Ice Affairs 2011

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1 www.meranarena.it Vereinsheft 13. Ausgabe 2010/2011 | Giornalino Sociale 13a edizione 2010/2011 seit | dal | since 1997 Ice Affairs Eisprinzessinen auf Medaillenjagt Le principesse sul ghiaccio alla conquista delle medaglie Vom Nachwuchs bis hin zur Weltmeisterschaft Dalle nuove leve fino ai campionati mondiali Weihnachtliche und tropische Shows Esibizioni natalizie e tropicali

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Vereinszeitschrift des Ice Club Meran

Transcript of Ice Affairs 2011

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1w w w. m e r a n a r e n a . i t

Vereinsheft 13. Ausgabe 2010/2011 | Giornalino Sociale 13a edizione 2010/2011

seit | dal | since 1997

Ice Affairs

Eisprinzessinen auf MedaillenjagtLe principesse sul ghiaccio alla conquista delle medaglie

Vom Nachwuchs bis hin zur WeltmeisterschaftDalle nuove leve fino ai campionati mondiali

Weihnachtliche und tropische ShowsEsibizioni natalizie e tropicali

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Geschätzte Eiskunstlauffreunde!

Es macht mich stolz, dass der Ice Club Meran weiterhin zu

den erfolgreichsten Eiskunstlaufvereinen im italienischen

Eissportverband FISG zählt. 34 Goldmedaillen wurden den

Athletinnen, die auch international im Einsatz standen, im

vergangenen Jahr umgehängt. Hinzu kommen acht Silberne

und elf Bronzene. Mit Amelia Schwienbacher (die bei der Ita-

lienmeisterschaft nach Carolina Kostner und Valetina Marchei

ausgezeichnete Dritte wurde), Julia Bertinato und Elettra Oli-

votto wurden drei Athletinnen des Ice Club Meran in die

italienische Nationalmannschaft aufgenommen. Die Merane-

rin Martina Bocek, die für die Tschechische Republik läuft,

wurde zum zweiten Mal zur Staatsmeisterin gekürt, konnte

so erstmals an der Europameisterschaft in Tallin und an der

Weltmeisterschaft in Turin teilnehmen. Die Bundesdeutsche

Marina Seeh, die beim Ice Club Meran trainiert, ist derzeit das

Aushängeschild der serbischen Nationalmannschaft. Auch sie

nahm an der Europa- und an der Weltmeisterschaft teil.

Große Freude bereiten mir aber nicht nur die vielen Erfolge.

Über 100 Kinder nehmen Jahr für Jahr an den Eislaufkursen

teil, die von professionellen Trainerinnen geleitet werden. So

wird die Basis für eine solide Vereinstätigkeit geschaffen, zu

der auch mehrere Schaulaufen in verschiedenen Städten zäh-

len – nicht zuletzt jenes am Thermenplatz oder die große „Ice

Show“ in der Meranarena-Eishalle. Einer der Höhepunkte ist

der so genannte internationale ISU-Cup in Meran, zu dem

mittlerweile Athleten aus 26 Ländern anreisen, um Punkte

für die Weltrangliste zu sammeln. Selbstverständlich steckt

hinter der umfangreichen Tätigkeit und den vielen Erfolgen

auch sehr viel Arbeit: Deshalb danke ich an dieser Stelle allen,

die sich für den Eiskunstlaufsport in Meran mit großem En-

gagement einsetzen. Und ich wünsche den Athletinnen und

Trainerinnen auch weiterhin eine schöne Zeit auf dem Eis!

Cari amici del pattinaggio

Sono orgoglioso che l’Ice Club Merano continui a essere una

fra le associazioni più importanti della Federazione Italia-

na Sport Ghiaccio FISG. Con 34 medaglie d’oro sono state

premiate nel 2010 le atlete che si sono trovate a gareggiare

anche a livello internazionale. Se ne aggiungono altre otto

d’argento e 11 di bronzo. Con Amelia Schwienbacher (che al

Campionato Italiano ha conquistato l’ottimo 3. Posto dopo

Carolina Kostner e Valentina Marchei), Julia Bertinato e Elet-

tra Olivotto sono tre le atlete dell’Ice Club Merano a far

parte della Squadra Nazionale. La meranese Martina Bocek

che gareggia per la Repubblica Ceca, si è aggiudicata per la

seconda volta il titolo nazionale ed ha potuto così partecipare

per la prima volta l’anno scorso ai Campionati Europei a Tal-

lin ed ai mondiali di Torino. La germanica Marina Seeh, che

si allena presso l’Ice Club Merano, è al momento la migliore

atleta della squadra nazionale Serba. Anche lei ha partecipa-

to ai Campionati Europei e mondiali.

Non solo gli innumerevoli successi mi fanno piacere. Oltre

100 bambini partecipano ogni anno ai corsi di pattinaggio,

che sono svolti da maestre professioniste. In questo modo

viene creata la base per una solida attività dell’associazione.

Fra le varie attività contano anche le esibizioni in diverse città

– non per ultime quelle in Piazza Therme e l’Ice Show al pala-

ghiaccio Meranarena. Uno dei momenti culminanti è la gara

internazionale ISU Merano Cup, alla quale partecipano ormai

atleti provenienti da 26 nazioni con l’obiettivo di raccogliere

i punti per la lista internazionale. Naturalmente dietro a tutta

quest’attività e successi, si nasconde molto lavoro: ed è per

questo che ora ringrazio tutti quelli che si dedicano con gran-

de impegno al pattinaggio a Merano ed auguro ad atleti ed

allenatori tutto il bene anche per il futuro.

Grußwort des Bürgermeisters Saluto del Sindaco

Günther Januth

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Es ist mir eine große Freude, von diesen Seiten aus die Ath-

letinnen und Athleten, die Trainer und die Vereinsleitung,

die ehrenamtlichen Mitarbeiter und all jene zu grüßen,

welche durch ihren unermüdlichen Eifer eine kontinuier-

liche Entwicklung des Vereines bewirkt haben und den Ice

Club Meran in den Jahren seines Bestehens zu einem der

besten des nationalen und internationalen Eiskunstlaufes

verholfen haben.

Daher ist es mir ein Wunsch den Athletinnen und Athleten

meine Glückwünsche auszusprechen, welche Dank enor-

mer täglicher Anstrengungen beachtliche sportliche Ergeb-

nisse im Eiskunstlauf erreichen konnten.

Darüber hinaus bedanke ich mich aber auch bei allen Mitarbei-

tern für ihre organisatorischen Bemühungen, immer häufiger

immer wichtigere Eiskunstlaufwettbewerbe durchzuführen.

Meine Grüße gelten ebenfalls allen Begeisterten für diese

wunderbare Sportdisziplin aber auch allen Gönnern und

Sponsoren, welche ich an dieser Stelle dazu auffordere und

bitten möchte, ihre unerlässliche Unterstützung zu Gunsten

eines Vereines fortzusetzen, der sich aufgrund der geleiste-

ten Arbeit, seiner Seriosität und des Enthusiasmus wegen

sicherlich eine große Anerkennung verdient.

E’ per me un grande piacere poter salutare da queste pagine

le atlete, gli atleti, gli istruttori, i dirigenti, i collaboratori e

tutti coloro che in questi anni hanno reso l’Ice Club Merano

una delle migliori realtà del pattinaggio artistico su ghiaccio,

sia a livello nazionale che internazionale.

Desidero quindi fare i miei complimenti alle atlete ed agli

atleti che, grazie agli enormi sacrifici quotidiani, sono riusciti

a raggiungere le più alte vette del pattinaggio artistico.

Consentitemi poi di ringraziare i tecnici, i collaboratori ma

soprattutto i dirigenti e le famiglie che con grande impegno

hanno sostenuto la crescita della società, consentendole di

raggiungere considerevoli risultati sportivi, oltre che grandi

soddisfazioni nell’organizzazione delle sempre più frequenti

ed importanti manifestazioni che l’Ice Club Merano ha ide-

ato ed ospitato.

Salutando tutti gli appassionati

di questa splendida disciplina

sportiva, colgo l’occasione per

invitare gli sponsor a continua-

re a proporre il loro indispensa-

bile sostegno, a favore di una

associazione, che certamente

con l’entusiasmo, il lavoro e la

serietà ha saputo conquistarsi i

giusti riconoscimenti.

Grußwort des Sportassessors

Saluto dell‘Assessore allo Sport

Andrea Casolari

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Stefano Crespi

Als Präsident der MERANARENA übermittle ich meine bes-

ten Grüße an alle die diese faszinierende Sportart ausüben

und auch an all jene die sich für Eiskunstlauf begeistern.

Die Aufgabe der MERANARENA ist die Verwaltung von

zahlreichen Sport- und Erholungsstätten welche sich auf

dem Gebiet der Gemeinde Meran befinden. Damit verbun-

den einerseits, das Wachstum der Sportvereine sei es als

Anzahl der Mitglieder als auch in deren Zufriedenheit zu

garantieren und andererseits die Nutzung der Strukturen

auch für alle Freizeitsportler sicherzustellen.

Es ist angebracht anzuerkennen, dass das Angebot, wel-

ches die MERANARENA gewährleistet, sehr vielfältig aber

auch sehr außergewöhnlich ist: es handelt sich vorwiegend

um „Nischensportarten“ wie zum Beispiel Eiskunstlauf,

Eishockey, Short Track, Klettern, Schwimmen, Tennis usw.,

welche die dafür geeignete Strukturen erfordern, die vom

wirtschaftlichen aber auch vom personellen Standpunkt

aus gesehen besonders aufwändig sind. Folglich stellt die

MERANARENA mit ihrer Existenz und Professionalität eine

Fülle an unterschiedlichen Sportarten zu Verfügung, welche

von den Sportlern und insbesondere von den Jugendlichen

genutzt werden können, die sich an etwas anderen als den

traditionellen Sportarten versuchen wollen, sei es als Mit-

glied eines Sportvereines oder auch individuell.

Wie auch der Ice Club mit der Einsatzbereitschaft seiner

Vereinsleitung auf ehrenamtlicher Basis, aber auch durch

die hervorragenden Ergebnisse seiner Athleten beweist,

verlangen diese Sportarten in der Ausübung als Leistungs-

sport sehr viel Opferbereitschaft; aus diesem Grunde gilt

allen Athleten meine tiefste Bewunderung.

Abschließend erhoffe ich mir eine weitere Entwicklung bei

den Eissportarten insgesamt, mit dem Ziel ein noch attrak-

tiveres Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien bieten

zu können, für die die Ausübung des Eiskunstlaufes ohne

jeden Zweifel eine einzigartige Faszination bedeutet.

Gute Arbeit und viel Spaß!

Rivolgo come Presidente di MERANARENA un caloroso sa-

luto agli appassionati e ai praticanti di questo sport così af-

fascinante. MERANARENA ha il compito di gestire numerose

strutture sportive e ricreative situate nel Comune di Merano

garantendo da una parte, la crescita delle associazioni spor-

tive e del numero e della soddisfazione dei loro associati,

dall’altra, l’accesso alle strutture a tutti quegli appassionati

che intendono praticare attività sportiva per divertimento o

per curiosità.

E’ opportuno infatti riconoscere che l’offerta fornita da

MERANARENA è, allo stesso tempo, ampia e particolare:

si tratta infatti di specialità sportive prevalentemente “di

nicchia” (nuoto, pattinaggio artistico, arrampicata, hockey,

tennis, etc.) che richiedono la disponibilità di strutture im-

pegnative sul piano economico e su quello del personale

necessario,che deve essere numeroso e specializzato. ME-

RANARENA, pertanto, con la propria esistenza e professio-

nalità costituisce una ricchezza per gli sportivi tutti e per i

giovani in particolare, che hanno la possibilità di cimentarsi

con discipline sportive diverse dall’offerta tradizionale a

condizioni di accesso uniche, sia attraverso le associazioni

sportive che direttamente.

Come anche ICE CLUB dimostra attraverso la dedizione dei

suoi dirigenti e i risultati dei propri atleti, questi sport ri-

chiedono tipicamente grandi sacrifici a livello agonistico;

per questo motivo a tutti gli atleti va la mia più profonda

ammirazione.

Concludo auspicando un’ulteriore crescita del movimento su

ghiaccio nel suo complesso, che abbia come obiettivo un’of-

ferta sempre più vicina ai giovani e alle famiglie, sulle quali

cui il pattinaggio artistico esercita, senz’ombra di dubbio,

un fascino unico.

Buon lavoro e buon divertimento!

