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10 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020 Pastoralraum Region Aarau www.pastoralraum-aarau.ch Pastoralraumleitung Burghard Förster (Aarau), Marco Heinzer (Buchs- Rohr), Hedy Bugmann (Entfelden), Beat Nieder- berger (Schöftland), Brigitta Minich (Suhr-Gräni- chen) Kommunikation [email protected] CORONA-KRISE – STAND DER DINGE Langsam kommt Bewegung in die Corona- Sache. Der Bundesrat lockert die Zügel in der Bekämpfung des Virus schrittweise. Aber solange das Versammlungsverbot aufrechterhalten bleibt, ist das kirchliche Leben stark eingeschränkt. Bis voraus- sichtlich am 8. Juni dürfen weiterhin keine Gottesdienste gefeiert werden. An seiner Sitzung vom 29. April hat der Bundesrat entschieden, dass – abgesehen von wenigen Aus- nahmen – private oder öffentliche Versammlun- gen mit mehr als fünf Personen bis am 8. Juni ver- boten bleiben. Danach sind Gottesdienste unter Einhaltung gewisser Regeln und unter Vorbehalt der auf den 27. Mai angekündigten Weisungen voraussichtlich wieder erlaubt. Das Bistum Basel hat zu Handen des Bundesrats ein Schutzkonzept erarbeitet, welches beschreibt, wie die Gottes- dienste vorläufig gefeiert werden können. Die wichtigsten Punkte, ergänzt mit Vereinbarungen der Pastoralraumleitung: • Maximal ein Drittel der vorhandenen Plätze in der Kirche dürfen besetzt sein, pro Person ist ein Raum von 4 Quadratmetern vorgeschrie- ben. Familien sind von dieser Regel ausgenom- men. • Beim Eingang stehen Handdesinfektionsmittel zur Verfügung. Die Türen stehen offen. • Emporen sind ausschliesslich für Kirchenmusi- kerinnen und -musiker zugänglich. • Der gemeinsame Gesang wird reduziert, Lied- texte werden – wenn möglich – projiziert. • Die Kollekten werden beim Ausgang erhoben, es werden keine Körbchen herumgereicht. • Die Weihwasserbecken bleiben leer. • Der Austausch des Friedensgrusses entfällt. • Aufschiebbare Feiern wie Taufen oder Hochzei- ten sollen vertagt werden. • Die Firmungen finden in den Pfarreien des Pas- toralraums Region Aarau im November statt. • Gläubigen, die einer Risikogruppe angehören, wird empfohlen, den Gottesdiensten fernzublei- ben. Sie können die Kommunion unter Einhal- tung der Schutzmassnahmen durch dafür aus- gebildete und beauftragte Personen zuhause empfangen. • Für Bestattungen hat der Bundesrat die Vor- schriften angepasst. Ab 11. Mai gelten folgen- de Regeln: • Begräbnisfeiern werden so einfach wie möglich und mit so wenigen Personen wie möglich im Familienkreis gefeiert. Es ist Sache der Angehö- rigen, zu entscheiden, wer dem Familienkreis angehört. Die Abstand- und Hygieneregeln sind einzuhalten. • Eine Abdankungsfeier in der Kirche ist möglich, das Bistum empfiehlt jedoch, die Feier im Frei- en bzw. am Grab durchzuführen. • Ausserdem hat die Pastoralraumleitung anläss- lich ihrer Sitzung vom 1. Mai entschieden: • Der ausserschulische kirchliche Unterricht ent- fällt bis zu den Sommerferien. • Der geplante Pastoralraumtag vom 30. August wird verschoben. Es gibt noch kein Ersatzda- tum. Und trotz Corona ist es Frühling und Wonnemo- nat. Auch beim «Dunnschtigschäppeli» in Kägis- wil bei Sarnen, in welchem ganz gewiss keine Grossveranstaltungen stattfinden. Missione Caolica di Lingua Italiana Aarau Feerstrasse 2, 5000 Aarau Telefono: 062 824 57 17 E-mail: [email protected] Sito: www.mci-aarau.ch Orari di ufficio Lunedì, Martedì e Giovedì: ore 08.30 - 12.00 / 13.30 - 17.00 Mercoledì e Venerdì: ore 08.30 - 11.00 Don Giuseppe Bressani, Missionario Elisabetta Calì-Zamperini, Collaboratrice Pastorale Lucia Murano-Branca, Segretaria AVVISO Dopo la conferenza stampa del Consiglio federale del 29 aprile la diocesi di Basilea ha comunicato che fino al 8 giugno rimangono in vigore le misure finora adottate. Non potrà essere celebrata alcu- na S. Messa comunitaria in tutta la diocesi. Le chiese rimangono aperte per la preghiera perso- nale. La S. Messa della domenica viene celebrata (in privato) alle ore 10.00 e trasmessa in diretta via Facebook. Per chi non può accedere a Facebook può vederla sulla pagina iniziale del nostro sito. Notizie e aggiornamenti li potrete trovare sul nos- tro sito (www.mci-aarau.ch) e su facebook (www. facebook.com/MissioneCattolicadiLinguaItalia- naAarau). MEHR NEWS AUS IHRER PFARREI täglich aktualisiert im Internet www.horizonte-aargau.ch

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10 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

PastoralraumRegion Aarau

www.pastoralraum-aarau.ch Pastoralraumleitung Burghard Förster (Aarau), Marco Heinzer (Buchs-Rohr), Hedy Bugmann (Entfelden), Beat Nieder-berger (Schöftland), Brigitta Minich (Suhr-Gräni-chen) Kommunikation [email protected]

CORONA-KRISE – STAND DER DINGE

Langsam kommt Bewegung in die Corona-Sache. Der Bundesrat lockert die Zügel in der Bekämpfung des Virus schrittweise. Aber solange das Versammlungsverbot aufrechterhalten bleibt, ist das kirchliche Leben stark eingeschränkt. Bis voraus-sichtlich am 8. Juni dürfen weiterhin keine Gottesdienste gefeiert werden.

An seiner Sitzung vom 29. April hat der Bundesrat entschieden, dass – abgesehen von wenigen Aus-nahmen – private oder öffentliche Versammlun-gen mit mehr als fünf Personen bis am 8. Juni ver-boten bleiben. Danach sind Gottesdienste unter Einhaltung gewisser Regeln und unter Vorbehalt der auf den 27. Mai angekündigten Weisungen voraussichtlich wieder erlaubt. Das Bistum Basel hat zu Handen des Bundesrats ein Schutzkonzept erarbeitet, welches beschreibt, wie die Gottes-dienste vorläufig gefeiert werden können. Die wichtigsten Punkte, ergänzt mit Vereinbarungen der Pastoralraumleitung:

• Maximal ein Drittel der vorhandenen Plätze in der Kirche dürfen besetzt sein, pro Person ist ein Raum von 4 Quadratmetern vorgeschrie-ben. Familien sind von dieser Regel ausgenom-men.

• Beim Eingang stehen Handdesinfektionsmittel zur Verfügung. Die Türen stehen offen.

• Emporen sind ausschliesslich für Kirchenmusi-kerinnen und -musiker zugänglich.

• Der gemeinsame Gesang wird reduziert, Lied-texte werden – wenn möglich – projiziert.

• Die Kollekten werden beim Ausgang erhoben, es werden keine Körbchen herumgereicht.

• Die Weihwasserbecken bleiben leer.• Der Austausch des Friedensgrusses entfällt.

• Aufschiebbare Feiern wie Taufen oder Hochzei-ten sollen vertagt werden.

• Die Firmungen finden in den Pfarreien des Pas-toralraums Region Aarau im November statt.

• Gläubigen, die einer Risikogruppe angehören, wird empfohlen, den Gottesdiensten fernzublei-ben. Sie können die Kommunion unter Einhal-tung der Schutzmassnahmen durch dafür aus-gebildete und beauftragte Personen zuhause empfangen.

• Für Bestattungen hat der Bundesrat die Vor-schriften angepasst. Ab 11. Mai gelten folgen-de Regeln:

• Begräbnisfeiern werden so einfach wie möglich und mit so wenigen Personen wie möglich im Familienkreis gefeiert. Es ist Sache der Angehö-rigen, zu entscheiden, wer dem Familienkreis angehört. Die Abstand- und Hygieneregeln sind einzuhalten.

• Eine Abdankungsfeier in der Kirche ist möglich, das Bistum empfiehlt jedoch, die Feier im Frei-en bzw. am Grab durchzuführen.

• Ausserdem hat die Pastoralraumleitung anläss-lich ihrer Sitzung vom 1. Mai entschieden:

• Der ausserschulische kirchliche Unterricht ent-fällt bis zu den Sommerferien.

• Der geplante Pastoralraumtag vom 30. August wird verschoben. Es gibt noch kein Ersatzda-tum.

Und trotz Corona ist es Frühling und Wonnemo-nat. Auch beim «Dunnschtigschäppeli» in Kägis-wil bei Sarnen, in welchem ganz gewiss keine Grossveranstaltungen stattfinden.

Missione Cattolica di Lingua Italiana

Aarau

Feerstrasse 2, 5000 Aarau Telefono: 062 824 57 17 E-mail: [email protected] Sito: www.mci-aarau.ch Orari di ufficio Lunedì, Martedì e Giovedì: ore 08.30 - 12.00 / 13.30 - 17.00 Mercoledì e Venerdì: ore 08.30 - 11.00 • Don Giuseppe Bressani, Missionario • Elisabetta Calì-Zamperini,

Collaboratrice Pastorale • Lucia Murano-Branca, Segretaria

AVVISO

Dopo la conferenza stampa del Consiglio federale del 29 aprile la diocesi di Basilea ha comunicato che fino al 8 giugno rimangono in vigore le misure finora adottate. Non potrà essere celebrata alcu- na S. Messa comunitaria in tutta la diocesi. Le chiese rimangono aperte per la preghiera perso-nale. La S. Messa della domenica viene celebrata (in privato) alle ore 10.00 e trasmessa in diretta via Facebook. Per chi non può accedere a Facebook può vederla sulla pagina iniziale del nostro sito. Notizie e aggiornamenti li potrete trovare sul nos-tro sito (www.mci-aarau.ch) e su facebook (www.facebook.com/MissioneCattolicadiLinguaItalia-naAarau).

