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    R O T E X A 1 B O I n l i n e :

    Ö l - B r e n n w e r t k e s s e l .

    B e d i e n u n g s a n l e i t u n g f ü r d e n B e t r e i b e r .

    Typ Nennleistung

    ROTEX A 1 BO 20i 12 - 20 kWROTEX A1 BO 27i 20 - 27 kW

    ROTEX A 1 BO 35i 25 - 35 kW

    Herstell-Nummer

    Kunde

    DE/AT/CH

    0645 BM

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    I n h a l t

    Vorwort

    M it dem Öl-Brennw ertkessel der Baureihe A1BO Inline haben sie eine m oderne vollautoma-tische Heizungs- und W armw asserzentraleerworben.Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung auf-merksam durch und beachten Sie i nsbeson-dere die Sicherheits- und Warnhinw eise.Der ROTEX A1 BOxxi ist eine komplett instal-

    lierte Öl-Brennwert-Heizunit. Alle Heiz- undWarmwasserfunktionen für den direkten undeinen optional anschließbaren gemischtenHeizkreis, sowie für einen Speicherladekreiswerden von dem serienmäßigen Microcontrol-ler vollautomati sch geregelt. Zur Komfort-steigerung ist eine Raumstation (THETA RS;Best. Nr. 15 70 18) und ein Raumregl erset(THETA RFF, Best.-Nr. 15 40 70) optional erhält-lich.In Verbindung mit dem opti onalen Heizkreiser-w eiterungs-M odul (THETA HEM 1, Best.-Nr.15 60 61) lässt sich ein w eiterer gemischterHeizkreis und/ oder Speicherladekreis bet rei-ben.Der W ärmeerzeuger ist ein hocheff ektiver Öl-Brennwertkessel, in dem die Abgase bis unterden Taupunkt abgekühlt w erden. Die Nut zungder Kondensationswärme aus dem im Ver-brennungsgas enthaltenen W asserdampfermöglicht den Betrieb mit einem W irkungs-grad von mehr als 100 % .Alle f ür einen komfortablen Betrieb erforder-lichen Parameter sind bereits ab W erk einge-stellt. Bis auf die Bedienung der Regelung

    (separate Anleitung i m Lieferumfang ent-halten) sind alle zur Bedienung undindividuellen Anpassung erforderlichen Tätig-keiten und Bedienelemente im Folgendenbeschrieben.

    Bitte lesen Sie diese Anleitung aufmerk-samdurch, bevor Sie Eingriffe in derAnlage vornehmen.

    Die Aufst ellung, der Anschluss und die ersteInbetriebnahme müssen von autorisiertemFachpersonal durchgeführt w erden. Danach istdie Anlage vom Installateur an den Betreiberzu übergeben. Dazu muss dem Betreibererklärt w erden, wie er seine Heizanlage bedie-nen und kontrollieren soll.

    Die Übergabe wird dokumentiert, indem dasbeigefügte Installations- und Unterweisungs-

    formular gemeinsam ausgefüllt und unter-schrieben wird.

    Durch das -Zeichen und w eitere W arnzei-chen werden sicherheitsrelevante Hinw eisehervorgehoben.Das -Zeichen markiert Textstellen, die fürdie optim ale Nut zung (Einstellung, Überw a-chung etc.) besonders w ichtig sind.

    Kapitel 1: Sicherheitshinweiseund Garantiezusage 3

    Sicherheit 3Al lgemeine Garant iebest immungen 3Konformitätserklärung 4

    Kapitel 2: Aufbau und Funktionsweise 4

    Kapitel 3: Bedieneinrichtungen -Kesselschaltfeld 6

    3.1 Kurzbeschreibung 63.2 Sicherheitstemperaturbegrenzer 83 .3 M anuel le Eins tel l ung

    der Kesseltemperatur 83.4 Anordnung der Komponenten-

    Verdrahtungsschema 83.5 W eitere Bedieneinrichtungen 8

    Kapitel 4: Inbetriebnahme, Inspektion,Wartung und vorübergehendeStilllegung 10

    4.1 Inbetriebnahme 104 .2 In spe kt io n, Re ini gun g u nd W art un g 1 04.3 Vorübergehende St i l l legung 16

    Kapitel 5: Ölbrenner5.1 Kurzbeschreibung 17Brennerstart 17Betriebsfunkt ion 19Sicherheitsfunkt ion 19Entriegelung bei Störabschaltung 19Brennerleistung 19Feuerungsautomat 19Programmabläufedes Feuerungsautomaten 20

    Informat ionssystem 205.2 Kondensataufbereitung 21Allgemeines 21Überprüfen der Funkt ion 21

    5.3 Integrierte Anschlussgruppe 22Funkt ion 22Elekt roanschluss 22Technische Daten 22

    5 .4 Warmwasserspeicher -Hydraul ische Syst em einbindung 23Technische Daten Sanicubeund US 150 24

    Kapitel 6: Fehler vermeiden, erkennenund beheben 25

    6.1 Fehler vermeiden 25Abgassystem 25Hinw eise bei Kesselaufstellungim Dach 26Hinw eise zur Aufstellungin Garagen 26

    6.2 Erkennen und Beheben von Störungen 266.3 Ha ndh abu ng i m Feh ler- un d N ot fa ll 26

    Kapitel 7: Technische DatenHeizkessel ROTEX A1 BO 20i,BO 27i, BO 35i 29Brenner ROTEX BL 20, BL 27, BL 35 29W i de rst an dsw e rt e de r Fü hl ere lem en te 31Rest förderhöhen 32Schaltplan 33

    Kapitel 8: Für den Schornstein-feger

    Dat en zur Au sl eg un g d er Abg asl ei tu ng 36

    Kontrollmessung 36

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    K a p i t e l 1 : S i c h e r h e i t s h i n w e i s e

    u n d G a r a n t i e z u s a g e

    Sicherheit

    Der ROTEXA1 Öl-Brennwert-kessel darf ausschließlich zur Beheizungvon Warmwasser-Heizsystemen verwen-det werden.

    Die Installation und Erstinbetriebnahme,sowie alle Arbeiten an der Heizungs- undÖlversorgungsanlage - insbesondere am

    Ölbrenner - dürfen nur von autorisiertemund entsprechend geschultem Fach-personal (Heizungsfachmann) ausgeführtwerden. Alle Inspektionsarbeiten sind ent-sprechend dieser Anleitung auszuführen.Alle Sicherheitshinweise und Vorschrif-tenbezüge sind streng einzuhalten. Miss-achtung oder falsche Bedienung kann zugefährlichen Situationen für Gesundheit,Personen, Gerät und Gebäude führen.

    Bei allen Arbeiten an der Heizungsanlagemuss der Hauptschalter ausgeschaltetund gegen Einschalten gesichert werden.Die einschlägigen Arbeitsschutz- undUnfallverhütungsvorschriften sind zubeachten.

    Die elektrische Installation darf nur vonautorisiertem Fachpersonal unter Beach-tung der gültigen VDE-Richtlinien vorge-nommen werden. Außerdem sind die Vor-schriften des zuständigen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens zu beachten.

    Der A1 darf nicht ohne Wärmedämmungund/oder Verkleidung betrieben werden(Verbrennungsgefahr).

    Der Kondenswasserabfluss und dieKondensatablaufleitung dürfen nicht ver-ändert oder blockiert werden.Die an das Sicherheitsventil ange-schlossene Abblaseleitung darf nicht ver-ändert oder blockiert werden.

    Die ungehinderte Verbrennungsluftzu-

    führung und eine ausreichende Belüftungdes Aufstellraums müssen jederzeitsichergestellt sein.Veränderungen an der Verbrennungsluft-versorgung und der Abgasabführung

    dürfen nur nach Absprache mit demBezirks-Schornsteinfegermeister vorge-nommen werden.Dies betrifft auch Änderungen an derRaumgröße, Fenstern, Türen oder Luft-öffnungen im Aufstellraum.Der Brenner darf nur betrieben werden,wenn die ausreichende Verbrennungs-luftzufuhr sichergestellt ist.

    Wenn der A1 BOxxi raumluftunabhängigmit einem gemäß ROTEX-Standard dimen-sionierten konzentrischen Luft-Abgas-System (LAS) betrieben wird, ist dies auto-matisch gewährleistet und es bestehenkeine weiteren Bedingungen an denGeräteaufstellraum.

    Ohne Luft-Abgas-System darf der Brennernicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen(z. B. Haarspray, Perchloräthylen, Tetra-chlorkohlenstoff), starkem Staubbefall(z. B. Werkstätten) oder hoher Luftfeuch-tigkeit (z. B. Waschküchen) betriebenwerden. Eine Zuluftöffnung zur Außenluftvon mindestens 150 cm2 muss vorhandensein.

    Der ROTEX A1 ist nach DIN-EN 303 geprüftund zugelassen.Die Ölbrenner sind nach DIN-EN 267geprüft und zugelassen.Der A1 ist in die Emissionsklasse 3 ein-gestuft. Er erfüllt die Anforderungen der1. BImSchV und des "Blauen Engels"

    RAL-UZ 9.Als Brennstoff für die Ölbrenner dürfenausschließlich Öle nach DIN 51603 Teil 1verwendet werden.

    Zum Schutz vor wasserseitiger Korrosionund Steinbildung muss das Füll- undErgänzungswasser der Heizanlage dieAnforderungen gemäß VDI 2035 erfüllen -gegebenenfalls muss es in geeigneterWeise aufbereitet werden.

    Vor der Inbetriebnahme muss die Konden-sataufbereitung mit Wasser gefüllt undauf Dichtheit geprüft werden, da sonstAbgase in den Aufstellungsraum gelangenkönnten.

    Die Kondensataufbereitung, die bereits imEinsatz war, mit entsprechender Vorsichtund Schutzkleidung (Gummihandschuhe,Schutzbrille) handhaben und vor Kindernsichern, da sie Säure enthält.

    Auch die in den folgenden Kapiteln durchoder andere Warnzeichen gekenn-

    zeichneten Warnhinweise sind genau zubefolgen.

     J egliche bauliche Veränderung am Gerätkann sicherheitsgefährdende Auswirkun-gen haben und ist deshalb nur nachschriftlicher Genehmigung durch ROTEXzulässig.

    Allgemeine Garantiebestimmungen

    ROTEX übernimmt di e Garantie für M aterial-und Fabrikationsfehler gemäß dieser Zusage.Innerhalb der Garantiezeit verpflichtet sichROTEX, das Gerät koste nlos durch e ine vomUnternehmen beauft ragte Person reparieren zulassen.ROTEX behält sich das Recht vor, ersatzw eiseein A ustauschgerät bereitzustellen. Die Garan-tie w ird nur dann gewährt , wenn das Gerätnachweisbar ordnungsgemäß durch eine Fach-f irma instal l iert w urde. Als Nachw eis empfeh-len w ir dringend, beiliegendes Installations-und Unterw eisungsformular auszufüllen undan ROTEX zurückzuschicken.

    Garantiefristen

    Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag derInstallation (Rechnungsdatum der Installati-onsfirma), spätestens jedoch 6 M onate nachHerstellungsdatum (Rechnungsdatum). DurchRücknahme des Gerätes zu Reparaturzweckenoder Austausch des Gerätes, verlängert sichdie Garantiezeit nicht.

    Garantiefrist des Brenners: 2 J ahreGarantiefrist der Kesselelektronik: 2 J ahreGarantiefrist des Kesselkörpers: 10 J ahre

    GarantieausschlussNicht aut orisierte Eingriffe in das Gerät,unsachgemäße Installati on und Änderungenam Gerät f ühren zum sofortigen Erlöschen desGarantieanspruchs.Versand- und Transportschäd en sind von derGarantieleistung ausgenommen.

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    K a p i t e l 2 : A u f b a u u n d

    F u n k t i o n s w e i s e

    Die Garantie schließt Folgekosten, insbeson-dere Ein- und Ausbaukosten des Gerätes, aus-drücklich aus.Alle w eitergehenden Kosten, insbesondereSchadensersatzansprüche, sind ausgeschlos-sen.Für Verschleißteile (nach Definition des Her-stellers), wie z. B. Brennerdüsen, Leuchten,Schalter, Sicherungen, besteht kein Garantie-anspruch

    Der ROTEX A1-Öl-Brennw ertkessel ist einewerkseitig anschlussfertig vormontierteKesselunit mit ei ngebautem schadstoff armemBlaubrenner, integrierter Heizungs- undSpeicherladeregelung, Umw älzpumpe undSicherheitsgruppe.

