SPECIAL Cristuzzi-Gruppe 2015

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SONDERAUSGABE ZUM 60-JAHRE-JUBILÄUM DER CRISTUZZI-GRUPPE www.leaderonline.ch Oktober 13/2015 Preis Fr. 5.00 Rolf, Toni und Andrea Cristuzzi: «Wir setzen auf Kontinuität und Beständigkeit» Seite 08 Architektur, GU, Immobilien-Treuhand: Durchdachte Lösungen in allen Sparten Ab Seite 14

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Transcript of SPECIAL Cristuzzi-Gruppe 2015

  • SONDER AUSGABE ZUM 60-JAHRE-JUBILUM DER CRISTUZZI-GRUPPE

    www.leaderonline.chOktober 13/2015

    Preis Fr. 5.00

    Rolf, Toni und Andrea Cristuzzi:

    Wir setzen auf Kontinuitt und Bestndigkeit

    Seite 08

    Architektur, GU, Immobilien-Treuhand:

    Durchdachte Lsungen in allen Sparten

    Ab Seite 14

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  • SPECIAL | Oktober 2015

    3Editorial

    Benedikt Wrth, Regierungsprsident Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes des Kantons St.Gallen

    Wenn im Rheintal oder in der Ostschweiz ber erfolgreiche Unternehmen gesprochen wird, die den Markt in den Bereichen Bauen, Planen und Immobilien prgen, fllt eher fr-her als spter der Name Cristuzzi. Was als bescheidener Einmannbetrieb begonnen hat, ist heute ein Unternehmen, das die ganze Wertschpfungskette im Immobiliengeschft um-fasst. Und die Gruppe ist auch im 60. Jahr ihres Bestehens noch immer in Familienbesitz.

    Das St.Galler Rheintal hat sich in dieser Zeit von einer buerlich geprgten zu einer ge-werblich-industriellen Region gewandelt. Die Cristuzzi AG hat diesen Wandel nicht nur erfahren, sondern mitgeprgt. 1955 erffnete Toni Cristuzzi sen. in Widnau sein eigenes Architekturbro. Der wirtschaftliche Wandel in der Region zeigte sich in einer rasch stei-genden Baunachfrage. Die damals neue Autobahn machte landwirtschaftliche Gterzu-sammenlegungen notwendig. Fr die betroffenen Bauern entwickelte Cristuzzi landwirt-schaftliche Wohnhuser mit modular erweiterbaren konomietrakten. So sind im Verlauf der Zeit ber 200 landwirtschaftliche Cristuzzi-Siedlungen in der Ostschweiz entstanden.

    Kernkompetenz des jungen Architekten waren dann aber Gewerbe- und Industriebauten. Kontinuierlich baute er auch andere Bereiche aus. Seine Antwort auf die steigende Nach-frage im Wohnungsbau war ein Norm-Doppelhaus, das ber 450 Mal in der Ostschweiz erstellt wurde. Anfang der Achtziger Jahre erfolgte mit dem Eintritt der beiden Shne Rolf und Toni eine massgebliche Ausweitung in den Bereichen Architektur und Immobilien-treuhand. Die vereinigte Kompetenz kommt dann zum Tragen, wenn Cristuzzi als General-unternehmer oder als Projektentwickler auftritt. Mittlerweile zeigt die bereits dritte Gene-ration im Familienunternehmen, dass die Cristuzzi AG weiter wachsen will. Wahrlich eine nachhaltige Unternehmensfamilie!

    Ich danke der Cristuzzi AG fr die unternehmerische Tatkraft und Weitsicht. Fr die nchs-ten 60 Jahre wnsche ich der Familie viel Glck und Unternehmergeist.

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  • SPECIAL | Oktober 2015

    Inhalt 5

    6 60 Jahre Cristuzzi-GruppeEin geschichtlicher Abriss

    8 Ein Familienunternehmen im WandelIm Gesprch mit Andrea, Toni und Rolf Cristuzzi

    17 ArchitekturNachhaltigkeit und Funktionalitt nicht nur auf dem Papier

    18 Wir mchten in unserer Organisation schlank bleiben

    Geschftsfhrer Rolf Cristuzzi und Bauleiter Andreas Klepic ber die Herausforderungen der Zukunft

    21 GeneralunternehmungWir sehen uns bei der Schlsselbergabe

    22 Treue Hnde als ErfolgsfaktorRebecca Gabriele, Sonia Garcia und Thomas Ruosch ber effiziente Vermarktungs-massnahmen.

    25 Immobilien-TreuhandIhre Immobilie ist bei uns in versierten Hnden

    26 Neue attraktive Nutzungsszenarien skizzieren

    Im Segment der Projektentwicklung gilt es, die unterschiedlichsten Faktoren mit einfliessen zu lassen.

    29 ProjektentwicklungVisionen Raum verschaffen

    31 Wir sind CristuzziMitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Portrt

    37 ReferenzenEin Streifzug durch unser Ttigkeitsfeld

    Interview mit Projektleiter Bernhard Eberle und Entwurfsarchitektin Alexandra Venzin

    Seite 14

    Die Bauherr-schaft steht im Zentrum

    Impressum

    Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected], www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Marcel Baumgartner (Leitung), [email protected] | Foto grafie: Stphanie Engeler | Geschftsleitung: Natal Schnetzer, [email protected] | Anzeigenleitung: Verena Mchler, [email protected] | Marketingservice/Aboverwaltung: Vreni Zch, [email protected] | Abopreis: Fr. 60. fr 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jhrlich mit Ausgaben Januar/Februar, Mrz, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zustzlich 9 Special-Ausgaben | Gestaltung: Tammy Rhli, [email protected] | Satz: Batrice Lang, [email protected] | Druck: Ostschweiz Druck AG, 9300 Wittenbach, LEADER ist ein beim Institut fr geistiges Eigentum ein ge tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Fr unverlangt eingesandte Manuskripte bernimmt der Verlag keine Haf tung. ISSN 1660-2757

    SONDER AUSGABE ZUM 60-JAHRE-JUBILUM DER CRIS

    TUZZI-GRUPPE

    www.leaderonline.chOktober 13/2015

    Preis Fr. 5.00

    Rolf, Toni und Andrea Cristuzzi:

    Wir setzen auf Kontinuitt und Bestndigkeit

    Seite 08

    Architektur, GU, Immobilien-Treuhand:

    Durchdachte Lsungen in allen Sparten

    Ab Seite 14

    SPECIAL zum 60-Jahre-Jubilum der Cristuzzi-Gruppe

  • 6SPECIAL | Oktober 2015

    Hintergrund

    60 Jahre Cristuzzi-Gruppe: ein geschichtlicher Abriss

    Die Cristuzzi-Gruppe hat ihre Wurzeln im Jahr 1955. Was mit einem Architekturbro auf 25 Quadratmetern begann, hat sich zu einem Unternehmen mit berregionaler Ausstrahlung entwickelt.

    Nach Lehrjahren als Hochbauzeichner und Maurer bei der Bauunternehmung Gautschi in St.Margrethen beginnt Toni Cristuzzi senior seine selbststndige Geschftsttigkeit am 1. Februar 1955 mit einem eigenen Architekturbro an der Bahnhof-strasse in Widnau. Auf einer bescheidenen Brofl-che von 25 Quadratmetern zeichnet und plant er fr seine Auftraggeber. Frhzeitig begann Cristuzzi, Hochbauzeichner-Lehrlinge auszubilden.Ab 1961 verlagert das Unternehmen seine Geschfts-ttigkeit in das neu gebaute Wohn- und Geschfts-haus an der Feldstrasse 12 in Widnau. Von nun an be-finden sich Familie und Geschft unter einem Dach die Auftrge werden grsser, die Belegschaft ebenso. Sie wuchs schnell auf circa zehn Mitarbeitende.1969 verlagert sich das Architekturbro aus Platz-grnden in das neu gebaute Geschftshaus City

    im Zentrum von Widnau und im heutigen Zentrum des Mittelrheintals. Zum Zeitpunkt des Bezugs des City umfasst die Belegschaft circa zwlf Mitarbei-tende. ber die Jahre kamen sukzessive Mandate im Bereich Immobilien-Treuhand dazu.Anfang der 1980er Jahre steigen die beiden Shne Rolf und Toni Cristuzzi ins Geschft ein. Als Archi-tekt ETH bernimmt Rolf Cristuzzi 1984 den Bereich Architektur, whrend Toni Cristuzzi schon ab 1981 den Bereich Immobilien-Treuhand ausbaut. 1986 wird die Immobilien-Treuhand aus Platzgrnden in das Geschftshaus Dornacherhof in Heerbrugg ausgelagert.In den Folgejahren erweitern sich die Geschfts-bereiche in der Architekturabteilung auch auf den Bereich Generalunternehmung, whrend in der Im-mobilien-Treuhand die Bereiche Bewirtschaftung,

