Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat...

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asou geats ... ... unt cka taivl varschteats! zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virn cirkul kultural va Tischlbong N. 31 - AVRIIL 1999 Druckarai Cortolezzis Palucc geat baitar avn viarzatn platl I n da gonza zait var vo sta, da vraitigis sent bo arn da Via Krucis gape- tat par Unchircha (in haint aa) unt hont chaa vlaisch geisn, aniga sent niachtar pliim aan varziich zan varlongan vir ola da sintna. Darvoar baitar zan gianan losienck leisnan deen priaf asmar aa menc van do- arf voar joarn hott criim: ”Is schian boartn da Oastarn, dear sunti volt avn onvoong van lon- gast, da bisn heimp oon grian zan bearn, da pama traimp, da taga varlengarnzi unt heip oon bermar zan bearn. In da zait van zbaitn belt chria is var- poutn gabeisn umanondar zan gianan cnochz, asou da see mool, in choar vraiti is chaa umagon boarn gamocht. Niamp hott da meiglickait cko- ot dribaroo zan gianan da polm neman, noor saimar gongan oar kreccn da eistar van choz- zn paama, da seen as da chaz- zlan mochnt, unt gatroon zan baichn in polm sunti. In da muatar boucha niamp hott is velt goarbatat, goar aan schtenka hottmar niit gameik in d’earda schteckn. Da seen toga ismar pan pooch gongan da cjaldiirs raim unt da miatar hont darbaila da pincn gamo- cht. Van miti pis in sonsti da kloukn hont niit glaitat, goar da schtuntn hont niit cloon. Zan boarnan da lait bona as mitoo iis gabeisn, odar men da fun- zions hont onckeip, sent da chindar min krasghulas duma- dum van doarf gloufn. Da mi- tigis, is Jakkl, dar Sghuanutt van Kareta unt dar Sghorc van Krepp hont schian zungan da “Matutins”, baar aa veischpar. Deiga iis da schianasta zait van joar, da belt beckzi auf van longan bintar sghloof, lonzn, lonzn, schpirtmar as bidar da Oa- starn chemant, aa sunti as aa mool mear iis boarn ri- schpetiart, in haint geamar aa zan ola da funzions ovar, valtuns dar see groasa glaub as unsara eltarn hont ckoot. Van Oastarn homar schuan mear abia mool chreit ovar viil chlanickaitn sent boarn aus glosn. Gea- mar schaung ols bosa dejo- ar hont gatoon, on zan heim van Hoschn toog. In seen toog da lait sent in da chir- cha gongan da oscha neman unt hont ibarhaupt niit vlai- sch geisn. Da seen joarn in da chircha, zuachn pan altoor, iis aa schto- ob gabeisn, zeibarst aa preitl mitt zbelf cherzn, da mitara iis greasar gabeisn, bisa a schti- ckl hont zungan honza aa cher- za ooglouschn, da see in da mita nitt, doos hott padaitat da zbelf apouschtn as alana hont glosn in Heargoot. Ola da al- toors hont gamuast laar sainan, noor saimar um glindarlan gon- gan voarn sepulkri zan tuanan. In Choar Vraiti nochmitoo zar meis, is chraiz pusn, unt cno- chz in umagon par Unchircha noor bidar oar in da chlana chircha. In Oastar too ismar zar meis gongan troon baichn da pinca unt is schtickl schul- tar, unt niamar da zait darbo- artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar aa funzion gamocht. Ambooi isten pan uns dar prauch var schultar? Dejoar honza zok as da schultar hott padai- tat dar chearpar van unsarn Heargoot mendar auf iis cto- nan in Oastar toog. Vriar iis mear glaub gabeisn unt ma hott cpirt da Oastarn”. Nooch deen schian priaf is zan soong asa ganua hont gapetat aa unsara eltarn, doos darzeil- tuns da Erlina van Paloni:”In da muatar boucha sent da “quarant’ore” gabeisn, dar Don Caccato hott afta chirchn tiir aan priaf ausar gatoon bo sent gabeisn criim da gapetar schtuntn vir anian oart van doarf: a schtunt sent da paua- ra umin gongan petn, a schtunt da scholeitara, ana da chindar, ana da baibar, ana da mandar, ols niit in Heargoot alana zan losn. Sent gaistliga- ra va aus cheman min jungan zan plaim unt learnansa petn da see schtunt. In leistn too van vosching unt in Paicht Pfinsti hott niamp goarbatat noor hottmar visilia gamocht pis in sonsti. In Paicht Pfinsti, Choar Vraiti unt Taff Sonsti is viil gabeisn zan petn, da draai rosgharis: andar gianantar ibarn beig, andar sizzntar unt andar schtianantar in da chir- cha. Dein sent ola cichtn van oltn lait gabeisn, as sooi hont auf procht, da gaistligara hon- za niit gachont. In vraiti noch- mitoo is da meis hintarisch ga- beisn, balsa niit gonz iis, dejo- ar honza asou zok. Noor sai- mar gongan in Heargoot pusn unt cnochz min cherzn in da hentn saimar in umagon gon- gan, dar Cide van Futar hott olabaila is chraiz gatroon. Dort, oubara Angela, in da bisa, dar Italo hott aa chraiz min so- gameal nidaroon gamocht noor ongazuntn, memar saim vir- paai homar doos chraiz zea- chn prinan. In sonsti um naina indarvria zar meis, honza is voiar unt is bosar gabichn, is see honza gapraucht laai vir taff bosar. Men iamp cbint nooch d’Oastarn a chint hott gataft, asa is see bosar hont gapraucht, honza gamuast a chizzl in gaistligar geim. In sonsti ismar noor vraai gabei- sn noor hottmar gameik da pincn richtn unt troonsa za poochn in da seen haisar bosa da eivna hont ckoot. Men dar Peck ausar iis cheman homar ola seem gatroon zan poochn”. Baitar zan rein van gapetar, honi oo- criim bosmar da Luzzia van Kon abia leimtigar hott darzeilt voar viar joar:”Mai neni var Soga hott onckeip in rosghari zan petn van earschtn sunti van otobar pis zan Oa- starn. Anian too cnochz isar zeisn avn schtual, miar chin- dar saim aufgachniant unt ga- petat. Verti in rosghari hotta- runs anondars gapetl gamocht soon af balisch unt is see mua- smar petn aniada mool asmar heart da kloukn laitn. Da oa- star boucha homar nizz gato- on, laai in haus viil gaboschn unt gapuzzt, da mitigis hont schuan onckeip da funzions van Oastarn. Maina olta, da muama Lena, da Maria van Mott, um zeichna indarvria van Choar Vraiti senza umin in da chircha da zbelf Votar Unsar petn vir da apouschtn, asou isis gabeisn, hont viil mear ga- petat dejoar”. Mear abia mool da eltarn hontmar schiacha gatonan meni hoon zok:”MUATAR BOUCHA” schtozz:”MUARTAR BOU- CHA”, ambooi? Doos so- kkuns hiazan da Maria van Rusko:”Ma sokk niit muatar boucha, iis da muartar boucha bal unsadar Heargoot iis bo- arn gamartart in da seen toga, hosta varschtoon?. Noor lisn, da gonzn taga saimar in da chircha gongan petn, viil, viil lait. I gadenckmi as da seen joarn hott glaitat um naina in- darvria, miar saim olabaila in Raitlan gabeisn gartl, bimar da kloukn hoom cheart homar da schaivl nidar cmisn as ols hott gachlepft noor saimar zar meis gongan. Gapuzzt da gonzn taga da haisar, pan pooch da pfandlan gongan raim unt pin- cn gamocht. In toog nooch d’Oastarn is dar gaistligar cheman baichn min zbaa man- talan unt dar meisnar. Dar Pra Tita iis in anian zimar gongan baichn, hiaz geanza laai in da chuchl. Dejoar homar niit gelt ckoot noor homarin ailan geim, odar putar, odar meal, bosmar in haus hoom ckoot. Gabene- dait scholatn da seen zaitn sa- inan!”. Bearda pincn hott ga- mocht hozza gatroon zan po- ochn in da haisar bosa da eiv- na hont ckoot, hiazan losmar iis boart dar Cjandan van Depozzi:”Dejoar homar da pincn alana gamocht, ovar chearba bais. In urbach sai- mar pan peck gon neman, in aa schisl aichn gamischt min bazzameal, a pisl milach, da ailan, baimparlan, men sent gabeisn, noor longa goarbatat DEIN SUNTIGIS HOTTMAR SCHUAN VORAUS CHEART Dar Sant'Antoni van viich (S. Antonio Abate) Pilt asa in schtool hont aufckenk VAN OSCHN TOOG AF D’OASTARN VAN OSCHN TOOG AF D’OASTARN

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asou geats . . .Avriil 1999 1

asou geats ...... unt cka taivl varschteats!

zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virncirkul kultural va TischlbongN. 31 - AVRIIL 1999 Druckarai Cortolezzis Palucc

geat baitar avn viarzatn platl

I n da gonza zait var vosta, da vraitigis sent boarn da Via Krucis gape-

tat par Unchircha (in haint aa)unt hont chaa vlaisch geisn,aniga sent niachtar pliim aanvarziich zan varlongan vir olada sintna. Darvoar baitar zangianan losienck leisnan deenpriaf asmar aa menc van do-arf voar joarn hott criim: ”Isschian boartn da Oastarn, dearsunti volt avn onvoong van lon-gast, da bisn heimp oon grianzan bearn, da pama traimp, dataga varlengarnzi unt heip oonbermar zan bearn. In da zaitvan zbaitn belt chria is var-poutn gabeisn umanondar zangianan cnochz, asou da seemool, in choar vraiti is chaaumagon boarn gamocht.Niamp hott da meiglickait cko-ot dribaroo zan gianan da polmneman, noor saimar gongan

oar kreccn da eistar van choz-zn paama, da seen as da chaz-zlan mochnt, unt gatroon zanbaichn in polm sunti. In damuatar boucha niamp hott isvelt goarbatat, goar aanschtenka hottmar niit gameikin d’earda schteckn. Da seentoga ismar pan pooch gonganda cjaldiirs raim unt da miatarhont darbaila da pincn gamo-cht. Van miti pis in sonsti dakloukn hont niit glaitat, goar daschtuntn hont niit cloon. Zanboarnan da lait bona as mitooiis gabeisn, odar men da fun-zions hont onckeip, sent dachindar min krasghulas duma-dum van doarf gloufn. Da mi-tigis, is Jakkl, dar Sghuanuttvan Kareta unt dar Sghorc vanKrepp hont schian zungan da“Matutins”, baar aa veischpar.

Deiga iis da schianastazait van joar, da belt beckziauf van longan bintarsghloof, lonzn, lonzn,schpirtmar as bidar da Oa-starn chemant, aa sunti asaa mool mear iis boarn ri-schpetiart, in haint geamaraa zan ola da funzions ovar,valtuns dar see groasaglaub as unsara eltarn hontckoot. Van Oastarn homarschuan mear abia moolchreit ovar viil chlanickaitnsent boarn aus glosn. Gea-mar schaung ols bosa dejo-ar hont gatoon, on zan heimvan Hoschn toog. In seentoog da lait sent in da chir-cha gongan da oscha nemanunt hont ibarhaupt niit vlai-sch geisn.

Da seen joarn in da chircha,zuachn pan altoor, iis aa schto-ob gabeisn, zeibarst aa preitlmitt zbelf cherzn, da mitara iisgreasar gabeisn, bisa a schti-ckl hont zungan honza aa cher-za ooglouschn, da see in damita nitt, doos hott padaitat dazbelf apouschtn as alana hontglosn in Heargoot. Ola da al-toors hont gamuast laar sainan,noor saimar um glindarlan gon-gan voarn sepulkri zan tuanan.In Choar Vraiti nochmitoo zarmeis, is chraiz pusn, unt cno-chz in umagon par Unchirchanoor bidar oar in da chlanachircha. In Oastar too ismarzar meis gongan troon baichnda pinca unt is schtickl schul-tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoigzan eisn. Gonz dejoar honzaniit gabichn in da meis, hontdarvoar aa funzion gamocht.

Ambooi isten panuns dar prauch varschultar? Dejoarhonza zok as daschultar hott padai-tat dar chearpar vanunsarn Heargootmendar auf iis cto-nan in Oastar toog.

Vriar iis mear glaub gabeisnunt ma hott cpirt da Oastarn”.Nooch deen schian priaf is zansoong asa ganua hont gapetataa unsara eltarn, doos darzeil-tuns da Erlina van Paloni:”Inda muatar boucha sent da“quarant’ore” gabeisn, darDon Caccato hott afta chirchntiir aan priaf ausar gatoon bosent gabeisn criim da gapetarschtuntn vir anian oart vandoarf: a schtunt sent da paua-ra umin gongan petn, aschtunt da scholeitara, ana dachindar, ana da baibar, ana damandar, ols niit in Heargootalana zan losn. Sent gaistliga-ra va aus cheman min junganzan plaim unt learnansa petnda see schtunt. In leistn toovan vosching unt in PaichtPfinsti hott niamp goarbatat

noor hottmar visilia gamochtpis in sonsti. In Paicht Pfinsti,Choar Vraiti unt Taff Sonsti isviil gabeisn zan petn, da draairosgharis: andar gianantaribarn beig, andar sizzntar untandar schtianantar in da chir-cha. Dein sent ola cichtn vanoltn lait gabeisn, as sooi hontauf procht, da gaistligara hon-za niit gachont. In vraiti noch-mitoo is da meis hintarisch ga-

beisn, balsa niit gonz iis, dejo-ar honza asou zok. Noor sai-mar gongan in Heargoot pusnunt cnochz min cherzn in dahentn saimar in umagon gon-gan, dar Cide van Futar hottolabaila is chraiz gatroon. Dort,oubara Angela, in da bisa, darItalo hott aa chraiz min so-gameal nidaroon gamocht noorongazuntn, memar saim vir-paai homar doos chraiz zea-chn prinan. In sonsti um nainaindarvria zar meis, honza isvoiar unt is bosar gabichn, issee honza gapraucht laai virtaff bosar. Men iamp cbintnooch d’Oastarn a chint hottgataft, asa is see bosar hontgapraucht, honza gamuast achizzl in gaistligar geim. Insonsti ismar noor vraai gabei-sn noor hottmar gameik dapincn richtn unt troonsa zapoochn in da seen haisar bosada eivna hont ckoot. Men darPeck ausar iis chemanhomar ola seem gatroonzan poochn”. Baitar zanrein van gapetar, honi oo-criim bosmar da Luzziavan Kon abia leimtigarhott darzeilt voar viarjoar:”Mai neni var Sogahott onckeip in rosgharizan petn van earschtnsunti van otobar pis zan Oa-starn. Anian too cnochz isarzeisn avn schtual, miar chin-dar saim aufgachniant unt ga-petat. Verti in rosghari hotta-runs anondars gapetl gamochtsoon af balisch unt is see mua-smar petn aniada mool asmarheart da kloukn laitn. Da oa-star boucha homar nizz gato-on, laai in haus viil gaboschnunt gapuzzt, da mitigis hontschuan onckeip da funzionsvan Oastarn. Maina olta, damuama Lena, da Maria vanMott, um zeichna indarvria vanChoar Vraiti senza umin in dachircha da zbelf Votar Unsarpetn vir da apouschtn, asouisis gabeisn, hont viil mear ga-petat dejoar”. Mear abia mool

da eltarn hontmar schiachagatonan meni hoonzok:”MUATAR BOUCHA”schtozz:”MUARTAR BOU-CHA”, ambooi? Doos so-kkuns hiazan da Maria vanRusko:”Ma sokk niit muatarboucha, iis da muartar bouchabal unsadar Heargoot iis bo-arn gamartart in da seen toga,hosta varschtoon?. Noor lisn,da gonzn taga saimar in dachircha gongan petn, viil, viillait. I gadenckmi as da seenjoarn hott glaitat um naina in-darvria, miar saim olabaila inRaitlan gabeisn gartl, bimar dakloukn hoom cheart homar daschaivl nidar cmisn as ols hottgachlepft noor saimar zar meisgongan. Gapuzzt da gonzntaga da haisar, pan pooch dapfandlan gongan raim unt pin-cn gamocht. In toog noochd’Oastarn is dar gaistligarcheman baichn min zbaa man-

talan unt dar meisnar. Dar PraTita iis in anian zimar gonganbaichn, hiaz geanza laai in dachuchl. Dejoar homar niit geltckoot noor homarin ailan geim,odar putar, odar meal, bosmarin haus hoom ckoot. Gabene-dait scholatn da seen zaitn sa-inan!”. Bearda pincn hott ga-mocht hozza gatroon zan po-ochn in da haisar bosa da eiv-na hont ckoot, hiazan losmariis boart dar Cjandan vanDepozzi:”Dejoar homar dapincn alana gamocht, ovarchearba bais. In urbach sai-mar pan peck gon neman, inaa schisl aichn gamischt minbazzameal, a pisl milach, daailan, baimparlan, men sentgabeisn, noor longa goarbatat

DEIN SUNTIGIS HOTTMAR SCHUAN VORAUS CHEART

Dar Sant'Antoni van viich(S. Antonio Abate) Pilt asa in

schtool hont aufckenk

VAN OSCHN TOOG AF D’OASTARNVAN OSCHN TOOG AF D’OASTARN

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asou geats . . .2 Avriil 1999

Lettereal

giornale

TANTI RICORDIRoma, 26-1-1999Gent.ma Laura,

mi è arrivato il suo plicocon il giornalino “Asou Ge-ats”. Le voglio scrivere su-bito per ringraziarla, lacosa mi ha fatto tanto pia-cere. Ho letto subito l’arti-colo che lei mi aveva indi-cato: “Fecero del bene”,quei miei cari zii.

L’articolo è veramentemeritato, erano due perso-ne dolci e amabili, di loro houn caro ricordo, questo ri-cordo mi ha portato tantanostalgia e tante bellissimesensazioni. Mi dispiace an-cora di non aver potuto go-dere fino alla fine delle lorotenerezze e consigli prezio-si. Come lei sa già che tantefamiglie dovettero lasciarequel caro paesino per poterlavorare, quel caro paesinoche ha potuto e saputo man-tenere nel tempo, le tradizio-ni e la semplicità. Io ho do-vuto andarmene che avevoappena quattordici anni. Ilmatrimonio mi ha portataancora lontano. Io sono ri-tornata molto volentieri aTimau, ogni volta che mi erapossibile, a fare visita aicari zii, per me era una fe-sta. Mi piaceva tantissimoquel grosso abbraccio del-la zia Paola, mi teneva stret-ta, stretta e, mentre mi rac-contava le sue pene e soffe-renze, grossi lacrimoni le

scendevano su quel viso sem-pre più stanco, poi le torna-va il sorriso e mi diceva:”Ora basta, parlami di te,voglio sapere tutto...”. Holetto anche l’articolo diOnelio, sulla sua pulita fi-gura. Non ho potuto fare lasua conoscenza, però hocapito subito la sua intelli-genza, sensibilità e umiltà,non meritava soffrire perquella vicenda artistica.Penso che porteranno con-forto ai famigliari le paroledi merito che leggeranno suquesto giornale. Io sonomolto emozionata, leggeròripetutamente tutto il gior-nalino, con attenzione, percapire forse non sarà facileper me, però la ringrazioancora sentitamente di tuttiquesti bei sentimenti che leiha rimosso nella mia mente.La comunità di Timau puòessere contenta di poter ave-re periodicamente un gior-nale così approfondito ditutte le tradizioni e ricordidel paese. Buon lavoro e sa-lutissimi, cordiali saluti an-che da mio marito.

Anna Rizzo

ALLA REDAZIONEMilano, 9-1-1999Cara Laura,

prima di tutto spero di tro-varvi tutti in ottima salute,che è la componente princi-pale della vita. Ho ricevutoil giornalino che mi hai man-dato, sono stato molto con-tento di leggere la mia inter-vista e tutto il resto della cro-naca esposta sul suddettogiornalino che riguardanoun po’ tutte le attività o no-tizie del nostro paese. Devofare i complimenti a te e atutta la redazione per l’at-tenzione dimostrata verso ivari argomenti trattati, cheriguardano il passato, chenon va dimenticato perchèera molto duro. Il presenteche è molto più agevole diallora, anzi! Speriamo nonsuperi l’impossibile.... I mieifigli sono molto interessati algiornalino e intendono farel’abbonamento, sono moltointeressati alla storia delpaese. Riceverai notizie inseguito. Grazie anche dellafoto, l’ho gradita. Io e lamia famiglia ti facciamo imigliori auguri per l’annonuovo assieme a tutti i tuoi.