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 11

Buchs-Rohr St. Johannes Evangelist

Pfarramt: Bühlstrasse 8, 5033 Buchs Telefon: 062 824 32 53, Fax: 062 823 05 53 E-mail: [email protected] Website: www.pfarrei-buchs.ch • Pfarreileitung:

Marco Heinzer, Diakon, 062 824 32 53 [email protected]

• Pfarreiseelsorgerin: Veronika Scozzafava, 062 824 32 53 [email protected]

• Sekretariat: Marlen Müller Di-Fr: 8.30-11.30 Uhr / Di-Do: 14-16 Uhr

• Katechese: Lucia von Lewinski, 062 824 40 22 Yvonne Zwyssig, 062 723 81 74

• Sakristan: Sandro Notaro, 079 754 08 27

GOTTESDIENSTE

Gottesdienste in der Kirche, darauf müssen wir zur Zeit verzichten. Deswegen überträgt Tele M1 jeweils am Sonntag um 10 Uhr einen Gottesdienst. Am Sonntag, 17. Mai aus unserer Kirche St. Johannes Gestaltet wird der Gottesdienst von Veronika Scozzafava, Pfarreiseelsorgerin Franziska Kaufmann, Orgel Regula Hauri, Gitarre und Gesang Brigitte Blaser, Lektorin

PFARREINACHRICHTEN

Zu neuem Leben auferstanden Margaretha Ruf, Buchs mit Aufenthalt in Menziken † 6. April im Alter von 83 Jahren. Carmela Baglivo-Milo, Rohr † 19. April im Alter von 84 Jahren. Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewig-keit nicht sterben. Joh, 11,25

Wortgottesfeier im Tele M1 Sonntag, 17. Mai 2020 Als die Anfrage Mitte März an mich herangetra-gen wurde, einen Gottesdienst für das Tele M1 zu gestalten, war meine erste Reaktion: sicher nicht! Doch dann habe ich mir überlegt, dass es eine wunderbare Chance für die Kirche ist, mit den Menschen im Wohnzimmer zu feiern. Dass es möglich ist, Menschen durch den Bild-schirm zu erreichen und mit ihnen verbunden zu sein, hat mir die wunderbare Übertragung am 27. März, des «Urbi et Orbi» Segens (für Stadt und Erdkreis) zur Corona Krise, bestätigt. Vor einem verwaisten Petersplatz drangen Worte, Gesang und Bilder mir mitten ins Herz und ich fühlte, dass die Kraft des Segens vor der Technik keinen Halt macht. In einem Zeitfenster von dreissig Minuten einen Gottesdienst zu gestalten, erwies sich dann als eine Herausforderung. Ich überlegte mir, was mich selber berührt und wie ich die Botschaft des Evangeliums mit weni-gen Sätzen den Menschen nahe bringen kann. Ein Wort zu schenken durch Text und Musik, Dankbarkeit und die Not der Menschen im Blick zu haben und dabei die frohmachende Osterbot-schaft in die Welt tragen… Ich wollte eine frohmachende, durch die Musik getragene Wortgottesfeier, wie der Frühling, der alles zum Wachsen und zu neuem Leben treibt, getränkt von Licht und Wärme – Hoffnungsvoll und getragen vom Aufbruch. Mit der Zusage von meiner Schwester Regula Hauri (Gitarre und Gesang) Franziska Kaufmann (Orgel) und Brigitte Blaser (Lektorin) war das Team komplett. Eine Woche vor der Aufnahme, machten wir in-tern eine Probe, um zu spüren, wie die Wortgot-tesfeier wirkt, wo wir allenfalls etwas Zeit einspa-ren müssen und wie wir stehen sollen. Dazu eingeladen habe ich unseren Hilfssakristan Röbi Propst mit seiner Frau Doris.

Eine leere Kirche, zwei Menschen, die mitfeiern und ein Team, das versucht, Gottes Wort an die Frau / den Mann zu bringen. Eine sehr spezielle Erfahrung. Doch das Feedback ermutigte uns, dem Erarbeite-ten zu vertrauen und uns getrost auf den Aufnah-metag zu freuen. Am 29. April war es dann so weit. Jeder von uns spürte eine gewisse Anspannung und leichte Nervosität. Doch das Kamera-Team und Jürg Hochuli (Bereichsleitung Gemeindediens-te der reformierten Landeskirche) haben uns pri-ma begleitet und uns unterstützt. Bald sah ich keine Kameras mehr, sondern die Menschen daheim auf dem Sofa. Meine Gedan-ken waren bei all den Menschen, die sich nach ei-ner gemeinschaftlichen Feier in der Kirche sehnen, bei all den Menschen, die durch Krankheit nicht mehr am Leben teilnehmen können und alle, die in Sorge sind und den Lebensmut verloren haben. Alle diese Menschen haben den Kirchenraum ge-füllt und mit uns gefeiert. Ja, das ist die Kraft des Heiligen Geistes, der wirkt und weht, wo er will… Wir alle kamen zu dem Schluss, dass diese Wort-gottesfeier für uns alle eine Bereicherung war und wir sie gerne als Erfahrungsschatz in unserem Herzen tragen. Veronika Scozzafava, Pfarreiseelsorgerin

Seelsorgebesuche Sie suchen jemanden, der für Sie da ist, Ihnen zu-hört und Hilfe anbietet? Melden Sie sich beim Pfarramt und sie können ein telefonisches Ge-spräch vereinbaren. Hausbesuche sind zur Zeit (mit oder ohne Kom-munionspendung) unter strikter Einhaltung der Si-cherheitsmassnahmen wieder möglich. Nach wie vor besteht in Spitälern ein Besuchsver-bot. Bei einem Spitalaufenthalt wird Ihnen von den dortigen Spitalseelsorger*innen geholfen.

Ein herzliches vergelt’s Gott für die Opfer vergangener Sonntage: Ephiphanieopfer Fr. 480.00 Solidaritätsfonds Mutter und Kind Fr. 384.10 Kovive Fr. 208.80 Caritas Aargau Fr. 159.50 Aarg. Hospitz Verein Fr. 456.70 Kollegium St-Charles Pruntrut Fr. 125.65 Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie Fr. 121.70 Stiftung Theodora Fr. 204.70 Philipp Neri Stiftung Fr. 151.45 Frauenhaus Aargau/Solothurn Fr. 172.30 Arbeit in diöz. Räten/Kommissionen Fr. 148.50

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12 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Aarau Peter und Paul

Laurenzenvorstadt 80, Postfach, 5001 Aarau 062 832 42 00 - [email protected] Internet: www.pastoralraum-aarau.ch/aarau/ Telefonische Bürozeit Pfarreisekretariat: Montag-Freitag: 09.00-11.30 Uhr • Burghard Förster, Pfarreileiter • Bernadette Lütolf, Seelsorgerin • Dr. Myroslava Rap, Seelsorgerin i.A. • Adrian Bolzern, mitarbeitender Priester • Katja Deutschmann, Kirchenmusikerin • Ivo Bühler, Jugendarbeiter • Heidi Emmenegger, Sozialarbeiterin • Martha Niederberger und • Franziska Nigg, Pfarreisekretärinnen • Martin Bürge, Hausdienst, 062 832 42 15 • Herbert Marty, Sakristan, 079 263 48 62

GOTTESDIENSTE

Alle Gottesdienste in der Kirche Peter und Paul, in den Altersheimen, dem GZ Telli und auf der Walt-hersburg sind sicher bis 8. Juni abgesagt. Für ak-tuelle Informationen besuchen Sie unsere Home-page: www.pastoralraum-aarau.ch/aarau/ Teilen Sie uns mit, wenn Sie einen Wunsch oder ein Anliegen haben - rufen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da. 5. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 10. Mai Biblischer Text: Markusevangelium 3, 31-35 Der 5. Sonntag der Osterzeit ist ein Tag der Dank-barkeit. Dankbar sein für die vielen Menschen, die in dieser Zeit helfen und geholfen haben, dankbar für unsere Familien und auch für unsere Mütter. An diesem Sonntag feiern wir Muttertag und auch Jesus fragte sich: Wer ist meine Familie? Wer ist meine Mutter, sind meine Geschwister. Im Markusevangelium 3,31-35 lesen wir davon. (Adrian Bolzern) 6. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 17. Mai Biblische Texte: 1 Petr 3,15-18 und Joh 14,15-21 Im 1. Petrusbrief steht der wunderbare Satz: „Seid stets bereit, jedem Red und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.“ Dieser Satz war mir immer wieder ein wichtiger Wegweiser für mein Reden und Handeln. Er bein-haltet so viel. Jesus lädt uns ein, darauf zu schau-

en, was die Menschen brauchen. Das bedeutet, ihnen nicht unsere Sichtweise aufzuschwätzen, sie mit unseren Reden nicht zu überfahren… sondern einfach „Red und Antwort zu stehen“, wenn uns jemand nach unserer Hoffnung fragt. Dann aber schon. Wenn sich jemand für unsere Hoffnung in-teressiert, dann ist es angebracht, von unserer Hoffnung zu erzählen. (Bernadette Lütolf) Christi Himmelfahrt - 21. Mai Biblische Texte: Apostelgeschichte 1,1-11 Evangelium Matthäus 28,16-20 Jesus, so können wir es in den Evangelien lesen, bleibt als Auferstandener zurückhaltend, er macht keine vielen Worte und hält keine Berg- oder Feld-predigten mehr. Auch die Worte kurz vor dem Heimgang zu seinem Gott sind die Weisungen an die 11 Jünger kurz und knapp. Manchmal ist we-niger mehr: «Und das Wort wurde Mensch und hat unter uns gewohnt». Er hat den Tod besiegt und sein letztes Wort (so endet das Matthäusevangelium) ist er selbst, wenn er sagt, «ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt» Punkt! (Burghard Förster)

PFARREINACHRICHTEN

In die Luft gehen Liebe Pfarrei Peter und Paul liebe Freunde und Bekannte unserer Kirche und Gäste unseres (zur leider nicht) Offenen Pfarrhauses im Namen des Pfarreiteams Peter und Paul darf ich Ihnen und euch sagen: Wir vermissen euch und vermissen Sie! Wir vermissen unsere gemeinsamen Gottesdiens-te, die Begegnungen auf dem Kirchenplatz und in den Altersheimen, das Zunicken in der Kirche, das Schwätzchen nach dem Gottesdienst, die Bewe-gung im Pfarrhaus, aber auch die spontanen Tref-fen in der Stadt und in den Gemeinden auf der anderen Seite der Aare. Auffahrt und Marienmonat Mai – letztes Jahr, ein toller Gottesdienst und ein phantastisches Pick-nick auf Kirchberg, Maiandachten, Blumen, Ge-sänge und Apéro. Und jetzt – halten wir es kaum noch aus. Es ist zum in die Luft gehen… Auffahrt – Jesus ging in die Luft, aber anders, wie wir diesen Satz normal verwenden. Die Auffahrt ist eigentlich ein «Heimkommen». Jesus Christus geht ganz in seinem Wesen ein. Er wird Mitte Gottes, er wird uns zum Gesicht Gottes, im Nächs-ten und zum Geist, der in uns atmet. Auffahrt ist nicht Weggehen und nicht In-die-Luft-gehen, es ist tiefstes Eins Werden mit der ganzen Schöp-fung, wo Himmel und Erde sich begegnen.

Also, gehen Sie mal wieder in die Luft, dort, wo Sie ganz bei sich sind – Gott ist da! Burghard Förster

Marienmonat Mai in unserer Kirche Peter und Paul

Ab Samstag, 9. Mai, jeweils mittags bis ca. 20.00 Uhr erwartet Sie in unserer Kirche Peter und Paul ein besonderes Willkommen. Tauchen Sie ein in Musik und einer Darstellung aus dem Leben der Maria, gestaltet von unserer Figuren-gruppe. Es liegen ebenfalls auch wieder Texte auf. Schauen Sie doch vorbei.

Durch die Taufe wird Juro, Sohn von Danijela Tipura und Tobias Küttel, Aarau in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.

Unser Verstorbener Alfred Pierre Berchem, Aarau, geboren am 11. Mai 1934, gestorben am 17. April 2020 Gott, nimm den Heimgegangenen auf in deinen Frieden und lass ihn wohnen in deinem Licht.

