GEMEINDEBRIEF LETTERA DELLA COMUNITÀ · la beneficenza e di far parte agli altri de’ vostri...

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CHIESA EVANGELICA LUTERANA IN ITALIA, CELI - ELKI, EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN ITALIEN GEMEINDEBRIEF LETTERA DELLA COMUNITÀ Comunità Evangelica Luterana di Firenze Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Florenz AUSGABE/EDIZIONE: 2016 SEPTEMBER/SETTEMBRE - DEZEMBER/DICEMBRE

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CHIESA EVANGELICA LUTERANA IN ITALIA, CELI - ELKI, EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE IN ITALIEN

GEMEINDEBRIEFLETTERA DELLA COMUNITÀ

Comunità Evangelica Luterana di FirenzeEvangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Florenz AU

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Cari lettrice e lettori! Dopo il Natale, il Ringraziamento per il raccolto (da ora: Ringraziamento) è una delle feste più popolari della Chiesa protestante e una delle le funzioni religiose più frequentate. L'altare è decorato in modo molto bello con i doni che provengono dal raccolto; i bambini portano cesti di frutta, in alcune comunità di campagna vengono intrecciate delle corone di spighe.In alcune chiese si ricordano ancora delle celebrazioni speciali del Ringraziamento; per esempio, nella Chiesa San Michele di Schwäbisch Hall si trova ancora una vetrina con una composizione di spighe del Ringraziamento del 1817. Negli anni precedenti nel sud della Germania per colpa delle guerre napoleoniche e le cattive condizioni atmosferiche c’erano stati dei raccolti molto cattivi. Tante persone impoverite, che soffrivano la fame, erano state costrette ad emigrare. Nel 1817 per la prima volta, dopo tanto, il grano era cresciuto a sufficienza nei campi per sfamare tutte le persone – questo deve essere stato un Ringraziamento molto speciale!E il Ringraziamento è sempre stato a rischio di abusi ideologici. Nella ex Repubblica Democratica Tedesca il Ringraziamento è sempre stato un campo di battaglia del socialismo contro le chiese. Sui camion del raccolto della LPG [Società di produzione agricola] si poteva leggere lo slogan volutamente provocatorio: "Senza Dio e senza sole portiamo il raccolto in casa" Oskar Brüsewitz, un parroco combattivo dell’epoca, che, in seguito, in segno di protesta contro il regime SED, si bruciò vivo, scrisse: "Senza sole e senza Dio il mondo sarebbe già in bancarotta. "Per me il giorno del Ringraziamento ha due aspetti di particolare importanza: da un lato, dare ai bisognosi una parte dei nostri VIVERI, quanto, spesso, abbiamo in abbondanza. "E non dimenticate di esercitar la beneficenza e di far parte agli altri de’ vostri beni; perché è di tali sacrifici che Dio si compiace" ci ricorda Ebrei (13,16). In molte comunità, questo si vede bene, perché la raccolta dei doni del Ringraziamento deposti sull'altare viene donata a delle istituzioni sociali – a ospizi per anziani o disabili, alle mense dei poveri o altro.D'altra parte il Ringraziamento mi rende chiaro che stiamo vivendo di

Liebe Leserinnen und Leser!Nach Weihnachten gehört Erntedank zu den beliebtesten Festen in der evangelischen Kirche und zu den meist besuchten Gottesdiensten im Jahr. Der Altar wird mit Erntegaben prächtig geschmückt, Kinder bringen Körbchen mit Obst und Früchten, in manchen ländlichen Gemeinden werden sogar noch Erntekronen aus dem eingebrachten Getreide gebunden.An besondere Erntedankfeste wird in manchen Kirchen noch erinnert, z. B. findet sich in der Schwäbisch Haller Stadtkirche St. Michael noch eine Vitrine mit einem Garbenstrauß vom Erntedankfest 1817. In den Jahren davor war es in Süddeutschland durch die Napoleonischen Kriege und durch schlechte Witterungsverhältnisse zu vielen Missernten gekommen. Menschen verarmten, litten Hunger und wurden zur Auswanderung gezwungen. 1817 dann wuchs zum ersten Mal wieder genug auf den Feldern, um die Menschen satt zu machen – es muss ein ganz besonderes Erntedankfest gewesen sein damals! Und das Erntedankfest stand immer auch in Gefahr, ideologisch missbraucht zu werden. In der ehemaligen DDR etwa war das Erntedankfest ein Kampffeld des Sozialismus gegen die Kirchen. Auf Erntewagen der LPGs konnte man den bewusst provozierenden Spruch lesen: "Ohne Gott und Sonnenschein fahren wir die Ernte ein.“Oskar Brüsewitz, ein streitbarer Pfarrer damals, der sich später aus Protest gegen das SED-Regime selbst verbrannte, dichtete dagegen: "Ohne Sonnenschein und Gott wär die Welt schon längst bankrott."

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5Mir sind am Erntedankfest zwei Aspekte besonders wichtig: Zum einen abzugeben an Bedürftige von dem, was wir an LEBENS-Mittel oft im Überfluss haben. "Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen; denn solche Opfer gefallen Gott", mahnt uns der Hebräerbrief (13,16). In vielen Gemeinden geschieht das ganz sichtbar dadurch, dass die Erntegaben vom Erntedankfestaltar an soziale Einrichtungen gespendet werden – an Senioren- oder Behindertenheime, an Tafelläden oder Vesperkirchen. Zum anderen macht mir Erntedankfest klar, dass wir immer schon von Voraussetzungen leben, die wir uns nicht selbst geschaffen haben. Natürlich wächst im Garten und auf den Feldern nichts, wenn wir nicht dafür arbeiten und uns mühen. Aber dass dann tatsächlich etwas heranreift, das haben wir nicht in der Hand. Wir sind darauf angewiesen, dass zur rechten Zeit Regen die Felder tränkt und Sonne den nötigen Wachstumsschub gibt. Als Christen bringen wir es am Erntedankfest so auf den Punkt: Dass Gott seinen Segen auf unsere Arbeit legt. Unvergleichlich schön hat das Matthias Claudius in seinem Lied ausgedrückt: "Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm dankt, drum dankt ihm dankt und hofft auf ihn."Übrigens: Wir feiern in diesem Jahr auch ein besonderes Erntedankfest. Am Freitag, den 30. September 2016, wird es im Rahmen der „Tage der Schöpfung“ abends um 18.00 Uhr einen ökumenischen Erntedank-Gottesdienst in unserer Florentiner Kirche geben mit anschließendem gemeinsamem Abendessen. Ich freue mich, die eine oder den anderen von Ihnen dann dort zu treffen, Pfarrer Friedemann Glaser.

prerequisiti che non abbiamo creato noi stessi. Naturalmente nel giardino e nei campi non cresce nulla, se noi stessi non ci lavoriamo e non ci impegniamo. Ma il fatto che le cose maturino non sta nelle nostre mani. Noi dipendiamo dalla pioggia che bagna i nostri campi al momento giusto e dal sole che favorisce la necessaria crescita. Come cristiani, nel giorno del Ringraziamento sentiamo questo: che Dio mette la sua benedizione sul nostro lavoro. Con incomparabile bellezza Matthias Claudius ha espresso così questo fatto nella sua canzone:Noi abbiamo arato, e spargiamo il seme sul terreno,Ma la crescita e la prosperità è nelle mani del cielo:con il soffiare tranquillo si apre lieve e in segretoe bagna quando a casa andiamo, la crescita e la prosperità. Ogni buon regalo viene dal Signore Dio,dunque ringraziatelo, sì, ringraziatelo, ringraziatelo tanto,e sperate in lui.A proposito: Quest’anno anche noi celebriamo un Ringraziamento speciale. Venerdì 30 settembre 2016 alle ore 18.00, nel quadro dei "giorni della creazione", ci sarà un culto per il Ringraziamento ecumenico nella nostra chiesa fiorentina, con a seguire una cena in comune.Sarei lieto di poter trovare qualcuno di voi in questa occasione.Sarei lieto di poter trovare qualcuno di voi in questa occasione, Pastor Friedemann Glaser.

6 7Allein die Schrift - sola scripturaPfarrerin Franziska Müller

Kommen ungetaufte Kinder nicht in den Himmel, wenn sie sterben? Diese Frage bewegt Menschen – und natürlich vor allem Eltern – bis heute und ist immer wieder das hervorstechende Argument für die Taufe von Kindern. Und bis heute ist diese Frage ein zusätzlicher Schmerz für manche Eltern, die nicht erleben konnten, wie ihr Kind groß wird. Die Vorstellung, dass die Taufe allein dem Menschen den Zugang zum Himmel eröffnet, ist eine der Vorstellungen, mit denen Martin Luther aufräumen wollte, als er das Prinzip der ‚Sola scriptura‘ als einem wesentlichen Punkt des reformatorischen Glaubensverständnisses definierte. Grundsätzliche Frage dabei ist: Braucht es eine – kirchliche – Instanz zwischen Gott und dem Menschen, die vermittelt, erklärt, ordnet, oder tritt Gott mit jedem einzelnen Menschen in Kontakt, offenbart ihm, wie sein Leben gelingt, und hilft ihm dazu? Luther widersprach vehement der katholischen Position, dass die Kirche heilsnotwendig ist. Nach ihm ist sie nicht die Voraussetzung dafür, dass ein Mensch mit Gott in heilsamen Kontakt kommen kann, sondern Konsequenz daraus: Menschen, die von Gott angerührt wurde, treffen sich in der Kirche, um sich zu begegnen, sich gegenseitig zu ermutigen und miteinander wahrzunehmen, wie Gott sich ihnen offenbart. Was aber ist dann das Kriterium dafür, was gut und recht ist? Laut Luther ist es die Bibel allein – ‚sola scriptura‘. Er wendet sich damit gegen die Vorstellung, dass die Bibel erst dann sinnvoll verstanden werden kann, wenn ein gelehrter Mensch sie angemessen deutet. Stattdessen erklärt die Bibel sich selbst, es braucht keine Kriterien, die von außen an sie herangetragen werden. Luthers Kriterium der ‚sola scriptura‘ wurde und wird bis heute immer wieder missverstanden im Sinne einer Argumentation für ein wortwörtliches Bibelverständnis. Doch verpflichtet uns Lutheraner dieses Kriterium gerade nicht darauf, gegen unsere Einsicht in die innerweltlichen Zusammenhänge Dinge zu vertreten, die wir nicht glauben können. Luther war deutlich, dass in der Bibel sehr verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Zeiten mit mannigfaltigen Meinungen

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Sola scriptura - solo la ScritturaPastora Franziska MüllerMa i bambini non battezzati non vanno in paradiso quando muoiono? Questa domanda fa riflettere le persone – e in particolare i genitori – anche ai giorni nostri ed è sempre l'argomento saliente per il battesimo dei bambini. E fino ad oggi questa domanda è un dolore in più per alcuni genitori che non hanno potuto vedere crescere il loro bambino.L'idea che solo il battesimo apra le porte del cielo, è una delle idee su cui Martin Lutero voleva far chiarezza, quando definiì il principio del “sola Scriptura” come un punto essenziale della comprensione della fede riformata.Una domanda fondamentale è: abbiamo bisogno di una istanza ecclesiastica tra Dio e il popolo che faccia da mediatrice, spieghi, organizzi, oppure Dio è in contatto con ogni singolo essere umano, rivela a lui come la sua vita avrà successo e lo aiuta? Lutero contraddice con veemenza la posizione cattolica che la Chiesa è necessaria per la salvezza. Secondo lui, essa non è la premessa perché una persona possa entrare in contatto salutare con Dio, ma una conseguenza: le persone che sono state toccate da Dio si incontrano nella Chiesa, per stare insieme, incoraggiarsi a vicenda e percepire insieme come Dio si rivela a loro.Ma qual è allora il criterio per sapere ciò che è buono e giusto? Secondo Lutero, è solo la Bibbia – “sola Scriptura”. Si oppone perciò all'idea che la Bibbia possa essere compresa solo se una persona istruita la interpreta nel modo appropriato. Al contrario, la Bibbia spiega se tessa, non necessita di alcun criterio che venga apportato da fuori.

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Il criterio di Lutero del “sola Scriptura” era ed è ancora oggi frainteso in continuazione nel senso di una argomentazione a favore di una comprensione letterale della Bibbia. Ma proprio questo criterio non obbliga noi luterani a sostenere, contro il nostro convincimento, nei rapporti intramondani cose che non possiamo credere. A Lutero era chiaro che nella Bibbia ci parlano molte persone di tempi diversi e con diverse opinioni. Lui sapeva che la Bibbia non è un libro caduto dal cielo. Pertanto il “sola Scriptura” di Lutero ci incoraggia a leggere la Bibbia con mente acuta e cuore appassionato in attesa di riconoscere in essa un significato sulla base della nostra esperienza di vita – e inoltre per entrare con gli altri che fanno lo stesso in uno scambio improntato alla curiosità . Lutero confida nel fatto che la Bibbia sia chiara tanto sul piano esteriore , quindi comprensibile circa quanto leggiamo in essa, tanto sul piano interiore, perché lo Spirito Santo ci aiuta a capire ciò che leggiamo. Tutto ciò che riconosciamo come volontà di Dio per noi e per il mondo si deve quindi misurare su ciò che è scritto nella Bibbia. In questo la guida è quanto Gesù Cristo ci ha dato come esempio e ciò che Lutero ha definito nella formula “Solus Christus”. Non tutto ciò che è scritto nella Bibbia è già parola di Dio, ma "ciò che spinge Cristo", ciò che ci fa credere e confidare in esso, ciò che Gesù ha insegnato e vissuto.In preparazione del 500 ° anniversario della Riforma vogliamo dedicare questa metà dell’anno al principio della Riforma, ‘Sola Scriptura ' - leggere insieme la Bibbia, parlare tra di noi di ciò che abbiamo letto e condividere le esperienze che facciamo noi e gli altri di ciò che è scritto nella Bibbia. Così saremo in grado di immergerci in discussioni emozionanti – quelle che cominciarono già tra gli autori della Bibbia e che continuano ancora oggi -, e scoprire là dove ci risulta chiaro per

dire: Esatto. E’ giusto. Così è!Per quanto mi riguarda, in tutto ciò che ho capito di Dio dalla Bibbia nella mia vita, ho molto rispetto per il tentativo di rendere il più significativo possibile il battesimo. E' bello essere in grado di insistere coraggiosamente insieme con Lutero in tempi di brutte contestazioni: "Io sono battezzato.