    Durch die Brennwert technik w ird die im Heizölenthaltene Energie optimal ausgenutzt. Dabeiw ird das Abgas im Kessel und - bei raumluft-

    unabhängiger Betriebsw eise - im Abgassystemso w eit abgekühlt, dass der Taupunkt unter-schritten w ird. Dadurch kondensiert ein Teildes beim Verbrennen von Heizöl entstandenenWasserdampfs. Die Kondensationswärme wird- im Gegensatz zu N iedertemperaturkesseln -der Heizung zugeführt, w odurch W irkungs-grade von über 100 % mögli ch sind.

    Durch wei tere Verbrennungsbestandteile ent-stehen bei der Kondensation Säuren, die in derKondensataufbereitung gereinigt und neutrali-siert w erden, damit sie problemlos dem häus-lichen Abw asser zugeführt w erden können.

    Der ROTEX A1 ist sow ohl für den Einsatz vonStandard-He izöl EL, als auch für die Hei zöl-qual i tät „ schw efelarm“ (Schw efelgehalt unter50 ppm) geeignet. W enn ausschließlichschwefelarmes Heizöl verwendet wird und diezuständige W asserbehörde es erlaubt, kannauf die Neut ralisation verzichtet w erden.ROTEX empfi ehlt die schw efelarme Heizöl-qualität auch wegen der umweltfreundlicherenund rückstandsärmeren Verbrennung. Dadurch

    ist der W irkungsgrad innerhalb der Wartungs-zyklen gleichbleibend hoch und der W artungs-aufw and reduziert sich.

    Der ROTEX A1 Öl-Brennwertkessel ist sokonstruiert, dass er raumluftunabhängigbetrieben w erden kann. Die nötige Verbren-nungsluft w ird dann vom Brenner durch denInstallationsschacht oder eine doppelw andigeAbgasleitung direkt aus dem Freien angesaugt.

    Das hat viele Vorteile:- Der Heizraum benötigt keine Lüftungs-

    öffnung i ns Freie und kühlt dadurch nichtaus.

    - Geringerer Energieverbrauch.- Staub, Lösungsmittel , W aschmittel etc.

    w erden nicht vom Brenner angesaugt. DerRaum kann daher glei chzeitig als W asch-küche, Werkraum o.ä. genutzt w erden.

    - Aufstellung als Dachzentrale möglich.

    - Zusätzlicher Energiegew inn in der Abgas-leitung durch Verbrennungsluftvorw ärmung.

    Das Regelungs-M anagement des A 1 BO xxiw ird von einer vollelektronischen, digitalenRegelung in Verbindung mit dem Feuerungs-automaten des Brenners übernommen. Dasmehrsprachige Klartext-Display und dieTastatur sind übersichtlich im oberen Teil desKessels integriert. Hier können alle Betriebs-parameter überprüft und bei Bedarf durch denFachmann geändert w erden. Die eingebauteRegelung bietet einf ache und vielfältige,komfortable Bedienmöglichkeiten.

    Auch das gesamte Sicherheitsmanagementdes A1 ist über die Regelung geschaltet. Sow ird bei W assermangel, Störungen in derÖlversorgung oder anderen undef iniertenBetriebszuständen eine Sicherheitsab-schaltung durchgeführt und eine entspre-chende Fehlermeldung angezeigt, aus der derFachmann alle notw endigen Informationen fürW artungsarbeiten entnehmen kann.

    Die Bilder 2.1 und 2.2 zeigen zwei der dreiKesselmodelle A 1 BO 20i (mit kompletterVerkleidung) und A1 BO 35i (mit t eilw eise ab-genommener Verkleidung). Der A1 BO 27i istals Zw ischengröße aus den gleichen Kessel-bestandteilen aufgebaut und nicht separatdargestellt. Bild 2.3 zeigt eine schemati scheSchnittdarstellung des A1-Öl-Brennw ert-kessels am Beispiel des A1 BO 20i.

    [ 4 ]

    KONFORMITÄTSERKLÄRUNGfür di e Brennw ert-Heizzentralen ROTEX A1 BO 20i,ROTEX A1 BO 27i und ROTEX A1 BO 35i

    Wir, Fa. ROTEX GmbH, erklären in alleiniger Ver-antwortung, dass die Produkte

    Produkt Best.-Nr. CE-Nr.ROTEX A1 BO 2 0i 1 5 4 8 0 0 CE 0 64 5 BM - 1 05 .1ROTEX A1 BO 2 7i 1 5 4 8 0 1 CE 0 64 5 BQ- 10 3ROTEX A1 BO 3 5i 1 5 4 8 0 2 CE 0 64 5 BM - 1 04 .1in serienmäßiger Ausführung mit folgenden

    Europäischen Richtlinien übereinstimmen:89/ 336/ EW G Elekt rom agnet ische Ver-

    träglichkeit98/ 37/ EG EG-M aschinenricht l inie73/ 23/ EW G EG-N iederspannungs-

    richtl inie92/ 42/ EW G EG-W irkungsgradricht -

    l inie

    Güglin gen, 1.6.2005 Dr.-Ing. Franz Gramm ling

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    Folgende Kesselbestandteile sind zu erkennen:

    1 Schalldämmhaube2 Kesselschaltfeld (Kapitel 4)3 Kesselverkleidung4 Brenner (Kapitel 5)5 Regelung6 Kesselkörper mit Wärme-

    und Schalldämmung7 Typenschild mit Herstell-N r.8 Umwälzpumpe

    9 3-Wege-Umschaltventil10 Heizungsrücklauf (kalt)11 Heizungsvorlauf (warm)12 Manometer13 Füll- und Entleerhahn14 Sicherheitsventil15 Abgas-/Zuluftanschluss16 Kondensataufbereitung17 Kondensatabfluss18 Zuluftschlauch19 Flammrohr20 Brennkammereinsatz21 Abgas -Temperaturfühler22 Platine (elektrische Anschlüsse)23 Aufkleber zur Kennzeichnung der verwend-

    baren Öl-Qualität24 Dokumententasche25 Absperr-Kugelhahn

    Schutz- und Sicherheitseinrichtungen

    [ 5 ]

    Bild 2.1: Bestandtei le des Kessels (Ansicht von vorne) Bi ld 2.3: Schema A1-Kessel

    Bild 2.2: Bestandteile des Kessels (Ansicht von hint en)

    A1 BO 20i A1 BO 35i (A1 BO 27i) A1 Schemazeichnung

    A1 BO 20i A1 BO 35i (A1 BO 27i)

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    K a p i t e l 3 : B e d i e n e i n r i c h t u n g e n -

    K e s s e l s c h a l t f e l d

    Alle w ichtigen Bedienungselemente und sich-erheitstechnischen Einrichtungen des Kesselssind im Kesselschaltfeld int egriert. Die Elektro-nik sorgt für einen störungsfreien Betrieb derAnlage. Alle A nzeige- und Bedienelemente

    sind in Bild 3.1.1 mit Positionsnummern ver-sehen und w erden nachfolgend beschrieben.

    1 NetzschalterZum Ein/Ausschalten des Kessels muss derNetzschalter betätigt w erden. Bei einge-schalteter Heizungsanlage ist der N etzschaltergrün beleuchtet. Alle übrigen Kontrollleuchtensind bei störungsfreiem Normalbetrieb derHeizungsanlage aus.

    2 Brennerstörungsleuchte

    Bei Normalbet rieb ist die Leuchte aus. Ein Auf-leuchten zeigt eine Brennerstörung (erfolgloserStartversuch) an.Verhalten bei Brennerstörung: Der Brennerkann vom Anl agenbetreiber durch Drücken der

    Entstörtast e (Pos. 13) bei Anzeige „

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    Ferner kann ein M odem zur Betriebsartenum-stellung mit tels Telefon angeschlossen und einBrennersperrkont akt (z. B. durch einen Holzkes-sel oder eine Solaranlage) aufgeschaltetwerden.

    Hinweis:Alle Angaben über dieRegelung ROTEX THETA 23R (Ein-stellung, Programmierung, Parameter

    usw.) befinden sich in der separaten

    Bedienungsanleitung “ROTEX-Regelung“,die im Lieferumfang des A1 BO-Kesselsenthalten ist.

    6 Dreh-TasterM it dem Dreh-Taster können Betriebseinstel-lungen angewählt, Sollwerte geändert unddurch anschließendes Antippen abgespeichertwerden.

    Drehen na ch recht s (+):zunehmende VerstellungDrehen nach l inks (–):abnehmende Verstellung

    Antippen: Übernehmendes angew ählten W ertes,abspeichern

    Lang drücken: Einsprung i n dieProgrammierebene (Ebenen-auswahl)

    7 Tages-RaumsolltemperaturDient zur Anw ahl und Einstellung der Soll-

    temperatur bei "Normalbetrieb".Einstellung: nach individuellem Temperatur-empfinden.

    8 Abgesenkte RaumsolltemperaturDient zur Anw ahl und Einstellung der Solltem-peratur im Absenkbetrieb (Nachtabsenkung).Einstellung: nach individuellem Temperatur-empfinden.

    9 Warmwasserspeicher-SolltemperaturDient zur Anw ahl und Einstellung der Solltem-

    peratur des Warmw asserspeichers.Einstellung: nach individuellem Warmw asser-bedarf.

    Hinweis:Durch langen Tastendruckkann eine außerplanmäßigeSpeicherladung (während Absenk-

    phasen) ausgelöst werden.

    10 BetriebsartenwahltasteEs können folgende Betriebsarten angew ähltwerden:

    1. Vorübergehende Betriebsarten:

    URLA UB Frost gesichert e A b-schaltung von Heizungund W armwasserw ährend der Urlaubszeit

    ABWESEND Kurzf r ist ige Unter-brechung des Heizbe-triebes bei Abwesenheit

    PARTY Verlängerter Heizbetriebüber die reguläre Heiz-zeit hinaus

    2. Automatikbetrieb:

    AUTOM ATIK Automat ischer Heiz- undAbsenkbetrieb nachSchaltzeitprogramm

    SOM M ER Ausschließlicher W arm-w asserbetrieb nachSchaltzeitprogramm,Heizung frostgesichertabgeschaltet 1)

    3. Dauerbetriebsarten:

    HEIZEN Ständig er Heizbetriebohne zeitliche Ein-schränkung

    REDUZIERT Ständig er reduzierterHeizbetrieb ohne zeit-liche Einschränkung

    STAN DBY Frostgesi cherte Ab-

    schaltung von Heizungund W armwasser

    Anwendung:Die Betriebsarten können nachDruck der Betriebsartenw ahltaste (Pos. 10) mitdem Dreh-Taster (Pos. 6) eingestellt werden.

    11 Einstellung Automatik-ZeitprogrammDient zur schnelleren Ausw ahl eines der3 verfügbaren Zeitschaltprogramme. ZumAnpassen der Schaltzeiten siehe Kurz-Bedie-nungsanleitung oder Bedienungsanleitung“ROTEX Regelung”.

    12 AnlageninformationenNach Ant ippen der Info-Taste können mitt elsDreh-Taster (Pos. 6) alle Anlagentemperaturen

    und die Betriebszustände aller Anlagenkompo-nenten nacheinander abgefragt w erden.

    13 Emissionsmessung, Handbetrieb,Entstörfunktion

    Die Hand-Taste hat 3 Funktionen:• Emissionsmessung für den Schornsteinfeger(Antippen): Der W ärmeerzeuger w ird für 20M inuten eingeschaltet und auf die vorgege-bene Maximaltemperatur geregelt. Das3-Wege-Umschaltventil steht so lange aufSpeicherladung bis die m aximal möglicheSpeichertemperatur (Werkseinstellung65 °C) erreicht ist. Danach wird auf Heizungumgeschaltet.Durch einen zweiten Tastendruck während der20-minütigen Laufzeit kann diese Betriebsein-stellung vorzeitig abgebrochen w erden (sieheKapitel 8).• Handbetrieb (5 sec lang drücken): DerW ärmeerzeuger wird nach dem eingestelltenSollw ert (W ärmeerzeugertemperatur) geregelt.Das 3-Wege-Umschaltventil steht so lange aufSpeicherladung, bis die maximal möglicheSpeichertemperatur erreicht ist. Danach w ird

    auf Heizung umgeschaltet.• Entstörung: Meldet der Feuerungsautomatdes Öl-Brenners (siehe Kapitel 5) eine Störung,so w ird im Display (Pos. 14) „

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    15 KurzbedienungsanleitungEnthält eine kurze Zusammenfassung derwichtigsten Bedien- und Einstellhinweise.

    16 Sicherheits-Temperatur-Begrenzer (STB)

    Schaltet Brenner ab und verriegelt gegenautomatisches Wiedereinschalten, wenn dieKesseltemperatur unzulässig hoch steigt .

