundert Saltos oder mehr,

springt im Zickzack hin und her –

das ist schwer.

Reinhard Hund aus Portugal

balanciert den bunten Ball

auf dem Rassehundeschwanz.

Assistent ist Kater Franz –

voll und ganz.

Pausenaugust ist das Schwein,

hüpft im Kreis auf einem Bein

dreiundzwanzigmal herum

hält sich dabei schief und krumm –

und fällt um.

Viele Tiere treten auf,

und die Kinder warten drauf.

Denn wenn Tiere Circus machen

kann man über viele Sachen -

furchtbar lachen.

Irene Busch

10 Jahre TAUBE FördervereinDiakoniestation Hersfeld e.V.Mit einem Benefizkonzert in der Bad HersfelderStadtkirche wurde am 5. Juli das zehnjährige Beste-hen von „Taube Förderverein DiakoniestationHersfeld e. V.“ begangen.

In diesem Jahr wurde das Einzugsgebiet von TAU-BE auf alle Gemeinden im Kreis Hersfeld ausge-weitet. Somit ist TAUBE von nun an auch im Be-reich der Gemeinde.Diakonie Station Hohenroda-Ausbach (Heringen,Philippsthal, Friedewald,Schenklenksfeld, Hohenroda) und der Gemeinde.Diakonie Station Niederaula (Hauneck, Haunetal,Niederaula, Kirchheim, Breitenbach a.H.) tätig.

Möchten Sie Leistungen von TAUBE in Anspruchnehmen? – Möchten Sie gerne als Mitarbeiter/invon TAUBE tätig werden? – Oder benötigen Sienoch weitere Informationen? – Dann rufen Sie unsbitte an: Wir lassen Sie nicht allein!

TAUBE Förderverein Diakoniestation Hersfelde.V., 06621 – 51478, Knottengasse 8a, 36251 BadHersfeld

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Theater in der Kirche · café st. martinMartinskurier 17

Café St. Martin9. Oktober 2014, ab 15 Uhr„Bunt sind schon die Wälder“Herbstliche Lieder, Gedichte und Geschichten

13. November 2014, ab 15 Uhr„Das Fremde überwinden“

11. Dezember 2014Seniorenadventab 14.30 Uhr mit Kaffeetrinken, anschließendTheaterstück in der Kirche „Lola Blau“ mitCarola Moritz

15. Januar 2015, ab 15 UhrZu Gast: Die Austräger des Martinskuriers

12. Februar 2015, ab 15 Uhr

Es besteht die Möglichkeit,einen Fahrdienst einzurichten,

bitte im Pfarramt anrufenunter 06621-2801.

Mit freundlichen GrüßenHolde Göbel und

Pfarrer K.-H. Barthelmes

Heute Abend: Lola Blau!Lola Blau, eine junge jüdische Schauspielerin, freutsich auf ihr erstes Engagement am Linzer Landes-theater.

Der Einmarsch Hitlers zerstört ihre Träume. Sieflieht in die Schweiz um sich da mit ihrem FreundLeo zu treffen, sie wartet vergeblich. Um Geld zuverdienen singt Lola Blau in Nachtclubs. Die Aus-weisung aus der Schweiz lässt nicht lange auf sichwarten, aber schon kurz darauf erhält sie eine Ein-reisegenehmigung in die USA. Während der Über-fahrt singt sie für die Passagiere der Ersten Klasse,aber auch für die anderen mittellosen Emigranten.In Amerika angekommen wird Lola Blau ein vielumjubelter Star, jedoch bleiben Probleme mit Alko-hol und Tabletten nicht aus.

In ihr werden immer mehr die Erinnerungen an Leowach. Nach Ende des Krieges erhält sie einen Anrufvon ihm. Sie kehrt sofort nach Wien zurück. Ent-setzt von dem Anblick der Trümmer in ihrer Heimatwendet Lola sich von der unkritischen Bühne abund geht zum Kabarett. Enttäuscht vom Starrsinnihres Publikums, bleibt sie am Ende resignierendzurück.