zu uns reden. Er wusste: Die Bibel ist kein vom Himmel gefallenes Buch. Deshalb ermutigt Luthers ‚sola scriptura‘ uns, mit wachem Geist und wachem Herzen Bibel zu lesen in der Erwartung, auf der Basis unserer Lebenserfahrung in ihr einen Sinn zu erkennen – und darüber mit anderen, die dies ebenso tun, in neugierigen Austausch zu treten. Luther vertraut darauf, dass die Bibel sowohl äußerlich klar ist, also verständlich in dem, was wir in ihr lesen, als auch innerlich, weil der Heilige Geist uns hilft zu verstehen, was wir lesen. Alles, was wir als Willen Gottes für uns und die Welt erkennen, muss sich deshalb an dem messen lassen, was in der Bibel steht. Leitfaden ist dabei das, was Jesus Christus uns vorgelebt hat und was Luther in der Formel ‚Solus Christus‘ definiert. Nicht alles, was in der Bibel steht, ist deshalb schon Wort Gottes, sondern das, "was Christum treibet", was uns daran glauben und darauf vertrauen lässt, was Jesus gelehrt und gelebt hat. In der Vorbereitung auf den 500. Jahrestag der Reformation wollen wir deshalb dieses Halbjahr dem reformatorischen Grundprinzip ‚Sola scriptura‘ widmen – miteinander Bibel lesen, das Gelesene mit unseren Erfahrungen ins Gespräch bringen und Erfahrungen teilen, die wir und Andere mit dem machen, was in der Bibel steht. Damit können wir eintauchen in spannende Auseinandersetzungen, die schon zwischen den Autoren der Bibel anfingen und bis heute anhalten, und entdecken, wo uns deutlich wird: Das stimmt. Das passt. So ist es!Was mich angeht, in allem, was ich bislang durch die Bibel in meinem Leben von Gott verstanden habe, so achte ich sehr den Versuch, die Bedeutung der Taufe so groß wie irgend möglich zu machen. Es ist gut, gemeinsam mit Luther in Zeiten schlimmer Anfechtung

10 11Dio ha detto il suo sì a me. Egli non mi abbandona.". Questo è il dono del battesimo.La Bibbia scrive poco sul battesimo, e niente sul fatto che i bambini non battezzati possano o meno andare in cielo. Ma Dio, così come egli si mostra nella Bibbia e soprattutto in tutti i raccanti biblici di Gesù Cristo, non ferma il suo amore davanti a delle formalità. Gesù ha spesso sorpreso i suoi contemporanei, quando facendo loro vedere quanto ampio e aperto sia il suo cuore. E quindi sono sicuro che anche i bambini non battezzati troveranno un posto in cielo e sono e rimarranno uniti con tutti noi.

tapfer darauf beharren zu können: „Ich bin getauft. Gott hat sein Ja zu mir gesagt. Er lässt mich nicht los.“ Das ist das Geschenk der Taufe. Die Bibel schreibt wenig über die Taufe, und nichts darüber, ob ungetaufte Kinder in den Himmel kommen können. Doch Gott, so wie er sich uns in der Bibel und vor allem in den biblischen Erzählungen von Jesus Christus zeigt, begrenzt seine Liebe nicht an formalen Kriterien. Jesus hat seine Zeitgenossen immer wieder überrascht, indem er ihnen vorlebte, wie weit und offen sein Herz ist. Und deshalb bin ich sicher, dass auch die ungetauften Kinder im Himmel ihren Platz haben und so mit uns allen vereint sind und bleiben.

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Il tuo 8xMille aiuta!

www.chiesaluterana.it

Chiesa Evangelica Luterana in ItaliaEvangelisch-Lutherische Kirche in Italien

8xMille alla Chiesa Luterana

Negli ultimi anni le firme che destinano l’8xMille alla CELI sono aumentate di oltre il 50%: dalle 43.000 del 2009 alle 61.200 del 2014, e cioè 9 volte il numero di luterani in Italia. Un premio dei contribuenti al rigore e alla trasparenza con cui sono state gestite le risorse ricevute. E alle tante iniziative realizzate in ambiti quali cultura, sanità, scuola, assistenza a poveri e migranti, pari opportunità uomo-donna, ecumenismo e dialogo interreligioso, difesa delle diversità. Ma anche alla sua capacità di essere chiesa che evolve con la società.

Firme di valore per opere di valore

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12 13Interview con la presidente della comunitàDott.ssa Michaela Grundmann

1. Da quando conosce la nostra comunità e che impressione fa su di lei?Il mio primo contatto con la comunità era a natale del 2013. Già a quel epoca mi è piaciuto molto l’interno della chiesa che è semplice e non troppo grande ma nello stesso momento anche sontuoso a causa dell’abside d’oro, che crea un’atmosfera accogliente e anche lussuosa. Più intenso è stato il contatto durante il week-end per famiglie nel 2015, che è stato caratterizzato da un intenso scambio tra le diverse generazioni, culture e i nuovi pastori.

2. Com’è nata la sua decisione di impegnarsi nel consiglio presbiterale?Alla fine del 2015 sono stata invitata a partecipare come ospite a diverse riunioni del consiglio di chiesa. Li sono stata in grado di seguire con quale entusiasmo si stava cercando di usufruire del cambiamento nella comunità, che si crea con il cambiamento di un pastore, per adattare il lavoro nella comunità alle nuove necessità strutturali e le esigenze dei membri attuali. Questa apertura ai nuovi sviluppi mi è piaciuto molto e ha svegliato in me il desiderio di partecipare ad esso.

3. Come interpreta la sua posizione da presidente?Credo che il KV dovrebbe essere la voce della comunità. Vogliamo svolgere il lavoro amministrativo secondo l'esigenze dei membri della comunità e prendere in considerazione il contenuto dei loro bisogni. Ognuno del consiglio porta abilità speciali che portano nella discussione congiunta a risultati molto proficui.Io come presidente mi vedo nel consiglio come qualcuno che ascolta prima, che guida il dialogo, porta le proprie proposte, sintetizza alla fine e porta alla votazione. Il risultato nasce poi da una ricerca congiunta per la soluzione migliore. Vorrei rappresentare la comunità all’esterno e lavorare per essa anche in confronto a altre istituzioni.

Interview mit der Präsidentin der GemeindeDr. Michaela Grundmann

1. Seit wann kennen Sie unsere Gemeinde und welchen Eindruck macht sie auf Sie?Den ersten Kontakt mit der Gemeinde hatte ich Weihnachten 2013. Gefallen hat mir damals schon das einfache, schlichte, nicht zu große und aufgrund der goldenen Apsis doch auch prunkvolle Innere, das eine heimische und gleichzeitig gehobene Atmosphäre erzeugt. Intensiver wurde der Kontakt während der Gemeindefreizeit 2015, die geprägt war vom intensivem Austausch zwischen verschiedenen Generationen, Kulturen und den neuen Pfarrern.

2. Wie entstand Ihr Entschluss, sich im Kirchenvorstand zu engagieren?Ende 2015 wurde ich eingeladen als Gast an einigen KV-Sitzungen teilzunehmen. Dort konnte ich verfolgen mit wie viel Enthusiasmus versucht wurde, diese Veränderung in der Gemeinde, die durch einen Pfarrerwechsel immer entsteht, zu nutzen, um die Gemeindearbeit den erforderlichen neuen Strukturen und heutigen Anforderungen der Mitglieder anzupassen. Diese Offenheit für neue Entwicklungen hat mich angesprochen und in mir den Wunsch geweckt, hierbei auch mitzuwirken.

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4. Cosa vorrebbe ottenere nei tre anni del suo mandato?Come ho già detto, mi piacerebbe promuovere questo approccio di rinnovamento. La Diakonia ha un ruolo importante, la collaborazione e lo scambio di singoli membri della comunità nella tensione di età diverse, culture, lingue e luoghi di residenza.

5. Cos’è il suo forte? Cosa le dà la forza?Ci sono due cose importanti nella mia vita, la mia famiglia e il mio lavoro. Anche se ci siamo trasferiti poi in accordo con i nostri figli adolescenti da Berlino a Firenze, il passaggio non è stato facile. Ma come famiglia siamo stati in grado di sostenerci a vicenda e darci forza.Come pediatra e psicoterapeuta, lavoro con i bambini e gli adolescenti. Ho così la fortuna ad essere professionalmente e personalmente in

costante comunicazione con i giovani. Qui, lo farò molto diretto e ancora una volta mi si pone la questione del significato, del dopo la morte e di Dio.

3. Wie verstehen Sie ihr Amt als Präsidentin?Ich denke, der KV sollte das Sprachrohr der Gemeinde sein. Wir wollen hier im Sinne der Gemeindemitglieder die Verwaltungsarbeit leisten und inhaltlich deren Bedürfnisse berücksichtigen. Jeder im KV bringt besondere Kompetenzen mit, die in der gemeinsamen Diskussion zu sehr fruchtbaren Ergebnissen führen. Ich als Präsidentin sehe mich im KV als jemand, der zunächst zuhört, den Dialog führt, eigene Vorschläge einbringt, am Schluss zusammenfasst und abstimmen läßt. Das Ergebnis ist dann aus einer gemeinsamen Suche nach der besten Lösung entstanden. Nach außen möchte ich gerne die Gemeinde repräsentieren und mich auch gegenüber anderen Institutionen für sie einsetzen.

4. Was würden Sie in den drei Jahren Ihrer Amtszeit gerne erreichen?Wie schon gesagt, möchte ich gerne diesen Ansatz der Erneuerung fördern. Dabei spielt die Diakonie eine große Rolle, das Miteinander und der Austausch der einzelnen Gemeindemitglieder in der Spannung der verschiedenen Altersstufen, Kulturen, Sprachen und Wohnorte.

5. Was macht Sie aus? Was gibt Ihnen Kraft?Es gibt zwei wichtige Bereiche in meinem Leben, meine Familie und mein Beruf. Obwohl wir im Einvernehmen mit unseren damals drei pubertierenden Kindern von Berlin nach Florenz gezogen sind, war die Umstellung nicht leicht. Aber wir konnten uns als Familie gegenseitig stützen und Kraft geben.Als Kinderärztin und Psychotherapeutin arbeite ich mit Kindern und Jugendlichen. Ich habe so das große Glück, beruflich und privat im intensiven Austausch mit jungen Menschen zu stehen. Dabei stellt sich mir sehr unmittelbar immer wieder die Frage nach dem Sinn, nach dem Tod und nach Gott.

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Abschied von Horst Dedeke 11.03.1933 - 17.06.2016 Pfarrer Jürg Kleemann

Ein Neujahrsgruß aus Pontresina 2013 blieb auf meinem Bücherregal. Drei Triebwagen im Depot, in leuchtenden Farben. Horst Dedecke dachte an mein Faible für Eisenbahnen, ich an seine Liebe zur Malerei. So hatten wir unseren, wenn auch lockeren „Draht“ füreinander.Dem folgen nun meine Gedanken aus den Bergen des Engadin zur ebenso versteinerten Welt auf 'degli Allori'. Oft und oft teilten wir dort den letzten Weg und das Gebet für jene, die uns nahe waren in der Kirche am Lungarno. Ja, „damals 1975“ gab es sie noch, die deutschen Ehepaare. Namen wie Bene, v. Münchhausen, Zimmermann erinnern an erste freundschaftliche wie kritische Begegnungen, unvergesslich die jüngeren Dedeckes. Sie hatten ins Ristorante eingeladen, sollten bald als Duo meine Arbeit in Florenz begleiten … Wie ich meine Verantwortung für die Gemeindefinanzen wahrnehmen würde, fragte Horst Dedecke, ganz hanseatischer Kaufmann. Nichts für allwissende Geistliche! Diese Tradition eines bilanzierten, arbeitsreichen Lebens

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Commiato da Horst Dedeke11.03.1933 - 17.06.2016 Pastore Jürg Kleemann

Quella cartolina d'auguri di un Buon 2013 da Pontresina è rimasta in piedi sulla mia libreria. Tre elettrotreni dalla livrea sgargiante, nel deposito. Horst Dedecke aveva pensato alla mia passione per le ferrovie, io al suo amore per la pittura. Era questo il “filo” spensierato che avevamo l'uno per l'altro.Ecco poi che i miei pensieri vanno dalle montagne dell'Engadina al mondo altrettanto pietrificato delle lapidi 'degli Allori'. Più e più volte abbiamo là condiviso l'ultimo cammino e la preghiera per coloro che ci erano vicini nella chiesa sul Lungarno. Eh si, “allora, nel 1975”, c'erano ancora tutte quelle famiglie tedesche. Nomi quali Bene, v. Münchhausen, Zimmermann mi ricordano i miei primi incontri all'insegna dell'amicizia, ma anche della critica, indimenticabili i più giovani Dedecke. Mi invitarono al ristorante, da allora questo duo avrebbe accompagnato costantemente il mio lavoro a Firenze … «In che modo avrei esercitato la mia responsabilità per le finanze della Comunità?» – chiese Horst Dedecke, facendo trasparire la sua indole di uomo d'affari anseatico. «Non sono cose per pastori onniscienti!» L'abitudine a una vita di conti e di lavoro intenso gli conferiva quel distacco super partes nei confronti dell'emozionalità dei conflitti fra persone. Forse proprio per questo non volle mai entrare nel Consiglio, ma rimase sempre assiduo frequentatore della chiesa e interessato partecipante alle Assemblee – per me un partner attento e inoltre una presenza che ci onorava. Detto così suona un po' riduttivo, ma riflette il punto di vista di una società che pensa per gerarchie ed onori. È in essa che di lì a poco si sarebbe svolta buona parte della sua vita quotidiana, da quando fu nominato Console Onorario della Repubblica Federale di Germania. Come e quanto si sentiva a suo agio in quel mondo? Comunque, per quanto riguardava l'Italia, ci si sentiva di casa.

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Io, ad ogni modo, specie nelle occasioni pubbliche come chiesa (di origine) tedesca, mi sentivo sempre supportato da lui e messo al riparo dalle reminiscenze degli infelici tempi d'anteguerra.Reminiscenze che ci rincorrevano drasticamente ogni anno in occasione della Messa ecumenica per i caduti al Cimitero militare al Passo della Futa. Ogni tentativo di rispolverare patriottismo lassù muore sul sorgere … in quell'interminabile e spaventevole campo di tombe che, nella nebbia di novembre, ha portato Horst Dedecke e me vicini a Padre Gerhard Ruf, il nostro amico francescano.Un nome che fa ritornare in mente, non solo fra i cattolici tedeschi a Firenze, memorabili storie di aiuto al prossimo in cui erano coinvolti i consolati. Prima con il Console Herbert Behrendt e Gaby Blumental, poi con Brigitte Meyer e le collaboratrici di Horst Dedecke. Nello stesso tempo sua moglie Dorothea dava man forte alle donne della Comunità: al Bazar, negli incontri al Marienheim e in casa Dedecke, in Via Quintole per le Rose! Questo era un indirizzo per pittori, a detta di mio padre, dedicatosi tardi alla pittura astratta: era spesso sopraffatto da Firenze, dalla pittura onnipresente; a casa Dedecke trovava altro, che gli piaceva: il coraggio per il colore forte, un dipingere sapiente che continua a svilupparsi … Horst Dedecke ebbe tutto il tempo che avrebbe voluto per questo? Per più quadri tipo “la casa rossa” (Villa Pazzi – Münchhasen) … ?Il treno del deposito di Pontresina è nuovamente partito. Grato anche per le diversità di vedute, come Pastore, a nome dei miei colleghi fiorentini, su questa immagine mi soffermo e la colgo come motivo – sia musicale che biblico: nunc dimittis – « Signore, dunque lascia partire il tuo servo in pace, così come tu hai detto. Perché i miei occhi han visto il Salvatore … » Vangelo di Luca 2, 29-31.Sono convinto che si tratta di un segreto: Horst Dedecke ha visto.

ließ ihm zu aufgeregten Konflikten eine überlegene Distanz. Darum trat er nie in den Vorstand ein, wohl aber in die Kirchenbänke, und als akribischer Teilnehmer der Gemeindeversammlungen, für mich als aufmerksamer Partner, dazu als Präsenz, die uns ehrte. Das klingt übel weltlich angepasst, aber realistisch aus der Sicht einer in Hierarchien und Ehren denkenden Gesellschaft. Dort lag bald ein Teil seiner Welt, in die er als Honorarkonsul Deutschlands berufen wurde. Wie und ob er sich darin wohl fühlte? An Italien sollte es nicht liegen …Ich jedenfalls wusste mich durch ihn entlastet von Auftritten als deutsche Kirche unseliger Vorkriegszeiten. Die bekamen wir immer drastisch bei der ökumenischen Gedenkmesse auf dem Soldatenfriedhof Futapaß zu spüren. Jeder Rückfall in Patriotismus bleibt dort im endlosen Gräberfeld stecken, das im Novembernebel Horst Dedecke und mich in erschrockener Nähe zusammenbrachte mit Pater Gerhard Ruf OFM. Ein Name, der nicht nur deutsche Katholiken in Florenz an wahrhaft diakonische Abenteuer der Konsulate erinnert. Erst mit Konsul Herbert Behrendt und Gaby Blumental, dann mit Brigitte Meyer und den Mitarbeiterinnen von Horst Dedecke, während Dorothea unserem Frauenverein beistand: Bazar! Marienheim! Via Quintole per Le Rose! Dies war eine Adresse für Maler, wenn es nach meinem Vater ging. Ihn, der spät den Weg zur abstrakten Malerei einschlug, erdrückte Florenz. Zu oft gemalt, fand er. Anders, was er bei Dedecke sah: Mut zur Farbigkeit, Können auf Fortsetzung …War ihm dazu Zeit gelassen? Für mehr Bilder wie „das rote Haus“ (Villa Pazzi – Münchhausen) … ?Der Triebwagen im Depot von Pontresina ist wieder losgefahren. Damit wäre es, worauf ein bei aller Verschiedenheit der Perspektiven dankbarer Pfarrer stellvertretend für den Florentiner Weggefährten anspielen möchte - musikalisch wie biblisch: nunc dimittis – Herr, nun lässt Du Deinen Diener im Frieden fahren, wie Du gesagt hast. Denn meine Augen haben den Heiland gesehen …Lukasevangelium 2, 29-31Ich behaupte es wie ein Geheimnis: Horst Dedecke hat gesehen.