Grußwort des Präsidenten der Meranarena

Saluto del presidente della Meranarena

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Die Eislaufkurse sind für uns ein sehr wichtiger Bestand-

teil unserer Vereinstätigkeit aus zweierlei Hinsicht: Erstens

übernehmen wir als Club eine nicht zu unterschätzende er-

zieherische Aufgabe, denn für viele der Kurskinder bedeu-

tet das Eislaufen die erste Berührung mit einer sportlichen

Tätigkeit.

Sie lernen neue Freunde kennen, sie machen auch kleine

Schritte in Richtung Selbständigkeit und nicht zu vergessen

sie sammeln ihre erste Gruppenerfahrung.

Anmelden kann sich jeder ob Buben oder Mädchen, und

das schon ab vier Jahren, um in erster Linie zu lernen sich

mit Schlittschuhen auf der glatten Eisfläche einigermaßen

sicher zu bewegen können. Sie können sich schon jetzt eine

Gratislektion für Ihr Kind für Ende September / Anfang Ok-

tober reservieren.

Nutzen Sie die Gelegenheit! Schreiben Sie an

[email protected] oder rufen Sie uns an: 347-2581037

Eislaufkurse

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I corsi di pattinaggio sono una componente essenziale delle

attività della nostra associazione da due punti di vista: in

primo luogo, assumiamo in quanto club anche una funzione

di insegnamento e di educazione da non sottovalutare, per-

chè per molti bambini che frequentano i nostri corsi, il pat-

tinaggio diventa il primo contatto con un‘attività sportiva.

Conoscono nuovi amici, muovono i primi passi anche in

direzione di una loro indipendenza e, non dimentichiamolo,

fanno le loro prime esperienze di gruppo.

Chiunque può iscriversi, bambini e bambine già a partire dal

quarto anno di età, inizialmente per imparare a muoversi sul

ghiaccio e a stare in piedi in modo sicuro sui pattini.

Prenotate già ora una lezione di prova gratuita per il Vs.

bimbo o la Vs. bimba che avrà luogo a fine settembre /

inizio ottobre prossimi scrivendo a: [email protected] o tele-

fonando al 347 2581037

Corsi di pattinaggio

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Celine BrunnerKategorie / categoria: “PrinciPianti a”

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icM: Die Saison 2010 / 2011 ist nach den Weltmeisterschaften

in Moskau beendet. Wie beurteilen Sie das abgelaufene Jahr für

den Ice Club aus Ihrer Sicht als Sportliche Leiterin des Clubs?

LM: Wie immer könnte es noch besser sein, ich gebe mich be-

kanntlich mit dem erreichten nie zufrieden. Es wäre zu schön al-

les und sofort zu haben, aber das gibt es in unserem Sport leider

nicht. Wir müssen genauso konzentriert und Schritt für Schritt

wie bisher weiterarbeiten und das verlangt auch etwas Geduld.

icM: Durch das tägliche, konsequente und konzentrierte Trai-

ning konnten die meisten  Athletinnen wieder sehr gute Plat-

zierungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben

erzielen. Es gab 34 x Gold, 8 x Silber und 11 x Bronze, so viele

Medaillen wie nie zuvor. Sind Sie mit diesem Ergebnis zufrieden?

LM: Medaillen und Pokale sind was für Kinder und Eltern. Für

mich als Trainerin wird es erst in den beiden höchsten Kategorien

Junior und Senior richtig spannend was die Ergebnisse anbe-

langt, denn erst da kommt es zu einem richtigen Vergleich auf

internationaler Ebene wie bei den Grand-Prix, Europa- und Welt-

meisterschaften. Dort müssen wir uns mit den besten Eiskunst-

läufern der Welt messen. Das ist dann auch für mich eine be-

sondere Herausforderung, genauso wie für meine Läuferinnen.

 

icM: In Aussicht auf die kommende Saison, was bedeutet

diese überaus positive Entwicklung für die einzelnen Athle-

tinnen, für Sie und für den Club?

LM: Wir haben uns in den letzten Jahren ständig verbes-

sert. Damit ist aber auch die Verantwortung von Saison zu

Saison größer geworden. Mit den Ergebnissen steigen auch

die Erwartungen  und das bedeutet für die Athleten, für das

Trainerteam, für die Eltern, Helfer, und das Clubmanage-

ment noch mehr zu arbeiten um noch besser zu werden.

Einfacher wird es sicherlich nicht.

icM: im Laufe der vergangenen Jahre sind einige neue

Läuferinnen und Läufer zum Team hinzugekommen und es

klopfen immer wieder Eiskunstläufer sogar auch aus an-

deren Ländern und   anderen Vereinen an der Türe des Ice

Clubs an. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

LM: Im Moment können wir eventuell noch in den niedri-

geren Kategorien Läuferinnen oder Läufer in unser Team

aufnehmen. Es sollten aber nur Athleten – und deren El-

tern sein - die es mit dem Eiskunstlauf als Leistungssport

ernst meinen und alle Voraussetzungen mitbringen. Es wird

nicht mehr lange dauern, da werden wir uns den gesam-

ten Nachwuchs aus den eigenen Ressourcen aussuchen

können, weil wir durch unsere Eislaufkurse jedes Jahr eine

immer größere Auswahl  haben.

icM: Es hat sich längst herumgesprochen, dass der Ice

Club sehr viel für den Nachwuchs unternimmt. Noch nie

in der Vereinsgeschichte haben so viele Kinder an den Eis-

laufkursen wie heuer teilgenommen. Warum ist das für den

Verein so immens wichtig?

LM: Ohne Kinder und junge Läufer die von unten nachkom-

men hat kein Club langfristig gesehen eine existentielle Zu-

kunft. Wir haben mehr als fünf Jahre dazu benötigt den

Interview mit Ludmila Mladenova

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Punkt zu erreichen um von einer guten Nachwuchsbasis

ausgehen zu können. Als eines der wenigen Clubs verfolgen

wir unsere Ziele auf der Leistungssportebene. In den vier

Monaten von November bis Februar in denen zusätzlich

auch die Freilufteisfläche zu Verfügung steht, laufen die

Eislaufkurse auf Hochtouren. Paula und einige ehemali-

ge  Läuferinnen sorgen dafür, dass auch die kleinsten viel

Freude und Spaß am Eislaufen haben. Die sonst aber be-

grenzten Eisstunden geben uns leider keine  Möglichkeit

dazu auch noch Eiskunstlauf für Freizeit- und Hobbyläufer

anbieten zu können.

icM: Trotz dass Sie mit Ihren Athletinnen sechs Tage in der

Woche  viele Stunden auf dem Eis, im Ballettraum und im

Fitnessraum verbringen, an vielen Wochenenden irgendwo

in Europa bei Wettkämpfen mit den Mädchen unterwegs

sind, wo bleibt auch noch die Zeit für die Vorbereitung der

ja fast schon professionellen Ice-Shows?

LM: Das Einstudieren der Eis-Shows gehört zu einer will-

kommenen Abwechslung und Lieblingsbeschäftigung unserer

Athletinnen, denn da können sie endlich alle auf einmal ihre

Show auf dem Eis abziehen ohne immer nur die Wettkampf-

programme laufen zu müssen und das Publikum ist immer

wieder begeistert. Wir haben zwei Hauptveranstaltungen in

der Meranarena, Mitte Dezember und Mitte August.  Auf dem

Thermen Platz während des Weihnachtsmarktes, in Algund,

in Klausen oder in Perugia, Bologna und manchmal auch im

Ausland kommt unsere Show immer wieder gut an.

 

icM: Carolina Kostner kommt immer wieder gerne nach

Meran zum trainieren, wenn sie gerade mal in Südtirol ist.

Im August hat auch schon bei einem Eisspektakel in der Me-

ranarena mitgemacht. Was bedeutet das für Ihre Mädchen?

LM: Jedes Mal wenn Carolina nach Meran kommt und zu-

sammen mit uns trainiert sind unsere Läuferinnen motiviert

bis in die Haarspitzen. Es ist immer wieder ein besonderes

Erlebnis mit einer der Weltbesten Läuferinnen auf dem Eis

sein zu können. Für mich als Trainerin ist sie im Moment die

einzige Eiskunstläuferin die einen so eleganten und sanften

Laufstiel hat, die sich so bewegt wie sie und die so gute

Sprungtechnik hat wie sie. Ich möchte von dieser Stelle aus

Carolina noch viele Erfolge wünschen und hoffe, dass sie

ohne Verletzungen bleibt damit wir die schönste Läuferin

der Welt noch lange bewundern können.

icM: Welchen Rat möchten Sie den Eltern geben, welche mit

dem Gedanken spielen ihr Kind zum Eiskunstlauf anzumel-

den. Welche Voraussetzungen sind für Sie als Trainerin wich-

tig um ein neues Teammitglied aufzunehmen.

LM: Das Kind muss vor allem eis-

laufen wollen denn mit Zwang läuft

nichts. Eltern sollten sich dessen be-

wusst sein, dass es erforderlich ist

dem Kind klar zu machen, dass nur

durch eine regelmäßige Arbeit klei-

ne Fortschritte und vielleicht sogar

auch die ersten kleinen Erfolge erzielt

werden können. Sport und schon

gar nicht Leistungssport sind keine

Spielzeuge die man einfach nur kauft

und wenn das Interesse verblasst

ist in den Tiefen der Spielzeugkiste

verschwindet. Der Eiskunstlauf als

Leistungssport bedeutet eine tägliche

und harte Arbeit, Durchhaltevermö-

gen und viele Entbehrungen die man

auf sich nehmen muss.

 

icM: Die nächste Saison kommt

schneller als sich das manche wünschen. Was steht bis zu

den ersten Wettkämpfen in Ihrem Kalender?

LM: Nicht nur für die Athleten ist jede Saison lang und

anstrengend. Auch ich brauche wieder mal etwas Urlaub

und Entspannung um neue Kräfte und gute Nerven für die

kommende Saison zu sammeln. Bald geht es aber wieder

mit dem Sommertraining in Sofia los und damit laufen auch

schon die Vorbereitungen für die Leistungstests und die

ersten Wettkämpfe.

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Page 11: Ice Affairs 2011

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icM: La stagione 2010/2011 è terminata a Mosca con i

mondiali. Come valuta l‘anno appena trascorso per l‘Ice

Club Merano dal Suo punto di vista di direttrice sportiva ?

LM: Come sempre, poteva andare

meglio. È risaputo che non sono mai

contenta dei risultati raggiunti. Sa-

rebbe troppo bello avere tutto e su-

bito, ma questo purtroppo nel nostro

sport non avviene. Ogni volta dobbia-

mo concentrarci e cercare di avanzare

passo dopo passo, e questo richiede

anche una buona dose di pazienza.

icM: Grazie all‘allenamento quoti-

diano, puntuale e concentrato, anche quest‘anno la mag-

gior parte delle atlete hanno raggiunto ottimi piazzamenti

in competizioni nazionali ed internazionali. Hanno, infatti

vinto 34 medaglie d‘oro, 8 medaglie d‘argento e 11 di

bronzo: mai prima era stato fatto di meglio. È contenta di

questo risultato?

LM: Medaglie e coppe sono cose per i bambini e i ge-

nitori. Per me come allenatrice, e per quel che riguarda i

risultati, le cose diventano davvero interessanti solo nelle

due categorie più alte Junior e Senior, perché è solo lì che

si arriva ad un vero confronto a livello internazionale, in

competizioni come il Grand Prix o i Campionati Europei e

Mondiali. In quell‘ambito ci dobbiamo confrontare con le

migliori pattinatrici del mondo. Allora per me è una vera

sfida, proprio come per le mie atlete.

 

icM: In previsione della prossima stagione, che significato

riveste questo sviluppo molto positivo per le singole atlete,

per Lei e per l‘intero Club?

LM: Negli ultimi anni ci siamo continuamente migliorati.

In questo modo però è anche aumentata, stagione dopo

stagione, la responsabilità di una tale crescita. Insieme ai

risultati crescono anche le aspettative e tutto ciò compor-

ta, per le atlete, per il gruppo di allenatrici, per i genitori,

gli aiutanti e per la direzione del Club, un lavoro ancora

maggiore per diventare sempre migliori. Sicuramente non

diventa più facile.

icM: Nel corso degli ultimi anni

alcune nuove pattinatrici e pattina-

tori hanno fatto il loro ingresso nel

team. Sempre di più inoltre ricevia-

mo richieste da atleti, anche di altre

nazioni, e associazioni. Come valuta

questo tipo di sviluppo?