    17 Befestigungsschrauben der RegelungDürfen nur vom Heizungsfachmann gelöstwerden.

    3.2 Sicherheits-Temperaturbegrenzer

    Das Auf leuchten der Sicherheits-Temperatur-begrenzer-(STB)-Leuchte (Pos. 3 in Bild 3.1.1)signalisiert ei ne Kesselüberhitzung. DieAnlage ist abgeschaltet und verriegelt.Da diese Sicherheitseinrichtung nur bei gravie-renden Störungen in der Heizungsanlage aktivw ird, muss vor dem Entriegeln die Ursache fürdie Kesselüberhitzung gefunden und beseitigtw erden (siehe auch Kapitel 6)!

    Zum Entriegeln des STB muss die Schalldämm-haube (Pos. 1 in Bild 2.1) abgehoben werden.

    Vorsicht:Verbrennungsgefahr!Unter der Schalldämmhaubebefinden sich Teile, die heiß

    sein können. Nicht berühren!

    Der STB (Pos. 1 in Bild 3 .2.1) kann nach dem

    Abschraub en der Schutzkappe (Pos. 2 inBild 3.2.1) durch Drücken des roten Knopfes,z. B. mit einem kleinen Schraubendreher, ent-riegelt w erden, w enn der STB-Fühler ausrei-chend abgekühlt ist.Falls der STB defekt ist, muss er ausgetauschtw erden. Diese Arbeit darf nur eine autorisierteElektro-Fachkraft ausführen!Bei Austausch der STB dürfen nur zugelasseneSTB desselben Typs verwendet w erden!

    STB Typ: EGO 109 °C – 8K schaltbar,

    ROTEX Best.-Nr.: E 15 00 429

    Bild 3.2.1: STB entriegeln

    3.3 Manuelle Einstellung der Kessel-temperatur

    Im Normalbetrieb steht der Kesseltemperatur-regler immer in einer Aut omatik- oder Dauer-betriebsart. Die Kesseltemperatur wird w itte-rungsabhängig geregelt. Zum manuellen An-heizen der Heizungsanlage oder zum vorüber-gehenden manuellen Einstellen der Kessel-temperatur kann die Regelung über ein 5 sec.langes Drücken d er Hand-Taste (Pos. 13 inBild 3.1.1) auf "Handbetrieb" gestellt w erden.Die gew ünschte Temperatur w ird über denDreh-Taster (Pos. 6 in Bild 3.1.1) eingestel lt.Einstel lbereich: 5-78 °C.Im Handbetri eb (siehe auch Bild 3.3.1) steht

    das 3-Wege-Umschaltventil (Pos. 9 in Bild 2.2)zunächst in Stellung „Speicherladung“ (vgl.Bild 5.3.1: Anschluss A - Handhebel (Pos. 2.3)zeigt zum Ventilkörper hin).Bei Erreichen der Speichermaxim al-Temperatur w ird das 3-W ege-Umschaltventilauf „Heizung“ geschaltet (vgl. Bild 5.3.1:Anschluss B - Handhebel (Pos. 2.3) zeigt vomVentilkörper weg).

    Zum Anheizen einer Fußboden-heizung stehen spezielle Estrich-

    funktionen zur Verfügung,die derHeizungsfachmann aktivieren kann.

    Bild 3.3.1: Handbetrieb

    3.4 Anordnung der Komponenten-Verdrahtungsschema

    Alle wichtigen Anzeigeelemente und elektri-schen Verbindungen sind im Kesselschaltfeldzusammengeführt. Die Anordnung der einzel-nen Komponenten und das Verdrahtungs-schema sind in Bild 3.4.1 dargestellt.

    3.5. Weitere Bedieneinrichtungen

    Sofern an Ihrer Heizungsanlage zusätzlicheErw eiterungsmodule, Raumstationen, Raum-regler oder sonstige Fernsteuereinrichtungen(z. B. Modem, Brennersperrkontakt) ange-schlossen sind, beachten Sie bitte di e Hin-weise der Bedienungsanleitung “ROTEX-Rege-lung” und ggfs. die Bedienungsanleitungen dersonstigen angeschlossenen Geräte.

    ca. 5 Sekunden lang drücken

    Solltemperatur

    ändern

    Rücksprung zur ursprünglichenBetriebsart, Grundanzeige, einge-stellter Sollwert wird gespeichert

    AktuellerIstwert

    Gewünschter Soll-wert (blinkend)

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    Bild 3.4.1: Verdrahtungsschema

    1 N et zsch al te r2 B rennerstö rungsl euch te3 STB- Le uch te4 M anometer5 Regelung: Zentralgerät THETA 23R

    16 STB (Sicherhei ts-Temperaturbegrenzer)17 Schal t f el dp la t ine18 Aufkleber zur Anschlussbelegung19 Hei zungs-Umwä l zpumpe

    20 Dre i -Wege-Umsc ha lt v en t il2 1 Öl br en ne r22 Außentemperatu rf ühl er23 Speichertemperatur fühler

    24 Abgastempera tur f üh le r25 Rücklauf temperatur fühler26 Vorl au f t emperatu rf ühl e rJ1 3-Pol Plat inenstecker mit PumpenkabelJ2 4-Pol Plat inenstecker mit Venti lkabelJ3 6-Pol Pla t inens tecker mi t an-

    geklemmtem BrennerkabelJ3A Standard-7-Pol-Ölbrenner-AnschlusssteckerJ3B 2-Pol-Stecker für Brenner-Fernentriegelung

    J4 Kommunikationsanschluss intern - nicht belegtJ5 4-Pol Plat inenstecker mit StörungsleuchtenkabelJ6 4-Pol Plat inenstecker mit angeklemmtem Netz-

    kabel und Erdungslitze

    J7 7-Pol Plat inenstecker zum Anklemmen einesMischermotors und einer Mischerkreispumpe

    J8 12-Pol Plat inenstecker zum Anklemmen vonSensoren, BUS- und Steuerleit ungen (Speicher-fühler und Kabel für Außenfühler angeklemmt)

    J9 5-Pol Plat inenstecker mit STB-KabelJ10 8-Pol Plat inenstecker mit Abgas-,

    Vorlauf- und Rücklauf-SensorkabelJ14 3-Pol Plat inenstecker zum Anklemmen einer

    ZirkulationspumpeJ15 4-Pol Plat inenstecker mit Schal terkabel

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    K a p i t e l 4 : I n b e t r i e b n a h m e , I n s p e k t i o n ,

    W a r t u n g u n d v o r ü b e r g e h e n d e S t i l l l e g u n g

    9. Kontrolle der Einstellparameter entspre-chend Kapitel 3!

    10.Kontrollieren, ob Heizungsumwäl zpumpeläuft: – W ird Heizung w arm ?bzw. – St ei gt di e Spe ic her- b zw. Hei zungs-

    temperatur gleichmäßi g, ohne dass derBrenner ständig ein- und ausschaltet?

    Befüllung

    Sofern ein W armw asserspeicher an das Heiz-system angeschlossen ist, muss dieser vorInbetriebnahme gemäß der zugehörigen Anlei-tung befüllt sein.

    Zur Befüllung des Heiz- und Speicherladekreis-laufs muss das 3-Wege-Ventil in Mittel-stellung eingerastet werden (stabile Mittel-stellung nur bei stromlosem Ventil möglich –Anschlussstecker abziehen! ) Um eine voll-ständige Entlüftung sicherzustellen, darf dasAnschlusskabel frühestens eine Stunde nachInbetriebnahme auf den Antriebsmotor aufge-steckt werden (Bild 5.2.1).

    Hinweis:Mittelstellung nur beistromlosem Ventil stabil. Ventil ent-riegelt automatisch, wenn Span-

    nung am Antriebsmotor für VentilstellungAB-A anliegt (Speicherladung).

    Die Füll- und Entle erungsarma tur (KFE-Hahn)befindet sich im Vorlaufstutzen des A1 (Pos. 13

    in Bild 2.2.) Schließen Sie einen 1/ 2 "-Schlauch an die Armatur an. Öffnen Sie denKFE-Hahn und beginnen Sie, die Anlage mitW asser zu befüllen, bis das Manom eter einenAnlagenüberdruck anzeigt, der in der M itte desgrünen Bereichs des M anometerglases (Pos.12 in Bi ld 2.2.) l iegt. Das M anometerglas wirdzuvor so verdreht, dass die M inimaldruckmar-kierung der Anlagenhöhe plus 2 m entspricht(1 m WS entspricht 0,1 bar). Es ist dafür zu sor-gen, dass kein Kesselw asser in die Trinkw as-serleitung zurückströmt.

    Nach dem Füllen muss das Heizungsnetz ent-lüftet w erden.

    4.2 Inspektion, Reinigung und Wartung

    Die regelmäßige Inspektion und W artung derHeizung senkt den Energieverbrauch undgarantiert eine lange Lebensdauer sowi e denstörungsfreien Betrieb der Anlage. Deshalb i stmindestens einmal imJahrdie Inspektionund W artung durch einen sachkundigen Fach-handw erker durchzuführen. Dies solltemöglichst vor der Heizperiode erfolgen. Somit

    können Störungen w ährend der Heizperiodeausgeschlossen w erden.Umdie regelmäßige Durchführung zugewährleisten, empfiehlt sich derAbschluss eines Inspektions- undWartungsvertrages.

    Hinweis:Alle ROTEX A1 Brenn-wertkessel sind sowohl für denBetrieb mit Heizöl ELStandard als

    auch für Heizöl EL schwefelarmgeeignet,bei dem der Schwefelgehalt maximal50 mg/kg (50 ppm) betragen darf. Wennder Kessel ausschließlich mit schwefel-armem Heizöl betrieben wird und die Vor-aussetzungen durch die kommunaleAbwassersatzung gegeben sind, kann auf die Neutralisation des Kondensats ver-zichtet werden - beigefügtes Informati-onsblatt beachten!

    Bei der Inspektion w ird der allgemeineZustand des Heizgeräts bzw. der Heizungsan-lage überprüft, die Funktionalit ät einschließ-lich der Sicherheits- und Regeleinrichtungen

    kontrolliert und so festgestellt, ob Wartungs-arbeiten erforderlich sind. Diese sollten dannbedarfsabhängig durchgeführt w erden.

    Alle Sicherheits- und W arnhinw eise sindstreng zu beachten (siehe auch allgemeineAngaben zur Sicherheit auf Seite 3).Folgende Arbeiten sind bei der jährlichenÜberprüfung durchzuführen:

    1. Schalldämmhaube abnehmenFür die Inspektion und W artung ist es erforder-

    lich, zunächst die Schalldämmhaube desROTEX A1 BO xxi zu ent fernen.

    4.1 Inbetriebnahme

    Der A1 BO xxi darf vom N utzer nur in Betriebgenommen w erden, wenn er zuvor von einemautorisierten Heizungsfachmann installiert undmit einer Unterw eisung übergeben w urde. DieEinw eisung sollte mit dem ausgefüllten undbeidseitig unt erschriebenen Installations- undUnterweisungsnachweis dokumentiert werden.Soll der A1 BO xxi nach einer längeren Betriebs-

    unterbrechung oder Stil l legung w ieder inBetrieb genommen werden, empfehlen w ir,einen Heizungsfachmann damit zu beauftragen.Es sind folgende Arbeits- bzw. Kontollschritteauszuführen (siehe dazu auch Kapitel 2):1. Füllstände und Anlagendruck kontrollieren -

    ggfs. W asser nachfüllen und bei BedarfAnlage entlüften:a) Anlagendruck im grünen Bereich der

    Manometeranzeige?b) W armw asserspeicher angeschlossen?

    Ist er gemäß der zugehörigen Anleitungbefül l t?

    Hinweis:Sollte derA1 BO xxi wiederin Betrieb genommen werden, nach-dem er bei Stilllegung komplett ent-

    leert wurde, ist der Abschnitt Befüllung zubeachten.

    2. Absperrhähne (Pos. 25 in Bild 2.2) öffnen!3. Anschlüsse und Heizleitungen auf Dichtheit

    prüfen!4. Kontrollieren, ob ungehinderte Abgasab-

    führung und Zuluftzuführung sichergestellt

    sind!5. Kontrollieren, ob Kondensataufbereitung

    mit W asser gefüllt ist und ob ungehinderterKondensatabfluss sichergestellt ist !

    6. Kontrolle des Öltank-Füllstands - ge-gebenenfalls tanken. Ölventile öff nen -bei Bedarf Öleitung entlüf ten.

    7. Kontrolle ob Brenner und Brennerflanschdicht auf Kesselkörper ist und di e Kessel-halbschalen fest und dicht verschlossensind.

