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SBV Fachtagung 2014 in Sursee Cosimo Sandre Technischer Berater Wasser Aqua Info Center AQUA-INFO-CENTER

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SBV Fachtagung 2014 in Sursee

Cosimo Sandre

Technischer Berater Wasser

Aqua Info Center

AQUA-INFO-CENTER

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SBV Fachtagung Sursee 2014

• Aqua-Info-Center

• Verantwortlichkeiten

• Unterhaltsarbeiten

• Resthärte Ionenaustauscher

• Spitzendurchfluss

• LU-Tabellen

• Stockwerkverteilung / Verteilleitung

• Rohrweitenbestimmung Verteilbatterie

• Druckdispositiv

• Rückflussverhinderung Brandschutzanlagen

• Schwimmbadanlagen

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 2

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Aqua-Info-Center

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 3

Kurzportrait /Angebot Beratungszentrum zu Fragen der Trinkwasserversorgung inklusive Haustechnikanlagen

Unsere Kunden Wasserversorger, Hauseigentümer, Sanitärinstallateure, Planer, Facility-Manager, Firmen, Produktehersteller, Konsumenten

Technik Qualitätssicherung, Materialauswahl, Struktur-anpassungen, Installationskontrollen, Schadenexpertisen

Wasserqualität Aquaexpert – Verbund Trinkwasserlabors der Schweizerischen Wasserversorgungen

Quellrechte, Durchleitungsrechte, Bildung des Wasserpreises

Recht / Wirtschaft

Informationsmaterial, Unterstützung bei Planung von Veranstaltungen, Beratung in Krisensituationen, Argumentarien

Kommunikation

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Art. 23 Selbstkontrolle

Die verantwortliche Person wird zur Selbstkontrolle verpflichtet. (siehe LGV Art. 49)

Für die Wasserversorgung ist dies der Brunnenmeister, respektive die Geschäftsleitung oder der Gemeinderat

Für die Hausinstallation ist dies der Hauseigentümer

Art. 15 Hygiene

b. Lebensmittel müssen so gelagert, transportiert oder abgegeben werden, dass sie nicht von gesundheitsgefährdenden Stoffen oder sonst wie nachteilig beeinflusst werden können,

c. Dass sie nur mit sauberen und in gutem Zustand gehaltenen Gefässen, Packmaterialien, Einrichtungen, Werkzeugen und dergleichen in unmittelbarer oder mittelbarer Berührung kommen.

Lebensmittelgesetz LMG

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SVGW Richtlinie W3 Grundsätzliche Anforderungen Es dürfen nur sichere Trinkwasserinstallationen, Apparate und Armaturen in Verkehr gebracht werden. Trinkwasserinstallationen, die dazu bestimmt sind, mit Trinkwasser in Berührung zu kommen, gelten als sogenannte „Bedarfsgegenstände“.

Hygienische Anforderungen an Trinkwasserinstallationen Für Trinkwasserinstallationen gelten die Anforderungen für Bedarfsgegenstände, insbesondere dürfen an das Trinkwasser Stoffe nur in Mengen abgegeben werden, die: a) gesundheitlich unbedenklich sind; b) technisch unvermeidbar sind; und c) keine Veränderung der Zusammensetzung oder der organoleptischen

Eigenschaften des Trinkwassers herbeiführen.

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Produkte und Werkstoffe

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SVGW Richtlinie W3 Pflichten des Inverkehrbringers Als Inverkehrbringer gilt der Hersteller, Importeur, Verkäufer oder der installierende Unternehmer (Installateur). Wer in Trinkwasserinstallationen verwendete Werkstoffe, Rohre, Rohrleitungsteile, Armaturen und Apparate sowie dazu notwendigen Hilfsmittel herstellt, behandelt oder in Verkehr bringt, muss dafür sorgen, dass die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden. In diesem Zusammenhang hat er zu klären, ob für ein Produkt ein Konformitätsbewertungs-verfahren, ein Meldeverfahren oder eine bezeichnete technische Norm einzuhalten ist und eingehalten wird und ob bestimmte Stoffe für die Verwendung in Produkten für Trinkwasserinstallationen eingeschränkt oder verboten sind.