LM: Al momento siamo ancora in

grado di introdurre pattinatori e pat-

tinatrici di categorie inferiori nel nostro team. Dovrebbe però

trattarsi di atleti con rispettivi genitori, che davvero prendono

il pattinaggio artistico sul serio, perché vera e propria disci-

plina sportiva, e che quindi ne soddisfano i requisiti. Non ci

sarà ancora molto da attendere e presto saremo in grado di

cercare e trovare le risorse nel nostro stesso vivaio, visto che

grazie ai nostri corsi di pattinaggio, ogni anno abbiamo una

scelta sempre più vasta.

icM: Da qualche tempo si è sparsa la voce che l‘Ice Club

intraprende molte iniziative per il proprio vivaio. Mai nella

storia dell‘associazione abbiamo avuto tanti iscritti ai corsi

di pattinaggio come quest‘anno. Perché questo è così im-

mensamente importante per l‘associazione?

LM: A lungo termine, senza bambini e giovani atleti che

cominciano in questo modo, nessun club ha davvero un

futuro. Ci abbiamo impiegato più di 5 anni per arrivare

a poter avere una buona base di partenza di nuove pro-

messe del pattinaggio. Perseguiamo i nostri scopi a livello

di disciplina sportiva, come fanno pochi altri club. Nei 4

mesi che vanno da novembre a febbraio, quando è a di-

sposizione anche la pista di pattinaggio all‘aperto, i corsi

Intervista con Ludmila Mladenova

Page 12: Ice Affairs 2011

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di pattinaggio si susseguono a ritmo serrato. Paola e altre

ex pattinatrici fanno in modo che anche i più piccoli si di-

vertano un mondo pattinando. Le limitate ore ghiaccio a

disposizione, purtroppo non ci danno la possibilità di offri-

re corsi di pattinaggio anche per il tempo libero o per chi

lo pratica come hobby.

icM: Per 6 giorni a settimana Lei passa molto tempo con

le Sue atlete, sia sul ghiaccio che nella sala balletto o in

palestra; le accompagna inoltre ovunque in Europa durante

le competizioni e le gare. Dove trova il tempo per la pre-

parazione di Ice-Shows così ben studiati e professionali?

LM: La preparazione e lo studio di uno spettacolo sul

ghiaccio è un ben accolto diversivo e una delle attività più

amate dalle nostre atlete, perché infine, in quella situazio-

ne, tutte possono fare la loro esibizione, senza dover sem-

pre e solo ripetere i loro programmi di gara sul ghiaccio.

Anche il pubblico ne è sempre entusiasta. Abbiamo due

manifestazioni principali al Meranarena, a metà dicembre

e a metà agosto. Inoltre anche sul piazzale delle Terme du-

rante i mercatini di Natale, a Lagundo, a Chiusa, a Peru-

gia, a Bologna e a volte anche all‘estero, i nostri spettacoli

sono sempre un successo.

 

icM: Carolina Kostner viene sempre volentieri ad allenarsi

a Merano, ogni volta che si trova in Alto Adige. Lo scorso

agosto ha anche partecipato ad uno spettacolo sul ghiaccio

al Meranarena. Che cosa significa per le Sue atlete?

LM: Ogni volta che Carolina viene a Merano e si allena

insieme a noi, le nostre pattinatrici sono motivate fin alla

punta dei capelli. È sempre un‘esperienza molto particola-

re poter essere sul ghiaccio insieme ad una delle migliori

pattinatrici al mondo. Per me come allenatrice, Carolina al

momento è l‘unica pattinatrice su ghiaccio ad avere uno

stile così elegante e pulito, una pattinata così raffinata

ed una tecnica di salto così buona. Colgo l‘occasione per

augurare a Carolina altri molti successi, senza infortuni,

in modo da poter ammirare ancora a lungo la più bella

pattinatrice del mondo.

Forsterbräu Meran

Freiheitsstraße 90Corso Libertà 9039012 Merano (BZ)Tel.: +39 0473 236535Fax: +39 0473 212535E-Mail: [email protected]: forsterbrau central forst

icM: Che consiglio vuole dare a quei genitori che acca-

rezzano l‘idea di iscrivere figlie e figli ad un corso di patti-

naggio? Quali requisiti sono importanti secondo Lei come

allenatrice per entrare a far parte del team?

LM: La bambina o il bambino devono innanzitutto voler

pattinare, perché con la costrizione non si ottiene niente. I

genitori devono essere consapevoli che è necessario chia-

rire ai figli che solo attraverso un lavoro ed un impegno

regolari è possibile progredire e addirittura raggiungere i

primi piccoli successi. Lo sport in generale e men che meno

una disciplina sportiva non è un giocattolo da comprare e

poi da mettere da parte una volta scomparso l‘interesse

iniziale. La disciplina sportiva del pattinaggio artistico su

ghiaccio prevede duro lavoro quotidiano, capacità di re-

sistenza e sacrifici che devono essere tenuti nella giusta

considerazione.

 

icM: La prossima stagione si avvicina più velocemente di

quanto alcuni desiderino. Che cosa prevede la Sua agenda

da qui alle prime gare?

LM: Ogni stagione non è lunga e faticosa solo per le atlete.

Anch’ io ho bisogno di vacanze e di potermi rilassare, per re-

cuperare forze e nervi per la stagione successiva. Presto però

si ricomincia con l‘allenamento estivo a Sofia, che comprende

anche la preparazione per i test e le prime competizioni.

Page 13: Ice Affairs 2011

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Alessia BenettiKategorie / categoria: “novice a”

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Das Eiskunstlauftraining beschränkt sich nicht nur auf das

Eislaufen alleine. Ludmila Mladenova unsere Haupttrainerin

ist für das technische Verantwortlich. Dazu gehört neben der

Trainingsplanung der verschiedenen Leistungsklassen, vor

allem das eigentliche Eistraining, das heißt Sprünge, Schritte

und  Pirouetten. Sie ist aber auch für die Musik, und für die

Programme zuständig.

Die immens wichtige tägliche Arbeit neben der Eisfläche be-

steht aber auch noch aus Gymnastik, Ballett, stretching und

dafür ist „Sia“, mit vollem Namen Anastasia Sharenkova zu-

ständig, welche ihr Handwerk als Leistungssportlerin in der

Disziplin rhythmische Gymnastik gelernt hat und ihren größten

Erfolg mit dem Sieg bei Europameisterschaften in Helsinki er-

zielt hat. Sie ist für die Kondition und Fitness der Mädchen

zuständig und kümmert sich bis ins letzte Detail um die Cho-

reographie und die perfekte Ausführung jeder einzelnen Be-

wegung. Das hört sich nach harter Arbeit an und das ist es

auch. Nichts wird dem Zufall überlassen denn nur so können

Spitzenleistungen erzielt werden. Alles andere ist Freizeitsport.

L’allenamento per il pattinaggio artistico non si limita solo

al pattinaggio su ghiaccio. Ludmila Mladenova come alle-

natrice principale è responsabile per la parte tecnica. Nella

pianificazione dell’allenamento delle varie categorie vi è

soprattutto l’allenamento sul ghiaccio, vuol dire salti, pas-

si, trottole. Lei è, però è anche l’addetta alle musiche ed ai

programmi di gara.

L’attività immensamente importante fuori dalla pista ghiac-

ciata, si compone anche di ginnastica, balletto, stretching

e, tutto ciò è compito di “Sia” Anastasia Sharenkova, che

ha imparato il suo mestiere come atleta professionista nel-

la disciplina di ginnastica ritmica, dove il suo successo più

grande è stato il titolo Europeo a Helsinki. Lei è l’addetta

al fitness e condizione delle atlete occupandosi anche nei

minimi dettagli per la coreografia e l’esecuzione perfetta di

ogni singolo movimento. Duro lavoro quindi, si, perché nul-

la viene lasciato al caso. Solo in questo modo si potranno

ottenere i massimi risultati. Tutto il resto è pattinaggio per

il tempo libero.

Alles andere alsFreizeitsport

Tutt‘altro che sport a tempo libero

Anastasija Sharenkova

Page 15: Ice Affairs 2011

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Mit 9 Jahren hatte Martina Bocek

einen Traum: Sie wollte Eishockey

spielen. Ihr Vater begleitete Immer

den älteren Bruder zum Eishockey-

Training, und sie ging einfach mit

und war begeistert von dieser

Sportart. „Der Trainer nahm jedoch

damals keine Mädchen auf und so

entschied ich mich einfach, in der

Zwischenzeit das Eislaufen zu ler-

nen“, erinnert sich die 24-Jährige

an ihre ersten Versuche auf dem

Eis zurück. Bei ihren ersten Schrit-

ten auf Schlittschuhen machte

Martina eine gute Figur. So wurde

die Eiskunstlauf-Trainerin auf die

flinke Meranerin aufmerksam. „Sie

In dieser Saison haben die Eiskunstläuferinnen des Ice Club Meran bereits 50 Medaillen geholt.

Eisprinzessinen auf MedaillenkursDIE EISkuNSTLäuFErINNEN DES ICE CLuB MErAN

hat mir angeboten, einen Kurs in

Eiskunstlauf zu belegen und ich

stimmte zu. Im Hintergrund hatte

ich jedoch die Absicht, einfach rich-

tig gut eislaufen zu lernen, damit

ich später in die Hockeymannschaft

aufgenommen werde“, erzählt die

Sportliche. Heute denkt Martina

nicht mehr ans Eishockey, sondern

nur noch an das Eiskunstlaufen und

investiert viel Zeit in diese Sportart.

„Eiskunstlaufen ist sehr vielseitig,

denn es gehört einiges dazu, wie

Krafttraining, Ballett, Akrobatik und

auch musikalisches Gefühl“, erklärt

die 24-Jährige. Das jahrelange Trai-

ning hat sich ausgezahlt: Seit 2005

bestreitet sie ihre Wettkämpfe für

den tschechischen Verband, da ihr

Vater Tscheche ist und ist seit zwei

Jahren tschechische Meisterin. Sie

zählt zu den ältesten Athletinnen

beim Ice Club Meran und ist für die

anderen sowohl Freundin als auch

Vorbild.

32 goLd-, 13 SiLber-

und 5 bronzeMedaiLLen

Die erfolgreichen jungen Eiskunst-

läufer des Ice Club Meran sind zwi-

schen acht und 24 Jahre alt. Unter

die vielen Mädchen hat sich auch

ein kleiner Junge gewagt, der in

dieser Saison 2010-11 sogar den

Sprung in die erste Wettkampfkate-

gorie geschafft hat. „Denn ab acht

Jahren dürfen die Eiskunstläufer an

Wettkämpfen teilnehmen“, sagt

Maria Bocek, Präsidentin vom Ice

Club Meran. Seit 13 Jahren hat sie

dieses Amt inne und ist sehr zufrie-

den mit der Entwicklung in den ver-

gangenen Jahren. Allein in der dies-

jährigen Saison 2010-11 haben die

jungen Athletinnen an 17 nationa-

len und internationalen Wettkämp-

fen teilgenommen und sind mit 32

Goldmedaillen, 13 Silbermedaillen

und 5 Bronzemedaillen nach Hau-

se zurückgekehrt. „Die Saison ist

auch noch nicht zu Ende, denn es

stehen noch einige wichtige Wett-

kämpfe auf dem Programm“, beton

Maria Bocek. Sie ist die Mutter der

24-Jährigen Martina und hat auch

schon viele Hochs und Tiefs der

Tochter mitgemacht. Sie selbst hat-

te noch nie Schlittschuhe an, aber

trotzdem kümmert sie sich mit viel

Leidenschaft um den Verein.

intenSiveS training.

Rittberger, Flip, Axel und Lutz trai-

nieren die Mädchen und seit kurzem

auch der kleine Daniel am Eis. Seit

5 Jahren bilden zwei Bulgarinnen

das Trainerteam. Anastasia Sharen-

kova ist für Ballett, Gymnastik und

Kondition zuständig. Ludmilla Mla-

denova kümmert sich hingegen um

das technische, wie Sprünge und

das Lauftraining. „Eiskunstlauf als

+++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++

Page 16: Ice Affairs 2011

16

Wettkampfsport ist eine vielseitige

Angelegenheit, die gleich mehrere

Sportarten miteinbezieht. Deswe-

gen trainieren die Athletinnen auch

Ballett und machen Trockentrai-

ning“, erklärt die Präsidentin des

Ice Club Meran. Die erfolgreichen

Ergebnisse der Mannschaft kön-

nen sich auf internationaler Ebene

sehen lassen. „Ein interessanter

Aspekt im Verein ist, dass fünf der

ältesten Mädchen sogar für drei

verschiedene Nationalmannschaf-

ten starten“, betont Maria Bocek.