Ti saluto caramente insiemealla redazione.

Gino Plozner

L' A.G.M.N.E.N.RINGRAZIA

Il Consiglio Direttivo del-l’A.G.M.E.N.- F.V.G. e i ge-nitori tutti ringraziano viva-mente tutti coloro che han-no partecipato alla raccol-ta del generoso contributodi Lit. 207.500 offerto a so-stegno della nostra opera inoccasione della Festa di S.Nicolò.

La vostra concreta solida-rietà è per noi un preziosoaiuto e per i bambini malatiuna maggiore opportunitàdi miglioramento delle tera-pie e della qualità della vita.

Rinnovando i nostri rin-graziamenti, vogliate gradi-re i nostri più cordiali salu-ti.

IL PRESIDENTELorenzo Mari

AI TIMAVESITrieste, 5 marzo 1999Cara Laura,

a nome dell'associazioneXXX Ottobre (ed a titolo per-sonale-Alessandro Cernazera un mio congiunto) ti rin-grazio per la partecipazio-ne alla commemorazione

dello scorso gennaio. Lefamiglie e la “XXX” hannoapprezzato il calore e la par-tecipazione con le quali lavostra comunità ha ricorda-to i nostri cari.

Ti invio-con colpevole ri-tardo- una copia del nostro“Alpinismo Triestino”, ilgiornale della nostra sezio-ne...

Spero tu possa ricavare daquesto materiale tutte le in-formazioni utili per redige-re l’articolo per il vostrogiornale trilingue. Buon la-voro e grazie!

Cordiali salutiMarco Cernaz

(addetto stampa XXX Ottobre)

SCHPILN UNTSINGAN

Dein zbaa sent da Simo-na unt da Katia van Paloni,ana min pfaiflan unt anamittar gaiga. Zan schaundoos pilt, ckimp viir hintarzan gianan in da zait. Asmi

ii gadenck, aa mool inanian haus hott andargackont aan schtrumentschpiiln, ola da pelga hontalana glearnt, ananondar.Dein da namatar van seenasmar hiazan in ckopf che-mant: dar Ilvo, saai votardar Pirischin, dar Tavio vanSghlousar hont da gaigacpilt, dar Albino van Sockin violin, dar Tonin van Rai-tlan da Kitara, maai sghbo-gar dar Giorgio van

Schkueta mendar in da Sgh-baiz iis gabeisn hottar aa dagaiga cpilt, unt doo aa.Dein puam sent in da hai-sar gongan pan mencar untseem honza cpilt unt zun-gan. Darnooch homar noorin Graziano unt in Carmeli-no van Krott ckoot as aahont cpilt unt alana glearnt.Dar Marcellino unt darRudy sent af Palucc gonganpan Zenz learnan schpiln. Amool iis ols mear schianargabeisn, ola da lait hontgackont singan. Baar niitschian bidar ols auf prin-gan? Boos scholatmardentuanan?

Erlina van Paloni

DA CONEGLIANOCarissimi Paesani,

Vi ringraziamo tantissimoper la Vs. presenza in occa-sione del rito funebre dellans. Moglie e Mamma AnitaMentil van Blankutt.

In data 11/12/98 abbiamoeseguito un bonifico in fa-vore dell’Istituto “LA NO-STRA FAMIGLIA” di Costadi Conegliano (TV), Cassa-marca, c/c 18231522, CAB61620, ABI 06035,di Lit.518.000, così suddivise:

sorella Ilda e Famiglia £.100.000, cognati Paola eOtto £. 50.000, nipoti Oli-vieri e Vittoria £. 50.000,cugina £. 15.000, pullmanPaesani Timau £. 293.000,anonimo £. 10.000.

“LA NOSTRA FAMIGLIA”è un Istituto che segue intotale circa 500 Persone af-fette da “sindrome di Down”assistite da 130 addetti spe-cializzati. Non c’è un moti-vo particolare per questascelta e, a dire il vero, è la

prima che ci è venuta inmente, pensando che lacosa avrebbe trovata con-senziente anche ns. Madre.

A Tutti ancora i ns. rin-graziamenti, non dimenti-cando coloro che hannocontribuito separatamente aquesta iniziativa benefica.

Fam. Muser Silvio vanTodeschk e figli Eligio,

Adalgisa, Adelio in memoriadi Anita Mentil in Muser.

Caro Direttore,Ti mando un piccolo con-

tributo per le Vs. attività. Virola: schiana Oastarn.

Anonimo

CONGRATULAZIONIDe Candia Fabiana, figlia

di Gianni e della nostra pa-esana Flavia Matiz, ha con-seguito la tesi di laurea inpedagogia con la valutazio-ne di 110 e lode pressol’Università di Cagliari. AFabiana formuliamo le no-stre sincere congratulazionie un augurio di un prospe-ro avvenire.

AUGURINel gennaio scorso, Ploz-

ner Beppino (Pans) e UnferMarisa (Schkarnutul) han-no festeggiato i loro cin-

quant’anni di matrimonio.Tanti auguri dai figli, dainipoti, dai parenti di Timaue dal presente giornale.

asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .asou geats . . .Trimestrale del

Circolo Culturale «G. Unfer»Iscrizione al Tribunale di

Tolmezzo n. 5 / 85del 7.6.1985

Direttore responsabileAlberto Terasso

Direttore esecutivoLaura Plozner

Organizzazione tecnicaElio Di VoraRedazione

Piazza S. Pio X n. 133020 Timau - Tischlbong

(Udine)C.C.P. n. 18828335

AbbonamentiL. 20.000, estero L. 25.000

sostenitori almeno L. 35.000hanno collaborato a questo numero:Isabella Matiz, Peppino Matiz,

Velia e Laura Plozner,Mauro Unfer,Elio di Vora,

Adelio Muser, Gino Plozner,Thomas Silverio,Maria Pia Matiz,Evelina Unfer,Silvia Puntel,

bambini ed insegnanti della scuolaelementare di Timau - Cleulis.

Realizzazione grafica

TipografiaC. Cortolezzis - Paluzza

PENCK

Cari lettori,prima di tutto un graziesincero a quell’ “Anoni-mo” che ci ha inviato ilproprio contributo di£.100.000. Ringrazio sen-titamente anche tutti co-loro che collaborano conil nostro giornale attra-verso propri articoli e lepersone che ci sostengo-no finanziariamente. Ri-cordo che per il prossimonumero del periodicoAsou Geats, gli articolidovranno pervenire allaRedazione, entro e nonoltre il 30 giugno p.v. Sia-te puntuali!

Il Direttore

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asou geats . . .Avriil 1999 3

DA KRASGHULAIi bear hoom ckoot nain-zei-

chn joar meni an toog a kra-sghula hoon on ckeip zan mo-chn bal dar voschin hott ckootzan cheman. Da boarchat zansoong, in onvong honi an ba-tekul ckoot zan mochn balismar virckeman asar hiatmear lermach gamocht, ovarmai votar, dar Messio, “MatizGiovanni Enemesio” (vir benasin nitt hott gachent) hottmarzok:”Mar muast olabaila onhe-im min laichtn zoig in hoartnzan gian verting”, unt asouhoni noor a krasghula gamo-cht. Mitt an schpizz sagalan,a holz vaila, a heibali, zbaschtemaisna unt an homarnoch a drai toga pini nor zare-acht ckeman zoma zan pasndeiga gabenedaita krasghula,unt, mitt an groasn schtolz piniumadum van tisch ina chuchlgatonzt mitt dear krasghulagonz vroa unt veist krasghu-liart in gonzn toog. In ondarntoog cnochz men mai votarhamm iis ckeman unt asmi hottpacheman nouch mitt dearkrasghula schpiln, nempmihear unt sokmar:”Menda bilstasa nouch schterchar scholattuanan, haintanocht darvoar inpeit zan gianan nem da bosch-schisl vilsa-oon voula bosarunt tua aichn da krasghula untlosa drina piss moarn indar-vria, bearsta seachn bi schto-arck asa nor tuat”. Indarvriahoni niamar da zait darboartatauf zan schtianan zan probiarnda krasghula unt pin goar voarmaina muatar auf ctonan.Schmais abeck is bosar, nemda krasghula mitt zba hentaunt tua zan mochnsa dranan,ovar da krasghula hozzi nitt amool ckriklt bal is bosar hottis holz gamocht cbealn untasou mai votar is zareachtckeman auf zan holtn is ler-mach as da gonzn taga bargabeisn in haus pis as dar vo-schin virpai bar gabeisn. Bei-stis bi vroa as bar gabeisnmaina muatar da gonzn tagain seng aradio in haus zanhoom, bi mantisden asa vroabar gabeisn? Ii denck va niit.DA TOATN VIART-

MAR PAR SOGAMai votar mendar va vurt is

ckeman ausn in holm in di-cembar hottar in vocka octou-chn cbint as dar richtiga schainiis gabeisn. Ovar seem parMoorn bomar saim pliim daearschn joarn homar nitt cko-ot da rauch chuchl unt asouhomar in vocka verti zanschintnin oachn pfiart min ba-galan in haus par Soga bomarchamout hoom ckoot aus zanmochnin ina chuchl bomar amool saim pliim unt gaton zanrauchn in cheldarlan as zua-chn is gabeisn, zuachn gapautmitt a mitar mauar, unt asouhomar gatonan vir longa joarn.A joar seem pan bar in-onvong van doarf pakeimar ingaistligar as var meis is ausar

gongan, dar Don Ceccato,unt vrok main votar bodar invocka darhintar is gabeisn zanviarn, unt mai votar tuatin om-partn asmar da toatn par Sogaviarn tuat polt as da vraiteifasem umpn senant, af deng dargaistligar hott onckeip zan lo-chn abia a tamischar asin goar

da zacharn senant oar ckru-nan piss afta chinga. Mendarnor herbidar is ckeman hottarnor pfrok schpasntar mainvotar mendar hiat gameikhoom a bruschadali leistla inglust zan mochn vargianan, untmai votar sokking olabailaschpasntar:”Bol mendismarchont soong da differenza as-iis va main vocka unt van un-sarn Jesus”. Dar gaistligar islai varpliim unt hott niks gom-partat baldar charaat nitt hottgabist bos zan song, unt asoumai votar sokking: ”UnsarJesus iis ctoarm vir ola da lait,unt dar vocka ovar is ctoarmlai vir mii”. Van seng too aufaniada mool asarin hott pache-man afta beiga udar ina biar-zhaisar hottarin za trinckn ga-zolt, unt mai votar mendar invocka hott octouchn hottin dabruschadula unt is birschtlgeim.DAR TRAAM MIN

SCHAZZARIs draiavufzka hott da Ga-

maan in noian kataschto ga-mocht af Tischlbong unt inagonza Gamaan va Palucc balsenant ibar hundart joar gabei-sn virpai gongan van leistnkataschto as-iis gabeisn boarngamocht nouch men dar Na-poleon is gabeisn in Vriaul, untasou senant zuar ckemanschazzara va ondara schteit-na van Balisch. Mai votar isboarn ckriaft mitt ondara laitva Tischlbong zan gian zaangda mearchar unt zan zaichnmin roatn minio da mearchschtana unt soong bia da oart-na honant ckasn. Main votaris gatroufn zan gianan oarbatnmitt an schazzar va Firenze, aschpasigar moon unt as gearnhott ganorazt aa, unt cpast mittmain votar mensa aa honantgamuast lafn da gonzn tagavan-an ploz avn-ondarn. Unt

asou an toog, un mitoo men-sasi senant auf ckoltn zan eisnda jausn asa mita honant ga-trong, mai votar sok inschazzar:”Schazzar, haintano-cht pini mitt enck antramp”.Unt dar schazzar vrokkin:”Is

leistla a schia traam gabeisn?”“Io, io” sok mai votar, “Men-dis belt darzeilienck bidar iisgabeisn cbint noch geisn”.“Amboi hostn zan boartn nochgeisn, darzeil nochanondar”.“Guat, guat mendis asou bilt”.Unt mai votar heip-oon zandarzeiln:”Miar zba saim gabei-sn in-an zimar, ola zba nockntibisuns unsara muatar hott ga-mocht”. Dar schazzar af denghott onckeip zan lochn asin iseisn hintarisch is gongan untsok:”Unt noor bigeaten baitardar traam”. “Basii scholati bolbaitar gianan” sok mai votarbal ear iis... basii bia zan so-ong. “Dai dai gea baitar” sokdar schazzar. Unt asou maivotar gonz serio in zichtsok:”Deis sait gonz voula he-nik gabeisn unt ii gonz vouladreck, meigi baitar gianan?vrok mai votar:”Io, io” sok darschazzar as niamar da zait hottdarboartat zan hearn bi dartraam bar gongan verting, unmai votar sok:”Ii hoon enckoogleckt, unt deis hott mii oo-gleckt”. Af deeng dar schaz-zar hott niamar geisn unt nia-mar onckreit main votar piscnochz mensa bidar hammsenant gongan.

HAUNG MENSVRIISCH IIS

Meni nouch af Tischlbongpiin pliim sem par Moorn,memi guat gadenck is vinva-seachza, da ackar oubarn beigsenant nouch ola gabeisn go-arbatat unt schian hear chri-chtat, unt asou da Gemma vanPatruul hott sain schtuck hearckresghigat unt hozzi gamochthelfn var Suntn van Alp untvar Pauliin va Chlalach as norbar boarn da vrau van Ermi-nio van Hosa as lai a diarli isgabeisn da see mool. Unt asounochmitoog uma draia daGemma sok dar Pauliin:”Gea,

schtaig oachn par Angelanvan Paloni unt mochtar geim

a pisl vrischigis bosar in dur-scht zan leischn, sustn dodanchemar nitt zeibarst mitt dearhizza”. Is diarli geat oachn parAngelan unt riaft aufar is baibas untarn haus hott goarbatatin ockar. Da Angela, unt olada seeng asa chenant beisntbearda iis unt boffarn plait asahott min lait, geat aufn ina chu-chl unt druckt aus zba limonsunt vilt-oon a chandali vrischisbosar mitt toul zukar drina untgipps in diarlan aufn zan tro-ong dar Gemman unt darSuntn. Mai votar dar Messioas-aa untarn haus iis gabeisngartl hott ols ckoot ckeart untchimp aufar avn beig unt bo-artat as is diarli ausar chimpvan haus var Angelan riafzazuachn unt sokkar:”Losmischaung men is bosar bol vri-sch ganua iis”. Is diarli asi nikscleachz hott gaboartat unt hott

BEPINO VAN MESSIO

CICHTLAN UNT LIANDLANMAI SCHPASIGAR VOTAR

ONDARA ZAITNDosto pilt hottmars da Mariangela van Mekul geim, boo drauf

iis: dar Karlo van Letischn as aan hilzan vuas hott ckoot, ear iischerar gabeisn unt da beiga olabaila saubar gapuzzt, noor iisdar Musso van Sghlousar min hintlan, dar Sghuanutt van Kare-ta unt dar Toni van Sock. Sent ola zeisn afta see schiana schta-nana mauar as voarn haus van Cjakaron iis gabeisn. A mool afTischlbong sent ibarool da maiar gabeisn: da see as van hausvan Sghett pis umin pan schtool van Bajokk iis gongan, da seevoarn haus van Galo, da see voarn haus van Krepp, da seevoar da vlaischponck, da see pan Schprizzhaislan, da see parMoorn, is see schtickl mauar seem pan Tituta unt pan Jega. Afdein maiar, cecka mandar honzi zoma pacheman rein, unt panaan pizzlan honza anidarn ziachar geim. Seem par Lutn iis apratar beig aufn gongan bo aa da mandar sent zeisn unt hont inaradio glisnt as dar Sghuanutt van Koradina anpflais avn ven-star ausn hott gatoon. Dejoar is doarf, in saina oarmickait muastdenacht schianar sain gabeisn. Mittar zait, ols bosta da eltarnhont ckoot gamocht honza beck ganoman, in haint meimarsinindarscht auf holtn a pisl rostn unt rein, avn plozz van maiarhonza aisnana schtongan gatoon unt afta seen meikmar niitsizzn. Hiaz, bi da Mariangela sok:”Anias plaimar in unsara hai-sar da televisghion schaun!”-.

main votar nitt gachent nou-ch, rachting zua is chandali,mai votar nemp is chandali unttuat aichn schbenzn da gonzahont voula earda van ockar pisafta kanola asar anpflais grau-si hott ckoot gamocht. Is diar-li is lai varpliim unt hott niksdarsok pis asa noor herbidariis ckeem unt sok:”Happo darsee taivl hiaz hottamar is bo-sar grausi gamocht, bos gibin-den hiaz in baibar?”. Da Gem-ma unt da Sunta as ols honantckoot zeachn, honant schiachaonckeip zan lochn asasi goarnidar senant zeisn in mitnockar. Da Angela is noor au-sar ckeman schaung bosta isceachn unt hott onckeip zanlochn sii-aa, noor nempza ischandali ausar van henta vamain votar unt sokkin:”Duschiachar taivl voula guazleim”. Geat aichn bidar inachuchl unt mocht bidar ischandali vrischis bosar minzukar unt da limons unt troksnochanondar aufn in ockar inbaibar as nouch darhintar se-nant gabeisn zan lochn abiazba varuckta.

Matiz Giovanni - Messio, Unfer Nicolò - Sapadin.

Page 4: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .4 Avriil 1999

VAN VANZELIVAN HANS (4, 5-42)Unt chemant oon in a schto-

ot var Samaria as hott ckasnSikar, zuachn van oart as darJakob hott geim in suun Josef.In seeng oart is dar pruna ga-beisn van Jacob. Dar Jesusmiada var raas, is zeisn avnmaiarlan van pruna. Is unge-fer mitoo gabeisn. A baib varSamaria chimp bosar neman.Dar Jesus sokkar:”Gimar zatrinckn.” (Saina dischepui se-nant ina schtoot gabeisn gon-gan eipas chafn zan eisn). DaSamaritana tuatin ompartn:”Biaden! Duu, a Juud, vrokstza trinckn miar, as aa Samari-tana piin?” (Da Judn, bimarbast, honanzi biani untareit minSamaritans). Unt dar Jesustuatar ompartn:”Men du tastchenan in Goot schenck untbearda iis astar sok:<< Gimarza trinckn>> Du hiasz zaniinpfrok unt ear hiatar geim lei-mtigis bosar”. Sokkin is baib:”Hear, du host niit da seela untdar pruna is tiaf. Bo nemsta-den is leimtigis bosar? Pistaeipar greasar van unsarn vo-tar Jakob asuns deeng prunahott gamocht unt hott gatrun-ckn ear saina sina unt sainavichar?” Unt dar Jesus:”Aniadar as trinckt dosto bo-sar, bear bidar durscht hoom;ovar bearda beart trinckn isbosar asin ii bear geim, beartin eabickait niamar durschthoom. Unt is bosar asin ii beargeim, beart bearn in-iin a sch-prudl bosar as schmaist virnleim in eabickait. “Sokkin isbaib: ”Hear, gimar dosto bo-sar, asou as-ii niamar dirschtihiat zan sain unt hoon nitt doozan cheman neman is bosar!”Ear sokkar:”Gea riafn dainmoon unt chiim bidar dodan”.Tuatin ompartn is baib:”Ii hoonchaan moon”. Unt dar Jesussokkar:”Host reacht zok:<<Iihoon chaan moon>>, bal duhost vinva ckoot, unt in seengasta hiazan host is nitt daimoon. Host da boarchat zok”.Is baib sokkin:”Hear, ii sich asdu a Profeta pist!...Unsaravatar senant gongan af deengpearg, unt deis sok as af Jeru-salem iis is ploz bomarinmuast petn”. Sokkar darJesus: ”Glaab miar, baib:chimp da schtunt astis nitt afdeeng pearg unt nitt in Jeru-salem beart petn in votar. Deispetat in seeng astis nitt chent,miar petn in seeng asmar che-nan, bal dar hilf chimp vanJudn. Ovar chimp da schtunt,unt sii iis schuan ckeman, booda richtn as petn tuant, bearntpetn in Votar in Gaist unt bo-archat, bal dar Votar bilzaasou da seeng as vir-iin petntuant. Dar Goot is Gaist untda seeng asin petn tuant mua-sntin petn in Gaist unt boar-chat”. Is baib sokkin:”Ii bas ashott zan cheman dar Messiadar Christ. Mendar chimp be-

artaruns mochn chenan ania-da cicht”. Tuatar ompartn darJesus:”Ii piin, ii astar rein tua”.In seeng chemant saina di-schepui unt senant lai varpli-im zan seachnin rein mitt anbaib. Ovar niamp hottinzok:”Bos suachtaden?” odar:”Bos reistaden mitt-iar?”.Darbaila is baib lott is chria-gali bosar, geat ina schtoot untsok in lait:” Chempz schaunga moon asmar hott zok ols bosihoon gatoon! Is eipar ear darChrist?”. Geanant ausun varschtoot unt geanant pan-iin.Darbaila da dischepui honan-zi untareit ananondar:”Hottineipar iamp zan eisn procht?”sok soian dar Jesus:”Mai eisniis mochn in biling van seeng

asmi hott cickt unt zan vertingbos ear hott onckeip ckoot.Sok nitt deis: <<Nouch viarmonat nor chimp da zait aufzan chlaum>>? Hiaz, ii sogen-ck: heipz da aung unt schauksda ackar, dar blondatar bazzaas raif iis! Schuan dar pauarpachimp saina zoling unt ch-laup is oubast virn eabickaitnleim, bal dar se as sanan tuatunt dar pauar scholatn zomavroa sain. Doo is inearmustdar proverbio:<<Andar saatunt dar-ondara chlaup auf>>.Ii honenck cickt auf chlaumbos deis nitt hott goarbatat. On-dara honant cleipat unt deis saitaichn gongan in soiara schlei-parai.” Darbaila viil Samari-tans var seeng schtoot honan-tin gaglap virn boart van baibas zoining is gabeisn:”Hottmarzok ols bosi hoon gatoon!” DaSamaritans senant noor gon-gan pan-iin unt honantin gape-tat mitt soian zan plaim. Iisseem varpliim zba toga. Viilmear honant gaglap virn sainboart, unt honant zok inbaib:”Hiaz glamar niamar virnseeng asuns duu host zok, balmiar selbar homin ckeart unt

beisn sichar as ear iis dar AusHilfar var belt”.