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21Passeggiata autunale - oppure: corpo e anima nel gioco con il Gigante18 settembre 2016Pastora Franziska Müller

Quest’anno la nostra passeggiata d’autunno ci porta in un parco sopra la città di Firenze – il Parco Demidoff sulla Via Bolognese a Pratolini / Vaglia a soli 20 min dal centro di Firenze. Grazie a Vanessa Sacha nel l’ufficio pastorale siamo sicuri, che tutti quelli che hanno voglia possano partecipare: Lei organizzerà dei “passaggi in macchina” – basta una chiamata, non importa se avete posto nella vostra macchina per portare qualcuno o se avete bisogno di qualcuno che vi porta. Il programma in ogni caso vale la pena di affrontare il viaggio: Nella preparazione ecumenica del 500° anniversario della Riforma le altre chiese coinvolte si sono uniti alla nostra idea, creare un programma variegato per le famiglie. Il clou indiscusso: L’esibizione della scuola del circo “En Piste” con il loro spettacolo Body Soul. Iniziamo il nostro incontro insieme con un culto multi-sfaccettato, nel quale parteciperà tra altro la banda dei giovani della Chiesa Avventista. Poi condividiamo un pic-nic, con tutto quello che abbiamo portato. Una visita guidata attraverso il parco, dei giochi con la troupe del circo, una caccia al tesoro, programma per bambini, caffè e dolci completano questa giornata. Dopo la lunga pausa estiva esso fornisce inoltre la possibilità di ri-incontri all'interno della comunità e di conoscere o di ricongiungimento con molti altri.

Herbstwanderung - oder: Körper im Spiel mit Giganten18 September 2016Pfarrerin Franziska Müller

In diesem Jahr führt uns die Herbstwanderung in einen Park hoch über der Stadt Florenz – den Parco Demidoff an der Via Bolognese bei Pratolino, ca. 20 Autominuten vom Stadtkern Florenz entfernt. Dank Vanessa Sacha im Pfarrbüro sind wir uns auch sicher, dass alle mitkommen können, die dazu Lust haben: Sie wird Fahrgemeinschaften organisieren – ein Anruf genügt, egal, ob in ihrem Auto noch ein Platz frei ist oder ob Sie mitgenommen werden möchten. Das Programm ist auf jeden Fall die Anfahrt wert: In der ökumenischen Vorbereitung auf den 500. Jahrestag der Reformation schlossen sich die anderen beteiligten Kirchen unserer Idee an, ein buntes Familienprogramm auf die Beine zu stellen. Unumstrittener Höhepunkt: Der Auftritt des Jugendzirkus ‚EnPiste‘ mit seinem Programm ‚Body Soul‘. Begonnen wird das gemeinsame Treffen mit einem facettenreichen Gottesdienst, an dem auch die Jugendband der adventistischen Kirche mitwirken wird. Anschließend teilen wir bei einem Picknick, was wir mitgebracht haben. Eine Führung durch den Park, Mitmachangebote der Zirkustruppe, eine Schnitzeljagd, ein Kinderspielprogramm sowie Kaffee und Kuchen runden diesen Tag ab. Nach der langen Sommerpause bietet sich so die Chance zu Wiederbegegnungen innerhalb der Gemeinde und dem Kennenlernen oder Wiedersehen manch Anderer.

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„TTTTT“ - neue Projekte des Kulturkomitees

Pfarrer Friedemann Glaser

Tango, Töne, Theater, Tradition und Theologie – hinter diesen fünf „T“ finden sich die kommenden Aktivitäten des Kulturkomitees. Einen kleinen Vorgeschmack wollen wir Ihnen schon einmal geben.

TANGO: Mehr als ein Tanz – Sehnsucht, Lebensgefühlt, Leidenschaft … Patricia Müller ist Tangolehrerin. Sie wird uns etwas über seinen kulturellen Hintergrund erzählen. Und wir werden natürlich auch den einen oder anderen Tangoschritt miteinander wagen. „Tango Argentino“ am Freitag, den 23. September, um 20.00 Uhr im Gemeindesaal.

TÖNE: Am Freitag, den 28. Oktober, um 19 Uhr wollen wir eine kleine Orgelwanderung machen. Francesco Giannoni zieht mit uns durch drei Kirchen und stellt uns ihre Instrumente vor. Der Startpunkt wird noch bekanntgegeben.

THEATER: Ein Thema („Menschlich Allzumenschliches“), zwei Schauspieler, drei Akte. Am Freitag, den 18. November, werden wir ein Zwei-Mann-Theater zu Gast haben, das uns in italienischer Sprache drei Stücke spielen wird, in denen es um verschiedene Lebensphasen geht. Der Abend beginnt um 20.00 Uhr mit einem Aperitivo, gespielt wird ab 21.00 Uhr.

TRADITION: Angedacht ist voraussichtlich am Freitag, den 6. Januar 2017, ein bayrischer Abend mit Lesung, Weißwürsten und Bier.

THEOLOGIE: Navid Kermani, Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2016, nähert sich in seinem Buch „Ungläubiges Staunen“ als Muslim dem Christentum - vor allem über die Kunst. Wir wollen uns im Februar seinen „Annäherungsversuchen“ von verschiedenen Seiten her stellen.

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„TTTTT“ - progetti nuovi del comitato culturaPastore Friedemann Glaser

Tango, Töne, Theater, Tradition und Theologie (tango, suoni, teatro, tradizioni e teologia) – dietro a questi cinque „T“ si trovano le prossime attività del comitato cultura. Un piccolo assaggio vi vorremo dare qui.

TANGO: Più di una semplice danza - bramosia, stile di vita, passione…Patricia Müller è insegnante di tango. Lei ci racconterà della storia, della cultura. Ma naturalmente anche noi proviamo a fare qualche passo di tango insieme. “Tango Argentino” venerdì, 23 settembre alle ore 20.00 nella sala della comunità.

TÖNE (SUONI): Venerdì, 28 ottobre, alle ore 19 vogliamo fare una „Passeggiata di organi“. Francesco Giannoni ci porterà in tre chiese per spiegarci i loro istrumenti. Il e punto di partenza verrà ancora comunicato.

TEATRO: Un Tema („Umano, troppo umano“), due attori, tre atti. Venerdì, 18

novembre, avremo ospite un teatro a due attori, in lingua italiano recitano tre atti nei quali si tratta delle diverse fasi della vita. La serata comincia alle ore 20.00 con un aperitivo e alle ore 21.00 teatro.

TRADIZIONI: Abbiamo pensato di proporvi, molto probabilmente il 06 gennaio 2017, una serata Bavarese con letture, Weißwürsten e birra.

TEOLOGIA: Navid Kermani, titolare del premio della pace del commercio librario tedesco 2016, si avvicina con il suo libro „Ungläubiges Staunen“ (incredule stupore) come musulmano al cristianesimo - in particolare circa l'arte. A febbraio vogliamo metterci a disposizione alle sue diverse“Aperture”.

Giornata sul tema “Sola Scriptura” – “Solo la Scrittura” – Bologna 23.10.2016Rivolgiamo a chi legge un caldo invito a partecipare alla seconda giornata tematica in preparazione del Giubileo della Riforma del 2017. Dopo aver affrontato il tema “Sola fide” (“per sola fede”), il 23 ottobre 2016, ci occuperemo del principio fondamentale della Riforma, e cioè “sola Scriptura” (“solo la Scrittura”) (vedere anche l’articolo di fondo in questa “Lettera della Comunità”). Questa volta ci incontreremo a Bologna e saremo ospiti della locale Chiesa metodista (Via G. Venezian,1). Per chi viene da Firenze vogliamo organizzare il viaggio in modo da farlo insieme (in treno o bus). Chi desidera venire è pregato di prendere contatto con l’Ufficio parrocchiale. Riceverete in tempo utile, a settembre, le informazioni sugli orari di partenza.

ED ECCO IL PROGRAMMA DELLA GIORNATA: ore 10.30: Culto con Santa Cena insieme alla comunità metodista. Ci

accompagnerà col canto il nostro coro parrocchiale ore 12.30: Pranzo in una pizzeria ore 14.00: Relazione del professor Guido Armellini sul tema “Sola

Scriptura – Come la lettura della Scrittura ci rende dei cristiani responsabili

ore 15.30: Pausa con caffè e dolci ore 16.30: La professoressa Valeria Butera (storica dell’arte) parlerà sul

tema: “Non ti farai immagine alcuna – ma allora come posso immaginarmi Dio? Sguardi su una appassionante discussione dal tempo della Riforma ai nostri giorni”

ore 17.30: Momento musicale: cantando inni insieme con il nostro coro ore 18.00: Benedizione e ritorno a casa.

Thementag „Sola Scriptura“ – „Allein die Schrift“ - am 23.10.16 in Bologna Herzlich möchten wir Sie zum zweiten Thementag auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 einladen. Nach „Sola fide“ – „Allein aus Glaube“ wollen wir uns am Sonntag, den 23. Oktober 2017, mit dem reformatorischen Grundprinzip „Sola scriptura“ – „Allein die Schrift“ beschäftigen (siehe dazu auch den Leitartikel zum Thema in diesem Gemeindebrief). Dieses Mal treffen wir uns in Bologna und sind Gast in der dortigen Methodistenkirche (Via G. Venezian 1). Von Florenz aus wollen wir eine gemeinsame Mitfahrgelegenheit (Bus oder Zug) organisieren. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie gerne mitfahren möchten. Informationen über die Abfahrtzeiten bekommen Sie rechtzeitig im September mitgeteilt.

FOLGENDES PROGRAMM ERWARTET SIE: 10.30 Uhr: Ökumenischer Abendmahlsgottesdienst (Lutheraner und

Methodisten). Unser Kirchenchor wird singen. 12.30 Uhr: Mittagessen in einer Pizzeria 14.00 Uhr: Vortrag von Professor Guido Armellini zu „Sola scriptura - Wie

uns Bibellesen zu mündigen Christinnen und Christen macht.“ 15.30 Uhr: Kaffee und Kuchen 16.30 Uhr: Professorin Valeria Butera (Kunsthistorikerin): „Du sollst

dir kein Bildnis machen – doch wie kann ich mir dann Gott vorstellen? Einblicke in eine spannende Diskussion von der Reformation bis heute.“

17.30 Uhr: Gemeinsames Liedersingen mit dem Kirchenchor 18.00 Uhr: Reisesegen und Heimweg

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Sonntag / Domenica 23.10.2016

LUTHER: 500 JAHRE REFORMATIONLUTERO: 500 ANNI DI RIFORMA

‘SOLA SCRIPTURA’

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Aus Anlass des nahenden 500. Jahrestags der Reformation haben die Florentiner Kirchen, die sich der Reformation verpflichtet wissen, gemeinsam verschiedene Treffen geplant und verabredet, sich gegenseitig zu Veranstaltungen einzuladen, in denen das Reformationsjubiläum thematisiert wird. Somit steht uns ein Jahr bevor, in dem dank der Kooperation der reformatorische Kirchen ein vielfältiges Programm eine reiche Möglichkeit an Informationen, Begegnungen und neuen Blicken in die Bedeutsamkeit der Reformation bis heute bietet. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir als lutherische Kirche in besonderer Weise im Fokus und in der Pflicht sind. Wir freuen uns sehr am Miteinander und sind dankbar für die wachsende Zusammengehörigkeit.Folgende Veranstaltungen sind schon fest geplant, weitere werden sicher dazu kommen.

SAMSTAG, 10.09.2016, UHR 16.30KONFERENZ MIT PROF. PAOLO RICCA: DER SINN DER PROTESTANTISCHEN REFORM IN DER GESCHICHTEFLORENZ, ADVENTISTISCHE KIRCHE, VIA DEL PERGOLINO, 1Martin Luther und die Reformation machten einen wesentlichen Beitrag zur europäischen Identität, sie boten neue Impulse für die geistige, kulturelle, soziale, musikalische Entwicklung usw. an. Ihre Ideen entwickelten sich im Laufe der Zeit zu einem effektiveren ökumenischen Wert, bei der Verteidigung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit, ein besseres Verständnis der Demokratie, und auch eine bessere Lebensqualität. Der 500. Jahrestag ist eine günstige Gelegenheit, tiefer über die protestantischen Wurzeln zu reflektieren.INFO: ADVENTISTISCHE KIRCHE, TEL 055 41 4040

In occasione del 500 ° anniversario della Riforma le chiese fiorentine che si sentono obbligati alla Riforma, hanno organizzato insieme diversi appuntamenti, e hanno pianificato di invitarsi reciprocamente ad eventi rivolti all'anniversario della Riforma. Così abbiamo un anno davanti a noi, in cui grazie alla collaborazione delle Chiese della Riforma, abbiamo un programma vario, ricco di informazioni, incontri e un nuovo aspetto nel significato della Riforma ad oggi. E' nella natura delle cose che noi, come chiesa luterana, stiamo in modo speciale nel centro dell’attenzione e del dazio. Siamo molto soddisfatti della collaborazione e siamo grati per la crescita comune.I seguenti eventi sono già saldamente in programma, altri siamo sicuri che verranno.