„Durch die unterschiedliche Staats-

zugehörigkeit haben sie mehr Chan-

Daniel Grassl (8): Er hat in der Saison 2010/2011 mit dem Eiskunstlaufen angefangen und den Sprung in die erste Wettkampfkategorie geschafft. Der einzige Junge unter den vielen Mädchen.

Eleonora Livieri (9): Sie war im Alter von sieben Jahren zum ersten Mal beider Ice Gala in Bozen dabei und durfte die Veranstaltung eröffnen. Ihre Erfolge: Turin 2010 National-wettkampf 1. Platz - Pinzolo am 19.03.10 Regionentro-phäe: 1. Platz (Italienmeiste-rin). In dieser Saison weitere 6 Goldmedaillen

Celine Brunner (11): Sie ist die Tochter des ehemaligen Eishockeyspielers Markus Brunner. Die schwungvolle und ausdrucksstarke Läuferin ge-wann in Pinzolo am 19.03.10 die Regionentrophäe in ihrer Kategorie: (Italienmeisterin) und weitere 2 Goldmedaillen. In dieser Saison weitere 6 Goldmedaillen

Alessia Benetz (13): Sei war im Jahr 2008 und 2009 Itali-enmeisterin in ihrer Kategorie. In dieser Saison 3 mal Gold, 3 mal Silber und eine Bronze-medaille.

Elettra Olivotto (15): Die Niederdorferin trainiert seit 2009 beim Ice Club Meran und wurde als Mitglied der italienischen Nationalmann-schaft aufgenommen. In dieser Saison gewann Sie bis zum 06.02.11 alle Wettbewerbe, sprich 8 Goldmedaillen.

cen, an internationalen Wettkämp-

fen Teilzunehmen.“ Die Präsidentin

kümmert sich um organisatorische

Angelegenheiten, Bürokratie, Fi-

nanzen und Sponsoren. „Diese Ar-

beit ist sehr aufwändig, aber wenn

ich die Erfolge der Athletinnen sehe,

freue ich mich umso mehr“, freut

sie sich.

auf der Suche nach eiS

iM SoMMer

Für die Eiskunstläuferinnen gibt es

kaum eine Ruhepause, denn auch in

den Sommermonaten wird auf Eis

trainiert. Im April gehen die letzten

Trainingseinheiten zu Ende, dann

sind die Organisatoren auf der Su-

che nach Eis. „So geht es im Mai

nach Trient, im Juni nach Andalo,

dann nach Sofia in Bulgarien und

im August ist in Meran wieder Eis“,

zählt Maria Bocek auf. Die Mäd-

chen müssen hart trainieren, um in

diesen Sport so gute Ergebnisse zu

erzielen. „Talent allein reicht nicht

aus, da braucht es auch Ausdauer“,

betont sie. Aber zum Glück ist die

Trainerin eine Perfektionistin und

so müssen auch die Athletinnen

100 Prozent geben. „Wir sind wie

Tiere in einem Wald, nur die star-

ken überleben“, ist der Leitsatz der

24-Jährigen Martina Bocek. Nur so

übersteht man Schmerzen, Verlet-

zungen, psychische Tiefs und sons-

tige Trauermomente.

Mehrere ice ShowS

und iSu Meran cuP

Meran mischt seit einigen Jahren

auch international mit, denn der

ICM organisiert den ISU Meran Cup,

der aus dem Wettkampfkalender

nicht mehr wegzudenken ist. „26

Nationen nehmen Mitte November

+++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++

Page 17: Ice Affairs 2011

17

Julia Bertinato (17): Sie gewann am 20.12.08 die italienische Meisterschaft in der Kategorie Juvenile (Italienmeisterin) und ist seit 2010 Mitglied der italieni-schen Nationalmannschaft. Am 07.11.10 gewann sie in Slovenien beim ISU Skate Celje die Silbermedaille.

Amelia Schwienbacher (16): Sie ist „Junioren“- Italien-meisterin des Jahres 2008 und dritte der „Senior“-Italienmeisterschaft 2011. Seit 2008 ist die Burgstallerin Mitglied der italienischen Nationalmannschaft. In dieser Saison weitere 4 Gold- und eine Silbermedaille

Marina Seeh (24): Die Kölnerin trainiert seit 5 Jahren in Meran und ist seit zwei Jahren serbische Meisterin und Mitglied der serbischen Nationalmannschaft. Sie war 2010 und 2011 bei Europa- und Weltmeisterschaften dabei und wird ende März bei den Weltmeisterschaften in Japan an den Start gehen.

Martina Bocek (24): Sie hat 2005 zum tschechischen Eiskunstlaufverband gewech-selt und ist seit zwei Jahren tschechische Meistern und Mitglied der tschechischen Nationalmannschaft.

an den Wettkämpfen teil, ein großer

organisatorischer Aufwand“, betont

die Präsidentin, die bereits mit der

Organisation begonnen hat. Im

Sommer und während des Christ-

kindlmarkts finden zudem mehrere

Ice Shows statt, wo die Eiskunstläu-

ferinnen ihr Können darstellen und

auch für den Nachwuchs wird ge-

sorgt, denn pro Saison nehmen 100

Kinder an den Kursen teil und wer-

den einmal in den Fußstapfen der

erfolgreichen Athletinnen treten.

+++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++ bericht auS “in SÜdtiroL” | auSgabe 09 | 3.März 2011 +++

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Veranstaltungen und kurse• Am 26. und 27. März 2011 findet der Arge Alp

Wettkampf in Meran statt. Dort nehmen Athle-

ten aus den Arge Alp Regionen an Wettkämp-

fen teil. Eine tolle Show, die für Jedermann

zugänglich ist. Der Eintritt ist frei.

• Ice Shows am 14. August 2011 uns am 8.

Dezember 2011

• ISU Meran Cup mit Teilnehmern aus 26 Natio-

nen von 18-20. November 2011.

Der Ice Club Meran organisier Kurse für Anfänger

ab 3 Jahre und Fortgeschrittene. infos unter

www.iceclubmerano.com

5 Jahre Therme Meran5 anni terme Merano

Page 18: Ice Affairs 2011

18

Quando aveva nove anni, Martina

Bocek aveva un sogno: diventare

una giocatrice di hockey su ghiac-

cio. Il padre accompagnava sempre

suo fratello più grande agli allena-

menti, lei era sempre con loro ed

era letteralmente entusiasta di que-

sta disciplina sportiva. “L‘allenato-

re tuttavia all‘epoca non allenava le

ragazze, così nel frattempo mi sono

decisa ad imparare a pattinare sul

ghiaccio” così l‘atleta 24enne ri-

corda le sue prime esperienze sul

ghiaccio. Fin dai primi passi sul

ghiaccio era chiaro che Martina sui

pattini ci stava proprio bene. Così

l‘allenatrice si accorse di quell‘agile

In questa stagione le pattinatrici dell‘Ice Club Merano hanno già conquistato 50 medaglie.

Le principesse sul ghiaccio alla conquista delle medaglie

LE PATTINATrICI DELL‘ICE CLuB MErANo

meranese che aveva appena comin-

ciato a pattinare. “Mi offrì di fare

un corso di pattinaggio artistico e

io accettai. In realtà avevo comun-

que l‘intenzione di imparare bene

il pattinaggio solo per poter, in un

secondo momento, entrare a far

parte della squadra di hockey su

ghiaccio” continua la sportiva. Oggi

Martina non pensa più all‘hockey su

ghiaccio perchè è totalmente con-

centrata sul pattinaggio artistico,

disciplina nella quale investe molto

tempo. “Il pattinaggio artistico è

uno sport dalle molte sfaccettature,

composto da molte altre discipli-

ne, come pesi ed attrezzi, balletto,

ginnastica acrobatica, senza di-

menticare quel senso musicale che

racchiude tutto in un unico insieme

omogeneo ed aggraziato” spiega

ancora la 24enne. L‘allenamento

nel corso degli anni ha portato i

suoi frutti: dal 2005 gareggia nel-

le competizioni europee e mondiali

per la Repubblica Ceca, il paese di

origine del padre, per il quale è pri-

ma atleta da due anni. É una delle

atlete che da più tempo, fa parte

dell‘Ice Club Merano e per le altre

rappresenta sia un‘amica che un

modello da seguire.

32 MedagLie d‘oro,

13 MedagLie d‘argento

e 5 MedagLie di bronzo

Le atlete pattinatrici di maggior

successo dell‘Ice Club Merano han-

no un‘età compresa tra gli 8 e i 24

anni. Tra le tante atlete, anche un

maschietto ha osato avvicinarsi a

questa disciplina sportiva e duran-

te la stagione 2010/2011 ha anche

ottenuto l‘ammissione alla prima

categoria utile per disputare le gare.

“Perchè è dall‘età di 8 anni che si

può cominciare a gareggiare” ci

dice Maria Bocek, presidente dell‘Ice

Club Merano. Da 13 anni Maria è

alla guida di questa associazione

sportiva ed è molto contenta di come

le cose si siano recentemente svilup-

pate. Nella sola stagione 2010/2011

le giovani atlete hanno partecipato

a 17 gare nazionali ed internazionali

portando a casa 32 medaglie d‘oro,

13 d‘argento e 5 di bronzo. “E la

stagione non è ancora finita, ci sono

ancora alcune gare importanti da

disputare”, sottolinea Maria Bocek.

É la madre della 24enne Martina Bo-

cek e ha vissuto con lei i tanti alti

e bassi che una carriera del genere

comporta. Lei non ha mai pattinato,

non ha mai indossato un pattino, ma

nonostante questo si occupa dell‘as-

sociazione con grande impegno e

passione.

aLLenaMento intenSivo

Le atlete, alle quali da poco si è af-

fiancato anche il piccolo Daniel, si

+++ traduzione deLL’articoLo Su “in SÜdtrioL” | edizione 09 | 3.Marzo 2011 +++ ÜberSetzung bericht auS “in SÜdtiroL” +++

Page 19: Ice Affairs 2011

19

allenano ogni giorno per eseguire

i vari salti Rittberger, Flip, Axel e

Lutz. Da cinque anni il team di alle-

natrici è composto da due bulgare.

Anastasia Sharenkova si occupa di

balletto, ginnastica e condizione fi-

sica. Ludmilla Mladenova è invece

responsabile per la parte tecnica,

come i salti e l‘allenamento sul

ghiaccio. “La disciplina sportiva del

pattinaggio artistico offre l‘occasio-

ne di riunire insieme e coordinare

molte altre attività sportive . Per

questo motivo le atlete fanno anche

balletto e allenamento a secco, cioè

non sul ghiaccio”, spiega ancora

Daniel Grassl (8): Ha comin-ciato con il pattinaggio sul ghiaccio durante la stagione 2010/2011 ed è subito riuscito ad ottenere un posto nella pri-ma categoria per partecipare alle competizioni. É l‘unico giovane in mezzo a così tante ragazze.

Eleonora Livieri (9): All‘età di sette anni è stata chiamata per la prima volta all‘Ice Gala di Bolzano, dove ha potuto aprire l‘evento. I suoi successi: Torino 2010 gara nazionale: 1. posto; Pinzolo 19.03.2010 Trofeo delle Regioni: 1. posto (campionessa italiana); In questa stagione ha ottenuto altre 6 medaglie d‘oro.

Celine Brunner (11): é la figlia dell‘ex giocatore di hockey su ghiaccio Markus Brunner. La pattinatrice, piena di entusiasmo, di slancio e di espressività, ha vinto il trofeo delle Rgioni nella propria categoria il 19.03.2010 a Pinzolo (campionessa italiana) e altre due medaglie d‘oro. In questa stagione ha vinto altre 6 medaglie d‘oro.

Alessia Benetti (13): Nel 2008 e nel 2009 è stata campio-nessa italiana nella propria categoria. In questa stagione ha vinto 3 medaglie d‘oro, 3 d‘argento e una di bronzo.

Elettra Olivotto (15): Originaria di Villabassa, si allena con l‘Ice Club Merano dal 2009. Fa parte della Nazionale Italiana di Pattinaggio Artistico. Duran-te questa stagione ha vinto, fino al 6.02.2011, tutte le competizioni, portando così a casa 8 medaglie d‘oro.

la Presidente dell‘Ice Club Merano.