Heargoot Boart.(Varcheart van Beppino

van Messio)DAL VANGELO DI

GIOVANNI (4, 5-42)Arriva dunque presso una

città della Samaria, chiamataSicar, vicino al podere che Gia-cobbe aveva dato al figlioGiuseppe. In quel luogo c’erail pozzo di Giacobbe. Gesù,stanco del viaggio, se ne stavaseduto sul pozzo. Era circal’ora sesta. Una donna dellaSamaria viene ad attingerel’acqua. Gesù le dice:”Dammida bere”. (I suoi discepoli era-

no andati in città per compra-re qualcosa da mangiare). LaSamaritana gli risponde: ”Come! Tu, giudeo, chiedi dabere a me, samaritana?” (IGiudei, com’è noto, non hannorelazioni con i Samaritani). EGesù a lei:”Se tu conoscessi ildono di Dio e chi è che tidice:<<Dammi da bere>>, tul’avresti chiesto a lui e ti avreb-be dato una acqua viva>>. Glidice la donna:”Signore, tu nonhai il secchio e il pozzo è pro-fondo. Dove prendi dunquel’acqua viva? Sei forse piùgrande del nostro padre Gia-cobbe che ci diede questo poz-zo e ci bevve lui e i suoi figli ele sue greggi?” E Gesù:”Chiunque beve quest’acqua,avrà sete di nuovo; chi inveceberrà l’acqua che gli darò io,non avrà sete in eterno. Anzil’acqua che gli darò io, diven-terà in lui una sorgente di ac-qua che zampilla per la vitaeterna”Gli dice la donna: ” Si-gnore, dammi quest’acqua,perchè io non abbia più sete enon venga qui a prendere l’ac-qua!” Le dice:”Va’ a chiama-re il tuo marito e torna qui”.

Gli risponde la donna:”Non homarito”. Gesù a lei”Hai det-to bene:<<Non ho marito>>,perchè ne hai avuti cinque, equello che hai adesso non è iltuo marito. Hai detto la veri-tà”. La donna gli dice: ”Signo-re, vedo che tu sei un profe-ta!... I nostri padri adoraronosu questo monte, e voi diteche a Gerusalemme è il luo-go dove bisogna adorare”. Ledice Gesù:”Credi a me, o don-na: viene l’ora che nè su que-sto monte nè a Gerusalemmeadorerete il Padre. Voi ado-rate quello che non conosce-te, noi adoriamo quello checonosciamo, perchè la salvez-za viene dai Giudei. Ma vie-ne l’ora, anzi è venuta, in cui

i veri adoratori adoreranno ilPadre in spirito e verità, per-chè il Padre li vuole così i suoiadoratori. Dio è spirito e quelliche lo adorano devono ado-rarlo in spirito e verità”. Ladonna gli dice:”So che devevenire il messia (cioè il Cri-sto). Quando viene lui ci faràconoscere ogni cosa”. Le ri-sponde Gesù: ”Io sono, io cheti parlo”. A questo punto ar-rivarono i suoi discepoli e simeravigliarono che parlassecon una donna. Però nessu-no gli disse: ”Che cerchi?” o:”Che dici con lei?”. Intantola donna lascia la brocca, vain città e dice allagente:”Venite a vedere unuomo che mi ha detto tuttoquello che ho fatto! Non saràlui il Cristo?”. Uscirono allo-ra dalla città e andavano dalui. Nel frattempo i discepolilo pregavano: ”Rabbi, man-gia”. Ma egli rispose:”Io hoda mangiare un cibo che voinon conoscete”. I discepolidicevano tra loro:”Che qual-cuno gli abbia portato da man-giare?” Dice loro Gesù:”Ilmio cibo è fare la volontà di

colui che mi ha mandato eportare a termine la sua ope-ra. Non dite voi:<<Ancoraquattro mesi e viene la mieti-tura?>> Ecco, io vi dico: Al-zate gli occhi e guardate i cam-pi, come biondeggiano per lamietitura! Già il mietitore rice-ve la mercede e raccoglie frut-ti per la vita eterna, perchè ilseminatore e il mietitore gioi-scano insieme. Qui fa davve-ro il proverbio: <<Uno seminae un altro miete>>. Io vi homandato a mietere ciò che voinon avete lavorato. Altri han-no faticato e voi siete entratinella loro fatica”. Intanto moltiSamaritani di quella città cre-dettero in lui per la parola del-la donna che testimoniava:”Miha detto tutto quello che ho fat-to!”. I Samaritani andaronodunque da lui e lo pregavanodi restare con loro. Rimase lìdue giorni. Molti di più credet-tero per la sua parola, e dice-vano alla donna:”Ormai noncrediamo più per quel che cihai detto tu, perchè noi stessil’abbiamo ascoltato e sappia-mo che lui è veramente il sal-vatore del mondo”.

Parola del SignoreDAL VANSELI SE-

ONT ZUAN (4, 5-42)In chê volte Gjesù al è rivât

tune sitât de Samarie che j di-sevin Sicar, dongje dal terenche Jacop j veve dât a so fîJosef. Li al jere il pôc di Ja-cop. Cussì Gjesù, strac palviac, si jere sintât dongje dalpoc: al jere tôr misdì. E capiteune femine samaritane a urîaghe. Gjesù j dîs:”Dàmi dibevi”. I siei dissepui a jerin lâzin sitât a comprâ di mangjâ.Alore la samaritane jdîs:”Cemût fasistu, tu gjudeo,a domandâmi di bevi a mi, fe-mine samaritane?”. Che di fatgjudeos e samaritans a son inrotis. Gjesù j rispuint:”Se tucognossessis il don di Diu e cuich’al è chel che ti dîs: Dàmi dibevi, tu j al varessis domandâttu e ti vares dade aghe vive”.J dîs la femine:” Paron, no tuâs cun ce urî, e il poc al è font;d’indulà cjolistu l’aghe vive?Saressistu plui grant di nestripari Jacop, che nus à fat il poce ch’al à bevût lui, i siei fîs e isiei nemâi?”. Gjesù j rispuint:” Duc’ chei ch’a bèvin di che-ste aghe a tòrnin a vè ancjemòsêt, ma chel ch’al bevarà dichê aghe che j darai jo nol varàmai plui sêt. Ansit l’aghe chej darai jo, e deventarà une ri-sultive ch’e bute fûr aghe pevite eterne”. La femine j dîs:"Paron, dàmi chê aghe par noche mi vegni sêt, e che no mitocj di vignî culì a tirâle su”. Elui:”Va clame il to om e torneculì”. E la femine:”No ài om”.Gjesù j dîs:”Tu às fat ben a dîche no tu às om, parcè che tu‘nd’às vûz cinc e chel che tuàs cumò nol è il to om: cumòtu às dite la veretât”. La fe-

IS GAIST PLATLLa pagina dello Spirito • La pagjne dal Spirt

PEPPINO MATIZ

Umagon va ondara zaitn

Page 5: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .Avriil 1999 5

mine j dîs:”Siôr, o viôt che tusês un profete. I nestris parise àn adorât sun cheste mont evualtris o diseis ch’al è inGjerusalem che si à di adorâ”:Gjesù j dîs:”Crodimi, femine,ch’e jè vignude l’ore che noadorareis il pari ni sun chestemont ni in Gjerusalem. Vual-tris o adorais ce che no co-gnosseis, e nô o adorìn ce ch’ocognossìn, parcè che la salve-ce e ven dai gjudeos. Macumò e jè vignude l’ore che lavere int di religjon e adoraranil Pari in spirt e in veretât, par-cè che il pari al cîr la int di chêfate. Diu al è spirt, e al co-vente che la int di religjon luadòrin in spirt e in veretât”. Jdîs la femine:”O sai ch’al à divignî il messie, al ven a stâj ilCrist: cuant ch’al vignarà lui,nus contarà dut”. J dîsGjesù:”O soi jo, chel che tifevele”. In chel moment a rìvini siei dissepui e a rèstin ch’alstei fevelant cun tune femine.Ma nissun no j dîs:”Ce ustu?”,o “Parcè fevelistu cun jê?”. Lafemine e lasse li la sele e a vain sitât a dîj ‘e int:”Vignît a vio-di un om che mi à dit dut cech’o ài cumbinât: ch’al veti dijessi il Crist?”. A sàltin fûr desitât e a van là di lui.

Intant i dissepui lupreavin:”Rabì, mangje”. Urdîs:”O ài une mangjative joche vualtris nancje no save-is”: Alore i dissepui si disevinun cun altri:”J àjal puartât dimangjâ cualchidun?”. Gjesù urdîs: ”Il gno mangjâ al sta talfâ la volontât di chel che mi àmandât, tal puartâ al colm lasô vore. No diseiso vualtris:Ancjemò cuatri mês e po e venl’ore di seselâ? Viodeit ce cheus dîs jo: alcait i voi e cjalait icjamps ch’a son palomps diseselâ. E chel ch’al sesele alcjape la pae e al ingrume larobe pe vite eterne. Cussì algjolt tant il semenadôr che ilseseladôr. Al è just il sproc: unal semene e chel altri al sese-le. Jo us ài mandâz a seselâce che no us à costât vitis; al-tris e àn fat vitis e vualtris oveis ricuet il lôr lavôr”.

Unevore di chei di chê sitâtsamaritane e àn crodût in lui

GIOVANE ASCOLTA

Fermati un attimo,/ guardaquel bambino che corre con ilsuo aquilone,/ rimani con lui acorrere insieme con la fanta-sia./ Fermati un attimo,/ guar-da quella madre con il suobambino in braccio,/ nessunaparola scorre tra loro,/ ma illoro guardarsi sfocia in un sor-riso d’amore./ Fermati un at-timo,/ guarda quel barboneseduto sulla panchina,/ avvici-nati a lui, prendigli la mano,/ eraccontagli che la vita è bel-la,/ perchè ci sarà semprequalcuno che lo ama./ Fermatiun attimo,/ guarda quell’am-malato disteso sul letto,/ rima-ni con lui a condividere la suavita,/ ma non con tante paro-le, con il silenzio;/ e ricordatiche lui non è ultimo,/ ma è fi-glio e tuo fratello./ Fermati unattimo,/ guarda quel passeroche canta sull’albero,/ ascol-talo perchè il suo canto è digioia,/ perchè la primavera ri-torna ancora una volta,/ men-tre la bellezza dei primi fiori,/testimonia la bellezza stessadel loro Creatore./ Fermati unattimo,/ guarda c’è una crocedavanti a te,/ è ancora bagna-ta di sangue, versato per noitutti./ Ma questa croce si staspezzando come il Suo Cor-po/ spezzato nel pane per noi./Non avere paura, fermati!Mettiti in ginocchio/ davanti aquesta croce/ perchè ormai èentrata nella tua vita./ Ma seguarderai meglio,/ vedrai la suapresenza nell’Eucarestia,/ per-chè la sua Ressurezione è do-nata a te,/ nella tua vita.

(dal periodico “L’Araldo diS. Antonio”)

Caro Direttore, ti mando unarticoletto che ben si addiceall’approssimarsi della Pasquae che è di interesse comune.Perchè diciamo a Timau “Oa-starn”, tedesco modernoOstern, italiano Pasqua?

Perchè “OSTARA” era ladea della primavera presso gliantichi Germanici. Anche perEssi, come successivamenteper i Cristiani, la primavera eramotivo di gioia, legato alla finedel tempo freddo cui seguivail risvegliarsi della natura, lafine del buio invernale l’arrivodella luce primaverile (notti piùcorte e giorni più lunghi), lafine delle difficoltà legate alrigido inverno e l’avvicinarsi diun tempo più adatto al procac-ciamento di cibo, la fertilità chefa posto ad un periodo steri-le,... Da qui una serie di riti ecostumi per ringraziare la deae che si sono tramandati finoai nostri giorni.

Anche presso altri popoli ciòavveniva, ma noi vogliamonominare i Germanici proprioperchè dalla loro lingua è de-rivato “Oastarn”.

E tra i simboli troviamo an-che ai nostri giorni l’uovo, unodei grandi significati della vita,dell’origine della vita, stretta-mente connesso alla fertilità.Cosa peraltro presente anchetra i Cristiani moderni (vediuova pasquali).

In “Ostern”, è dunque nellaPasqua Cristiana, sono conge-niti, pari, pari, i grandi temi disegno opposto: la morte e lavita, il freddo e il caldo, il buioe la luce, in breve: il negativoed il positivo. Con una piccolama enorme differenza nel Cri-stianesimo: Cristo è Vita, sì, mavita eterna: stà ad ognuno dinoi seguire o meno la via cheLui, la Luce, ci indica.

Una cosa curiosa: perchè daqueste parti - ti scrivo dallaGermania - in questo periodonon sono le galline che cova-no le uova ma le lepri (tischl-bongarisch: da hosn, tedescomoderno: die Hasen?).

Esattamente perchè la lepree simili sono grandi riprodut-tori, sinonimo di fertilità edabbondanza (coincidenti con laprimavera appena iniziata). A

IL SIGNIFICATO DELLAPASQUA

loro dunque il compito di co-vare uova ed agli umani il cer-carle come cibo in mezzo aiprati. Inizia infatti il periododelle grandi scampagnate epicnics ed i genitori nascondo-no in mezzo al prato le uova,sollecitando così la curiositàdei bambini che, nel cercarle,fanno a gara a chi più ne tro-va. Una grande occasione perstare insieme, stancarsi gio-cando (e non guardando la te-levisione), conoscere sin dabambini la Natura, respirarearia pura,...

I grandi fuochi (falò) eranopoi motivo di rito ed augurioanche in questo periodo. Perconfronto: nel Cristianesimonelle chiese si accendono ifuochi - dopo il periodo buiodella Quaresima -, poichè Cri-sto, la Luce, la Vita, è risorto!Vi sono qui in Germania ma-nifestazioni che attirano gran-di folle in occasione dei fuo-chi, come in Friuli i “pigna-ruls”. II binc oln in doarf, inBalisch, in Auslont schianaOastarn in vridn.

Adelio Muser

Alla fine del mese di febbra-io è uscito un nuovo libro, daltitolo:”Portatrici e Portatori diPaluzza-Cleulis-Timau sulfronte carnico “Alto But” du-rante la prima guerra 1915-1918”, scritto dal geom. Alle-rino Delli Zotti, già Sindaco delComune di Paluzza. Questapubblicazione, autofinanziatadall’autore, descrive tutti gliiter burocratici seguiti per ot-tenere la concessione del tito-lo di Cavalierato del qualesono state insignite le nostredonne. Inoltre, per la primavolta, vengono pure menziona-ti quei giovani, non militari chelavoravano come operai du-rante la prima guerra mondia-le, alcuni di essi deceduti sullavoro durante la costruzionedi opere di difesa sui nostrimonti. Viene poi menzionatoil primo monumento in Italiaeretto a Sabaudia a ricordodell’eroina Maria PloznerMentil, al quale Rino ha datoil suo personale contributo perla realizzazione. Una descri-zione di fatti e avvenimentimolto meticolosa che Rino hasaputo elaborare con sempli-

cità e serietà, doti che lo han-no sempre contraddistinto. Inun breve colloquio avuto conlui nei giorni scorsi, mi hacomunicato:”Il ricavatodalla vendita di questo li-bro desidero sia devo-luto alla Casa di Ripo-so di Paluzza perchèè lì che hanno assi-stito ed assistono lenostre donne!”. Ungesto nobile da par-te di Rino al qualeformuliamo i nostricomplimenti e un gra-zie per questo suo la-voro che andrà ad ar-ricchire ulteriormentele nostre conoscenzesui fatti accaduti du-rante la prima guerramondiale. Questo libroè statostampatopresso laTipogra-fia Corto-lezzis diPaluzza.

Laura

MEMORIE E RICORDIun libro di Rino Delli Zotti

parvie des peraulis de feminech’e contave:”Mi à dite dut cech’o ài fat!”. I samaritans ri-vâz là ch’al jere lui, lu àn preâtdi restâ cun lôr; e si è fermâtli doi dîs. Tanc’ di plui j àn cro-dût parvie des sôs peraulis e jdisevin ‘e femine:”No son pluii tiei discors che nus fasìn cro-di: ancje nô lu vin sintût e ovin capît che chest om al èpropit il salvadôr dal mont”.

Peraule dal Signôr(Da “Vanseli par un popul”

di Pre Antoni Beline)

Gino Casali,Reduce dellaCampagna diRussia, unodegli Alpinipiù anziani delpaese, accen-de la fiaccoladella fratellan-za al l' Ossa-rio di Timau.

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asou geats . . .6 Avriil 1999

ARRIGO OLIVIERI:La sede dei Vigili

del fuoco.Come ben sapete, in

vent’anni, l’aspetto dei paesiè cambiato molto e oggi, inquesto testo, parlerò di unadelle tante cose che sono cam-biate o non ci sono più a Ti-mau. Per dire, adesso, sescoppia un incendio dobbiamotelefonare alla Sede Centraledei Pompieri di Tolmezzo, unavolta, invece, una piccola sedesi trovava a Timau.

Questa piccola sede eraposizionata tra la discesa vici-no alla casa di Beppuccio e lastrada vecchia, il deposito sichiamava “Spritzhaisl”.

La sede era in muratura,aveva uno stanzone che con-teneva pompe, idranti, un car-retto e l’attrezzatura. Era pra-ticamente un deposito e lì vi-cino c’era un bellissimo albe-ro che, da tutte le persone,veniva chiamato “Linda” e,come curiosità, vi dico che dalì partiva una stradina chiama-

ta “Schprun”, cioè salto.Se per caso scoppiava un

incendio si svegliava un gio-vane che aveva la chiave del-la chiesa, ci entrava e suona-va le campane a “martello”:tutte le persone del paese chedormivano si svegliavano disoprassalto e dicevano in tima-vese:-Bosisten?- Che mi sem-bra voglia dire:-Che c’è?-.Tutti i giovani, allora, correva-no alla sede, prendevano lepompe e a, questo punto, an-davano sul posto del rogo, at-taccavano le pompe agli idran-ti, che erano dislocati in tuttoil paese e facevano uscire gettidi acqua potentissimi per do-mare l’incendio. Di certo quel-la volta, non avevano le tutein dotazione che abbiamoadesso, avranno avuto un paiodi volgari stivali di gomma, maper il resto....