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Produkte und Werkstoffe

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SVGW-Zertifizierung Mit der SVGW-Zertifizierung eines Produktes wird angezeigt, dass alle technischen Unterlagen (Technisches File) und Konformitätserklärungen für die Inverkehrbringung des Produktes beigebracht und hinsichtlich der lebensmittelrechtlichen Anforderungen bewertet wurden. Vom SVGW zertifizierte Produkte und Werkstoffe entsprechen deshalb den anerkannten Regeln der Technik. Alle vom SVGW zertifizierten Produkte werden periodisch im „Zertifizierungsverzeichnis Wasser“ des SVGW publiziert.

Produkte und Werkstoffe

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Betrieb und Unterhalt von Sanitäranlagen

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Technische Grundlage EN 806 – 5 Betrieb und Wartung (Ausgabe 2012)

Gesetzliche Grundlage

Art. 6 3 Anlagen, Apparate und Einrichtungen zur Wasserversorgung müssen nach den anerkannten Regeln der Technik eingerichtet, betrieben, erweitert oder abgeändert werden. Die Inhaberin oder der Inhaber ist verpflichtet, sie durch entsprechend ausgebildete Personen regelmässig überwachen und unterhalten zu lassen.

Betrieb und Unterhalt von Sanitäranlagen

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Ausschnitt Tabelle 1

Inspektion und Unterhalt – Empfohlene Häufigkeit

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Flüssigkeitskategorie 2

Flüssigkeitskategorie 5

• Keine Veränderung der Verwendung des Wassers ausgangsseitig der Sicherungsarmatur

• Keine Änderung des Risikos der Flüssigkeitskategorie

Inspektion- und Unterhaltsarbeiten – Allgemeine Kontrollen

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Inspektion und Unterhalt – Systemtrenner BA

Inspektion - jährlich

• Grundsatzanforderungen

• Belüftung (reine Atmosphäre)

• Auslassöffnung 90° zur Senkrechten

• Abstand freier Auslauf über dem Ablauf

• Vermögen des Entwässerungssystems

• Kontrolle der durchgeführten Wartung

Unterhaltsarbeiten

gemäss Wartungsvertrag

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Inspektion und Unterhalt – Rückflussverhinderer EA

Inspektion - jährlich

• Grundsatzanforderungen

Unterhaltsarbeiten – jährlich

• Leitung ausgangsseitig unter Druck.

• Kein Durchfluss

• Absperrarmatur vor dem

Rückflussverhinderer schliessen

• Prüfstutzten öffnen

• Nach Entleerung muss

Wasserausfluss aufhören

• Wenn Bedingungen nicht erfüllt,

Armatur austauschen oder instand

setzen lassen

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Inspektion – alle 2 Monate • Grundsatzanforderungen • Dichtheit aller Armaturen und

Anschlüsse • Regeneriersalzstand kontrollieren und

wenn nötig auffüllen

Unterhaltsarbeiten – jährlich • Unterhaltsarbeiten durch den Hersteller

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Inspektion- und Unterhaltsarbeiten – Enthärtungsanlagen

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• Natrium-Obergrenze eingehalten • Keine Aufhärtung notwendig • Gemäss SLMB: hoher Natriumgehalt kann

Wasser geschmacklich beeinträchtigen • Eine Mindesthärte hilft beim Spülvorgang

die Lauge zu binden

p

m3

m3

Die Resthärte von 1.5 mmol/l gibt es nicht mehr!