I risultati migliori della squadra si

possono osservare anche a livello

internazionale. “Un aspetto davve-

ro interessante dell‘associazione, è

che 5 delle prime e più importanti

atlete gareggiano per 3 nazionali-

tà diverse” sottolinea Maria Bocek.

“Grazie a questa diversificazione

delle nazionalità di appartenenza,

le atlete hanno più possibilità di

partecipare alle competizioni inter-

nazionali.” La Presidente si occupa

di tutta la gestione amministrativa,

burocratica e finanziaria dell‘asso-

ciazione, nonché della ricerca degli

sponsor. “Questo lavoro richiede un

grosso impegno, ma quando vedo

i risultati e i successi delle atlete,

sono davvero contenta.”

aLLa ricerca deL ghiaccio

in eState

Per le pattinatrici non c‘è quasi mai

un periodo di pausa, perchè ci si al-

lena sul ghiaccio anche d‘estate. In

aprile terminano le ultime sessioni

di allenamento, dopodichè bisogna

andare alla ricerca del ghiaccio.

“Cosi in maggio si va a Trento, in

giugno si va ad Andalo, poi a So-

fia in Bulgaria e in agosto si ritorna

sul ghiaccio di Merano” ci racconta

Maria Bocek. Le ragazze si devono

allenare duramente, per poter rag-

giungere risultati così buoni. “Il

talento da solo tuttavia non basta,

servono anche assiduità e perseve-

ranza” ribadisce la Presidente. Per

fortuna, inoltre, l‘allenatrice è una

vera perfezionista, così che le ra-

gazze devono sempre dare il 100%.

“Siamo come animali nel bosco,

solo le più forti sopravvivono” è il

motto di Martina Bocek. É solo in

questo modo che si superano il do-

lore, le cadute, gli alti e i bassi e

+++ traduzione deLL’articoLo Su “in SÜdtrioL” | edizione 09 | 3.Marzo 2011 +++ ÜberSetzung bericht auS “in SÜdtiroL” +++

Page 20: Ice Affairs 2011

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Julia Bertinato (17): il 20.12.2008 ha vinto i cam-pionati italiani nella categoria Juvenile (campionessa italiana) e fa parte della Nazionale Italiana dal 2010. Il 7.11.2010 alla gara ISU Skate Celje in Slovenia ha vinto la medaglia d‘argento.

Amelia Schwienbacher (16): è la campionessa italiana della categoria “junior” del 2008 ed è arrivata 3. nei Campionati Nazionali Italiani (categoria senior) del 2011. Originaria di Postal, fa parte della Naziona-le Italiana dal 2008. In questa stagione ha vinto anche altre 4 medaglie d‘oro e 1 d‘argento.

Marina Seeh (24): Originaria di Colonia, si allena a Merano da 5 anni, da due anni è campio-nessa serba e fa parte della Nazionale Serba. Nel 2010 e nel 2011 ha partecipato ai Campionati Europei e Mondiali e a fine marzo prenderà parte ai Mondiali di Pattinaggio Artistico che si terranno in Giappone.

Martina Bocek (24): Gareggia per la Repubblica Ceca dal 2005 e da due anni è la cam-pionessa in carica. Fa parte della Nazionale Ceca.

gli inevitabili momenti di tristezza e

scoramento.

tanti Show Su ghiaccio e La

iSu Merano cuP

Anche Merano è salito alla ribalta

del palcoscenico internazionale per-

chè l‘Ice Club Merano organizza la

Merano Cup, che fa ormai parte a

pieno titolo del calendario ufficia-

le delle gare ISU. “26 nazioni par-

tecipano alla competizione a metà

novembre, cosa che determina un

grosso sforzo organizzativo” ci fa

sapere la Presidente, che ha già

iniziato ad occuparsi dell‘edizione

di quest‘anno. D‘estate e durante

i mercatini di Natale organizziamo

tanti show sul ghiaccio, durante i

quali le pattinatrici possono mo-

strare le loro capacità. L‘associa-

zione sportiva ha molto a cuore

anche la ricerca di nuove leve che

compongano il proprio vivaio di

atleti: ogni stagione 100 bambini

prendono parte ai corsi e prima o

poi qualcuno seguirà le orme delle

atlete più di successo.

Eventi & Corsi• il 26 e il 27 marzo 2011 a Merano si svolgerà la Gara dell‘Arge

Alp, a cui partecipano atleti provenienti dalle regioni che fanno

parte della comunità Arge Alp. Un bellissimo avvenimento, adatto

a tutte le età. Ingresso libero.

• Show sul ghiaccio il 14 agosto 2011 e l‘8 dicembre 2011.

• Isu Merano Cup con partecipanti da 26 nazioni, dal 18 al 20

novembre 2011

L‘Ice Club Merano organizza corsi per principianti dai 3 anni di età

e per progrediti. Maggiori informazioni su www.iceclubmerano.com

+++ traduzione deLL’articoLo Su “in SÜdtrioL” | edizione 09 | 3.Marzo 2011 +++ ÜberSetzung bericht auS “in SÜdtiroL” +++

Sponsor Professional Make-Up: Kryolan Ice Show 14.08.2010 mit/con Carolina Kostner

Page 21: Ice Affairs 2011

21

Elettra olivottoKategorie / categoria: “novice b”

Italienische Nationalmannschaft / Squadra Naz. Italiana

Vize Italienmeisterin / Vice campionessa italiana

Page 22: Ice Affairs 2011

22

wurde am 12. Oktober 1972 in Mösern in Tirol gegründet,

um gemeinsam interessierende Probleme in gutnachbarlicher

weise lösen zu können. Der Arbeitsgemeinschaft der Alpenlän-

der gehören 10 Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der

Staaten Österreich (Bundesland Vorarlberg, Tirol und  Salzburg),

Deutschland (Freistaat Bayern), Italien (Region Lombardei sowie

die autonomen Provinzen Trient und Bozen-Südtirol) , Schweiz

(Kanton Graubünden, St.Gallen und Tessin) und mit 23 millio-

nen Menschen auf rund 142.000 km² an. Die Durchführung der

Beschlüsse des obersten Organes, der Konferenz der Regierungs-

chefs besorgen Projektgruppen.

Die unzähligen folgen ökonomischer, umweltbezogener und ge-

sellschaftlicher Entwicklungen machen nicht an Staatsgrenzen

halt. Daher will die ARGE Alp durch grenzüberschreitende Zu-

sammenarbeit gemeinsame Probleme und anliegen, insbesonde-

re auf ökologischem, kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem

Gebiet behandeln, das gegenseitige Verständnis der Völker im

Alpenraum fördern und das Bewusstsein der gemeinsamen Ver-

antwortung für den alpinen Lebensraum stärken.

wichtige anLiegen:

• Sicherung und Entwicklung des Alpengebietes als qualitätsvoller

Lebens- und Erholungsraum und damit der Schutz der Umwelt,

insbesondere ihres ökologischen Gleichgewichtes;

• Abstimmung der Raumordnungsmethoden und planungsziele;

• Koordinierung der Planungen und Baumaßnahmen im alpen-

überschreitenden schienen- und Straßenverkehr, insbeson-

dere unter dem Gesichtspunkt der Bewältigung des Transit-

schwerverkehrs;

• Intensivierung der wirtschaftlichen Kooperation, insbesondere

mit dem Ziel der Schaffung neuer Arbeitsplätze;

• Sicherung des reichen, kulturellen Erbes bei gleichzeitiger För-

derung des zeitgenössischen Schaffens;

• der Schutz der Gesundheit und die Förderung der Familie;

fu fondata il 12 Ottobre 1972 a Mösern, in Tirolo (Austria),

con l‘intenzione di risolvere problemi comuni a diverse regioni

dell’arco alpino in un rapporto di buon vicinato e mutua colla-

borazione. Sono membri della Comunità di lavoro delle Regio-

ni alpine dieci Länder, Province, Regioni e Cantoni degli Stati

Austria, Germania, Italia e Svizzera. Le regioni membro sono la

Baviera (Germania), Salisburgo, Tirolo e Vorarlberg (Austria), la

Lombardia, il Trentino, l’Alto Adige (Italia), nonché il Cantone di

San Gallo, il Canton Ticino e il Cantone dei Grigioni (Svizzera),

con in tutto 23 milioni di abitanti sparsi su un territorio di circa

142.000 km². L‘esecuzione delle direttive dell‘organo supremo

dell‘ARGE Alp (la Conferenza dei Capi di Governo) avviene attra-

verso progetti e gruppi di lavoro.

Le innumerevoli problematiche concernenti lo sviluppo econo-

mico, ambientale e sociale non si fermano ai confini di Stato.

L‘ARGE ALP ha come scopo, dunque quello di affrontare, me-

diante una collaborazione transfrontaliera, problemi e propositi

comuni, in particolare in campo ecologico, culturale, sociale ed

economico, nonché di promuovere la comprensione reciproca

dei popoli dell‘arco alpino e di rafforzare il senso della comune

responsabilità per lo spazio vitale delle Alpi.

obiettivi PrinciPaLi:

• La sicurezza e lo sviluppo dell‘area alpina quale spazio di vita

e di svago di alta qualità, attraverso la tutela dell‘ambiente e

la salvaguardia dell‘equilibrio ecologico;

• l‘armonizzazione dei metodi della pianificazione territoriale e

dei suoi obiettivi;

• il coordinamento della progettazione e degli interventi inf-

rastrutturali per il traffico transalpino ferroviario e stradale,

tenendo particolarmente conto dello smaltimento del traffico

pesante di transito;

• l‘intensificazione della cooperazione economica, soprattutto

con l‘obiettivo di creare nuovi posti di lavoro;

• la tutela del ricco patrimonio culturale, promuovendo allo stes-

so tempo la creazione artistica contemporanea;

• la tutela della salute e la sviluppo della famiglia;

ArGE Alp, die Arbeitsgemeinschaftder Alpenländer

L‘ArGE Alp – Comunità di Lavoro delle regioni Alpine

Page 23: Ice Affairs 2011

23

arge aLP - SPort

Nach der Einstellung des langjährigen ARGE ALP Sport-

programms wird in Form von ARGE Alp Sommer- und

Winterspielen die Sporttradition innerhalb der Arbeitsge-

meinschaft aufrechterhalten. Die Reduktion auf sieben al-

penspezifische Sportarten sowie eine zwar dezentrale aber

doch einheitliche Organisation der Wettkämpfe sind die

wichtigsten Eckpfeiler des Projekts.

Der Projektleitung steht eine Projektgruppe, bestehend aus

je einem Sportverantwortlichen aus allen Mitgliedsländern

der ARGE Alp zur Verfügung, deren Projektziele sind:

• nachhaltige Entwicklung der wichtigsten alpenspezifi-

schen Sportarten

• Entwicklung des Behindertensports im Alpenraum

• Bewegungsförderung in der ARGE Alp

arge aLP eiSKunStLaufveranStaLtung in Meran

200 Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen aus den ARGE

Alp Ländern am Start. In diesem Jahr war wieder einmal

Südtirol an der Reihe den alljährlichen ARGE Alp Eiskunst-

lauf-Wettbewerb auszutragen, zu dem sich knapp 200 Eis-

kunstläufer/innen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren in den

verschiedenen Kategorien gemeldet haben. Als Gastgeber

und Austragungsort wurde Meran ausgewählt. Am 26. Und

27. März war die Meranarena zum Wettkampfschauplatz

wo den begehrten Pokal als Mannschaftstrophäe dem Ge-

winner übergeben wurde: 1. Platz Bayern 2. Platz Lombar-

dei 3. Platz Südtirol.

Für die Organisation dieser Veranstaltung zeichnete sich

der Südtiroler Eissportlandesverband der FISG in Zusam-

menarbeit mit dem Ice Club Meran verantwortlich. Der Ice

Club Meran möchte sich für das Vertrauen und für die

Unterstützung bei der Autonomen Provinz Bozen Amt für

Sport, dem Südtiroler Eissportlandesverband, der Gemein-

de Meran bei der Verwaltung der Meranarena und bei allen

freiwilligen Helfer welche durch ihre wertvolle Mitarbeit

einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Durchführung

der Veranstaltung ermöglicht haben, bedanken.

arge aLP - SPort

In base all‘impostazione del programma sportivo di ARGE

Alp, la tradizione sportiva prettamente alpina viene salva-

guardata grazie a giochi estivi ed invernali organizzati dalla

stessa Comunità. La riduzione a sette discipline sportive

specificamente alpine e il Comitato Organizzativo delle

Competizioni, decentralizzato, ma comunque unito ed omo-

geneo, sono le punte di diamante di questo progetto.