Purtroppo, della piccolasede, non ci rimangono nem-meno le rovine, nemmeno deimuri c’è più traccia. A me di-spiace molto perchè mi sareb-be piaciuto moltissimo vederecom’era all’interno e, se esi-stesse veramente la macchi-na del tempo, io tornerei indie-tro di quarant’anni e così ac-contenterei la mia curiosità.Adesso i pompieri posseggo-no mezzi veloci con scale mo-bili lunghissime, e pompe che

spruzzano getti d’acqua paz-zeschi mentre, una volta, ave-vano un carretto rudimentale.

Se in quegli anni avesserovisto la funzionalità dei nostrimezzi sarebbero rimasti sba-lorditi e, se sul mercato di que-gli anni ci fossero state le tutedi adesso, Dio mio quanti fur-ti!!!

La tecnologia, a quei tempi,era rimpiazzata dalla buonavolontà!

ROBERTO MAIERON:Il mulino della nonna

Il paese di Cleulis ha subitomolti cambiamenti; uno di que-sti è la scomparsa dei muliniad acqua: uno di questi appar-teneva a mia nonna.

Era posto vicino al “RioBrieit” ed era costruito in sas-si, diviso in due stanze: una ilmulino vero e proprio e quel-l’altra era un’abitazione.

Il tetto era in legno, ricoper-to da pianelle chiamate “scian-dules”. La macina era così:una mola più grande ed unapiù piccola; all’interno delmulino c’era la tramoggia,dove si introduceva il grano.C’erano due mole che veni-vano unte con olio, una sopral’altra; lì veniva macinato ilgrano, che cadeva in un gran-

de contenitore. La farina ve-niva setacciata e divisa in fa-rina e semola e poi si riempi-vano i sacchi.

Il primo padrone è stato ilmio trisnonno Puntel Candido,poi è toccato in eredità al miobisnonno Puntel Lorenzo.

Mia nonna racconta che sirecava al mulino fin da bimba,quando non andava a scuola.Portava i sacchi di farina allefamiglie di Cleulis. Però, chefatica portare i sacchi al suomulino e poi alle altre case: eraun viavai continuo.

Quando non c’era neve,portavano i sacchi con Nino,il loro mulo. Un giorno mia

nonna è caduta quando c’erala neve e il sacco di grano èrotolato lungo la riva; quandoè passato suo fratello gli hadetto di prenderlo e così l’haritrovato.

Al mugnaio non pagavano illavoro con soldi, ma su cin-quanta chilogrammi di farinane lasciavano un chilogrammoe mezzo a lui: un tipo di barat-to.

ANTONIO PUNTEL:Il mulino

Adesso noi possiamo entra-re in qualsiasi negozio alimen-tare o supermercato e acqui-stare farina di ogni tipo e pa-gare con i soldi: però se si pro-va a pensare ai tempi passati,a Cleulis e altrove, le cose era-no molto diverse. L’unico so-stentamento che la gente diCleulis aveva erano gli ortag-gi e, in particolar modo, il gra-no e il granoturco. Per farnela farina tutti portavano a ma-cinare il grano al mulino chesi trovava in “Jerbamala”, unalocalità di Cleulis; ora di lui ri-mangono le mura.

A chi portava a macinare icereali, per pagamento, veni-va trattenuta una certa quan-tità di farina ogni quintale, que-sta specie di baratto si chia-mava “moldura”: la parte difarina trattenuta veniva dataal mugnaio. In tempo di guer-ra il mulino lavorava giorno enotte per permettere alla gen-te di avere la farina; con essaveniva fatta la polenta, alimen-to principale dei nostri avi.L’edificio è molto antico ed eradi proprietà di un signore dinome Candido, che lavoravainstancabilmente, con lui, il suoasinello che gli serviva pertrasportare i sacchi di farina.Durante la guerra il signoremorì perchè era già vecchio,allora il mulino lo hanno eredi-tato i nipoti. Siccome l’asinel-lo era “volato in cielo” si do-vevano portare il sacco da soli.Negli anni cinquanta la farinasi trovava nei negozi e allora ilmulino chiuse la sua attività.All’interno siccome non c’erailluminazione, era scuro comese fosse notte e c’erano solodue pietre rotonde, le macine,chiamate “muelos” una anda-va veloce ed invece una, la piùgrande girava piano, così si èsolito dire a chi è fiaccone e

lento:”Tu seis peri coma lamuela disot”. Le mura eranoin pietra non imbiancate, il tettodi lamiera arrugginita e le paleerano in legno un po’ fradicioperchè, stando sempre nel-l’acqua, si marcivano.

Quando passo per lì con miamamma, ritornando con lemucche da “Cuel Alt”, mi pia-

ce fantasticare: il brusio dellagente che c’era al mulino, ilrumore dell’acqua che siscontrava con le pale e lemacine che schiacciavano ilgranoturco. Il posto dove sor-geva si chiama “dal mulin diZondi”.

PRIMUS MARTINA:Il paese di Cleulis.

Nei tempi remoti il nostrocarissimo paesino Cleulis eramolto diverso, e oggi vi descri-verò le cose che c’erano eche al giorno d’oggi sono spa-rite. Mi soffermerò sull’ester-no delle case, le strade, le piaz-ze... Adesso vi parlo dei muli-ni che funzionavano una voltaa Cleulis, uno sotto gli alimen-tari di Carletto uno in “jerba-mala” le povere donne com-peravano “sorc” e andavanoa macinarlo ai mulini adessoquello sotto gli alimentari nonc’è più, e di quello in “Jerba-mala” ci sono le mura. C’èanche un tiglio in Placis cheancora oggi è intatto e avràall’incirca cento anni; in tuttie due i tigli sotto hanno dellefontanelle con delle vaschettein ferro. Adesso vi parlo dellescuole dove erano le scuoleerano dove c’è l’ambulatorio.A Cleulis c’era una osteria “diRenzo” ma adesso è diventa-ta anche un negozio dialimentari:”da Carletto”, ora sipresenta meglio. Le donne,una volta, andavano ad abbe-verare le mucche assetate allavatoio invece adesso ci la-

vano solamente vestiti. Duran-te la “Pusciscion” si recava-no a Placis a Cleulas, girava-no, andavano a Placis e suc-cessivamente in “Via SampLunc” questa via era abba-stanza larga mentre adesso siè ristretta. Le povere donneportavano il latte nella latteriae facevano i formaggi adessoportano soltanto il latte al puntodi raccolta.

Le strade erano lastricate disassi e le case realizzate incalce e mattoni: certe volte dalsoffitto proveniva un fruscio divento perchè il tetto era fattosolo di tegole.

Io mi ricordo che a Placisc’era e ancora oggi c’è, unafontana dove anni fa scorre-va acqua ora è in secca.

Questo mio paese è cosìbello e anche se tanti anni faera brutto a me sarebbe pia-ciuto ugualmente. Io vorreisapere una cosa in particola-re: come era fatto il lavandi-no?. Io credo che non cel’avessero e che si lavasserole pentole nei secchi.

DAIANA SELETTO:La vita di un tempo

nel mio paese.Oggi non ci rendiamo con-

to, com’era la vita di una vol-ta: poco cibo, pochi soldi, po-chi giochi. Una volta i bambi-ni di Cleulis giocavano nell’ac-qua a tirare un bastoncino sot-tile chi lo tirava più lontano erail vincitore, con i sassolini. Unavolta se una persona possede-va 1.000 lire, lo definivano unricco; con quel denaro riusci-vi a comprarti mezza casa ealtri oggetti, se ti rimanevaancora qualche soldo, le vec-chie lo nascondevano e quan-do arrivava la bolletta di qual-

che cosa, pagava con quelli.Le ragazzine della mia età

più o meno, calzavano le “Dal-bide” oppure i “schcarpez”.Invece le anziane trasportava-no l’acqua col “Buinc”, conattaccati ai gancetti dei sec-chi di rame.

Le vecchie confezionavano,per loro e per i loro famigliari,delle calze di lana fatte con 4o 5 ferri e le maglie. I bambinimaschietti che non avevano lafortuna di avere vestiti belli, eben imbottiti, andavano in girocon le gonne e le calze, con lemaglie con il colletto bianco.Quando moriva qualcuno, suo-navano la campana, e la gen-

CONCORSO SCOLASTICOCIO' CHE NON C'E' PIU' VISTO DAI BAMBINI

Anche lo scorso Natale, il Circolo Cultu-rale “G.Unfer” ha indetto un concorsoscolastico con lo svolgimento di un temadal titolo:”Aspetti del mio paese che nonci sono più” rivolto agli alunni di classequinta della Scuola Elementare a TempoPieno di Timau e Cleulis. Sono stati pre-miati tutti e sette i temi, a cinque alunni è

stata donata una scatola contenente uncompasso ed accessori vari mentre, a unalunno di Cleulis ed ad uno di Timau èstato consegnato un buono acquisto delvalore di £. 30.000 ciascuno, gentilmenteofferto dalla Coopca di Mauro Unfer diPaluzza, al quale va il nostro ringrazia-mento, come pure ad alunni e Insegnanti.

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te si rendeva conto che eramorta una persona, questosuono veniva chiamato: “Pa-ries a muart”. Le ragazze e leanziane di Cleulis Basso si ra-dunavano a una certa ora,come le streghe, e comincia-vano ad avviarsi verso il lava-toio, a lavare i panni, partendocon una grossa gerla, il dop-pio di quelle di oggi, dentro cimettevano: il sapone, l’asseper lavare, i panni, qualche ri-

fornimento di cibo, come la po-lenta fredda, e del “Ciuc” cioèil formaggio, qualche medici-na di erbe, in caso di emer-genza, mentre camminavanolungo il “Pecol” e, canticchia-vano canzoni vecchie e lostesso facevano al lavatoio.

Pensate, d’inverno andaresu, lavare i panni con l’acquagelata: ai piedi cosa calzava-no? Ai piedi calzavano le“Dalbide”, degli zoccoli consotto, dei “gris” ramponi diferro; potevano essere di le-gno e di cuoio. Mettevano i“gris” sotto le “Dalbide” per-chè c’era il pericolo di scivo-lare, a causa del ghiaccio, giùper il “Pecol”: se cadevanoc’era il rischio di morire. Lecase, di una volta, erano co-struite in maggior parte, di sas-so, e poco in cemento, poi ave-vano la stalla, attaccata allacasa, con le mucche, le peco-re e le capre. La scuola ele-mentare una volta, era doveadesso c’è la canonica del pre-

te: Don Carlo.Le maestre avevano cin-

quanta alunni a testa, a chi nonobbediva, con la propria bac-chetta, venivano bacchettatinelle mani, oppure gli faceva-no battere cinquanta volte, ledita sul banco.

La trattoria “Bar Pacai”una volta, si trovava nel Mo-scardo, ma col tempo si è tra-slocata nel posto che ora è si-tuato in via “Muses” nella miavia, (dove abito io).

Il ponte di “Laipà”, una vol-ta era di legno e, invece delmuraglione, c’era un grandesasso.

ELISABETH MATIZ:La cappelletta della

Madonna.A Timau, il mio paese, che

si trova vicino al Passo diMonte Croce Carnico, ci sonostati molti cambiamenti: coseche un tempo c’erano, ora nonci sono più. Io vi parlo di unacappelletta che ora è scom-parsa; la statua della madon-na ora è custodita in casa diFrancesco, il mio vicino; que-sta separava la sua casa dallamia, prima ancora era unastalla di un signore che si chia-ma “nonno Giobatta”.

Io sono andata a casa diFrancesco per vedere la sta-tua: non ha i lineamenti rego-lari perchè è stata fabbricataa mano. I polsi sono ornati dacollane, braccialetti e orecchiniperchè la popolazione li dona-va come segno di devozioneper la grazia ricevuta.

Sono stata fortunata a tro-vare la madonna ancora intat-ta, perchè io non posso testi-moniare l’esistenza della“chiesetta votiva” perchè sonotroppo giovane ma, passatimolti anni, potrò raccontare aibambini, cosa c’era ai mieitempi perchè, nel futuro, nonsi sa quali cambiamenti ci po-

tranno essere.Francesco mi ha descritto la

madonna quando ancora eracollocata nella cappella, ora vela presento.

La madonna si trovava inuna “chiesetta” con il tetto ri-coperto da tegole, un pezzettodi muro era bianco e c’era in-cisa la data 1888 (ma era sta-ta costruita vent’anni prima).Sotto la data continuava il tet-to, più stretto e piccolo ed era

retto da colonnine di marmodi colore grigio carnico, le co-lonne avevano anche i capi-telli e Francesco ne conservaancora due, una rotta e l’altraintera.

Oltre alle colonne c’eranofinestre ad arco e quindi, die-tro a loro, c’era la statua, col-locata sopra un’altare. La ma-donna era racchiusa in unateca anch’essa ad arco, con ilvetro tagliato in tre pezzi. Lamadonna aveva la coronad’oro sul capo, col passare deltempo, si è rotta e Francesco,che è falegname, l’ha fatta inlegno e ci ha attaccata sopraun velo bianco, con ricamatoun fiore. Il vestito le è statoconfezionato a mano, con del-la seta di colore rosa, ma coltempo si è sbiadito è tutto tem-pestato di brillantini dorati e,sotto alla spalla sinistra, ha unatasca con il pizzo, dove sonoattaccati gli orecchini e den-tro c’è il Bambino Gesù, si

vede sporgere la testa con lacorona, come quella della ma-donna. La gente ha donato allamadonna quattro mazzi di gi-gli perchè volevano onorarlacome immacolata e offrivanoanche dei soldi; Francesco litiene da conto e non li può toc-care perchè appartengono allamadonna.ALESSANDRO PUNTEL:

La piazza.Come ogni sera sto giocan-

do col “Super Nintendo”, ar-riva ad un tratto mio nonno, miguarda e mi dice:-Eh, nou novevin chei gargasc quant chierin piciui, dovevin la a giua!!!-e mi racconta che il paese nonera come quello di oggi e chenon avevano certo quei giochi.“Prima la piazza di Cleulis nonera asfaltata, era sterrata, inmezzo c’era un grosso tiglioche la ombreggiava e vicinouna fontana dove tutta la gen-te si recava a riempire i “cial-dirs” (secchi di rame) appesial “buvinc” (bastone ricurvoche veniva appoggiato allespalle) perchè in casa nonc’era l’acqua corrente. Noibambini potevamo giocaretranquillamente, il gioco chefacevamo più spesso era quel-lo del “capuciat” chiamatoanche gioco da “purcite” do-vevamo scavare dei buchi efar entrare in uno di questi ilbarattolo con l’aiuto di un ba-stone. La gente, verso la finedell’estate, andava anche araccogliere sotto il tiglio la“flor dal tei” che serviva perfare infusi durante l’invernoper curare influenze; nellapiazza razzolavano spesso gal-line indisturbate, e sotto il gran-de albero si riunivano i capi-famiglia in consiglio per discu-tere sull’organizzazione delpaese. La piazza non era cer-to illuminata, ora ogni angoloè rischiarato da lampioni. Ar-

rivavano “Chei di Giegio” che,con un carro trainato da ca-valli, venivano a rifornire ledue osterie di Cleulis”. Qual-che anno fa hanno spostato lavecchia fontana, addossando-la ad un muro, però poco dopol’hanno “smantellata”. Cisono solo delle tracce.

Adesso la piazza è occupa-ta dalle automobili è colpa lorose non possiamo giocare acalcio perchè la gente prote-

sta. Noi, allora, per consola-zione giochiamo a nascondino(peitara). Anche il povero vec-chio tiglio è stato tagliato, chis-sà quanti giochi avrà visto eimparato, avrà conosciuto unaquantità enorme di segreti,avrà avuto anche, sui rami, deinidi di uccellini che cinguetta-vano allegramente e sono statisfrattati!!!

Avrà visto i morti che pas-savano, la nascita di bambinie di nuove famiglie durante glianni che ha vissuto. A me pia-cerebbe vedere com’erano iltiglio e la fontana e comunquenon lo avrei tagliato; avrei cre-ato un’isola pedonale, messoun cartello che dice:”Vietatol’ingresso alle automobili”.Una volta la piazza era il cuo-re del paese, dove si teneva-no riunioni e non come oggiche la gente si disperde, ognu-no per conto proprio.

PERCHE’ NON SALI IL DILETTOSO MONTE... ...ch’è principio e cagion di tutta gioia?Probabilmente il 6 gennaio dell’anno scorso, Alessandro e Andrea si sono posti questa domanda al ritornodella scialpinistica sul Pal Piccolo, vedendo il Gamspitz; probabilmente adesso rivolgono a noi il quesito, dalloro ultimo “dilettoso monte”, invitandoci così a continuare a vivere la nostra attività alpinistica, con il lororicordo nel cuore. “Perchè non sali il dilettoso monte, ch’è principio e cagion di tutta gioia?” è forse l’essenzadell’alpinismo. I versi tratti dalla Divina Commedia, scelti per esprimere lo spirito alpinistico di AlessandroCernaz e Andrea Tuntar, sono ora scolpiti su una targa posta sulla chiesetta dei cacciatori di Timau. Da quì, daquesta posizione privilegiata nello splendido bosco alle spalle del paese, si può vedere interamente la fataleparete del Gamspitz che ha visto precipitare i due rocciatori, durante la ripetizione della via Soravito. Il partico-lare manufatto bronzeo è stato realizzato con i chiodi, il cordino e i moschettoni dell’ultimo terrazzino dellacordata, che ha invano tentato di trattenere la caduta. La composizione e la fusione sono state possibili grazieall’impegno e al contributo artistico di Laura Lisi; così si è potuto organizzare un incontro tra amici e familiari perricordare Alessandro e Andrea, giovani componenti del gruppo “Bruti de Val Rosandra” che, oltre ad aver avutograndi capacità tecniche, erano riusciti a trasmettere a tutti il loro inesauribile entusiasmo. Domenica 10 gennaio,nel primo anniversario del tragico incidente, più di 150 persone hanno raggiunto la chiesetta nonostante il freddo,per assistere alla funzione celebrata da Don Luciano Giudici e alla benedizione della targa, percorrendo il ripidosentiero che viene solitamente usato per trascinare i tronchi verso valle, reso ancor più scivoloso del solito da unsottile strato di neve. Durante la celebrazione l’interesse e la commozione sono stati accentuati dall’intervento delcoro Max Regher diretto dal maestro Adriano Martinolli, ed in particolar modo dall’esecuzione di “Signore dellecime”. Tra gli intervenuti all’incontro erano presenti anche alcuni abitanti del luogo, una graditissima rappresen-tanza del Comune di Paluzza, la squadra di Paluzza del Corpo Nazionale del Soccorso Alpino capitanata da AlviseDi Ronco, la squadra del Soccorso Alpino della Guardia di Finanza di Tolmezzo e quella dei Carabinieri di Tolmez-zo guidata dal maresciallo Danilo Antonipieri. Dopo gli ultimi saluti accompagnati da qualche dolce e dal vin brulè,la giornata si è risolta al ristorante “da Otto” che ha egregiamente gestito i nostri 100 coperti; qui i coristi hannodato ulteriore prova delle loro capacità allietando il pranzo e intrattenendo piacevolmente i presenti. Al pranzo si èunito anche il parroco di Timau, Don Attilio Balbusso: è soprattutto grazie alla sua disponibilità, nonchè all’ospita-lità della popolazione locale, che è stata possibile l’organizzazione di questa manifestazione. (da “Alpinismo Triestino”)

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asou geats . . .8 Avriil 1999

L:-I hoon anadochzk joar untpiin van Fatt. Da muatar vamaindar muatar iis van Paizdort gabeisn, bo da Isabella iispliim. I hoon aa sghbeistarckoot as Sunta hott ckasn untis ctoarm mitt zbelf joar, nooraa Maria as mitt vinf monat isctoarm, noor iis dar Armandogabeisn, noor iis da Anna, iibaar da drita toachtar gabeisnlaai asi hiazan da eltarsta piin-