Presse... Das Ereignis dieser Inszenierung schlechthin ist dieumwerfend-herzlich-natürliche „Lola Blau“ derCarola Moritz, die wie selten eine andere dieserRolle eine wunderbare Natürlichkeit gibt, in Spielund Gesang. Da lebt uns ein Mensch seinen Le-bensweg vor, und gerade die kleinen Zusätze zumsehr genau inszenierten Buch Kreislers, wenn sieetwa immer wieder Leo‘s Bild in die Hand nimmtund ihn mit leben lässt an ihren Freuden und Sor-gen, machen diese Inszenierung einmalig. Beson-ders überraschend ist der Wiener Slang, den sie hö-ren lässt. Ein großes Sprach-Imitationstalent erlebtman hier. Pianist Michael Vardopoulos am KawaiES nutzt bei einigen Nummern sehr schön dieKlangvielfalt des Instruments. Originell unterlegtder Pianist die „Frau Schmidt“ mit Drehorgelsoundund „Wo sind die Zeiten dahin“ mit Spinettklang.Eindringlich das Ende, wenn „Zu leise für mich“nicht mit dem Nachspiel, sondern mit einem Breaknach dem letzten Gesangston endet ...

Georg Kreisler ArchivBilder: Carola Moritz

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geburtstage Martinskurier18

80 Jahre: Jahrgang 1934/193501.10. Marlene Schmidt, Lappenlied 5313.10. Dr. Heinz König, Lappenlied 7830.10. Gebel Hannelore, Wilh.-Engelhardt-Str. 4621.12. Alfred Holzhauer, Lappenlied 18a30.12. Heinrich Göbel, Lappenlied 2a28.01. Eugenie Ernst, Am Lax 16

81 Jahre: Jahrgang 1933/193402.10. Annemarie Bomm, Lappenlied 5227.10. Hildegard Eckhardt, Meisebacher Str. 33 a11.12. Maria Eichelsheimer, Falkenblick 1225.01. Kurt Fröhlich, An der Sommerseite 52

82 Jahre: Jahrgang 193214.10. Elisabeth Fischbach, Überm Grund 1703.12. Waltraud Purz, An der Höhe 13

83 Jahre: Jahrgang 1931/193202.10. Helga Falkenmayer, Am Schwingstock 1a17.10. Kurt Schember, Fr.-Rechberg-Str. 5012.11. Reinhold Merle, Am Lax 8222.11. Irma Nordheim, Michael-Schnabrich-Str. 1907.12. Marianne Körnig, Finkenweg 1011.12. Georg Reinhardt, Überm Hof 415.12. Rotraut Kaschube, An der Sommerseite 7213.01. Joachim Rachstein, Eisenbergstr. 16

84 Jahre: Jahrgang 1930/193106.10. Käthe Fälber, Wilh.-Engelhardt-Str. 3710.12. Werner Lotz, Am Roten Graben 1010.12. Martha Müller, Meisebacher Str. 5020.12. Irmgard Maares, Wilh.-Engelhardt-Str. 1129.12. Walter Mohr, Wilh.-Engelhardt-Str. 1302.01. Gertrud Göbel, Lappenlied 8

85. Jahre: Jahrgang 1929/193020.10. Erika Vollrodt, Am Roten Graben 8 a23.12. Anna Katharina Wind, An der Höhe 1705.01. Walter Sauer, An der Sommerseite 9

86 Jahre: Jahrgang 1928/192906.10. Karl Henning, Überm Grund 1617.11. Anna Maria Freke, Wilh.-Engelhardt-Str. 315.12. Anna Ekkert, Falkenblick 3106.01. Gerhard Salzmann, Fr.-Rechberg-Str. 8817.01. Gertrud Messerschmidt, Wilh.-Engelhardt-Str. 7

88 Jahre: Jahrgang 192631.10. Hildegard Botthof, Wilh.-Engelhardt-Str. 53

89 Jahre: Jahrgang 192610.01. Ilse Bier, Schlippental 14

91 Jahre: Jahrgang 1923/192416.10. Erwin Domröse, Am Hang 1107.01. Emilie Handtke, Am Merßeberg 13

93 Jahre: Jahrgang 1921/192229.12. Liselotte Oetzel, Meisebacher Str. 37 23.01. Dr. Hans Bernhardt, Wilh.-Engelhardt-Str. 5029.01. Elfriede Lorenscheit, An der Sommerseite 18

94 Jahre: Jahrgang 192005.10. Elisa Bayer, Vorm Wald 911.12. Katharina Brossart, Finkenweg 3231.12. Heinrich Licht, Am Lax 8

95 Jahre: Jahrgang 191906.11. Herta Epple, Finkenweg 3

Wir gratulieren herzlichzum Geburtstag

Ps 139,4Ja, noch ehe mir ein Wortüber die Lippen kommt,

weißt du es schon genau, Herr.