    Geschfts- und Wohnhaus der Familie

    Cristuzzi, Widnau

  • 7SPECIAL | Oktober 2015

    Hintergrund

    Verkauf/Erstvermietung und Projektentwicklung dazukommen. Die heutige Holdingstruktur des Un-ternehmens wurde 1998 implementiert.2009 wird in der Region Sargans eine zustzliche Fi-liale im Gebude der St.Galler Kantonalbank erff-net. Damit erweitert sich der Ttigkeitsbereich der Gesamtgruppe in eine weitere Region.Um die Gruppensynergien optimal nutzen zu knnen, sind die Bereiche Architektur, Immobilien-Treuhand und Generalunternehmung am Standort Widnau seit September 2012 unter einem Dach mit 600 Qua-dratmetern Broflche wieder vereint. Es ergeben sich neue Mglichkeiten der Kooperation zwischen den Bereichen vor allem das Geschftsfeld Projekt-entwicklung gewinnt an Bedeutung. Hier finden die Strken aller Unternehmen zusammen. Es entstehen massgeschneiderte Lsungen fr die Kunden.Per 1. Januar 2015 ist mit Andrea Cristuzzi, die Toch-

    Sitz der Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG, Dornacherhof, Heerbrugg

    Filiale SargansDie Cristuzzi-Gruppe unter einem Dach: Geschftshaus City in Widnau

    ter von Toni Cristuzzi, als dritte Generation ins Un-ternehmen eingetreten. Andrea Cristuzzi bernahm am 1. August 2015 die Verantwortung fr den Be-reich Immobilienbewirtschaftung und arbeitet sich unter Begleitung von Toni Cristuzzi immer strker in alle Bereiche (Verkauf/Erstvermietung, Projektent-wicklung) ein.Ziel ist eine gestaffelte bernahme des operativen Tagesgeschfts durch Andrea Cristuzzi und eine Verlagerung der Aktivitten von Toni Cristuzziu in den Bereich Akquise und Kundenpflege fr die Ge-samtgruppe. Oberstes Ziel der Nachfolgeregelung ist die optimale Weiterfhrung des Geschfts unter neuer Fhrung fr Kunden, Lieferanten und weitere Partner.

    Text: Marcel Baumgartner, Bilder: zVg.

  • 8SPECIAL | Oktober 2015

    Interview

    Andrea, Toni und Rolf Cristuzzi:

    Es gibt heute fast keinen Bereich innerhalb der Immobilienwirtschaft mehr, den wir nicht bereits einmal mit einem Projekt abgedeckt haben.

  • 9SPECIAL | Oktober 2015

    Interview

    Wir setzen auf Kontinuitt und Bestndigkeit

    Architektur, Immobilien-Treuhand, Generalunternehmung und Projekt entwicklung: Das sind die Kernkompetenzen des Rheintaler Familien-unternehmens Cristuzzi. In den 60 Jahren seit Bestehen der Firma hat sich vieles verndert: Prioritten wurden neu gesetzt und es galt, immer wieder Herausforderungen in einem sich verndernden Marktumfeld zu bewltigen. Wie sich die Firma Cristuzzi, aber auch der Markt im Allgemeinen in den letzten Jahren entwickelt hat, erlutern die Inhaber Rolf Cristuzzi (Bereich Architektur) und Toni Cristuzzi (Immobilien-Treuhand) sowie Andrea Cristuzzi als Nachfolgerin im Bereich Immobilien-Treuhand.

    Wenn ich mich mit einem Bauvorhaben befas-se, wieso sollte ich den Gang zur Firma Cristuzzi whlen?Rolf Cristuzzi: Sie kommen zu uns, weil Sie in ein individuelles Projekt investieren wollen, das ganz auf Ihre spezifischen Bedrfnisse zugeschnitten ist. Wir bieten Ihnen eine komplette Beratung und gro-sse Erfahrung. Junge Architekten begeistern Sie von aktuellen Bauformen, erfahrene Konstrukteure und Bauleiter fhren Ihr Objekt nachhaltig aus.

    Diese Kompetenzen mussten aufgebaut werden. Wie sah die Firma Cristuzzi in den Anfngen vor 60 Jahren aus? Toni Cristuzzi: In den 1960er Jahren wurde ein Normtypus eines Doppelhauses entwickelt, das den Anforderungen des damaligen gefrderten Sozia-len Wohnungsbaus entsprach mit dem Resultat, dass ebenfalls in der ganzen Ostschweiz ber 450 solcher Hauseinheiten in jeweils zusammengefhr-ten neuen Quartieren errichtet werden konnten. Da-neben leistete Cristuzzi alle normalen Arbeiten eines innovativen Architekturbros, unter anderem auch fr viele ffentliche Bauten.

    Blicken wir zurck auf die Geschichte: Was fr ei-nen Einfluss hatte der Bau der Autobahn durchs Rheintal auf Ihre Firma?

    Rolf Cristuzzi: Durch den Bau der Autobahn im Rheintal und von St.Gallen nach Wil wurden viele Bauernhfe zusammengelegt, was Neubauten be-dingte. Unser Vater hat sich zusammen mit Partnern auf eben solche landwirtschaftliche Bauten speziali-siert.

    Toni Cristuzzi: Die 1960er Jahre waren gekenn-zeichnet von grossen Vernderungen im landwirt-schaftlichen Bauwesen. Viele kleine Bauernhfe in den Drfern erhielten durch Zusammenlegungen neue, grosse Flchen ausserhalb zugeteilt und woll-ten dort ihre neuen Landwirtschaftlichen Siedlun-gen bestehend aus konomiegebude und Wohn-haus errichten. Die landwirtschaftlichen Kredit-kassen frderten dies auch auf der finanziellen Seite. Toni Cristuzzi senior entwickelte in enger Zusam-menarbeit mit einem Holzbaubetrieb einen modular aufgebauten Typus eines solchen konomiegbu-des, das trotzdem sehr individuell auf die jeweiligen Bedrfnisse des einzelnen Betriebs angepasst wer-den konnte. Ergebnis war, dass innert circa 15 Jahren ber 200 landwirtschaftliche Anwesen geplant und errichtet werden konnten und zwar in der ganzen Ostschweiz bis in den Kanton Zrich.

    Statt auf landwirtschaftliche Bauten, spezialisier-te sich die Firma Cristuzzi in einer spteren Phase unter anderem auf Industriebauten. Was war der Grund dafr?Rolf Cristuzzi: Bei unserem Firmeneintritt in den frhen 1980er Jahren hatte sich das Rheintal zu ei-nem hchst interessanten Industriestandort entwi-ckelt. Deshalb haben wir uns bemht, bei den Indus-triebauten Fuss zu fassen und das ist uns bestens gelungen.

    Rolf Cristuzzi

    Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung (Industrie 4.0) werden wir vielleicht schon bald ganze Bauteile oder gar ganze Bauten aus dem 3D-Drucker haben.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Interview

    Toni Cristuzzi: Die Wachstumsregion St.Galler Rheintal und angrenzende Gebiete entwickelten sich rasant von einer landwirtschaftlich zu einer ge-werblich-industriell geprgten Region. Viele heutige Grossunternehmungen aber auch viele KMU-Betrie-be haben ihre Wurzeln in dieser Zeit. Entsprechend den Bedrfnissen des Wachstums entstanden auch viele Industriebauten, geplant durch Cristuzzi.