SABATO, 10.09.2016, ORE 16.30CONFERENZA CON PROF. PAOLO RICCA: IL SENSO DELLA RIFORMA PROTESTANTE NELLA STORIAFIRENZE, CHIESA AVVENTISTA, VIA DEL PERGOLINO, 1Martin Lutero e la Riforma protestante hanno dato un contributo significativo alla formazione dell’identità europea, fornendo nuovi stimoli in ambito spirituale, culturale, sociale, musicale, ecc. Le loro idee, nel tempo, si sono sviluppate in un più efficace rapporto ecumenico, nella difesa dei diritti umani e della libertà religiosa, in una migliore comprensione della democrazia, ma anche in una migliore qualità della vita. Il V centenario è un’occasione propizia per riflettere più approfonditamente sulle radici protestanti INFORMAZIONI: CHIESA AVVENTISTA, TEL 055 41 4040

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28 DOMENICA, 18.09.2016, DALLE ORE 11.00 ALLE ORE 16.00 PARCO DEMIDOFF, VAGLIA - “PASSEGGIATA D‘AUTUNNO” Per famiglie, ragazzi e tutti gli adulti interessatiNel ampio parco sopra Fiesole lungo la Via Bolognese ci incontriamo per un culto organizzato dalle varie Chiese della Riforma, che deve essere anche interessante per bambini e ragazzi. Poi un grande picnic avrà luogo in cui condividiamo quello che abbiamo portato. Il programma prevede inoltre: Un’esibizione del circo di ragazzi “En piste” con successivamente un programma per partecipare attivamente, musica dal vivo, una caccia al tesoro, Ultimate Frisbee, incontri e conversazioni.INFORMAZIONI: CHIESA LUTERANA, TEL 055 234 2775

PREVEDIAMO GIOVEDI, 20.10.2016, ORE 19.30 (Data e orario verrano confermati nella prossima newsletter)THOMAS KAUFMANN – GLI EBREI DI LUTERO: LIBRERIA CLAUDIANAA proposito del libro di Thomas Kaufmann discutono Daniele Garrone, docente presso la Facoltà Valdese di Roma, e il rabbino della Comunità ebraica di Firenze Rav Joseph Levi.INFORMAZIONI: CHIESA VALDESE, TEL 055 2477800

VENERDÌ, 18.03.2017, ORE 20.00CHIESA BATTISTA, BORGO OGNISSANTI, FIRENZETEATRO – LE 95 TESI Un gruppo di giovani attori napoletani fa nel loro tour attraverso l'Italia e non solo uno stop anche a Firenze. Del loro pezzo dicono: "Le 95 tesi” non è né un’apologia di Lutero, né una condanna. È piuttosto un elogio del dubbio e del pensiero critico. È il Novecento e il post-moderno che si interrogano su se stessi attraverso l’uso emblematico di una figura (suo malgrado?) di rottura, di spaccatura, di rivoluzione". Ma vedete voi stessi - nel ex Teatro dei Solliciti, che è oggi la Chiesa Battista di Firenze.INFORMAZIONI: CHIESA LUTERANA, TEL 055 234 2775

SONNTAG, 18.09.2016, VON UHR 11.00 BIS UHR 16.00 “HERBSTWANDERUNG” IM PARCO DEMIDOFF, VAGLIAFür Familien, Kinder und interessierte ErwachseneIn der großzügigen Parkanlage oberhalb von Fiesole an der Via Bolognese treffen wir uns zu einem von verschiedenen Kirchen der Reformation mitgestalteten Gottesdienst, der auch Kinder und Jugendliche ansprechen soll. Anschließend findet ein großes Picknick statt, in dem wir miteinander teilen, was wir mitgebracht haben. Weitere Programmpunkte sind: Eine Vorstellung des Jugendzirkus En Piste mit anschließenden Mitmachangeboten, Livemusik, Schnitzeljagd, ultimate Frisbee, Begegnungen und Gespräche.INFO: EV. LUTHERISCHE KIRCHE, TEL 055 234 2775

VORAUSSICHTLICH DONNERSTAG, 20.10.2016, UHR 19.30 (Datum und Uhrzeit werden im Newsletter noch einmal veröffentlicht)THOMAS KAUFMANN – DIE JUDEN VON LUTHERLIBRERIA CLAUDIANAÜber das Buch von Thomas Kaufmann diskutieren Daniele Garrone, Professor an der Waldenserfakultät in Rom und der Rabbiner der jüdischen Gemeinde von Florenz Rabbi Joseph Levi.INFO: WALDENSER KIRCHE, TEL 055 2477800

FREITAG, 18.03.2017, UHR 20.00THEATER – DIE 95 THESEN BAPTISTEN KIRCHE, BORGO OGNISSANTI, FLORENZEine Truppe junger neapolitanischer Schauspieler macht auf ihrer Tournee durch Italien und darüber hinaus auch in Florenz Halt. Von ihrem Theaterstück sagt sie: "Die 95 Thesen" ist weder eine Verteidigung von Luther, noch eine Überzeugung. Es ist vielmehr eine Lobrede des Zweifels und des kritischen Denkens. Es ist das zwanzigste Jahrhundert und die postmoderne oder Wunder, über sich selbst durch die symbolische Verwendung einer Figur (trotz sich selbst?) Brechen, Spaltung, der Revolution. Doch sehen sie selbst – im ehemaligen Theater dei Solleciti, das heute die Kirche der baptistischen Gemeinde von Florenz ist. INFO: EV. LUTHERISCHE KIRCHE, TEL 055 234 2775

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DOMENICA, 30.4.2017 DALLE ORE 14.00GIORNATA A TEMA “SOLUS CHRISTUS”CHIESA LUTERANA DI FIRENZE, LUNGARNO TORRIGIANI, 11 I quattro 'Solas' della Riforma serviono a riflettere sulla essenza della nostra fede. Solus Christus è al centro di questa giornata: Concentrandosi su Gesù Cristo per illustrare i cristiani, ciò che è veramente importante e come la sua vita riesce. Discutiamo insieme ai rappresentanti di Ebraismo e l'Islam sul significato di Gesù Cristo per la nostra vita. Ci saranno inoltre giochi per bambini, musica e specialità culinarie così come il tempo per lo scambio e di incontro.INFORMAZIONI: CHIESA LUTERANA, TEL 055 234 2775

DOMENICA, 30.04.2017, DALLE ORE 21.00NOTTE BIANCACHIESA LUTERANA DI FIRENZE; CHIESA BATTISTA BORGO OGNISSANTI; CHIESA VALDESE; CHIESA METODISTANell'ambito della Notte Bianca le Chiese della Riforma elencati parteciperanno alle varie offerte culturali della città e metteranno i propri rispettivi accenti, impegnati al patrimonio della Riforma nell'Anno giubilare in un modo speciale.INFORMAZIONI: CHIESA LUTERANA TEL 055 234 2775

4 MAGGIO 2017 (CONVEGNO), MAGGIO – GIUGNO (MOSTRA)UNA RIFORMA RELIGIOSA PER GLI ITALIANI –INAUGURAZIONE E MOSTRABIBLIOTECA NAZIONALE FIRENZE, PIAZZA DEI CAVALLEGGERI, 1, FIRENZELa mostra, frutto del lavoro di catalogazione e studio delle edizioni del XVI secolo del Fondo Guicciardini, condotto dalla Fondazione CCV con fondi dell’Otto per mille della Chiesa valdese.La collezione libraria del conte Piero Guicciardini, personalità fiorentina, uomo di fede evangelica e cultura europea, nacque con lo scopo di conservare tutte le edizioni della Bibbia tradotte in italiano ma si estese, nel tempo, a materiali riguardanti la Riforma religiosa del XVI secolo, la storia valdese e il movimento evangelico in Europa nel XIX secolo, ed è attualmente conservata alla BNCF.INFORMAZIONI: DAVIDE ROSSO. SOCIETÀ DI STUDI VALDESI. CHIESA VALDESE

SONNTAG, 30.4.2017 AB UHR 14.00THEMENTAG “SOLUS CHRISTUS”EVANGELISCH LUTHERISCHE KIRCHE FLORENZ, LUNGARNO TORRIGIANI, 11 Die vier reformatorischen ‘Soli’ dienen dazu, sich auf das Wesentliche unseres Glaubens zu besinnen. Solus Christus steht im Mittelpunkt dieses Tages: Die Konzentration auf Jesus Christus soll dem Christen verdeutlichen, was wirklich wichtig ist und wie sein Leben gelingt. Über die Bedeutung Jesu Christi für unser Leben diskutieren wir miteinander und mit Vertretern des Judentums und des Islam. Daneben gibt es Spielangebote für Kinder, musikalische und kulinarische highlights sowie Zeit zu Austausch und Begegnung.INFO: EV. LUTHERISCHE KIRCHE, TEL 055 234 2775

SONNTAG, 30.04.2017, AB UHR 21.00NOTTE BIANCAEVANGELISCH LUTHERISCHE KIRCHE, LUNGARNO TORRIGIANI, 11; BAPTISTEN KIRCHE BORGO OGNISSANTI; WALDENSER KIRCHE, VIA MICHELI 21; METODI-STENKIRCHE, VIA DEI BENCIIm Rahmen der notte bianca beteiligen sich die aufgeführten Kirchen der Reformation an den vielfältigen kulturellen Angeboten in der Stadt und setzen ihre jeweils eigenen Akzente, im Jubiläumsjahr in besonderer Weise dem Erbe der Reformation verpflichtet.INFO: EV. LUTHERISCHE KIRCHE, TEL 055 234 2775, BAPTISTEN KIRCHE BORGO OGNISSANTI; WALDENSER KIRCHE; METODISTENKIRCHE

4. MAI 2017 (KONFERENZ), MAI – JUNI (AUSSTELLUNG)UNA RIFORMA RELIGIOSA PER GLI ITALIANI –INAUGURAZIONE E MOSTRABIBLIOTECA NAZIONALE CENTRALE DI FIRENZE, PIAZZA DEI CAVALLEGGERI 1, Die Ausstellung, ist das Ergebnis der Katalogisierung und Studienarbeit der Ausgaben des XVI Jahrhunderts des Guicciardini Fund, die von der CCV-Stiftung mit Mitteln der 8x1000 der Waldenserkirche geführt wurden.Die Buchsammlung des Grafen Piero Guicciardini, Florentiner Persönlichkeit, Mann des evangelischen Glaubens und europäischen Kultur, wurde mit dem Ziel der Erhaltung aller Ausgaben der Bibel in italienische Sprache übersetzt, geboren. INFO: DAVIDE ROSSO. SOCIETÀ DI STUDI VALDESI. VALDENSER KIRCHE

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Che si possano aprire le strade davanti ai tuoi piedi…Pastora Franziska Müller

Cara Linda, sia nel gruppo del mercoledì, che alla festa della comunità, con noi a tavola o nel tempo libero dei confermandi - il tuo addio disegna cerchi. E si sentono molte voci, che hanno già una vaga idea che la tua partenza lascerà un vuoto nella comunità. Sei stata presente a tutte le attività dei confermandi e ragazzi, durante gli incontri del gruppo del mercoledì e tante altre manifestazione come il weekend per le famiglie, la passeggiata d’autunno, il bazar natalizio o anche la giornata tematica. E tu eri sempre affidabile: hai realizzato manifesti, ti prendevi cura del nostro bambino e di tutti gli altri, ovunque ne avevamo bisogno, ti sei impegnata nel acquisto del Beamer, hai creato un file Excel per i protocolli del consiglio presbiterale. E infine, ma prima di tutto: hai contagiato tutti con la tua calma, allegria, naturalezza e tranquillità. Sei stata al posto giusto nel momento giusto – almeno per noi. E come lo abbiamo percepito anche per te è stato così. Un’anno fa, dopo che hai terminato i studi e la scuola professionale con successo, hai lasciato per la prima volta la Germania e dopo poco hai festeggiato il tuo 18° compleanno. Qui a Firenze e dintorni ti sei accorta che puoi stare in piedi da sola. Posso sentirmi a casa anche in un posto a me sconosciuto. E ora a novembre andrai in Nuova Zelanda per più di sei mesi. Da sola. Con tutto il

cuore ti auguriamo il meglio e aspettiamo fiduciosi un tuo ritorno qui a Firenze per farci raccontare le tue avventure. Abbiamo piena fiducia che possiamo dire “Arrivederci”, e siamo già in attesa….

Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen …Pfarrerin Franziska Müller

Liebe Linda, sei es in der Mittwochsrunde, beim Sommerfest der Gemeinde, bei uns am Essenstisch oder bei der Konfirmandenfreizeit – dein Abschied zieht Kreise. Und viele Stimmen sind zu hören, die jetzt schon ahnen, dass du in der Gemeinde eine Lücke hinterlassen wirst. Bei allen Jugend- und Konfiaktivitäten warst du in diesem Jahr dabei, bei den Mittwochsgruppen und vielen der größeren Veranstaltungen – wie den Familienfreizeiten, der Herbstwanderung, dem Bazar oder dem Thementag. Auch daneben war stets auf dich Verlass: Du entwarfst Plakate, sorgtest für Kind- und Kinderbetreuung, wo immer Not am Mann war, kümmertest dich um die Technik vom Beamerkauf bis zum Einrichten einer Exceldatei für die KV-Protokolle. Und nicht zuletzt, sondern zuallererst: Du stecktest an mit deiner Gelassenheit, Fröhlichkeit, Natürlichkeit und Ruhe. Du warst zur rechten Zeit am rechten Ort – für uns. Und so, wie wir es mitbekommen, war es auch die rechte Zeit und der rechte Ort für dich. Vor einem Jahr hast du nach dem Abschluss deiner Ausbildung und dem Erwerb der Fachhochschulreife zum ersten Mal Deutschland verlassen und kurz darauf hier in der ‚Fremde‘ deinen 18. Geburtstag gefeiert. Hier in Florenz und Umgebung hast du erlebt: Ich kann auf eigenen Beinen stehen. Ich kann auch an anderen Orten ‚heimisch‘ werden. Im November fliegst du für mehr als ein halbes Jahr nach Neuseeland. Auf eigene Faust. Wir wünschen dir von Herzen alles Gute und freuen uns schon darauf, wenn du danach wieder hierher kommst und uns von deinen Erlebnissen berichtest. Wir vertrauen fest darauf, dass wir uns ‚Auf Wiedersehen‘ sagen können, und freuen uns jetzt schon darauf.

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Konzerte im OktoberFrancesco Giannoni

Die nächste Reihe von Konzerten, von denen wir eine Vorschau bieten können, wird am MITTWOCH, DEN 4. OKTOBER, von dem jungen klassischen Gitarristen Giordano Passini eröffnet. Er präsentiert ein abwechslungsreiches und interessantes Programm von den spanischen Komponisten Joaquin Rodrigo, Francisco Tarrega und Joaquin Turina wie auch von den zentral- und südamerikanischen Komponisten Agustin Mangore, Heitor Villa-Lobos und Leo Brower.

Am MITTWOCH, DEN 12. OKTOBER, heißen wir die Band von Erhard Ufermann willkommen, die in großer Besetzung „geistlichen“ Jazz spielt. Sie präsentiert das Salam-Projekt: ein poetischer Dialog: ein Treffen zwischen Spiritualität und Kultur, zwischen Ost und West, zwischen Poesie und Leben. Die Solistin, die marokkanische Sängerin Hayat Chaoui, wird eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen.