Neue Genfer Übersetzung

Der nächste „Spiele-Basar“des Fördervereins findet am 8. November 2014 von 13-15 Uhrstatt.Weitere Informationen:[email protected]

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freud und leidMartinskurier 19

Beerdigungen

Dr. Fritz BaunackDelmenhorst, früher: Überm Hof 17 (93 Jahre)

Volker GillDarmstadt, früher: Fr.-Rechberg-Str. (47 Jahre)

Lothar HartungFalkenblick 24 (88 Jahre)

Erhard LangkafelLappenlied 45 (63 Jahre)

Gabriele Mistereckfrüher: Am Merßeberg 7 (57 Jahre)

Horst LipphardtFr.-Rechberg-Str. 50 (52 Jahre)

Brigitte SchneiderAn der Sommerseite 57 (81 Jahre)

Lieselotte Webert geb. AltstadtAn der Sommerseite 38 (86 Jahre)

Karl-Heinz SchäferMeisebacher Straße 26 (79 Jahre)

TaufenJulia Sabine Lisette GutberletAnka Viering geb. NestrowiczLevent Akkoyun

TrauungMaria Dietze geb. Riemenschneiderund Kevin Dietze, Lappenlied 83

Goldene HochzeitenRenate und Walter Pelzer,Eisenbergstr. 17

Hildegard und Hans Jäger,Überm Grund 9

Margrit und Herbert Bleßmann,Lappenlied 97

Barbara und Eberhard Wittwer,Fr.-Rechberg-Str. 5

Erika und Reinhold Bettenhausen,Meisebacher Str. 45 b

Marianne und Heinrich Lux,Am Roten Graben 20

Diamantene HochzeitenKatharina und Walter Ellenberger,Reckeröder Str. 5

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Datum Uhrzeit Pfarrer/Lektor/in

05.10.10.2014 10.00 Uhr Taufmöglichkeit16. Sonntag nachTrinitatis Pfr. Barthelmes

12.10.2014 10.00 Uhr Kirchenkaffee17. Sonntag nachTrinitatis Pfr. Barthelmes

19.10.2014 10.00 Uhr Lektorin Lagemann18.Sonntag nach Trinitatis

26.10.2014 10.00 Uhr Pfr. Barthelmes19.Sonntag nach Trinitatis

02.11.2014 10.00 Uhr Taufmöglichkeit20.Sonntag nach Trinitatis Pfr. Barthelmes

09.11.2014 10.00 Uhr KirchenkaffeeDrittletzter Sonntag des Kirchenjahres Pfr. Barthelmes

Dienstag, 11.11.2014 16.00 Uhr Gottesdienst u. Kinder MitmachkonzertMartinstag Pfr. Barthelmes

16.11.2014 10.00 Uhr Vorl.Stg. im Kirchenjahr Volkstrauertag Lektor Herbert

19.11.2014 19.00 Uhr Pfr. BarthelmesBuß- und Bettag

23.11.2014 10.00 Uhr Abendmahl (W)Letzter Stg im Kirchenjahr Ewigkeitssonntag, Pfr. Barthelmes

30.11.2014 10.00 Uhr Eröffng. der 55. Aktion BfdW mit Kirchen-1. Sonntag im Advent kaffee, Pfr. Barthelmes u. Konfirmanden

07.12.2014 10.00 Uhr Taufmöglichkeit2. Sonntag im Advent Pfr. Barthelmes

14.12.2014 10.00 Uhr Lektorin Lagemann3. Sonntag im Advent

21.12.2014 10.00 Uhr Lektorin Keiser-Fiedler4. Sonntag im Advent

24.12.2013 15.00 Uhr KrippenspielHeiligabend Pfr. Barthelmes, Frau Fenner-Latzel und Team

17.00 Uhr ChristvesperPfr. Barthelmes

25.12.2014 10.00 Uhr Abendmahl (W)Heiliges Christfest Pfr. Barthelmes

26.12.2014 10.00 Uhr Heiliges ChristfestStephanustag Lektor Herbert

28.12.2014 10.00 Uhr Pfr. BarthelmesKirchenkaffee mit Verabschiedungvon Küster H. Göbel

31.12.2014 17.00 Uhr Pfr. Barthelmes Altjahresabend

04.01.2015 10.00 Uhr Lektorin Keiser-Fiedler2. Sonntag nach dem Christfest

11.01.2015 10.00 Uhr N. N.1. Sonntag nach Epiphanias

18.01.2015 10.00 Uhr Lektor Herbert2. Sonntag nach Epiphanias

25.01.2015 10.00 Uhr Abendmahl (S)Letzter Sonntag nach Epiphanias Pfr. Barthelmes

01.02.2015 10.00 Uhr TaufmöglichkeitSeptuagesimae Pfr. Barthelmes

Änderungen vorbehalten.

Gottesdienstplan Martinskurier20