L:-Bos hottisden gatonan vachlanat?-

L:-Ooh chint mains! A moolpini in da schual gongan, lo-sdar ols darzeiln van onvoong.I piin af Penck gapoarn, inchriazait, in 17 otobar. Draaitoga darnooch maina muatarhottmi auf ganoman in daschoas noor saimar in Siciliapfloum. Ola da lait sent prof-fugos gabeisn da see mool,miar saim gongan vertin seksmonat oachn in Sicilia, va

seem in Piemont af Garessiopa vrainta va maindar muatar.Memar va Penck beck saimgongan, saimar oachn unt aufnibara Mont va San Franceschkhintar Versghegnas, noor oa-chn af Maniago unt seem hon-zami gatafft. Maina muatarhott zeachn asa voar da chir-cha chindar hont gatafft noorhozza mii aa umin pfiart. Taffgouta unt geiti honi chana gac-kent balsa vrema sent gabei-sn, va seem, va Maniago. Ve-schkul gouta honi da Agatavan Fatt ckoot, vir mii isa olsgabeisn. Verti is chria saimarbidar hamm cheman. Noor piniin da schual gongan unt piinpliim olabaila dort pan Galo, damuama Giudita hottuns aichncickt Hintarackloma da jausntroon in veitar Jokk unt in neniGalo balsa drina hont clofn, untasou saimar gongan ii unt mai-na sghbeistar mitt plenta,ckaas, kafee drina in da che-arblan. Noor va chlanat honiviil bea in d’aung ckoot, vinfgleisar magneschia mittar mi-lach honi gatrunckn is pluatzan vrischn. Is 1927 in apriilmai votar is vurt gongan, inArgentina vir 32 joar, ear is ti-schlar gabeisn. Is 1939 in se-tembar honi chaiartat in Giu-sto var Ckloo unt is earschtachint ismar ctoarm, noor honibidar ans ckoot asmar mitt aan

joar is ctoarm mittar tospea-na-

L:-Bi isten gabeisn enckarahoasat?-

L:-I hoon in baisn tuul cko-ot, chana roasn, unt hottunszoma geim dar Pra Tita, earhottmar maina chindar aa oa-

chn pfiart avn vraitouf. Is nizzgabeisn da see mool, in haushomar eipas gamocht, indar-vria in da chircha noor zavuaspis af Penck unt memar hin-tar saim cheman cnochz ho-mar da ckropfn geisn. Noorlisn, mai oarmis chint! Ii honspacheman ctoarm zuachn pamiar, as hott gakankat unt daernia (da pruuch) hozz dar-schtickt, ola hont gamant asishiat zadruckt in sghloof. Isceachn as dort pan Koka, abaib hott is chint zadruckt inpeit, dejoar honza da peitn minschtroasecka ckoot unt hottlouch gamocht, sii beart ischint drina hoom ckoot in peit,noor isis untar sain gongan unthozz zadruckt. Asou isis cea-chn aa mool-

L:-Men aa chint is ctoarmhonza glaitat da kloukn?-

L:-Naa, pan engalan nitt, ai-chn in triglan unt hozza dar geitioachn gatroon pis avn vrai-touf. Dar Tralla hott da truunggamocht unt hott olabaila anahintara tiir vir iin ckoot, ovaraniada mool as ans is ctoarmhottar da truga geim asoumendar is ctoarm hottar cha-na ckoot, honzinsa earschtgamuast mochn dar Cinto vanTenente-

L:-Bos honzaden gatoonmen jamp iis ctoarm?-

L:-A mool honza da toatn af

d’ozzl gatroon, viar mandarhonza cauk asa zaglaich sentnoor senza gongan. Noor, meniamp is ctoarm saimar aufpli-im petn, a pisl plauschn, kafeemochn unt asou baitar. Gonzdejoar is ctoarm is baib vanPee, ear iis a pisl raich gabei-sn noor hottar oachn cickt afPalucc aan sock baisa prea-tlan neman asa noor aus hontgeim in chindar as da baich-pruna sent gongan sghmaisn.Men aa olz menc is ctoarmhonzis zua gadeckt mitt aanlailach unt mitt ols aichn in datruga, men aa jungis is ctoarmhonza laai asou aan tuul drauf,ovar oln honza ongleik is pei-sasta gabantl asa hont ckoot.I hoon niit soarga ckoot, ii piinola gon oodeckn balisa hoongabelt seachn. Doo tuatmarinda schuackn aa onlein, in Ar-gentina losnzisa poarvast-

L:-Ckontis eipar nouch aftischlbongarisch petn?-

L:-Joo, joo, maina muatarhottuns asou gamocht petnmemar ibara schtian auf saimgongan cnochz:”In Gotsnnoom geamar sghloofn, mittGoot geamar, in himblischnVotar, pitmar da HaillingSchuzzengl scholntuns pahiatnvoarn umglick unt voarn gackntoat, Goot scholt mitt uns saindeiga haintiga nocht aa”, noorckoni anondars afvriaulisch:”Signor mi pon achii,no sai si rivi al dii, rivaa o norivaa trei gracies voi doman-daa, confescion, comunion,vueli sant in nom dal Pari, dalFii e dal Scpiritu Sant Amen”.Dein zbaa gapetlan honi niavargeisn unt tuasa olabailapetn. Noor basta, aa mool honiviil zungan aa, ovar hiaz pinivir nizz mear, valtmar dar otn-

L:-Darzeilzmar mendis vurtsait gongan. Bi isten gabeisnda raas?-

L:-Lostar soon, ii piin abianizz beck gongan va Tischl-bong, niit chreart, da lait gon-gan griasn, da vrainta, onapeta. Men mai moon hintar iischeman var prischonia hottarasou zok:”Pis hiaz pini vurtgongan olabaila alana, homiols gamuast tuan, va doo hiinbo ii gea geast duu aa”. Noorhoni maina muatar mitt miargamocht gianan pis af Geno-va min zuug, seem saimar aantoog par Nutn van Redente

pliim balmar untara visitahoom gamuast gian unt hoomola da priava avn plozz ga-muast hoom. Men maina mua-tar in Argentina baar gonganmensa mai tati hott chriaft, asaniit in nenis nooch baar gon-gan, varlaicht mai Armandohiat cpoart is chria, varlaichtbarar nouch leimti. Lisn naar,in 13 sghenaar van 1949 sai-mar auf ctiin avn schiif asMendoza hott chasn, sent daoltn schifar van chria gabeisn,noor homar simzachn togaraas gamocht, ear iis laai a LasPalmas auf choltn in da “IsoleKanarie”. Avn schiif da man-dar sent min mandar pliim, dabaibar min baibar unt minchindar bal ii hoon main Bep-pino aa mita ckoot, ear iis laaichlaan gabeisn. Churz zanmochns, memar umin saimcheman af Buenos Aires,asmar oo saim ctiin, da ear-schta cicht honzuns in d’aungcaukt, men ans bea in d’aunghott ckoot hozz gamuast dakuarantena mochn. Va seemsaimar min zuug af Kordobagongan, seem is nizz gabeisn,ols vraai abia av aan groasngrias. Inamool sichi chemanmain votar, in gianan honingachent. Va seem hottarunspfiart bodar is pliim noor ho-mar unsars haus gapaut, iihoon da ziagl zua gachracht,da bandons malta chrichtat,unt asou baitar. Mittar baila dafamea iis greasar boarn, is maiAdriano gapoarn unt mai Ma-rio, inols homar draai sina ckoot-

L:-Sent nouch tischlbonga-

ra in Argentina?-L:-Joo, iis is Mariali unt dar

Tubia van Tituta, noor iis darArturo van Schtiin gabeisn,dar Pierin van Bau, dar Fur-tunaat van Kon, dar Fiorindovan Jergl, unt nouch ondara.Sent ola umin gabeisn gonganoarbat suachn, da seen joarndoo iis viil miseria gabeisn, dorthonza noor afta gapaidar go-arbatat, in da “salinas” boo issolz iis, in da baldar. Asou isisgabeisn da see mool, hoartaganua-

L:-Bi isten astis da schpro-och nia hott vargeisn?-

L:-Lisn, va chlanat honi fur-lan chreit, noor pini in daschual gongan unt min chama-rotn honi glearnt tischlbonga-risch rein. Noor pini vurt gon-gan unt dort honi vir draai joarniamp zeachn va Tischlbong,honi mitt niamp gameik rein.Maina chindar varschteanantols ovar reint niit. Ii va maindoarf pini nia vargeisn, man-sta pini abia dar Dizzi vanCupp as sezz monat af Milaniis gongan unt mendar hintariis cheman hottar niamar ga-chont tischlbongarisch reinvan schtolz-

L:-Hottis peta van enckarndoarf? Mendis chemp, pa-chempis eipas gabezzlt?-

L:-Va jungat honi peta cko-ot noor nizz mear, menda fa-mea host muasta schaun bai-tar zan gianan. Doo tati nia-mar cheman plaim, dort honimai haus, dort schoof ii, boostatiden tuanan doo?. Joo, isdoarf iis olabaila glaich ovarviil haisar sent zua-

L:-Bostismar hott darzeiltbeari drauf tuanan af unsarazaitin, beltis eipas soon in ti-schlbongara?-

L:-Da zaitin leisni aa gearnmensamarsa umin schicknt,schian lonzn darleisni ols, isbool schian. Noor tuai griasnola da lait va Tischlbong, plai-ps ola schuana unt houfmarbidar zan seachnsi-

Veartn in lui, nooch nainjoar, da Liva van Fatt isbidar var Argentina af Tischlbong chemanmitt sain suun dar Adriano unt da sghnu-ur Anna Maria Rosa. Aa mensa schuanibar ochzk joar hott, da Liva is nouch aaschpildigis baibali min gadanckna nouchvriisch unt tuat gearn rein unt darzeiln daoltn cichtlan. In da zait asa doo iis gabei-

sn, isa pliim pan Hosa, inhaus boo saina navouz

plaimp, dar Erminio unt dar Olivieri. Annochmitoog pinisa gongan pasuachn asouhomar schian zoma chreit olabaila af ti-schlbongarisch, aa mensa in da baita beltleipt saina schprooch hozza ibarhaupt niavargeisn unt deiga iis da schianasta cicht.Hiaz geamar leisnan bosamar hott darzeilt.

DA OLTN DARZEILNTMIN SCHIIF VA GENOVA IN ARGENTINA

LAURA VAN GANZ

VURT GIANAN: FLAMINIO VAN EIMAR, SAVINO VAN MEKUL,TOMALI UNT INES VAN SGHEMAR, ERLINA UNT MELLA VANPALONI, GEMMA VAR POLN.

Da Liva minsuun Adrianount da sghnuurAnna MariaRosa

Page 9: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .Avriil 1999 9

Libertà, parola quasi magica nelle sue varie accezzioni, libertà di parola, di stampa, di pensie-ro. Quanti hanno sofferto e stanno soffrendo ancora a tutt’oggi nel mondo per conquistarsiquesta libertà, questo grande dono che, per lo stato di essere uomini dovrebbe essere un privile-gio, ed invece viene calpestato ogni giorno con soprusi di tutti i generi non ultimo quello delleguerre proprio dagli uomini stessi. Da quando è mondo e mondo, ci sono sempre state le guerree ci saranno sempre, dirà qualcuno:”Fatalista”, perchè la madre degli stupidi è sempre incinta,come dice un vecchio proverbio, io invece mi sento di controbattere a questo fatalismo col direche, fino a quando ci saranno povertà, stati indigenti di sopravivenza, ignoranza e soprattuttoegoismo e mancanza di amore verso il prossimo, ci saranno questi conflitti. Cerchiamo di con-quistarcela questa libertà tutti i giorni senza le violenze che ci vengono mostrate quotidianamen-te dalle televisioni, ognuno di noi può darlo questo contributo come meglio crede, da poco cheverrà fatto sarà già tanto e teniamocela stretta questa libertà, perchè solo quando verrà a man-care ci si renderà conto di quanto valga. Qui di seguito troverete la lettera scritta da un nostrocompaesano dal campo dei prigionieri di guerra dal Sud Africa, provate a leggerla ed immede-simarsi allo scrivente e provate ad immaginarvi l’urlo di rabbia repressa che albergava in lui inquei momenti a dover scrivere a S.S. Pio XII° in Vaticano per aver notizie dai suoi famigliaridalla quale da parecchi mesi non riceveva notizie, e dove traspare la gran voglia di libertà e pacenel passo “affinchè un giorno io torna sano e salvo al mio focolare domestico”. La Redazione diAsou Geats ringrazia la Signora Fattor Gemma ed i figli Werner e Mercedes per la gentileconcessione alla stampa di questa lettera, è un esempio di libertà anche questo. Grazie.

Beppino Matiz

UNA FOTO, UN RICORDO, UNA STORIA

LA LIBERTA’

Sono passati ormai più di 200 anni da quando l’industria e ilmercato internazionale hanno preso il sopravvento sulla zappa eil rastrello considerati, fino al XVIII secolo, le “macchine” concui si sopravviveva. Infatti, molti agricoltori in questo periodo,hanno preferito abbandonare i loro terreni nelle campagne peri-feriche, per dirigersi verso il centro urbano dove sono stati im-piegati come manodopera nelle nuove strutture industriali: lefabbriche. Lo sviluppo del settore secondario è stato favoritosoprattutto dall’introduzione di innovazioni tecniche come la spo-letta volante, la macchina a vapore e i telai meccanici e, graziead una rivoluzione nel settore dei trasporti finalizzata ad agevo-lare i contatti tra nazioni o zone difficilmente raggiungibili (na-scono le prime vie ferrate). E’ importante ricordare la nascita dinuove classi sociali: gli imprenditori o homines novi e gli operairappresentati dal proletariato. Oggi la situazione è mutata mol-to, sia sul piano lavorativo, che tecnico. Testimoni ed eredi diqueste trasformazioni sono gli operai e soprattutto coloro che,oltre alle nuove macchine, hanno usufruito dei benefici e delleagevolazioni che riguardano lo sviluppo delle reti stradali. Que-sto ruolo è occupato da moltissime persone di ambo i sessi cheabitano a Timau e in paesi limitrofi e che svolgono la loro attivi-tà lavorativa all’estero e in particolare nella vicina Austria. Qui,infatti, essi hanno trovato un’occupazione sia nella fabbrica ECO,(30 persone di cui 10 donne circa), sia nell’impresa edile (10persone). Si definiscono frontalieri, cioè lavoratori che svolgo-no la loro attività in un paese che appartiene all’Unione Euro-

pea, diverso da quello di residenza e che godono di questo privi-legio: infatti, a differenza di cinque anni fa, i lavoratori nonnecessitano della residenza austriaca e hanno perciò diritto allostesso trattamento riservato ai lavoratori del paese dove lavora-no per quanto riguarda l’accesso al mercato del lavoro e le age-volazioni sociali. Circa 10 persone lavorano nell’impresa edile,le rimanenti 30 invece, alla ECO. Questi ultimi provengono lamaggior parte da Timau, altri da paesi vicini come: Cleulis,Paluzza, Sutrio, Cercivento, ecc. In questa fabbrica il personalesvolge la propria attività nel settore di scambiatori di calore, siaper riscaldamento, sia per refrigerazione. Il maggiore inconve-niente affrontato dai frontalieri è il trasporto dall’Italia all’Au-stria passando dal passo Monte Croce Carnico in quanto questo,soprattutto nel periodo invernale, è soggetto a smottamenti oanche a provvisoria chiusura a causa del maltempo. In questicasi molti sono costretti a pernottare a Mauthen o nei pressi diquesto paesino, oppure ad allungare il loro tragitto raggiungen-do l’Austria da Tarvisio: entrambe le soluzioni, in particolarmodo per le spese da sostenere, non si può dire siano vantaggioseper i lavoratori, ma per fortuna gli agenti atmosferici non hannomai colpito le nostre zone in modo tanto grave da prolungare lachiusura a più di un giorno. Queste difficoltà sono state allevia-te da modifiche della rete stradale (sul versante austriaco), conla costruzione di gallerie e di un ponte che hanno facilitato note-volmente il passaggio della frontiera. Per quanto riguarda lafabbrica ECO in particolare, avvalendosi anche di alcune testi-monianze dirette, si può dire che c’è stata una immediata coesio-ne tra lavoratori italiani in minoranza e austriaci, infatti si èverificato un adattamento gli uni gli altri superando tutti i pro-blemi soprattutto quelli della comprensione in lingue diverse.Considerando che la maggior parte delle donne che lavoranoalla ECO sono madri di famiglia, molti si chiederanno comequeste riescono a conciliare lavoro e famiglia. Alladomanda:”Come riesci a trovare il tempo necessario per i figli,il lavoro, la casa, essendo occupata dalle 6 del mattino alle 5 delpomeriggio?”, Maria Antonella Mentil di Timau ci ha dato que-sta risposta:”Quando la mattina parto con mio marito per anda-re a lavorare, mi avvalgo della collaborazione di una Signoradel paese che accudisce la bimba più piccola, al pomeriggio sonoa casa le mie figlie più grandi che, assieme al prezioso aiutodella nonna, badano alla casa e alla famiglia. Senza l’appoggiodi queste persone non sarebbe possibile per una madre lavorarefuori casa ed assentarsi per tutta la giornata”. Qui abbiamoriportato una delle realtà lavorative giornaliera forse, a moltisconosciuta. A differenza degli emigranti dei passati decenni cherientravano in Patria solo una, due volte all’anno, anche questepersone, nel loro piccolo, in quanto lavoratori all’estero, sonoda considerarsi emigranti più fortunati perchè ogni sera fannoritorno a casa.

Isabella Matiz

REALTA’ LAVORATIVAGIORNALIERA

Page 10: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .10 Avriil 1999

“Ai miei tempi si frequenta-va fino alla quinta elementa-re, chi poteva permetterselo,ed erano pochi, continuavanogli studi a Paluzza. Io dovevoaiutare in casa ed ogni giornoandavo al pascolo con le ca-pre. La mattina, mia madre mipreparava il fagottino con den-tro un pezzetto di polenta fred-da, che consumavo quasi su-bito perchè la fame era tanta.Come già detto, noi abitava-mo nel Scholeit e quindi, pergiungere alla stalla, dovevamoattraversare l’intero paese. Inlocalità “Schiit” mi avevanoraccontato che anni addietro,un uomo di nome “Bundar”era caduto nel fiume, annega-to, e molto spesso sotto il pon-te, passando, si sentivano an-cora i suoi lamenti. Quandopassavo di là ogni tanto pen-savo a questo fatto e dalla pa-ura incominciavo a correre earrivavo dalla stalla tremando,mio padre mi consolava e tut-to finiva lì. Poi prendevo le ca-pre e andavo al pascolo sù perla montagna, fino sulla “Gan-zbisa” (prato dei camosci) ela sera, per non tornare a manivuote portavo a casa sempredella legna. Così è stata la miainfanzia, a 10 anni, noi bambi-ni, dovevamo già fare i lavoripesanti, i lavori da grandi, que-sta era la nostra vita!...

Due delle mie sorelle, Ma-ria e Teresa, per guadagnarequalcosa erano andate a farele domestiche presso famigliebenestanti a Milano, premettoche allora non si usava il ter-mine domestica, bensì serva,la parola più umiliante e che ame non è mai piaciuta. Circanel 1932, mia sorella Teresami scrive informandomid’avermi trovato lavoro comegarzone presso un’idraulico.Contento della bella notizia,preparo la mia valigia di car-tone, indosso un bel vestito blùche mia mamma mi avevacomperato, ancor oggi michiedo come, prendo la cor-riera, il treno, ed arrivo in sta-zione centrale a Milano. Miguardo attorno e vedo questeenormi abitazioni di dieci pia-ni, credevo fossero delle gran-di navi, rimasi veramente distucco nel vedere case cosìenormi. Mia sorella venne aprendermi, mi accompagnò aconoscere il padrone e l’indo-mani mattina dovevo già ini-ziare a lavorare. Da lì mi por-tò in pensione dove avevo lamia stanzetta per dormire, unabacinella d’acqua per lavarela faccia e per la pulizia per-sonale dovevo andare ai ba-

gni pubblici.Il mattino seguente mi reco

sul posto di lavoro, il padronemi presenta l’operaio al qualedovevo fare da garzone. Nonc’erano furgoncini o altri mez-zi, io dovevo portare in giro untrepiedi in ferro molto pesan-te su una spalla, la borsa deiferri sull’altra spalla e seguirel’operaio che aveva le mani intasca. Ogni giorno era la stes-

sa storia finchè, dopo un po’di tempo, forse perchè infon-devo fiducia, il padrone miconsegna le chiavi dell’offici-na e quindi dovevo aprire lamattina, chiudere la sera e te-nere sempre le chiavi con me.Il mio guadagno era di 2 lire algiorno, a Milano all’epocac’era il “Caurin” che erano le2 lire e lo “Scuud” che eranole 5 lire. Dopo un anno e mez-zo avevo già imparato bene ilmestiere e certi lavoretti an-davo a farli da solo e percepi-vo la stessa paga dell’opera-io. Un bel giorno mi son fattocoraggio ed ho chiesto un au-mento di stipendio che però ilpadrone non mi ha concesso.A quel punto mi sono rivolto amia sorella Maria che facevala domestica in casa del Con-sigliere Delegato dello Stabili-mento Perego affinchè chie-desse a questo Signore se midava un lavoro e così è stato.Tengo a precisare che ognisera andavo a cena in casa diquesto Signore, suo figlio eraun mio amico e se non mi pre-sentavo per la cena, mi veni-

va a cercare. Dove lavoravoprima ho dato gli otto giorni epoi sono andato in questo Sta-bilimento e facevo il tornitore,sono rimasto là fin quando sonpartito militare, mi trovavobenissimo. A mezzogiornoandavo a mangiare due piattidi pasta in una trattoria di bas-so rango dove si pagava poco,non potevo permettermi dimangiare il primo e il secondo

perchè il secondo costava piùdel doppio del primo, dovevorisparmiare così ogni mesepotevo mandare a casa qual-che soldino alla mia mamma.