Die zwei letzten Konzerte sind der Orgel reserviert:Am MITTWOCH, DEN 20. OKTOBER, wird uns der florentinische Cembalist und Organist Francesco Fornasaro durch den deutschen Barock führen mit drei verschiedenen Liedern Martin Luthers in Sätzen von J. Pachelbel, G. Böhm und J. S. Bach.

Giovanni Ciardi, aus Empoli, wird die Saison am MONTAG, DEN 31. OKTOBER, beenden, dem Jahrestag der Reformation. Uns erwartet ein weit gespanntes Programm an Autoren barocker und romanischer Kompoisten, wie Felix Mendelssohn, Louis Lefebure-Wely und Johannes Brahms.

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03.09. SA./SAB. 11.00 UHR/ORE - ORT NOCH OFFEN / LUOGO DA DECIDEREKRABBELGRUPPE / GRUPPO DEI GATTONATORI04.09. SO./DOM. 18.00 UHR/ORE- KIRCHE / CHIESA FIRENZEMUSIKALISCHE VESPRO MIT ANSCHLIESSENDEM ZUSAMMENSEIN /VESPER MUSICALE E INCONTRO DOPO08.-11.09. DO./GIO.-SO./DOM. - LIDO DI CLASSEFAMILIENFREIZEIT / WEEK-END PER FAMIGLIE14.09. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: SOMMER IN WORT UND TON/ESTATE IN PAROLE E SUONI15.09. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO18.09. SO./DOM. 11.00 UHR/ORE - PARCO DEMIDOFF FIRENZEHERBSTWANDERUNG / PASSEGGIATA D'AUTUNNO21.09. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ22.09. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO23.09. FR./VE. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKULTURKOMITEE / COMITATO CULTURA: TANGO28.09. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DI MERCOLEDÌ29.09. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO30.09. FR./VE. 18.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEÖKUMENISCHER ERNTEDANKGOTTESDIENST / CULTO ECUMENICO PER IL RINGRAZIAMENTO PER IL RACCOLTO30.09. FR./VE 21.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKONZERT ZUR EINWEIHUNG DES FLÜGELS / CONCERTO PER INAUGURARE IL PIANOFORTE01.10. SA./SAB. 11.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKRABBELGRUPPE / GRUPPO DEI GATTINATORI01.10. SA./SAB. 16.00 UHR/ORE - ICIT, VIA SAN MARTINO 51, PISA GOTTESDIENST / CULTO05.10. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: LUTHER-SPRACHE-SCHRIFT-BÜCHER/LUTERO-LINGUE-SCRITTI-LIBRI05.10. MI./MER. 21.00 UHR/ORE - KIRCHE / CHIESA FIRENZEKONZERT / CONCERTO: GIORDANO PASSINI GITARRE / CHITARRA06.10. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE CHOR / CORO

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12.10. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: KÜNSTLER ZUR ZEIT DER REFORMATION / ARTISTI AI TEMPI DELLA REFORMAZIONE12.10. MI./MER. 21.00 UHR/ORE - KIRCHE / CHIESA FIRENZEKONZERT / CONCERTO: UFERMANN JAZZBAND13.10. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE CHOR / CORO15.-16.10. SA./SAB.-SO./DOM. - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKONFI-UND JUGENDWOCHENENDE / WEEK-END DEI CONFERMANDI E GIOVANI16.10. SO./DOM. 10.00 UHR/ORE -GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEGOTTESDIENST / CULTO19.10. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: 40 JAHRE ARNOHOCH-WASSER / 40 ANNI DALL'ALLUVIONE 20.10. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO22.10. SA./SAB. 11.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKRABBELGRUPPE / GRUPPO DEI GATTONATORI23.10. SO./DO. 10.30 UHR/ORE - METHODISTENKIRCHE / CHIESA METODISTA BOLOGNATHEMENTAG "SOLA SCRIPTURA" / GIORNATA A TEMA "SOLA SCRIPTURA"26.10. MI./ ME. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDI: BEGEGNUNGEN MIT DEM PFARRKONVENT MÜHLACKER / INCONTRI CON IL CONVEGNO DEI PASTORI MÜHLACKER 27.10. GIO./DO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO28.10. FR./VE. 19.00 UHR/ORE - ORT WIRD NOCH MITGETEILT / LUOGO VERRÀ COMUNICATOKULTURKOMITEE / COMITATO CULTURA: ORGELWANDERUNG / PASSEGGIATA D'ORGANI CON FRANCESCO GIANNONI30.10. SO./DO. 10.00 UHR/ORE - KIRCHE / CHIESA FIRENZEGOTTESDIENST / CULTO31.10. MO./LU. 21.00 UHR/ORE - KIRCHE / CHIESA FIRENZE KONZERT / CONCERTO: GIORDANO PASSINI GITARRE / CHITARRA02.11. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: GANG ÜBER DEN FRIEDHOF /PASSEGGIATA NEL CIMITERO03.11. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO05.-06.11 SA./SAB - SO./DO. - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKONFI-UND JUGENDWOCHENENDE / WEEKEND DEI CONFERMANDI E GIOVANI

09.11. MI./MER.. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDI: VORBESPRECHUNG BAZAR/RIUNIONE PER IL BAZAR10.11 DO./GIO.. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO11.11. FR./VE. 18.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL/SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE MARTINSUMZUG / PASSEGGIATA CON LE LANTERNE12.11. SA./SAB 16.00 UHR/ORE - ICIT, VIA SAN MARTINO, PISAGOTTESDIENST / CULTO13.11. SO./DOM. 12.00 UHR/ORE - FUTA PASS / PASSO DELLA FUTAGOTTESDIENST / CULTO16.11. MI./ME. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDI: BUSS-UND BETTAG, BAZAR-VORBEREITUNGEN / PREPARATIVI PER IL BAZAR17.11. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / CHIESA DELLA COMUNITÀ FIRENZE CHOR / CORO18.11. FR./VE. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE KULTURKOMITEE / COMITATO CULTURA: THEATER / TEATRO19.11. SA./SAB. 15.00 UHR/ORE - EMILIA ROMAGNAHAUSKREIS / GRUPPO DI FAMIGLIA DA FAMIGLIA FURLAN23.11. MI./MER. 15.30 UHR/ORE -GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE MITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: ADVENTSKRANZBINDEN/ PREPARAZIONE DELLE CORONE D'AVVENTO24.11. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO26.11. SA./SAB. 10.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEKRABBELGRUPPE / GRUPPO DEI GATTONATORI: WEIHNACHTSGEBÄCK BACKEN / BISCOTTI NATALIZI26.11. SA./SAB. 16.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEADVENTSFEIER U. ADVENTSKRANZVERKAUF / FESTA D'AVVENTO E VENDITA DELLE CORONE D'AVVENTO30.11. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ01.12. DO./GIO. 20.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZECHOR / CORO 04.12.. SO./DOM. 10.00 UHR/ORE - KIRCHE / CHIESA FIRENZEGOTTESDIENST / CULTO04.12. SO./DOM. 11.00 UHR/ORE - GEMEINDESAAL/SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEWEIHNACHTSBAZAR / BAZAR NATALIZIO07.12. MI./MER. 15.30 UHR/ORE - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZEMITTWOCHSRUNDE / GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: NACHKLANG BAZAR/CRONACA DEL BAZAR

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INDIRIZZI/ADRESSEN:KIRCHE/CHIESA METODISTA BOLOGNA: VIA G. VENEZIAN 1ICIT PISA: VIA S. MARTINO 51KIRCHE/CHIESA FLORENZ: LUNGARNO TORRIGIANI 11GEMEINDESAAL/SALA DELLA COMUNITÀ FIRENZE: VIA DEI BARDI 20

Die Themen und Programme der Konzerte und der Krabbelgruppe und die Anfangszeiten der Konfi- und Jugend-Wochenenden werden gesondert bekannt gegeben und können im Pfarrbüro erfragt werden.Beachten Sie bitte im Blick auf mögliche Änderungen des Programms unsere monatlichen ‚Briefe aus dem Pfarramt‘, die per mail verschickt und bei den verschiedenen Veranstaltungen ausgegeben werden.Gerne können Sie sich in den mailverteiler aufnehmen lassen. Teilen Sie uns dazu bitte Ihre mailadresse unter [email protected] mit.

I temi e i programmi dei concerti e del gruppo dei gattonatori nonché gli orari di ritrovo dei week-end per confermandi e ragazzi verranno comunicati in un secondo momento e si potranno sapere mettendosi in contatto con l'Ufficio pastorale.Vi preghiamo sempre di controllare possibili variazioni del programma prestando attenzione alle “Newsletter dell'Ufficio pastorale”, le quali vengono inviate per email, anche in occasione dei vari appuntamenti ed eventi.Potete senz'altro farvi inserire nella nostra mailing list, comunicandoci il vostro indirizzo mail a [email protected]

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Concerti ottobreFrancesco Giannoni

La prossima rassegna di concerti, di cui possiamo offrire un'anteprima, sarà aperta nella sera di MERCOLEDÌ 4 OTTOBRE dal giovane chitarrista classico Giordano Passini, che presenta un programma vario quanto interessante dagli autori spagnoli Joaquin Rodrigo, Francisco Tarrega e Joaquin Turina a quelli centro e sudamericani Agustin Mangorè, Heitor Villa Lobos e Leo Brower.

MERCOLEDÌ 12 OTTOBRE ospiteremo la nutrita formazione di jazz spirituale di Erhard Ufermann, che presenta il progetto Salam: un dialogo poetico: un incontro tra spiritualità e cultura, tra est e ovest, tra poesia e vita. Solista, la cantante marocchina Hayat Chaoui, che riesce a creare atmosfere suggestive.

Gli ultimi due appuntamenti sono stati riservati all'organo: MERCOLEDÌ 26 OTTOBRE il cembalista e organista fiorentino Francesco Fornasaro ci condurrà attraverso il barocco tedesco con tre diverse partite su inni luterani, composte rispettivamente da J. Pachelbel, G. Böhm e J.S. Bach.

Giovanni Ciardi, empolese, concluderà la stagione eseguendo LUNEDÌ 31 OTTOBRE, anniversario della Riforma, un programma ricco di autori non solo antichi ma anche romantici, quali Felix Mendelssohn, Louis Lefebure-Wely e Johannes Brahms.

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Guardando indietro a un anno di volontariatoLinda Menßen

Ora che quasi un anno è passato, l’ultimamente spesso mi chiedono come sono i miei progetti futuri. Ma io non voglio iniziare con il mio futuro, ma vorrei prima ricordare il mio anno qui in Italia. Così ebbe inizio la mia nuova vita qui in un (per me) ambiente completamente estraneo che comprendeva tra l'altro la mia nuova casa con i miei coinquilini, la comunità e la casa per anziani "Gignoro". In pochissimo tempo ho conosciuto non solo i due Pastori con il loro figlio o Charlotte Köhler, ma anche così tante altre persone, che porterò per sempre nel mio cuore, che ci vorrebbe troppo tempo per elencarvi tutti. È stato straordinario quanto veloce e con quanta gentilezza sono stata accolta da tutti. Iniziando dal gruppo del mercoledì, all'animazione di ballo nella casa di riposo e al gruppo dei confermandi e ragazzi, non ho mai avuto la sensazione di essere nel posto sbagliato. I grandi eventi come i weekend per famiglie, il mercatino di natale e la festa della comunità rimarranno sicuramente per molto tempo nella mia mente. Ma anche i piccoli avvenimenti non me li scorderò tanto presto. Se qualcuno mi avesse chiesto qualche settimana fa come è stato il mio tempo qui, avrei risposto “quasi perfetto”. Ma c’è stato un momento che

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Rückblick auf ein Jahr VolontariatLinda Menßen

Da nun fast ein Jahr vergangen ist, wurde mir in letzter Zeit besonders eine Frage häufiger gestellt, nämlich wie meine künftigen Pläne aussehen. Aber ich möchte nicht mit meiner Zukunft beginnen, sondern erst einmal alles, was ich hier in Italien erlebt habe, Revue passieren lassen. So begann mein neues Leben in einem mir völlig fremden Umfeld, welches unter anderem meine WG, die Gemeinde und das Altenheim „Gignoro” beinhaltete. In einer kurzen Zeitspanne lernte ich nicht nur die beiden Pastoren, ihren Sohn oder Charlotte Köhler kennen, sondern noch so viele mehr, die mir mittlerweile ans Herz gewachsen sind, dass es ewig dauern würde alle aufzuzählen. Es war beeindruckend, wie schnell und freundlich ich jedoch überall aufgenommen wurde. Von der Mittwochsrunde, über die Tanzanimation in der Seniorenresidenz, bis hin zu den Jugend- und Konfiwochenenden hatte ich nie das Gefühl, fehl am Platz zu sein. Die großen Events, wie die Familienfreizeiten, der Weihnachtsbazar und das Gemeindefest, bleiben mir mit Sicherheit noch eine lange Zeit in Erinnerung. Auch die kleineren Ereignisse werde ich nicht so geschwind vergessen. Hätte man mich vor wenigen Wochen gefragt, wie mein Jahr hier war, wäre meine Antwort ”nahezu perfekt” gewesen. Warum nahezu? Es gab speziell einen Moment, der mich ziemlich traurig gestimmt hat

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und zwar als Mücke, die Hündin der Pastoren, gestorben ist. Dennoch würde ich dieses Jahr für kein Geld der Welt eintauschen. Ich möchte mich insbesondere noch einmal an dieser Stelle bei allen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass meine Zeit in Italien so wunderbar und einzigartig geworden ist. Ich hatte immer jemanden, der mir zugehört oder mich, wenn nötig, beraten hat. Besonders begeistert haben mich die Hintergrundgeschichten der Gemeinde, welche mir unter anderem von Antje Andreni erzählt wurden. Im Altenheim hat mir die Arbeit ebenfalls sehr viel Spaß bereitet, insbesondere hatte ich viel Freude am Tanzen mit den Senioren, da diese dann immer munter und erfreut waren. Ich schätze, es wird sich merkwürdig anfühlen, nun wieder nach Deutschland zu fahren, weil ich die Menschen hier nicht so schnell wiedersehen werde, allerdings habe ich mir fest vorgenommen, noch einmal zurückzukehren. Bevor ich mich jetzt aber verabschiede, erzähle ich von meinen Zukunftsplänen. Ich werde ab November für sechs Monate mit einer Freundin durch Neuseeland reisen und nebenbei arbeiten. Darauf folgend werden wir einen Monat in Australien verbringen. Abschließend erkunden wir noch zwei Wochen Asien. Danach sehe ich was meine Zukunft für mich bereithält. Kommen wir nun zur Verabschiedung. Ihr werdet mir wirklich fehlen und ich danke euch von Herzen für alles. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Auf Wiedersehen und Arrivederci, eure Linda.

mi rende molto triste, la morte della cagna dei pastori “Mücke”. Però non cambierei per nessun soldo al mondo il mio anno qui a Firenze. E a questo punto vorrei ringraziare tutti che hanno reso il mio anno qui in Italia così unico e meraviglioso. Ho sempre avuto qualcuno vicino a me, che mi ascoltava o per darmi consiglio se era necessario. Sono sempre stata molto entusiasta dei piccoli aneddoti della vita della comunità che mi sono stati raccontati spesso da Antje Andreini. Anche nella casa di riposo il lavoro mi è piaciuto molto, specialmente il ballo con glia anziani era molto divertente, perché in quei momenti tutti erano allegri. Credo che mi sentirò molto strano quando tornerò in Germania, sapendo che non vi rivedrò tanto presto, però mi sono promessa di tornare prima o poi qui da voi. Ma prima che vi saluto vorrei raccontarvi dei miei piani futuri. A novembre andrò insieme ad una mia amica per sei mesi in Nuova Zelanda per girare il paese e lavorarci un pò. Poi andremo un mese in Australia e infine due settimane in Asia. Poi dopo vedremo cosa mi riserva il futuro. Ma arriviamo al dunque: ADDIO. Mi mancherete davvero tanto e vi ringrazio di tutto il cuore per tutto. Sperò di rivedervi presto.