Alla guida del progetto c‘è un gruppo di lavoro composto da

un responsabile sportivo per ogni membro della Comunità

ARGE Alp, i cui obiettivi sono:

• lo sviluppo duraturo nel tempo delle discipline sportive

prettamente specifiche dell‘arco alpino;

• lo sviluppo dello sport per diversamente abili nella regio-

ne dell‘arco alpino;

• l‘importanza e la necessità del movimento nella Comunità

ARGE ALP.

ManifeStazione di Pattinaggio artiStico

arge aLP a Merano

200 pattinatrici e pattinatori su ghiaccio al via per la com-

petizione sportiva ARGE ALP: L‘Alto Adige ha ospitato per

la seconda volta la competizione annuale di pattinaggio

sul ghiaccio ARGE Alp, alla quale si sono iscritti, nelle di-

verse categorie esistenti, quasi 200 atleti, tra pattinatrici e

pattinatori, di età compresa dagli 8 ai 18 anni. Come città

ospitante e sede della competizione è stata scelta proprio

Merano. Il 26 e il 27 Marzo il palaghiaccio Meranarena è

stato il palcoscenico di questa competizione, dove è stato

assegnato l‘ambito Trofeo alla squadra più forte: al 1. Posto

Baviera 2. Lombardia 3. Alto Adige.

Responsabile dell‘organizzazione di questo evento è stato

il Comitato Alto Adige FISG in collaborazione con l’Ice Club

Merano. L’Ice Club Merano ringrazia di cuore per la fiducia

accordata e per il sostegno, la Provincia Autonoma di Bol-

zano l’Ufficio Sport, Il Comitato Alto Adige FISG, Il Comu-

ne di Merano, la Meranarena, e tutti i volontari che con il

loro prezioso aiuto hanno contribuito allo svolgimento con

successo della manifestazione.

Biellmann Pirouette

Page 24: Ice Affairs 2011

24

Julia BertintoKategorie / categoria: “junior”

Italienische NationalmannschaftSquadra Nazionale Italiana

Page 25: Ice Affairs 2011

25

Wer nicht selbst eigene Erfahrungen in diesem Sport gemacht hat, wird bei

den meisten Elementen kaum einen Unterschied erkennen können. Bei den

Pirouetten ist es offensichtlich, dass es verschiedene Varianten gibt, aber

sobald es um die Sprünge geht, ist man schon to-

tal überfordert, denn alles passiert so schnell und

man meint dass alle Sprünge sowieso gleich sind:

man springt ab, dreht sich möglichst oft um die

eigene Achse und landet dann entweder wieder

auf einem Bein oder auf dem Hintern.

In der Einzeldisziplin im Eiskunstlaufen gibt es

sechs verschiedene Sprünge: Rittberger, Axel,

Salchow, Toe Loop, Flip und Lutz. Man unterteilt

die verschiedenen Sprünge in Kantensprünge, bei

welchen der Sprung von einer bestimmten Schlitt-

schuhkante ausgeführt wird, und getippten Sprün-

ge, bei welchen das Spielbein kurz mit der Zacke

ins Eis tippt und damit beim Absprung hilft.

Rittberger, Axel und Salchow gehören zu den Kan-

tensprüngen, Toe Loop, Flip und Lutz gehören zu

den getippten Sprüngen. Alle Sprünge werden in Laufrichtung rückwärts

abgesprungen und derselben wieder gelandet. Die einzige Ausnahme bildet

der Axel: dieser Sprung wird in Laufrichtung vorwärts abgesprungen, aber

auch wieder auf rückwärts gelandet.

Oft hört man im TV bei großen Wettbewerben Kommentare wie: „der

Sprung war nicht ganz rum“. Das bedeutet, dass die Rotation des Sprungs

nicht ganz vollendet war. Man stelle sich hier das Ziffernblatt einer Uhr vor.

Die Landung eines Sprungs liegt im Idealfall bei 12 Uhr oder fünf Minuten

nach. Laut der neuen Regel werden alle Sprünge die nach dem ersten Vier-

tel gelandet sind mit nur 70% des Ursprungswertes oder weniger gezählt.

Chi non ha esperienze proprie o dirette con questa disciplina sportiva, di

solito non nota alcuna differenza tra i vari elementi tecnici eseguiti du-

rante le competizioni. Nel caso delle piroette è abbastanza evidente che ci

siano delle varianti, ma quando si comincia a par-

lare di salti, si fa presto a perdere letteralmente la

bussola perché vengono eseguiti così velocemente

che si fa presto a pensare che siano tutti uguali:

si salta, si fanno uno o più giri, possibilmente sul

proprio asse, e si atterra o su una gamba o... sul

didietro.

Nella disciplina del pattinaggio artistico singolo

su ghiaccio ci sono sei salti diversi: Rittberger,

Axel, Salchow, Toe Loop, Flip e Lutz. Tutti questi

salti si dividono in due categorie principali, i salti

che partono dal filo destro o sinistro della lama, e

i salti puntati, nei quali invece la gamba che ese-

gue il salto, punta il dente della lama nel ghiaccio

per aiutarsi nello slancio.

Rittberger, Axel e Salchow sono salti “non punta-

ti”, mentre Toe Loop, Flip e Lutz sono “salti puntati”. Tutti i salti vengono

eseguiti all‘indietro rispetto alla direzione in cui si pattina e l‘atterraggio

avviene anche nello stesso modo. L‘unica eccezione è rappresentata dal

salto Axel che viene eseguito in avanti, anche se l‘atterraggio è comunque

all‘indietro.

Spesso in Tv durante i commenti delle gare di pattinaggio si sente dire “il

salto non è pulito”. Ciò significa che la rotazione del salto non è stata

compiuta in modo completo. Per capire meglio, cosa significhi, ci si imma-

gini di avere davanti a sé un orologio. Idealmente l‘atterraggio di un salto

è sulle ore 12 o al massimo 5 minuti dopo. Secondo le nuove regole tutti i

Elemente im Eiskunstlaufen „für Laien“

Elementi tecnici del pattinaggio su ghiaccio per profani

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Page 26: Ice Affairs 2011

26

Amelia SchwienbacherKategorie / categoria: “Senior”

Italienische Nationalmannschaft / Squadra Naz. Italiana

3. Platz Italienmeisterschaft / 3° Posto Campionato Italiano

Page 27: Ice Affairs 2011

27

Um das zu bestimmen gibt es mittlerweile Zeitlupeneinspielungen und

Zoom, die kein Detail unbemerkt lassen.

Auch was die Rotationsrichtung der Athleten betrifft gibt es einen ganz

natürlichen Unterschied. So wie man Rechtshänder und Linkshänder un-

terscheidet, gibt es Läufer, die sich rechts um die eigene Achse oder links

drehen. Das entscheidet sich schon bei den ersten Kursen, je nachdem in

welche Richtung sich das Kind spontan dreht.

Alle Sprünge werden in ihrer Rotation ein-

fach, doppelt oder dreifach ausgeführt. Hier

bildet der Axel wieder eine Ausnahme, denn

dadurch dass er von vorwärts abgesprungen

wird, hat er schon eine halbe Umdrehung

mehr. So spricht man beim einfachen Axel

von eineinhalb Umdrehungen, beim Doppel-

axel von zweieinhalb und beim Dreifachaxel

von dreieinhalb Umdrehungen. Sprünge von

höchstem Niveau sind logischerweise die mit

den meisten Umdrehungen, also die Dreifach-

sprünge. Die Männer der absoluten Weltspitze

beherrschen sogar ein oder zwei Vierfachsprünge. Dazu braucht man abge-

sehen von einer sehr guten Sprungtechnik auch eine enorme Sprung- und

Rotationskraft. Von einer Sprungkombination spricht man, wenn ein Athlet

zwei bis drei Sprünge unmittelbar hintereinander springt.

Mit der Einführung des neuen Wertungssystems stellen auch die Pirouetten

eine neue Herausforderung für jeden Athleten dar. Früher waren Pirouetten

Elemente, die nicht so stark in die Bewertungen eingeflossen sind. Heut-

zutage kann man einer der weltbesten Springer sein, aber wenn man die

Pirouetten nicht auch einwandfrei beherrscht, hat man keine Chance auf

einen Platz ganz vorne. Ein Beispiel: der Doppelaxel bringt im Wettbewerb

3,3 Punkte, während eine Kombipirouette mit Level 4 (dem höchsten Level)

3,5 Punkte bringt. Das Positive daran ist, dass auch ein Läufer, der Sprung-

technisch nicht hochkarätig ist, eine Chance auf gute Punkte hat, wenn

er andere Elemente wie Pirouetten und Schritte sehr gut beherrscht. Das

macht das Gesamtpaket Eiskunstlaufen aus.

Bei den Pirouetten gibt es drei Basispositionen, wobei es bei jeder dieser

Basispositionen verschiedene Abwandlungen gibt, welche man im Fachjar-

gon „Schwierige Positionen“ und „Features“ nennt, für die man höhere

Level und dementsprechend auch mehr Punkte bekommt.

salti che si atterrano dopo il primo quarto vengono valutati al 70% del loro

valore o anche di meno. Per meglio definire il valore di un salto oggigiorno

sono disponibili moviole e zoom, che non lasciano nessun dettaglio al caso.

Per quel che riguarda la rotazione dell‘atleta c‘è una differenza del tutto

naturale. Così come si differenzia tra mancini e destrorsi, ci sono atleti che

compiono la rotazione sul proprio asse verso sinistra o verso destra. Ques-

to viene stabilito già durante i primi corsi di

pattinaggio, osservando la direzione verso la

quale il bambino si gira spontaneamente.

A seconda delle rotazioni i salti vengono

definiti semplici, doppi o tripli. Qui di nuovo

l‘Axel rappresenta un‘eccezione, perchè sic-

come viene saltato anteriormente, si compo-

ne di una mezza rotazione in più. Così si par-

la di Axel semplice in caso di una rotazione e

mezza, di doppio Axel in caso di due rotazioni

e mezza e di triplo Axel in presenza di tre ro-

tazioni e mezza. I salti di livello più alto sono

ovviamente quelli composti da più rotazioni,

nella fattispecie i tripli. Gli atleti maschi ai più alti livelli mondiali riescono

addirittura ad eseguire uno o due salti quadrupli. Per una tale esecuzione,

a parte possedere una tecnica di salto molto buona, servono anche enormi

forze di salto e di rotazione. Si parla di salti combinati quando un atleta ne

esegue due o tre consecutivamente.

A seguito dell‘introduzione del nuovo sistema di valutazione, anche le piro-

ette rappresentano una nuova sfida per gli atleti. In precedenza le piroette

non erano tra gli elementi più fortemente valutati. Oggigiorno un atleta

può anche essere il miglior saltatore al mondo, ma se non padroneggia

perfettamente anche la tecnica delle piroette (trottole), non ha nessuna

possibilità di piazzarsi tra i primi. Un esempio: il doppio Axel in gara può

valere fino a 3,3 punti, mentre una combinazione di piroette di livello 4(il

più alto) può far ottenere anche 3,5 punti. La cosa positiva in tutto ciò è

che anche un pattinatore che non padroneggi perfettamente la tecnica dei

salti, può ottenere un buon punteggio se esegue perfettamente altri ele-

menti come le piroette o i passi sul ghiaccio. Tutto ciò compone il pacchetto

completo del pattinaggio su ghiaccio.

Per quel che riguarda le piroette, ci sono 3 posizioni di base, anche se per

ognuna di queste posizioni ci sono molte variazioni, che nel gergo sportivo

Page 28: Ice Affairs 2011

28

Zu den Basispositionen gehören:

• die Standpirouette: sie zeichnen sich dadurch aus, dass man sich in einer

aufrechten Position um die eigene Achse dreht.

• die Sitzpirouette, die wie der Name schon sagt in einer „sitzenden“ Po-

sition ausgeführt wird, wo das Standbein einen Winkel von mindestens

90° zum Eis betragen muss

• die Waagepirouette: hier befindet sich der Körper in einer waagerechten

Haltung zum Eis, Spiel- und Standbein sind gestreckt und bilden wieder

einen Winkel von 90°.

Von einer Kombipirouette spricht man, wenn man die

verschiedenen Positionen in einer Pirouette kombi-

niert. Hier gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade

die von 1 (niedrig) bis 4 (maximal) reichen und dem-

entsprechend einen Unterschied in der Punkteanzahl

haben. Was die erste Phase der Pirouette, den Einlauf

betrifft, kann man diese aus einem Schritt oder aus

einem kleinen Sprung beginnen.