In quegli anni, a Milano,c’era anche Plozner Carlo,“Carletto van Letischn”, tan-to simpatico, qualche volta civedavamo e un giorno, nel pe-riodo delle ferie estive, midice:-Gino, andiamo a Timau--Cosa andiamo a fare?- -An-diamo a fare un giro in bici-cletta- -Tu sei pazzo- gli rispo-si. Carletto era allenato per-chè a Milano faceva parte del-la Categoria Ciclisti Dilettan-ti, ha partecipato a numerosegare ed era bravissimo. Così,a forza di parlare mi convinseperò non avevo la bicicletta dacorsa, me la sono fatta pre-stare da un amico. Siamo par-titi alle sei di sera, volevamoviaggiare di notte e impiegam-mo ben due giorni per giunge-re a Timau. A quei tempi nonc’erano autostrade, solo laProvinciale che era stretta, adun certo punto del tragitto miiniziarono i crampi alle gam-

be, erano le due della notte.Ci siamo fermati sul ciglio diuna piccola scarpata, appog-giamo le biciclette, ci sediamoa terra, ci addormentiamo e,quando ci siamo risvegliati era-vamo finiti tutti e due in fondoalla scarpata. Ci alziamo ri-dendo, ripartiamo, giunti vici-no ad Udine mi prendono nuo-vamente i crampi, inizia a pio-vere e quindi dico a Carletto:-Mi fanno male le gambe, nonriesco a starti dietro, tu vai pureavanti che poi ti seguo, ormaiquì conosco la strada-. Lui èandato ed io piano, piano sonogiunto a Tolmezzo verso le seidi sera, ho bussato alla portadi casa di Rina Muser (Tode-schk) che mi ha ospitato, miha rifocillato, mi ha dato unletto per dormire, ed ancoroggi le sono immensamentericonoscente. La mattina se-guente son poi giunto fino aTimau. Poi viene il giorno chedobbiamo ripartire per Milano,sempre in bicicletta, Carlettodavanti ed io dietro. Le stradeallora, erano sterrate, ai mar-gini i muretti di sasso, a Ca-steons una Signora con la ger-la di legna stava attraversan-do la strada, Carletto la vuoleschivare, batte violentementela testa nella gerla e cade aterra, io freno di colpo e sonofinito addosso al muretto, mela sono cavata con qualchegraffio.

Carletto era a terra, nondava segni di vita, arriva il dot-tore, lo rianima e così siamoritornati a casa anche se luivoleva proseguire però con ilcolpo che aveva preso in te-sta non era il caso di rimetter-si in viaggio. Quando sono ri-tornato a casa ho raccontatol’accaduto a mio padre il qua-le mi disse:-A Milano in bici-cletta non ci vai più, vai in tre-no e se tocchi la bicicletta lariduco in mille pezzettini!-.Dopo quella esperienza nonvolli più tornare a Milano, te-lefonai a mia sorella che sefosse arrivata la cartolina perandare militare me l’avrebbemandata a casa. Così è stato,venni destinato a Pola dov’erail Battaglione San Marco,Marina da Sbarco. Il seguito,per quanto riguarda il periododella guerra non ci tengo araccontare questi fatti, nonl’ho mai fatto perchè sonomolto tristi e vorrei tenerli perme. Il mondo d’oggi non puòcapire certe cose, ma io chele ho provate ne sò qualcosa.La guerra è molto, ma moltobrutta, cerco solo di dimenti-care tutto quello che ho pro-vato...”.

Gino Plozner (Cupp)(Testimonianza raccolta da

Laura Plozner il 29/10/98)

DALLA SCUOLA AL LAVOROINDIMENTICABILI RICORDI DI GIOVENTU'

LA POLISPORTIVAIN

ASSEMBLEA

Il 23/1/1999 u.s., presso ilCentro Studi di Timau-Cleulis,si è tenuta l’Assemblea an-nuale dei soci della locale Po-lisportiva. Numerose le perso-ne presenti a questo importan-te appuntamento durante ilquale, il Presidente Mentil, nelsuo breve discorso, ha ringra-ziato i vari collaboratori, i re-sponsabili dei vari settori (cal-cio, sci, corsa in montagna), gliatleti e i calciatori, per gli otti-mi traguardi raggiunti e perl’impegno dimostrato durantel’anno appena trascorso. Hapoi premiato i dirigenti: PuntelElvio e Primus Cirillo, gli atle-ti: Primus Maddalena per lo

sci, Puntel Franco per la mar-cia in montagna, per il calcioBellina Claudio, un riconosci-mento per la loro professiona-lità, serietà e bravura dimostra-ta che sicuramente fa onorealla nostra società. Molto gra-dito l’intervento del SindacoZanier che ha espresso paro-le di plauso all’attività svoltadalla Polisportiva Timau-Cleu-lis. Prima della consueta bic-chierata, si è passati alle vo-tazioni per il rinnovo delle ca-riche sociali per l’anno in cor-so. Questi i nominativi checompongono il Consiglio dellaPolisportiva:

Presidente Mentil Flavio,Vice pres. Sett. Sci PuntelNicolino, Sett. calcio PuntelElvio, Sett. atletica PrimusCirillo.

Consiglieri: Bellina Giobat-ta, Puntel Fabio, Primus Ivo,Bulliano Luciano, MaieronRemo, Matiz Amelio, MentilTullio, Matiz Lorenzo, MentilManuel.

Collegio dei Sindaci Reviso-ri: Presidente Del Stabile Fran-cesco. Membri: Puntel Hans,Puntel Mosè. Segretario Ma-tiz Renato, Vice segr. MatizMaria Pia, Tesoriere MentilMarilena.

Al Presidente Flavio e alnuovo Consiglio auguriamo unproficuo lavoro.

Maria Pia Matiz

"Milano 1938: Dilettante ciclistico"- Carlo Plozner.

Page 11: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .Avriil 1999 11

Martedì 29 dicembre 1998a Timau, presso la Casa dellaGioventù, si è svolta una se-rata speciale. Massimo, Simo-na, Catia e Francesco (Chec-co) hanno organizzato un ca-baret, in gergo teatrino, daltitolo:”Gli incompresi”, che hariscontrato un grande succes-so tra il numeroso pubblicopresente in sala. Mancavano

pochi minuti alle nove, dietrole quinte, sui volti degli attori,si leggeva un leggero nervosi-smo mentre decidevano gli ul-timi ritocchi alle battute. Conpuntualità, comeprevisto, il teatroebbe inizio. Dalpalco, dov’ero se-duto, si vedeva be-nissimo quantagente c’era cheperfino l’aggettivotanta non basta.Durante la primaparte la gente si èdivertita molto. Iltutto ha avuto inizio quando iprotagonisti hanno inscenato ditrovarsi a teatro per assisteread un cabaret intitolato “Gli in-compresi”. Dopo una breveconversazione, inizia la primascena dove una madre incin-ta, seduta su una poltrona,aspetta la nascita del figlio, poisi rende conto che non era solouno, ma addirittura tre, tre ge-melli. A questo punto la sce-na cambia, passa dalla madreincinta, ai figli dentro la pla-centa. Qui i tre gemelli discu-tono su ciò che faranno dagrandi pur non essendo anco-ra nati. La primascena si concludecon lo stimolo dinascere del ge-mello maschio,senza nessun esi-to perchè le duegemelle gli diconoche per lui non è ilmomento, lui chie-de giustamente ilperchè e loro gli ri-spondono che gli manca il “pu-lali”. La seconda scena parladi tre persone appassionate di

montagna, scalano una vetta,giunti in cima s’accorgono chemanca la loro amica e si pre-cipitano a cercarla. Tutto èpronto per l’ascesa, quandovedono spuntare dal bosco laragazza, stupiti le chiedonocome abbia fatto a raggiungerlie lei risponde semplicementeche è salita per il sentiero. Lascena continua con l’arrivo

della notte ma soprattutto diuna persona: una villeggiantetedesca. Finito di montare latenda e, dopo aver discusso suchi doveva andarci a dormire,

viene deciso didare ospitalità allatedesca. Uno deiragazzi, il solito bo-naccione, esprimela volontà di voler-ci provare con lavilleggiante, entralentamente in ten-da ed inizia a fareversacci, insom-ma, tutto un puti-

ferio. Mentre lui finge di es-sere in buona compagnia nel-la tenda, dal boscoesce la villeggian-te e così gli altriamici capisconoquel che stava suc-cedendo, che erada solo. Dopo po-chi minuti esce tut-to sudato, conten-to, si sente grandenella storia, i dueamici lo assecon-dano poi, gli fanno una sorpre-sa mostrandogli la villeggian-te. Il ragazzo si rende conto

della brutta figurae si lancia dallavetta. Il suo com-pagno si lega conla corda per anda-re a soccorrerlo,non si è neppuremosso che l’altrofa ritorno senzaneppure un graf-fio. Meravigliati glichiedono come ab-

bia fatto, lui risponde:”C’erail sentiero”. Finisce così la pri-ma scena ma anche la prima

1 dicembar 1998: Schte-arp in Eztraich dar Amato,veitar van Gianni unt van Al-bano van Pua.

5 dicembar: Kein cnochz,vir da vraida van chindar untvan groasn is bidar dar SanNikolò af Tischlbong cheman.

6 dicembar: Um andlavaindarvria hott schian onckeipzan sghnaim ovar, nooch zei-chn minutn is bidar schia bei-tar gabeisn. Um ans nochmi-too schian vain cniim par suna.Cnochz schtearp af Konean

da Anitta van Blankutt, sii hottckoot 73 joar.

8 dicembar: Schia beitarovar viil ckolt

29 dicembar: Lustigar toogcnochz in cinema min Massi-mo, Francesco van Galo untda Katia, Simona van Paloni.

31 dicembar: Schtearp dareltarsta moon van doarf, darNisio van Macutt as hott cko-

ot 95 joar.2 sghenaar 1999: Schte-

arp in Kanada da Gisella vanLecka, sii iis van 1919 gabei-sn.

10 sghenaar: Pan Jegara-stlan um zeichna indarvria isboarn aa meis gamocht zangadenckn da zbaa junganschtaigara va Triescht as ve-artn ibara bont oachar sentgabolgn. Inols sent oum gabei-sn 150 lait va Triescht untaneitlan tischlbongara. Cnochzum zeichna bianigar aa viartlhott schian vain cniim. Um damitanocht da dackar sentschuan bais gabeisn.

11 sghenaar: Uma sima in-darvria sent gabeisn pfoln 27zm. sghnea, kein cnochz iis aaholbar metro gabeisn.

12 sghenaar: In gonzn tooghozz cturmp. Da tischlbonga-ra as in Eztraich geant oarbatnhont gamuast ibar Tarvis gianunt cheman bal afta Heachazua iis gabeisn dar beig varsoarga van laan.

13 sghenaar: Eibli untcturmp in gonzn toog.

18 sghenaar: Schtearp in daSghbaiz dar Liano, pruadar varNiin van Nutti van Eimar. Earhott ckoot 66 joar unt hontinpagroom avn vraitouf va Ku-lina, in sain doarf.

28 sghenaar: Kein cnochz

hott schian vain cniim.9 fevraar: Schian cniim in

gonzn toog.15 fevraar: Schtearp in

schpitool af Schunvelt da Fi-lomena, sii hott ckoot 78 joar.

28 fevraar: Is da Mabilevan Velt ctoarm

5 merz: Indarvria hottschian cniim unt zar Via Kru-cis par Unchircha sent bianilait gabeisn.

13 merz: Schtearp da Idavan Cjapitani, sii iis gabeisnvan 1920. In Fronchraichschtearp dar Adelino van Le-tischn as hott ckoot 54 joar.

18 merz: Niamp hozzi ga-denckt da schaiba zan sghlo-on.

20 merz: Voiar in Oubar-lont. Iis oogaprunan is hausvan Dante van Kon.

21 merz: Um vinva unt umholbochta indarvria da eardahott bidar citat. Hott onckeipdar longast.

22 merz: Schian vain cniimin gonzn toog.

IS CEACHN,VA VEARTN AF HOJAR...

UNA SERATA ASSIEME A

GLI INCOMPRESI

parte dello spettacolo. Durantel’intervallo, gli spettatori, ap-profittano per assaggiare qual-che dolce preparato dalle don-

ne del paese e bere qualcosaper rimettersi in forma. Qual-che attimo più tardi ha iniziola seconda parte, durante laquale, credo, che la gente sisia divertita di più. All’inizio iquattro protagonisti sono se-duti in un teatro e commenta-no le parti più simpatiche del-lo spettacolo appena visto.Come ultima scena, questiquattro ragazzi hanno imitatoalcuni componenti della Corale“Teresina Unfer” di Timau,Massimo imitava il maestroScrignaro, Checco Dino, Si-mona imitava Ivana e CatiaRenzina. Si sono esibiti can-tando due canzoni dal

titolo:”Miar saim”e “Ma quandovien la notte”. Se-condo me, que-st’ultima scena èstata la più riusci-ta, senza nulla to-gliere alle altre.Penso si debbanoringraziare coloroche li hanno aiuta-

ti dietro le quinte e coloro chehanno collaborato per la pre-parazione scenografica. Cre-do che queste serate dovreb-bero ripetersi più frequente-mente e magari coinvolgendoaltri giovani. Voglio compli-mentarmi con i quattro attoriincitandoli a continuare a farequesto tipo di manifestazioniperchè quella sera hanno ri-scosso un notevole successoed hanno fatto divertire la gen-te del paese che ha avutomodo di trascorrere una sera-ta diversa dalle altre.

Thomas Silverio

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Page 12: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .12 Avriil 1999

GISELLA MUSERIl 2 gennaio scorso, si è ap-

presa la notizia della scompar-sa di Gisella Muser van Le-cka, classe 1919. Ancora gio-vanissima, dopo la morte deigenitori, partì per Roma dove

si sposò e si trasferì con ilmarito in Canada. Chi ha avu-to la fortuna di conoscerla, laricorda come una personasimpatica e cordiale con tutti.Nonostante la lontananza, Gi-sella non ha mai dimenticatole sue origini e nel cuore ser-bava gelosamente il ricordodel suo paese. Ai figli e a tuttii parenti, esprimiamo parole dicordoglio.

AD ANITAIl 6 dicembre 1998, a Cone-

gliano, all’età di 73 anni, ci halasciato Anita Mentil vanBlankutt, moglie di Silvio Mu-ser Todeschk. Era una donnadal carattere forte, con un ani-mo gentile, sempre pronta adaiutare gli altri senza preten-dere nulla in cambio. Purtrop-

po la vita non sempre le hasorriso, il dolore per la perditadi due figli in giovane età, hasegnato duramente la sua esi-stenza. Nonostante questasofferenza, Anita aveva sem-pre il sorriso stampato sul suovolto. Trasferitasi con la fami-glia a Conegliano, appena ave-va la possibilità tornava volen-tieri a Timau, a trascorrerequalche giornata assieme aquelle persone che la stima-vano e che le hanno volutobene. Piano, piano, il suo cuo-re si è ammalato e ad un trat-

A RICORDO DEINOSTRI MORTI

to ha smesso di battere, pri-vandoci per sempre di Anita.Sicuramente da lassù conti-nuerà a sorriderci e a starciaccanto come ha sempre fat-to. Al marito, ai figli, alla so-rella e a tutti i parenti, giunga-no le più sentite condoglianzeda tutti noi.

MANDI FILOMENANel mese di febbraio, pres-

so l’Ospedale di Tolmezzo,dopo lunga malattia, è scom-parsa Filomena Matiz, classe1920. Noi tutti l’abbiamo co-nosciuta e apprezzata per il suoaltruismo, per quel suo mododi fare e rendersi amica di tut-ti. Molte volte ho avuto la for-tuna di trascorrere qualcheora in sua compagnia, sempreben volentieri mi narrava levicende del passato e di quel

brutto periodo vissuto in cam-po di concentramento in Ger-mania. Filomena è stata unamamma e nonna esemplare,ha dedicato la sua vita alla fa-miglia e al lavoro, come si puònotare in questa fotografiascattata in località Ronach,assieme a Gemma e Gilda.Ora purtroppo non c’è più main ognuno di noi resta il suo ri-cordo e il suo esempio di vitada seguire. Esprimiamo le no-stre sincere condoglianze allefiglie, ai generi, nipoti e parentitutti.

DIONISIO MUSERIl 31 dicembre 1998, all’età

di 95 anni, è deceduto a Timau,Muser Dionisio van Macutt.Nisio viveva in casa delle so-relle Gelinda ed Elvira, scom-parsa qualche tempo fa, ed eraun uomo silenzioso, buono,sempre sorridente. Ogni po-meriggio era solito recarsipresso il bar “da Otto” per laconsueta partita a carte e pertrascorrere qualche ora incompagnia. Tutti lo ricordiamoquando girava in paese conGiovanni, Hansali van Janis,suo inseparabile amico, assie-me ci hanno regalato tanti beimomenti allegri con le lorosemplici battute. Con il passa-re degli anni, la malattia hacolpito il nostro caro Nisio co-stringendolo a rimanere a casa

e a rinunciare alla sua passeg-giata giornaliera. Assistito conamore dai parenti, dalla figlia,dal figlio, in una fredda gior-nata di dicembre, Nisio si èaddormentato per sempre nel-

la pace eterna. Ai suoi carigiungano le nostre condoglian-ze.

DA IDAIn 13 merz iis da Ida cto-

arm, muatar van Mauro vanCjapitani, sii iis van 1920 ga-beisn. Ola beismar bosta doosmenc hott probiart, viil mooluntardruckt, paladigat, sii hozziglaich kurascha gamocht untiis baitar gongan. Alana mittliab, hozza sain suun auf ga-bozzn as dar greasasta loub vasain leim iis gabeisn. Dar Mau-ro hozza aa viil gearn ckoot,

nizz hottarar glosn valn untmensa iis darchroncht ear isarolabaila darpaai pliim. Da Idaiis niit aa nuns baib gabeisn,sii hott chreit unt cpast mitt ola,hiaz isa pa Goot gongan untva seem bearza sichar oarschaun af sain Mauro unt hel-fnin bisa olabaila hott gatoon.Da zaiting ASOU GEATS untdar Cirkul Kultural hearnzizuachn da eilant van Mauro,var sghnuur unt var niett.

UN RICORDO A...Il 1 dicembre 1998 è scom-

parso in Austria, Amato Un-fer van Pua.

Nel mese di febbraio, inFrancia è venuto a mancareAttilio Muser van Hias, clas-se 1923.

Il 28 febbraio a Verbania ciha lasciato Amabile Matiz varKlaupin, classe 1915.

Il 13 marzo, in Francia,al’età di 55 anni è scomparsoAdelino Plozner van Letischn.

Ai famigliari di questi nostricari paesani che ci hanno la-sciato, esprimiamo sentimentidi cordoglio.

Deiga Muatargootis muasnt da eltarn gonz dejoar hoom zuarprocht, ma sicht as vriar chana hailatn sent gabeisn in da chla-na chircha. Is untara taal, dar ckopf unt da henta sent va gipsgamocht, da earma unt dar chearpar sent hilzan unt va gipsgamocht, ma sicht asisa varlaicht av aan oart hont glosn volnnoor isa gaprouchn.