Arrivederci e auf Wiedersehen. La vostra Linda

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I Concerti di Primavera 2016Francesco Giannoni

In molti avranno certamente notato il nuovo titolo del ciclo primaverile di concerti, non più quindi “di Aprile”, per sperimentare una maggiore “apertura” in termini di date ed orari: non solo di mercoledì, non solo nella cornice di un mese preciso, non solo in orario serale: l'afflusso è stato molto soddisfacente anche se non costante.Sabato 12 marzo si è aperto il ciclo con il Quartetto Auris, quattro sax che hanno presentato il loro Portraits of dancing women, con musiche di aerea europea dal sei al novecento. Ancora in marzo il raffinato duo viola e organo di Semjon Kalinowsky e Michael Mages, con il programma “ecumenista” Shalom: la chiesa incontra la sinagoga, con opere tra la cultura ebraica e l'arte cristiana, e di autori ebrei come di area anglicana o cattolica.Un pronto impatto sull'apprezzamento di pubblico è stato effettuato dal Trio Versailles, musicisti locali che hanno catalizzato l'attenzione eseguendo arrangiamenti di musiche tra Vecchio e Nuovo Mondo. La maestria degli adattamenti è stata impreziosita dalla bravura interpretativa e tecnica dei singoli musicisti, con Matteo Bartoletti (clarinetto), Giovanni Guastini (tastiere) e Enrico Guastini (percussioni).La conclusione della rassegna è stata riservata alla voce dell'organo, rinnovata dal nuovo registro di Posaune del pedale, installato nello scorso settembre. Andrea Vannucchi, pistoiese, ha presentato un interessante raffronto tra la musica di J.S. Bach e quella di Gustav Merkel, autore romantico letto nell'ottica di “risonanza bachiana”.

Frühlingskonzerte 2016Francesco Giannoni

Viele werden den neuen Titel des Frühlingskonzertzyklus bemerkt haben, nun nicht mehr "Aprilkonzerte", um eine größere "Offenheit" in Bezug auf die Daten und Zeiten zu probieren: nun nicht nur mehr am Mittwoch, nicht nur im Rahmen eines bestimmten Monats und nicht nur mehr am Abend: der Zustrom war sehr zufriedenstellend, obwohl nicht immer konstant.Samstag, 12. März, wurde der Zyklus mit dem Quartett Auris eröffnet, vier Saxophone stellten ihr Programm "Portraits von tanzenden Frauen", Musik aus dem europäischen Raum zwischen 1600 und 1900. Noch einmal im März das raffinierte Duo Bratsche und Orgel, Semyon Kalinovsky und Michael Mages, mit dem ökumenischen Programm "Shalom: die Kirche trifft die Synagoge" mit Werken zwischen jüdischer Kultur und christlicher Kunst, von jüdischen Komponisten auch anglikanischen oder katholischen.Eine tolle Auswirkung und hohe Schätzung des Publikums empfing das Trio Versailles, lokale Musiker, die die Aufmerksamkeit der Anwesenden gefangen hatten mit Arrangements von Musiken zwischen alter und neuer Welt. Die Meisterschaft der Anpassungen wurde durch das interpretierende Geschick und Technik der einzelnen Musiker erweitert, mit Matteo Bartoletti (Klarinette), Giovanni Guastini (Keyboards) und Enrico Guastini (Schlagzeug).Der Abschluss der Konzerte wurde der Orgel gewidmet, erneuert durch die Installierung der Posaune des Pedals im letzten September. Andrea Vannucchi, aus Pistoia, präsentierte einen interessanten Vergleich zwischen der Musik von J. S. Bach und Gustav Merkel, einem romantischen Komponisten. Ein Konzert unter dem Thema: "Bach Resonanz".

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Sola fide – allein aus GlaubenPfarrerin Franziska Müller & Pfarrer Friedemann Glaser

,Sola fide‘ – diesem reformatorischen Motto haben wir das erste unserer vier Halbjahre in der Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum im Oktober 2017 gewidmet. Von der Krabbelgruppe (‚Wie entwickelt sich Vertrauen?‘), über die Mittwochsgruppe (‚Perspektiven und Projektionen: Wie kommt Glaube zustande?‘), das Kulturkomitee (‚Friedrich Nietzsche – Gott ist tot‘) bis hin zum Hauskreis in der Emilia-Romagna („Gerechtigkeit Gottes“ – wie gehen wir als Glaubende mit den dunklen Seiten Gottes um?) ist dieses Thema in den verschiedenen Gruppen unserer Gemeinde angeklungen. Höhepunkt des Halbjahres war der Thementag am Samstag, den 30. April, der mit einem Mittagsgebet sowie einem gemeinsamen Mittagessen begann und in die Notte Bianca mündete. Monatelang wurde in verschiedenen Gremien, darunter auch einer Arbeitsgemeinschaft aus Vertreterinnen und Vertretern der historischen Kirchen der Reformation, dieser Tag vorbereitet. Schließlich ergab sich ein buntes Programm aus Vorträgen, Musik, Film, Andachten und Begegnungen. Nach einer Kirchenführung sowie Kaffee und Kuchen stimmte der Vortrag von Paolo Ricca ins Thema ein: ‚Was war die Reformation – und welche Bedeutung hat sie bis heute?‘ Gebannt verfolgten die Zuhörer die Ausführungen des inzwischen emeritierten Professors für Kirchengeschichte an der Facoltà Valdese, und merkten kaum, wie

Sola fide – Per sola fedePastora Franziska Müller & Pastore Friedemann Glaser

“Sola fide“. A questo motto della Riforma abbiamo dedicato il primo dei semestri di preparazione al giubileo della Riforma che si celebrerà nell’ottobre 2017. Dal gruppo dei piccoli (“come si sviluppa la fiducia?”) all’incontro domestico in Emilia Romagna (“Giustizia di Dio – in che modo ci rapportiamo, come credenti, col lato oscuro di Dio?”) passando per il gruppo del mercoledì (“Friedrich Nietzsche – Dio è morto”) questo tema è echeggiato nelle diverse commissioni della nostra comunità. Il punto cruciale del semestre è stata la giornata del 30 aprile scorso, che è cominciata a mezzogiorno con una preghiera seguita da un pranzo in comune per sfociare nella Notte Bianca. Questa giornata è stata preparata nel corso di alcuni mesi in diverse commissioni, tra cui anche un gruppo di lavoro formato da rappresentanti delle chiese storiche della Riforma. Alla fine è uscito

Samstag / Sabato 30.04.2016

LUTHER: 500 JAHRE REFORMATIONLUTERO: 500 ANNI DI RIFORMA

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un programma variegato fatto da conferenze, musica, film, momenti di preghiera e incontri. Dopo una visita alla chiesa nonché un buffet con caffè e dolci, la relazione di Paolo Ricca ci ha portato nel cuore dell’argomento: “che cosa fu la Riforma – e quale significato ha ai nostri giorni?”. Gli astanti hanno seguito affascinati le argomentazioni del docente di storia (ora emerito) della Facoltà Valdese e non si sono accorti del trascorrere del tempo. Ma anche il successivo punto del programma è stato capace di entusiasmare, e cioè il cantare insieme degli inni della Riforma, sotto la guida della nostra Maestra del coro Margherita da Ronco. La visione di un breve spezzone del film Luther con Joseph Fiennes, sir Peter Ustinov e Bruno Ganz ha fatto venire la voglia di vederne di più, e diverse persone sono tornate il 10 giugno, quando, dopo una grigliata, il film è stato proiettato per intero – in italiano in chiesa e in tedesco nella sala della comunità. Tornando al 30 aprile, dopo questa chicca il pastore emerito Jürg Kleemann ci ha condotti attraverso la storia della ELKI e della comunità di Firenze. Stimoli degni di riflessione sono state le sue domande su quanto siano legati gli aderenti della comunità al contributo annuale, la sua esortazione alla collaborazione ecumenica tra le chiese protestanti e le riflessioni su una liturgia del culto, che corrisponda a un piccolo gruppo molto eterogeneo come è il caso delle comunità della ELKI. A questo proposito sono state sollevate questioni talmente interessanti da far slittare l’orario di inizio del concerto d’organo dedicato a brani

die Zeit verstrich. Doch auch der nächste Programmpunkt konnte begeistern, das gemeinsame Singen von Liedern der Reformation, angeleitet von unserer Chorleiterin Margherita da Ronco. Ein kurzer Einblick in den Luther-Film mit Joseph Fiennes, Sir Peter Ustinov und Bruno Ganz machte Lust auf mehr – mancher, der einen ersten Ausschnitt gesehen hatte, kam zum ‚Kino in der Kirche‘ wieder, als am 10.06. nach gemeinsamem Grillen der ganze Film in der Kirche bzw. auf Deutsch im Gemeindesaal gezeigt wurde. Nach diesem Schmankerl führte Pfarrer in Ruhe Jürg Kleemann durch die bewegte Geschichte der ELKI und der Gemeinde Florenz. Nachdenkenswerte Impulse waren dabei seine Anfragen an die Bindung der Gemeindemitgliedschaft an den jährlichen Gemeindebeitrag, seine Mahnung zur ökumenischen Zusammenarbeit unter den protestantischen Kirchen und die Überlegungen zu einer gottesdienstlichen Liturgie, die einer kleinen und in sich sehr verschiedenartigen Gemeinschaft wie den ELKI-Gemeinden entspricht. Dabei kam so viel Interessantes zur Sprache, dass das Orgelkonzert mit Werken aus

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musicali della Riforma. In esso il nostro organista Francesco Giannoni ha permesso agli ascoltatori di intuire musicalmente l’atmosfera, in cui nacque la Riforma. Subito dopo ci hanno fatto l’occhiolino birra tedesca e salsicce sudtirolesi. Alla fine del pranzo in comune, durante il quale si è conversato sui tanti stimoli offerti da questa giornata, vi è stata l’esibizione della Badabimbumband: un monaco voleva scappare dalla struttura del monastero – un sassofono, che suonava la melodia della libertà, e che trascinava sempre più tutti gli altri sassofoni e strumenti a percussione – un brano come creato per il tema di questa giornata, “sola fide”, all’interno delle porte della nostra chiesa aperte sulla Notte Bianca. Il programma era che la banda andasse per le strade e nella piazza antistante la chiesa per portare dentro la gente. Il tempo è stato di un altro avviso: pioveva, la banda è rimasta in chiesa e molte persone vi hanno cercato rifugio dalla pioggia e hanno trovato un’atmosfera che ha entusiasmato non solo loro.

Insomma, una giornata variegata, di cui si conserva un bel ricordo ben oltre i confini della nostra comunità, e che ci fa venire la voglia di organizzare altre manifestazioni del genere, la prossima il 23 ottobre p.v. a Bologna sul tema “Sola Scriptura”. Tutto un gruppo di fiorentini ha già preannunciato la sua partecipazione. Chi vuole unirsi a noi, può chiedere maggiori informazioni all’Ufficio parrocchiale.

der Zeit der Reformation nur mit Verspätung beginnen konnte. In ihm ermöglichte unser Kantor Francesco Giannoni den Zuhörern, die Stimmung, in der die Reformation zum Tragen kam, musikalisch zu erahnen. Anschließend lockte deutsches Bier und Südtiroler Bratwurst. Am Ende des gemeinsamen Essens und Plauderns über die vielen Anregungen, die der Tag mit sich brachte, erläuterte die Badabimbumband ihre Performance: Ein Mönch wollte ausbrechen aus dem Gefüge des Klosters – ein Saxophon, das die Melodie der Freiheit spielte, und all die anderen Saxophone und Schlagzeuge mehr und mehr mitriss – ein Stück, wie geschaffen für den Thementag ‚sola fide‘ innerhalb der zur Notte Bianca hin geöffneten Türen unserer Kirche. Geplant war, dass die Band durch die Straßen und über den Platz vor der Kirche zieht, um Menschen mit hereinzuholen. Das Wetter war anderer Meinung: Es regnete, die Band blieb in der Kirche, und viele suchten Zuflucht vor dem Regen und fanden eine Stimmung, von der nicht nur sie ins Schwärmen gerieten. Alles in allem ein bunter Tag, der in guter Erinnerung bleibt, weit über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus, und Lust macht auf die weiteren geplanten Veranstaltungen dieser Art, die nächste am 23. Oktober dieses Jahres in Bologna zum Thema ‚sola scriptura‘ . Eine ganze Reihe von Florentinern hat sich schon angesagt. Wer mitkommen will, kann Näheres im Pfarrbüro erfahren.

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Qualcosa di piccolo – molto grandeWeekend per le famiglie nel MugelloLinda Menßen

Il weekend delle famiglie di quest’anno si è svolto nella campagna idilliaca attorno alla casa di Mirjam Mie e Ugo Biggeri. Il fine settimana era sotto il tema “Parabola del granel di senape”. Dopo un caloroso benvenuto, i nostri due pastori Friedemann Glaser e Franziska Müller ci hanno introdotto subito nel tema, questo ha portato ad un grande entusiasmo da parte nostra.Dopo una cena davvero gustosa (Pizza dal forno a legna!), abbiamo terminato la serata con una giocata che è stata condotta da Verena Heck e me.Il giorno seguente, dopo i gruppi di lavoro e un bellissimo programma per i bambini e i ragazzi, ci siamo gustati un ottimo pic-nic sotto un cielo sereno con chiacchiere di diversi tipi. Nel pomeriggio poi siamo andati a vedere la Casa di Giotto, che ospita in questo momento anche una mostra di Pinocchio. La sera sotto un cielo pieno di stelle abbiamo fatto un grande falò, con il crepitio del fuoco e il scintillare delle lucciole abbiamo cantato insieme tante canzoni di diverso tipo.Domenica mattina abbiamo festeggiato insieme il culto con la santa cena, un gruppo di ragazzi hanno recitato una parte della parabola di Gesù “Del gran convito”, altri invece hanno scelto le canzoni e la preghiera.Abbiamo concluso il fine settimana con un altro ottimo pranzo e un affettuoso saluto. http://youtube.be/0AaJVpmqUoU

Etwas Kleines – ganz großFamilienfreizeit in MugelloLinda Menßen

Die diesjährige Familienfreizeit vom 27.-29. Mai, welche thematisch vom Gleichnis des Senfkorns begleitet wurde, fand in der idyllischen Landschaft rund um Mirjam Mies und Ugo Biggeris Zuhause statt. Mit traumhaften Wetter konnte am Freitag das große Beisammensein beginnen. So führten uns, nach einer sehr herzlichen Begrüßung, unsere beiden Pastoren Friedemann Glaser und Franziska Müller in das Thema mit viel Begeisterung unsererseits ein. Nach einem wirklich schmackhaften Abendessen (Pizza aus dem Holzofen!), wurde der Abend mit einer großen Spielerunde, welche von Verena Heck und mir geleitet wurde, beendet. Am darauf folgenden Tag nach Arbeitsgruppen und einem Programm für Kinder fand ein ausgelassenes Picknick unter klarem Himmel statt, bei dem Gespräche allerlei Art entstanden. Nach diesem ging es zur Besichtigung der Casa di Giotto, welches eine Pinocchio-Ausstellung beherbergte. Des Weiteren wurde am Abend ein Lagerfeuer veranstaltet. Unter freiem Sternenhimmel, dem Knistern des Feuers und dem Funkeln der Glühwürmchen wurden die verschiedensten Lieder miteinander gesungen. Am nächsten Tag wurde dann ein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl gefeiert. Die Jugendlichen führten zum Beispiel ein kleines Anspiel zu Jesu Gleichnis vom großen Gastmahl auf, während andere Gruppen Gebet und Lieder auswählten. Abgeschlossen wurde die Freizeit durch ein weiteres gemeinsames Mittagessen und einer liebevollen Verabschiedungsrunde. http://youtube.be/0AaJVpmqUoU

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Un progetto sociale finanziato tramite il Marienheim – presa una decisione importanteCharlotte Köhler

Durante l'assemblea annuale dell'associazione delle donne dopo una discussione vivace è stata presa la decisione su un progetto sociale da sostenere con i soldi provenienti dal Marienheim.Ora è sicuro: per i prossimi cinque anni parteciperemo alla fondazione diuna casa per donne a Sesto Fiorentino -un progetto della diaconia valdese,un progetto ecumenico insieme ad una delle chiese evangeliche di Firenze!Un bel risultato anche perché il Marienheim, nostro immobile nel centro di Firenze, già molto prima della fondazione della comunità luterana fu acquistato da delle signore benestanti per poter offrire un tetto alle ragazze straniere che venivano in città alla ricerca di lavoro -all'epoca come domestiche. Anche continuando nella storia lo scopo del Marienheimcontinuava ad essere quello di offrire un tetto a chi ne aveva bisogno.Negli ultimi anni è stato ristrutturato gran parte del edificio e dato in affitto a prezzo di mercato. Così già ora una piccola parte degli introiti potrà essere devoluta in un progetto sociale; in questo modo un po' diverso la casa rimane sempre un rifugio, ora nuovamente per donne in difficoltà.