Ein dritter Teil der Elemente im Eiskunstlaufen

sind die Schrittfolgen und Verbindungen. Sie be-

stehen aus eine Vielzahl von Schritten und Dre-

hungen, die eine gute Beherrschung der Schlitt-

schuhkaten erfordern. Die Schrittsequenzen kann

man entweder in gerader Linie, im Kreis oder in

Serpentinenform ausführen. Alle Varianten müs-

sen aber die ganze Eisfläche ausfüllen. Auch hier

gibt es wieder die Einstufung in die verschiedenen

Level eins bis vier.

Doch Eiskunstlaufen wäre nur ein langweiliges „von einem Element zum

anderen laufen“ wenn alles nicht in eine schöne Choreographie verpackt

wäre. Hier helfen Trainer und Choreographen dem Läufer beim Auswählen

und Einstudieren, um es individuell auf Geschmack und Charakter abzu-

stimmen. Jeder Läufer hat seine persönliche Geschichte auf dem Eis und

viele Weltbekannte Läufer schaffen es die perfekte Kombination zwischen

Sport und Choreographie zu bilden und bleiben einem so für immer in

Erinnerung, wie z.B. Katharina Witt mit „Carmen“ oder Alexei Yagudin und

„Der Mann in der eisernen Maske“.

si definiscono “difficili” e “features”, che assicurano un livello superiore e

quindi garantiscono anche più punti. Fanno parte delle posizioni di base:

• la piroetta alta: dalla posizione dritta in cui ci si trova, si ruota sul proprio asse;

• la piroetta bassa: viene eseguita da una posizione “seduta”, dove la

gamba di appoggio deve avere un angolo di almento 90° dal ghiaccio;

• la piroetta angelo: in questo caso il corpo è in orizzontale rispetto al

ghiaccio, le gambe sono entrambe tese e compongono un angolo di 90°.

Si parla di piroetta combinata quando le diverse posizioni vengono ese-

guite in combinazione in una sola piroetta. In questo caso ci sono diversi

gradi di difficoltà, dal numero 1(basso) al numero

4 (il più alto), che corrispondono a differenze nei

punteggi finali. Per quel che riguarda la prima fase

della piroetta, lo slancio, questo può essere ese-

guito partendo da un passo o da un piccolo salto.

Il terzo elemento del pattinaggio artistico su ghiac-

cio sono le sequenze di passi e gli elementi di tran-

sizione . Sono composte da una varietà di passi

e rotazioni sul ghiaccio, che necessitano di una

buona padronanza dell‘uso del filo dei pattini. Le

sequenze di passi possono essere eseguite su una

linea dritta, in cerchio o in una serpentina. Tutte

devono comunque essere eseguite sull‘intera su-

perficie del ghiaccio. Anche in questo caso ci sono

i diversi livelli di difficoltà, dall‘uno al quattro.

Insomma, il pattinaggio artistico sarebbe solo una

noiosa esecuzione di elementi tecnici, se il tutto non fosse accompagnato e

arricchito da una bella coreografia. In quest’ ambito allenatori e coreografi

aiutano l‘atleta nella scelta e nello sviluppo del programma, in modo che

si adegui anche al gusto e al carattere della persona che lo esegue. Ogni

pattinatore porta quindi anche la sua storia personale sul ghiaccio e molti

dei più famosi al mondo riescono a creare una perfetta combinazione tra

sport e coreografia, che viene poi sempre ricordata: citiamo in questa sede

per esempio Katharina Witt con la sua interpretazione della „Carmen“ o

Alexei Yagudin con il suo „La maschera di ferro“.

Page 29: Ice Affairs 2011

29

Der erste Teil des Sommertrainings führt uns wie auch schon im Jahr zuvor

nach Andalo. Das kleine Dorf in den trentiner Bergen mit gerade einmal

1000 Einwohnern, hat sich mittlerweile als ein idealer Trainingsort für die

letzten Wochen der Saison etabliert.

In dieser Phase, wo die Wettbewerbe der vergangenen Saison abgehakt

sind und der Stress sich gelegt hat, kann man sich all den Details widmen,

für die man sonst im Laufe der Saison wenig oder kaum Zeit hat. Dazu

gehören viel Lauftraining für eine bessere Beherrschung der sogenannten

„skating skills“, sowie ein intensives Training für die Pirouetten. Da es

ständig kleine Veränderungen bei Schritten und Pirouetten gibt, was das

Erreichen von bestimmten Levels betrifft, muss man immer up to date sein

und sich so schnell wie möglich an die Neuerungen anpassen.

Andalo ist aber nicht nur wegen der vielen Eisstunden so wichtig für uns, es

ist das Gesamtpaket das stimmt: wir trainieren mitten in der Natur umge-

ben von Wäldern, unmittelbar neben der Eishalle befindet sich ein kleiner

See, eine riesige Parkanlage, und auf einer Höhe von 1000 Metern über

dem Meeresspiegel arbeiten wir zusätzlich noch automatisch an unserer

Kondition. Trotz der vielen täglichen Trainingsstunden, fühlen wir uns bes-

tens gelaunt und hoch motiviert.

Nach zwei Wochen Training hat sich das

ganze Team eine Sommerpause verdient.

Auch wenn es nur 14 Tage ohne Training

sind, jeder einzelne weiß die freie Zeit zu

schätzen und abzuschalten, um dann mit

frischen Kräften in die neue Saison zu

starten. Und so stark wie die Mannschaft

mittlerweile zusammengewachsen ist, fällt

es uns auch schwer zwei Wochen lang nie-

manden zu sehen.

Doch wie alle schönen Dinge im Leben

vergeht die freie Zeit in einem Atemzug

Come già è successo, la prima parte dell‘allenamento estivo ci ha portato

ad Andalo. Il paesino sulle montagne trentine, che conta circa un migliaio

di abitanti, si è confermato un ottimo ritiro di allenamento per le ultime

settimane della stagione.

In questa fase, quando già si sono svolte le competizioni della passata

stagione e ci si è ripresi dallo stress, ci si può dedicare a tutti quei dettagli

per i quali durante il corso dell‘anno non c‘è mai tempo a sufficienza.

In particolare, ci si può per esempio concentrare sul perfezionamento dei

cosiddetti “skating skills“, o delle esecuzioni delle piroette. Siccome nei

passi e nelle piroette ci sono sempre piccoli cambiamenti, che si riferiscono

al raggiungimento dei vari livelli di esecuzione, bisogna sempre tenersi

aggiornati e adeguarsi il più velocemente possibile alle novità.

Andalo non è importante per noi solo per le molte ore ghiaccio a disposi-

zione, ma per tutto quello che rappresenta il pacchetto completo: ci si può

allenare nella natura, circondati dai boschi – e nelle vicinanze del pala-

ghiaccio c‘è anche un bel laghetto - e al contempo avere il vantaggio di

un parco enorme. Inoltre, cosa da non sottovalutare, ad un‘altezza di 1000

metri sul livello del mare l‘allenamento fa molto bene anche alla forma

fisica. Nonostante le molte ore di pattinaggio giornaliere, ci sentiamo tutti

più di buonumore e altamente motivati.

Dopo due settimane di allenamento tutto

il team si merita una pausa estiva. Anche

se si tratta solo di 14 giorni senza alle-

namento, ognuno di noi sa apprezzare il

proprio tempo libero e farne buon uso, per

staccare e tornare poi fresco e in forze per

iniziare la nuova stagione. La nostra squa-

dra è cresciuta così tanto, stando sempre

insieme, che anche non vedersi solo per

due settimane diventa un po‘ difficile .

Tuttavia, come tutte le cose belle, anche il

tempo libero passa in un baleno e prima

Sommertraining 10 Allenamento estivo 10

Page 30: Ice Affairs 2011

30

und ehe wir uns versehen sitzen wir auch schon wieder im

Flugzeug in Richtung Bulgarien. Seit mehreren Jahren ver-

bringen wir den Juli in Sofia. Doch dieses Jahr war es an-

ders: aufgrund kurzfristiger Veränderungen ging es von der

Hauptstadt für eine Woche direkt nach Varna ans Schwarze

Meer. Training am Meer? Warum nicht?

Leider sah unsere Vorstellung was die Trainingsbedingun-

gen betrifft etwas anders aus, denn die Eisfläche war ein

kleiner „Eislaufplatz“ unter einem Plastikzelt. Wir hatten

Glück, da gerade in dieser Woche ein Tiefdruckgebiet über

der Region lag, und das Wetter nur an unserem freien Tag

mitgespielt hat. Durch die Wärme herrschten auf dem Eis

manchmal Temperaturen von 25 Grad, und jeder weiß was

solche Temperaturen für gefrorenes Wasser bedeuten.

Nichtsdestotrotz haben wir jede Minute ausgenutzt

und weitergearbeitet,

schließlich gibt es kei-

ne Zeit zu verlieren.

Zurück in Sofia ging

es dann wie gewohnt

weiter mit dem vollen

Programm: Eistraining

hier, Ballett da, Kraft-

training, Akrobatik,

Choreographie, Kostü-

me und so weiter und so fort. Akrobatik? Was hat das mit

Eiskunstlauf zu tun? Im ersten Moment kann man diese

beiden Sportarten nicht miteinander verbinden, aber wenn

man ein bisschen darüber nachdenkt, wird man zu der Fest-

stellung kommen, dass es sehr wohl etwas mit Eiskunstlau-

fen zu tun haben kann.

Akrobatik ist eine Sportart, die eine sehr präzise Körper-

beherrschung verlangt und vor allem nur mit dem eigenen

Körpergewicht arbeitet.

Krafttraining ist wichtig für den Muskelaufbau aber die Ar-

beit und der Umgang mit dem eigenen Körper schlägt ein

komplett anderes Kapitel auf. Schon werden Rolle, Hand-

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che ce ne possiamo accorgere, siamo già tutti seduti su un

aereo e diretti in Bulgaria. Già da molti anni passiamo il

mese di luglio a Sofia. Ma quest‘anno c‘era una novità: a

seguito di alcuni cambiamenti siamo rimasti in città per una

settimana e poi siamo andati per un‘altra settimana a Var-

na sul Mar Nero. Allenarsi al mare? Perché no? Purtroppo

quello che ci immaginavamo a proposito delle condizioni di

allenamento si è rivelato un po‘ diverso dalla realtà

che ci aspettava. La pista di ghiaccio era piccola e

sotto un tendone di plastica. Siamo però stati fortu-

nati che proprio durante quella settimana sulla re-

gione c‘era bassa pressione, e il tempo ha giocato

a nostro favore solo nel nostro giorno libero. A

causa del calore sul ghiaccio a volte c‘erano tem-

perature anche di 25° … e tutti

sanno cosa ciò significhi per l‘ac-

qua ghiacciata... Nonostante

tutto, abbiamo sfruttato ogni

minuto e lavorato duramente,

in fin dei conti non c‘è tempo

da perdere.

Di ritorno a Sofia, abbiamo ripreso con il

solito programma completo : allenamento

sul ghiaccio di qua, balletto di là, pesi a

destra, ginnastica acrobatica a sinistra, co-

reografia, costumi, eccetera, eccetera. Ginnastica acrobati-

ca? Cosa c‘entra col pattinaggio sul ghiaccio? A prima vista

in effetti queste due discipline sportive non hanno niente

a che vedere l‘una con l‘altra, ma a pensarci bene si arri-

va alla constatazione che invece le due attività sono molto

complementari l‘una all‘altra.

La ginnastica acrobatica è una disciplina sportiva che ri-

chiede una grande e precisa padronanza del proprio corpo

e che soprattutto lavora molto proprio col peso del corpo.

L‘allenamento con i pesi è molto importante per i muscoli

ma il lavoro e la dimestichezza col proprio corpo aprono un

capitolo completamente nuovo. Se eseguiti correttamente, i

Page 31: Ice Affairs 2011

31

stand und Überschlag bei der richtigen Ausführung zum

Kraftakt und man benutzt Muskeln, die man sonst nicht

trainiert, aber von großer Bedeutung sind. Dazu fördert

Akrobatik die Koordination und hat nebenbei auch einen

Spaßfaktor den man nicht unerwähnt lassen soll. Das Trai-

ning in Bulgarien ist für uns eine der anstrengendsten Zei-

ten im Jahr und wir befinden uns in einem permanenten

Zustand des „Ganzkörpermuskelkaters“ und der Müdig-

keit. Ein Glück dass außerhalb des Trainings ständig um

unser Wohl gesorgt wird, denn es fehlt uns an nichts. Das

Hotel befindet sich außerhalb der Stadt in einem sehr ruhi-

gen Viertel, und so bleiben wir vom Großstadtlärm und der

Sommerhitze stets verschont.