    Was hebt Sie von Mitbewerbern ab?Andrea Cristuzzi: Fr mich sind es drei Dinge, die uns einzigartig machen: Erstens decken unsere Dienstleistungen die gesamte Wertschpfungskette in der Immobilienwirtschaft ab: Wir planen, bauen, bewirtschaften, sanieren, bauen zurck und revita-lisieren. Zweitens verfgen wir in all diesen Berei-chen ber langjhrige Erfahrung es gibt heute fast keinen Bereich innerhalb der Immobilienwirtschaft mehr, den wir nicht bereits einmal in einem Projekt abgedeckt haben. Drittens sind wir ein klassisch fa-miliengefhrtes KMU. Als solches bauen wir auf einen familiren Umgang und auf langjhrige Mit-arbeiterbeziehungen. Unsere Kunden spren diese Kultur in der Zusammenarbeit mit uns.

    Kommen wir zur Architektur: Wie hat sie sich in den letzten 60 Jahren generell verndert?Rolf Cristuzzi: Unser Vater hat wie eingangs er-whnt in den 1960er Jahren im Rheintal etwa 450 Wohneinheiten im sozialen Wohnungsbau gebaut vor allem Doppelhuser. Diese Bauten waren sub-ventioniert, und entsprechend musste auf jeden Franken geachtet werden. Wenn ich nun unsere heu-tigen Bauten vergleiche, so hat sich zum Beispiel der Flchenbedarf pro Bewohner fast verdoppelt. Und

    die Anforderungen an die technische Ausstattung sind drastisch gestiegen, beispielsweise in den Be-reichen Kche, Bder, Heizung oder Beleuchtungen. Auch die baureglementarischen Anforderungen ha-ben sich in puncto Ausntzungsziffern, Abstnde, Energievorschriften etc. massiv gendert. Ganz ge-genlufig haben sich aber die Parzellenflchen ent-wickelt. Wenn in den 1970er Jahren ein Haus auf einem Grundstck mit weniger als circa 1000 Qua-dratmetern stand, dann war das aussergewhnlich. Heute hingegen stehen fr ein Einfamilienhaus sel-ten mehr als 400 bis 500 Quadratmeter zur Verf-gung.

    Und wie entwickelte sich der Industriebau?Rolf Cristuzzi: Im Rheintal sind wir noch immer in-dustrielastig die Schweiz entwickelt sich gesamt-haft aber immer mehr in Richtung des Dienstleis-tungsbereichs. Das wirkt sich auch auf die Industrie-bauten aus: Produktions- und Lagerbauten mssen sehr kostengnstig gebaut werden, sonst wandern die Arbeitspltze ins Ausland ab natrlich immer auch im Zusammenspiel mit anderen Faktoren wie beispielsweise Frankenstrke, Steuerumfeld oder Lohnniveau.

    Toni Cristuzzi: Die Anforderungen an die Indust-riebauten haben sich zudem stark gendert. Frher gab es eine vom Kantonalen Amt fr Industrie, Ge-werbe und Arbeit empfohlene Raumhhe vom 3.80 Meter fr Produktionsrume. Heute werden wegen der immer hheren Werkzeugmaschinen deutlich hhere Rume verlangt. Leider lassen unsere Bau-reglemente in den WG- und GI-Zonen hufig zu geringe Gebudehhen zu. Daraus resultieren fr mehrgeschossige Bauten Konstruktionen mit ge-ring dimensionierten Betondecken, die teurer sind als vorgefertigte Decken, die dafr deutlich gr-ssere Konstruktionshhen haben. Mit der Entwick-lung hin zu mehr Dienstleistungen wird es in Zu-kunft wohl eher mglich sein, den Anforderungen der Raumplanung gerecht zu werden.

    Andrea Cristuzzi

    Langfristig hat uns diese Strategie das berleben auch in konjunkturell schwierigen Zeiten gesichert.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Interview

    Bleiben als dritter Bereich noch die ffentlichen Bauten ...Rolf Cristuzzi: Der Gesetzgeber, also der Kantonsrat, hat die Anforderungen an die ffentlichen Bauten immer hher geschraubt. Erwhnenswert sind hier Stichworte wie Erdbebensicherheit, Minergie oder Minergie P sowie das Submissionsgesetz, denn, die ffentliche Hand soll ja eine Vorbildfunkti-on ausben. Dazu kommen sehr hohe gestalterische Ansprche in Form von Architekturwettbewerben. Das hat die ffentlichen Bauvorhaben in den vergan-genen Jahrzehnten immer komplexer und teurer ge-macht.

    Was ist umgekehrt heute nach 60 Jahren immer noch aktuell?Rolf Cristuzzi: Ein eigenes Dach ber dem Kopf zu haben, ist immer noch ein Grundbedrfnis. Daran wird sich so schnell nichts ndern. In wirtschaftlich schlechten Zeiten ist dieses Dach ein bisschen kleiner und einfacher, in guten Zeiten ein bisschen grsser und luxuriser.

    Ist die Kundschaft anspruchsvoller geworden oder wie empfinden Sie das? Andrea Cristuzzi: Ich beobachte, dass der Mega-trend zur Digitalisierung auch in der Immobilien-wirtschaft dazu gefhrt hat, dass jeder allzeit Ange-bote und Dienstleistungen vergleichen kann. Dies fhrt natrlich dazu, dass die Anspruchshaltung an unsere Dienstleistungen und Angebote hher wird eben weil viel mehr verglichen wird. Wir spren diesen Trend aktuell vor allem in der Immobilienbe-wirtschaftung und im Verkauf, wo Kunden Angebote direkt miteinander vergleichen knnen und oft klei-ne Unterschiede im Ausbaustandard einer Wohnung darber entscheiden, ob diese gemietet oder gekauft wird. Dieser Trend ist fr uns aber keine Bedrohung, sondern eine Chance: Wer tolle Produkte und Dienst-leistungen bietet, wird damit noch attraktiver fr an-spruchsvolle Kunden, die schnell realisieren, wer die besten Produkte auf dem Markt bietet.

    Bei der Baubranche gibt es immer wieder Blte-zeiten und Krisen. Die Firma Cristuzzi steht gut da. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Andrea Cristuzzi: Wir setzen auf Kontinuitt und Bestndigkeit und verfolgen unsere Grundstze mit Vehemenz. Beispielsweise sind sowohl Toni und Rolf als auch ich bisher nicht von dem Grundsatz abge-kommen, immer nur als Dienstleister und nicht als

    Investor in Projekten aufzutreten. Langfristig hat uns diese Strategie das berleben auch in konjunk-turell schwierigen Zeiten gesichert. Kontinuitt und Bestndigkeit sind auch unser Credo fr unsere Mit-arbeiter- und Kundenbeziehungen: Wir pflegen diese langfristig und handeln vertrauensbasiert.

    Die Firma ist auch in der Immobilien-Treuhand t-tig. In den 1980er und 1990er Jahren fhrte der grosse Immobilien-Crash zu einem markanten Einbruch. Manch eine Firma geriet ins Trudeln. Wie haben sie darauf reagiert?Toni Cristuzzi: Ende der 1980er und anfangs der 1990er Jahre nach einem grossen Hype in der Branche folgte im Nachgang des EWR-Neins und in einem Umfeld von sehr hohen Hypothekarzinsen von rund 8.0 Prozent ein Absturz der Branche innert sehr kurzer Zeit. Damals wurden in der ganzen Schweiz von den Banken Hypothekarforderungen in der Gr-ssenordnung von 42 Milliarden Franken abgeschrie-ben. Cristuzzi war schon zu jener Zeit nicht in diesen Markt involviert und somit frei von solchen Sorgen. Dank vieler Auftrge aus den Recovery-Abteilungen der Banken und sehr konstruktiver Lsungen im Sin-ne der Auftraggeber schuf sich Cristuzzi einen sehr guten Namen, der bis heute zu vielen Nachfolgeauf-trgen fhrte.

