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Inhaltsverzeichnis 24.02.2017
Avenue ID: 858Artikel: 11Folgeseiten: 23
Auflage Seite
22.02.2017 Könizer Zeitung 24 773 1Leckeres Multitalent aus der Backstube
19.02.2017 Il Caffè della domenica 55 889 7La farina ha sfamato l’Europa e oggi l’abbiamo dimenticato
18.02.2017 Schweizer Bauer 30 195 8Neue Getreideart als Marketingargument
17.02.2017 BauernZeitung / Ostschweiz-Zürich 7 268 9Schoggigesetz: ein zerbrechliches Kartenhaus
17.02.2017 Foodaktuell 5 392 14Trends und Innovationen in der Backbranche
17.02.2017 Panissimo 4 581 18Etüde sur la consommation de pain
17.02.2017 Panissimo 4 581 22Konsumstudie zu Brot
17.02.2017 Panissimo 4 581 25Das Traditionsprodukt Dinkel liegt im Trend
17.02.2017 Panissimo 4 581 27Une tradition tendance
16.02.2017 Anzeiger von Wallisellen 2 710 29Ende einer Back-Ära
31.01.2017 Grüezi / Das Magazin für die Schweiz 12 000 31WALLISER KÖSTLICHKEIT
Datum: 22.02.2017
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Könizer Zeitung/Der Sensetaler3144 Gasel031/ 848 20 23www.bm-media.ch
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Argus Ref.: 64378332Ausschnitt Seite: 1/6
Leckeres Multitalent aus der BackstubeSchweizer Brot: hohe Qualität und grosse Sortenvielfalt
Brot ist schmackhaft undäusserst vielseitig einsetz-bar Darüber hinaus liefertes wichtige Nährstoffe undist in unzähligen Variantenerhältlich.
Frühstück ohne Brot? Für vieleSchweizerinnen und Schweizerkaum denkbar. Als unkomplizier-tes und leckeres Nahrungsmitteleignet sich Brot aber nicht nurfür einen gelungenen Start in denTag, sondern auch als Abendes-sen - beispielsweise in Form destypisch schweizerischen «Calcomplet». Brot ist aber noch vielmehr als «nur» Beilage.
Mit Brot lassen sich beispielswei-se Desserts kreieren wie etwa die«Süsse Fotzelschnitte» mit Apri-kosenkompott oder «Vogelheu»,ein Brot-Apfel-Auflauf mit Vanil-
lecreme. Darüber hinaus erfreuensich warme Gerichte wie z.B.Käse- oder Pilzschnitten sowie«Brotküechli» oder gefüllte Brot-taschen mit Hackfleischbällchengrosser Beliebtheit. Für vieledieser traditionellen Rezepte eig-net sich zudem die Verwendungvon altbackenem oder trockenemBrot. Statt dieses wegzuwerfen,können die Reste so also sinnvollweiterverwertet werden.
Bericht Seite: 1/34
Datum: 22.02.2017
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Fast ausgestorbenBrot gehört nicht nur zur Schwei-zer Esskultur dazu, sondern ent-hält auch wichtige Nährstoffeund ist in unzähligen Variantenerhältlich. Nebst unterschied-lichen Getreidesorten verleiht derBäcker seinen Broten eine ganzeigene Note, indem er dem Teigspezielle Zutaten wie Milch, Öl-saaten, Nüsse, Kerne oder Dörr-früchte hinzufügt.Besonders beliebt sind in derSchweiz Weizen-, aber auchRoggen- und Dinkelbrote. DieNachfrage nach Dinkel ist indesnicht selbstverständlich. Anfangdes 20. Jahrhunderts wurde dieseSorte kaum mehr angebaut. Heu-te wird das Getreide nicht nur we-gen seines nussigen Geschmacksgeschätzt, sondern auch wegenseines Nährstoffgehalts. Ge-mäss des Vereins SchweizerBrot enthält dieses ein Fünftelmehr Eiweiss als Weizen sowiemehr essenzielle Fettsäuren undMineralstoffe.
Positive AuswirkungenAber auch die anderen Getrei-desorten gelten als wichtigeLieferanten für Nahrungsfa-sern. «35 Prozent der täglich25,5 Gramm verzehrten Nah-rungsfasern stammen aus Weizen,Reis, Dinkel, Mais, Roggen, Gers-te und Hafer», rechnet «Schwei-zer Brot» in einem Fachberichtzum Thema gesunde Ernährungvor. Nahrungsfasern wirken aufmehreren Ebenen: Sie verstärkendas Sättigungsgefühl und habeneinen positiven Einfluss auf dieVerdauung. Ein erhöhter Kon-sum von Getreide kann vor Ver-
stopfung schützen und senkt dasRisiko für Dickdarmkrebs.Die vielfältigen und knusprigenSchweizer Brote sind also nichtnur lecker, sondern liefern auchviele für die Gesundheit wichti-ge Nährstoffe. In diesem Sinnewünschen wir «ä Guetä».
INFO:
Der Verein Schweizer Brot ist das Kompetenz-
zentrum bei Fragen rund um Schweizer Brot,
Mehl und Getreide und wird im Mandat von der
Branchenorganisation Swiss Granum geführt
Adresse: www.schweizerbrot.ch
Bericht Seite: 2/34
Datum: 22.02.2017
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Bäckerei-Konditorei Lanz
LIEBEFELD - Die Bäcke-rei-Konditorei Lanz feiert imnächsten Jahr das 60-jährigeBestehen. Ulrich Lanz führt denBetrieb an der Schwarzenburg-strasse 105 mit elf Mitarbeiten-den in der zweiten Generation,er hat das Geschäft 1987 von sei-nen Eltern übernommen. In derBäckerei wird das ganze Brots-ortiment angeboten - vom Ruch-
brot über Kleinbrote wie Weggli,Mütschli und Gipfeli bis hin zuSpezialbroten. Neben dem Ruch-brot wird von der Kundschaft vorallem das Basler Brot geschätzt,weiss Ulrich Lanz. Er mag be-sonders das Ruchbrot. Das Ge-heimnis «Bei uns wird auf tradi-tionelle Weise Brot gemacht. DerTeig ruht lange, damit sich dasAroma entfalten kann.» MH
Bericht Seite: 3/34
Datum: 22.02.2017
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Staub AG
WABERN - «Wir haben eingrosses Angebot an verschiede-nen Broten», klärt Georges Staubvon der Bäckerei 'KonditoreiStaub AG an der Weyerstrasse18 auf. Palette reicht vomRuchbrot bis zu Spezialbrotenwie etwa das Urdinkel-Maggia-oder Tradilin-Vollkorn-Brot. Beiden Kunden ist und bleibt aberdas traditionelle Ruchbrot sehr
beliebt. Der Bäckermeister, der1988 das Geschäft von seinemVater übernahm, mag vor allem«chüschtige» Brote. «Jene, dielange Triebzeiten haben, entwi-ckeln mehr Aromastoffe und da-mit mehr Geschmack», erklärtStaub. In seiner Bäckerei wird al-les von Grund auf gemacht. «Wirverwenden also keine Teiglinge»,sagt er bestimmt.
Bericht Seite: 4/34
Datum: 22.02.2017
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Ängelibeck
KÖNIZ - Die Bio- und Holz-ofenbäckerei betreibt mittler-weile sieben Filialen, eine da-von am Brühlplatz in Köniz.Der «Ängelibeck» ist bekanntfür seine Brote, die nicht nur mitGeschmack, sondern auch mitQualität punkten. «Unsere Brotebleiben lange frisch, weil wir dieTeige genügend ruhen lassen»,erklärt Kurt Sahli. Eine seiner
Lieblingssorten ist das «Än-gelibrot», ein «schmackhaftes,knuspriges Brot aus Sauerteig».Wer übrigens wissen möchte,woher das Brot kommt, dem seider «Tag der offenen Türe» ansHerz gelegt. Dieser findet am17. März in der ehemaligen Bau-teilbörse in Köniz statt und damitdort, wo der «Ängelibeck» seineneue Backstube betreibt. YM
Bericht Seite: 5/34
Datum: 22.02.2017
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Gebr. Gurtner AG
NEUENEGG - «Wir bei Gurtnerlieben es heiss und kalt», stehtin der Imagebroschüre der Gebr.Gurtner AG. Vor 20 Jahren fingdas Geschäft mit Backwaren an.Die Produkte lässt das Unter-nehmen bei zehn Bäckereien inder Region herstellen und liefertdiese tiefgekühlt beispielsweisein Gastrobetriebe, Tank-Shopsoder Badebetriebe. «Die Produk-
te sind aber keine Industriewa-re», betont Geschäftsführer Ste-fan Gurtner und präsentiert denreichhaltigen Brotkorb. Er selberhat kein bestimmtes Lieblings-brot. Im Moment sehr beliebt,auch auf seinem Frühstücks- oderAbendbrot-Tisch, ist das kräftiggebackene Maggiabrot. Das Ge-heimnis: «Unsere Teige ruhenlange...» MH
Bericht Seite: 6/34
Datum: 19.02.2017
Il caffè della domenica6600 Locarno091/ 756 24 40www.caffe.ch
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Cibo.ELISABETTA MORO
farina ha sfamato l'Europae oggi l'abbiamo dimenticato
La farina ha fatto la fortuna dell'Europa.Molita, setacciata, trasportata, impasta-ta, cotta e mangiata. Un processo che,
dal campo alla tavola, ha richiesto il lavoro ditanti e ha dato nutrimento a tutti. Perché, gra-zie alla macinazione, i cereali sono diventatiun ingrediente duttile e più facilmente assi-milabile. Un valore aggiunto per un'umanitàche, con buona pace della regina francese Ma-ria Antonietta, storicamente ha avuto piùbocche da sfamare che brioches da mangiare.