Da oarman oltn lait bearnza bidar zoma hoom gatonan bisahont gameik unt bisa hont gachont, ii maan as asou iis gabeisn,baal ondarscht meik niit sain. Men noor da ondarn hailatn au-sar sent cheman honzisa abeck unt iis olabaila drina gabeisn inaan schronck oum avn mauf oubara sagreschtia. Voar draiskjoar, ungefeer, honzisa oachn par Soga unt aichn in da maina vaSan Sghualt balsa is pilt as drina iis hont gatroon zan vrischn.Mensa is pilt bidar hont procht honza is Mutargetali bidar aufargatroon.

Mensa in “Cuor di Gesù” as in mitn altoor iis gabeisn, oachnhont gatroon in da groasa chircha, niit laar zan losn homar daMutargootisaichn. Aantoog, dar DonAttilio iiszuar chemanmitt anon-darn “Cuor diGesù” asinda muiniasva Sghuvielhont geim,noor homar-sa bidar au-sar unt aufnin schronckavn mauf.Vor joarnisuns in ckopfc h e m a n ,schtozz avn-doo troong daMutargootisas in da groa-sa chircha iis, homar bidar is Mutargetali ausar. Vriar hozza aavargoldanans chitali ona ckoot as gonz iis zavoln min boschn,noor honiar ongleik aa chitali van chindar var schpais, da Iliavan Futar hottar in tuul unt iis pont gamocht, da Ivana var Po-oln hottar da oarinkalan cenckt, is cheitnli asa uma hott iis vanLoisalan van Sghemar, is chranzl liachtlan dumadum van ckopf,mens aus print chafz olabaila da Karmela. Boffara Mutargoo-tis as iis bastmar niit, da henta hozza vriar asou oachn ckoot,noor honiarsa aufn gatoon unt schtaat zan mochnsa plaim ho-niar da erbl darpaai pflicht par prust.

Da pecclan asa in da hentn hott sent ola aseitana as da laithont pacheman noor honzarsa uma gatoon. In sumar memaroachn geam meis mochn in da groasa chircha, tuamarsa beckheim asisa niit schtealnt. Hiaz homarsa olabaila seem, schianisa ganua unt valtar nizz.

Evelina van Kampananglan

DA MUATARGOOTIS VARCHLAAN CHIRCHA

In quale occasione è stata scattata questa fotografia?Chi si Riconosce?

Pilt

: R. D

el N

egro

Page 13: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .Avriil 1999 13

Cara nonna,ti scrivo perchè voglio in qualche modo contraccam-

biare quello che tu in tutti questi anni hai fatto per me.Mi hai conquistata, sei riuscita a prenderti tutto il beneche io avevo messo da parte per te, mai niente mi haifatto mancare, ti sei fatta in quattro per rassicurartiche stessi sempre bene e che cresca felice, mi hai inse-gnato moltissime cose, dalle canzoni e filastrocche aiballetti e le leggende. Con te ho avuto e avrò sempremodo di sentirmi sicura, fortunata, amata.

Quando sto assieme a te è come se tutti i problemiche prima mi rendevano triste, fossero diventati un giocofacile da vincere. Io un po’ ti invidio perchè sai faretantissime cose, conosci i giochi più strani, da esegui-

re con materiale semplice e facile da recuperare (roc-chetti di filo, sassolini, foglie, legnietti, bottiglie vuote,ecc...).

Con te mi diverto perchè non sei ancora riuscita adabituarti ai paroloni d’uso recente, come i nomi dellemedicine e quelli in inglese, così li pronunci in modobuffo, particolare, unico.

Ricordi quando in vacanza abbiamo giocato a cartecon in palio dei soldi? Avevo pensato che magari sareiriuscita a riguadagnare il denaro perso per compera-re dolciumi e gingilli vari, così la mamma non mi avrebbepiù detto che ho le tasche bucate. Ma la cosa mi andòmale, giocavi a scopa troppo bene ed eri troppo fortu-nata, e così persi anche gli ultimi soldi. Ma tu che haiun cuore troppo grande me li ritornasti. Quante risatequel giorno!!!

Cara nonna, ora mi fermo, non scrivo più, perchè sedovessi esprimere tutti i miei sentimenti per te e rac-contare tutto sul tuo conto anche l’intero giornale nonbasterebbe!!! La terra è solo un granellino di sabbia,messa a confronto con il bene che ti voglio!!!

Un caloroso abbraccio da tua nipote Lisa.

Preg. direttivo,sfogliando casualmente il

vostro giornale “Asou Gea-ts” patrocinato dal CircoloCulturale “G.Unfer” del di-cembre ‘98 ebbi l’inaspetta-ta e gradita sorpresa di tro-vare ben un’intera paginadedicata alla presentazionedel libro “Falisçjas”, unaraccolta dei miei pensieriche per me era utopia po-tessero uscire dal cassetto,di cui lo devo tutto alla ma-estra Velia Plozner che conme ha condiviso il rischio dicredere che fossero validiper una pubblicazione.Aprofitto della vostra dispo-nibilità e sensibilità per rin-graziarvi di cuore nell’aver-mi ospitata nel vostro gior-nale, attento alla nostra cul-tura che seppur povera dimezzi e di intenti, possiedetutta la naturalezza e fre-schezza dei sentimenti chein passato ci hanno scalda-to il cuore e che oggi voglia-mo riscoprire per i nostriposteri così confusi da tantie svariati messaggi di que-sto mondo materialista, cheseppur colmandoli di ognibene esteriore, poi scavanell’animo denutrito di sen-timenti voragini profondeoffuscando la motivazioneper avere speranza e fedenella vita.

Ma ancor di più ho l’ar-dire di rubarvi dell’altrospazio per pubblicamenteringraziare la sig. Velia chenon solo si è presa la respon-sabilità e dedicato del suotempo per questo lavoro, maha coinvolto ed esposto an-che Laura, Mauro, Sergioecc... che con proffessiona-lità ne hanno tratto il megliopresentandolo nella graficapiù attuale e fedele agli ar-gomenti e di cui riconoscola fatica e il merito, il tutto

Il 13 febbraio scorso, in unclima di festosa allegria, si ètenuta, l’annuale assembleadei Donatori della SezioneA.C.D.S. di Timau.

Durante il convivio, rallegra-to dalle musiche del “DuoRomy”, il Presidente MuserLino ha relazionato sull’attivi-tà svolta nel corso del 1998 ecosì riassunta:

- organizzazione prelievi disangue c/o l’Ospedale Civiledi Tolmezzo e il Centro onco-logico di Aviano;

- donazioni di piastrine c/ol’Ospedale Civile di Tolmezzoe l’Ospedale Burlo di Trieste;

- collaborazione con l’asso-ciazione A.C.D.S. e le Sezio-ni A.C.D.S. dell’Alto But al-l’organizzazione a Timau del-l’Incontro Internazionale deiDonatori di Sangue che haavuto, quale momento culmi-nante, la consegna dei ricono-scimenti ai donatori che sisono distinti per l’alto numerodi donazioni;

- l’intensa attività di sensi-bilizzazione al dono del sanguecondotta tra i bambini fre-quentanti la classe quinta del-la locale Scuola Elementare.

Ha espresso, inoltre, l’augu-rio che leve sempre più nume-rose vadano a rimpolpare quel-li che, per l’età o per malattianon possono più donare, riser-vando un fraterno saluto aivecchi soci e un benvenuto acoloro che oggi hanno fatto laprima donazione.

Nel corso della serata è sta-ta consegnata una targa di ri-conoscimento alla segretariaPlozner Velia per l’impegnoprofuso in più di 20 anni, al-l’interno della SezioneA.C.D.S. di Timau.

U.N.I.T.A.L.S.I. Sottosezione

di Udine

Si porta a conoscenza il ca-lendario dei quattro pellegri-naggi ai vari Santuari Marianinel 1999.

Lourdes: Diocesano dal 17al 23 giugno, Nazionale dal 26settembre al 2 ottobre.

Loreto: dal 20 al 24 ago-sto.

Fatima: dal 12 al 21 otto-bre.

Per chi avesse bisogno di in-formazioni e chiarimenti inmerito, potrà rivolgersi a:

Sottocorona Diana-Paluzza,tel. 0433775603.

CARA NONNA TISCRIVO...

gratuitamente.E se come vedete ci sono

ancora persone altruiste neltempo corrente dove il pro-verbio “nençia il çian nolmena la coda dibant” è undogma di vita, ebbene ciò èun’incentivo per concreta-mente credere che i senti-menti e l’amore per il pros-simo ancora esistono, tantegocce fanno il mare, e que-ste persone meravigliose nesono un’esempio. Sotto lascorza alle volte apparente-mente rude che noi mostria-mo in superficie (forse perle delusioni della vita) cisono sicuramente tutti i va-lori per dare un’impulso for-te al nostro spirito, ai nostrisentimenti, e sentircene ap-pagati, come la noce che alsuo interno custodisce il suofrutto saporito e per gustar-lo devi per forza romperneil guscio. Una breccia nelmio cuore l’ha aperta la ma-estra Velia e i suoi collabo-ratori donandomi questagioia.

Il tutto è stato possibileanche per la collaborazio-ne dell’AmministrazioneComunale di Paluzza, chenell’interno di un progettoculturale di lingua friulanaha inserito questa pubblica-zione, e di cui la maestraVelia che è assessore allacultura con slancio e pas-sione si dedica. Anche a loroesprimo la mia gratitudine.

Augurandovi sempre mag-gior interesse per il vostrogiornale, che possiate con-tinuare lungamente comeora a tenere alta la bandie-ra delle nostre radici in ogniloro versione e un lavoro ecollaborazione sempre dimaggior soddisfazione.

Con devota stimaSilvia Puntel

SILVIA RINGRAZIAper “Falisçjas”

A.C.D.S.IN FESTA

La maestra Velia con il Sig. Sindaco in un momento di lavoro

Page 14: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .14 Avriil 1999

unt gachneitat. Da sogara, dagrobara, da seen van Lazza-rett hont ola pan Macutt ga-troon zan poochn boo dar ouvniis gabeisn, avar is chearbl holzaa darpaai bal da lait hont niitgameik hazzn vir ola. Zan Oa-starn hottmar da pincn gatro-on zan baichn unt aneitlanahottmar geim in seen lait asnizz hont ckoot. Noor muastabeisn asmar viil muast petn aa,on zan heim van Polm Suntipiis in Oastar toog. In PolmSunti petatmar viarzk VotarUnsar unt da draai rosgharis,aan sizzntar, aan gianantar untaan chnianantar. In monti,draisk Votar Unsar unt dadraai rosgharis, in erti, draia-draisk Votar Unsar unt dadraai rosgharis, in miti, draiskVotar Unsar unt da draai ro-sgharis, in Paicht Pfinsti laaizbelf Votar Unsar unt da ro-sgharis, in Choar Vraiti vinfVotar Unsar noor petatmar issee gapeet af vriaulisch as duuaa host var Muatargotis, inTaff Sonsti petatmar bidarviarzk Votar Unsar, da ro-sgharis unt in Oastar toog bi-dar zbelf Votar Unsar, da draairosgharis noor iis verti. Asoumuastmar petn men da mua-tar boucha iis. In haint is on-darscht, niamp tuatar da tiirauf!-. Hiaz geamar schaunbimar da pincn hott gamochtunt bosmar tuat mittarschultar:”In Oubarlont da gia-tarstn unt da schianastn pincnhozza da Sofia var Midloo ga-mocht, is baib van Aldo vanSghgett. Sii hott in urbach inaan schisalan lobalaz bosaraichn unt glosn zagianan, in aagreasara schisl hozza aichn isbazzameal, da ailan, baimpar-lan, zukar, noor aichn glart inurbach unt ols zariart. Zuagadeckt ols mitt aa kanovac-ca unt afta saita gatonan viraa schtunt as scholat dei pa-schta auf gianan. Noor hozzabidar hear ganoman unt gack-neitat pis asi da paschta nia-mar is gateiklt in da schisl.Deen pola paschta hottmargatroon zan poochn oachn panpeck noor hottmar aufar ga-troon aan gonzn choar pincnas hont gamuast tauarn pis inchlaan oastar sunti, baar ga-beisn dar sunti darnooch.Dejoar ola hont in vocka cko-ot noor hottmar da schultarafta saita gatonan vir da Oa-starn, hiaz geatmar neman isschtickl schultar umin panvlaischhockar, pan Flavio vanGalo. In taff sonsti, aa mool,unt nouch in haint mochtmarda schultar sian in aan laveccbosar vir aa guata schtunt.Memar sicht as is vlaisch beckgeat van paan bilt soon asareacht iis zoutn, sustar men iisvlaisch darpaai pan paan plaip

bilt soon asa ainbendi nouchgrian iis unt memarsa asoubeck tuat nooch aneitlan togaheipsa oon zan schtinckn. Mahott nia gonz oockroschpat inpaan, eipas hottmar olabailadrauf glosn noor hottmarin inda minieschtra aichn gatonan.Aniga hont noor in paan abe-ck cmisn unt aniga hontin aufnin schpoarheart gatonan zanprenan”. In Choar Vraiti un-sara eltarn hont eipas ondar-scht aa gatoon, losmar darzei-ln da Karla Van Titarinka:”Maina muatar men da hian-dar hont gleik in Choar Vraitihozza da seen ailan ganoom,gamocht sian, gabichn zanOastarn noor hozzisa gatroonafta Conta, pan Michl, in daRonks unt aichn in da maiarzan pahiatn da bisn van basar.An aili van Choar Vraiti hoz-za in aan glaslan gatonan untausn avn venstar pis as cno-chz dar umagon virpaai iis ga-beisn gongan, doos kein tera-mot, in plizz unt asou baitar, ishaus zan pahiatn. Is see ailihozza in mitn ockar aichn cte-ckt balsa hott zok as noor mearfasghui baarn boarn. Da seenjoarn honza ols um naina in-darvria gamocht unt sii, invraiti, richti um naina indarvriahozza da ailan zoutn. Doos hottmaina muatar gatonan unt viilondara lait van doarf, nouchin haint ii paholta doos cichtl”.Var cicht van ailan hottmaranondars baib aa eipas darzeilt,ovar sii bilt niit asi sain nomatmooch:”Da Urscha hott drinackoot in da Schuparmoos,seem sent olabaila schtana oargongan mensa hont gamaatda lait unt sii hott olabaila so-arga ckoot. In Choar Vraitihozza aan aili zoutn, gamochtbaichn, aichn in aan gloos mittaan piltlan var Muatargotisdarpaai, noor aichn gatroon untuntaraan chlopf gatoon as daschtana niit scholatn oargian”. Schauz laai oon boffarngroasn glaub as unsara eltarnhont ckoot, bosta cichtlan asahont gachont unt bisa hont ri-schpetiart ola da suntigis,groasa odar chlana. Unt doolosmar eipas soon dar meisna-rin, da Evelina van Sappadin-Kampananglan: ”In da zait varVosta, pis in Taff Sonsti indar-vria, in da chircha sent boarnzua gadeckt ola da altoors mittploba lailachra, noor mai moondar Giorgetto, niit vlecka zantuanan hottar kompensaat au-sar cnitn, vinstar ploob ctriichnunt aufn cteilt afta altoors.Dejoar, in Paicht Pfinsti, iis darprauch gabeisn as dar gaistli-gar da viasa hott gaboschn inzbelf mantalan, abia dar He-argoot in apouschtn. Da miti-

gis unt da vraitigis cnochz,honza da “Kompietas” gape-tat, baarn gabeisn schtickaveischpar, hintnnooch in “Mi-serere”. Afta scholeitar saita,avn altoor, iis dar sepulkri ga-beisn, da see mool hottmar aanoltn tabernakul gatoon, darnoja as hiazan iis hottin darErvè cenckt, voroon sent daliachtlan min eil gabeisn, draaibouchn darvoar homar in daschisalan in bazza, odar gear-schta zaat, noor iis is groos aufgabozzn 10 zm. hoach, da seemool homar asou gatoon, roa-sn sent chana gabeisn. Mendar gaistligar in Heargoot insepulkri hott gatroon, isar minschearmhuat oar asin aa man-tali hott chopp, ear iis koloro-sghat gabeisn min churznvranslan dumadum, mendar inHeargoot iis gon neman isaraa min schearmhuat oar. In

seen schearmhuat honza ga-praucht mensa sent gongan inda haisar troon is hailigeil inseen as in ziin sent gabeisn.In Choar Vraiti is da Via Kru-cis par Unchircha gabeisn,nochmitoo ismar gongan ischraiz pusn unt cnochz in uma-gon min cherzn in da hentn.In Taff Sonsti is boarn is bo-sar gabichn unt voratiir is vo-iar, men dar gaistligar ausn isgon unt aichn in da chircha isols vinstar gabeisn, noor hott-mar zungan”Lumen Kristi”unt aniada mool iis aa liachtboarn ongazuntn. Mendar dameis hott onckeip as dar Glo-ria is boarn zungan, da seemool hont da kloukn glaitat untola da liachtar sent oufa ga-beisn-. Va chlanat honzamiglearnt doos cichtl. Men inTaff Sonsti dar Gloria laitatmuasmarsi da aung boschnmittar baichpruna niit zan se-achn birma in joar umar. Nou-ch eipas is zan soon van TaffSonsti, verti zan baichn is vo-iar, a mool honza da oschaganoman unt in da draai eiknvan ackar gatonan kein da vi-char unt zan baichn is gonzavelt. Ibarcriim dein chlani-

ckaitn aa, schaumar bosuns daAngela van Paloni hott dar-zeilt:” A mool in da muatarboucha iis olabaila eibli gabei-sn unt ckolt, asou saimar daha-ma pliim puzzn unt raim da hil-zan peina. Dort in da chirchaavn altoor, afta scholeitar sai-ta, honza da poar gamocht vanunsarn Heargoot, noor da laitvan anian oart van doarf hontda taga, da schtuntn ckootumin zan gianan petn, ma hottniit gameik alana losn in He-argoot. Is ols ondarscht gabei-sn aa mool, host mear cpirt asd’Oastarn hont ckoot zan che-man. Memarsi saim gonganschpaisn, homar niit gameikeisn, miar saim niachtar pliimvar mitanocht piis nooch cpi-sn, goar aa trepfl kafee homarniit gameik trinckn, nizz!. Intoo nooch d’Oastarn iis dargaistligar gon baichn da hai-sar, ola da lait hontin gaboar-tat afta beiga. Da chamarschian gapuzzt, afta peitn ho-mar da praut lailachra draufunt in praut kavartoor. A moolhottar da chuchl gabichn, dagonza famea iis aufgachniantunt nooch gapetat af lataini-sch, noor in da chamar unt darPra Vico, boo baib unt moonsent gabeisn, hottarin da zikar-lan avn polschtar gatonan. Inseen too hottmar da venstarnvan haisar zua glosn as niit dagabaicht scholat ausn gianan.Asou isis gabeisn da see mool,mear glaub”.

Afta cicht van zikarlan ga-denckmi guat as men dar Lo-redano van Janis hott chaiar-tat, aan too indarvria sainamuama Klara is oar gongan inda chircha in Pra Vico riafnasar scholat gianan baichn dapraut chomar, oum in haus vanJanis. Darvoar aufn zanschtain hottar uns chindar panJoka cickt zbaa packlan zikar-lan chafn. Verti zan baichn dachomar, dar Pra Vico tuat ni-dar afta pelschtar da packlanzikarlan, miar churious, hominpfrok ambooi va dear cicht,ear schpasntar hottunsgompartat:”Asa da nocht ei-pas hont in maul zan tuanan!”.Hiaz tuamar vertin zan reinvan Oastarn mittar Fiin vanPans:”Voar d’Oastarn saimarpan pooch gongan raim dapfandlan, noor homar daschtroasecka oachn avn grias,da veidarn ausar, ganezzt, va-nondar gatoon min reicha,noor ols glosn trichnan unt bi-dar hamm gatroon. In toognooch d’Oastarn dar gaistligarmin zbaa mantalan iis chemanda haisar baichn, aa joar hot-tar onckeip umpn par Soga untaa joar oum par Unchircha.