    Wie hat sich der Immobilien-Sektor entwickelt?Toni Cristuzzi: Der Immobiliensektor entwickelte sich nach der Krise sehr zgerlich; erst nach dem Jahr 2001 kehrte er zurck in normale Verhltnisse, bis es dann innert circa zehn Jahren zur heutigen, allen bekannten Marktlage gekommen ist. Diese Entwick-lung wurde und wird von dem sich auf historisch ab-solut tiefem Zinsniveau befindlichen Marktumfeld untersttzt. Das konjunkturell schwierige Umfeld der spten 1990er Jahre fhrte in verschiedenen Branchen zu strukturellen Vernderungen. Fr uns bedeutete dies, dass Revitalisierungen von brachlie-genden Industriearealen oder Wiedervermietungen von Gewerbeliegenschaften wichtigere Geschfts-felder wurden. Als Beispiel sei hier die Entwicklung des ehemaligen Areals Viscosuisse in Widnau mit 345 000 Quadratmetern erwhnt.

    Toni Cristuzzi

    Das konjunkturell schwierige Umfeld der spten 1990er Jahre fhrte in verschiedenen Branchen zu strukturellen Vernderungen.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Interview

    Wagen wir einen Blick in die Zukunft: Wo sehen Sie die Firma Cristuzzi in zehn Jahren? Andrea Cristuzzi: Ich sehe unsere Firma in zehn Jahren als noch strkeren Akteur im Bereich Projekt-entwicklung in der Ostschweiz. Wir wollen unsere bereits entwickelten Strken der Synergieleistungen unserer verschiedenen Geschftsfelder noch weiter ausbauen, noch enger zusammenarbeiten und als Partner fr grosse Entwickler in der Ostschweiz agie-ren. Die Entwicklung von lebenswerten Geschfts-und Wohnrumen bei gleichzeitiger Optimierung des Ressourceneinsatzes bleibt dabei natrlich unser hchstes Ziel. In unseren angestammten Geschfts-feldern behalten wir unseren exzellenten Ruf, und auch als Arbeitgeber wollen wir attraktiv bleiben fr sehr gut ausbildete Fachkrfte.

    Wohin bewegt sich Ihrer Meinung nach die Bau- und Immobilienlandschaft?Rolf Cristuzzi: Das neue Raumplanungsgesetz wird immer mehr Verdichtung bringen. Die Mehrheit der Schweizer Bevlkerung will das. Wenn dann aller-dings Visiere fr entsprechend grosse Bauten vor dem eigenen Grundstck stehen oder wenn man re-alisiert, dass man kaum mehr ein Einfamilienhaus bauen kann, dann schwindet das Verstndnis fr die Verdichtung hufig. Die Verdichtung ist eine gro-sse Herausforderung fr alle Beteiligten, denn wir mchten dadurch ja keine sozialen Spannungen auf-bauen.

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    Unsere Bauten werden sich auch technisch entwi-ckeln. Immer mehr Bauten werden netto ber das Jahr als Energielieferanten fungieren. Mit dem Fort-schreiten der Digitalisierung (Industrie 4.0) werden wir vielleicht schon bald ganze Bauteile oder gar ganze Bauten aus dem 3D-Drucker haben. Die Haus-technik wird sich auch mit grossen Schritten weiter entwickeln: Alle Gerte werden vernetzt zur Ener-gieoptimierung (smart grid), aber auch zur Kom-fortsteigerung. Ich bin gespannt, welche Techniken sich durchsetzen werden. Ich befrchte, dass bei der ganzen Entwicklung die Nachhaltigkeit zu wenig be-rcksichtigt wird.

    Wenn Sie eine Prognose stellen mssten: Wie wird das Rheintal in zehn, 20 Jahren aussehen?Toni Cristuzzi: Das Rheintal wird unerwartete Einflsse von aussen wegbedungen weiterhin eine Wachstumsregion mit Bevlkerungszuwachs und Verdichtung der Wohnsituationen sein.Andrea Cristuzzi: Ich erwarte vor allem im Unter-rheintal eine sich immer strker ussernde Entwick-lung hin zu einer grossen Agglomerationsregion. Zwar sind wir im gesamtschweizerischen Vergleich eine periphere Region, zusammen genommen mit den Ballungszentren auf der anderen Seite des Rheins (Bregenz, Dornbirn, Feldkirch) sind wir aber ein grosser Agglomerationsraum mit den entspre-chenden Angeboten im Bereich Verkehrsinfrastruk-tur, Kultur und Soziales. Diese Entwicklung wird eine geschickte Raumplanung auf politischer Ebene massgeblich frdern.

    Interview: Tanja Millius

    Bilder: Stphanie Engeler

    Rolf Cristuzzi

    Ein eigenes Dach ber dem Kopf zu haben, ist immer noch ein Grundbedrfnis.

  • 14

    SPECIAL | Oktober 2015

    Architektur

    Projektleiter Bernhard Eberle und Entwurfs architektin Alexandra Venzin.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Architektur

    Cristuzzi-Bauten berzeugen durch stimmige Proportionen

    Eine zukunftsorientierte Bauweise steht bei der Cristuzzi-Gruppe stets im Vordergrund. Dieser berzeugung sind Projektleiter Bernhard Eberle und Entwurfsarchitektin Alexandra Venzin. Sie sind seit 1988 bzw. seit 2014 fr Cristuzzi ttig. Hier knnen sie ihrer Leidenschaft, der Architektur, Raum und Entfaltung bieten.

    Architekten definieren sich gerne ber einen be-stimmten Stil. Woran erkennt man bei Bauobjek-ten die Cristuzzi-Handschrift? Bauten von Cristuzzi definieren sicht nicht ber den sogenannten Bilbao-Effekt, welcher Orte durch spektakulre Architektur aufwertet, sondern stre-ben eine zweckgebundene Schnheit an. Cristuzzi-Bauten berzeugen durch stimmige Proportionen, welche in die Umgebung integriert werden. Durch die sorgfltige Planung knnen die einfachen und organisatorisch guten Grundrisse termingerecht er-stellt werden.

    Gerade private Bauherren drften sich davor scheuen, ein Unternehmen in der Grssenord-nung von Cristuzzi zu kontaktieren. Was entgeg-nen Sie auf allfllige Vorurteile?

    Durch die langjhrige Erfahrung und das grosse Know-how in der Planung und Ausfhrung erreichen wir eine hohe Kostensicherheit sowie Termintreue. Trotz der Grsse von Cristuzzi werden auch kleine Bauaufgaben mit grsstem Engagement und Herz-blut bearbeitet. Jede Bauherrschaft steht mit ihren Anliegen bei uns im Zentrum.

    Ob bei Privaten oder bei Unternehmen: Architek-ten sollten im Idealfall auch die Bedrfnisse der Zukunft in ein Projekt miteinfliessen lassen. Wie schwierig ist dies mitunter gerade auch bei KMU, deren knftiger Weg oftmals nicht klar definiert werden kann?Eine zukunftsorientierte Bauweise steht bei der Cris-tuzzi-Gruppe stets im Vordergrund. Diese wird durch eine genaue und umfassende Analyse der Bauaufga-be sichergestellt. Ebenfalls sind die internen Syner-gien von Architektur und Immobilien-Treuhand sehr wertvoll und erlauben uns, frhzeitig auf die Bedrf-nisse des Marktes einzugehen.

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  • 17

    SPECIAL | Oktober 2015

    Architektur

    Nachhaltigkeit und Funktionalitt nicht nur auf dem Papier

    Die Cristuzzi Architektur AG ist die Ur-Firma der Cristuzzi-Gruppe. Seit 1955 begleiten wir unsere Kunden von der ersten Ideenskizze bis zur Erledigung der Garantiearbeiten.

    vor allem internationalen Projekten kommt es aber immer wieder zur Zusammenarbeit mit verschie-denen Architekten. Wir sind dabei sehr flexibel und kennen wohl jede Form der Teamarbeit: wir erstel-len auch Projekte, die von einem anderen Architek-ten oder GU ausgefhrt werden (beispielsweise Leica Geosystems in China oder RheinThal Arena in Thal). Aber auch der umgekehrte Weg kommt vor, indem die Bauleitung bei einem Projekt eines anderen Ar-chitekten bernehmen (beispielsweise Kantonsschu-le in Heerbrugg oder Suttero in Bazenheid).

    Kein Denkmal setzenIm Zentrum unserer Arbeit steht immer unser Kunde wir wollen mit unserer Architektur nicht ein Denk-mal fr uns setzen, sondern unsere Kunden bestmg-lich zufriedenstellen. Zufriedenheit mit einem Bau-objekt zeigt sich hufig erst nach etlichen Jahren: Ist ein Haus, ein Gebude wirklich funktional und nach-haltig und gefllt es mir noch? Wir sind stolz, dass die meisten unserer Kunden diese Fragen auch nach vielen Jahren immer noch mit einem klaren Ja be-antworten.