Oggi invece appena vogliamo perderequalche chilo eliminiamo pane e pasta. E apoco serve che i nutrizionisti ci dicano che sitratta di un errore madornale. Noi lo facciamolo stesso. Rinnegando di fatto la nostra storia.E dimenticando che se siamo arrivati agli at-tuali standard di salute e ad un'aspettativa divita senza precedenti è anche grazie al grano,all'orzo, al farro, all'avena. Non a caso la pa-rola farina viene dalla radice sanscrita *bharda cui il termine bahrami che voleva dire so-stenere, nutrire. Da qui il verbo latino ferre,portare e sostenere, che è all'origine di parolecome fertile e farro. Come dire che dal cerealeviene il sostentamento. Non a caso i Latiniquando celebravano quell'inno alla fertilitàche era il matrimonio, spezzavano le focaccedi farro e le condividevano. Compivano cioè lacum-farreatio.
La nostra invece è sempre più un'umanitàsmarrita, perennemente all'inseguimento dinuove mode alimentari che promettono bene-fici sbalorditivi quanto improbabili. Così perdare retta all'ultima leggenda foodista checircola in rete si gettano alle ortiche consue-tudini millenarie. Lanciando fatwe integrali-ste contro i prodotti da forno. Demonizzandospaghetti e tubetti. Attribuendo alla pizza lecalorie di un mammut. Senza tenere contoche la colpa non è del disco di pasta, ma diquello che ci si mette sopra.
Una recentissima ricerca Doxa, commis-sionata da Italmopa, l'associazione industrialimugnai d'Italia, leader mondiale nella lavora-zione ed esportazione di farine, ha rilevatoche il 47% degli italiani è convinto che elimi-nare il glutine sia un toccasana. Anche quan-do non si è celiaci. Una panzana cla-morosa, visto che l'uomo consumaquesta massa proteica da più didiecimila anni e se fosse stata no-civa non saremmo qui a parlarne.Ciò nonostante i nipotini di Cesaresi sono lasciati convincere e sonoscesi a una media giornaliera di 90grammi di pane a persona in Italia. InTicino 120. In termini calorici circadue lattine di coca cola. Scioccamenteci siamo tolti il pane di bocca.
Bericht Seite: 7/34
Datum: 18.02.2017
Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 www.schweizerbauer.ch
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Neue Getreideart als MarketingargumentDie Groupe Minoteries hat imJanuar an der Schweizer Fach-messe für Bäckerei-, Kondito-rei- und Confiseriebedarf inBern ein Brot aus einer neuenGetreideart lanciert. Das Tritor-deum-Getreide sei aus einerKreuzung von Hartweizen undWaldgerste entstanden, schreibt«Alimenta». Die intensiv gelbeFarbe des Brotes erinnere anMaisbrot. Das Tritordeum-Brot
biete aber vor allem gesundheit-liche Vorteile wie ein reduzier-ter Gehalt an Allergie-auslösen-den Proteinen und mehr Nah-rungsfasern und Fruktane. Vor-erst werde Tritordeum impor-tiert. Anbauversuche in derSchweiz seien am Laufen. DasGetreide eigne sich dank seinerKrankheitsresistenz und seinesgeringen Wasser- und Nährstoff-bedarfs für den Bioanbau. big
Bericht Seite: 8/34
Datum: 17.02.2017
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Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich8408 Winterthur052/ 222 77 27www.bauernzeitung.ch
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Schoggigesetz:ein zerbrechliches KartenhausDie Vernehmlassung zur Nachfolgelösung des Schoggigesetzes gingam 19. Januar zu Ende. Die Grundzüge des Projekts sind akzeptabel,
Fritz Glouser, Präsident grosse Probleme gibt es jedoch bei der Umsetzung, welche bereitsjetzt vorbereitet werden muss. Wir können nicht bis zum Ende der
parlamentarischen Debatten im Herbst dieses Jahres warten, um die Überlegungen zurKonkretisierung anzugehen. Die Zeit ist dann zu knapp!
Bereits jetzt muss die Basis für einen unproblematischen Übergang für die Produzentengelegt werden. Der SGPV geht aktiv voran, unterstützt von allen betroffenenMitgliedern der Branche. Es ist aber festzuhalten, dass wir leider nicht alles selber aufeiner privatrechtlichen Basis regeln können. Die Bundesverwaltung muss ihren Teil dazubeitragen!
Der Bund kann sich nicht damit begnügen, die Wichtigkeit der Exporte für den Erhalteines Mehrwertes auf unseren Produkten zu predigen, ohne diese Worte mit Taten zuuntermauern. Der Bundesrat Schneider-Ammann hat es klar gesagt: Das primäre Zielder Nachfolgelösung der Exportstützungen ist, das Exportvolumen beizubehalten.
Man gewinnt fasst den Eindruck, der Bund habe uns ein Kartenspiel gegeben mit demAuftrag, daraus ein grosses Haus zu bauen, während der Tisch, auf dem wir arbeiten,immer wieder erschüttert wird. Aber das Kartenhaus ist zerbrechlich, es hält nicht vielaus...
Wir sind auf ein Minimum an Unterstützung und Begleitung angewiesen. Nicht weilwir unsere Arbeit nicht machen wollen, sondern weil wir keine andere Wahl haben.Was fehlt? Nicht viel, genau wie beim Kartenhaus: ein Budget von 95 Millionen Franken,die Berechnung der Preisdifferenz für Mehl zwischen der Schweiz und der EU undInformationen zu den importierten und exportierten Mengen. Diese Aufgaben erfülltder Bund bereits heute, es handelt sich also nur um deren Weiterführung. OhneZweifel wird auch dieWTO nichts dagegen einzuwenden haben, und die Personalbudgets
erlauben es ebenfalls.
Was wir vom Bund verlangen?- eine Berechnung der Preisdifferenz fair Mehl zwischen der Schweiz und der EU
- Informationen zu den importierten und exportierten Mengen
- ein Budget von 95 Millionen Franken.
Das ist nicht viel, aber ohne diese Elemente droht Ganze zu fallen.
Futz Glauser, Prasident
Bericht Seite: 9/34
Datum: 17.02.2017
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Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich8408 Winterthur052/ 222 77 27www.bauernzeitung.ch
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Pierre-Yves Perrin
Geschäftsffitirer
Das Schoggigesetz - Worum geht's?
Der Bund setzt im Rahmen des Schoggigesetzes finanzielle Mittel zurExportförderung von verarbeiteten Produkten aus Schweizer Mehlund Milch ein (Milchprodukte wie Milchpulver oder Butter).Wird inverarbeiteten Produkten, die zum Export bestimmt sind, Schweizer
Mehl oder Milch verwendet, können die Exporteure die Preisdifferenz zwischender EU und der Schweiz auf diesem Rohstoff vom Bund zurückfordern. DieseExportstützung ermöglicht den Unternehmen mit Rohstoffen aus der Schweiz zueuropäischen Preisen zu arbeiten, und so auf dem Exportmarkt konkurrenzfähigerzu sein.
So wird ermöglicht Mehl nicht aus der EU zu importieren und in verarbeiteterForm zu re-exportieren, sondern Schweizer Rohstoffe zu verarbeiten. DieseBeiträge plant der Bund bis 2019 aufzuheben und befolgt damit einen Entscheidder WTO, alle Exportstützungen zu streichen.
Im Jahr 2016 wurden 38'500 Tonnen Mehl mit dieser Exporthilfe unterstützt,bei einer totalen Preisdifferenz von 20 Millionen Franken. Der Bund finanzierte13 Millionen Franken davon, der Rest wurde vom SGPV und dem DachverbandSchweizer Müller (DSM) übernommen.
Kennzahlen zum Schoggigesetz
Betroffene Menge an Schweizer Getreide, 2016
Betroffene Menge an Schweizer Mehl, 2016
50'000 t
I 38'500 t
Durchschnittliche Brotgetreideernte 410'000 t
Durchschnittliche Preisdifferenz EU und Schweiz für 100 kg Mehl Fr 53.--/ctt
Bundesbudget zur Exportstützung von Produkten aus Getreide, 2016 Fr 13 mio.
Beteiligung der Branche (SGPV und DSM), 2016 Fr 7.4 mio.