Wir bieten Ihnen weiterhin Unterstützung

• Wir sind telefonisch für Sie da! 062 832 42 00 Unsere Seelsorgenden sind erreichbar. Das Sekretariat ist von Montag bis Freitag, von 9.00 bis 11.30 Uhr erreichbar.

• Die Kirche bleibt für das Gebet geöffnet unter Beachtung der Vorgaben des Bundes – Abstand halten und Hygiene beachten.

• Auf unserer Website www.pastoralraum-aarau.ch/aarau/ finden Sie Bibeltexte, Gebete und Gedanken zu den Sonntagen. Diese legen wir jeweils zum Mitnehmen auch in der Kirche auf.

• Wenn Sie zur Risikogruppe gehören, bleiben Sie zu Hause und vernetzen Sie sich. Wir schicken Ihnen die Texte auf Anfrage auch per Post zu.

• Möchten Sie eine Heimosterkerze? Sie kön-nen diese für Fr. 12.- im Pfarreisekretariat be-ziehen. Melden Sie sich telefonisch (MO-FR 09.00-11.30), damit wir die Übergabe vereinba-ren können.

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 13

• Basteln mit der Jubla www.instagram.com/jublaaarau

• Pfadi hilft Gerne erledigen wir für Sie: - Den Einkauf - Medikamente besorgen - Mit dem Hund spazieren gehen - andere Tätigkeiten in der Öffentlichkeit Oder unterstützen sie mit einem Telefonat ge-gen die Einsamkeit. Wir sind Pfadis von den Abteilungen Adler Aar-au, St. Georg Aarau und Blaustein Gränichen. Wir unterstützen Sie in der Region Aarau (Aar-au, Küttigen, Suhr und Gränichen). Das Ange-bot ist kostenlos. Kontakt: 076 705 96 13

Ausserdem bieten wir Ihnen Links, die sie nutzen können, um Gottesdienste im Fernsehen mit zu fei-ern oder für weitere Texte. • Website: www.pastoralraum-aarau.ch/aarau • Instagram: www.instagram.com/pfarreiaarau/ • Facebook: www.facebook.com/Pfarrei-Aarau • Liturgie: www.liturgie.ch/praxis/gottesdienst-

waehrend-des-corona-virus • Gottesdienste online:

www.kloster-einsiedeln.ch/gottes-wort/ www.kath.ch/medienspiegel/der-stream-aus-dem-kloster-ist-online/

Virus ABCs von Heinz Schmid

Ausgangssperre Alleinsein Balkonapplaus Bewahren Containerspital Chorprobe Daniel Koch Demütig Epidemiologe Endlichkeit Fallzahlen Freude Grounding Glücksache Hauslieferdienst Heinzaroma Immunsystem Identität Jasskarten laminieren Jasskarten verteilen Kontaktverbot Kirchenfenster Lockdown Lockerung Mortalitätsrate Musik Notstandsmodus Noten Ohnmacht Ostern Plexiglasscheibe Pause Quarantäne Qualität Risikogruppe Riskieren Systemrelevant Skepsis Toilettenpapier Trost Unkontrollierbar Ueben Virenschleuder Vertrauen Weihwasser Wahrnehmen Xund bliibe Xund wärde Yoga mit Corona Yoga mit Musik Zwangsferien Zusammenkunft

Brückengeschichten Zu lesen hier im Horizonte, im Kircheneingang und auf unserer Homepage. Alle Autorinnen und Au-toren liessen sich von unserem Jahresthema ’Brü-cken bauen’ inspirieren. Viel Freude beim Lesen!

Zwischen den Brücken Seit jenem Sommerabend weiss ich, was Dachs auf Englisch heisst. Auf dem Nachhauseweg mit dem Velo über die Zurlindeninsel fahrend, begeg-nete ich zwei Männern, die in die schwarze Nacht hinaus fotografierten. Ihr seltsames Verhalten ver-anlasste mich, abzubremsen. Ihrem Blick oder besser der Richtung ihres Kameraobjektivs fol-gend sah ich es auch, das schwarz-weiss-gestreif-te, kurzbeinige Wesen, wie es auf dem schmalen Grasstreifen neben dem Gehweg hin und her lief und nach Essbarem suchte. Es gab keinen Zweifel, das musste einer der Dachse sein, die ihr Zuhause auf der Insel haben. Ich schätzte mich glücklich ob der unerwarteten Begegnung. Und war froh, dass ich der Insel bei Dunkelheit seit einiger Zeit nicht mehr auswich. Die Zurlindenbrücke ist für Fussgänger und Velo-fahrer die schnellste Verbindung zwischen dem südlichen und dem nördlichen Teil der Stadt und den dort angrenzenden Gemeinden. Früher ver-band sie die Quartiere der Reichen mit jenem der ärmeren Bevölkerung. Dort, ennet der Aare, grün-dete Rudolf Zurlinden, einer der reichen Aarauer, eine Zementfabrik. Heute erinnert ein Denkmal auf der Insel an ihn. Nicht nur dem Dachs, auch dem Biber kann man begegnen auf der Insel. Eine Zeit lang zeigte er sich jeweils abends alleine oder zu zweit auf ei-nem Ast, der in die Aare hinaus ragte. Die Leute blieben stehen auf der Brücke, fasziniert - und kamen ins Gespräch. Einmal hat er in der Nacht einen ganzen Baum gefällt. Staunend über das kleine starke Tier, das seinen Platz einnimmt in-mitten der Stadt, betrachteten die Leute am an-dern Morgen das Werk - und kamen ins Ge-spräch. Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Väter und Müt-ter mit Kinderwägen, Soldaten im Gleichschritt, Schulkinder, Geflüchtete auf der Suche nach etwas Freiraum, Joggerinnen und Velofahrer, Junge, die ihre Slackline aufspannen, Liebespärchen, Senioren und am Sonntag Morgen eritreische Menschen in ihren weissen Gewändern auf dem Weg zum Gottesdienst, ... Die Insel zwischen den zwei Brücken ist für mich ein Sinnbild für Leben und leben lassen. „How do you call this in German?“ fragte mich einer der Männer. „Ein Dachs“, antwortete ich, „and in English?“ „A badger.“ Und wir kamen ins Gespräch auf der Insel zwischen den zwei Brücken. Cécile Amstutz

Spital- und Heimseelsorge

KANTONSSPITAL AARAU

Spitalseelsorger • Stefan Hertrampf, Tel.: 062 838 40 62

Mail: [email protected] • Volker Eschmann, Tel.: 062 838 40 50

Mail: [email protected]

Sonntag, 10. Mai 09.30 Andacht über das interne Spitalradio. Sonntag, 17. Mai 09.30 Andacht über das interne Spitalradio. Donnerstag, 21. Mai 09.30 Andacht über das interne Spitalradio

Andacht hören Liebe Gottesdienstgemeinde Anstelle der Gottesdienste wird zu den angegebe-nen Zeiten eine Andacht über das interne Spitalra-dio gesendet. Wenn auch Sie die Andacht hören wollen, sende ich Ihnen gerne einen aktuellen Link per E-mail zu. Am einfachsten ist es, wenn Sie mir eine Anfrage per Mail senden, auf die ich dann antworte. So können wir als Gottesdienst-gemeinschaft in Kontakt bleiben. Wir vom Seel-sorgeteam wünschen Ihnen viel Mut in dieser Kri-se, bleiben Sie gesund und behüte Sie Gott! Stefan Hertrampf - [email protected]

KLINIK BARMELWEID

Klinikseelsorger • Roger Volken-Schmid, Tel.: 062 857 23 54

Montag und Mittwoch

KRANKENHEIM LINDENFELD

Krankenheimseelsorger • Volker Eschmann, Tel.: 062 838 01 23

Freitag, 15. Mai 10.00 Videogottesdienste auf den Abteilungen Freitag, 22. Mai 10.00 Videogottesdienste auf den Abteilungen

HIRSLANDENKLINIK AARAU

Spitalseelsorger • Hans Niggeli, Tel.: 078 794 86 87 • Daniel Muoth-Hegglin, Tel.: 062 723 89 79

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14 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Suhr-Gränichen Heilig Geist

Tramstrasse 38, Postfach 41, 5034 Suhr Tel. 062 842 90 79 / www.pfarrei-suhr.ch E-Mail: [email protected] • Pfarreileitung: Brigitta Minich • Religionspädagogin RPI: • Andrea Moser, 079 554 79 68

[email protected] • Katechetinnen: • Ursula Roschi,

[email protected] • Nadja Leuzinger, 077 427 31 51

[email protected] • Sekretariat: MO-FR 8:00 - 11.30 Uhr

Angelika Schärer, 062 842 90 79 • Sakristan Suhr:

Andreas Bossart, 079 257 31 04 • Sakristanin Gränichen:

Rosa Santoro, 062 546 12 43

GOTTESDIENSTE

Montag bis Freitag 9.45 Uhr Gebetsstille mit Vater unser Liebe Menschen während der Coronakrise ist im Pfarreiteam entstanden, dass wir jeweils von 9.45 Uhr bis 10.00 Uhr eine Gebetstille halten, die wir beim Stundenschlag mit einem Vaterunser ab-schliessen. Wir möchten Sie alle ganz herzlich ein-laden, mitzumachen, wo immer Sie gerade sind. Das gemeinsame Beten verbindet und stärkt. Brigitta Minich und Pfarreiteam

PFARREINACHRICHTEN

Verstorbene Mayer geb. Imbach Martha, 19. September 1929, gestorben 23. April 2020. Gott lasse ihr dein Licht leuchten und schenke ihr ewigen Frieden.

Kollekten Die Kollekte für 9./10. Mai 2020 ist für den Mut-tertagsfonds des Aargauischen Katholischen Frauenbundes bestimmt. Immer mehr Frauen und Kinder geraten in eine Notlage und benötigen Hil-fe. Ihre Zuwendung ist ein Zeichen von Solidarität gegenüber Menschen, denen es weniger gut geht. Spenden an: Aarg. Kath. Frauenbund, Muttertags-fonds, 5430 Wettingen. PC-Konto 50-18985-8, IBAN CH 81 0900 0000 5001 8955 8. Die Kollekte für 16./17. Mai 2020 ist für die Dar-gebotene Hand, Tel. 143 bestimmt. Wir leben in einer Welt der Kommunikation, dabei ist die Zahl derer, die sprechen möchten, riesig und die, die wirklich zuhören, aber eher klein. Die Möglich-keit, Menschen uneingeschränkte Zuwendung und Zeit zu widmen, ist eine grosse Sträke von Tel. 143. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden an: PC 50-603-1, IBAN CH17 0900 0000 5000 0603 1. Herzlichen Dank für Ihre Spende.