    Text: Marcel Baumgartner

    Bild: zVg.

    Die drei wesentlichen Standbeine sind der Woh-nungsbau, der Gewerb-/Industriebau und ffentli-che Bauten. In allen diesen Bereichen werden Um-bauten und Sanierungen immer wichtiger, denn damit leisten wir einen massgeblichen Beitrag zur Energiewende in unserem Land.

    Architektur ist sehr anspruchsvoll: jedes Bauwerk muss vielfltigste Bedrfnisse erfllen Funktiona-litt, Flexibilitt, Nachhaltigkeit, Energiehaushalt, Minergie, Wirtschaftlichkeit und sthetik sind nur die wichtigsten Apekte, die wir in unserer tglichen Arbeit bercksichtigen mssen. Unser Team mit ak-tuell 15 Mitarbeitenden nimmt diese Herausforde-rungen immer wieder gerne an. Zusammen mit un-seren Kunden suchen wir bei jedem Projekt das Op-timum.

    Jede Form von TeamarbeitNach 60 Jahren und einigen Tausend Bauten schp-fen wir bei unserer Arbeit aus einem grossen Fundus an Erfahrung und Wissen. Unsere Mitarbeitenden, unsere Infrastruktur und unser QM-System sind im-mer auf dem neuesten Stand.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Generalunternehmung

    Eine Reihe von klaren VorteilenVertrauen ist das wesentliche Schlagwort, wenn man einen Generalunter-nehmer mit einem Projekt betraut. Und Vertrauen muss man sich erarbeiten, wissen Geschftsfhrer Rolf Cristuzzi und Bauleiter Andreas Klepic, seit 2011 fr Cristuzzi ttig.

    Cristuzzi tritt als Generalunternehmer nicht aktiv am Markt auf. Was ist der Grund? Rolf Cristuzzi: Wir mchten die Kunden, die dies wnschen, von ihrer Arbeit als Bauherr entlasten. Wir machen dies am liebsten bei eigenen Projekten, denn da haben wir vom Entwurf bis zur Schlssel-bergabe alle Planungsschritte in eigener Hand; da haben unsere Kunden und wir die bestmgliche Effi-zienz. Wir mchten in unserer Organisation schlank bleiben aus diesem Grunde treten wir nicht aktiv am Markt auf.

    Fllt es den Kunden teilweise schwer, die Verant-wortung abzugeben? Andreas Klepic: Bei der berbauung Fuchsloch in Heerbrugg/Widnau beispielsweise war es die grosse Herausforderung, 32 Eigentmer von Eigentums-wohnungen individuell bei ihrem Innenausbau zu betreuen. Am Anfang braucht es Fingerspitzenge-fhl, bis das entgegengebrachte Vertrauen aufgebaut und gefestigt ist. Das fr alle Beteiligten sehr erfreu-liche Ergebnis bei dieser berbauung hat bewiesen, dass wir als Generalunternehmer ein kompetener Partner sind.

    Worin liegen denn grundstzlich neben der Zeit-ersparnis die grssten Vorteile? Andreas Klepic: Erfahrung, Sachkenntis und Ge-schftsbeziehungen des Generalunternehmers bie-ten Lsungen fr eine wirtschaftliche Umsetzung. Diese Vorteile treten je nach der gewhlten Unter-sttzung schon in der Projektierung, aber auch in der Ausfhrung des Vorhabens zu Tage.

    Gibt es noch weitere Vorteile?Andreas Klepic: Dadurch, dass der Bauherr nur ei-nen Ansprechpartner hat, reduziert sich der admi-nistrative Aufwand fr die Bauherrschaft massiv. Ausserdem hat der Bauherr die Mglichkeit, aus verschiedene Vertragsarten zu whlen Pauschal-vertrag (der GU trgt das volle Kostenrisiko) oder Vertrag mit Kostendach (es wird ein Hchstpreis de-finiert, der durch den GU nicht berschritten wird). Der Bauherr hat sich auf der Baustelle anschliessend um nichts zu kmmern. Wir koordinieren und ber-wachen das Bauvorhaben mit seinen Gewerken, und wir setzen uns mit unseren Fachkenntissen fr die In-teressen der Bauherrn ein. Hinzu kommen als wei-terer Vorteile die Garantie fr eine termingerechte Schlsselbergabe, ein fixer Preis und die vereinbar-te Qualitt.

    Interview: Marcel Baumgartner

    Bilder: Stphanie Engeler / zVg.

    Am Anfang braucht es Fingerspitzengefhl, bis das entgegengebrachte Vertrauen aufgebaut und gefestigt ist.

    berbauung Fuchsloch in Heerbrugg/Widnau

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Generalunternehmung

    Geschftsfhrer Rolf Cristuzzi und Bauleiter Andreas Klepic:

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Generalunternehmung

    Wir sehen uns bei der Schlsselbergabe

    Die Cristuzzi Generalunternehmung AG hat sich aus den Wnschen unserer Kunden entwickelt: Industriekunden, Pensionskassen und professionelle Kunden mchten sich hufig nicht um die Ausfhrung eines Bauwerkes kmmern mssen, denn das bindet teure Management-Kapazitten. Fr die-se Kunden bieten wir unsere Bauten als Total- oder Generalunternehmer an.

    Zusammen mit dem Kunden definieren wir sobald die Bewilligung erteilt ist das Bauwerk und fixieren in der Regel einen Pauschalpreis oder ein Kosten-dach sowie einen Fertigstellungstermin. Ab Vertrags-unterzeichnung muss sich der Kunde dann praktisch nicht mehr um sein Bauvorhaben kmmern.

    Wenn wir als TU oder GU ttig sind, schliessen wir die Vertrge mit den Handwerkern ab; auch das gan-ze Zahlungswesen luft dann ber Cristuzzi. Bei den

    Arbeitsvergaben zhlt bei uns nicht nur der gnstigs-te Preis in der Regel verlassen wir uns auf unsere regionalen Unternehmungen, denn wir kennen und vertrauen uns gegenseitig.

    Meistens fhren wir die durch uns geplanten Pro-jekte als Totalunternehmer aus. Es ist aber auch mglich, dass wir fr einen Kunden ein Projekt ei-nes anderen Architekten als Generalunternehmer ber nehmen.

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    SPECIAL | Oktober 2015

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    Im komplexen Bereich der Immobilien-Bewirtschaftung ist Know-how gefragt. Die Immobilienprofis Rebecca Gabriele, Sonia Garcia und Thomas Ruosch ber Wertsteigerungen und effiziente Vermarktungsmassnahmen.

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    Die Bewirtschaftung von Immobilien ist in den vergangenen Jahren immer komplexer gewor-den. Wirkt sich eine Bewirtschaftung durch einen fachkundigen Partner wie Cristuzzi langfristig auf den Wert einer Immobilie aus? Rebecca Gabriele: Die fachkundige Bewirtschaf-tung dient in erster Linie der Werterhaltung einer Liegenschaft. Eine nicht gut unterhaltene oder unge-pflegte Liegenschaft mindert mittelfristig die Miet-zinseinnahmen und ein aufgestauter Unterhalts-bedarf wirkt sich lngerfristig negativ auf den Ver-kaufspreis aus. Ein fachkundiger Partner informiert den Eigentmer einer Liegenschaft rechtzeitig ber anstehenden Sanierungsbedarf und geeignete Mass-nahmen. Die Nhe von Cristuzzi zu den Liegenschaf-ten ermglicht in dieser Hinsicht eine optimale Be-wirtschaftung und Kontrolle.

    Wie stark basiert die gesamte Zusammenarbeit im Bereich Verkauf in erster Linie auch auf Vertrauen? Sonia Garcia: Meiner Meinung nach sehr stark. Sowohl beim Auftraggeber, der uns seine Immobi-lie anvertraut und sie in treue Hnde Treuhand bergibt in der Hoffnung, dass wir das Beste dar-aus machen, als auch beim Kufer, der darauf ver-traut, dass alle Angaben zur Immobilie korrekt sind und der Wahrheit entsprechen, ist eine gesunde Ver-trauensbasis Voraussetzung fr einen gemeinsamen Erfolg.