Umsetzung der Nachfolgelösung 01.01,2019
Pierre-Yves Perrin
Geschäftsftihrer
Kennzahlen zum Schoggigesetz
Betroffene Menge an Schweizer Getreide, 2016
Betroffene Menge an Schweizer Mehl, 2016
50'000 t
Durchschnittliche Brotgetreideernte
Durchschnittliche Preisdifferenz EU und Schweiz für 100 kg Mehl
Bundesbudget zur Exportstützung von Produkten aus Getreide, 2016
Beteiligung der Branche und DSM), 2016
Umsetzung Nachfolgelösung
Fr 53.-/dt
Fr |3
Fr
Bericht Seite: 10/34
Datum: 17.02.2017
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Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich8408 Winterthur052/ 222 77 27www.bauernzeitung.ch
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Argus Ref.: 64339381Ausschnitt Seite: 3/5
Was sind die Vorteile für die Getreideproduzenten?Heute beläuft sich der Brotgetreidemarkt in der Schweiz auf 480'000 t, wovon 70'000 tim Rahmen des Zollkontingents N°27 importiert werden. Somit muss die SchweizerProduktion rund 410'000 t betragen, um die Nachfrage an inländischem Getreide deckenzu können. Von dieser Menge werden rund 12% in Form von Fertigprodukten wieBiskuits oder Pizzateig unter dem Regime des Schoggigesetzes exportiert.
Weil der Bund die direkte ExpOrtstützung ab dem Jahr 2019 streicht, ergebensich drei mögliche Lösungen: Entweder werden die Exportmärkte einfachaufgegeben, es wird Veredelungsverkehr betrieben (Import von Mehl zumanschliessenden Export verarbeiteter Produkte, wobei die Zollgebühren auf dem Mehlzurückerstattet werden), oder eine privatrechtliche Alternativlösung zum heutigenSystem wird aufgebaut
In den zwei ersten Fällen bleibt das produzierte Getreide auf dem Schweizer Markt.Dieser kann nicht ausgebaut werden und so entstehen Übermengen. Wenn das Angebotdie Nachfrage übersteigt, kommen entweder die Preise unter Druck und die Fläche gehtzurück, wodurch der Mehrwert der Produktion verloren geht. Ansonsten wird der Marktmit Deklassierungen ausgeglichen, was geschätzte jährliche Kosten von rund 5.5 MillionenFranken zu Lasten der Produzenten mit sich bringen würde.
Im letzten Fall, wenn die Exportmärkte mit Schweizer Rohstoffen beibehalten werden,bleibt das Produktionsvolumen stabil und der Mehrwert der Brotgetreide-Produktionkann beibehalten werden. Dies bringt aber auch Kosten für die Produzenten mit sich,welche die Preisdifferenz für Mehl zwischen der Schweiz und EU wie heute finanzierenmüssen. Im vorgesehenen System zahlt der Bund dem Produzenten einen Beitrag proDezitonne produzierten Getreides, welcher der Produzent zur Unterstützung desExportes auf privater Basis dem SGPV weitergibt. Laut heutigen Schätzungen belaufensich die Kosten zu Lasten der Produzenten schliesslich auf 3.5 Millionen Franken undsomit deutlich weniger als für die Deklassierungen.
Bericht Seite: 11/34
Datum: 17.02.2017
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Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich8408 Winterthur052/ 222 77 27www.bauernzeitung.ch
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Argus Ref.: 64339381Ausschnitt Seite: 4/5
Umsetzung: Der Teufel liegt im DetailDie grobe Nachfolgelösung ist bekannt, doch für die konkreteUmsetzung der Details sind noch zahlreiche Diskussionen nötig.Dazu sind nicht nur eine starke Branche und die Mithilfe vonjedem Akteur entlang der Wertschöpfungskette erforderlich,
Hannoh Huttee sondern auch eine konstruktive Mitarbeit vom Bund nötig. Nebstdem Budget, welches auf mindestens 95 Millionen Franken pro
ahr für Milch und Getreide erhöht werden muss, müssen der Branche auch diejährlich exportierten Mehlmengen sowie die Preisdifferenz für Mehl in der EU undder Schweiz zurVerfügung gestellt werden. Der politische Entscheid zur Art und demUmfang der Unterstützung des Bundes wird im Herbst 2017 erwartet, am Endeder parlamentarischen Debatte. Bis dahin wird die Branche die Diskussionen sowohlintern als auch mit dem Bund weiterführen. Daher ist es möglich, dass bei der hierpräsentierten Lösung noch Änderungen vorgenommen werden.
Transparenz als A und 0 des SystemsAb dem Jahr 2019 wird der Bund eine neue Förderung pro Dezitonne Brotgetreidedirekt an die Produzenten überweisen, Dazu muss der Bund die gelieferteNettomenge von jedem Landwirt kennen. Bereits heute arbeitet die Branche imBereich der Informatikaufgaben mit Agrosolution AG zusammen, beispielsweise um dieAnmeldungen für SUISSE GARANTIE einzutragen. Daher wäre wünschenswert, diesebereits aufgebaute Struktur auch für die Erhebung und das Weiterleiten der Nettomengenan den Bund einzusetzen. Die Zusage dafür wurde vom Bund aber noch nicht erteilt.
Transparenz ist aber nicht nur vomProduzenten bis zum Bund nötig.Um eine gute Nachfolgelösungumsetzen zu können, ist auch derAustausch und der Informationsfluss
innerhalb der Branche und mit demBund zu fördern. Nur wenn dieExporteure das Schweizer Mehlweiterhin zu europäischen Preisenübernehmen können ist garantiert,dass die inländische Produktion auf heutigem Niveau beibehalten werden kann. Umdies sicherstellen zu können, müssen die vom Bund an die Landwirte ausbezahltenBeiträge an die Branche weitergegeben werden.
Bund
Netto-menge
Exportierte Mengemportierte Menge
PreisdifferenzVeredelungs-
verkehr
Mengepro CC
Hannah Hutter
Bund
Netto-menge
Exportierte MengeImportierte Menge
PreisdifferenzVeredelungs-
verkehr
Mengepro CC
Bericht Seite: 12/34
Datum: 17.02.2017
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Bauernzeitung / Ostschweiz-Zürich8408 Winterthur052/ 222 77 27www.bauernzeitung.ch
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ProduzentGelieferte
tNettomenge
tNettomenge
Gelieferte
Produzent
Bund
tNettomenge
tNettomenge
Erst-übernehmer
Bericht Seite: 13/34
Datum: 17.02.2017
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THEMA
Trends und Innovationen in der Backbranche
Urdinkel-Brote sind im Trend und signalisieren Tradition, ein wichtiger Mehrwert im Marketing.
Die 33. Schweizer Fachmesse für Bäckerei-bedarf FBK in Bern stand im Zeichen vonTrends und Innovationen. Wie Metzgereienstehen Bäckereien unter grossem Konkur-renzdruck durch Grossverteiler. Ihre Chan-cen liegen bei Begegnungen mit den Kun-den.
207 Aussteller aus dem In- und Ausland haben ge-
mäss dem Veranstalter, dem Schweizerischen Bä-
ckerei-Confiserie-Verband (SBC), auf dem Messe-
gelände der BERNEXPO den Besuchern auf einer
Bruttoausstellungsfläche von 22 000 m2 ihre An-
gebote und Neuheiten präsentiert. Einige von ih-
nen bedienen auch die Fleischbranche. Die Mes-
sedauer wurde von fünf auf vier Tage verkürzt,
die tägliche Öffnungszeit jedoch um eine Stunde
verlängert. Die Nettostandfläche veränderte sich
gegenüber 2015 praktisch nicht, trotz des Kon-
zentrationsprozesses in der Branche. Der neue
SBC-Direktor Urs Wellauer äusserte sich zufrie-
den: «Die FBK war einmal mehr DER Branchen-
treffpunkt und Inspirationsquelle und bot auch
der Gastronomie wertvolle Anregungen.» Die
Stimmung bei den Ausstellern und 22 770
Besuchern war gemäss dem SBC erneut durch-
wegs sehr positiv und die Messe gesamthaft ein
voller Erfolg.
Angesichts der Konkurrenz durch Grossverteiler
liegen die Chancen der gewerblichen Bäckereien
bei Begegnungen mit den Kunden. Sie werden
vermehrt zu «Kuratoren», die ihnen nicht nur
spannende Einblicke in ihre Produktion geben
(Stichwort Schaubäckerei), sondern auch Tipps
verraten. Oder sie bieten sogar Backkurse an,
ähnlich wie Metzger Grillkurse veranstalten.
Der SBC präsentierte die Resultate der von ihm in
Auftrag gegebenen Trendstudie mit dem Titel
«Die Zukunft der Schweizer Bäckerei-Confiserie-
Branche». Sie soll als Wegweiser für die Zukunft
der Branche dienen und gibt zu folgenden Fragen
Antwort:
Wie sieht der Kunde von morgen aus?
"'
Bericht Seite: 14/34
Datum: 17.02.2017
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Wie die künftige Produktentwicklung?
Welche neuen Technologien wirken sichauf unser Einkaufsverhalten aus?
Welche kulturellen Werte werden in
Zukunft unser Essverhalten bestimmen?