    8. W enn die Dichtheit aller Leitungen festge-

    stellt w urde, kann der A1 BO xxi am Haupt-schalter eingeschaltet w erden!

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    Vorsicht: VerbrennungsgefahrBrenner- und Kesselteile unterder Schalldämmhaube können

    heiß sein. Vor Berührung ausreichendabkühlen lassen oder Schutzhandschuhetragen.

    Warnung:Elektrischer Schlagkann zu schweren Verbren-nungen und lebensgefährlichen

    Verletzungen führen. Vor Abheben derSchalldämmhaube Netzspannung ab-schalten und gegen Wiedereinschaltensichern.

    Die Schalldämmhaube sitzt auf der Kesselver-kleidung und lässt sich einfach abheben (Bild4.2.1).

    2. Kesselverkleidung abnehmen

    Die Kesselverkleidung steckt in den Ecken invier Halterungen. Sie lässt sich durch A nhebeneinfach entfernen.

    3. Anschlüsse, Leitungen und System-druck prüfen

    Alle öl-, abgas- und w asserführenden Bauteileund Anschlüsse auf Dichtheit oder eventuelleSchäden untersuchen und ggfs. instandsetzen.Alle elektronischen und elektrischen Bauteile,Verbindungen und Leitungen samt Gehäuse-bauteile auf Schäden untersuchen und ggfs.instandsetzen.

    Bei Fehlern an der Stromversorgung ist einautorisierter und vom zuständigen Energiever-sorger anerkannter Elektriker, bei Fehlern ander Ölanlage ein eingetragener Heizungs-Fach-betrieb mi t der Behebung des Schadens zubeauftragen.Systemdruck der Heizanlage am M anometerprüfen - bei zu niedrigem Systemdruck Wassernachfüllen (siehe Kap. 4.1: Befüllung)Bei hartem W asser Härtestabilisierungsmaß-nahmen im Heizsystem kontrollieren. Vor-

    handene Filter reinigen.

    4. Wärmedämm-Formteile abnehmen

    Die W ärmedämm-Formteile des Kesselsw erden durch zw ölf M aulklemmen fixiert. Fürdie Wart ung genügt es, w enn die beidenoberen Formteile abgenomm en w erden.Die entsprechenden Maulklemmen werdendazu an den verchromten M etallbügeln zusam-mengedrückt und entf ernt (Bild 4.2.2). Nach-dem die Klemmen demont iert sind, können die

    beiden oberen Formteile abgehoben w erden(Bild 4.2.3).

    5. Abgastemperatur kontrollieren

    Über die Info-Taste der Kesselregelung kannnach Anw ahl mit dem Dreh-Taster die ab-gastemperatur abgefragt w erden. Ergänzendkann die Abgastemperatur am M essstück derAbgasleitung mit einem Abgasthermometerüberprüft w erden. Überschreitet die A bgas-temperatur nach 10-minütigem Brennerbetriebdie Kesseltemperatur um mehr al s 40 K, mussder Kessel unbedingt gereinigt w erden(Arbeitsschritte 6 und 7).

    6. Brennkammer öffnen

    Vorsicht:VerbrennungsgefahrBrennkammereinsätze könnenauch nach Abschalten des

    Brenners und Abkühlen des Kesselkör-pers noch sehr heiß sein.Vor Berührung ausreichend abkühlenlassen oder Schutzhandschuhe tragen!

    Bild 4.2.1: Schalldämmhaube abnehmen

    Bild 4.2.3: W ärmedämm-Formteile abnehmen

    Bild 4.2.2: M aulklemmen entfernen

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    Zum Öffnen der Brennkammer müssen vierInnensechskantschrauben M 10 entferntwerden (Bild 4.2.4). Die Brennkammer kannnun nach oben aufgeklappt w erden. Eine Luft-druckfeder unterstützt den Öffnungsvorgangund hält die obere Kesselhälfte w ährend derW artung offen. In der unteren Kesselhälftebefindet sich der halbrunde Brennkammerein-satz mit f euerfester Prallplatt e. Zum Reinigender Brennkammer w ird dieser mit den mitge-

    lieferten Brennkammerschlüsseln1)

    nach obenherausgenommen (Bild 4.2.5), auf eventuelleSchäden untersucht und gegebenenfallserneuert.Beim A1 BO 27i und beim A1 BO 35i musszunächst der zylindrische Brennkammerring(Bild 4.2.6) entfernt w erdenErforderliches Werkzeug:Innensechskant-schlüssel SW 8 1), 2 Brennkammerschlüssel 1)

    1) Im Lieferumfang enthalten, befestigt an der Innenseite

    der Kesselverkleidung

    7. Brennkammer reinigen

    Vor Beginn der Reinigungsarbeit sollt e derKondensatablauf z. B. mit einem Lappen abge-deckt w erden, um eine Verstopfung der Kon-densatablaufleitung und -auf bereitung zu ver-hindern. Außerdem den Spalt zw ischen untererKesselhalbschale und W ärmedämmschale imGelenkbereich abd ecken (z. B. mit Zeit ung),damit Rückstände aus der oberen Kesselhalb-

    schale nicht in den Spalt fallen können.Schmutz und Ruß an den Brennkammerrippenlassen sich mit der im Lieferumfang enthalt e-nen Reinigungsbürste1) und dem Reinigungs-schaber1) einfach entf ernen. Gelöster Schmutzsammelt sich in der unteren Kesselhälfte, w oer bequem mit einem Staubsauger abgesaugtwerden kann (Bild 4.2.7).Der Brenner muss für die W artung nicht aus-gebaut werden.

    Hinweis:Hartnäckige Rückständelassen sich unter fließendemWasser abbürsten oder mit dem

    Kesselreiniger Sotin 2215 entfernen -Anwendungshinweis beachten!

    Bild 4.2.7: Schmutz absaugen

    8. Abgastemperatur-Fühler kontrollieren

    Falls in der Brennkammer Rückstände innennenswerter Menge vorgefunden werden,ist auch der Abgastemperatur-Fühler auf Ver-schmutzung zu prüfen.Hierzu die Überwurfmutter (Pos. 4 in Bild 4.2.8)abschrauben und den Fühler mitsamt derFührungshül se (Pos. 3 in Bi ld 4.2.8) vorsichti gherausziehen. Auf Verschmutzung und Korro-

    sion überprüfen und gegebenenfalls reinigen.Hierbei keine Reinigungsgeräte aus M etall(z. B. Drahtbürste) verwenden. Während desgesamten Vorgangs darf die Fixierschraube(Pos. 2 in Bild 4.2.8) nicht gelöst werden.

    Im Austauschfall m uss der Abgastemperatur-Fühler so positioniert werden, dass das Endedes Fühlers 28 ± 2 mm aus der Führungshülse

    (Pos. 3 in Bil d 4.2.8) herausragt.

    9. Prüfung der AbgaswegeAlle Bauteile der A bgasanlage sind aufBeschädigungen und Dichtheit zu untersuchenund ggf. instandzusetzen.

    8. Abgastemperatur-Fühler kontrollieren

    Falls in der Brennkammer Rückstände innennenswerter Menge vorgefunden werden,ist auch der Abgastemperatur-Fühler auf Ver-schmutzung zu prüfen.Hierzu die Überwurfmutter (Pos. 4 in Bild 4.2.8)abschrauben und den Fühler mitsamt derFührungshül se (Pos. 3 in Bi ld 4.2.8) vorsichti gherausziehen. Auf Verschmutzung und Korro-

    sion überprüfen und gegebenenfalls reinigen.Hierbei keine Reinigungsgeräte aus M etall(z. B. Drahtbürste) verwenden. Während desgesamten Vorgangs darf die Fixierschraube(Pos. 2 in Bild 4.2.8) nicht gelöst werden.

    Im Austauschfall m uss der Abgastemperatur-Fühler so positioniert werden, dass das Endedes Fühlers 28 ± 2 mm aus der Führungshülse

    (Pos. 3 in Bil d 4.2.8) herausragt.

    9. Prüfung der AbgaswegeAlle Bauteile der A bgasanlage sind aufBeschädigungen und Dichtheit zu untersuchenund ggf. instandzusetzen.

    Bild 4.2.4: Brennkammer öffnen

    Bild 4.2.5: Einsatz herausnehmen A1 BO 20i

    Bild 4.2.6: Einsatz herausnehmen A1 BO 27i/A1 BO 35i

    Bild 4.2.8: Abgas-Fühler-Wartung

    1 elektrische Leitung zum Kesselschaltfeld2 Fixierschraube - nicht öffnen!3 Führungshülse4 Überwurfmut ter5 Abgastemperatur-Fühler

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    10. Brenner reinigen, Öldüse erneuern,Brennerfunktion und -einstellungprüfen

    Darf nur vom autorisierten Heizungsfachmannentsprechend den Angaben in der Installations-und Wartungsanleitung durchgeführt werden.Im Zuge dieser Arbeiten müssen die sicher-heitsrelevanten Bauteile auf das Erreichenihrer Nennlebensdauer überprüft und ggfs.

    ersetzt w erden, um die langfristige Sicherheitund Verfügbarkeit sicherzustellen und dieAnforderungen der EU-Energieeffizienz-Richt-linie (2002/ 91/EG) erfüllen zu können. DieNennlebensdauer der betroffenen Bauteile istin Tab. 4.2.1 zusammengefasst.

    Feuerungsautomat 10 Jahre oder250000 Brennerstarts

    Flam menf ühler 10 0 00 Bet riebsst undenÖlbrenneranschluss-schläuche 5 JahreAbsperrventile 10 Jahre oderin der Ölzufuhr 250 000 Brenner-

    startsÜberdruck-Si cherhei tsvent il e 10 J ahreTab. 4.2.1: Nennlebensdauer sicherheits-relevanter Bauteile

    Hinweis:Wir empfehlen, allegemessenen Werte und die durch-geführten Arbeiten mit Datums-

    angabe und Unterschrift in das Wartungs-

    blatt eintragen zu lassen, das mit denKesselunterlagen geliefert wurde, unddieses für den Bezirksschornsteinfegersichtbar anzubringen.

    11. Kondensataufbereitung. Funktions-kontrolle, Wartung und Reinigung

    In Bild 4.2.9 ist die Kondensataufbereitung mitihren Einzelteilen gezeigt und beschrieben,Die Funktion der Neut ralisation ist j ährlich zuprüfen. Diese ist gegeben, solange dasWasser im Ablauf der Neutralisationsboxeinen pH-Wert von 7 ± 1 besitzt.Zur Überprüfung des pH-W erts ist einer der

    beiliegenden Indikatorstreifen in das W asseraus dem Ablauf der N eutralisationsbox zutauchen. Nach einer W artezeit von ca.1 M inute ist die entstandene Farbkombinationauf dem Indikatorstreifen mit der beiliegendenFarbtabelle zu vergleichen. Der Zahlenwertoberhalb der Farbkombination entspricht dempH-Wert des W assers.

    Auf die pH-W ert-M essung kann verzichtetw erden, wenn ausschließlich Heizöl ELschwefelarm verbrannt w ird und die zuständigeAbw asserbehörde keine Neutralisation vor-schreibt. In diesem Fall reduziert sich derWartungsaufwand auf die Kontrolle des freienKondensatablaufs und ggfs. die Reinigung.

    Liegt der pH-W ert unter 6, muss der M uschel-kalk regeneriert w erden, indem kräftig mi tW asser gespült und der M uschelkalk aufge-schüttelt w ird. (Arbeitsschritte 12 bi s 14).Bei regelmäßiger Wartung deutet ein pH-Wertunter 5 darauf hin, dass das Neutralisations-mitt el verbraucht ist und die Füllmenge nichtmehr ausreicht. Dann sollte das N eutral-

    isationsmitt el ausgetauscht w erden (Best.-Nr.: 15 45 75 ).

    12. Demontage der Kondensatauf-bereitung

    Vorsicht:Verätzungsgefahr!Kondensataufbereitungbeinhaltet Säure.

    Nur mit Schutzkleidung (Gummihand-schuhe, Schutzbrille) handhaben.Vor Kindern sichern!

    • Lösen des Befest igungsgurtes durch Öffnendes Schnellverschl usses (Bild 4.2.10).• Stabi lisierungslasche (Pos 1 in Bi ld 4.2.11)

    anheben und Anschlussmuffe vomKondensata blauf (Pos 2 in Bild 4 .2.11).des Rauchrohrbogens abziehen.

    • Vorderen Tei l der Kondensataufbereitunganheben- damit w ird der Behälter über denAnschluss-Schlauch entleert (Bild 4.2.12).