Monat Mai: Marienmonat Der Monat Mai ist in unserer Tradition Maria gewid-met. Überall finden normalerweise Maiandachten statt, wo sich meist Frauen, aber auch Männer, tref-fen, um Maria die Ehre zu erweisen. Aber nicht nur das: Maria ganz bewusst einen Monat lang in unser Bewusstsein zu nehmen, schenkt uns die Möglich-keit, diese wunderbare Frau als Vorbild für uns zu entdecken. Sie eröffnet uns die Realität, was passie-ren kann, wenn man wirklich glaubt. Seit ein paar Jahren lasse ich immer wieder mal den Gedanken zu: wie würden wir als Christ*innen leben, wie würden unsere Pfarreien aussehen, wenn wir wirklich glau-ben würden? So wie Maria, die an diese verrückte Botschaft glauben konnte, die ihr der Engel gebracht hat. Nur weil sie das konnte, gibt es uns als Pfarrei heute! Durch ihre Möglichkeit Ja zu sagen, kam Je-sus auf die Welt. Ihr Ja konnte sie aus ihrem Glauben heraus geben, weil sie der Begegnung mit dem En-gel traute. Ich lade uns alle ein, uns von Maria anste-cken zu lassen, (ich weiss «anstecken» ist im Mo-ment ein schwieriges Wort). Und doch: Glauben lernen, im Glauben wachsen, das können wir von Maria, der prophetischen Frau vertieft, lernen. Maria, Mutter Gottes, bitte für uns. Brigitta Minich

«Mutter – Tage»

Die Tradition, einen Muttertag zu feiern geht auf die US-Frauenrechtlerin Anna Jarvis zurück, um damit ihre verstorbene Mutter zu ehren und auf Probleme von Frauen aufmerksam zu machen. Seit 1917 kennt auch die Schweiz diesen Feiertag, jeweils am 2. Sonntag im Mai. Diesen Tag nicht zu begehen, kön-nen wir uns kaum vorstellen. Und dennoch graut es vielen davor, Kritik am Muttertag ist nichts neues. Nur einmal im Jahr Wertschätzung erfahren und sich die restlichen 364 Tage für Job, Haushalt, und Fami-lie aufreiben? Was soll man tun? Was kann man er-warten? Die Konsumindustrie lässt uns «die Qual der Wahl» zwischen Blumen, Pralinen und Herzförmigen Süssigkeiten. Vielleicht ist die vermisste Wertschät-zung für die Mutter, auch die für die Mutter Kirche, ein Zeichen dafür, dass das Bild der Mutter in unserer Gesellschaft nicht mehr ausreichend verstanden wird. Mein Vorschlag: Wer den Muttertag im «364 Tage – Modus» begeht, ihn verinnerlicht und alltäg-lich macht, braucht sich nicht mehr für das «Rest-jahr» freizukaufen. Ursula Roschi

Frauenbund Suhr Gränichen Maria gibt Schutz und Schirm für die ganze Christen-heit. So steht es im Lied zur Marienverehrung von Guido Dreves. Diesen Schutz erbeten wir in der mo-mentanen, unsicheren Zeit bewusster.Leider dürfen wir dies nicht wie gewohnt gemeinsam tun. Die dies-jährige Maiandacht fällt leider aus. Auch Jeremias Gotthelf in Lützelflüh muss ein Jahr auf die Suhrer und Gränicher Frauenbund Mitglieder warten. Zum Glück hat er, und haben wir, Geduld bis im Juni 2021. Danke liebe Kolleginnen für Euer Verständnis! Vor-stand Frauenbund Suhr Gränichen

Instagram und Facebook Folgen Sie uns auf Instagram und Facebook, hier fin-den Sie aktuelles aus unserer Pfarrei Suhr-Gränichen.

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 15

Entfelden St. Martin

Pfarramt: Erlenweg 5, 5036 Oberentfelden 062 723 46 53, pfarrei-entfelden.ch [email protected] • Sekretariat: Martha Lüscher

Mo-Do 08.00-11.00 Uhr, Do 14.00-17.00 Uhr • Sakristan: Rolf Müller, 079 648 51 79

[email protected] • Seelsorge: Hedy Bugmann-König,

Gemeindeleiterin, 079 670 43 15 [email protected] Alex Bugmann-König, Diakon,079 302 55 76 [email protected] Frank Krause, 079 641 87 14 [email protected]

• Katechese: Sabina Meier, 076 280 17 57 [email protected] Jordan Müller, 078 685 65 71 [email protected]

GOTTESDIENSTE

Gottesdienste Nach der Medienkonferenz des Bundesrates vom 29. April ist klar, dass die für die Gottesdienste geltenden Einschränkungen nicht vor dem 9. Juni gelockert werden. Deshalb werden wir bis auf Weiteres keine öffentlichen Gottesdienste und Andachten durchführen können. Zu den üblichen Gottesdienstzeiten ist jemand vom Seelsorgeteam zum Gebet in der Kirche. Bei Bedarf können Ein-zelpersonen mit uns ein Gespräch suchen. Dabei halten wir die nötigen Vorsichtsmassnahmen ein. Die Kirche ist täglich von 08 Uhr – 19 Uhr für ih-ren Besuch geöffnet.

PFARREINACHRICHTEN

Wir sind für Sie da Gerne stehen wir Ihnen unabhängig von Sekreta-riatsöffnungszeiten für ein telefonisches Gespräch oder eine Mailanfrage zur Verfügung. Unsere Te-lefonnummern und Mailadressen finden Sie oben. Wenn das Sekretariat nicht besetzt ist, werden alle Anrufe auf das Handy von Hedy Bugmann umgeleitet. Wenn wir gerade nicht erreichbar sind, rufen wir gerne zurück.

Zum Mitnehmen und Mitgestalten Die Kirche wurde und wird auch in der Nachoster-zeit themengerecht immer wieder neu dekoriert. Unterrichtskinder der 4. Klasse gestalten zu einer tiefsinnigen Geschichte zuhause bunte Vögel. Diese schmücken dann eine Tafel in der Kirche. Auf dem Tisch daneben kann die Geschichte von allen gelesen oder mit nach Hause genommen werden. Wer Lust hat, darf selber auch einen Vo-gel gestalten. Zu den Sonntagslesungen verfassen wir einen kurzen Impuls, passende Gebete und Fürbitten. Sie liegen ebenfalls zum Lesen oder Mitnehmen auf. Wenn Sie diese direkt nach Hause gesendet haben möchten, können Sie ein Mail an [email protected] schicken oder sich beim Pfarramt melden. Weiterhin liegen in einem Korb beim Eingang eine grosse Anzahl Suppenpäckchen in sehr guter Qualität für Sie zum Mitnehmen bereit. Auch gibt es einige Tüten mit Tomatensamen für die es viel-leicht gerade noch zum Aussäen reicht. Bitte be-dienen Sie sich!

Frauenforum Mitteilung des Vorstands

Liebe Freundinnen des Frauenforums, wir möch-ten euch mitteilen, dass die nächsten Veranstal-tungen des Jahresprogrammes im Mai und Juni nicht stattfinden können. So müssen wir auch die geplante Vereinsreise am 18. Juni absagen. Wir werden euch an dieser Stelle weiter informieren, welche Anlässe ab August wieder stattfinden dür-fen und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Die Welt ist schön, weil man immer wieder Neues entdeckt, wofür man danken kann, worüber man sich freuen darf. (Adalbert Ludwig Balling)

Erstkommunion 2020 Für die Erstkommunion mussten wir ein neues Da-tum nach den Sommerferien festlegen. Wir hoffen sehr, dass wir das Fest am Wochenende vom 15./16. August fröhlich und in guter Gemeinschaft feiern können.

Religionsunterricht Vor dem 9. Juni darf kein ausserschulischer Unter-richt stattfinden. Dies betrifft leider auch unseren Religionsunterricht. Die Familien der Kinder und Ju-gendlichen, die den Religionsunterricht besuchen, bekommen persönliche Informationen über das Pro-gramm bis zu den Sommerferien . Bei Fragen wenden Sie sich an das Pfarramt oder di-rekt an die Katecheseverantwortlichen Ihres Kindes.

Wo ist mein Platz?

Auf der Wiese hinter der Kirche fühlen wir uns zuhause!

Wir gratulieren Den 85. Geburtstag feiert: Waltraud Sager, UE am 16. Mai Den 92. Geburtstag feiern: Ferdinand Walker OE, am 20. Mai Den 94. Geburtstag feiern: Flora Wespi, OE, am 14. Mai Bertha Renner, OE, am 19. Mai Berta Huber, OE,am 22. Mai Wir gratulieren den Jubilar*innen herzlich und wünschen Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen.

Unsere Verstorbenen Astrid Müller *17.09.1951 - 26.04.2020† Lydia Zehnder *26.12.1933 - 28.04.2020† Fürchte dich nicht, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst zu mir. Jes 43,1

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16 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Heilige Familie Schöftland

Pfarramt: Birkenweg 8, 5040 Schöftland; Tel. 062 721 12 13, E-mail: [email protected]; www.pfarrei-schoeftland.ch Pfarreiteam: Beat Niederberger, Pfarreileiter, 079 404 56 67; Benno Stocker, Jugendseelsorger; Simon Koller, Praktikant RPI; Bernadette Bernas-coni-Huser, Seelsorgerin, Pflegefachfrau; René Dublanc, Kirchenmusik Sekretariat: Das Pfarramt ist offen Montag bis Freitag von 08.00 - 11.45 und 13.30 - 18.00 Uhr Sakristane: Schöftland: Francesco De Faveri, 076 365 15 48; Kölliken: Pashke Coli, 076 683 11 09

MITTEILUNGEN

Allgemeine Hinweise Nach den letzten Weisungen des Bistums Basel vom 30. April 2020 verändert sich für uns bis am 8. Juni 2020 nichts: «Vor dem 8. Juni 2020 wer-den die aktuell geltenden Einschränkungen nicht gelockert.» Alle Gottesdienste fallen also weiter-hin aus. Die ausserschulische Katechese, Erstkommunion- und Firmvorbereitungen bleiben ebenfalls noch untersagt (religiöse Versammlungen). Die nächste Information des Bistums erfolgt am 28. Mai 2020.

Marienmonat Mai Der Mai steht für die traditionellen Maiandachten. Maria macht Mut, schenkt Zuversicht, Vertrauen und Herzenswärme. Wenn Sie mögen besuchen Sie unsere mit Blumen geschmückten Mariensta-tuen in Schöftland und Kölliken zum Gebet oder geniessen Sie den Frühling mit einem Spaziergang, einem Innehalten und vielleicht einer «Inneren Maiandacht».

Neues Datum für die Erstkommunion

Die Erstkommunionfeiern finden am Sonntag, 13. September 2020 statt: • Schöftland, 10.00 Uhr, für die Kinder von Mu-

hen, Schöftland, Kirchleerau und Moosleerau • Kölliken, 10.00 Uhr, für die Kinder von Kölliken • Schöftland, 14.00 Uhr, für die Kinder von Bot-

tenwil, Hirschthal, Uerkheim, Wiliberg, Staffel-bach und Schmiedrued.

Jugendreise 2020 – Genua

Wir laden Jugendliche ab 14 Jahren aus dem Pas-toralraum Region Aarau ein, mit uns an die liguri-sche Küste zu fahren und Genua zu entdecken. Reisedaten: Samstag, 26. bis Dienstag, 29. Sept. 2020 Kosten: Fr. 400.-- pro Teilnehmer/in. Das ent-spricht nicht den Vollkosten. Das restliche Geld versuchen wir alle gemeinsam mit Aktionen auf-zutreiben. Dafür treffen wir uns drei Mal. Anmeldung bis 31. Mai 2020 unter: www-pastoralraum-aarau.ch/jugend Nähere Infos beim Jugendarbeiter des Pastoral-raums, Christoph Marthaler: 078 405 34 92 oder [email protected].