Die neue Trendstudie ist unter www.swissbakerch
aufgeschaltet. Das Fazit der Studienleiterin Mari-
lena Abt: Genuss, Convenience, Gesundheit und
echte Werte bilden die grössten Potenziale. Mo-
derne Bäckereiprodukte sollen also genussvoll,
bequem, gesund und wertvoll sein. Was heisst
das beispielsweise für Brot, eine wichtige Pro-
duktgruppe, die auch in Metzgereien eine grosse
Rolle spielt? Brot ist in der Schweiz ein Grund-
nahrungsmittel, aber heute darf man viele Brot-
sorten als Gourmetprodukte bezeichnen, einige
sind auch gesundheitlich optimiert.
Bei den «Werten» stehen nachhaltige Bio- und IP-
Suisse-Brote im Vordergrund sowie naturreine Zu-
taten. Beim Convenienceaspekt besteht dagegen
wenig Handlungsbedarf, da Brot als verzehrsferti-
ges Produkt bereits auf der höchsten Convenience-
stufe steht. Zu verbessern ist allenfalls die Frisch-
haltung, was z.B. Jowa mit der Lancierung des
vorgeschnittenen und vorverpackten «Happy
Brots» vor zwei Jahren gelang. Es bleibt fünf Tage
frisch ohne Konservierungsmittel. Zu den Werten
kann man auch die Tradition zählen. Sie gehört ge-
mäss der Marketingagentur Mintel zu den global
wichtigsten Lebensmitteltrends für 2017. Hier hat
Brot als eines der ältesten verarbeiteten Lebens-
mittel viel zu bieten.
Die traditionelle Brotherstellung erfordert jedoch
eine lange Teiggärung, und die wetterbedingt va-
riierende Getreidequalität erschwert die Quali-
tätskonstanz. Viele Bäckereien verwenden daher
Backmittel, um Schwankungen auszugleichen,
die Qualität zu optimieren und die Herstellung zu
beschleunigen ohne Qualitätsverlust. Backmittel
enthalten oft nebst funktionellen Zutaten und En-
zymen allerdings auch Zusatzstoffe. Im 2006
schuf daher der SBC bzw. seine Bäckereifach-
schule Richemont in Luzern mit «Naturei» ein
handwerklich und naturrein definiertes Label.
Auch natürliche Backmittel ohne Zusatzstoffe
und sogar biozertifizierte werden angeboten.
Bestseller und HerstelltrendsIm Brotland Schweiz gibt es geschätzte 200 Brot-
sorten und regelmässig kommen neue auf den
Markt. Es gibt einige nennenswerte Unterschie-
de zwischen den regionalen Vorlieben: West-
schweizer sowie Tessiner Brote bestehen typi-
scherweise aus hellem Mehl, sind volumenbe-
tont und schmecken ausgewogen, sanft undelegant. Ostschweizer Brote dagegen schmecken
eher rustikal und bestehen meistens aus dunklen
Mehlen, oft aus alten Getreidesorten wie Urdin-
kel oder sie enthalten Körner. Und die luftig-lo-
ckeren Gipfel der Ostschweiz werden zum Wes-
ten der Schweiz hin stetig buttriger und kompak-
ter. Die Bergkantone Wallis und Graubünden
stellen traditionell Sauerteig-Roggenbrote her.Fast jeder Kanton besitzt eigene Brotsorten, die
sich sowohl im Rezept wie in der Form stark un-
terscheiden. Im Vergleich zu Deutschland stellen
Schweizer Bäcker tendenziell weniger stark ge-
säuertes Roggenbrot her, dafür mehr Weizenbro-
te aus Weichteigen mit langer Triebführung.
Zu den beliebtesten Brotsorten gehört gemäss
dem Verein «Schweizer Brot» der Zopf. Und das
schweizweit wohl erfolgreichste Brot stammtaus der Backstube des gewerblichen Genfer Bä-
ckers Aimä Pouly: «Pein Paillasse» ist ein paten-
tiertes Markenbrot, basiert aber auf einer traditi-
onellen langen Triebführung und wird nur hand-
werklich hergestellt.
Trendige Brotsorten sind heute vor allem Gour-
metbrote, Laugenbrote und -brezel, Fladenbrote,
glutenfreie und Brote aus alten Getreidesorten
wie Urdinkel-Brote (ebenfalls ein Markenpro-dukt). Auch ohne konkrete Zahlen der professio-
nellen Marktforscher erkennt man dies anhand
der Facings in den Supermärkten (Anzahl der
Bericht Seite: 15/34
Datum: 17.02.2017
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Produktpräsentationsreihen) und der Zahl der
Untervarianten (diese steigen bei gut verkäuf-lichen Sorten). Trendbrote sind Favoriten für
Metzger-Sandwiches, Take-aways und den Party-
service.
Pascal Hürlimann, Entwicklungsleiter von Bakels
Nutribake AG, bezeichnet ausserdem Quinoa,
Dinkel- und Gerstenbrote sowie die glutenfreien
Produkte als Aufsteiger, Vollkornbrote jedoch als
Absteiger («weniger attraktiv»). Obwohl es
durchaus gourmetwürdige Vollkornbrote gibt, ha-
ben sie eher ein Gesund-Image (zu recht) und gel-
ten nicht als «sexy» (jedenfalls nicht mit der Be-
zeichnung «Vollkorn »(. Vor allem die Qualität der
glutenfreien Produkte verbesserte sich in denletzten Jahren stark. Im Trend sind auch wieder
traditionelle Methoden der Teigbereitung, ge-
mäss Hürlimann sind dies sehr lange Fermenta-
tionszeiten der Teige von 18 bis 24 Stunden. So
entsteht etwa das erfolgreiche Maggiabrot. Flüs-
sige oder getrocknete Sauerteige sorgen fürmehr Krumen- und Krustenaroma und verbessern
die Frischhaltung signifikant.
Innovationen im Clinch mit der TraditionBei Broten gibt es neuerdings auch Basisinnova-
tionen, was bei einem Traditionsprodukt bemer-
kenswert ist, denn: Je traditioneller man produ-
ziert, desto besser wird das Brot - eine nicht ge-
rade innovationsfördernde Tatsache. Aber an der
FBK 2017 gab es gerade zwei Firmen, die innova-
tive Mehle für neuartige Brote präsentierten, die
weit über die sonst kleinen Verbesserungsinno-
vationen hinausragen.
Die Meyerhans Mühlen holten mit ihrem «hellen
Weizenvollkornmehl» eine Innovation in die
Schweiz, die es in Deutschland seit einigen Jahren
gibt: Brot aus Schneeweizen von der Firma Kampff-
meyer Food Innovation GmbH. Dieser basiert auf
weissem Weizen mit heller Farbe und mildem,
leicht süsslichem Geschmack. Der Clou dabei: Voll-
kornbrot ist zwar gesund, aber normale Vollkorn-
brote besitzen einen derben, leicht bitteren Ge-
schmack, eine gummige Textur mit etwas trocke-
nem Mundgefühl, ein kleines Volumen und eine
unschöne graubraune Farbe. Die Meyerhans Müh-
len erklären: «Weisser Weizen enthält anders als
roter Weizen keine Phenole, welche für den eher
bitteren Vollkorngeschmack verantwortlich sind.»
Vollkorn-Buns für Hamburger
An der FBK konnte man Gipfeli und Weggli aus
diesem Mehl degustieren und in der Tat: Sie wa-
Neu von Puratos: gelingsichere Tegral-Backmischung für «Cake salä», würzige Cakes hier
mit Speck und Käse. Keine Bäckereikenntnisse nötig für die Herstellung.
.-
Bericht Seite: 16/34
Datum: 17.02.2017
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Brote aus dem neuen Tritordeum-Getreide der Groupe Minoteries sehen so gelb aus wie
Maisbrot, sind aber gesünder.
ren so hell wie Halbweissbrote, zwar im Mund-
gefühl leicht trocken wegen des ungeschmäler-
ten Gehalts an Nahrungsfasern, aber nicht gum-
mig. Die Nachteile des Vollkornmehls sind
weitgehend beseitigt «ohne Reduktion der Voll-wertigkeit», wie Meyerhans verspricht. Eine
grosse Fastfoodkette interessiere sich bereits für
die Neuheit: Sollten sich helle Vollkorn-Hambur-
gerbuns durchsetzen, wäre dies ein grosser
Schritt in die richtige Richtung.
Die Groupe Minoteries lancierten an der FBK ein
Mehl aus der neuen Getreidesorte Tritordeum
für helle Bote von so intensiv gelber Farbe wie
Maisbrot, dies dank einem hohen Luteingehalt.
Tritordeum ist ein neues natürliches Getreide
aus einer Kreuzung von Hartweizen und Wald-
gerste. Nebst dem optischen Vorteil nennt die
Mühle auch gesundheitliche: Der Gehalt an im-
munogenen Proteinen sei reduziert, aber derGehalt an Nahrungsfasern und Fruktanen er-
höht. Die Backqualität entspreche derjenigenvon Weizen und der Geschmack ist mild. Impor-
tiert wird Tritordeum vorerst als Getreide, aber
Anbauversuche in der Schweiz seien am Laufen.
(GB)
Bericht Seite: 17/34
Datum: 17.02.2017
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Association Pain Suisse
Etude sur la consommation de painEn Suisse, le pain fait partie intägrante de I'alimentation, du matin au soir. II est gänäralement achetää la Migros et dans des boulangeries. Sa consommation est en leer recul.
d4Les Suisses appräcient le pain. Sa consommation a cependant tendance ä baisser.