    • Auffangbehälter (Eimer/Schüssel) unter-stellen (Bild 4.2.13).

    • Flexiblen Schlauch von der Kondensat-aufbereitung abziehen (Bild 4.2.14).

    • Kondensataufbere i tung unter dem Kesselhervorziehen (Bild 4 .2.15).

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    Bild 4.2.11: Gesteckter Anschluss

    Bild 4.2.10: Befestigungsgurt lösen/ festzurren

    Bild 4.2.9: Anschluss der Kondensataufbereitung

    1 Kondensataufberei tung gefül l t mi t Neutral isat ionsmittel

    2 Gesteckter Anschluss am Abgasbogen

    3 Befestigungsgurt mit Schnel lverschluss

    4 Flexibler Anschluss-Schlauch

    Bild 4.2.12: Kondensataufbereitung entleeren

    Bild 4.2.13: Gefäß unterstellen

    Bild 4.2.14: Schlauch abziehen/aufstecken

    1 Stabi l is ierungslasche2 Gesteckter Anschluss

    Bild 4.2.15 Kondensataufbereitungherausheben/einschieben

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    13. Regeneration der Kondensataufbe-reitung

    • Die Kondensataufbereitung ist nun vomKessel getrennt und entleert (Bild 4.2.16).

    • M ehrmaliges Spülen der Kondenstaufberei-tung mit fl ießendem W asser (z. B. imW aschbecken) (Bild 4.2.17) solange bisklares Wasser austritt . Dazw ischen mehr-mals die Kondensataufbereitung bzw. deren

    Inhalt schütteln (Bild 4.2.18), damit sich dieAblagerungen lösen können.

    14. Montage der Kondensataufbereitung

    • Die regenerierte oder neu befül l te Konden-sataufbereitung wird nun wieder unter denKessel geschoben (Bild 4.2.15).

    • Der f lexible Anschluss-Schlauch wird w iedereingesteckt (Bild 4.2.14), die Anschluss-muffe wieder auf den Kondensatablaufgesteckt (Bild 4.2.11) und der Befestigungs-gurt w ieder geschlossen und festgezurrt(Bild 4 .2.10).Dabei ist darauf zu achten, dass die Gummi-muffe f est auf dem Kondensatablaufstutzenam Abgasbogen sitzt und der Gurt so starkgespannt ist, dass sich der gesteckte An-schluss nicht lösen kann. Bei Bedarf einenKeil unterlegen.

    • Abschl ießend muss die Kondensataufberei-tung w ieder mit Wasser befül l t w erden(Wasserinhalt ca. 2,5l), um den A ustritt vonAbgasen in den A ufstellraum zu verhindern.

    Dazu gibt es zw ei M öglichkeiten:ADer Kesselkörper w ird, falls bisher noch

    nicht geschehen, geöffnet und der Einsatzentfernt (siehe Bild 4.2.2 bis 4.2.6).Die Kondensataufbereitung w ird z. B. übereinen Schlauch, der in den Kesselkörpergehalten wi rd, w ieder befüllt (Bild 4.2.19).

    BRevisionsdeckel des Abgasleitungs-Verbin-dungsstücks abschrauben und Kondensat-aufbereitung z. B. über einen Schlauch, derin das Abgasrohr gehalten w ird, befüllen.

    Das überschüssige Wasser fließt über denflexiblen Schlauch ab.

    Bild 4.2.16: Ausgebaute Kondensataufbereitung

    Bild 4.2.17: Spülen der Kondensatauf-bereitung

    Bild 4.2.18: Aufschütteln des N eutralisations-mittels

    Bild 4.2.19: Befüllen der Kondensatauf-bereitung

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    15. Regelungseinstellungen prüfen

    Temperatureinstellungen und bedarfsgerechteZeitprogramm-Einstellungen der Heizkreiseund des Speicherladekreises überprüfen.Pumpe(n) und Dreiw ege-Umschaltventil aufFunktion prüfen.

    16. Kesselverkleidung reinigen

    Schalldämmhaube und Kesselverkleidungbestehen aus pflegeleichtem Kunststoff.Nur mit w eichen Tüchern und einer mildenReinigungslösung aus W asser und Seifereinigen. Aggressive Reiniger mit Lösungs-mitt eln sind ungeeignet. Sie können die Kunst-stoffoberfl äche beschädigen.

    17. Endkontrolle und Dokumentation

    M ess- und Prüfergebnisse in Wartungsproto-koll eintragen. Tausch von Verschleiß- oderdefekten Teilen dokumentieren.

    4.3 Vorübergehende Stilllegung

    W enn längere Zeit keine Heizung und keineWarmwasserversorgung benötigt werden,kann der A1 BO xxi vorübergehend stil lgelegtw erden. Es w ird jedoch empfohlen, den Öl-Brennwertkessel nur in den Standby-Betrieb zuversetzen und die Heizungs- und W arm-w asseranforderung abzumelden (sieheKapitel 3, Abschnitt Betriebsartenwahlt aste).

    Frostschutz bei gefüllt er Anlage ist gew ähr-leistet, w enn der A1 BO xxi über die Frostperi-ode mit Öl und Strom versorgt ist und derHauptschalter eingeschaltet bleibt.

    Sollte die Öl- und Stromversorgung für denA1 BO xxi bei andauernder Frostgefahr nichtgew ährleistet sein, muss das Gerät und dieHeizanlage entleert w erden.

    Entleerung der Anlage

    Sollte es notw endig sein, die Anlage voll-ständig zu entleeren, müssen die Heizkreiseund der angeschlossene W armw asserspeicherentleert w erden.

    W enn der A1 BO xxi entleert w ird, muss derHauptschalter ausgeschaltet und gegen Ein-schalten gesichert w erden. Das Ventil am Öl-f i l ter sol l te geschlossen w erden.

    Sofern der A1 Öl-Brennw ertkessel am tiefstenPunkt der Heizanlage installiert ist, kann das

    Heizsystem über den KFE-Hahn im Vorlaufstut-zen des A1 (Pos. 13 in Bild 2.2) entleert wer-den. Zur Entleerung des W armw asserspei-chers die Hinw eise in der zugehörigenBedienungsanleitung beachten.

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    Kurzbeschreibung

    Der serienmäßig eingesetzte Blaubrenner ent-spricht in A ufbau und Funktion der EN 267.Die spezielle Konstruktion des Brennerkopfesmit interner Abgasrezirkulation ermöglicht einemit hohem W irkungsgrad ablaufende stick-oxidarme Verbrennung.

    Brennerstart

    Zur Reduzierung der Schadstoffemissionenw ährend der Startphase wird das Heizöl vorge-w ärmt. Dazu w ird bei Brennerfreigabe seitensder Kesselregelung zuerst die Düsenstangen-heizung eingeschaltet. Dies w ird durch denBlink-Code (2x kurzer Puls, 1x kurze Pause) derroten Leuchtdiode am Ölfeuerungs-automat angezeigt. Bei Erreichen der Ölvor-wärmtemperatur gibt ein Thermostat in der

    Düsenstangenheizung den Programmab-lauf frei. Die A ufheizzeit bei Kaltstart beträgtca. zw ei bis drei Minut en.

    Vorsicht:VerbrennungsgefahrDer Brenner kann heiße Ober-flächen aufweisen, die zu

    schweren Verbrennungen führen könnten.Arbeiten am Brenner dürfen nur vomautorisierten Heizungsfachmann vorge-nommen werde.Nach Brennerabschaltung ausreichendabkühlen lassen!

    Warnung:Elektrischer Schlag

    kann zu schweren Verbrennun-gen und lebensgefährlichenVerletzungen führen. Vor Abheben derSchalldämmhaube Netzspannungabschalten.

    Bild 5.1.1: Ölbrenner - Draufsicht (Blick von hinten)

    1 Ölfeuerungsautomat2 Öl pum pe3 Sauglei tungsanschluss4 Rücklauf lei tungsanschluss5 Verstellschraube Rezirkulat ions-

    öffnung6 Skala Rezirkulat ionsöf fnung7 Skala Luf tdrosse l8 Verstellschraube Luftdrossel9 Betr iebsstatusanzeige und

    Entstör-/ Verriegelungstaste Öl-Brenner

    10 Hal ter für Service-Posi t ion11 “B lue Flame M eter “12 Service-Innensechskantschlüssel13 Brennerf lansch mit D ichtung14 Fl am m rohr15 Flammenwächter16 Anschluss Fernentr iegelung17 7-pol ige Anschlussbuchse18 Drucksteifes Gebläse19 Zuluf tansch luss20 Elekt romotor21 Serviceschraube22 Rezirkulat ionsrohr

    Sicherheitseinrichtungen

    5.1 Ölbrenner

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    Bild 5.1.3: Ölbrenner - Seitenansicht von rechts

    Bild 5.1.2: Ölbrenner - Seitenansicht von links

    1 Ölfeuerungsautomat2 Öl pum pe3 Sauglei tungsanschluss4 Rücklauf lei tungsanschluss5 Verstellschraube Rezirkulat ions-

    öffnung6 Skala Rezirkulat ionsöf fnung7 Skala Luf tdrosse l8 Verstellschraube Luftdrossel9 Betriebsstatusanzeige und

    Entstör-/VerriegelungstasteÖl-Brenner

    10 Hal ter für Service-Posi t ion11 “B lue Flame M eter “12 Service-Innensechskantschlüssel13 Brennerf lansch mit D ichtung14 Fl am m rohr15 Flammenwächter16 Anschluss Fernentr iegelung17 7-pol ige Anschlussbuchse18 Druckstei fes Gebläse19 Zulu ftansch luss20 Elekt romotor21 Serv iceschraube22 Rezirkulat ionsrohr

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    Betriebsfunktion

    Der Ölfeuerungsautomat start et und über-w acht den Feuerungs-Programmablauf:• Ölvo rwärmung• M otor läuft an, Zündung schaltet ein• Vorbelüf tung• M agnetvent i l ö f fne t• Flammenbildung• Zündung schaltet aus

    • Solange Brenneranforderung durch Kessel-regelung besteht, läuf t der Brenner, sofernder Flämmenw ächter grünes Licht gibt.Der Blink-Code des normalen Brenner-betriebs ist gekennzeichnet durch einenkurzen Lichtpuls der LED, gefolgt von einerlängeren Pause.

    • W enn Brenneranforderung durch Kessel-regelung endet, werden Ölvorwärmung undM otor abgeschaltet, M agnetventi l schl ießt

    • Nachbelüftung entsprechend Reglerein-stellung

    Sicherheitsfunktion

    Eine Störabschaltung folgt :• w enn während der Vorbelüftung ein Flammen-

    signal vorhanden ist (Fremdlichtüberw achung).• w enn beim Start (Brennstoff freigabe) nach

    5 s (Sicherheitszeit) keine Flammenbildungerfolgt ist.

    • w enn bei Flammenausfal l während desBetriebes nach erfolgl oser Programmrepeti-tion keine Flamme entsteht.

    Entriegelung bei Störabschaltung

    Eine Störabschaltung w ird durch andauerndesAuf leucht en der LED, (Pos. 9 in Bild 5.1.1) undder Brennerstörungsleuchte am Kesselschalt-feld (Pos. 2 in Bild 3.1.1) angezeigt und kannnach Beseitigung der Störursache durchDrücken der Hand-Taste am Kesselschaltfeld(Pos. 13 in Bild 3.1.1) w ieder entriegeltw erden. Erfolgt die Störabschaltung mehrfach

    hintereinander, so muss die Anlage vomHeizungsfachmann überprüft w erden, da eineStörung der Brennstoffversorgung, der Abgas-anlage oder ein anderer Schaden in derGesamtanlage w ahrscheinlich ist.

    Brennerleistung

    Ab W erk ist der A1 BO 20i auf eine Kessellei-stung von ca. 18 kW (25 kW beim A1 BO 27ibzw. 30 kW beim A1 BO 35i) voreingestellt.Die Leistung kann jedoch vom Heizungsfach-mann im Bereich von 12 kW bis 20 kW (20 kWbis 27 kW beim A1 BO 27i bzw. 25 kW bis35 kW beim A1 BO 35i) verändert werden. Jenach gewünschter Leistungseinstellung w irdgegebenenfalls ein Umrüstsatz mit der dafürpassenden Öl- und Luftdüse benöti gt.