Verschneideinrichtung soll sicherstellen, dass die Resthärte des enthärteten Wassers so eingestellt werden kann, dass die Natriumkonzentration im Trinkwasser den Wert von 200 mg/l (EU-Richtlinie 98/83) nicht überschreitet

Beispiel Baden Natriumgehalt in Wasservers. = 11.0 mg/l 31 °fH * 4.6 mg/l Natrium = 142.6 mg/l Total 153.6 mg/l

Ganzmetall-Wellrohrverbindung

Enthärtungsanlagen

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Beispiel Kirchberg- Bazenheit Natriumgehalt Wasserversorgung = 107 mg/l 37.6 °f * 4.6 mg/l Natrium = 173 mg/l Total 280 mg/l

107 mg/l

37.6°f/l

107 mg/l

173 mg/l

280 mg/l

107 mg/l

37.6°f/l

Variante 2: 46.2 % von 37.6°f = 17.4 °f

Variante 3: 80 mg/l Na : 4.6 mg/l Na = 17.4 °f

Enthärtungsanlagen

Kontrolle Variante 1

0.462 l x 107 mg/l = 49.43 mg

0.538 l x 107 mg/l = 57.56 mg

0.538 l x 173 mg/l = 93.07 mg

1 Liter Wasser = 200.06 mg

Aufhärtung Kilchberg

Variante 1: 46.2 % V von der Wasserversorgung

Lösung mit dem Mischkreuz 107 mg/l Wasservers. 280 – 200 = 80 Teile WV 280 mg/l Enthärtung 200 – 107 = 93 Teile Enthärtung 173 Teile Total

200 mg/l

100 % * 80 173

V = = 46.2 % von der Wasserversorgung

16 Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW

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Spitzenverbrauch und Rohrweitenbestimmung

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9.0 l/s

3.2 l/s

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Belastungswert-Tabellen W3 1960

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Unterschiedliche Trinkwasserverteilsysteme

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• Winkel dn 32 äquivalente Rohrlänge l’ = 6.71 m (5 Winkel x 6.71 m = 33.5 m)

• Bogen dn 28 äquivalente Rohrlänge l’ = 0.45 m (5 Bogen x 0.45 = 2.25 m)

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Technische Beratung – Alte BW-Tabellen gegenüber neue LU-Tabellen

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8 22x1.2

30 28x1.2

150 35x1.5

2 15x1

15 - 15 - 15

18x1 3

18x1 5

Rostbeständige Stahlrohre

Belastungswert LU

da x s (mm)

Max. abgewickelte Länge (m)

15x1 18x1 18x1

15

2 3 5

15 15

8 30 150

22x1.2 28x1.2 35x1.5

Armatur 1/2ˮ 1/2ˮ 1/2ˮ 3/4ˮ 1ˮ 11/4ˮ

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m3

m3

m3

m3

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p

Stockwerkverteilung (Tabelle 4.1)

Verteilleitung (Tabelle 4.3)

Verteilleitung / Stockwerkverteilung

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p

Apparategruppe (Tabelle 4.2)

Verteilleitung (Tabelle 4.3)

HD

Abgrenzung zwischen den Apparategruppen und der Verteilleitung bei fehlenden Gruppenabsperrungen

Verteilleitung / Stockwerkverteilung

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Rohrweitenbestimmung Verteilbatterie

di =

0.00176 m3/s x 4

2 m/s x p

= 0.033 m = 33 mm ≈ 11/4”

(450 LU x 0.1)0.353 x 0.459 = 1.76 l/s = 106 l/min

QD =

m3

p

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V = A x v d2 x π x v

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Druckminderer-Regelabweichung

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Ruhedruck DP 700 kPa

Δp Reservoir -20 kPa

Δp Verteilnetz -20 kPa

Versorgung SP 660 kPa

Δp HAL -30 kPa

Δp Zähler -50 kPa

Δp Filter -20 kPa

DM vor 560 kPa

m3

p

SP

DP

Druckdispositiv (UG, EG, 1. OG, 2.OG, DG)

Höhe4 WG -106 kPa

Δp Installation 194 kPa

p min Fl -100 kPa

Δp Enthärtung - kPa

Δp 194 kPa

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 25

Δp DM -50 kPa

DM nach 400 kPa

Referenzlinie Ruhedruck

Betriebsdruckkurve

DM Berechnung 450 kPa

DM eingestellt 450 kPa

Δp DM-Feder -110 kPa

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Ruhedruck DP 530 kPa

Δp Reservoir -20 kPa

Δp Verteilnetz -20 kPa

Versorgung SP 490 kPa

Δp HAL -30 kPa

Δp Zähler -50 kPa

Δp Filter -20 kPa

DM vor 390 kPa

m3

p

SP

DP

Druckdispositiv (UG, EG, 1. OG, 2.OG, DG)