C'est en. tout cas ce qui ressortd'un rapport dlabord par l'institutLink pour l'association PainSuisse, dans le cadre duquel 1036personnes ont sonddes sur leurcomportement d'achat et deconsommation, et sur kur percep-tion du pain. Le sondage de cetdchantillon reprdsentatif en Suisseromande et en Suisse allemande aabouti aux rdsultats suivants le pain est un dldment central
du reime alimentaire en Suisse,toutefois avec une tendance la
baisse;la grande majoritd des per-sonnes interrogdes considerent
consommer en grande partie dupain suisse;le groupe des « flexibles » et ce-lui des « conscients » sont toutaussi portds sur le pain l'un quel'autre, mais leur comportementde consommation differe.
99 % des sondds consomment dupain. 83 % d'entre eux donnentune note tres positive au pain
suisse. La consommation de painde 63 % d'entre eux est restdestable au cours des deux dernieresanndes ; elle est en recul chez 26 %,et en hausse chez 11 %. La Migrosest le lieu d'achat principal men-tionnd par 74 % d'entre eux;
viennent ensuite les boulangeriesavec 71 %, la Coop avec 55 %, lesshops de stations-service avec
16 %, le marchd et la ferme avec13 %, Volg avec 12 %, Aldi et Lidlavec 9 % chacun, et Denner avec
Bericht Seite: 18/34
Datum: 17.02.2017
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8 %. 16 % font souvent leur paineux-memes.
Au petit d6jeuner et au souperPar rapport ä tous les autres pro-duits de boulangerie (dont les pe-tits pains, les croissants et lestoasts), le pain est le plus fr8quem-ment consomm8, ä davantage derepas; vient ensuite la tresse, nian-moins consommee moins de re-pas (voir graphique ci-contre).Alors que la plupart des 51 % quiprennent quotidiennement un pe-tit dejeuner consomment 8gale-ment du pain cette occasion, ilssont un peu moins nombreux pourles collations et les Soupers; parmiles 55 % qui mangent tous les joursä midi, ils ne sont plus que la moi-ti8 environ (voir graphique ci-contre).
Trois groupesde consommateursLes sond8s peuvent etre repartisdans trois groupes de taille simi-laire les « flexibles » (35 %) sont ma-
joritairement des hommes, ils-mangent aussi bien du painblanc que du pain complet etachetent leur pain la Migros(41 %), ä la boulangerie (25 %)et ä la Coop (19 %) ;
les cmsamts » (34 %) sontmajoritairement des femmes etconsomment du pain de ma-niere reguliere, mais privilegientles varidtes completes ; tres in-form8s des aspects de sante, ilssont prets ä payer plus pourmanger du bon pain; ils
achetent leur pain ä la Migros(41 %), la boulangerie (32 %)et la Coop (13 %) ;
les «indifferents » (31 %) se
sentent peu concern8s par lepain, mais optent plutöt pourdes pains complets en vue deveiller une alimentation 8qui-libree ; ils achetent leur pain laMigros (37 %), la boulangerie(26 %) et ä la Coop (22 %).
Les « flexibles » (36 %) et les
« conscients » (36 %) devancent les« indiff8rents » (27,5 %) en Suisseallemande, alors que les « indiffe-rents » (43 %) pr8dominent enSuisse romande (28,5 % pargroupe).
Difförencesselon les rögions linguistiquesEn Suisse romande et en Suisseallemande, les repas principauxsont generakment quotidiens,alors que les collations n'inter-viennent souvent que quelques foispar semaine (voir graphique
ci-dessus). En Suisse allemande,73 % mangent chaque jour ou plu-sieurs fois par semaine au petit de-
Fraicheur
Proximit6 70
Croustillant 74
Type de farine 70
Fabrication suisse 69
Verlöte des pains 63
Bon rapport quelle/ prix 57
Ingr6dients suisses 60
Peu d'additifs 51
Fait maison 44
Bonne conservation 44
Bon effet rassasiant 36
Disponible frais möme le soir 35
Tailles diff6rentes 35
Pain encore chaud 23
Sans Bluten 6
Critöres d'achat du pain.
jeuner, 71 % midi, 80 % le soir et46 % une collation. En Suisse ro-mande, les pourcentages sont de77 %, 73 %, 79 % et 36 %. Par rap-port aux Suisses alemaniques, lesRomands prennent donc plus sou-vent un petit dijeuner, mais moinssouvent une collation, notammentpour les neuf heures.
Pain frais,de,proximit6 et croustillantPour les personnes interrogees,est important que le pain soitfraiset de proximiti, croustillant et dis-ponible dans les types de farinefavoris, mais 8galement fabriqueen Suisse. D'autres arguments sont8galement cites (voir graphiqueci-dessus).
Le pain suisse jouit d'unebonne image et convainc par sesatouts cl8s que sont le galt, la qua-lite de ses ingridients et ses bien-faits sur la sant8, mais aussi sa dis-ponibilite en boulangerie et dansle commerce de detail.
Fraicheur 90
Proximitä 76
Croustillant 74
Type de farine 70
Fabrication suisse 89
Variätä des pains 63
Bon rapport qualitä/ prix 57
Ingrädients suisses 58
Peu d'additifs 51
Fait maison 44
Bonne conservation 44
Bon effet rassasiant 35
Disponible frais mäme le soir 35
Tailles diffärentes 35
Pain encore chaud 26
Sans gluten 6
Bericht Seite: 19/34
Datum: 17.02.2017
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PEIT DtJEUNER
Tem
fon
per
Toutes es 2-3
Uns
Plus weine
51%49%
23%22%
15%14%
2%2%
1%1%
14%3%
13%0%
COLLATION
Toes les tourt
Plusieum fas
per
Toutes les 23
per
Jamets
32%
12%7%
REPAS DE MIM
Tous Iespurs
fon pergemeine
fok per
Todes les 2-3
per'
29%
18%11%
8%4%
4%3%
3%1%
8% .
2%
SOUPER
Tals leen»
per«male
Taue les 23esmalnes
Une feie per
Consommation de pain selon les repas (couleurs = frdquence repas; gris = % de pain).
Pain suisse träs pris6
Le pain est toujours consider8comme un aliment de base impor-tant, son image est bonne, maisn'est pas pour autant associ8 auxnotions de sant8. Compar8 au pain8tranger, le pain suisse convaincsurtout par sa fiabilit8 (56 %), safraicheur (55 %), sa saveur (54 %)
Les Romands pren-nent plus souventun petit ddjeunerque les Suissesallemands, Mais
moins souventune collation.
et sa qualit8 (53 %). La campagnepublicitaire de l'association PainSuisse (alors encore dinomm8eInformation suisse sur le pain) a
vue le plus souvent en boulan-gerie (57 %). 44 % des sond8s Tontvue au magasin, 44 % la til8vi-sion, 40 % ayant vu l'affiche, et32 % une annonce de presse.
90 % des sond8s indiquentconsommer du pain suisse, 10 %du pain 8tranger. Le tourismed'achat et les importations de pro-
61%54%
20%17%
7%5%
4%3%
2%1%
5%2%
2%0%
duits de boulangerie ne sont passans cons8quences. L'associationPain Suisse, dont la BCS est 8gale-ment membre, mise donc sur unepropagation renforc8e du« Swissness ».
Pour privenir tout nouveaurecul de la consommation de pain,lkude permet de conclure que.les groupes de consommateurs«flexibles» et « conscients » pre-sentent un potentiel interessant,l'aspect 8motionnel itant impor-tant pour les premiers, la sant8l'itant pour les seconds.
Christof Erne
PETIT DüJEUNER
Taus les jours 51%49%
Plusieurs fois par $ 23%semaine 22%
Ur& fois pari 15%semaine 14%
Toutes les 2-3 j 2%semaines 2%
Uns fois par t 1%
mois 1%
Plus raremeat
COLLATION
Taus les jours
Plusieurs fois par 32%
semaine 23%
inc fois par 12%
semaine 7%
Toutes les 2-3 8%
semaines 4%
Une fois par 14%mois 3%
REPAS DE MIDI
Tous les jours5 5%
29%
Plusieurs fois par 16%
semaine 11%
Une fois par 1 6%semaine 4%
Toutes les 2-3 4%
semaines 3%
Une fois par' 3%
mois 1%
SOUPER
Taus les jours
Plusieurs Isis par 20%
semaine 17%
fois par 1 7%semaine 5%
Toutes les 2-3 4%
semaines 3%
line fois parmois 1%
5%Plus rarement
6%18%
2%Ptus rarement Plus rarement8%
2%
Jamaist
Jamais 16%Jamais 8%
0%Jamais
2%0%
Bericht Seite: 20/34
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Aucune
A cheque
wA nu m
freilunte
Le graphique präsente sur I'axe x quels types de pains et de pätisseries
sont consommäs, et sur l'axe y ä quelles occasions.