    Feuerungsautomat DKO 974, Mod. 5

    Der Ölfeuerungsautomat DKO 974, M od. 5(Bild 5.1.4)steuert und überwacht den Gebläse-brenner. Durch den M ikroprozessor-gesteuerte nProgrammablauf ergeben sich äußerst stabileZeiten, unabhängig von Schwankungen derNetzspannung oder der Umgebungstemperatur.Der Feuerungsautomat i st unt erspannungs-sicher ausgelegt, dadurch w ird der Betrieb der

    Anlage auch bei extremen Spannungsausfällennicht gefährdet. W enn die Netzspannung unterdem geforderten M indestw ert l iegt, schaltetder Automat ohne ein Fehlersignal ab. NachW iedererreichen einer normalen Spannungläuft der Automat automatisch wieder an.

    Bild 5.1.4: Feuerungsautomat DKO 974,M od. 5

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    Programmabläufe des Feuerungs-automaten

    In Bild 5.1.5 sind die Programmabläufe beistörungsfreien Normalbetrieb (A) und beiBrennerstart ohne Flammenbildung (B) w ieder-gegeben.

    Informationssystem

    Das eingebaute visuelle Informationssystem -blinkende Leuchtdiode in der Entstör-/Ver-riegelungstaste des Feuerungsautomaten(Pos. 9 in Bild 5.1.4 bzw. Bild 5.1.1) - zeigt dieVorgänge der Brennersteuerung und -über-w achung an. Der normale Brennerbetrieb istgekennzeichnet durch ein kurzes Blinksignal,gefolgt von einer längeren Pause. Daneben

    informiert es über die Ursachen einer Störab-schaltung. Die jew eils let zte Fehlerursachew ird im Gerät gespeichert und lässt sich vomHeizungsfachmann auch nach einemSpannungsausfall beim W iedereinschalten desGeräts rekonstruieren. Im Fehlerfall leuchtetdie Leuchtdiode permanent, bis der Fehlerquittiert, d.h. der Automat entstört wird. Alle10 Sekunden w ird dieses Leuchten unt er-brochen und ein Blink-Code ausgestrahlt, derdem Heizungsfachmann Auskunft über dieStörursache gibt .

    1 Einschal ten des Automaten (und des Vorwärmers)2 Einschal ten des Motors und des Zündtrafos3 Öf fnen des Brennstof fvent i l s4 Flammenüberprüfung5 Abschal ten des Zündtrafos, danach Brennerbetrieb0 Regelabschal tung-Brenner aus

    1 0 St ör be tr ie b6 Abschal tung des M otors nach Nachbelüftung

    tw Wart ezeit bei Vorw ärmer (bis. max. 400 s)tv1 Vorbelüftungs- und Vorzündzeit (15 s)ts Sicherheitszeit (5 s)tn Nachzündzeit (7 s)tN Nachbelüftungszeit

    (entsprechend Reglereinstellung)

    Bild 5.1.5: Programmabläufe

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    Allgemeines

    Das bei der Verbrennung in einem Öl-Brenn-w ertkessel entstehende Kondensat ist eineSäure mit einem pH W ert von 1,8 - 3,7 unddarf nach Richtlinien der abw assertechnischenVereinigung (ATV) nicht ohne vorherige Neutra-lisation in das öffentl iche Abw assernetz abge-führt werden. Deshalb muss es in der ROTEXKondensataufbereitung neutralisiert werden.

    Die ROTEX Kondensataufbereitung erfülltfolgende Funktionen:a. Ent fernung von Schwebstof fen im Absetz-

    becken.b. Neutra l isat ion des Kondensats im

    Muschelkalk.

    W enn ausschließlich Heizöl EL schwefelarmverwendet wird, kann auf die Neutralisation

    des anfallenden Kondensats verzichtet w er-

    den, sofern die zuständige Abw asserbehördedies erlaubt.Voraussetzung dafür, dass das Kondensat nichtneutralisiert in die Kanalisation eingeleitetw erden darf, ist die unmissverständliche Kenn-zeichnung des Kessels (grüner Aufkleber) unddes Öleinfüllstutzens (grüner Deckel), dass dieAnlage ausschließlich mit schwefelarmemHeizöl befüllt und betrieben w erden darf.

    Überprüfen der Funktion

    Bei einw andfreier Funktion der Kondensatauf-bereitung muss das ablauf ende Kondensatgereinigt und neutral (pH W ert 7±1 - 8,5) sein.Der pH-Wert kann mit Indikatorstreifen kon-trolliert w erden. Sinkt der pH-W ert unter 6,0ab, muss die Kondensataufbereitung gereinigtund regeneriert oder ggf. ersetzt w erden.(Genaue Beschreibung der Arbeitsschritte

    siehe Kapitel 4.2, Arbeit sschritte 11 bis 14).

    Vorsicht:Austretende Abgasekönnen zu Atembeschwerdenund Vergiftungserscheinungen

    führen. Die Kondensataufbereitung mussbei Kesselbetrieb immer angeschlossenund befülltsein, da sonst Abgase in denAufstellraum gelangen könnten.

    Vorsicht:VerätzungsgefahrDie Kondensataufbereitungenthält Säure.

    Bei Arbeiten an der Kondensataufberei-tung ist entsprechende Schutzkleidung zutragen (Gummihandschuhe, Schutzbrille).

    Bild 5.2.1: Kondensataufbereitung (Funktionsschema)

    5.2 Kondensataufbereitung

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    Die integrierte A nschlussgruppe ist eine kom-pakte steckerfertige Einheit zum Anschlusseines Heizkreises und eines Warmw asserspei-chers an den ROTEX A1.

    Funktion

    Die Umwälzpumpe (Pos. 1) fördert den er-forderlichen W asserstrom durch den Heizkes-sel und den aktiven Kreis (Warmw asserspei-cher oder Heizkreis). Das Dreiwege-Umschalt-ventil (Pos. 2) schaltet entsprechend derAnforderung durch die Kesselregelungzwischen Heizkreis und W armw asserspeicherum .

    Elektroanschluss

    Die Anschlussgruppe ist im Schaltfeld verdrah-

    tet. Die i m Kessel integrierte Heizkreispumpeist steckbar vorverdrahtet. Falls das Kessel-Schaltfeld oder die Pumpe getauscht w erdenmüssen, ist das Pumpenkabel am Klemm-kasten der Pumpe auszustecken.

    Das Anschlusskabel des 3-W ege-Umschalt-ventils ist mit einem 6-Pol-Stecker versehen.Dieser muss in die Buchse des Ventilantriebseingesteckt w erden. Eine Codierung desSteckers durch Rastnase und Form garantiertden richtigen A nschluss.

    Hinweis:Für den Notbetrieb oderbei defektem Umschaltventil kannder Motorkopf (Pos. 2.1) durch Druck

    auf die Entriegelungstaste (Pos. 2.2) und1/4-Drehung gegen den Uhrzeigersinnabgenommen werden. Das Umschaltventilbefindet sich dann in Position Heizbetrieb.Für einen vorübergehenden manuellenParallelbetrieb von Heizkreis und Warm-wasserspeicher kann das Umschaltventilnach der Trennung vom Stromnetz amHandhebel (Pos. 2.3) in Mittelstellung

    arretiert werden.

    Bild 5.3.1: Integrierte Anschlussgruppe

    Technische DatenA1 BO 20i A1 BO 27i

    A1 BO 35i

    Pumpe Grundfos Grundfos

    UPS 15-60 ALPHA+15-60

    N1 CES N1 CES

    Spannung 230 V 50 Hz 230 V 50 Hz

    max. Leistungs-aufnahme 90 W 90 W

    Kapazi tät 2,5 µF 2,5 µF

    Schutzart IP 44 IP 42

    zul . Überdruck 3 bar 3 bar

    max. Förderhöhe 6 m 6,2 m

    3-Wege-Ventil

    Spannung 230 V 50 Hz

    max. Leistung 4,3 W

    Schutzart IP 40

    Umschal tzeit 6 sec.

    5.3 Integrierte Anschlussgruppe

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    Für den Heizkessel ROTEX A1 BO 20i, den A 1BO 27i und A1 BO 35i stehen w ahlw eise vierW armw asserspeicher-Typen aus dem HauseROTEX zur Verfügu ng, die drei Variant en desgroßen hygienischen Kunststoff speichers

    (Sanicube INOX, Sanicube Solaris IN OX,Sanicube PEX), sow ie der pl atzsparendeUnterstellspeicher US 150 aus Edelstahl (sieheUnterl agen Sanicub e INOX und Sanicube PEX).Die korrekte Einbindung der Speicher ins

    Heiznetz kann Bild 5.4.1 und Bild 5.4.2 entnom-men werden.Alt ernati v dazu kann das ROTEX SolarisSystem zur Warmw asserbereitung undHeizungsunterstützung ei ngebunden w erden(siehe Solaris-Unterlagen).

    W eitere Hydraulik-Systemdarstellungen fürunterschiedliche Anwendungen finden Sie imInternet unter w w w.rotex.de

    1 Heizkessel ROTEX A12 Kesselkreispumpe3 Umschaltvent il4 W armw asserspeicher

    4.1 Speicherbehälter4.2 Speicherlade-W ärm et auscher

    (Edelstahl-Wellrohr)4.3 Trinkw asser-W ärm et auscher

    (Edelstahl-Wellrohr)5 Speicherfühler für N achladung6 Kalt w asseranschluss nach DIN 19887 W armw asserzapfstelle8 Zirkulat ionspumpe (opt ional)9 Heizungs-Vorlauf

    10 Heizungs-Rücklauf11 Edelstahlspeicherbehälter12 Speicherlade-Vorlauf13 Speicherlade-Rücklauf14 Rückschlagvent i l15 Überdruckvent il16 Ve rbr üh schu tz (b ei Spe ich erbe tri ebs-

    temperaturen über 60° C)17 Kaltw asservertei lnetz18 Schw erkraf tbremse

    19 Rohrent lüf terH1....Hm Heizkreise

    1) Die dargestellten Hydraulikschemataerheben nicht den Anspruch auf Vollständig-keit und entbinden nicht von einer sorgfältigenAnlagenplanung.Bild 5.4.2: Hydraulikschema1) ROTEX A1 BO 20i/27i/ 35i mit US 150

    Bild 5.4.1: Hydraulikschema1) ROTEX A1 BO 20i/ 27i/ 35i mit Sanicube INOX

    5.4. Warmwasserspeicher - hydraulische Systemeinbindung

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    )Die M odelle Sanicube INOX, Sanicube Solaris INOX und Sanicube PEX sind auch mit einem zweit en Ladewärm etauscher (2. Wärmequelle) oder ohne Ladew ärme-tauscher (reiner Solar-oder Elektrobetrieb) erhältlich (siehe auch ROTEX-Preisliste, Unterlagen Sanicube INOX, Sanicube PEX und Solaris).

    2) Bei Nachladung mit 35 kW, 80 °C Vorlauftemperat ur, 65 °C Speichertemperatur, 45 °C Warmw assertemperatur und 10 °C Kaltwassertemperat ur

    3) Wichtig:Die in den A nschlüssen eingesetzten Schw erkraftbremsen aus Kunststoff sind für Temperaturen von maximal 90 °C geeignet.Wenn höhere Betriebstemperaturen auft reten können, sind diese Schw erkraftbremsen auszubauen und durch geeignete zu ersetzen.

    GrunddatenSpeicherinhalt gesamt Liter 500 500 500

    Leergew icht kg 84 87 109Gesamtgew icht gefül l t kg 584 587 609Abmessungen (L x B x H) cm 79 x 79 x 159 79 x 79 x 159 79 x 79 x 159M ax. zul. Speicherw assertemperatur °C 85 85 85Bereitschaf tsw ärmeaufw and kW h/ 24h 1,4 1,4 1,4M aximaler Betriebsdruck bar 10 10 6W erkstof f des Trinkw asserw ärmetauschers Edelstahl Edelstahl PEXTrinkwassererwärmungTrinkw asserinhalt Li ter 24,5 24,5 80Oberf läche Trinkw asserw ärmetauscher m 2 5,5 5,5 25M it t lere spezif ische W ärmeleistung W / K 2 470 2 470 1 620Speicherlade-Wärmetauscher (Edelstahl)

    W asserinhalt W ärmetauscher Liter 10,4 10,4 10,4Oberf läche Ladew ärmetauscher m 2 2,3 2,3 2,3M it t lere spezif ische W ärmeleistung W / K 1 040 1 040 1 040Solare Heizungsunterstützung (Edelstahl)W asserinhalt W ärmetauscher Liter 2W ärmetauscherf läche m 2 0,43M it t lere spezif ische W ärmeleistung W / K 200Wärmetechnische LeistungsdatenLeistungskennzahl N L nach DIN 4708 2) 4,1 2,3 3,5Dauerleistung QD nach DIN 4708 kW 35 35 35M ax. Zapfrate für die Dauer von 10 min mit 35 kW Nach-ladeleistung bei (TKW = 10 °C/ TW W = 40 °C/ TSP = 60 °C) l/ min 30 22 25Warmwassermenge ohne Nachheizen bei 15 l/minZapfrate (TKW = 10 °C/ TW W = 40 °C/ TSP = 60 °C) Liter 412 220 335Warmwassermenge mit Nachheizenbei einer Leistung von 20 kW und 15 l/ min Zapfrate(TKW = 10 °C/ TW W = 40 °C/ TSP = 60 °C) Liter 837 442 600Kurzzeitw assermenge in 10 min Liter 300 220 250RohranschlüsseKalt - und W armw asser Zoll 1” AG3) 1 ” A G3) 3 / 4” IGHeizung Vor- und Rücklauf Zoll 1” AG3) 1 ” A G3) 1” AG3)

    Bestell-N r. 16 50 16 16 45 16 16 50 06

    Technische Daten Warmwasserspeicher1)

    Sanicube INOX Sanicube SanicubeSolaris INOX Solaris PEX

    SC 38/16/0 SCS 38/16/0 SCS 580/1 US 150

    Unterstell-Warmwasser-

    speicher

    148

    44192

    100 x 66 x 66901,110

    Druckbehält er (ES)

    144

    3,30,7700

    2,225

    16

    250

    300160

    3 / 4” IG3 / 4” AG3)

    16 01 50

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    1) Entsprechend W asseranalyse - die Zusammensetzung des Leitungswassers kann beim örtl ichen W asserversorger erfragt w erden.