L'assemblea ha fatto vedere che anche dopo 116 anni non c'è segno di stanchezza tra le donne della comunità luterana fiorentina, e il Marienheim continua a toccare cuore e anima.Se qualcuno si sente chiamato a partecipare attivamente al progetto gli daremo un caloroso benvenuto.

Ein diakonisches Projekt finanziert durch das Marienheim – die Entscheidung ist gefallen Charlotte Köhler

Im Laufe der diesjährigen Jahresversammlung des Frauenvereins gab es eine spannende Diskussion mit anschliessender Abstimmung über ein diakonisches Projekt, welches die Gemeinde mit den Geldern aus dem Marienheim längerfristig unterstützen möchte.Nun steht fest: zunächst für fünf Jahre werden wir uns am Aufbau eines Frauenhauses in Sesto Fiorentino beteiligen, ein Projekt der Diaconia Valdese, ein ökumenisches Projekt zusammen mit einer der protestantischen Kirchen in Florenz!Ein sehr schönes Ergebnis, auch weil das Marienheim, unsere Wohnimmobilie mitten im Zentrum von Florenz, ja bereits lange vor der Gründung der Gemeinde von einer Gruppe engagierter Frauen erworben wurde, um dort eine Bleibe für wurzellose Frauen zu schaffen - damals hauptsächlich Dienstmädchen die aus Deutschland kamen und in Florenz eine Anstellung suchten. Auch in seiner weiteren bewegten Geschichte war das Marienheim ein Dach über dem Kopf für viele, die aus verschiedensten Gründen eines benötigten.In den letzten Jahren ist das Gebäude zum großen Teil renoviert und zu Marktpreisen vermietet worden, so daß nun bereits ein kleiner Teil der Mieteinnahmen für diakonische Zwecke bereitgestellt werden kann. Und das Haus somit weiterhin, auf andere Weise, ein Zufluchtsort bleibt, nun auf's neue für Frauen in Not.Die Jahresversammlung hat wieder einmal gezeigt, daß nach 116 Jahren noch keine Müdigkeit aufkommt bei den Frauen der Florentiner Lutherischen Gemeinde, und daß das Marienheim weiter die Herzen bewegt.Ganz herzliche Einladung an alle: das Projekt kann noch helfende Hände brauchen, in der Zukunft gibt es Platz auch für aktiven Einsatz.

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La festa della comunità a Montespertoli19 giugno 2016 Magdalena Richter

Internet e Giove Pluvio erano stati concordi: “nuvoloso e scrosci di pioggia” a Montespertoli. Ne abbiamo preso atto e, senza batter ciglio, abbiamo cominciato i preparativi. Le previsioni del tempo non hanno guastato a nessuno la gioiosa attesa della nostra festa. Anche quest’anno c’è stata la possibilità di arrivare a destinazione con un comodo viaggio in autobus. Due sono state le fermate per raccogliere i partecipanti: all’Obi-Hall e alla stazione di SMN. Alcune persone sono arrivate dall’Emilia-Romagna. Attraversando un paesaggio toscano da cartolina, siamo arrivati alla ex scuola “Prima Materia” di S. Quirico (Montespertoli), che aveva scoperto per noi Vanessa Sacha. Nell’edificio c’era molto spazio per le circa 80 persone che avevano accolto l’invito della comunità. E che comunità! La piccola Rahel Esmeralda, di 3 mesi, la più giovane, che se ne è stata tutta felice, esattamente come la nostra Irmela Brogelli che, con i suoi 88 anni, è indiscutibilmente la nostra decana, la quale pilotava determinata per la sala il suo deambulatore. La festa ha avuto inizio col culto che è stato accompagnato dal nostro coro, supportato dal Maestro Francesco Giannoni per l’occasione al piano elettrico appena acquistato. Ci siamo guardati e i nostri sguardi dicevano: di questo coro possiamo davvero essere fieri! Dopo il nutrimento spirituale, le trombe hanno chiamato all’attacco del buffet. La vista del quale ha lasciato senza parole anche i più raffinati buongustai. C’era infatti qualcosa per tutti i palati. Le nostre signore, in primissima fila Elisabeth Knebel, si sono date daffare per viziare la

comunità con cose appetitose. Un grazie a Elisabeth e a tutte coloro che hanno dato il loro contributo. Alcune persone, che si erano avventurate all’esterno con i loro piatti, hanno fatto presto a tornare dentro, quando sono arrivati dei bei nuvoloni e si è levato un vento freddo.

Das Gemeindefest in Montespertoliam 19. Juni 2016Magdalena Richter

Computer und Wettergott waren sich einig gewesen: “nuvoloso e scrosci” a Montespertoli. Wir nahmen es zur Kenntnis und begannen ungerührt mit unseren Vorbereitungen. Niemandem verdarb die Wettervorhersage die gute Laune und freudige Erwartung auf das Ereignis. Auch in diesem Jahr gab es wieder die bequeme Möglichkeit, mit dem Bus ans Ziel zu kommen. Zustiegsmöglichkeiten war an der Obi-Hall und am Hauptbahnhof Florenz. Auch etliche Emilia-Romagnesi waren gekommen. Durch die postkartenschöne Toskana ging es zur ehemaligen Schule Prima Materia in San Quirico, Montespertoli, die Vanessa Sacha für uns entdeckt hatte. Viel Platz gab es da für die ca. 80 Personen, die der Einladung der Gemeinde gefolgt waren. Und was für eine Gemeinde! Die 3 Monate alte Rahel Esmeralda, die als Jüngste ebenso fröhlich dabei war wie unsere Irmela Brogelli mit ihren 88 Jahren, die unumstrittene Seniorin, die zielstrebig ihren Rollator durch den Saal steuerte.Das Fest begann mit einem Gottesdienst, der von unserem Chor, unterstützt durch maestro Francesco am neu erworbenen elektrischen

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Chi ne ha avuto voglia, ha potuto fare una gita in carrozza – uno svago di cui hanno approfittato in parecchi. Purtroppo il nostro allegro convito è stato interrotto da una caduta della pastora Müller. All’ospedale hanno appurato che il piede non aveva fratture ma solo una distorsione che però aveva bisogno di una steccatura da tenere per qualche settimana. Il pastore Glaser era stato intanto dell’idea che, dopo il piacere del pasto, non avrebbe nuociuto riflettere un po’e ci ha sottoposto un questionario su Lutero. Siamo andati a frugare nella memoria e ci sono state alcune persone che hanno risposto correttamente a tutte le 7 domande. I bambini si sono divertiti fra di loro; di posto ce n’era davvero abbastanza. Anche nel pomeriggio si è cantato all’insegna del motto: chi canta prega due volte.

Verso le 16:30 tutti si sono rimessi in viaggio per tornare a casa: chi con l’autobus, chi con la propria macchina. Tutti sono stati d’accordo nel dire che è stata una festa bella e ben riuscita.

Klavier, begleitet wurde. Wir sahen uns an und unsere Blicke sagten: Auf diesen Chor können wir stolz sein! Nach dem geistigen Genuss riefen die Trompeten zur Schlacht am kalten Buffet. Bei dessen Anblick verschlug es auch verwöhnten Essern die Sprache. Für jeden Gaumen war etwas dabei. Unsere Frauen, allen voran Elisabeth Knebel, hatten sich ins Zeug gelegt, um die Gemeinde an diesem Tag mit Leckerem zu verwöhnen. Ein besonderer Dank an Elisabeth und alle, die dazu beigetragen haben! Einige hatten sich mit ihren Tellern ins Freie hinausgewagt, mussten aber bald wieder hinein flüchten, als sich dunkle Wolken zusammenballten und ein kalter Wind aufkam. Wer Lust hatte, konnte eine Kutschfahrt unternehmen. Von dieser Abwechslung wurde gerne Gebrauch gemacht. Leider wurde unser fröhliches Beisammensein durch einen Sturz von Frau Müller unterbrochen. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass der Fuß nicht gebrochen ist, aber aufgrund einer Verstauchung einige Wochen stabilisiert und geschont werden muss. Pfarrer Glaser war indes der Meinung, dass nach dem Essvergnügen auch ein bisschen Nachdenken nicht schaden könnte, und legte uns einen Fragebogen zu Luther vor. Wir kramten in unserem Gedächtnis, und es gab doch tatsächlich einige, die alle 7 Fragen richtig beantwortet hatten. Die Kinder amüsierten sich derweilen miteinander; Platz genug gab es ja. Auch wurde nochmals gesungen nach dem Motto: wer singt, betet zweimal. Gegen 16.30 Uhr machten sich alle auf den Heimweg, die einen mit dem Bus, die anderen im eigenen Auto. Alle waren sich einig: Es war ein schönes, gelungenes Fest.

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Gli eventi del comitato culturaleChristiane Büchel

Gli Aperitivi del Venerdì si sono dimostrati eventi serali a pieno titolo, attirando negli ultimi mesi numerosi ospiti. Durante le serate, italiani e tedeschi sono affluiti – in parte per la prima volta – in Via dei Bardi per cogliere l'occasione di un libero scambio di idee. Il 18 marzo era dedicato a Friedrich Nietzsche. La serata iniziò con musica di Richard Wagner, suonato dal nostro organista Francesco Giannoni, alternandosi con la lettura del brano “Dio è morto” da parte del pastore Friedemann Glaser, per passare poi nella sala della comunità all'intervento del professore Marco Meli, Germanista all'Università degli Studi di Firenze, su Nietzsche e la canonica protestante: Figlio di pastore luterano e filosofo, Nietzsche non avrebbe mai potuto sviluppare il suo punto di vista senza l'infanzia nella canonica e la sua lunga e intensa dedizione a questioni di fede. Tra i numerosi ospiti interessati di letteratura e filosofia c'erano anche tanti studenti dell'Università di Firenze che coglievano l'occasione di sentire il loro professore in un contesto inconsueto. Del tutto diversa la serata del 20 maggio su cibo e fede: Ugo Albano, membro del gruppo Emilia-Romagna della nostra comunità, ci portò nella terra delle sue origini, in Basilicata, perché la cucina povera di questa regione ci insegnasse qualcosa di significativo sull'etica del mangiare. Aveva con se il suo libro: Ugo Albano / Biagio Cappa: „Lucani in Tavola“ (presente nella biblioteca di Via dei Bardi), che parte dalla

Die Veranstaltungen des KulturkomiteesChristiane Büchel

Die “Aperitivi del Venerdì” haben sich zu abendfüllenden Veranstaltungen gemausert, die in den letzten Monaten sehr unterschiedliche Besucher anlockten. Die Kulturabende boten Gelegenheit zum Gespräch mit Gästen italienischer und deutscher Provenienz aus Nah und Fern, die zum Teil erstmalig mit der Gemeinde Kontakt aufnahmen. Der 18. März war als Nietzsche-Abend angekündigt. Kantor Francesco Giannoni ließ Musik von Richard Wagner erklingen und Pastor Friedemann Glaser las Nietzsches „Gott ist tot“, bevor die zahlreichen Gäste im Gemeindesaal Platz nahmen, wo Marco Meli, Professor für Germanistik an der Universität Florenz, über Nietzsche als Pfarrerssohn und Philosoph sprach: Ohne seine Kindheit im Pfarrhaus und seine persönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben hätte Nietzsche nie zu seinem späteren Standpunkt finden können. Unter dem literarisch und philosophisch interessierten Publikum waren auch viele Studierende der Universität Florenz, die ihren Professor einmal in anderem Kontext erleben wollten. Ganz anders der Kulturabend über das Essen am 20. Mai: Ugo Albano, Mitglied der Gemeindegruppe Emilia-Romagna, geleitete uns gedanklich in seine Heimat, die Basilicata, deren „cucina povera“ uns im Hinblick auf die Ethik des Essens etwas lehren kann. Im Reisegepäck hatte er sein Buch Ugo Albano / Biagio Cappa: „Lucani in Tavola“ (in der

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cucina tradizionale di questa regione per passare ad una contemplazione sul giusto stile di nutrirsi nella vita cristiana. I presenti si mostravano d'accordo con le proposte di Ugo a proposito di una cultura di cucina alternativa collegata ai principi della etica cristiana. Mercati biologici, la filiera corta, ma anche il quotidiano raduno famigliare a tavola trovavano il consenso generale. L'inizio della serata fece il presidente della Caritas di Firenze parlando sulle attività della Caritas nel contesto della tavola calda che quotidianamente offre da mangiare a più di 750 persone. Per concludere la serata, il pastore Friedemann Glaser fece un intervento sul cibo e il mangiare nella Sacra Scrittura. Infine, tutti presenti potevano assaggiare alcune specialità della Basilicata.

Contenti per l'inizio delle ferie, la sera del 10 giugno si incontrarono cineasti e ammiratori di Lutero per vedere insieme il film „Luther“ di Eric Till del 2003, contemporaneamente in versione tedesca (sala parrocchiale) e italiana (chiesa), per rendere contenti tutti gli accorsi. Tra il pubblico si trovava anche un gruppo di ospiti dalla patria tedesca dei nostri pastori, che aveva portato parte delle prelibatezze di questa

serata: Birra tedesca, salsicce e crauti, affiancati da un’ottima insalata di patate preparata da Elisabeth Knebel. La serata aveva più di un momento importante: Francesco Giannoni e Lorenzo Maria Scultetus colsero l'occasione di far sentire per la prima volta il pianoforte a mezza coda, generosamente donato alla comunità, e il nuovo pianoforte elettrico ponderato. L'applauso era dedicato sia ai musicisti per la loro performance, sia a coloro che si erano impegnati per realizzare il progetto. Infine tutti si congedarono allegramente per avviarsi alla lunga pausa estiva.

