Lu, 21/10 Viaggio

Ma, 22/10 Visita della cittàLavoro

Me, 23/10 Visita del castello di Miramare

Gio, 24/10 Gita in Slovenia

Ve, 25/10 Lavoro

Sa, 26/10 Libero

Do, 27/10 Visita della Grotta Gigante (scarpe boune!)

Lu, 28/10 Viaggo a Venezia: Biennale

Ma, 29/10 Lavoro

Me, 30/10 Visita di Duino (scarpe buone!)

Gio, 31/10 Conclusione dei lavori

Ve, 1/11 Viaggio di ritorno

Indicazioni Viaggio Lunedì, 21 ottobre 2019 12.45 Ritrovo al «Treffpunkt» a Zurigo HB 13.10 Zürich HB partenza 16.50 Milano C.LE arrivo 17.15 Milano C.LE partenza 21.28 Trieste C.LE arrivo Venerdì, 1 novembre 2019 07.05 Trieste C.LE partenza 11.15 Milano C.LE arrivo 13.10 Milano C.LE partenza 16.50 Zürich HB arrivo

Attenzione: Se qualcuno dovesse perdere il treno, raggiunge il gruppo il prima possibile a proprie spese!

Da portare con sé • Abbonamento metà prezzo o generale (per chi ce l‘ha) • Carta d’identità o passaporto • Euro e/o cibo per il viaggio di andata • Soldi per 10 pranzi e altre spese personali • Scarpe buone (a Trieste si cammina!) • Eventualmente scarpe da footing • Ombrello/Impermeabile • Pigiama caldo (può far freddo di notte) • Medicine personali • Smartphone con l‘app PostcardCreator

Indicazioni generali • Durante il lavoro è vietato fumare. • È vietato fare autostop o salire su autoveicoli privati. • Non uscire dall‘albergo da soli ma almeno in due,

soprattutto la sera. • Siete pregati di tenere in ordine le vostre stanze e di

trattare con cura l’arredamento dell’hotel. • Stereo e diffusori audio portatili non sono permessi.

21. Okt.–1. Nov.

Hotel Filoxenia, Via Mazzini 3; I-34121 TriesteTel.: +39 040 348 1644www.filoxenia.itEsther Mathis + 411234567890 Manuel Vogelsang + 411234567890Rudolf Hefti + 411234567890Dominic Bretscher + 411234567890

Studienwochen 2019 in Triest

Programma di massima

Svolgimento della giornata 8.15 Prima colazione in albergo per tutti (con informazioni dei docenti) 9.30 Workshop in un quartiere di Trieste e lavoro grafico in loco 12.30 Pausa pranzo individuale 14.00 Rielaborazione individuale del tema 17.30 Mandare la cartolina via PostcardCreator 18.00 Conclusione dei lavori 19.30 Cena in comune (in diversi ristoranti del centro di Trieste) 22.30 Tutti i ragazzi sono nelle loro camere (controllo tramite firma alla reception)

Finden & Schicken Wann hast du zum letzten Mal eine Ansichtskarte bekommen, die dir jemand aus den Ferien zugeschickt hat? Und wie hat es sich angefühlt? Obwohl sich die meisten Menschen einig sind, dass Postkarten «irgendwie persönlicher» sind als WhatsApp-Nachrichten oder Instagram-Postings, sind Ansichtskarten aus der Mode gekommen. Aber ganz ist es den digitalen Feriengrüssen noch nicht gelungen, den Karton zu verdrängen. Vielleicht gehts ja einfach ums richtige Sujet. Und genau das suchen wir – in unseren Studienwochen in Triest.

Aber was man nie herstellen kann, ist die Materialität der Karte. Also etwas, was man an den Kühlschrank heften kann, was Spuren des Transports trägt. Man muss ja nicht mal Briefmarken-Freund sein, um schätzen zu lernen, was man alles an Spuren auf so einer Karte findet. (Heiko Hausendorff)

Philokartie ist das Sammeln und Erforschen von Postkarten,

hierunter sehr häufig Ansichtskarten. Der Begriff ist in

einer ab dem 1. April 1898 periodisch herausgegebenen

französischen Fachpublikation mit dem Titel «Le Philocartiste» zu

finden. (Quelle: wikipedia.de)

Niemand von uns hat in der Schule gelernt, wie man so eine

Karte schreibt. Aber ist es nicht verrückt, dass wir dieses Muster alle

mehr oder weniger beherrschen? (Heiko Hausendorff)

I'm sending postcards from my heart/With love for apostmark and then/You know that you make me feel like we've

been caught. Like kids in the school yard again/And I can't keep it to myself/Can’t spell it any better L.O.V.E forever I hope you know that I'm sending a postcard/I don't care who sees what I

sent/Or if the whole world knows what's in my head(James Blunt)

Ursprünglich galten die mit der Post verschickten Karten aus Karton als ein sehr schnelles Medium. Heute sind sie ein Inbegriff der Langsamkeit. (Joachim Scharloth)

Wenn ich jemandem etwas Nettes sagen will, schreibe ich

eine Karte und stecke sie in einen Umschlag. Die Leute

freuen sich, wenn sie im Briefkasten etwas anders

finden als Rechnungen. (Tillmann Prüfer)

Die Ferienpostkarte ist ist ein Fossil der Kommunikation. Lautlos, aber entschieden hat sie den Verdrängungskampf gegen die Konkurrenten verloren, E-Mail, SMS, Smartphone-Apps erfüllen heute ihre Funktion. Das allerdings ist erheblich. Der Verlust der Ferienpostkarte ist auch ein Verlust an Ferienglück. (Daniele Muscionico/NZZ)

Sofern es sich nicht um vertrauliche Dinge handelt, ist die

Postkarte das ideale Mittel, eine Sache ohne unnötigen

Wortschwall und doch höflich mitzuteilen. Kein Umschlag muß

angeleckt, kein Bogen gefaltet werden, und die Versuchung, zu viel zu sagen, ist ausgeschaltet.

Was aber am Kühlschrank später sichtbar bleibt, das ist das Motiv

auf der Vorderseite: Die Stadt, ihre Oberflächen und Fundstücke werden uns zum Postkartenmotiv.

Mittels Postkarten-App der Schweizer Post schicken wir

täglich eine Postkarte ans Liceo Artistico

Parkring 30 CH-8002 Zürich

Svizzera