    6.1 Fehler vermeiden

    Fehler und Probleme können vermieden w er-den, w enn vor Abnahme der Heizungsanlagegeprüft w ird, ob folgende Hinw eise bei derInstallation korrekt berücksichtigt w urden:

    W ird der A1 BO xxi an ein bestehendes Heiz-system mit Rohrleitungen oder Heizkörpernaus Stahl oder mit nicht di ffusionsdichten Fuß-

    bodenheizungsrohren installiert, ist das Heiz-netz zu spülen, bevor die Heizleitungen ange-schlossen w erden.Im Heizungsrücklauf ist zum Schutz derHeizungsumw älzpumpe und des Kesselkörpersein Schmutzfilter einzubauen.

    Wichtig:Zur Vermeidung vonKorrosionsprodukten undAblagerungen sind die Regeln

    der VDI 2035 zu beachten. Bei Befüll- undErgänzungswasser mit hohem Härtegrad(Gesamthärte1) über 16,8 °dH oder SummeErdalkalien1) über 3,0 mol/m3) sind Maß-nahmen zur Härtestabilisierung oder Ent-härtung notwendig.

    Diese Eigenschaften des A bgassystemsmüssen an der installierten Anlage erkenntlichsein. Dazu muss ein Typenschild der Abgaslei-tung im Aufstellraum angebracht werden.

    • W ir empfehlen dringend, die zugehörigenROTEX Abg as-Bausätze einzusetzen, da diesemit besonderen säurebeständigen Dichtungenausgestattet sind.

    Der maximal zulässige Abgasgegendruckbeträgt 200 Pa. Der Druckverlust in der Zuluft-leitung darf 50 Pa nicht überschreiten.

    Der Einführw inkel des Abgasrohres in denSchornstein sollte möglichst ca. 3° betragen.Horizontale Teile der Abgasleitung sind miteiner Steigung von mindestens 3° auszu-führen. An keiner Stelle der Abgasleitung darfein Gegengefälle auft reten.

    In der Regelung des Kessels ist einAbgas-Fühler, der eine Sicherheits-abschaltung bei zu hohen Abgas-

    temperaturen bewirkt, serienmäßigintegriert. Bauseits ist in Deutschlandkeine zusätzliche Absicherung erforder-lich. Weitergehende national gültigeSicherheitsanforderungen anderer Ländersind zu beachten. Zum Anschluss weitererSicherheitseinrichtungen wird die Zusatz-Steckerleiste ZSÖ (Best.-Nr. 15 40 67)angeboten (z. B. Brandschutzschalteretc.).

    Da konstruktionsbedingt bei Betrieb mit N enn-leistung an keinen Bauteilen außerhalb derGeräteverkleidung höhere Temperaturen als80 °C auftreten können, ist kein Abstand zuBauteilen aus brennbaren Baustoffen erforder-lich. Grundsätzlich sollten leicht entflam mbareoder leicht entzündbare Stoffe nicht in un-mitt elbarer Nähe des Gerätes gelagert oderverwendet w erden - genügend Abstand ein-halten!

    Es muss auf phasenrichtigen Net z-Anschlussgeachtet w erden. Bei Falschpolung bleibt derNetzschalter auch nach dem A usschaltenbeleuchtet.

    Wichtig:Fühlerleitungenmüssen außerhalb des Gerätesgrundsätzlich separat verlegt

    werden. Eine Parallelverlegung vonFühler- und Netzzuleitung innerhalb eines

    Installationsrohres ist nicht zulässig undkann zu erheblichen Störungen im Regel-betrieb führen.Um einen störungsfreien Betrieb sicher-zustellen und eine Beschädigung derRegelung zu vermeiden, dürfen aus-schließlich die mitgelieferten Original-ROTEX-Fühler eingesetzt werden.Der Außenfühler und alle geräteinternen

     Temperaturfühler sind im Lieferumfangenthalten.Bei Anlagen mit Warmwasserspeichermuss der Speicherbehälter vor Inbetrieb-nahme des Heizkessels mit Wasser befülltsein.Für den möglichen Betrieb ohne Warm-wasserspeicher muss der Fühler vorInbetriebnahme des Geräts vom Platinen-stecker abgeklemmt werden.

    Abgassystem

    Grundsätzlich ist der Anschluss an jede bau-aufsichtlich zugelassene A bgasleitungmöglich, die folgende Bedingungen im Sinne

    von DIN V 18160-1 erfüllt:• für mindestens 120 °C geeignet

    (Temperat urklasse T 120 oder höhe r)• für mindestens 200 Pa Überdruck d icht

    (Druckklasse P1 oder H1)• f eu ch te un em pf i nd li ch

    (Kondensatbeständigkeitsklasse W )• ausreichend korrosionsbeständig

    (Korrosionswiderstandsklasse 2)

    K a p i t e l 6 : F e h l e r v e r m e i d e n , e r k e n n e n

    u n d b e h e b e n

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    Durch Resonanzen im Abgassystem könnte inEinzelfällen ein als unangenehm empfundenesAustritt sgeräusch an der M ündung der Abgas-leitung ent stehen. Der Schallpegel kann durchden unter Best.Nr. 15 45 78 erhält lichenMündungsschalldämpfer wirksam verringertwerden.

    Besondere Hinweise bei Kessel-aufstellung imDach

    W enn der A1-Brennw ertkessel im Dachge-schoss aufgestellt und das Öl in darunterliegenden Räumen gelagert w ird, reicht in derRegel die im Brenner befindliche Öl-Pumpenicht aus, einen sicheren Brennerbetrieb zugew ährleisten, da der Unterdruck auf derSaugseite den maximal zulässigen W ert von0,4 bar überschreitet (Verdampfungsgefahr).Das Öl muss dem Brenner daher über eineseparate Pumpe zugeführt w erden. Wir em -pfehlen dringend, hierzu ein Saug-Aggregateinzusetzen.

    Achtung:Bei Verwendung einesDruck-Aggregats müssenzusätzliche Sicherheitsvor-

    kehrungen getroffen werden:Der Kessel muss in einer dichten Wanneaufgestellt werden (generell empfohlen)und über einen Schwimmerschalter, derüber die Zusatz-Steckerleiste ZSÖ(Best.-Nr. 15 40 67) angeschlossen werdenkann, gesichert werden. Darüber hinausdarf für diesen Fall nur eine metallene

    Filtertasse eingesetzt werden (niemalsPlexiglas!).

    Hinweis:Um Betriebs- oderBrennerstart-Schwierigkeiten zuvermeiden, muss die Abgasleitung

    mindestens 2 m Höhe aufweisen.

    Hinweise zur Aufstellung in Garagen

    Der A1-Brennwertkessel ist grundsätzlich fürdie Aufstel lung und den Betrieb innerhalb vonGaragen geeignet, w enn folgende Vorausset-zungen erfüllt w erden:- Raumluftunabhängige Betr iebweise- Anbringen einer Bedienungsanleitung in

    dauerhafter Ausführung an gut sichtbarerStelle in Kesselnähe

    - Bauseitige Erstellung einer Schutzvor-richtung gegen mechanische Beschädigung(Kraftfahrzeug!) - z. B. Bügel oder Abweiser -für die gesamte Anlage.

    6.2 Erkennen und Behebenvon Störungen

    Sowohl die eingebaute KesselregelungROTEX THETA 23R als auch der im Ölbrennereingesetzte Feuerungsautomat DKO 974 sindmit Fehlererkennungsroutinen ausgestattet,die die Fehlersuche erheblich vereinfachen.Ein von diesen Geräten erkannter Fehler wirdin der Regelungsanzeige mittels Fehlercodebzw. vom Feuerungsautomaten mit Blink-Codeangezeigt. Bestimmt e Fehler w erden von denGeräten auch abgespeichert, so dass spätervom Heizungsfachmann noch festgestelltw erden kann, zu w elchem Zeitpunkt dieserFehler aufgetret en ist.Die Bedeutung der möglichen Fehlercodes,die im Display angezeigt w erden, sind derseparaten Bedienungsanleitung “ROTEX-Regelung” zu entnehmen.

    W eitere mögliche Störungen und derenUrsachen mit Hinw eisen zur möglichen Fehler-behebung sind in Tab. 6.2.1 aufgelistet.

    Hinweis:Bei Rückfragen imROTEX Service-Bereich bitteunbedingt die Geräte-Herstell-

    nummer vom Typenschild ablesen unddurchgeben (Aufkleber auf Halterungunter Kesselschaltfeld - zum Ablesen

    Schallschutzhaube abnehmen).

    6.3Handhabung imFehler- und Notfall -manueller Betrieb

    Bei Störungen oder Fehleinstellungen derelektronischen Regelung kann ein Heizungs-Notbet rieb aufrecht erhalten w erden. Dazu dieRegelung entsprechend Kapitel 3.3 auf "Hand-betrieb" stellen.Bei defektem Umschaltventil kann der M otor-kopf (Pos. 2.1 in Bil d 5.3.1) nach Entriegelungdurch Druck auf die Entriegelungstaste(Pos. 2.2 in Bild 5.3.1) und 1/ 4-Drehung geg enden Uhrzeigersinn abgenommen w erden.Das Umschaltventil befindet sich dann inPosition “ Heizung” .Für ein en vorübergehenden manuellenParallelbetriebvon Heizkreis und W arm-w asserspeicher kann das Umschaltventil nachder Trennung vom Stromnetz (Anschluss-Stecker am Ventilantrieb abziehen) am Hand-hebel (Pos. 2.3 in Bild 5.3.1) in M ittelst ellunggebracht w erden. Dies ist jedoch nur möglich,

    w enn sich der Ventilantrieb zuvor in Heizungs-stellung befunden hat.