Grüner Güggel – Aktueller Stand

Während der letzten zweier Jahre haben sich viele Menschen in unserer Kirchgemeinde und Pfarrei intensiv mit dem Umweltlabel Grüner Güggel be-schäftigt. An Sitzungen, an Workshops, in der Pfarreiversammlung, in Arbeitsgruppen und Pfarreigruppierungen haben wir kleinere und grö-ssere Schritte gewagt.

Umweltziele und Programm Was wir bereits umgesezt haben: • Wir trennen den Abfall: Mehrere Container sind

vorhanden für Glas, PET, Plastik und Blechdo-sen.

• Apéro’s: Wir kaufen regionale und saisonale Produkte ein.

• Umgebung: Wir verzichten auf den Einsatz von Pestiziden, die Töpfe bepflanzen wir mit bie-nenfreundlichen Blumen, bei Neupflanzungen verwenden wir einheimische Arten.

Was wir noch verbessern werden: • Biologisch abbaubare Reinigungsmittel verwen-

den. • Heizenergie und Strom sparen. • Pflichtenheft für die Mitarbeitenden anpassen • Öffentlichkeitsarbeit. Die OKP und das Umweltteam haben dazu einen Umweltbericht zusammengestellt und erarbeitet.

Kollekten Januar 04./05. Epiphanieopfer 204.00 11./12. SoFo für Mutter und Kind 464.25 18./19. Philip Neri Stiftung 133.55 25./26. Caritas Aargau 268.90 Februar 01./02. Pro Infirmis 226.10 08./09. St. Charles, Pruntrut 146.95 15./16. Diöz. Kirchenopfer 350.05 12. Kirche in Not 441.00 22./23. Verein Hospitz, Brugg 410.30 März 29./01. Fastenopfer 274.45 06. Weltgebetstag 552.84 07. Fastenopfer Kölliken 178.90 08. Fastenopfer Suppentag 1’461.50 Wir danken Ihnen herzlich!

Danke Unsere Katechetin Caroline Hoerdt verlässt uns nach längerer Krankheit auf Ende Schuljahr 2020. Sie war seit Sommer 2017 bis Ende 2019 tätig in der Katechese auf der Mittelstufe und Oberstufe. Sie gestaltete den Firmweg und begleitete ver-schiedene Pfarreigruppen. Wir danken Caroline Hoerdt für ihren Einsatz in unserer Pfarrei und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Ortskirchenpflege Schöftland Seit anfangs Jahr bis Sommer 2020 werden die Stellvertretungen für Caroline Hoerdt von den an-deren Katechetinnen und Katecheten abgedeckt. Wir werden frühzeitig darüber informieren, wie es im neuen Schuljahr 2020/2021 weitergeht. Beat Niederberger, Pfarreileiter

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 17

PastoralraumGösgen

Internet: www.pr-goesgen.ch Notfall-Nummer: 079 755 48 44

Erlinsbach St. Nikolaus

Katholisches Pfarramt, Rainlistrasse 2, 5015 Erlinsbach SO Seelsorgeteam: • Beda Baumgartner, Pfarrer, 062 844 40 35

[email protected] • Esther Akermann, Katechetin KIL,

062 844 04 32 • Siegfried Falkner, Katechet RPI/Theologe,

062 849 35 93 Sakristanin: Vera Dezic, 062 823 09 46 Sekretariat: Jacqueline Brügger 062 844 02 21 [email protected] Bürozeiten: Mo, Mi und Do: 09:30 bis 11:00

PFARREINACHRICHTEN

Muttertag Liebe Mütter, als Pfarrer ist es mir ein Anliegen, am Muttertag euch allen herzlich zu danken für euer Da-sein. Wir alle hatten oder haben eine Mutter, die uns so Vieles mitgegeben hat und unendlich wertvoll für uns ist. Zwei Jugendliche bringen das ins Wort: «Ganz gleich wie alt ich werde, meine Mutter bleibt für mich immer diese wundervolle, starke, weise Frau, die hin-ter mir steht, die immer für mich da ist.» «Eine Person, die mich oft aufregen kann, dennoch immer für mich da ist und mich immer unterstützt. Oft habe ich das Gefühl, dass sie meine Gedanken lesen kann, denn sie merkt sofort, was in mir abgeht.» Gerne ergreife ich die Gelegenheit, in der Eucharis-tiefeier, die aus unserer Pfarrkirche übertragen wird und über die Homepage des Pfarrblatts oder des Pastoralraumes mitgefeiert werden kann, Gott für alles, was ihr seid, zu danken. Er wird eure Liebe auf seine Art vergelten. Beda Baumgartner

Marienmonat Mai Liebe Pfarreiangehörige, ich dachte, euch in dieser Zeit der Krise das Beten des Rosenkranzes zu emp-fehlen. Wie habe ich mich gefreut, als ich entdeckte, dass unser Papst Franziskus uns alle in einem Brief einlädt, ’die Schönheit des Rosenkranzgebetes wie-derzuentdecken’. Nachfolgend seine Worte:

«Liebe Brüder und Schwestern, wir sind im Monat Mai, in dem das Volk Gottes ganz besonders seine Liebe und Verehrung für die Jungfrau Maria zum Ausdruck bringt. In diesem Monat ist es Brauch, den Rosenkranz zu Hause in der Familie zu beten. Die Einschränkungen der Pandemie haben uns ’gezwun-gen’, den häuslichen Aspekt zur Geltung zu bringen, auch unter geistlichem Gesichtspunkt. Deswegen möchte ich alle einladen, wieder neu zu entdecken, wie schön es ist, im Monat Mai zu Hause den Rosenkranz zu beten. Dies kann man gemein-sam tun oder für sich persönlich; zieht beide Mög-lichkeiten in Betracht und entscheidet, was in eurem Umfeld besser ist. Auf jeden Fall gibt es aber ein Ge-heimnis, wie man es machen soll: in Einfachheit. Und es ist leicht, gute Gebetsvorlagen, die man befolgen kann, zu finden – auch im Internet. Ferner biete ich euch die Texte zweier Gebete zur Gottesmutter an, die ihr am Ende des Rosenkranzes beten könnt und die ich selbst im Monat Mai mit euch im Geiste verbunden beten werde. Ich füge sie diesem Brief an, sodass sie allen zur Verfügung ste-hen. Liebe Brüder und Schwestern, wenn wir gemeinsam mit dem Herzen Marias, unserer Mutter, das Antlitz Christi betrachten, wird uns dies immer tiefer als geistliche Familie vereinen und uns helfen, diese Prü-fung zu überwinden. Ich werde für euch beten, ins-besondere für diejenigen, die am meisten leiden, und ihr betet bitte für mich. Ich danke euch und segne euch von Herzen.» Papst Franziskus O Maria, du erstrahlst immer auf unserem Weg als Zeichen des Heils und der Hoffnung. Wir vertrauen auf dich, Heil der Kranken, der du unter dem Kreuz mit dem Schmerz Jesu vereint warst und fest deinen Glauben bewahrt hast. Du weisst, was wir brauchen. Wir sind sicher, dass du dafür sorgen wirst, dass wie zu Kana in Galiläa Freude und Frohsinn zurückkehren mögen nach die-ser Zeit der Prüfung. Hilf uns, Mutter der göttlichen Liebe, uns dem Willen des Vaters anzugleichen und das zu tun, was Jesus uns sagen wird, der unser Leiden auf sich genom-men und unseren Schmerz getragen hat, um uns durch das Kreuz zur Freude der Auferstehung zu füh-ren. Amen. In dieser dramatischen Situation voll von Leiden und Ängsten, welche die ganze Welt bedrücken, wenden wir uns an dich, o Mutter Gottes und unsere Mutter, und suchen Zuflucht unter deinem Schutz und Schirm. O Jungfrau Maria, in dieser Pandemie des Coro-navirus wende deine barmherzigen Augen uns zu und tröste alle, die um ihre verstorbenen Angehö-

rigen trauern und weinen, die zuweilen in einer die Seele verletzenden Weise beerdigt wurden. Stütze alle, die sich um die Kranken ängstigen, denen sie wegen der Ansteckungsgefahr nicht nahe sein können. Schenke Zuversicht denen, die wegen der ungewissen Zukunft und der Auswir-kungen auf Wirtschaft und Arbeit in Sorge sind. Beschütze die Ärzte, die Krankenschwestern und –pfleger, die im Gesundheitswesen Tätigen und die Freiwilligen, die in dieser Notsituation an vor-derster Front kämpfen und ihr Leben riskieren, um das anderer zu retten. Begleite ihr heroisches Be-mühen und gib ihnen Kraft, Güte und Gesund-heit. Heilige Jungfrau Maria, erleuchte den Verstand der Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, auf dass sie geeignete Lösungen zur Bekämpfung des Virus finden. Stehe den Verantwortlichen der Nationen bei, dass sie Weisheit, Fürsorge und Großmut walten lassen und mit Weitblick und im Geist der Solida-rität durch soziale und wirtschaftliche Programme all denen zur Hilfe kommen, denen das Nötige zum Leben fehlt. O Maria, Trösterin der Betrübten, nimm deine ge-plagten Kinder in den Arm und erwirke bei Gott, dass er in seiner Allmacht eingreife, um uns von dieser schrecklichen Epidemie zu befreien, damit das Leben unbeschwert wieder seinen normalen Gang aufnehmen kann. Dir vertrauen wir uns an, die du auf unserem Weg als Zeichen des Heils und der Hoffnung erstrahlst. O gütige, o milde, o süße Jungfrau Maria. Amen.

Verstorbene • Willy Bucher, im Alter von 88 Jahren • Cécile Haas, im Alter von 90 Jahren • Annette Maurer, im Alter von 70 Jahren Der Herr nehme sie auf in sein Reich.

Familientage, 4. - 6. September Liebe Familien, wie und wo könnt ihr wohl Ferien machen? Zusammen mit dem Pastoralraum Olten haben wir ein interessantes Angebot: Von Freitag, 4. (abends) bis Sonntag, 6. September (nachmittags) eine gemeinsame Zeit mit anderen Familien in der Jugendherberge Beinwil am See verbringen. Die Nähe zum See bietet viele Möglichkeiten zum Aus-spannen und Spielen, zur Erholung. Flyer liegen im Schriftenstand der Kirche auf. Wir hoffen, dass es bis dann möglich sein wird, miteinander Zeit zu verbin-gen, deshalb bitten wir junge Familien, sich einfach anzumelden. Bei Fragen meldet euch bitte bei mir. Beda Baumgartner

St. Laurenzen, Clara-Schwestern Homepage: www.clara-schwestern.ch

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18 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Zofingen Christkönig

Mühlethalstrasse 13, 4800 Zofingen Telefon: 062 746 20 60, Fax: 062 746 20 66 [email protected] / www.kathzofingen.ch Büroöffnungszeiten: Montag: 8.30 -11.30 / Nachmittag geschlossen Dienstag: 8.30-11.30 / 14.00-16.30 Mittwoch: 8.30-11.30 / 14.00-16.30 Donnerstag: Morgen geschlossen / 14.00-16.30 Freitag: 8.30-11.30 / Nachmittag geschlossen • Seelsorge: Peter Friedli, Pfarrer

[email protected], 062 746 20 65 Albert Blum, Theologe [email protected], 062 751 66 30

• Sekretariat: Ruth Späni, Gabriela Steiger [email protected], 062 746 20 60

• Diakonie, Freiwilligenarbeit, Erwachsenen-Bildung: Peter Calivers [email protected], 062 746 20 61

• Spitalseelsorge: Jörg Gerber [email protected], 062 746 20 62

• Jugendarbeit und Firmung: Christoph Schibli, 062 746 20 63 [email protected]

• Katechese: Christa Koch [email protected], 062 746 20 68 Carmela Coletta 062 797 60 17 Esther Grädel 062 844 03 72 Salome Röcker 079 332 32 04 Käthy Hürzeler 062 291 18 13 Yvonne Schöni 062 751 15 65

• Hauswart: Benno Steinmann, 079 375 74 43 [email protected]

• KRSD Kirchlicher Regionaler Sozialdienst Aargau-West, 062 797 80 22 [email protected]

Liebe Pfarreiangehörige Wir werden vorderhand noch auf unsere gemein-samen Feiern verzichten müssen. Die digitale Welt kann den persönlichen Kontakt nur ansatzweise ersetzen.