Aucune
consommetion
A chaque
repas
Viennoiseries
Croissant
A aucun
repas
Pan
Consommationtrequente
Bericht Seite: 21/34
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Verein Schweizer Brot
Konsumstudie zu BrotBrot ist in der Schweiz v. a. morgens und abends einEs stammt zumeist von der Migros und vom Beck. DeDies ergab eine im Herbst 2016vom Link Institut im Auftrag desVereins Schweizer Brot erhobenetelefonische Kundenbefragung zumKauf- und Konsumverhalten sowiezur Wahrnehmung von SchweizerBrot. &fragt wurde eine repräsen-tative Auswahl von 1036 Personenaus der Deutsch- und Westschweiz.Die wichtigsten Ergebnisse sind: Brot ist ein zentraler Besandteil
des Schweizer Ernährungsplans,jedoch im Trend leicht rückläu-fig.
Die grosse Mehrheit der Befrag-ten geht von einem hohen Kon-sumanteil von Schweizer Brot aus.
Flexible und bewusste Konsu-mierende sind gleichermassenaffin fiir Brot, zeigen aber einunterschiedliches Konsumver-halten.
99% der Befragten essen Brot. 83%bewerten Schweizer Brot als sehrpositiv. Bei 63 % blieb der Brotkon-sum in den letzten zwei Jahrengleich, bei 26% nahm er ab und bei11% zu. Als Einkaufsort (Mehr-fachnennungen möglich) nannten74% die Migros, 71% die Bäckerei,55% Coop, 16% Tenkstellenshops,13% Markt/Bauernhof, 12% Volg,je 9% Aldi und Lidl und 8% Den-ner. 16 % backen Brot häufig selber.
Zum Zmorge und ZnachtBrot wird am meisten und zu mehrMahlzeiten konsumiert als alle an-dern untersuchten Backwaren (dar-unter Brötchen, Gipfeli und Toast),
Zopf am zweithäufigsten, aber zuweniger verschiedenen Mahlzeiten(Kreisgrafik unten). Während die al-lermeisten der 51%, die täglichfrühstücken, dazu auch Brot essen,sind es bei Zwischenmahlzeitenund beim Nachtessen etwas wenigerund bei den 55%, die täglich einMittagessen einnehmen, noch etwadie Hälfte (Grafik Seite 3 unten).
Drei Konsumentengruppen
Die Befragten lassen sich in dreiähnlich grosse Gruppen aufteilen: Flexible (35%) sind mehrheit-
lich männlich, lieben Brot vonWeiss bis Vollkorn und essen eszu jeder Gelegenheit. Sie kaufenBrot zu 41% in der Migros, zu25% beim Beck und zu 19% beiCoop.
Bewusste (34%) sind mehrheit-
wichtiger Teil des Essens.r Konsum geht leicht zurück
lich weiblich und essen regel-mässig Brot. Als Gesundheits-bewusste kaufen sie vor allemVollkornbrot und zahlen für gu-tes Brot auch gerne etwas mehr.Sie kaufen es zu 41% beim Beck,zu 32% in der Migros und zu13% bei Coop.
Indifferente (31%) messen Brotin der Ernährung weniger Be-achtung bei, achten aber auf eineausgewogene Ernährung undsetzten eher auf Vollkornbrot.37% kaufen Brot in der Migros,26% beim Beck und 22% beiCoop.
In der Deutschschweiz dominierendie Flexiblen und Bewussten mitje gut 36% vor den Indifferentenmit 27,5%, in der Westschweiz dieIndifferenten mit 43 % vor den zweiandern Gruppen mit je rund 28,5%.
Die Schweizer/innen schätzen Brot, doch der Konsum- nimm tendenziell ab.
Bericht Seite: 22/34
Datum: 17.02.2017
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ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch
Argus Ref.: 64326733Ausschnitt Seite: 2/3
KeinKonsum
Bei jeder Mahlzeit
Brot
HäufigerKonsum
Zu
auf der Y-Achse, bei wie mancher Mahlzeit, und auf der
X-Achse, wie insgesamt die diversen Brotsorten konsuMiert werden.
Unterschiede nach Sprachregion
Die Hauptmahlzeiten werden inder Deutsch- lind Westschweizmeistens ein Znüni oderZvieri meist einige Male proWoche eingenommen (Grafik un-ten). In der Deutschschweiz essen73% täglich oder mehrmals proWoche ein Zmorge, 71% ein Zmit-tag, 80% ein Znacht und 46% eineZwischenmahlzeit. In der Roman-die sind es 77%, 73%, 79% und36%. Die Romands nehmen damithäufiger ein Zmorge, aber wenigeroft eine der meist nicht täglichenZwischenmahlzeiten und besondersweniger oft ein Znüni zu sich als dieDeutschschweizer/innen.
Frisch, nah und knusprigDie wichtigsten Kaufkriterien sindFrische, Nähe des Einkaufsorts undKnusprigkeit, aber auch die Mehl-sorte, die Swissness, die Auswahlund andere Argumente wurden oft
genannt (siehe Säulengrafik oben).Fürs Image von gutem Schwei-
zer Brot (Säulengrafik unten rechts)wurden neben Geschmack, Aus-wahl, Frische und Qualität auch de-ren Erhältlichkeit beim Beck bzw.im Detailhandel oft genannt. Indieser Grafik wird die Häufigkeitder Nennung mit der Länge derSäulen, die Wichtigkeit für idealesBrot jedoch mit der Reihenfolge derKriterien dargestellt.
Schweizer Brot wird geschätztSchweizer Brot wird nach wie vorals wichtiges Grundnahrungsmittelangesehen und hat ein gutes Image,wird aber weniger mit gesundheitli-chen Aspekten assoziiert. SchweizerBrot wird gegenüber ausländischemvon 56 % als vertrauenswürdiger,von 55% als frischer, von 54% alsgeschmacklich besser und von 53 %als qualitativ hochwertiger bezeich-net. Die Werbekampagne des Ver-
eins Schweizer Brot (damals nochSchweizerische Brotinformation)wurde mit 57% am meisten in derBäckerei gesehen. Je 44% nanntenden Laden und das Fernsehen, 40%das Plakat, 32% ein Printinserat.90% der Befragten gaben an, inlän-disches Brot zu konsumieren, aberdoch immerhin 10% ausländisches.Der Einkaufstourismus und Back-warenimporte haben ihre Folgen.Der Verein Schweizer Brot, in demauch der SBC Mitglied ist, setzt da-rum ad eine verstärktes Propagie-ren der Swissness.
Um einen weiteren Rückgang desBrotkonsums zu verhindern, lässtsich aus der Studie folgern, dass be-sonders bei den Konsumentengrup-pen der Flexiblen und BewusstenPotenzial besteht. Erstere sprechenbesonders auf emotionale, letztereauf gesundheitliche Aspekte vongutem Brot an. Christof Erne
KeinKonsum
Bei jeder MahlzeitA
Fladenbrot Toas
Feinbackwaren
Glpfeli
Brot
HäufigerKonsum
Zu keiner Mahlzeit
Die Grafik zeigt auf der Y-Achse, bei wie mancher Mahlzeit, und auf der
X-Achse, wie oft insgesamt die diversen Brotsorten konsurbiert werden.
Bericht Seite: 23/34
Datum: 17.02.2017
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Frische
Erhältlich in der Nähe
Knusprig
76
90
74
Mehlsorte 70
Schweizer Herstellung
Auswahl an Brot 63 Segmentgrösse
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 57 Profil
Schweizer Zutaten 56
Wenige Zusatzstoffe 51
Von Hand gebacken 44
Gute Haltbarkeit 44
Gutes Sättigungsgefühl 35Potenzial Brot
Abends frisch erhältlich 35
Haupteinkaufsort BrotVerschiedene Grössen 35
Brot ist noch warm 26Key Kaufknterien Brot
Glutenfrei 16
38h 31%
-
41%
Kettele 79derehe
Kaufkriterien für Brot (Mehrfachnennung war erlaubt). Die drei Haupt-Konsumtypen von Brot kaufen oft anderes und an anderen Orten ein.
FRÜHSTÜCK ZWISCHENMAHLZEIT MITTAGESSEN tieHTS
Mehrmals pro 23% pro 32% proWoche 22% Woche 23% Woche 11%
12% enmalm 0%Woche 14% Woche 7% 4%
2% Alle 2-3 Wochen
Brie 4% 3%
Seltener 18%Seltener
3% 14%
Häufiekeit Mahlzeit Brotanteil
Banal'Woche
2-3 Wochen
1
8%
1%
2%
2%
81%54%
Guter Geschmack
Hohe Qualität
Ist gesund
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Gute Haltbarkeit
Zahlreiche Sorten und Grüssen
Ist frisch
Natürlicher Energiespender
Erhältlich beim Bäcker
Variationervfür Allergiker
In der Schweiz hergestellt
Keine/wenige Zusatzstoffe
CH-Kennzeichnung am POS
überweigend CH-Zutaten
CH-Kennzeichnung auf Verpackung
überall verfügbar
Umfasst alle gehandelten Brote
In Gastronomie serviert
Erhältlich im Detailhandel
54%
45%
45%
30%
39%
58%
55%
56%
53%
38%
55%
38%
42%
Brotkonsum nach Mahlzeiten: farbig Häufigkeit der Mahlzeit, grau Häufigkeit des Brotkonsums. Image-Einflusskriterien aufs ideale Schweizer Brot
7874
82%
73%
77%
75%
88%
76%
Frische 90
Erhältlich in der Nähe 76
Knusprig 74
Mehlsorte 70
Schweizer Herstellung 89
Auswahl an Brot 63
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 57
Schweizer Zutaten 56
Wenige Zusatzstoffe 51
Von Hand gebacken 44
Gute Haltbarkeit 44
Gutes Sättigungsgefühl
Abends frisch erhältlich
Verschiedene Grössen
Brot ist noch warm 26
Glutenfrei
35
35
35
Segmentgrösse
Profil
Potenzial Brot
Haupteinkaufsort Brot
Key Kaufkrtterlen Brot
FLEXIBLE BEWUSSTE INDIFFERENTE
35%
Die Flexiblen sind wahreBrotliebhaber und essenBrot zuallen Gelegenheilen. Sie schatzenfrisches Brot und mögen Weissbrotgleichermassen wie Vollkornbrot.Auch kaufen F ihr Brot häufig
Detailhandel.