    Ein Zeitungsinserat gengt heute nicht mehr, um ein Objekt an den Mann zu bringen. Welche be-gleitenden Massnahmen fhren am schnellsten zum Erfolg? Thomas Ruosch: Fr die Wiedervermietung von Objekten werden die Inserate heute fast ausschliess-lich ber das Internet verbreitet, da die visuellen Gestaltungsmglichkeiten und die Reichweite eines Online-Inserates viel grsser sind als bei Printinse-raten. Bei der Vermarktung von Neubauprojekten (Erstvermietungen) ist es wichtig, dass man das Ob-jekt medial und visuell so breit als mglich streut. Dies geschieht durch die Gestaltung einer objektebe-zogenen Homepage, einer Vermietungsdokumenta-tion sowie der individuellen und objektspezifischen Gestaltung der Online-Inserate, um einige Punkte zu nennen.

    Interview: Marcel Baumgartner

    Bild: Stphanie Engeler

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  • 25Immobilien-Treuhand

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    Die Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG bietet Dienstleistungen in allen Bereichen des Immobilien-Treuhandwesens an. Wir bewirtschaften Wohn-, Geschfts- oder Stockwerkeigentum fr unsere Liegenschaftseigentmer.

    Unsere Mitarbeitenden sind Profis in der Immobi-lienbewirtschaftung: Wir bernehmen fr unsere Kunden alle Dienstleistungen von der Suche von Mietinteressenten, ber den Abschluss von Mietver-trgen bis hin zur Liegenschaftenbuchhaltung und den Betrieb der Liegenschaften. Selbstverstndlich verfgen alle Angestellten im Bereich Bewirtschaf-tung ber langjhrige Erfahrung, viele auch ber die Ausbildung zum Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis. Unsere Kunden im Bereich Immobili-enbewirtschaftung sind private Liegenschaftseigen-tmer und institiutionelle Anleger (vor allem Pensi-onskassen) mit grossen Immobilienportfolios. Dank unserer ISO-Zertifizierung sind unsere Prozesse in der Bewirtschaftung durchgngig und transparent organisiert wir konnten diesbezglich bereits das Vertrauen einiger grosser Anleger gewinnen.

    Verkauf von ImmobilienEin weiterer wichtiger Geschftsbereich der Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG ist der Verkauf von Immobilien im Kundenauftrag. Fachkompetent begleiten wir unsere Kunden jeder Grsse vom Ein-familienhaus oder der Eigentumswohnung bis zum Anlageobjekt im Bereich Mehrfamilienhuser, Ein-kaufszentren oder Hotels. Im Bereich Verkauf ber-nehmen wir die Suche nach geeigneten Kufern, die Koordination der Verkaufsverhandlungen bis zum Abschluss auf dem Grundbuchamt. Unsere Kunden profitieren von unserem grossen Netzwerk in der na-tionalen und internationalen Immobilienszene und unserer Erfahrung in der Abwicklung von Verkufen. ErstvermietungenIm Bereich Erstvermietungen kmmern wir uns von Beginn weg gemeinsam mit unseren Kunden um den idealen Marktauftritt der neuen berbauung. Dabei bieten wir Dienstleistungen in den Bereichen Vermarktung, Vermittlung von Mietvertrgen und

    kundenspezifisches Reporting an. Wir untersttzen unsere Kunden bereits zum Zeitpunkt der Planung der neuen Wohnungen mit Inputs und helfen ihnen dabei, die Wohnungen so auszustatten, dass sie den Anforderungen heutiger Mieter gerecht werden.

    Im Weiteren begleiten wir unsere Kunden mit Marke-tingideen zu ihren Neubauprojekten, die in Zusam-menarbeit mit Drittanbietern spezifisch fr die Ver-marktung einer bestimmten Liegenschaft umgesetzt werden. Wir fhren Tage der offenen Tr durch; bei Bedarf mblieren wir Musterwohnungen.

    Text: Marcel Baumgartner

    Bild: Stphanie Engeler

    Wir bernehmen fr unsere Kunden alle Dienstleistungen.

    SPECIAL | Oktober 2015

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Projektentwicklung

    Neue attraktive Nutzungsszenarien skizzieren

    Im Segment der Projektentwicklung gilt es, die unterschiedlichsten Faktoren miteinfliessen zu lassen. Welche das sind, erklren Inhaber Toni Cristuzzi und Andrea Cristuzzi, Leiterin Bewirtschaftung und Personalverantwortliche.

    Wie attraktiv ist die Region, in der Cristuzzi ttig ist, grundstzlich, um attraktive und nachhaltige Projekte zu realisieren? Andrea Cristuzzi: Die Region Rheintal und der gan-ze Kanton St.Gallen waren frher stark geprgt von der Stickerei- und Textilindustrie und daraus her-vorgegangenen produzierenden Industriebetrieben, welche auf grossen Flchen ihre Produktionsstand-orte fhrten. Durch den Strukturwandel haben sich viele dieser Unternehmen diversifiziert oder ihre Pro-duktionen an andere Standorte ausgelagert. Dadurch wurden vielerorts grosse Flchen an interessanten

    Lagen frei, die nun neu genutzt werden knnen. Toni Cristuzzi: Das Areal Visosuisse ist ein gutes Beispiel fr diese Entwicklung. Hier konnten wir ge-meinsam mit der Gemeinde Widnau eine nachhalti-ge Umnutzung des Areals erreichen heute finden sich im Dorf im Dorf wieder produzierende Betrie-be, aber auch Kunstschaffende und Gastronomie. Wir erleben die Rahmenbedingungen im Kanton und in der Region als wohlwollend gegenber Revitali-sierungsprojekten. Schliesslich gibt es immer auch ein ffentliches Interesse daran, solche Orte fr die ffentlichkeit zugnglich zu machen.

    Inhaber Toni Cristuzzi:

    Anpassungen an heutige Verkehrsflsse sind zwingend ntig.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Projektentwicklung

    Meist mssen auf leer stehenden Arealen zuerst Altlasten bereinigt werden.

    Worin bestehen in der Regel die grssten Hrden? Toni Cristuzzi: Meist mssen auf leer stehenden Arealen zuerst Altlasten bereinigt werden. Diese Alt-lastenbereinigung kann sich ber Jahre hinziehen und sehr teuer werden. Weiters ist die Verkehrer-schliessung fr neue Nutzungen oft nur mangelhaft vorhanden Anpassungen an heutige Verkehrsflsse sind zwingend ntig. Drittens sind die heutigen Vor-schriften in Bezug auf verdichtetes Bauen zu beach-ten meist enstehen dadurch aber auch vorteilhafte neue Nutzungsszenarien.

    Braucht es mitunter berzeugungsarbeit, um ei-nen Kunden von einer vorgefertigten Meinung bezglich Realisierung abzubringen? Andrea Cristuzzi: Oftmals ist es so, dass Kunden zu

    uns kommen und noch gar keine Vorstellung davon haben, was sie mit ihrem Stck Land oder ihrer unge-nutzen Liegenschaft machen mchten. Viele haben das Objekt oder das Land geerbt und suchen dann nach neuen Nutzungsmglichkeiten. Wir versuchen, gemeinsam mit unseren Kunden zu errtern in wel-che grundlegende Richtung es gehen soll und ma-chen uns dann an die Arbeit: Wir erstellen aufgrund einer Analyse der Standortfaktoren ein Entwick-lungskonzept meist in mehreren Varianten. Der Kunde kann anhand dieser Varianten entscheiden, in welche konkretere Richtung es gehen soll. Erst dann kommen die ersten baulichen Vorschlge von unse-rer Seite ins Spiel wir versuchen damit, den Kunden in seinem Entscheidungsprozess hin zur fr ihn rich-tigen Lsung an der Hand zu nehmen, ohne ihn zu stark in eine Richtung zu drngen.

    Interview: Marcel Baumgartner

    Bilder: Stphanie Engeler

    Andrea Cristuzzi, Leiterin Bewirtschaftung

    und Personalverantwortliche:

    Viele haben das Objekt oder das Land geerbt und suchen dann nach neuen Nutzungsmglichkeiten.