Trotz Social Distancing (auf Abstand gehen), soll-ten wir unsere Gemeinschaft, das grössere Ganze, nicht vergessen. Denken wir insbesondere an un-sere Mitmenschen in den Altersinstitutionen, Alleinlebende und Kranke. Ein Telefonanruf kann viel bewirken. Diese Zeit verlangt uns sehr viel ab, aber sie lädt uns auch ein zu neuer Kreativität in der Gestal-tung unseres Alltags, auch in spiritueller Hinsicht. Unsere Kirchen sind auch in dieser Zeit für Einzel-besuche geöffnet. Nehmen Sie das Buch der Bücher selber in die Hand. Wie Sie wissen, gibt es in unserer Kirche für die Gemeindegottesdienste eine sogenannte Peri-kopenordnung, die für die jeweiligen Tage fest-legt, welche Bibeltexte gelesen werden. Auskunft darüber finden Sie auch im Internet. Für alle, die mit dem Netz nicht so vertraut sind, hier die Bibel-stellen des 5. und 6. Sonntages der Osterzeit und von Christi Himmelfahrt. 5. Sonntag der Osterzeit (10. Mai) Apg 6,1-7 (Wahl der ersten Diakone) 1 Petr 2,4-9 (Der lebendige Eckstein) Joh 14,1-12 (Der Weg zum Vater) 6. Sonntag der Osterzeit (17. Mai) Apg 8,5-8.14-17 (Verkündigung gute Nachricht) 1 Petr 3,15-18 (Rechtes Verhalten in der Welt) Joh 14,15-21 (Tröstende Worte für JüngerInnen) Christi Himmelfahrt (21. Mai) Apg 1,1-11 (Himmelfahrt Jesu) Eph 1,17-23 (Gebet um Erkenntnis) Mt 28,16-20 (Der Auftrag des Auferstandenen) Setzen Sie sich auch in diesen Tagen mit Ihren PartnerInnen, Familien zusammen, zünden eine Kerze an, lesen die biblischen Texte, teilen ein Stück Brot und beten gemeinsam. Wer allein lebt, darf natürlich dasselbe tun. Vielleicht spüren wir alle, die allein leben, auf diesem Weg, dass wir manchmal physisch allein sind, dass uns aber der gemeinsame Glaube und das Gebet tragen. Wir vermissen Sie, die gemeinsamen Feiern und Veranstaltungen. Hoffen wir, dass es in absehba-rer Zeit wieder anders sein wird. Ich wünsche uns allen Gottes reichen Segen in dieser schwierigen Zeit. Für das Pastoralteam Peter Friedli-Heim, Pfarrer

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Strengelbach St. Maria

Altmattweg 4, 4802 Strengelbach Telefon: 062 751 66 30 • Seelsorge: Albert Blum, Theologe

[email protected], 062 751 66 30 Peter Friedli, Pfarrer [email protected], 062 746 20 65

• Katechese: Christa Koch [email protected], 062 746 20 68 Salome Röcker, 079 332 32 04 Esther Grädel, 062 844 03 72

• Sakristanin: Lucia Cristiano, 062 751 72 46

In der österlichen Zuversicht leben

Sonntagsgedanken (3. Mai 2020/ 4. Sonntag der Osterzeit) Immernoch liegen die Holzscheiter aus dem Fas-tenkreuz in unserer Kirche neben der noch unge-segneten neuen Osterkerze. Wann wird das Feuer entzündet? In einer Feuerwache vor Pfingsten vielleicht? Farbige Wandbilder mit der Ostergeschichte hän-gen im Altarraum. Nebenan zieht ein tiefblauer, wunderbarer Blumenstrauss aus Wiesensalbei den Blick auf sich. So viel Gratis-Schönheit! Ist das eine offene Tür?

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 19

Ich staune und höre: «Gepriesen seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde, die uns ernährt und lenkt und mannigfaltige Frucht hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter». (aus Sonnengesang von Franz v. Assisi) Die Schöpfung ruht in der Coronazeit nicht. Im Gegenteil: Die Luft sei reiner, im Meerwasser von Venedig sehe man wieder mehr Fische, die Bienen auf unserem Pfarrhausbalkon arbeiten fleissiger denn je… Und doch liegen viele Sorgen, Ängste, Nöte und Fragen in der Luft. Wie schaffen wir es zurück? Zurück zu was, wurde ich kürzlich gefragt. Zurück in die Normalität. Aber welche Art von Normalität ist denn normal? Welche Türen sollen neu aufgehen? Welche Erfahrungen aus der Coronazeit möchten wir bereits jetzt mitnehmen und in eine neue Nor-malität hinein integrieren? Im Sonntagsevangelium (Joh 10,1-10/aus Bibel in gerechter Sprache) sagt Jesus: «Ich bin die Tür; alle, die durch mich hineingehen, werden gerettet werden und hineingehen und hinausgehen und Weide finden…». Jemand fragte: Was hat dieser Jesus von Nazaret denn schon Besonderes getan? Er hat: Gelacht, geweint, gebetet, geteilt, geglaubt, ge-hofft, geliebt, zugehört, geheilt, Freunde gehabt, gepredigt, überzeugt, verziehen, Ausstrahlung ge-habt, eine Familie gehabt, die Einsamkeit gesucht, aufgerichtet, zum Leben erweckt, eine liebenden Gott verkündigt… Er ist: Seinen Weg konsequent gegangen, entgegenge-gangen, geliebt und gehasst worden, angefragt worden, sich treu geblieben, menschlich… Er musste: Als Kind ins Exil fliehen, seinen Weg finden, sich absetzen, sich auseinandersetzen, Anfragen aus-halten, leiden, sterben, aufstehen, auferstehen…

Jemand fragte wiederum: Ist das so etwas Besonderes? Ist denn das so aussergewöhnlich? Ist denn das so schwer? Jemand antwortete: Wenn alle Menschen durch die Türe Jesu ein und ausgehen, wenn alle so leben wie er, dann finden alle Weide, dann hat alles Zukunft, dann muss sich niemand ängstigen und sorgen, dann ist Gottes Reich schon jetzt Wirklichkeit. Albert Blum-Kolb Seelsorger und Ansprechperson St. Maria

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Aarburg - Oftringen Guthirt

Bahnhofstrasse 51, 4663 Aarburg 062 791 51 82 Im Notfall 077 538 68 96 [email protected] www.kath-aarburg.ch Montag geschlossen Dienstag 8.30–11.30 Uhr / 14–17 Uhr Mittwoch 8.30–11.30 Uhr / 14–17 Uhr Donnerstag 8.30–11.30 Uhr / 14–17 Uhr Freitag 8.30–11.30 Uhr / 14–16 Uhr • Gemeindeleitung ad Interim: Dr. Dr. Markus

Stohldreier • Pfarreiseelsorgerin: Rita Wismann-Baratto • Sakristan: Marcel Rothenbühler • Sekretariat: Beatrice Siegrist, Silvia Aaltonen • Mitarbeit Katechese: Silja Egger Marti, Christia-

na Quaino, Anita Meyer, Michela Chilla, Karin Binggeli

• Jugendarbeiter: Willy Deck • Pfarreilicher Mitarbeiter: Thomas Schummel • Hauswartung: Marcel Rothenbühler, Regula

Isaak • Kirchengutsverwaltung: Corinne Schmitt Kirchlicher Regionaler Sozialdienst KRSD Aargau-West: 062 797 80 22

GOTTESDIENSTE

Freitag, 15. Mai 10.15 Wortgottesdienst im Altersheim

Lindenhof mit Rita Wismann. Der Gottesdienst wird per Video auf die Stockwerke der Bewohnerinnen und Be-wohner übertragen.

Weiteres siehe unter Mitteilungen.

MITTEILUNGEN

Zur Situation anlässlich des Coronavirus

In Anlehnung an die Vorgaben des Bundesrats (früheste Aufhebung des Versammlungsverbotes am 8. Juni) und des Bistums werden bis mindes-tens 7. Juni keine Gottesdienste und Veranstaltun-gen stattfinden. Wenn die Situation es erlauben sollte, werden die Taufen, Erstkommunionfeiern und die Firmung im Spätsommer/Herbst durchge-führt werden. Die Kirchen bleiben für das persön-liche Gebet offen.

Bangen um SommerlagerOb die traditionellen Lager der Jugendverbände im Sommer stattfinden oder nicht, ist noch unge-wiss. Klare Weisungen des Bundes gibt es noch nicht. Geplant wird trotzdem. «Das Sommerlager ist das jährliche Highlight jeder Schar», sagt Ro-man Oester, Kommunikationsverantwortlicher von Jungwacht und Blauring Schweiz. Aber ob die Sommerlager dieses Jahr stattfinden können, sei noch ungewiss. Corona droht den Jugendorgani-sationen einen Strich durch die Rechnung zu ma-chen. Weiter sei man auch schon Hygienemass-nahmen für die Zelt- und Hauslager am ausarbeiten, so Roman Oester. Er sei sich be-wusst, dass solche Massnahmen schwer umsetz-bar sind. Immerhin sind die Teilnehmer meist auf engstem Raum zusammen. Roman Oester: «Wir versuchen die Lager so anzupassen, dass sie durchführbar sind. Aber dazu sind wir auf die In-fos des Bundes angewiesen.» Geplant wird also weiter.