So anstrengend das Training auch ist, es mangelt uns nie

an Erfahrungen und Spaß, und in vielen Jahren werden wir

an diese zeit bestimmt zurückdenken und sie vermissen.

vari volteggi, la verticale e le capriole sono delle vere dimo-

strazioni di forza fisica e si utilizzano muscoli che di solito

non si allenano, ma che hanno una grande importanza. La

ginnastica acrobatica richiede coordinazione ma racchiude

in sé anche un aspetto ludico che non si può ignorare.

L‘allenamento in Bulgaria è uno dei periodi dell‘anno più

duri e faticosi e ci troviamo sempre in uno stato permanen-

te di “crampo muscolare” di tutto il corpo e di stanchezza

fisica. E‘ quindi una fortuna che ci si occupi tanto del nostro

benessere, perché là non ci manca assolutamente niente.

L‘hotel si trova un po‘ fuori dalla città, in un quartiere molto

tranquillo, dove non ci accorgiamo né del frastuono della

città né del calore e dell‘afa estiva. Per quanto l‘allenamen-

to possa essere duro ed intenso, ci divertiamo sempre tanto,

al punto che anche tra molti anni penseremo a questo pe-

riodo e lo ricorderemo con gioia perché ci mancherà.

Via Laurin Str. 54 - Meran/oT. 349 500 6482

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In Varna am Schwarzen Meer / A Varna sul Mar Nero

Page 32: Ice Affairs 2011

32

Marina SeehKategorie / categoria: “Senior”

Serbische Nationalmannschaft / Squadra Naz. Serba

Serbische Meisterin / Campionessa Serba

Page 33: Ice Affairs 2011

33

Nächster Meran Cup 18.-20.11.2011Prossima Merano Cup 18.-20.11.2011

Winner 2010 - Team Italy: Paolo Bacchini, Alice Garlisi, Amelia Schwienbacher, Fabio Mascharello

Page 34: Ice Affairs 2011

34

Bis vor wenigen Jahren sahen die Bewertungen für die Läu-

fer relativ simpel und überschaubar aus: von den Preisrich-

tern gab es Punkte von 0 bis 6.0 als Höchstnote. Es gab eine

A Note für die technischen Elemente und eine B Note für

die Interpretation. Doch ein Ereignis, welches das Fass zum

Überlaufen brachte, führte zu einer Revolution im Eiskunst-

laufen und bringt jedes Jahr neue kleine Veränderungen mit

sich. Der ausschlaggebende Punkt waren die olympischen

Winterspiele von 2002 in Salt Lake City, wo bestimmte

Länder sich offensichtlich so stark unterstützten, dass am

Ende nicht der bessere gewann, sondern derjenige mit

der größeren Lobby. Das alte Wertungssystem machte das

möglich, und somit musste ein neues her, ein „sicheres“.

Seitdem haben die guten alten Karten ausgedient und die

Computertechnik fand auch im Eiskunstlaufen ihren Einzug.

Das macht die Bewertung nicht unbedingt einfacher, denn

es gibt kaum eine Sportart, bei der ein so komplexes Gre-

mium hinter der Bande sitzt und die Leistungen der Athle-

ten bewertet. Die Hauptakteure sind das „technical panel“

(Technisches Panel) und die „judges“ (Preisrichter). Das

technische Panel besteht aus:

• dem technischen Spezialisten

• dem Assistenten des technischen Spezialisten

• dem technischen Kontroller

Diese drei Fachleute sind dazu da, um die ausgeführten Ele-

mente der Athleten, d.h. Sprünge, Pirouetten und Schritte zu

identifizieren und sie dem entsprechenden Schwierigkeits-

grad, den Level 1 bis 4 zuzuordnen.

Unterstützung bekommen sie dabei vom Video Operator,

dem Daten Operator und dem Video Replay Operator. Diese

helfen dem technischen Panel, die Daten in ein Computer-

system einzugeben und den Preisrichtern hochaufgelöste

Zeitlupenaufnahmen zu besorgen. So kann man unmittelbar

Fino a qualche anno fa le valutazioni per i pattinatori erano

relativamente semplici e comprensibili: dai giudici si otte-

nevano punteggi che andavano da 0 fino a 6.0 (punteggio

massimo ottenibile). C’erano inoltre un punteggio A per gli

elementi tecnici e un punteggio B per l’interpretazione. Ci

fu però una vicenda che, come si suol dire, rappresentò la

goccia che fece traboccare il vaso e che portò ad una vera e

propria rivoluzione nel mondo del pattinaggio artistico: da

allora ogni anno ci sono dei piccoli cambiamenti nel sistema

di valutazione. Il punto cruciale furono i Giochi Olimpici In-

vernali del 2002 a Salt Lake City, dove alcune nazioni si so-

stenevano a vicenda in maniera talmente evidente che alla

fine non vinceva il migliore ma quello che aveva la lobby più

grande ed influente. Di conseguenza si dovette studiare un

sistema di giudizio nuovo, che fosse più “sicuro”.

Da allora le care vecchie tabelle sono cadute in disuso e la

tecnica informatica ha fatto il suo ingresso anche nel mon-

do del pattinaggio artistico. Ciò tuttavia quasi non esiste

un’altra disciplina sportiva dove i componenti della giuria

sono così numerosi. I protagonisti principali di questo co-

mitato giudicante formano il “technical panel” (pannello

dei tecnici) e i “judges” (giudici). Il pannello dei tecnici è

composto dalle seguenti figure:

• lo specialista tecnico;

• l’assistente dello specialista tecnico;

• il controllore tecnico.

Questi 3 professionisti hanno l’incarico di identificare gli

elementi tecnici eseguiti dagli atleti, come per esempio i

salti, le piroette o i passi, e di valutarli secondo il loro gra-

do di difficoltà, dal livello 1 al livello 4.

Ricevono un notevole supporto dall’operatore video,

dall’operatore dati e dall’operatore video replay, che aiuta-

no il pannello dei tecnici ad inserire i dati nel computer e a

Das WertungssystemIl sistema di valutazione

Page 35: Ice Affairs 2011

35

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nachdem der Läufer sein Programm absolviert hat, per Zeit-

lupe und Zoom bestimmte Elemente nochmals anzuschau-

en, um zu bestimmen ob die Umdrehungen bei einer Pi-

rouette vollständig waren, oder ob ein bestimmter Sprung

von der richtigen Kante abgesprungen wurde. Hier bleibt

wirklich kaum ein Detail unbemerkt, und mit der Zeit wer-

den die Anforderungen an den Athleten immer detaillierter.

Nachdem das technische Panel nach besten Wissen und

Gewissen die Elemente kontrolliert hat, geben die Preis-

richter ihre Bewertung für die Elemente ab und geben

zusätzlich Punkte für deren Qualität. Hier gibt es eine Ein-

stufung von +3 für besonders gute ausgeführte, und -3 für

eine sehr schlechte Ausführung der Elemente.

Neben den technischen Elementen gibt es auch

noch die Programmkomponenten. Hier werden

Eislauffertigkeit, Verbindungselemente, Präsen-

tation, Choreographie und Interpretation be-

wertet. Die Skala reicht von 0,25 als niedrigste

und 10 als höchste Stufe. Das Endergebnis setzt

sich schließlich aus den Gesamtpunkten der

technischen Elemente und den Gesamtpunkten

der Programmkomponenten zusammen.

Obwohl die Bewertungen um einiges mathemati-

scher geworden sind, kann man es dennoch nicht vermei-

den, dass in den Punkten der Programmkomponenten ein

kleiner Spielraum offen bleibt und subjektive Empfindungen

einfließen. Trotzdem hat das neue Wertungssystem sehr viel

Positives für diese Sportart gebracht. Eiskunstlaufen ist um

einiges attraktiver geworden. Elemente die früher im Hinter-

grund standen, haben an Wichtigkeit dazu gewonnen, und

es geht nicht mehr hauptsächlich nur um die Sprünge. Eine

Sprungmaschine, die ein großes Manko in der Lauftechnik

und bei den Pirouetten hat, wird es wahrscheinlich schwer

bis ganz nach oben an die Weltspitze schaffen. Andersrum

wird ein supereleganter aber nicht so sprungstarker Läufer

ebenfalls Probleme haben bis ganz nach oben zu kommen.

Große Sieger sind heutzutage Allrounder bei denen das Ge-

samtpaket stimmen muss.

fornire ai giudici replay e moviole di alta qualità. In questo

modo, subito dopo che l’atleta ha terminato il suo program-

ma, si possono rivedere, con zoom e moviole dove neces-

sario, determinati elementi tecnici, per valutare al meglio

se le rotazioni di una piroetta erano complete o se un salto

è stato eseguito correttamente. Non sfugge praticamente

nessun dettaglio e col tempo agli atleti viene richiesta una

preparazione sempre più dettagliata. Dopo che il pannel-

lo dei tecnici ha controllato minuziosamente gli elementi,

i giudici possono dare la loro valutazione. C’è una scaletta

di punteggi che vanno da +3 per gli elementi eseguiti par-

ticolarmente bene, fino a -3 per le esecuzioni molto scarse.

Accanto agli elementi tecnici ci sono anche i componenti

del programma, dove si valutano la capacità vera e propria

di pattinare, gli elementi di transizione, la presentazione, la

coreografia e l’interpretazione. La scala di valutazione parte

dal più basso 0,25 fino al più alto punteggio di 10. Il risul-

tato finale è la somma dei punti ottenuti con gli elementi

tecnici e con i componenti del programma.

Sebbene le valutazioni abbiano acquisito un valore più ma-

tematico, tutto ciò comunque non evita che nei punteggi dei

componenti del programma ci sia spazio per un po’ di gioco

e per le impressioni soggettive di chi sta valutando. Anche

nel pattinaggio artistico questo non si può evitare, tuttavia

il nuovo sistema di valutazione ha effettivamente avuto un

effetto molto positivo su tutta la disciplina. Addirittura il

pattinaggio artistico è diventato più attrattivo perché ades-

so hanno importanza anche elementi che prima erano in

secondo piano: insomma non si tratta più sempre e solo

di salti. Un buon saltatore che però ha delle carenze nella

tecnica della pattinata e nelle piroette, difficilmente potrà

arrivare ai massimi livelli mondiali. D’altro canto, anche un

atleta molto elegante ed aggraziato che però non esegua

bei salti troverà le stesse difficoltà nella scalata del podio

mondiale. I grandi campioni di oggi sono atleti completi che

devono dimostrare di saper padroneggiare l’intera varietà di

questa disciplina sportiva.

Eleonora LivieriKategorie / categoria: “eSordienti a”

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Junglebook on ICEIce Shows

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Junglebook on ICETHE

präsentiert von presentato da

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©2011 Google - Grafiken ©2011 TerraMetrics

Ice Club Meran im AuslandL‘Ice Club Merano all‘estero

Bern

Courmayeur

Nizza

Merano

Milano

Bled, Jesenice

Budapest

SofiaVarna

Moskau

Dortmund

Hradec Králové

Bratislava

Prag

Ideen. Bauen. Wachsen. Idee. Costruire. Crescere.BAUTECHNIK GmbH - Srl

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Martina BocekKategorie / categoria: “Senior”

Tschechische Nationalmannschaft / Squadra Naz. Rep. Ceca

Tschechische Meisterin / Campionessa Rep. Ceca

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AmateurgruppeGruppo amatoriale

Sharon Medulli, Alessia Marchioro, Martina Barricelli, Jennifer Orlando Alessia Marchioro

Sharon Medulli Jennifer Orlando

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Neu eröffnetNuova apertura

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der Getränkemarkt im neuen Licht il mercato bevande nella sua nuova veste

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Daniel GrasslKategorie / categoria: “eSordienti”

Ice Club Meran/o

Amateursportverein / Assoc. sportiva dilettantistica

c/o Meranarena

Gampenstraße 74, Via Palade - 39012 Meran/o

Tel. +39 347 25 81 037 - Fax +39 0473 442 329

maria@ bocek.it - www.iceclubmerano.com

Texte/Testi: Ice Club Meran/o

Foto: Doris Orlando, Paola Levi, Isaak Vedani, Marco Proli, Massimo

Cogliati, Mirko Bocek, Luca Tonegutti, Eva Mouckova

Grafik/Grafica: Mirko Bocek

Editorial Copyright

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