  • SPECIAL | Oktober 2015

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    Nachhaltig, engagiert und qualittsbewusst

    Geht es um das Thema Personalvermittlung, gehrt work-shop mit insgesamt sechs Filialen mit Sicherheit zu den bekanntesten Anbietern in der Ostschweiz. work-shop ist seit 15 Jahren auch im Rheintal vertreten und feiert Jubilum.

    Seit 15 Jahren gibt es work-shop nun im Rhein-tal. Es begann mit der Filialgrndung in Altstt-ten im Jahre 2000 durch Andreas Leumann. Hinter dem Erfolg stecken 15 Jahre unablssige Auf-bauarbeit. Auch der Umzug im Jahr 2006 nach Heer-brugg war eine gute Entscheidung. Ist man damit doch nher bei den Kunden, was heute wichtig ist. An der Philosophie des Unternehmens hat sich bis heute nichts verndert: Als Schnittstelle zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer setzt work-shop auf eine persnliche Beratung, eine enge Begleitung und ein konsequentes Qualittsmanagement.

    Qualitt, Zuverlssigkeit und KontinuittOb ein Unternehmen auf der Suche nach Mitarbei-tern oder ein Arbeitnehmer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist: Alle Beteiligten wn-schen sich Werte wie Qualitt, Zuverlssigkeit und Kontinuitt. Firmen, die Personal vermitteln, soll-ten diese Werte deshalb selbst vorleben, um glaub-wrdig zu sein. Diese Erkenntnis stand am Beginn des Wegs, den die work-shop Personalmanagement GmbH seit der Erffnung der Filialie in Altsttten zu-rckgelegt hat. Andreas Leumann wagte damals den Schritt fr work-shop ins Rheintal und erfllte sich damit den Wunsch, unternehmerisch ttig zu sein. Schon nach kurzer Zeit erwies sich dieser Schritt als Erfolgs rezept, und mit viel Fleiss und Einsatz konn-ten vor allem viele Industriefirmen im Rheintal als Kunden gewonnen werden.

    KundennheDie Nhe zu den Kunden Arbeitgebern und Ar-beitnehmern sei auch oder sogar gerade in der Zeit virtueller Kontakte nach wie vor wichtig, sagt Andreas Leumann: Unsere Branche lebt von Ver-trauen, und das erwirbt man sich im direkten Kontakt von Mensch zu Mensch. Entsprechend, so Personal-berater Manuel Acua, verstehe sich work-shop nicht als Lieferant, sondern als Partner seiner Kunden.

    Umfassende DienstleistungDas Dienstleistungsangebot von work-shop lsst fast keine Wnsche offen: Personalverleih (Lohn- und Per-sonaladministration, Rekrutierung temporr) Perso-nalvermittlung (Dauerstellen, Mandate, Stelleninse-rate, Outplacement, Verhaltensprofil-Analysen)

    Jublumsfeier in den eigenen Rumlichkeitenwork-shop Heerbrugg feierte sein 15-Jahre-Jubilum zusammen mit Kunden, Partnern und Dienstleistern standesgemss: Das Fest fand in den gut eingerich-teten und ansprechenden Rumlichkeiten im Dor-nacherhof in Heerbrugg statt, gemietet vom Jubilar Cristuzzi. Man fhlt sich bei euch sofort wohl, so die Aussage eines Kunden, der zum ersten Mal work-shop vor Ort besucht hat.

    www.work-shop.ch

    Andreas Leumann Geschftsfhrer/ Mitinhaber

    Marco NeffPersonalberater

    Manuel AcuaPersonalberater

  • 29

    SPECIAL | Oktober 2015

    Projektentwicklung

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    Visionen Raum verschaffenFragestellungen im Bereich Projektentwicklung treten meist dann auf, wenn unsere Kunden mit einem noch unbebauten oder brachliegenden Stck Land oder einer zur Umnutzung frei werdenden Parzelle auf uns zukommen.

    In der Projektentwicklung finden alle Gruppenleis-tungen der Cristuzzi-Holding zusammen: Architek-tur, Generalunternehmung und Immobilien-Treu-hand. Wir entwickeln massgeschneiderte Lsungen fr unsere Kunden dabei treten wir selbst nicht als Investoren auf, sondern als Dienstleister fr unse-re Kunden. In einem ersten Schritt erstellen wir fr unsere Kunden ein Entwicklungskonzept: Welche Marktbedrfnisse bestehen am fraglichen Standort (Wohnen, Gewerbe, andere Nutzungen)? Welche Vorteile bringen Makro- und Mikrolage am entspre-chenden Standort mit sich beziehungsweise wo-fr eignet sich der Standort besonders gut? Welche Mglichkeiten ergeben sich aus der Zonierung und der Erschliessung der entsprechenden Parzelle? Gibt es grundbuchrechtliche Auflagen, die bei der Ent-wicklung Beachtung finden mssen?

    EntwicklungskonzeptDiese und hnliche Fragen fhren zu einem Entwick-lungskonzept, das der Eigentmerschaft meist ver-schiedene Varianten der Entwicklung einer Parzelle offenbart. Als nchsten Schritt nach der Erarbeitung

    von Entwicklungsvarianten bieten wir unseren Kun-den erste Projektstudien aus architektonischer War-te an: Wie knnte ein Projekt aussehen? Welche Aus-ntzungsbeschrnkungen gibt es auf der entspre-chenden Parzelle?

    Beurteilung der SituationDie Kombination aus betriebswirtschaftlicher Markt analyse und architektonischer Projektstudie ermglicht es unseren Kunden, eine allumfassende Beurteilung der Situation vorzunehmen und dann den Variantenentscheid zu treffen. In der Projektent-wicklung finden die Strken der Cristuzzi-Gruppe zusammen und entfalten ihre vollumfngliche Wir-kung zugunsten unserer Kundschaft. Bekannte Pro-jekte im Bereich Projektentwicklung sind beispiels-weise das Areal Viscosuisse in Widnau (345 000 Quadratmeter) oder aktuell das Areal Arena in Thal (42 000 Quadratmeter).

    Text: Marcel Baumgartner

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    SPECIAL | Oktober 2015

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    Wir sind Cristuzzi

    Fr die Cristuzzi-Gruppe arbeiten insgesamt 34 Personen. Sie alle tragen tagtglich zum Geschftserfolg in den Bereichen Architektur, Generalunternehmung, Projektentwicklung und Immobilientreuhand bei. Wir stellen stellvertretend sechs von ihnen vor.

    duktive Arbeitsweise. Ihren Arbeitsalltag bezeichnet Krevatin-Oswald als bunt und abwechslungsreich. Sie schtzt das entgegengebrachte Vertrauen und die Arbeit im Personalwesen, welche immer wieder vertrauliche Gesprche mit sich bringt. Was gefllt ihr jedoch am besten? Dass am Pausentisch regel-mssig mehrere Generationen der Geschftsleitung anzutreffen sind ein Beispiel dafr, dass die Philo-sophie eines Familienunternehmens sprbar ist und auch gelebt wird.

    Ivo GchterAls 20-Jhriger ist Ivo Gchter 1988 in den Betrieb eingestiegen. Der Projekt- und Bauleiter begleitet Projekte ab der Baueingabe bis zur Fertigstellung. Je nach projektspezifischen Funktionen zhlen auch das Bearbeiten von Plnen sowie die Bauherrenbe-treuungen zu seinen vielseitigen Aufgaben. Die ter-min- und kostengetreue Umsetzung sowie die Ko-ordination der diversen Arbeitsgattungen gehren zu den grssten Herausforderungen. Gchter ist fr Einfamilienhuser, aber auch fr Gewerbe-, Indust-rie- und ffentliche Bauten zustndig. Dieses breite Arbeitsfeld sagt Gchter zu genauso wie die Selbst-stndigkeit und dass die Aufgabenstellungen in der Region umgesetzt werden. Den Ausgleich findet er bei seiner Familie und bei sportlichen Ausflgen; er verreist auch gerne in ganz Mitteleuropa.