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20 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Die gegenwärtige Zeit ist eine grosse Herausfor-derung für uns alle. Bitten wir Gott deshalb um seinen Beistand: Guter Gott, wir gehen durch eine Zeit der Unsicherheit und Angst: Da ist die Sorge um geliebte Menschen. Da ist die Furcht, sich anzustecken. Da ist die Ungewissheit, wie sich unsere Welt in diesen Monaten verändern wird. Da ist jetzt schon ein grundlegender Einschnitt in unser gewohntes Leben: Wir müssen auf vieles verzichten, das wir gerne tun, um andere Men-schen nicht in Gefahr zu bringen. Das belastet uns, und wir hoffen, dass diese Zeit bald vorüber-geht. Dies alles: unsere Befürchtungen, unsere Hoffnun-gen, unsere Ängste, tragen wir vor dich. Du hast gesagt, dass du unsere Gebete hörst. Du hast gesagt, dass wir unsere Sorgen auf dich werfen dürfen. Du hast gesagt, dass du bei uns bist alle Tage bis ans Ende der Welt – auch in dunklen Zeiten. Wir vertrauen dir. Wir legen die Menschen, die wir lieben, in deine Hand: Segne sie und behüte sie. Und wir bitten dich, schenke uns Kraft und Zuver-sicht und beschütze uns in dieser Zeit. Amen. (Ursula Schumacher)

Kollekten Januar bis März 05.1. Sternsinger Fr. 193.60 12.1. Mutter und Kind Fr. 54.60 19.1. Epiphanieopfer Fr. 56.55 26.1. Caritas, regional Fr. 29.60 02.2. schweiz. Berghilfe Fr. 91.60 09.2. St. Charles Fr. 28.40 16.2. Diözesankurie Fr. 44.70 23.2. Philipp Neri Fr. 30.10 01.3. seltene Krankheiten Fr. 47.10 08.3. Pro Juventute Fr. 67.65 15.03. Arbeiten Räte Fr. 23.95

Wir wünschen ein schönes Fest, alles Gute und Gottes Segen • zum 90. Geburtstag: am 19. Mai, Severina Fuhrimann

• zum 91. Geburtstag: am 19. Mai, Hugo Scherer • zum 95. Geburtstag: am 22. Mai, Karl Strasky

Wir gedenken unserer Verstorbenen

Glutz Viktor Josef, geb. 03.04.1932, † 12.04.2020, wohnhaft gewesen in Oftringen. «Herr, gib ihm die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihm. Lass ihn ruhen in Frieden.»

Aus der Katechese

Die Bilder sind aus dem «Homeschooling»-Projekt für die Katechese-Kinder entstanden. Die Schüler und Schülerinnen hatten die Aufgabe, ein Bild passend zu einer beliebigen Geschichte aus der Bibel zu malen. Hinweis: In der nächsten Spalte finden Sie einen wichtigen Beitrag zum Versöhnungsweg der 4. Klassen unserer Pfarreien.

Aarburg / Rothrist Guthirt / St. Paul

Neue Form des Versöhnungswegs

Seit längerer Zeit findet in unseren Pfarreien der Versöhnungsweg für Kinder der vierten Klassen statt. Auf diesem Weg gehen die Kinder mit Be-gleitpersonen verschiedene Stationen ab, wo sie sich Gedanken darüber machen, was in ihren Le-bensbereichen (Familie, Gott, Schule, Freizeit, Na-tur) in Ordnung ist und wo es Probleme gibt, die vor Gott getragen werden sollten. Ein Gespräch mit dem Seelsorger bildet den Abschluss. Dieses Jahr ist alles anders. Aufgrund des Corona-virus wird der Versöhnungsweg nicht in dieser Form stattfinden können, weil dies gegen das Versammlungsverbot von mehr als fünf Personen und gegen die Zweimeter-Abstandsregel versto-ssen würde. Unsere Katechetin Michela Chillà wird deshalb in der Kirche Rothrist für die Zeit vom 10. Mai bis 24. Mai Besinnungsposten parat machen. Diese können unsere Viertklässler/innen mit einer Vertrauensperson aus dem eigenen Haushalt abgehen, wenn sie Zeit und Interesse dazu haben. Selbstverständlich können auch Sie – liebe Leserin, lieber Leser – mit einer Person aus dem eigenen Haushalt oder allein diesen Weg ge-hen. Die Posten haben genügend Abstand zuein-ander, sodass das vom Bundesrat geforderte «So-cial Distancing» eingehalten werden kann. Michela Chillà sei an dieser Stelle herzlich für ihr wertvolles Engagement gedankt. Dr. Dr. Markus Stohldreier, Gemeindeleiter

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10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 21

Rothrist - Murgenthal St. Paul

Breitenstrasse 6, 4852 Rothrist 062 791 51 82 [email protected] • Gemeindeleitung ad interim:

Dr.Dr. Markus Stohldreier: 062 791 17 43 • Pfarreiseelsorgerin mit Schwerpunkt

Rothrist: Rita Wismann-Barotto 079 394 24 75

• Pfarreilicher Mitarbeiter: Thomas Schummel: 062 794 47 33

• Jugendarbeiter: Willy Deck: 062 791 00 36

• Katechetinnen: Karin Binggeli, Christiana Quaino, Michela Chillà, Daniela Greier 062 791 51 82

• Pfarreiliche Mitarbeiterin: Theres Holdener: 079 475 06 47 Sakristan und Hauswartung: Erwin Blum: 079 257 40 07

• Kirchengutsverwaltung: Corinne Schmitt: 062 794 29

• KRSD Kirchlich Regionaler Sozialdienst 060 797 80 22 [email protected]

GOTTESDIENSTE

Bis Anfang Juni keine Gottesdienste

In Anlehnung an die Vorgaben des Bundesrats (früheste Aufhebung des Versammlungsverbotes am 8. Juni) und des Bistums werden bis mindes-tens am 7. Juni keine Gottesdienste und Veran-staltungen stattfinden. Wenn die Situation es erlauben sollte, werden die Taufen, Erstkommunionfeiern und die Firmung im Spätsommer/Herbst durchgeführt werden. Die Kir-chen bleiben für das persönliche Gebet Zum Zeit-punkt des Redaktionsschlusses ist noch nicht be-kannt, wann die nächsten Gottesdienste stattfinden werden. Orientieren Sie sich bitte auf der Homepage, im Aushang, in den Schaukästen und auf der Website des Bistums Basel.

MITTEILUNGEN

Geistlicher Impuls Wir müssen das Licht von Ostern in unserem All-tag scheinen lassen. Christus ist auferstanden, das haben wir an Os-tern gefeiert. Doch bleibt es bei dem Fest? Die Zeit, in der wir jetzt sind, ist immer noch die Os-terzeit. Da sollte doch noch etwas von der Oster-botschaft weiterleben – so meine ich. Wir wissen, dass es mehr gibt als die sichtbare Welt. Als gläu-bigen Menschen sind davon überzeugt; es gibt eine Welt, eine Kraft, eine Macht, die wir Gott nennen, grösser und tiefer, weiter und umfassen-der als unsere sichtbare Wirklichkeit. Dies wird uns gerade in den Grenzsituationen, zu den Wen-den unseres Lebens, bei der Geburt und im Tod, besonders bewusst. Gott ist stärker als Tod und Leiden. Gott ist nicht besiegt, auch wenn sein Sohn gestorben ist. Wir müssen keine Angst vor unserem Leiden, unserer Krankheit und unserem Tod haben. Gott hat in Je-sus erfahren, was es heisst, auf der Welt als Mensch leiden zu müssen und kann uns verste-hen. Er hält uns in seiner Hand und gibt uns Trost. Er sendet uns Menschen, die für uns da sind, er unterstützt uns wo er kann und lässt uns niemals allein – das hat er uns mit und an seinem Sohn gezeigt.

Christus ist erstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Rita Wismann, Pfarreiseelsorgerin

Mittagstisch/ökumenische Seniorennachmittage

voraussichtlich nach den Sommerferien

Wir sind zuversichtlich, dass der Mittagstisch und die ökumenischen Seniorennachmittage nach den Sommerferien, ab dem 11. August, sofern die Lockdown Massnahmen dies erlauben, wieder stattfinden können. Weiterhin informieren wir Sie

auf unserer Homepage und im Aushang in den Schaukästen. www.pfarreirothrist-murgenthal.ch

Absagen Erstkommunionfeier und Tag der Völker

Liebe Pfarreiangehörige Leider dürfen wir immer noch keine Gottesdienste mit Ihnen feiern. Im Fernsehen, im Internet und am Radio können Sie in dieser Zeit zwischen di-versen Angeboten wählen und sich so geistliche Nahrung holen. Trotzdem fehlt uns, und ich denke auch Ihnen, der persönliche Kontakt in unserer Kirche. Wir hoffen und bangen darauf, dass dies im Juni wieder möglich sein wird, mit den entsprechenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit und von Bischof Felix. Uns bleibt im Moment nichts anderes übrig, als diejenigen Gottesdienste abzusagen, bei denen wir viele Besucherinnen und Besucher erwarten würden. Besonders schmerzhaft empfinden wir es, dass die beiden Erstkommunionfeiern vom 3. Mai nicht stattfinden dürfen. Ebenso mussten wir das vor-gesehene Alternativdatum vom 14. Juni aus den-selben Gründen streichen. Wir werden jedoch im Herbst einen Gottesdienst für die Erstkommunionkinder in einer etwas ande-ren Form planen, sofern dann Feiern mit einer grösseren Anzahl Teilnehmenden wieder erlaubt sind. So hätten die Kinder doch noch eine blei-bende Gottesdienst - Erinnerung an diesen Tag und nicht nur, dass ihre Erstkommunionfeier nicht stattgefunden hat. Wir bedauern auch, dass wir den «Tag der Völker» vom 21. Juni absagen müssen. Dieser Tag wird je-weils von vielen Menschen unterschiedlicher Nati-onalitäten mitgestaltet und geprägt und ist ein besonderes Ereignis für alle. Der Anlass wird nicht nur Ihnen fehlen, sondern auch uns. Wir verspre-chen Ihnen aber, dass wir ihn 2021 nachholen und ihn dann zu etwas Besonderem machen. Rita Wismann, Pfarreiseelsorgerin

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22 Horizonte | Pfarreien | 10. Mai 2020

Wir gedenken unseres Verstorbenen

Ernst Trachsel, geb.: 4.4.1935 † 17.4.2020, wohnhaft gewesen in Rothrist «Herr, gib ihm die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihm. Lass ihn ruhen in Frieden.» Wir wünschen den Familienangehörigen viel Kraft und Gottes Segen.

4. Klasse/Versöhnungsweg Gemeinsame Spalte...

Auf der gemeinsamen Spalte finden Sie einen wichtigen Beitrag zum Versöhnungsweg der 4. Klassen unserer Pfarreien, der in der Zeit vom 10. bis 24. Mai in Rothrist gestaltet wird.

Unterkulm Bruder Klaus

Kath. Pfarramt Bruder Klaus Mühlebühlstrasse 5, 5737 Menziken Telefon 062 765 48 00 E-mail: [email protected] www.kath-kulm.ch Notfallnummer: 079 694 52 73 Bürozeiten Pfarreisekretariat in Menziken: Mo-Fr: 08.00-11.00 Uhr / 13.30-16.30 Uhr • Piotr Palczynski, Pfarradministrator • Luis Reyes, Priester • Orlando Zambrano, Katechet/Jugendarbeiter • Barbara Leuenberger, Rahel Müller, Sak-

ristaninnen • Urs Schwegler, André Bättig, Hauswarte • Michelle Julmi, Sekretärin

Keine Gottesdienste Aufgrund der aktuellen Situation betreffend Ein-dämmung der Corona-Pandemie (COVID-19) und die damit vom Bundesrat verordneten Massnah-men finden bis voraussichtlich 8. Juni 2020 keine Gottesdienste und Veranstaltungen/Versammlun-gen statt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kath-kulm.ch.