Oo zan zolnin, da seen joarn,aniada famea van doarf hot-tin aan choarb holz is joarumin gatroon, darvoar in d’ol-ba zan viarn is viich, da leistnzbaa malan milach asmar in dalattaria umin hoom gatroonsent virn gaistligar gabeisn, iinhott gatroufn chaas, putar,schouta asar noor hott var-chaft. Mendar iis aichn in haussaimar aufgachniant unt gape-tat, in anian zimar saimarinnooch gongan zan helfninpetn, unt darvoar asar iis gon-gan hottaruns is piltl glosn. DarPra Florio mendar in da cha-mar iis gongan hottar ausarvan sock aa vaust karobulasunt nidar afta pelschtar:”Seaz,tuaz karobulas chrein da no-cht” hottar zok. Da schtalahomar aa schian gamuast puz-zn, chaan mist drina losn, dargaistligar is seem aa gon bai-chn iis viich noor hottar a piltlauf ckenk afta mauar. Da seemool is ols mear vain gabeisn,niit abia hiaz!”. Mensi da laitsent gongan schpaisn in Oa-star toog, dar gaistligar hottinis schpais piltl geim asa hammhont gatroon unt afta saitagatoon, doos piltl beart nouchin haint aa geim. Verti zan reinmitt dein baibar pini gonganpan gaistligar unt ear hottmaroocriim is latainischa gapetlasar sok mendar da schtala untda alm geat baichn:”Per inter-cessionem Beati Antoni ani-malia ista benedictionem tuamaccipiant et ab omni malo li-berentur. Per Christum Domi-num Nostrum. Amen”. Avnpiltlan asa in da schtala hontglosn iis drauf gabeisn darSant’Antoni min viich, in seenasmar pfaiart in 17 sghenaar.Zan vertin meikmar laai soonas in haint ols ondarscht iis, inda muatar boucha in da chir-cha sent biani lait unt dar He-argoot plaip alana. Chana lait,chana chindar holtnzi mear aufa pisl petn, ols schult var tele-visghion. In anzin moon asi si-ich in da chircha petn in Cho-ar Vraiti iis dar Cesare vanSchkueta, mear abia mool ho-marsi oogabezzlt, men ii piincheman iis ear gongan odar iipiin gongan unt ear iis seempliim zuachn pan unsarn He-argoot. Baar asou schianmear chindar unt junga sea-chn aufplaim in da chircha, apisl zoma petn unt afta saitalosn, leistla da seen draai toga,da see schkotl as dahama ola-baila prumblt!

Laura van Ganz

chimpt van earschtn platlan

Page 15: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .Avriil 1999 15

me per rifare il tetto. Qui ilproblema è un po’ diverso,queste persone erano in affit-to e quindi non sò se possaessere praticabile il sistema disovvenzioni. Ieri, lunedì, in

Giunta ne abbiamo parlato eandremo a vedere quali po-tranno essere le concrete pos-sibilità da dare da parte del-l’Amministrazione Comunale,il problema ce lo siamo posti,adesso non sò se si possa farela stessa cosa di Cleulis, se iproprietari di questa casal’avevano assicurata, non sòse l’assicurazione copre in pie-no i danni, se i proprietari lofaranno ad azione di rivalsaattraverso quelli che erano gliaffittuari, bisogna verificare unpo’ tutte queste cose e verifi-care soprattutto la possibilitàdi poter intervenire per aiuta-re questi due giovani”.

Dopo aver parlato con il Sin-daco, mi sono rivolta diretta-mente all’Ufficio Tecnico checosì ha risposto:”Due voltel’anno viene fatta la puliziadelle vasche e in tale occasio-ne vengono controllati, puliti espurgati tutti gli idranti del pa-

ese. Nel 1998, a Timau, sonostate sostituite le saracineschedeteriorate e segnalato qual-che idrante da sostituire e perl’anno in corso sono già pro-grammati questi lavori. Le retiidriche sono del 1957, logica-mente abbiamo evidenziato difare interventi, raccomandan-do i cittadini di non sprecareacqua nel periodo invernaleperchè c’è carenza idrica do-vuta alla bassa piovosità e arubinetti lasciati aperti per evi-tare congelamenti. Per tali la-vori son stati richiesti per anni

contributi agli Enti Costituzio-nalmente competenti per taliscopi”.

Telefonicamente è stata rag-giunta la sede dei Vigili delFuoco di Tolmezzo ed ho par-

lato con il capo reparto MiuGiovanni:” Siamo usciti alle22,20 e siamo intervenuti aTimau con tre automezzi diTolmezzo, un camion di Ge-mona, un camion dei volontaridi Sutrio e Cercivento, in tota-le eravamo in 15 persone edabbiamo lavorato per tutta lanotte fino alle 13,00 del giornodopo. Quella sera abbiamoprovato ad aprire due attac-chi degli idranti, non siamo riu-sciti, poi siamo andati pressoil Centro Studi di Cleulis e an-che lì l’idrante era a secco, nelfrattempo avevamo già richie-sto un’autobotte d’acqua alComando di Udine, poi siamoandati lì a Cleulis e abbiamopreso l’acqua in quella pozza.Siamo nel periodo invernale equindi c’è mancanza d’acquae non si deve incolpare nes-suno per questo fatto”.

Ci siamo poi rivolti a Silve-rio Pier Antonio, Vice CapoSquadra del distaccamentoVigili del Fuoco Volontari diCercivento:

”Giunti a Timau e visto cheun’autobotte stava già pom-pando acqua dal vicolo Duzzisi è cercato di fare un’altra li-nea con le manichette per rag-giungere la parte posterioredell’abitazione essendo questaposizione più comoda per la-vorare, dopo un po’ l’acqua èfinita. Abbiamo cercato diaprire il bochettone antincen-dio più vicino, non si apriva,un’altro neppure ed il terzoaveva la pressione d’acquatroppo bassa e non riusciva adentrare nella cisterna. A que-sto punto i camion sono partitialla volta di Cleulis per rifor-nimenti e sono stati effettuaticalando la pompa dal pontedove l’acqua e abbastanzaalta. Nel frattempo era già sta-ta richiesta un’autobotte daldistaccamento di Udine chepoi successivamente è statafermata visto che avevamorisolto questa inconvenienza.Onde evitare problemi, nelComune di Cercivento dove

ha sede il distaccamento, duevolte all’anno provvediamo alcontrollo di tutti gli attacchiantincendio per verificare illoro funzionamento e la pres-sione d’acqua. Per segnalarela presenza di questi attacchiabbiamo sistemato delle appo-site tabelle, ben visibili, che cisono state fornite dal Comu-ne. Alcuni anni fa anche ilComune di Treppo Carnico harichiesto al Comando una ve-rifica dei loro attacchi che ab-biamo effettuato noi duranteuna normale giornata di adde-stramento”.

Queste le testimonianze rac-colte, ripeto, non si è volutofare polemica, abbiamo ripor-tato la realtà dei fatti però, perun momento, cerchiamo dipensare a questo, se quellasera avesse soffiato il forte

vento dei giorni precedenti,quale poteva essere la conse-guenza? Ci saremmo ritrovaticon mezzo paese distrutto dal-le fiamme questo a causa del-la mancanza di acqua, proble-ma evidenziato soprattutto nelperiodo invernale poi, la colpaè anche di noi cittadini che perpaura di congelamento dei tubinelle abitazioni, lasciamo i ru-binetti aperti e l’acqua che

Scuola sulle Muse a 2 km.dal luogo dell’incendio. Di-mostratosi insufficente an-che questo espediente si ov-viò con il recarsi sul pontedi Cleulis alla chiusa dellacentrale della SECAB. For-se sarebbe stato meglio, esenza forse, recarsi diretta-mente al ponte del TempioOssario distante 200 metrie gettarvi le idrovore nel fiu-me sottostante profondo unmetro in quel punto e cosìovviare in qualche modo alrifornimento in minor tempopossibile alla scarsità dellaportata dell’acquedotto edalle difficoltà riscontratenegli attacchi agli idranti.Ora io mi domando, se l’in-cendio si fosse sviluppato almattino di quella giornata,con il forte vento che c’era,cosa sarebbe potuto acca-dere con i fienili che si tro-

vano si o no a 20 mt. dalluogo dell’incendio ed allecase una addossata all’al-tra? Non voglio neanchepensarci perchè sarebbe sta-to veramente drammatico,ma vorrei soltanto suggeri-re alle autorità competentidi porre rimedio a questesituazioni con la ricerca dicollaborazione tra tecnicicomunali, addetti alla ma-nutenzione ordinaria del-l’acquedotto, con i respon-sabili della Protezione Civi-le ed i suoi volontari, perprovvedere di sostituire levalvole obsolete e gli attac-chi degli idranti ormai ar-ruginiti e di cercare di co-ordinare nel miglior modopossibile le operazioni inquesti specifici interventi,dove ben si sa, ogni minutoè prezioso. Non dimentichia-moci inoltre che il Fontanona noi tanto caro, fornisceacqua a metà vallata di S.Pietro ed è assurdo avereproblemi di questo generealle soglie del 2000, e, pen-so che dopo 40 anni l’ac-quedotto debba avere unabella revisione generale.

Peppino Matiz

L'unico idrante segnalato

CONSIGLI UTILI IN CASO DI INCENDIO

Un semplice cittadino, appena si accorge di un incendio,grande o piccolo, dovrebbe telefonare al numero 115 dan-do indicazioni più precise possibili sulla località da interve-nire evitando perdite di tempo prezioso. Se nelle vicinanzec’è l’attrezzatura adatta, il cittadino, se in grado, può farneuso per circoscrivere l’incendio e magari spegnerlo. In que-sto caso i Vigili del Fuoco provvederanno ai controlli e ope-razioni di bonifica. Al loro arrivo tutte le operazioni passa-no di loro competenza, pertanto sarebbe opportuno che lagente li lasci lavorare da soli senza ostacolarli e mantenersilontani dalle zone a rischio. Generalmente le persone sidanno da fare e a volte ostacolando le operazioni e metten-do in pericolo la propria incolumità. Ci è stato riferito che aTimau, la sera dell’incendio, per poter permettere ai vigilidi lavorare c’è stato bisogno dell’intervento della Poliziaper allontanare la folla. Comunque ricordatevi sempre checome prima cosa bisogna telefonare al 115 senza perderetempo.

scorre giorno e notte. Quindi,prima di puntare il dito versole istituzioni, cerchiamo di

comportarci in maniera ade-guata cercando di venire in-contro alle esigenze del mo-mento.

PERCHE’ NONHANNO SUONATO

LE CAMPANE?Questa è un’altra domanda

che ci è stata posta dalla gen-te del paese e che abbiamorivolto al nostro Parroco DonAttilio Balbusso:”Una volta,quando scoppiava un incendio,si suonavano le campane perradunare più gente possibileper formare una catena di per-sone che con i secchi racco-glievano l’acqua dal fiume efacevano il passamano fino alluogo interessato dal fuoco. Algiorno d’oggi vista anche lavastità dell’incendio dellascorsa sera, era necessariol’intervento dei Vigili del Fuo-co, suonare le campane avreb-be solo messo in allarme lagente che sarebbe accorsaancor più numerosa sul posto.Si potevano anche suonareperò, in verità, nessuno è ve-nuto ad avvertirmi!”.

Laura Plozner, Elio Di Vora

Bocchettone antincendio con relati-vo segnale a Cercivento

Page 16: Avriil 1999 asou geats 1 asou geats . . . ·  · 2013-01-15tar, unt niamar da zait darbo-artat hamm zan lafn doos zoig zan eisn. Gonz dejoar honza niit gabichn in da meis, hont darvoar

asou geats . . .16 Avriil 1999

L’allarme è stato dato dai vicini quando hanno visto le fiam-me sprigionarsi dal tetto sulla parte posteriore dell’abitazione.Così ci raccontano due testimoni accorsi per primi sulposto:”Qua nel borgo siamo tutti dispiaciuti per quello che èaccaduto a questi due giovani ragazzi. Ieri sera, verso le 22,00,con l’arrivo dei Vigili del Fuoco ci siamo resi conto di ciò chestava succedendo. Le fiamme erano altissime e i pompieri hannoavuto qualche problema visto che, due prese antincendio nonfunzionavano e una terza aveva la portata d’acqua troppo bas-sa e quindi le autobotti hanno dovuto fare la spola da Timau aCleulis per rifornirsi, tutto ciò ha comportato notevole ritardoalle operazioni di spegnimento. La gente si è subito data dafare, però in casa non si poteva entrare per salvare gli oggettiperchè le fiamme erano già troppo propagate. Per fortuna nonsoffiava il forte vento dei giorni scorsi altrimenti le conseguen-ze sarebbero state ben diverse. C’è stata tanta solidarietà ver-so questa famiglia anche perchè sono ragazzi giovani che sonovenuti a ripopolare il borgo e dispiace per quello che gli è suc-cesso”. Con quanta cura, pazienza e sacrifici avevano abbelli-to quella casa che, seppur non loro, vi si erano affezionati, inessa avevano riposto i loro progetti, purtroppo, in un attimo, iloro sogni sono andati distrutti tra le fiamme. In questo momen-to difficile non possiamo fare altro che stare accanto a questiragazzi, confortarli ed aiutarli a superare questa terribile espe-rienza. Roberto e Mariaaasunta, attraverso le pagine di questogiornale, ringraziano i Vigili del Fuoco per il loro tempestivo elungo lavoro, i volontari della Protezione Civile di Timau e tutticoloro che li hanno aiutati durante lo sgombero della casa.

CASA DISTRUTTA DA UN INCENDIO NEL BORGO DI SOPRA A TIMAU

L a sera di sabato 20 marzo, a Timau, è andata distrutta da un incendio, la casa di proprietà delleeredi di Plozner Ersilia (Kon), residenti in Francia

nella quale, da circa due anni, viveva in affitto una coppiadi giovani sposi: Roberto Del Negro di Paularo e Mariaas-sunta Puntel di Cleulis figlia di Gervasio e Mentil Ermelin-da van Balt. Il rogo si è sviluppato per cause sconosciutementre i due ragazzi non erano in casa.

La mattina seguente, dome-nica 21 marzo, mi sono recatasul luogo del rogo, sui volti de-gli abitanti di Timau e soprat-tutto del borgo, si notavanosentimenti di sdegno, di rabbiaverso gli organi preposti, que-ste le affermazioni ricorrenti:”Abbiamo constatato con gra-ve disappunto il mancato fun-zionamento dell’attacco idrantie la mancanza di idonea ma-nichetta antincendio, una si tro-va all’esterno dell’Ufficio Po-stale di Timau in grave statodi degrado e abbandono” einoltre: ”L’AmministrazioneComunale di Paluzza cura inmodo particolare le vie e piaz-ze del capoluogo, trascurandonelle frazioni anche la sicurez-za antincendio”. Ci siamo fat-ti mediatori interpellando chi dicompetenza, questa nostra in-dagine non vuol essere consi-derata polemica, abbiamo solocercato di affrontare un pro-blema sorto in questa circo-stanza cercando di ricevere ri-sposte esaurienti sul caso. Pri-ma di tutto mi sono rivolta alSindaco Emidio Zanier checosì ha risposto:”La mancan-za d’acqua è dovuta alla ca-renza che noi abbiamo avutoin questo periodo, tenuto con-to anche che è stata fatta una

Si premette che le se-guenti non sono accuse maproposte per superare fa-cilmente situazioni simili.

Sabato 20 marzo, alle22,30 circa, un’incendio siè sviluppato nella borgataPauarn, nel vicolo Duzzi,una delle borgate più vec-chie del paese. Da quelloche mi ricordo questo è ilterzo incendio di una certagravità che si è sviluppatoin paese, causato dal malfunzionamento della cannafumaria, in questo caso poialimentato drammaticamen-te dalle vecchie legnaie edepositi agricoli completa-mente costruiti in legno chesi trovavano dietro alla casae che pertanto, trovandofacile esca, in pochi minutile fiamme si svilupparonodrammaticamente alzandosialte nella notte e tanto daessere notate da un automo-bilista di passaggio che si èprecipitato presso la Taver-na Mexico a telefonare aipompieri della caserma diTolmezzo. Gli inquilini del-la casa, una coppia di no-velli sposi erano assenti,pertanto i pochi volontariche si trovavano in zonahanno potuto fare ben pococontro la violenza del fuo-co che si faceva sempre piùminaccioso. Dopo 40 minu-ti circa arrivarono le auto-pompe dei pompieri che in-tervenivano tempestivamen-te sul posto. Le autobotti inpoco tempo si svuotaronocon i suoi potenti getti e sicominciò a cercare di allac-ciare le pompe agli idrantidell’acquedotto. Ed a que-sto punto incominciarono iproblemi. Gli attacchi degliidranti non funzionavanoed adirittura uno era inser-vibile perchè non avevapressione sufficente per ar-rivare al fuoco. Tubo del-l’acquedotto troppo picco-lo pertanto insufficente adalimentare le lance? Caren-za d’acqua nell’acquedottoa causa della stagione disecca invernale? Perditedell’acquedotto durante ilsuo tragitto perchè ormaivecchio? (è stato costruitonel 1957/58). Fatto stà chel’autocisterna è stata indi-rizzata ad andare a rifornir-si presso un’idrante alla

ordinanza circa un mese fa,perchè si è verificato che inquesto periodo acqua ce nèpoca, o a causa del gelo, o fon-tane lasciate aperte durante lanotte, per cui il serbatoio nonriesce a riempirsi. Questo ècapitato altre volte quandosono successi altri incendi, vedia Cleulis e a Paluzza alcunianni or sono. Per quanto ri-guarda gli idranti, la revisioneviene fatta periodicamente,quindi per il mancato funzio-namento bisognerebbe inter-pellare l’Ufficio Tecnico.Chiaramente l’acquedotto diTimau ha problemi, deve es-sere rivisto come tutti gli ac-quedotti e in questo periodo,proprio per sopperire alla man-canza d’acqua, abbiamo se-zionato l’acquedotto di CasaliSega con un attacco direttonella condotta del Consorzio.Per cui, il problema degli ac-quedotti noi lo conosciamo esiamo consci che hanno biso-gno di manutenzione, lo stia-mo facendo, certamente civogliono molti soldi, oggi comeoggi abbiamo sistemato CasaliSega che era in condizioni peg-giori, l’acquedotto delle Musesera in condizioni disastrose, èstato sistemato quello di Cleu-lis, con il prossimo bilancio noi

abbiamo previsto 150 milioniper gli acquedotti proprio sa-pendo che ci sono queste ca-renze e abbiamo fatto relativerichieste alla Comunità Mon-tana e alla Provincia. Perquanto riguarda la secondaaffermazione, direi di no per-chè il problema della sicurez-za antincendio è un problemadi carattere generale, non èvero che questo non sia fatto.Ripeto, la manutenzione vie-ne affidata all’Ufficio Tecni-

co, il problema soprattutto perquanto riguarda l’acqua è re-lativo ai problemi che abbia-mo di erogazione sull’acque-dotto soprattutto in questo pe-riodo. Per quanto riguarda unaspetto abbastanza importan-te per noi, la difficoltà di met-tere delle bocche antincendiosopra il suolo perchè chiara-mente d’inverno si gelano equindi bisogna tenerle sottoter-

ra il che è difficile da indivi-duare ed io ho già detto all’Uf-ficio Tecnico che è necessa-rio, vista questa difficoltà, diprovvedere a segnalare conopportuni cartelli da apporresui muri lungo le vie in manie-ra tale di avere una immedia-ta visibilità dei punti in cui sipuò ataccare degli idranti.Quindi i bochettoni sottosuolohanno questi problemi, daquello che mi dicevano i Vigili

di Tolmezzo ad esempio, quan-do sono andati ad aprirne unosi è spezzato il gancio e nonsono riusciti ad aprirlo”.

L:”La gente chiedeva inol-tre che fine abbia fatto il grup-po dei Vigili del Fuoco volon-tari che operavano qualcheanno fa sul territorio comuna-le?”

S:”Noi abbiamo i volontari,quelli che erano anche anni fa,che adesso sono vigili volon-tari per incendi boschivi. In-

fatti, la domenica mattinaquando mi sono recato a Ti-mau ho chiesto il perchè nonc’erano quei volontari dellanostra Protezione Civile, mi èstato risposto che esiste il grup-po antincendio per quanto ri-guarda incendi boschivi e nonper altri motivi, mentre inveceesistono in altri Comuni dovenon esiste quello per i boschi,quindi c’è un’integrazione tra

i vari gruppi volontari in ma-niera tale di aver coperto sututta la zona le eventuali ne-cessità”.

L:”Come AmministrazioneComunale cosa farete per aiu-tare questa giovane coppia ri-masta senza tetto?”

S:”Noi come Amministra-zione Comunale come abbia-mo fatto a Cleulis, qualcheanno fa, abbiamo dato un’as-segnazione di 43 cubi di legna-

Fuoco nell' Oubarlont ... ... l'acqua arriva da Udine!asou geats . . .16 Avriil 1999

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