    Gaby Krevatin-Oswald

    Ivo Gchter

    Gaby Krevatin-OswaldSeit 14 Jahren fhrt Gaby Krevatin-Oswald die Buch-haltung der Cirstuzzi-Gruppe sowie einiger kleine-ren Beteiligungsgesellschaften. Auch das Personal-wesen der Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG und der Cristuzzi Architektur AG gehrt zu ihrem Aufga-benbereich. Ohne das Tagesgeschft zu vernachlssi-gen, muss Krevatin-Oswald die Zeitvorgaben fr die Jahresabschlsse einhalten und die verschiedenen Abrechnungen fristgerecht einreichen. Das erfordert eine straffe Organisation sowie eine effiziente, pro-

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  • 33

    SPECIAL | Oktober 2015

    Mitarbeiter

    Lukas BaumgartnerNeben seinem Architekturstudium an der Fach-hochschule in Chur arbeitet Lukas Baumgartner 60 Prozent als Praktikant im Entwurf bei Cristuzzi Ar-chitektur AG. Da ich schon einmal hier als Baulei-ter gearbeitet und eine Lehre als Maurer und Bau-zeichner absolviert habe, werde ich auch in der Pla-nung und in der Bauleitung eingesetzt, erzhlt der 26-Jhrige. Die grsste Herausforderung ist es, die

    Lukas Baumgartner

    Marijana Petrovic

    im Studium gelernte Theorie im Arbeitsalltag einzu-setzen. Auch ist es fr Baumgartner wichtig, die Vor-stellungen und Wnsche der Kunden termingerecht umzusetzen. Diese reichen von Einfamilienhusern bis zu Einkaufszentren. Von dieser grossen Vielfalt profitiere ich enorm im Studium, sagt Baumgart-ner. Auch sonst schtzt er seinen Arbeitgeber: Es herrscht ein sehr angenehmes Klima in unserem Bro. Dies ist sehr frderlich fr die Motivation auch wenn einmal eine weniger angenehme Arbeit anstehen sollte.

    Marijana PetrovicSeit knapp zehn Jahren arbeitet Marijana Petrovic in der Liegenschaftsbuchhaltung. Sie ist unter anderem fr die Kreditorenzahlungen, die Mietzinskontrol-le, die Heiz- und Nebenkostenabrechnungen, sowie fr die Verwaltungshonorar-Rechnungen und die Jahresabschlsse fr die Liegenschaftseigen tmer zustndig. Dabei ist vor allem die termingerechte Lieferung von grosser Bedeutung. Petrovic weiss: Wenn man in Verzug ist, stimmt der ganze Termin-plan nicht mehr. Auch bercksichtigt sie wo immer mglich die Wnsche der Eigentmer. Das selbst-stndige und abwechslungsreiche Arbeiten sagt ihr sehr zu. Ihr Arbeitgeber schenke ihr viel Vertrauen, und es herrsche ein freundliches Arbeitsklima. Vom Job erholt sich Petrovic bei ihrer Familie sowie unter der Woche im Fitnesscenter.

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    gratulieren

    und

    danken.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Mitarbeiter

    in Konfliktsituationen mit Mietern sowie die Fristen einzuhalten, erklrt Kerimi Fetai. Nach der Geburt ihres Kindes wird sie das Arbeitspensum anpassen. So bringe ich Job und Kind perfekt unter einen Hut das schtze ich sehr!

    Sonia HartmannNebst dem Verkauf von Wohnungen und Husern besteht Sonia Hartmanns Hauptttigkeit darin, kom-plexere Gewerbeliegenschaften neuen Nutzungen zuzufhren. Sie verfasst die umfassenden Gewerbe-mietvertrge und verhandelt die Kostenverteilung der ntigen Investitionsmassnahmen zwischen Ei-gentmer und Mieter. Anschliessend muss sie in Zu-sammenarbeit mit den kantonalen mtern, Bezug nehmend auf die mieterspezifische Nutzung, Bau- und Betriebsbewilligungen einholen und allfllige Sanierungsmassnahmen in die Wege leiten. Hart-mann erzhlt: Die grssten Herausforderungen be-stehen darin, sich in die jeweilige Branche eines po-tenziellen Gewerbemieters oder -Kufers hineinzu-versetzen. Das Schnste an ihrer Arbeit sei es, wenn Liegenschaften revitalisiert werden. Hartmann studiert berufsbegleitend an der Fachhochschule St.Gallen. Im Sommer 2016 schliesst sie ihren Master in Real Estate Management ab.

    Text: Eva Hediger

    Bilder: Stphanie Engeler

    Mia Kerimi FetaiMia Kerimi Fetai ist Immobilienbewirtschafterin mit eidgenssischem Fachausweis. Seit fast zehn Jahren ist sie bei Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG ange-stellt. Sie ist unter anderem Ansprechpartnerin fr Eigentmer, Mieter, Behrden, Handwerker und Hauswarte, aber auch fr smtliche Aufgaben im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Wohn- und Geschftsliegenschaften zustndig. Was ist da-bei die grssere Herausforderung? Ruhig zu bleiben

    Sonia Hartmann

    Mia Kerimi Fetai

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Referenzen

    Ein Streifzug durch unser Ttigkeitsfeld

    Neubau Raiffeisenbank Mittelrheintal, Widnau, 1996Nach dem Gewinn des Wettbewerbs wurde der Neubau durch Cristuzzi geplant und realisiert. Markant an dieser Baute ist das Fassadenmauer-werk aus Tuffstein.

    Neubau Verwaltungsgebude 1, Oberriet, 2002Zentrales Verwaltungsgebude mit Schulungs-rumen im EG und einer Cafeteria im Attikage-schoss. Fassade in Aluminium.

    Sanierung und Erweiterung Pdagogische Hochschule St.Gallen, Rorschach, 2005Bei der Pdagogischen Hochschule St.Gallen wurde der Sdbau komplett saniert und erwei-tert. Zudem wurden im Hauptgebude umfang-reiche Sanierungs- und Umbauarbeiten gemacht.

    Neubau Schulhaus Gsseli, Widnau, 1997Der Cristuzzi-Wettbewerbsvorschlag berzeugte die Jury die passive Sonnenenergienutzung mit TWD (Transparente Wrmedmmung) wurde erfolgreich umgesetzt.

    Neubau Einfamilienhaus, Balgach, 2005Neubau Einfamilienhaus in Hanglage mit behin-dertengerechter Zufahrt.

    Umbau Verwaltungsgebude HPV, Rorschach, 2006Nach gewonnenem Honorarwettbewerb durfte Cristuzzi die Devisierung und Bauleitung fr den anspruchsvollen Umbau umsetzen.

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    SPECIAL | Oktober 2015

    Referenzen

    Neubau Produktion, Lager und Verwaltung, Widnau, 2012Auf dem Areal der ehemaligen Viscosuisse in Widnau entstand unter der Bauleitung von Cristuzzi ein grosses Getrnke-Abfllwerk in drei Etappen.

    Neubau Lagerhalle, Umbau Lager und Produktion, Altsttten, 2012Durch den Umbau der bestehenden Lagerhallen und den grossen Erweiterungsbau konnte die ganze Logistik des Bauherrn stark rationalisiert werden.

    Totalsanierung Villa, Orselina TI, 2012Moderne Architektur an einer Traumlage. Die To-talsanierung war eine grosse Herausforderung.

    Erweiterung Kantonsschule, Heerbrugg, 2014Als Subunternehmer des Architekten, der den Wettbewerb gewonnen hat, hat Cristuzzi die Bauleitung und einen Teil der Devisierung und der Kostenkontrolle gemacht.

    Neubau Sporthalle Riet, Balgach, 2010Die Gemeinde Balgach fhrte einen Honorar-wettbewerb durch. Als Sieger durfte Cristuzzi die Planung und Ausfhrung des Projekts bewerk-stelligen.

    Neubau berbauung Fuchsloch, Widnau/Heerbrugg, 2015Bauleitung und Ausfhrung als Generalunter-nehmer: 32 hochwertige Eigentumswohnungen in einem wunderschnen Park.

    Neubau Verwaltungsgebude 2, Oberriet, 2014 Durch das immense betriebliche Wachstum durf-te schon nach gut zehn Jahren das zweite Verwal-tungsgebude realisiert werden. Architektonisch hat man sich bewusst an das erste Gebude ange-lehnt, aber die Fassade mit Zinkblech ausgefhrt.

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