MITTEILUNGEN

Opfergaben Januar bis März Oratorium Fr. 133.50 Epihanieopfer Fr. 103.60 Solidaritätsfonds Mutter und Kind Fr. 75.70 Familien- und Jugendprojekte Fr. 59.70 Caritas Schweiz Fr. 50.00 Kollegium St.-Charles Puntrut Fr. 60.20 Diözesanes Kirchenopfer Fr. 46.50 Fastenopfer Fr. 274.70 Dözese, für Arbeit mit Räten Fr. 27.90 Ein herzliches Dankeschön und Vergelts Gott!

Unsere Verstorbenen

Erwin Albert Stoop Schrägweg 19, 5727 Oberkulm *14.04.1950 † 25.03.2020 Johann Josef Bachmann Wiesengrund 7, 5726 Unterkulm *23.10.1932 † 23.04.2020 Christine Hunziker Oberer Haselweg 15, 5727 Oberkulm *11.09.1937 † 26.04.2020 Margrit Burgherr Breitweg 207, 5732 Zetzwil *11.04.1953 † 27.04.2020 Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe und den Angehörigen reichen Trost.

Absage Dankeschönfest Das Dankeschönfest für die freiwilligen Mitarbei-tenden vom Freitag, 29. Mai in Menziken findet aus aktuellem Anlass nicht statt. Das Pfarreiteam dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihr Verständ-nis.

Absage Pfarreifest Aufgrund der Corona-Pandemie müssen wir leider nun auch unser Pfarreifest vom 31. Mai (Pfingstsonntag) auf dem Schloss Liebegg absagen. Es ist uns wichtig, dass wir auch weiterhin mitein-ander verbunden bleiben. Die Kirchentüren von unseren drei Kirchen bleiben offen, das Seelsorge-team bleibt für Sie erreichbar und das Sekretariat ist wie gewohnt geöffnet. Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen, rufen Sie uns an!

Absage Kirchgemeindeversammlung

Aufgrund des aktuellen Versammlungsverbots wegen der Corona-Pandemie hat die Kirchenpfle-ge entschieden, die Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 9. Juni in Unterkulm abzusa-gen und die Rechnung 2019 zusammen mit dem Budget 2021 an der Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 17. November 2020 in Men-ziken vorzulegen. Wir bedauern diesen Entscheid sehr, aber unsere Einschätzungen gehen dahin, dass wir nicht damit rechnen dürfen, dass das Versammlungsverbot bis zum 9. Juni aufgehoben sein wird. Eine Verschie-bung ist wegen des Ferienbeginns unmöglich, res-pektive die beiden Kirchgemeindeversammlungen würden vom zeitlichen Abstand her zu kurz aufei-nander stattfinden. Unsere Abklärung bei der Landeskirche hat erge-ben, dass die meisten Kirchgemeinden im Kanton Aargau nur eine Kirchgemeindeversammlung pro Jahr abhalten und dass das Organisationsstatut der Landeskirche Aargau auch keine verbindliche Aussage macht. Die Kirchenpflege bedauert, Ihnen diesen Ent-scheid mitteilen zu müssen, ist aber überzeugt, auch für Ihre Gesundheit richtig entschieden zu haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund. Für die Kirchenpflege Roland Hunkeler, Präsident

Budgetanträge 2021 Wir bitten die Mitarbeitenden, Pfarreigremien und Vereine, die beitragsberechtigt sind, ihre Budget-anträge für 2021 begründet, schriftlich und im Doppel, wenn möglich mit Kontonummer verse-hen, bis spätestens 12. Juni 2020 einzureichen. Aus der Pfarrei Bruder Klaus, Unterkulm (inklusive St. Martin, Beinwil am See und St. Anna, Menzi-ken) an: Kath. Pfarramt St. Anna, Mühlebühlstra-sse 5, 5737 Menziken.

Religionsunterricht Gleichzeitig mit der Öffnung der Schulen am 11. Mai wird auch die Erteilung des Religionsunter-richts wieder aufgenommen, natürlich mit den vom Bundesrat vorgegebenen Schutzmassnah-men. Die Katechetinnen werden Eltern und Schü-ler rechtzeitig informieren. Erstkommunion und Firmung 2020 Genaue Termine für die Durchführung der Erst-kommunion- und Firmgottesdienste liegen zurzeit noch nicht vor. Das Katechesen-Team wird die be-treffenden Familien frühzeitig orientieren.

Page 14: Pastoralraum Missione Cattolica Region Aarau di Lingua ... · Sito: Orari di ufficio Lunedì, Martedì e Giovedì: ore 08.30 - 12.00 / 13.30 - 17.00 Mercoledì e Venerdì: ore 08.30

10. Mai 2020 | Pfarreien | Horizonte 23

Menziken St. Anna

Kath. Pfarramt St. Anna Mühlebühlstrasse 5, 5737 Menziken Tel. 062 765 48 00 - Fax 062 765 48 09 E-Mail: [email protected] Notfallnummer: 079 694 52 73 Bürozeiten Pfarreisekretariat: Mo-Fr: 08.00-11.00 Uhr/13.30-16.30 Uhr • Piotr Palczynski, Pfarradministrator • Luis Reyes, Priester • Orlando Zambrano, Katechet/Jugendarbeiter • Urs Schwegler, Leiter Sakristan/Hauswart • André Bättig, Sakristan/Hauswart

Keine Gottesdienste

Aufgrund der aktuellen Situation betreffend Ein-dämmung der Corona-Pandemie (COVID-19) und die damit vom Bundesrat verordneten Massnah-men finden voraussichtlich bis 8. Juni 2020 keine Gottesdienste und Veranstaltungen/Versammlun-gen statt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.kath-menziken.ch.

Unsere Verstorbenen Hans Schürmann-Oehen Hauptstrasse 72, Menziken * 28.09.1934 † 27.04.2020 Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und den An-gehörigen reichen Trost

Infos zur Corona-Pandemie vom Bistum Basel

Der Bundesrat hat am 29. April entschieden, dass private und öffentliche Veranstaltungen/Ansammlun-gen von mehr als fünf Personen weiterhin verboten sind (mit bekannten Ausnahmen wie z. B. Arbeitssit-zungen, Parlament). Neu hat er mitgeteilt, dass Grossveranstaltungen (über 1’000 Personen) bis Ende August untersagt sind. Öffentliche Gottesdiens-te und religiöse Versammlungen bleiben verboten (Ausnahme: Abdankungsfeiern). Am 29. Mai wird der Bundesrat die nächsten Schritte, gültig ab dem 8. Juni 2020, zur Lockerung der Massnahmen ent-scheiden und kommunizieren. Mit der Erlaubnis, wie-der öffentliche Gottesdienste feiern zu können, ist also frühestens ab dem 8. Juni zu rechnen.

Religionsunterricht Gleichzeitig mit der Öffnung der Schulen am 11. Mai wird auch die Erteilung des Religionsunter-richts (mit entsprechenden Schutzmassnahmen) wie-der aufgenommen. Das Katechesen-Team wird die Eltern und Jugendlichen rechtzeitig informieren.

Erstkommunion und Firmung 2020 Genaue Termine für die Durchführung der Erstkom-munion- und Firmgottesdienste liegen zurzeit noch nicht vor. Das Katechesen-Team wird die betreffen-den Familien/Jugendlichen frühzeitig informieren.

An Mama

Du willst die stillen Lieder haben die einst ein kindlich Herz erfand O Mutter! nimm die arme Gabe, Den welken Strauss aus meiner Hand. Die Weisen, die ich je gesungen, Mit ihrem Schmerz und ihrer Lust, Sind tief aus meiner Brust gedrungen Und legen sich an deine Brust Dahin auch zieht ein innig Sehnen Die Seele, die dich dankend liebt. Nimm meine Grüsse, Wünsche, Tränen, Nimm, was mein Herz, so gern dir gibt. Luise Hensel (1798-1876)

Absage Dankeschönfest Das Dankeschönfest für die freiwilligen Mitarbeiten-den vom Freitag, 29. Mai in Menziken findet aus ak-tuellem Anlass nicht statt. Das Pfarreiteam dankt allen ehrenamtlich Tätigen für ihr Verständnis.

Absage Kirchgemeindeversammlung

Aufgrund des aktuellen Versammlungsverbots we-gen der Corona-Pandemie hat die Kirchenpflege ent-schieden, die Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 9. Juni in Unterkulm abzusagen und die Rechnung 2019 zusammen mit dem Budget 2021 an

der Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 17. November 2020 in Menziken vorzulegen. Wir bedauern diesen Entscheid sehr, aber unsere Einschätzungen gehen dahin, dass wir nicht damit rechnen dürfen, dass das Versammlungsverbot bis zum 9. Juni aufgehoben sein wird. Eine Verschiebung ist wegen des Ferienbeginns unmöglich, respektive die beiden Kirchgemeindeversammlungen würden vom zeitlichen Abstand her zu kurz aufeinander stattfinden. Unsere Abklärung bei der Landeskirche hat ergeben, dass die meisten Kirchgemeinden im Kanton Aargau nur eine Kirchgemeindeversammlung pro Jahr abhalten und dass das Organisationsstatut der Landeskirche Aargau auch keine verbindliche Aussage macht. Die Kirchenpflege bedauert, Ihnen diesen Entscheid mitteilen zu müssen, ist aber über-zeugt, auch für Ihre Gesundheit richtig entschieden zu haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute und blei-ben Sie gesund. Für die Kirchenpflege: Roland Hunkeler, Präsident

Budgetanträge 2021 Wir bitten die Mitarbeitenden, Pfarreigremien und Vereine, die beitragsberechtigt sind, ihre Budgetan-träge für 2021 begründet, schriftlich und im Doppel, wenn möglich mit Kontonummer versehen, bis spä-testens 12. Juni 2020 einzureichen. Aus der Pfarrei St. Anna, Menziken (inkl. St. Martin, Beinwil am See und Br. Klaus, Unter-kulm) an: Kath. Pfarramt St. Anna, Mühlebühlstras- se 5, 5737 Menziken. Liebe Pfarreiangehörige Die Corona-Krise hat unser Leben und unser Verhal-ten beeinflusst und geändert. Das sind jetzt sieben Wochen des Wartens, des Geduld-Ausübens und der Probe. Wir alle sehnen uns schon nach der Normali-tät. Wie gerne würden wir zu den alten, bekannten, vertrauten Abläufen zurückkehren. Auch wenn sie früher so normal und gewöhnlich waren, dass wir ih-nen keine Aufmerksamkeit schenkten, erscheinen sie jetzt als begehrenswert. Das Einkaufengehen, Nach-barn besuchen oder mit dem Bähnli fahren würde uns nun grosse Freude bereiten. Uns würde eine Maiandacht, ein Gottesdienst, eine Versammlung oder ein Orgelspiel sehr freuen. Unser Pfarreiteam sehnt sich auch nach Ihnen. Mich persönlich hat am Sonntag eine in der Kirche getrof-fene Frau erfreut. Sie fragte mich: «Vermissen Sie uns schon, Herr Pfarrer?» Ich durfte antworten: «Schon lange. Und wir beten täglich für Sie, dass wir uns bald wieder treffen und zusammen feiern können.» Wir hoffen, dass das bald wieder möglich wird. Nun wünschen wir allen unseren Pfarreiangehörigen viel Ausdauer und Geduld, viel Kraft und Gesundheit. Im Namen unseres Pfarreiteams • Piotr Palczynski