Höhe4 WG -106 kPa

Δp Installation 134 kPa

p min Fl -100 kPa

Δp Enthärtung - kPa

Δp 134 kPa

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 26

Δp DM -50 kPa

DM nach 340 kPa

Referenzlinie Ruhedruck

Betriebsdruckkurve

DM Berechnung 390 kPa

DM eingestellt 450 kPa

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Sprinkleranlagen

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Hygieneverordnung, Art. 17, Abs.6 Brauchwasser, das zur Brandbekämpfung verwendet wird, ist separat zu leiten. Es darf weder eine Verbindung zur Trinkwasserleitung bestehen noch darf Brauchwasser in diese Leitung zurückfliessen können.

SVGW Richtlinie W5, Art. 4.2.3 Bei Sprinkleranlagen mit Pumpe und Feuerlöschbecken hat der Anschluss an das Trinkwassernetz mit einem freien Auslauf in den Zwischenbehälter zu erfolgen.

XXXXXXX

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p

m3

DN 50

TLF

Storz 55

Storz 55

Storz 55

Hygieneverordnung (HyV)

m3

28

XXXXXXXXXX

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Schwimmbadanlagen

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Trinkwasser

Chlordesinfektion

Trinkwasser - Schmutzwasserverbindung

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Schwimmbadanlagen

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Ausgleichsbecken mit Überlauf direkt in Kanalisation

Wärmerückgewinnung für Vorwärmung des Trinkwassers

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Wärmetauscher bei Schwimmbadanlagen

SIA 385/9

Abs. 5.5.1

Um eine sparsame Energieverwendung zu gewährleisten, ist unter anderem eine Wärmerückgewinnung aus dem Beckenablaufwasser zu beachten

Abs. 5.6.1

Füllwassernachspeisung (Trinkwasser) pro Tag mindestens 30 l pro Besucher

Füllwassernachspeisung

Wärmetauscher

Beckenablaufwasser

3

2 1

1

2

3

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 31

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Wärmetauscher bei Schwimmbadanlagen

SVGW W3 Ergänzung 1

Tabelle 2

Zuordnung des Schwimmbeckenwassers in die Flüssigkeitskategorie 5 (Wasser mit Erregern übertragbarer Krankheiten)

Abs. 7.2 Abtrennung durch Einzel- oder Doppelwände

Flüssigkeiten der Kategorie 4 und 5 benötigen eine doppelwandige Trennung mit neutraler Zwischenzone (Gas, inertes poröses Material oder Flüssigkeit der Kategorie 1, 2, oder 3)

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW 32

Page 33: Société Suisse de l’Industrie du Gaz et des Eaux...p SP DP Druckdispositiv (UG, EG, 1. OG, 2.OG, DG) Höhe 4 WG -106 kPa Δp Installation 194 kPa p min Fl -100 kPa Δp Enthärtung

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Wärmetauscher bei Schwimmbadanlagen

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SVGW W3 Ergänzung 1

Tabelle 2

Zuordnung des Schwimmbeckenwassers in die Flüssigkeitskategorie 5 (Wasser mit Erregern übertragbarer Krankheiten)

Abs. 7.2 Abtrennung durch Einzel- oder Doppelwände

Flüssigkeiten der Kategorie 4 und 5 benötigen eine doppelwandige Trennung mit neutraler Zwischenzone (Gas, inertes poröses Material oder Flüssigkeit der Kategorie 1, 2, oder 3)

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Cosimo Sandre

Sanitärtechniker TS

Technischer Berater Wasser / Aqua Info Center

044 288 33 22 / [email protected]

SVGW Schwerzenbach

Eschenstrasse 10 8603 Schwerzenbach Tel:+41 (0)44 806 30 50 Fax:+41 (0)44 825 57 19

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