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    Störung mögliche Ursache mögliche Behebung

    Heizungsanlage außer Funkt ion Netzspannung unterbrochen Hauptschalter Kessel einschalten- keine Displayanzeige Hauptschalter Heizraum einschalten

    Sicherung Hausanschluss prüfen/ einschalten

    Heizung w ird nicht w arm Zent ralheizung Bereitschaf t abgeschaltet - Bet riebsarteinstel lung prüfen,falsche Reglereinstel lung Zeitprogramm bzw . Anforderungsparameter

    prüfen (siehe Bedienungsanleitung “ROTEX-Regelung”)

    Heizung w ird nicht w arm genug Heizkennl inie zu niedrig Parameterw ert erhöhen(siehe Bedienungsanleitung “ROTEX-Regelung”)Einstellung der Raumstation prüfen

    Brauchw asser w ird nicht w arm Speicherladung Bereit schaf t abgeschalt et Bet riebsart einst el lungen prüf en, Zeit program mbzw. Anforderungsparameter prüfen (sieheBedienungsanleitung “ROTEX-Regelung”)

    Brauchw asser w ird nicht w arm genug Speicherladetemperatur zu niedrig W armw asser-Sol l temperatur erhöhen (sieheKurz-Bedienungsanleitung oder Bedienungs-anleitung “ ROTEX-Regelung” )

    Zapfrate zu hoch Zapfrate reduzierenDurchfluss begrenzen

    Brennerleistung zu gering s. Störung: Brennerleistung zu kleinSTB-Abschaltung zu geringer oder kein W asserdurchf luss durch: Anlage ent lüf ten, Anlagendruck prüfen,

    Luft im System sonst W artungsdienst rufen

    Pumpenst i l lstand Netzanschluss kontroll ierenggf. Pumpenkabel ei nstecken,sonst Wartungsdienst rufen

    bei Betrieb ohne W armw asserspeicher Speicherfühler abklemmenSpeicher nicht abgemeldet Auto-Set durchführen

    siehe Bedienungsanleitung “ROTEX-Regelung”

    Brenner startet nicht keine Stromzufuhr am Brenner 7-pol igen Stecker rastend einstecken,(Brennermotor läuf t t rotz Brenner- sonst W artungsdienst rufen

    anforderung nicht an) Störlampe leuchtet Entriegeln und Störungsursache feststel len(z. B. Ölversorgung, Verbrennu ngsluf tzufuhr,sonst Wartungsdienst rufen

    Steckverbindungen des Steuergeräts sind lose

    Heizelement oder Thermostat f ürHeizölvorw ärmung defekt W artungsdienst rufen

    Brennermotor defekt (Lager festgelaufen)

    Kondensator defekt

    Ölpumpe festgelaufen

    Tab. 6.2.1 (Teil 1): Fehlerbehebung

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    Störung mögliche Ursache mögliche Behebung

    keine Zündung Zündelekt roden kurzgeschlossen

    Zündelektroden zu w eit auseinander

    Zündelektroden verschmutzt und/ oder feucht

    Zündelekt roden abgebrannt W artungsdienst rufen

    Isolierkörper gerissen

    Zündtrafo defekt

    Feuerungsautomat defekt

    Brennerleistung zu klein Falsche Brennereinstel lungWartungsdienst rufen

    Luft-/A bgaswi derstand zu groß

    Ölpumpe fördert kein Öl Absperrvent i l am Ölf i l ter geschlossen Vent i l öf fnen

    Ölpumpe defekt

    Fi l ter verstopf t W artungsdienst rufen

    Ölleitung undicht

    St ar k p fe if en de s m ech an is ch es Ge rä usc h La ge r de fe kt , Öl pu mp e de fe ktWartungsdienst rufen

    Ölpumpe saugt Luft

    St arker Rußansat z im Flam mrohr Öldüse locker, verst opf t, abgenut zt Wartungsdienst rufenoder fa lscher Typ

    Brenner startet mit blauer Flamme, Rezirkulat ion zu groß W artungsdienst rufenreißt aber in Intervallen ab

    Flamme bei Betrieb rein blau und stabi l, Rezirkulat ion zu groß W artungsdienst rufenKaltstart jedoch nicht möglich

    Harter Start Startverzögerung durch zu schlechte Zündung W artungsdienst rufen

    Abgastemperatur-Fühler Abschaltung Abgastemperatur zu hoch Kessel reinigen,(Anzeige über Regelung: “ W artung” sonst W artungsdienst rufen

    Tab. 6.2.1 (Teil 2): Fehlerbehebung

  • 8/19/2019 manuali uso caldaia

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    Tab. 7.2: Brennerdaten

    Brenner ROTEX BL 20 ROTEX BL 27 ROTEX BL 35Brennerleistung, min./ max. kW 12,4 - 20,8 20,4 - 27,8 25,5 - 36,8Öldurchsatz, min/ max .kg/ h 1,05 - 1,75 1,72 - 2,34 2,15 - 3,10Heizöl EL nach DIN 51603 vorzugsw eise schw efelarme Quali tätEmissionsklasse nach DIN EN 267 3 3 3Ansaugleitungsdimension, mm 4 x 6Hydraul isches System einstuf ig mit Ölvorw ärmungLuftregulierung Linearisierte LuftdosiertrommelRegelverhältnis 1:1Spannung 230 V – 50 HzElekt rische Leistungsaufnahme (Vorbelüf tung) 260 W (14,5 bar) 260 W (11,5 bar) 265 W (14,5 bar)Elekt rische Leistungsaufnahme (Dauerbetrieb) 230 W (14,5 bar) 225 W (11,5 bar) 250 W (14,5 bar)Gew icht , ca. kg 9,5 9,5 10,5Prüfung nach EN 267: Regist rier Nr. 5 G 966/ 2001Elektromotor, 2800 min.-1 90 W 90 W 180 WSchutzart IP 40Feuerungsautomat DKO 974, M od.5 (Satronic)Flammenw ächter IRD 1010 rot axial (Satronic) oder KLC 2002 axial (BST Solut ions)Zündtransformator Danfoss Typ EBI No. 052 F0030: 15 kV, 20 kHz

    oder Beru Typ M KZ 100 No. 0 096 600 017, 15 kV, 25 kHz

    M agnetvent i l Danfoss Typ 071 N 0051Öldruckpumpe, Förderleistung Danfoss Typ BFP 21 L3 LE No. 071 N2108, 45 I/ h bei 10 barÖlvorw ärmung Danfoss Typ FPHB-LE/ PTC 70 No. 030 N41 01

    oder Dan foss Typ FPHB-LE/ PTC 50, N o. 030 N425 7M otor FHP EB 95C 28/ 2, 90 W FHP EB 95 C 28/ 2, 90 W FHP EB 95 C 52/ 2, 180 W

    K a p i t e l 7 : T e c h n i s c h e D a t e n

    Tab. 7.1: Unit-Dat en

    Heizkessel ROTEX A1 BO Inline A1 BO 20i A1 BO 27i A1 BO 35i

    N ennw ärmeleistung nach DIN-EN 303 12 - 20 kW 20 - 27 kW 25 - 35 kWEingestel l te N ennw ärmeleistung bei Ausl ieferung 18 kW 25 kW 30 kWEinstel lbereich mit Serienbrennerausstat tung 15 - 20 kW 25 - 27 kW 27 - 32 kWLeistungsbereich mit umgerüstetem Brenner URS 12: 15 46 15/ URS 20: 15 46 24/ URS 25: 15 46 28/(Umrüstsatz-Typ: Best .-Nr. / Leistungsbereich) 12 - 15 kW 20 - 24 kW 25 - 27 kW

    URS 35: 15 46 35/33 - 35 kW

    max. zul. Vorlauf temperatur 80 °C 80 °C 80 °Cmax. zul. Bet riebsüberdruck 4 bar 4 bar 4 barKesselw irkungsgrad bis 105 % bis 105 % bis 105 %Energieeffizienz nach W irkungsgradrichtlinie   Gew icht Kesselkörper 49 kg 58 kg 67 kgTransportgew icht UNIT (bei abgenommener 81 kg 96 kg 113 kgVerkleidung und Kondensataufbereitung)W asserinhalt 3 l 4,5 l 5 lLänge 720 mm 720 mm 720 mmBreite 625 mm 625 mm 625 mm

    Höhe 1 100 mm 1 220 mm 1 340 mmAbgas-/ Zuluf tanschluss Ø 80/ 125 mm Ø 80/ 125 mm Ø 80/ 125 mmCE Nummer CE 0645 BM -105.1 CE 0645 BQ-103 CE 0645 BM -104.1

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    Bild 7.1: Abmessungen und Anschlussmaße der M odell-Varianten, Seitenansicht

    Bild 7.2: Abmessungen und Anschlussmaße der M odell-Varianten, Rückansicht

    Bild 7.3: Aufstellvarianten: A1 auf Untergestell und auf Unterstellspeicher US 150 (nur A1 BO 20i dargestellt)

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    Wichtig:Die Ablaufhöhe desKondensatschlauchs darf nichtüber der Unterkante des

    Kondensatablaufanschlusses am Gerätliegen. Bei Aufstellung mit Nebenstell-speicher Kesselpodest von mindestens80 mm Höhe unterstellen.

    Tab. 7.4: W iderstandskennlinie der Pt 1000 Abgas-Temperaturfühler

    Bezeichnung A1 BO 20i A1 BO 27 i A1 BO 35ia min. 400 min. 400 min. 400b 720 720 720c auf Boden ca. 137 ca. 137 ca. 137

    auf US 150 ca. 785 ca. 785 ca. 785auf Untergestel l ca. 499 ca. 499 ca. 499

    d auf Boden 230 ± 15 230 ± 15 230 ± 15

    auf US 150 878 ± 15 878 ± 15 878 ± 15

    auf Untergestell 592 ± 15 592 ± 15 592 ± 15

    e auf Boden 416 ± 15 416 ± 15 416 ± 15

    auf US 150 1064 ± 15 1064 ± 15 1064 ± 15

    auf Untergestell 778 ± 15 778 ± 15 778 ± 15

    f auf Boden min. 1 340 min. 1470 min. 1590auf US 150 min. 1890 min. 2 020 min. 2140

    auf Untergestel l min. 1650 min. 1770 min. 1890g auf Boden 1100 1220 1340

    auf US 150 1730 1850 1970auf Untergestel l 1480 1600 1720

    h 625 625 625i 300 300 3001 Kesselrücklauf G 1” IG2 Kesselvorlauf G 1 1/ 4 ” AG / G 1” IG3 KFE-Hahn G 1/ 2 ” IG (Fül l lei tungsanschluss G 1/ 2 ” AG)

    4 Abgas-/ Zuluf tanschluss Ø 80/ 1255 Anschluss Ausdehnungsgefäß G 1/ 2 ” IG6 Brenner7 Sicherheitsvent i l G 1/ 2 ” IG (Anschluss Abblaseleitung G 3/ 4 ” IG)8 3-W ege-Umschaltvent i l G 1 ” AG9 W armw asser G 3/ 4 ” IG

    10 Zirkulat ion G 3/ 4 ” IG11 W ärmetauscher Rücklauf G 3/ 4 ” AG12 Fühler-Tauchhülse13 W ärmetauscher Vorlauf G 3/ 4 ” AG14 Kaltw asser G 3/ 4 ” IG15 Luf t -Abgas-System (LAS) - Verbindungsstück16 Zuluf tschlauch

    17 Kondensatablauf DN 40Tabelle 7.3: Abmessungen und Anschlussmaße (in mm)

    Tab. 7.5: W iderstandskennlinie derPTC-Temperaturfühler

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    Bild 7.4: Restförderhöh e ROTEX A1 BO 20i

    Bild 7.5: Restförderhöh e ROTEX A1 BO 27i

    Bild 7.6: Restförderhöh e ROTEX A1 BO 35i

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     [   

     3   3  

     ]   

    B  i   l    d  

    7  .7  :   S   c h   a l    t     p l    a n 

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    N o t i z e n

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    36/36

       s   c    h

       e

         Ä   n    d   e   r   u   n   g   e   n

       v   o   r    b   e    h   a    l    t   e   n

       ·    O   r    i   g    i   n   a    l   a   n    l   e    i    t   u   n   g

       ·    0    5

        /    2    0    0    6

    K a p i t e l 8 : F ü r d e n S c h o r n s t e i n f e g e r

    Bild 8.1: Abgasmassenstrom abhängig von der Öl-Brennerleistung

    Daten zur Auslegung der Abgasleitung

    Kessel-Nennleistung Abgastemperatur Abgasmassenstrom Verfügbarer Förderdruckin kW (75/ 60 °C) (40/ 30 °C) (feucht) in g/ s* (Überdruck) in Pa

    in °C in °C bei 75/ 60 °C bei 40/ 30 °CA1 BO 20i 12 70 48 5,32 5,17 150

    15 75 52 6,72 6,49 15020 85 65 9,03 8,67 150

    A1 BO 27i 20 79 53 9,03 8,55 10023 84 61 10,49 9,86 10027 89 68 12,40 11,61 80

    A1 BO 35i 25 84 58 11,29 10,69 10030 95 66 13,68 12,86 10035 98 74 16,08 15,05 80

    * bezogen auf λ = 1,2 (CO2-Gehalt = 12,7 % )

    Tabelle 8.1: Tripelw erte zur Schornsteinauslegung

    ROTEX Heating Systems GmbH

    Kontrollmessung

    Für Kontrollmessungen (z. B. Schornsteinfeger)besitzt der ROTEX A1 eine einf ache Autom atik-funktion. Diese ist i n der Kurz-Bedienungs-anleitung bzw. der separaten Bedienungs-anleitung für den Heizungsfachmann “ ROTEXRegelung“ ausführlich beschrieben und in Bild8.2 schematisch dargestellt.Durch Drücken der Emissionst aste (Pos. 13 in

    Bild 13 1 1) regelt der W ärmeerzeuger auf diemaximale Kesseltemperatur für einen Zeitraum

    Bild 8.2: Ablaufschema der Schornstein-fegerfunktion

    AktuelleWärmeerzeuger-temperatur

    Restzeitab Aktivierung

    Emissionsmessung vorzeitigbeenden