MigrosBäckereiCoop
FrischeKnusprigIn der Nähe erhältlich
34%
Für die Bewussten ist ein Alltagohne Brot unvorstellbar. Sie achtenjedoch auf eine ausgewogeneErnährung und ziehen daher auchVollkornbrote vor. Ihr Brot mussfrisch und aus der Schweiz sein.Sie bezahlen dafür auch gerneeinen höheren Preis beim Bäckeroder backen es auch selbst
41% Bäckerei25% Migros19% Coop
92 Frische79 Schweizer Herstellung78 Mehlsorte
41%32%13%
888077
31%
Die Indifferenten essen zwar auchBrot. messen ihm aber keinenhohen Stelenwert zu. Da denIndifferenten eine ausgewogeneErnährung wichtig ist. tendieren Siezu Vollkornbrot Sie achten wenigerauf die Herkunft und kaufen Brotwahlweise beim Bäcker oder irnDetailhandel.
Migros 37%
Bäckerei 28%Coop 22%
Frische 91
KnusprigIn der Nahe erhältlich 74
Kaufkriterien für Brot (Mehrfachnennung war erlaubt). Die drei Haupt-Konsumtypen von Brot kaufen oft anderes und an anderen Orten ein.
FRÜHSTÜCK ZWISCHENMAHLZEIT MITTAGESSEN ABENDESSEN ! NACHTS
Mehrmals pro 23%Woche 22%
Woche
2%2%
Mond
Teepro
Woche
proWedle
Ale 2-3 Wochen
im
Seltener
20%17%
7%5%
4%3%
2%
2%0%
Häufigkeit Maltet
Guter Geschmack 82%
Hohe Qualität 73%
Ist gesund 54%
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis 45%
Gute Haltbarkeit 46%
Zahlreiche Sorten und Grössen 77%
Ist frisch 75%
Natürlicher Energiespender 58%
Erhältlich beim Bäcker. 86%
Variationen' für Allergiker 55%
In der Schweiz hergestellt 58%
Keine/wenige Zusatzstoffe 30%
CH-Kennzeichnung am POS 39%
überweigend CH-Zutaten 53%
CH-Kennzeichnung auf Verpackung 38%
überall verfügbar 55%
Umfasst alle gehandelten Brote 38%
In Gastronomie serviert 42%
Erhältlich im Detailhandel 76%
Brotkonsum nach Mahlzeiten: farbig Häufigkeit der Mahlzeit, grau Häufigkeit des Brotkonsums. Image-Einflusskriterien aufs ideale Schweizer Brot.
Bericht Seite: 24/34
Datum: 17.02.2017
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Argus Ref.: 64326745Ausschnitt Seite: 1/2
Ein UrDinkel-Getreidefeld im Aargau. Aus Oberkulm (AG) stammt eine der beiden anerkannten Sorten des ursprünglichen UrDinkels, das Oberkulmer Rotkorn.
Rotkorn aus Oberkulm
Das Traditionsprodukt Dinkel liegt im TrendDer heutige Schweizer Dinkelanbau verdankt sein Überleben u.a. einigen zähen Saatgutzüchtern aus Ober-kulm (AG), die um 1910 das Oberkulmer Rotkorn entwickelten, die ältere der zwei heutigen UrDinkel-Sorten.
Durch konsequente Selektion desSaatguts gelang es drei Oberkul-mem offenbar, ab 1910 die Qualitätdes Getreides kontinuierlich zu ver-bessern und den Ertrag zu steigern.Das Ergebnis nannten sie der röt-lichen Farbe wegen «OberkulmerRotkorn». In der Dorfchronik vonOberkulm wird ihm denn auch einganzes Kapitel gewidmet. «Das Zielbestand darin, ein backfähiges,hochwertiges, standfestes und auchim Stroh befriedigendes Produkt zuzüchten», hielt der Chronist fest.Bodenverhältnisse, Widerstandsfä-higkeit, Genügsamkeit und Dün-gerfrage spielten damals wie auchnoch heute eine massgebliche Rolle.
Die züchterische Mühe wurdebelohnt: Das Oberkulmer Rotkorn
setzte sich durch. Es kam an dieSpitze der offiziellen Saatgutlisteund gilt seither als UrDinkelschlechthin. Darauf sind die Ober -kulmer stolz. Für die Marke UrDin-
kel (s. Interessengemeinschaft Din-kel, www.urdinkel.ch) sind nur alte,nicht mit Weizen gekreuzte Sortenzugelassen. Bis heute sind diesOberkulmer Rotkorn (registriert1948) und Ostro (1978).
Dinkelprodukte erleben heuteeinen regelrechten- Boom. «UrDin-kel ist in aller Munde», sagt auchDaniel Hächler von der BäckereiHächler in Seengen. Besonderswegen seiner Bekömmlichkeit unddem Bedürfnis nach einem unver-fälschten «Ur-Getreide» erfreut sichder Dinkel grosser Beliebtheit.
Geröllt und gemahlenEine Eigenheit des Dinkelkorns istseine «Verpackung»: Das Korn mussvon den Spelzen befreit werden, be-vor es gemahlen werden kam. Die-ser Vorgang - «Röllen» genannt -erfordert viel Fingerspitzengefiihl.Die Mühle Häusermann in Seen-gen ist auf Dinkel spezialisiert. Rund
Bericht Seite: 25/34
Datum: 17.02.2017
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Argus Ref.: 64326745Ausschnitt Seite: 2/2
ein Viertel der Schweizer UrDin-kel-Produktion wird hier geröllt,gemahlen und zu backfertigen Pro-dukten weiterverarbeitet. Die Lie-feranten stammen aus dem Seetal,dem Freiamt und dem Wynental.
Dass der robuste, selbst auf kar-gen Böden gedeihende Dinkel eineeigentliche Renaissance erlebt, istBauern, Müllern und auch aufge-klärten Konsumenten zu verdanken.
Wertvolle BestandteileDinkel ist ein eiweissreiches Getrei-de, dessen Mehl verschiedene Vit-amine (B1, B6) und Mineralstoffe(z.B. Eisen, Magnesium und Phos-phor) sowie hochwertige ungesät-tigte Fettsäuren - und kein Choles-terin - enthält. Der hohe Anteil ankomplexen Kohlenhydraten undNahrungsfasern macht Dinkel zuridealen Ernährung für Figurbe-wusste und Sportler. Dank im-verwechselbarem Eigengeschmackund vielseitiger kulinarischer Ei-genschaften ist UrDinkel auch beiden Gourmets im Trend. Dinkel-brot hat eine ganz unvergleichliche«Chuscht».
Verein Schweizer Brot
www.schweizerbrot.ch
Daniel Hächler aus Seengen (AG) setzt auf UrDinkel-Backwaren.
UrDinkel-Brote gelten als speziell gesund und sind bei den Kunden beliebt.
Bericht Seite: 26/34
Datum: 17.02.2017
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Argus Ref.: 64326780Ausschnitt Seite: 1/2
Un champ de PureEpeautre en Argovie. L'Oberkulmer Rotkorn, l'une des deux variät6s reconnues de cette c6r6ale, provient d'ailleurs de la röglon.
Le grain route d'Oberkulm
Une tradition tendanceLa culture de I'dpeautre trouve une partie de ses racines dans le canton d'Argovie. En 1910, quelquesproducteurs originaires d'Oberkulm auraient de"velopp6 l'Oberkulmer Rotkorn; la plus anciennedes deux variet6s de PurEpeautre r6pandue aujourd'hui.
Daniel Hächler de Seengen (AG) s'appuie sur le PurEpeautre.
Les pains de PurEpeautre sont particuliärement appräciäs de la clientäle.