Gemeindebibliothek vorhanden) das die traditionelle Küche dieser süditalienischen Region vorstellt und zu einer Rückbesinnung auf christliche Lebensführung Anlass gibt. Die Teilnehmer am Gesprächskreis waren den Vorschlägen einer alternativen Ess- und Kochkultur gegenüber, die Ugo Albano engstens mit christlicher Ethik verband, sehr aufgeschlossen. Biomärkte, kurze Wege, aber auch das tägliche Versammeln der Familie um den Esstisch fanden mehrheitlich Zustimmung. Zu Beginn des Abends sprach der Präsident der Caritas Florenz über die Initiativen seines Verbandes, der täglich 750 Personen speist. Krönender Abschluss war ein Beitrag von Friedemann Glaser über das Essen in der Heiligen Schrift, bevor Spezialitäten aus der Küche der Basilicata verköstigt wurden. Schon in Ferienstimmung kamen am 10. Juni Cineasten und Lutherfreunde zusammen, um den Film „Luther“ von Eric Till aus dem Jahre 2003 zu sehen - gleichzeitig auf Deutsch (im Gemeindesaal) und auf Italienisch (im Kirchenraum), so dass alle zufrieden waren. Deutsche Gäste der Pastoren mischten sich unter das Publikum, und es gab, frisch importiert, Bier, Grillwürstchen und Sauerkraut aus Deutschland, flankiert von bestem Kartoffelsalat aus der Küche von Elisabeth Knebel. Es war ein Abend gleich mehrerer Höhepunkte: Francesco Giannoni und Lorenzo Maria Scultetus nutzten die Gelegenheit, um erstmals den großzügig gestifteten Bechstein-Flügel und das neu erworbene E-Klavier zum Klingen zu bringen. Der begeisterte Applaus galt sowohl den Musikern und ihrem Spiel, als auch all denen, die dafür gesorgt haben, dass beide Instrumente jetzt bei uns sind. Jung und Alt zogen danach froh von dannen, hinein in die lange Sommerpause.

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KonfifreizeitLinda Menßen

Mercoledì, Julia: Tutti insiemeQuando siamo arrivatiCi hanno accolto tutti feliciPoi abbiamo nuotato nel fiume meravigliosoDi ritorno in villa

non è arrivato il silenzioSotto la luna giocando a calcioUomini e donne e reti, ma tanteE Dio? È sempre stato con noi.(lingua originale tedesco)

Giovedì, Tonio:Questa giornata era davvero caldae per questo siamo andati al mareOgnuno ha fatto il suo braccialettoLa sera però la Germania ha perso.(lingua originale tedesco)

Venerdì, Sara:Oggi abbiamo fatto un gioco divertente,abbiamo mangiato la pasta al dente.Poi siamo andati al mare e l’acqua non era tanto ardenteE poi abbiamo fatto un pic-nic davvero sorprendente.(lingua originale italiano)

KonfifreizeitLinda Menßen

Mittwoch, Julia:Alle zusammenAls wir ankamenMan hat uns freudig willkommenDann sind wir wunderbar im Fluß geschwommenZurück in der VillaDoch es wurde nicht stillerUnter dem Monde Fussball spielenMit Männern, Frauen, Toren und zwar vielenUnd Gott? Er war immer dabei.(Originalsprache Deutsch)

Donnerstag, Tonio:An diesem Tag war es sehr warm,deshalb sind wir ans Meer gefahr’nJeder machte sich sein Armband,doch am Abend verlor Deutschland.(Originalsprache Deutsch)

Freitag, Sara:Heute haben wir ein lustiges Spiel gemacht,wir haben die Nudeln al dente gegessen.Danach sind wir ans Meer gefahren und das Wasser war nicht wirklich warmUnd danach haben wir ein wirklich überraschendes Picknick gemacht.(Originalsprache Italienisch)

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Sabato, Rebecca:Stamattina gioco della sveglia;Poi a Volterra, la nostra destinazione;dopo creazione, Pizza, una serata colorata e giochi,e sono stato davvero tanti:giocare a calcio: donne contro uomini,è stato davvero una giornata bellissima per noi.(lingua originale tedesco)

Domenica, Johann:Stamattina alle 1.00 Tonio era arrabbiato,perché tutta la notte ho telefonato.Neanche le femmine hanno dormito,mi hanno davvero stupitodopo solo poche ore di sono ci siamo alzati,avevamo tutti dei visi addormentati.Dopo esserci sveglaiti con un gioco,a preparar la messa ci abbiam messo davvero pocoAlla messa di me, di te, di Dio e dei comandamenti abbiamo parlato,molto abbiamo pregato e abbiamo pure cantatoE infine il cinghiale della Sig.ra Dollmann abbiamo mangiatoOra non so più che altro dire.Sono stanco e vado a dormire(lingua originale italiano)

Samstag, Rebecca:Heute Morgen Aufwachspiel;Dann nach Volterra, unser Ziel;Danach basteln, Pizza, bunter Abend und Spiele,und es waren richtig viele;Fussball spielen, Mädchen gegen Jungs,es war ein wirklicher toller Tag für uns.(Originalsprache Deutsch)

Sonntag, Johann:Heute Morgen um 1.00 war Tonio wirklich wütend,die ganze Nacht war ich am Telefon.Und auch die Mädchen haben nicht geschlafen,Sie haben mich sehr überraschtNach nur wenigen Stunden Schlaf sind wir aufgestanden,Wir alle sehen sehr verschlafen aus.Nachdem wir mit dem Spiel aufgewacht sind,Haben wir wenig gebraucht den Gottesdienst vorzubereitenIm Gottesdienst haben wir über mich, dich, Gott und die 10 Gebote gesprochen,Wir haben viel gebetet und auch gesungenUnd am Ende haben wir Wildschwein von Frau Dollmann gegessen.Nun weiss ich nicht mehr was ich sagen soll.Ich bin müde und geh nun zu Bett.(Originalsprache Italienisch)

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Nostra ComunitàPastore Friedemann Glaser

Siamo felici di due nuovi colleghi nel gruppo delle chiese protestanti a Firenze: Pastore Raffaele Volpe, in precedenza Presidente dell 'Unione Battista, comincia da novembre ufficialmente la successione di Mario Marziale come pastore della Comunità Riformata Svizzera. Già celebra con loro alcune volte il culto nella nostra chiesa. E Pastore Carmine Bianchi è il nuovo pastore della Chiesa Battista, come successore di Anna Maffei, che si è trasferita a Milano per un altro pastorato. Auguriamo a entrambi i colleghi la benedizione di Dio sul lavoro nelle loro nuove comunità e siamo ansiosi di lavorare con loro. Con la lettera della comunità e le newsletter della parrocchia vi teniamo costantemente aggiornati su eventi e manifestazioni nella nostra comunità. Ma ancora nessuno di entrambe ha un nome gargiante. Ed è per questo che vorremo fare un piccolo concorso: Se avete delle idee curiose e simpatiche per entrambi come si potrebbero chiamare in futuro, scriveteci entro la fine di settembre. Il consiglio presbiterale si consulterà sulle idee ricevute. Le idee, che sono poi a dare il nome alla lettera della comunità e la newsletter ottengono, come un piccolo ringraziamento un "Playmobil Luther" - una speciale edizione limitata del produttore di giocattoli per il 500 ° anniversario della Riforma nel 2017. Non vediamo l'ora di ricevere i vostri suggerimenti!

Unsere KirchengemeindePfarrer Friedemann Glaser

Wir freuen uns über zwei neue Kollegen im Kreis der protestantischen Kirchen von Florenz: Pastore Raffaele Volpe, bisher Presidente dell’ Unione battista, tritt ab November offiziell die Nachfolge von Mario Marziale als Pfarrer der Schweizer-reformierten Gemeinde an. Schon jetzt feiert er immer wieder Gottesdienst mit ihr in unserer Kirche. Und Pastore Carmine Bianchi ist neuer Pfarrer der Baptistischen Kirche als Nachfolger von Anna Maffei, die auf eine Pfarrstelle nach Mailand gewechselt ist. Wir wünschen beiden Kollegen Gottes Segen für die Arbeit in ihren neuen Gemeinden und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Mit dem Gemeindebrief und den Infobriefen aus dem Pfarramt halten wir Sie immer wieder auf dem Laufenden über Ereignisse und Veranstaltungen in unserer Kirchengemeinde. Noch haben beide keinen pfiffigen Namen. Deshalb wollen wir einen kleinen Wettbewerb ausschreiben: Wenn Sie einen Vorschlag haben, wie sie denn in Zukunft heißen sollen, dann schreiben Sie uns doch bitte Ihre Ideen bis Ende September. Wir werden dann im Kirchenvorstand über die eingegangenen Vorschläge beraten. Die Ideen, die dann zu Namensgebern des Gemeindebriefs und des Newsletters werden, bekommen als kleines Dankeschön einen „Playmobil-Luther“ – eine limitierte Sonderausgabe des Spielzeugherstellers für das 500jährige Reformationsjubiläum 2017. Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge!

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Nella seduta costituente del 03 maggio il consiglio presbiterale ha stabilito diverse commissioni, nelle quali possono partecipare anche delle persone esterne. Queste commissioni dovranno essere di aiuto al consiglio presbiterale per preparare o prendere decisioni – come per esempio durante la festa della comunità possono avere dei compiti organizzativi. Qui un piccolo resoconto delle varie commissioni:

Progettazione e realizzazione di eventi e manifestazioni: Magdalena Richter, Wiebke Alessandri, Elisabeth Knebel, Vanessa Sacha, Inga Saulle

Pubbliche Relazioni: Susanne Ritterhaus, Elisabeth Knebel, Ina v. Wentzky, Vicky Schmitt-Vitali, Ugo Albano

Bambini, Ragazzi, Famiglie e Consiglio delle Donne: Verena Heck, Wiebke Alessandri, Vanessa Sacha

Concezione immobiliare e commissione edilizia: Inga Saulle, Verena Heck, Cesar Knebel, Susanne Ritterhaus

Riforma 2017, l'ecumenismo e il dialogo interreligioso: Dott.ssa Michaela Grundmann, Wiebke Alessandri, Gerda Furlan

Noi pastori lavoriamo con i comitati, a seconda del tema.

In seiner konstituierenden Sitzung am 3. Mai hat der Kirchenvorstand verschiedene Ausschüsse eingerichtet, zu denen auch Menschen von außen dazu geholt werden können. Diese Ausschüsse sollen für den Kirchenvorstand Entscheidungshilfen in ihrem Arbeitsbereich vorbereiten oder werden – wie z. B. beim Gemeindefest – mit organisatorischen Aufgaben betraut. Hier eine kurze Übersicht dieser Ausschüsse:

Planung und Durchführung von Festen und Veranstaltungen: Magdalena Richter, Wiebke Alessandri, Elisabeth Knebel, Vanessa Sacha, Inga Saulle

Öffentlichkeitsarbeit: Susanne Ritterhaus, Elisabeth Knebel, Ina v. Wentzky, Vicky Schmitt-Vitali, Ugo Albano

Kinder, Jugend und Familie und Frauenvorstand: Verena Heck, Wiebke Alessandri, Vanessa Sacha

Immobilienkonzeption und Bauausschuss: Inga Saulle, Verena Heck, Cesar Knebel, Susanne Ritterhaus

Reformationsjahr 2017, Ökumene und interreligiöser Dialog: Dr. Michaela Grundmann, Wiebke Alessandri, Gerda Furlan

Wir beiden Pfarrer arbeiten in den Ausschüssen je nach Thema mit.

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE FLORENZ/ COMUNITÀ EVANGELICA LUTERANA DI FIRENZEPFARRAMT/PARROCCHIA-UFFICIO PASTORALEPfarrerin/Pastora Franziska Müller [email protected]/Pastore Friedemann Glaser [email protected] dei Bardi, 20 – 50125 FirenzeTel. 055 200 19 39 / 331 940 3279

GEMEINDEPRÄSIDENTIN/PRESIDENTE DELLA COMUNITÀDott.ssa Michaela Grundmann [email protected] Tel. 324 099 4854

GEMEINDEGRUPPE/GRUPPO EMILIA ROMAGNAGerda Furlan [email protected] Tel. 051 841 718

SCHATZMEISTER/TESORIEREDott. César Knebel [email protected] Tel. 335 872 6187

WEITERE MITGLIEDER DES KIRCHENVORSTANDS/ALTRI MEMBRI DEL CONSIGLIO DELLA COMUNITÀWiebke Alessandri [email protected] Tel. 055 659 34 00Verena Heck [email protected] Ritterhaus susanne.ritterhaus@gmailcomInga Saulle [email protected]

BÜRO/UFFICIOVanessa Sacha [email protected] Tel. 055 234 2775Bürozeiten/orari di ufficio: Di.-Sa. 9.30-12.30 Uhr, Mi. 14.30-15.30 Uhr/Mar.-Sab. ore 9.30-12.30, Mer. ore 14.30-15.30

BIBLIOTHEK/BIBLIOTECAChristiane Büchel [email protected] Öffnungszeiten/orari di apertura: Dienstag/martedì ore 18-20 Uhr, Mittwoch/mercoledì ore 13-16 Uhr

KIRCHE/CHIESALungarno Torrigiani 11, 50125 Firenze

KÜSTERIN/CUSTODEAntje Andreini Tel. 055 234 2582

KANTOR/ORGANISTA TITOLAREFrancesco Giannoni [email protected] Tel. 055 234 63 43

CONTO CORRENTE DELLA COMUNITÀ/BANKVERBINDUNG DER GEMEINDE: Poste Italiane, Numero del conto/Kontonummer: 001024076331 - IBAN: IT09 D076 0102 8000 0102 4076 331- BIC/SWIFT: BPPIITRRXXXHerausgeber des Gemeindebriefes/Editore della Lettera della comunità: Der Kirchenvorstand. Erscheint alle drei Monate./Pubblicazione ogni tre mesi.Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe/Chiusura del prossimo numero: 21.10.2016

IL PROGETTO „LETTERA DELLA COMUNITA’“ É FINANZIATO CON L’OTTO PER MILLE DESTINATO ALLA CHIESA EV. LUT. IN ITALIA – CELI

Das Redaktionskomitee ist dankbar für Beiträge zum Gemeindebrief. Es behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder auch nicht aufzunehmen.Il comitato redazionale ringrazia per i contriubuti. Si riserva di ridurre i contributi proposti per la pubblicazione o anche la decisione di non pubblicarli.Es haben diesmal beigetragen/Hanno contribuito: Linda Menßen, Dott.ssa Michaela Grundmann, Magdalena Richter, Charlotte Köhler, Christiane Büchel, Jürg Kleemann, Francesco Giannoni, Pfarrer Friedemann Glaser und Pfarrerin Franziska MüllerKalender und Übersetzungen/Calendario e Traduzioni: Vanessa Sacha, Annapaola Laldi Christian HoltzLayout: Ina von Wentzky

www.chiesaluterana-firenze.org