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Bericht Seite: 27/34
Datum: 17.02.2017
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Argus Ref.: 64326780Ausschnitt Seite: 2/2
A partir de 1910, trois paysansd'Oberkulm semblent parvenus äamdliorer constamment la qualitd decette cdrdale et en augmenter le ren-dement, gräte ä une sdlection mdticu-leuse des semences. En raison de sacouleur rougeätre, le grain reultant decette selection fut nomm6 «grainrouge d'Oberkulm ». Dans la chro-nique du village, tout un chapitreest tonsatte. «Unbjectif 6tait de pro-duire une panifiable, de grande
qualitd, stable et dont la paille soit ega-
lement satisfaisante», peut-on y lire.Les criteres lies ä la qualit6 du sol, lardsistance, radaptabilit6 et rurilisation
d'engrais jouaient, repoque commeaujourd'hui, un röle primordiaL
Ces efforts ont r6compenses:l'Oberkulmer Rotkorn est parvenu ä
s'imposer en se plaant en tete de laliste officielle des semences. Il estdepuis considdr6 comme le PurE-peautre par excellence. Et les habi-tants d'Oberkulrn n'en sont pas peufiers. « Le PurEpeautre est sur toutesles levres », raconte Daniel Hächlerde la boulangerie Hächler ä Seen-gen. 126peautre est tres appr6cid desconsommateurs, notamment en rai-son de son cötd digeste et du besoinde retrouver une «c6r6ale pure» etauthentique. La communaut6 d'in-tdret pour la promotion de rdpeautrele confirme: la marque PurEpeautreadmet uniquement les anciennes va-ri6t6s non crois6es avec le b16, c'est-ä-dire, jusqu'ä ce jour, l'OberkulmerRotkorn (enregistrd en 1948) et1'Ostro (1978).
Corroye et mouluUne particularitd du graind'6peautre est son « emballage » :avant de pouvoir moudre la graine,
faut la dearrasser de. sa glume.Cette procddure, appelde le « cor-royage », demande beaucoup desoin et de doigtd. Le moulin Häu-sermann ä Seengen s'est d'ailleurssp6cialise dans la transformationde rdpeautre. Environ un quart dela production de PurEpeautresuisse est ici corroy6, moulu ettransformi en produit pret ä Fern-ploi. Les fournisseurs viennent duSeetal, du Freiamt et du Wynental.
De precieux composantsLa renaissance de repeautre estdue aux paysans et meuniers, mais
6galement aux consommateursavertis. Cette c6r6ale est riehe enprot6ines. La farine contient diffe-rentes vitamines (B1, B6) et subs-tances minerales, telles que lele magndsiurii et le phosphore, ain-si que des acides gras insaturds ;tout en 6tant exempt de cholesti-rol. Sa forte teneur en glucidescomplexes et en fibres alimentairesen fait un aliment appreci6 despersonnes soucieuses de leur sil-houette et pour les sportifs. Le Pu-rEpeautre est egalement une veri-table tendance chez les gourmets.Et ce, gräte ä sa saveur incompa-rable et ä ses propridte culinairespolyvalentes. L'epeautre confere aupain une croüte incomparable.
painsuisse.ch
Bericht Seite: 28/34
Datum: 16.02.2017
Anzeiger von Wallisellen8304 Wallisellen044/ 830 23 09www.avwa.ch
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Argus Ref.: 64325897Ausschnitt Seite: 1/2
Ende einer Back-ÄraWallisellen: Letzte Brötchen aus derCoop-Grossbäckerei an der Hertistrasse
4
Bäckerei Wallsden
er
Die Backöfen sind aus. Coop verabschiedet sich vom Standort Wallisellen.
Fast 35 Jahre lang konsumier-ten Coop-Kunden Brot undBackwaren «Made in Walli-sellen». Doch damit ist nunSchluss: Ende letzter Wocheverliessen die letzten Broteihren hiesigen Geburtsort.Claudia RothlinDie Panofina AG - wie die Coop-Bäckerei ursprünglich hiess - wurde1970 gegründet. Seit 1982 ist dieGrossbäcke'rei an der Hertistrasse inWallisellen ansässig. Vor über sechs
Jahren wurde bekannt gegeben, dassder Standort Wallisellen, wie auchderjenige in Basel, zugunsten einergesamtschweizerischen, zentralenLösung im aargauischen Schafis-heim aufgegeben werden sollen.Zunächst war das Ende in Wallisel-len für Ende letzten Jahres geplant.Aufgrund von Anpassungen amNeubauprojekt hat sich die endgülti-ge Verlagerung aber verzögert.
Schrittweise VerlagerungTrotzdem wurde schon seit Mai 2016
die Brot- und Patisserie-Produktionschrittweise nach Schafisheim verlegt.«Zuletzt wurden in Wallisellen nochButterzöpfe, Grossbrot und Spezial-brote für einen Teil der Verkaufsstel-len der Region Zürich gebacken. Fürdie ganze Schweiz wurden in Walli-sellen noch Frischrouladen herge-stellt», präzisiert Coop-Medienspre-cher Ramon Gander auf Anfrage.
Von den 324 betroffenen Mitar-beitern in Wallisellen hätten 90 Pro-zent einem Wechsel nach Schafis-
Bericht Seite: 29/34
Datum: 16.02.2017
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Argus Ref.: 64325897Ausschnitt Seite: 2/2
heim zugestimmt. Für die übrigenkonnte eine andere, interne Lösunggefunden werden, so dass es zu kei-nen Kündigungen durch Coop kam.Auch ein Teil der Maschinen, wiezum Beispiel die Produktionslinienfür Wähen, oder Mobiliar zügeltnach Schafisheim.
Der neue Komplex in Schafisheimsteht auf einer Fläche von rund 73 000 -Quadratmetern: mehr als die Hälftedavon, 40 000 Quadratmeter, entfal-len auf die Grossbäckerei und -kon-ditorei - die grösste der Schweiz.Hier verarbeiten 600 Mitarbeiter an23 Produktionsstrassen jährlich rund40 000 Tonnen Mehl zu 60 000 Ton-nen Brot und Backwaren. Danebenist aber auch die nationale Verteil-zentrale für Tiefkühlprodukte unddie regionale Verteilzentrale, welcheauch den Raum Zürich beliefert, un- Coop plant, die Liegenschaft zu verkaufen.tergebracht. Baubeginn des 600 Mil-lionen Franken teuren Projekts warim Juni 2013, die offizielle Eröff-nung, unter anderem mit Bundes-rätin Doris Leuthard, drei Jahre spä-ter.
Noch als Lager genutztAuch wenn die Öfen in Wallisellennun kalt bleiben, wird es vorläufignoch etwas Betrieb geben: «BisEnde April wird der Standort Walli-sellen noch logistisch für die Korn-missionierung von Bäckereiartikelnfür einen Teil der Verkaufsstellen inder Region Zürich genutzt», erklärtGander.
Die Liegenschaften in der Hertisollen dereinst verkauft werden. Anwen ist noch offen: «Wir sind inKontakt mit möglichen Käufernund kommunizieren zu gegebenerZeit», heisst es weiter von SeitenGanders.
Die Brötchen laufen nun im aargauischen Schafisheim vom Band.
Bericht Seite: 30/34
Datum: 31.01.2017
Grüezi / Das Magazin für die Schweiz6006 Luzern
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Argus Ref.: 64395523Ausschnitt Seite: 1/4
ROGGEN IN SEINER WERTVOLLSTEN FORM;
WALLISER KÖSTLICHKEIT
Bericht Seite: 31/34
Datum: 31.01.2017
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Argus Ref.: 64395523Ausschnitt Seite: 2/4
ser Dörfern nurert wurde, musste folglich ein Brot gebacken werden,welches sich über mehrere Monate aufbewahren lässt.Somit entstand das unverwechselbare Walliser Roggen-brot. Doch nur wer das Brot unter kundiger Anleitungselbst bäckt, kommt hinter seine wahren Geheimnisse.
zwei bis
Die günstigen Bedin-gungen des Wallis mitdem gebirgigen Gelän-de, der Höhenlage undden extremen Tempe-raturen sorgten dafür,dass hier Roggen seitJahrhunderten ange-
baut wird.
Die Walliser backen ausihrem Roggen ein wun-derbares Brot, welchessich gut haltbar ist. Dafrüher der Gemeinde-backofen in den Walli-
drei Mal pro Jahr eingefeu-
Bericht Seite: 32/34
Datum: 31.01.2017
Grüezi / Das Magazin für die Schweiz6006 Luzern
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Argus Ref.: 64395523Ausschnitt Seite: 3/4
Als einziges Getreide, das sich extremen Klimabedin-gungen (Winterkälte, lange Schneedecke, Sommerhitze,Dürre) und hohen Lagen anpassen kann, war Roggenschon immer ein wichtiges Gut für die Walliser. Diewichtige Rolle des Roggenbrots bei der täglichen Er-nährung der Walliser ist bereits in Schriften von 1209belegt.
Roggenbrot war also ein ländliches Produkt, welchesdurch die lange Haltbarkeit für die Ernährung der Tal-bewohner grundlegend war.
Das Walliser Roggenbrot AOP, gebacken von Bäcker-meistern, sorgt dafür, dass weiterhin Roggen im Wallisangebaut wird und rettet somit die Landschaften. Esschafft eine wertvolle Verbindung zwischen Verbrau-cher, Bäcker und Bauer.
Noch heute sieht das Walliser Roggenbrot AOP genausoaus wie vor 100 Jahren. Das gesunde Walliser Roggen-brot liefert viele Ballaststoffe und ist noch genauso feinwie damals.
Bericht Seite: 33/34
Datum: 31.01.2017
Grüezi / Das Magazin für die Schweiz6006 Luzern
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