Agricola 55

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April 2011, Fünfzehnter Jahrgang, Nummer 55 P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf April 2011, Fünfzehnter Jahrgang, Nummer 55 P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

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Ausgabe Nr. 55 des Hatzendorfer Agricola

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April 2011, Fünfzehnter Jahrgang, Nummer 55

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

April 2011, Fünfzehnter Jahrgang, Nummer 55

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

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2 Ausgabe 55 April 2011

Der heurige Winter hat doch sehr lan-ge gedauert. Jeder freut sich, dass end-lich der Frühling Einzug gehalten hat. Es ist eine Freude zu beobachten, wie das Leben explodiert, das menschliche Gemüt lebt mit der Natur auf und ta-tenfreudig schreiten wir durchs Leben. Mit dem Frühling hat in Hatzendorf auch eine rege Bautätigkeit eingesetzt.

Betreutes Wohnen

Der Rohbau des „Betreuten Wohnens“ ist kurz vor der Fertigstellung. Bis Au-gust/September sollen 14 Wohnungen bezugsfertig sein. Von diesen 14 Wohnungen sind 10 für das „Betreute Wohnen“ reserviert, vier Wohnungen können auch von jüngeren Personen, als ganz normale Mietwohnungen, bezogen werden. Es sind noch nicht alle Wohnungen vergeben. Bei Inte-resse sind sie eingeladen sich bei der Gemeinde zu melden. Wir werden den Kontakt zum Betreiber herstellen.

Umfassende Sanierung des alten Gemeindehauses

Für jeden sichtbar schreiten auch die Arbeiten am alten Gemeindehaus zü-gig voran. Bis August sollen neben der Arztwohnung fünf weitere Woh-nungen zu beziehen sein. Bei die-sem Umbau wird ganz besonders auf klimafreundliche Wärmedämmung und Energieversorgung geachtet. Die Wärmeversorgung erfolgt durch die „Biowärme Hatzendorf“. Für die Warmwasserbereitung werden auf der Südseite des Daches Solarmodule montiert. Die Wohnungen haben eine Größe von 60 bis 75 Quadratmetern, ideal für junge Familien.

Liebe Hatzendorferinnen undHatzendorfer, liebe Jugend!

Abwasserentsorgung

In Rittergraben wühlen sich die Bag-ger der Firma Terrag Asdag durch die Erde, um Kanalleitungen zu verlegen. Die Arbeiten auf den Ackerflächen sind bereits abgeschlossen, somit steht dem Frühjahrsanbau nichts mehr im Wege.

le durchgeführt, die Einreichplanung, die wasserrechtliche Verhandlung und die Ausschreibung vorbereitet. Wenn alles gut geht, kann im Herbst auch in Muggental mit den Kanalbauarbeiten begonnen werden.

Der Frühling ist da, der Sommer kommt schneller als man denkt

In den Sommermonaten wird der er-folgreiche „Sommerferien(s)pass“ der Kleinregion Fehring weitergeführt. Vereine, Gewerbetreibende und auch Privatpersonen werden wieder eingela-den, ein halbtägiges Ferienprogramm für die Kinder der Kleinregion anzu-bieten. Weitere Informationen erfol-gen über das Gemeinderundschreiben.

Im Laufe des Frühjahres gibt es wie-der einige schöne Veranstaltungen wie die Kindersicherheitsolympiade, die Weihe des MTF der Feuerwehr, das Akkordeonkonzert, den Radwandertag und viele mehr. Ich lade sie ein, mit ihrem Besuch die Veranstaltungen zu beleben.

Genießen sie in Ruhe und Würde die kommenden Osterfeiertage, den Kindern wünsche ich schöne Oster-ferien!

g Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

Es folgen die Leitungsverlegungen auf öffentlichen Grund und die Haus-anschlüsse. Bis Mitte des Sommers sollten die Schmutzwässer vom neuen Kanal aufgenommen werden können.

In der Zwischenzeit werden im Bereich Muggental die Hausanschlussprotokol-

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Was gibt es neues vom Sportplatz?

Gerade in den letzten zwei feuchten Jahren hat sich der Sportplatz nach je-den Regen in eine Schlammgrube ver-wandelt. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen eine Notdrainage zu

Drainagierung Fußball-Hauptfeld

verlegen. Um Kosten zu sparen wur-den diese Arbeiten zum größten Teil in Eigenregie durchgeführt. So wur-den von Andi Koller, Rupert Spörk, Walter Wiesler und von den Gemein-dearbeitern mit Traktoren der Schot-ter ein,- und die Erde abgeführt. Ernst Wolf bediente den Bagger und mehre-

re Sportler gingen mit Schaufeln und Rechen an die Arbeit. Hervorzuheben auch die Leistung vom Platzwart Char-ly Bickle, der bei allen Arbeiten zuver-lässig dabei war und auch für das leib-liche Wohl der Arbeiter gesorgt hat. Ich bedanke mich bei allen freiwilli-gen Helfern!

Umweltsäuberungsaktion

Bei uns ist es schön - oder doch nicht überall?

Am 2. April folgten ca. 55 Personen, gestellt von fast allen Vereinen, den Ruf, unsere schöne Landschaft vom herumliegenden Müll zu säubern. Bei allen, die mitgemacht haben, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Ei-

nerseits ist es ein Dienst an unserem schönen Lebensraum und andererseits ist es auch eine tolle gemeinschaftliche Erfahrung. (Der Buschenschankab-schluss ist auch immer recht lustig).

Es ist eigentlich nicht zu begreifen, dass manche unserer Mitbürger ihre Dosen, Flaschen, Zigarettenschachteln

usw. einfach zum Autofenster raus-werfen.

Besonders schlimm ist es entlang der stark befahrenen Straßen, wie der Öd-grabenstraße, dem Kreuzweg und der L 207. Menschen die ihren Müll in der Landschaft entsorgen, sind meiner Meinung nach einfach „dumm“!

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4 Ausgabe 55 April 2011

eintracht

Die Wirtschaft und die Betriebe sind ständigen Veränderungen unterzogen und so muß der Hatzendorfer Wirt-schaftsbund leider zur Kenntnis neh-men, dass das langjährige Mitglied Anton Stessl in naher Zukunft sein Geschäft schließen und in den wohl-verdienten Ruhestand treten wird.

Die Gemeinde Hatzendorf und ihre Bewohner verlieren damit einen wert-vollen und stets hilfsbereiten Nahver-sorger mitten im Ort.

Lieber Toni, wir wünschen Dir für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute.

Neues vom WirtschaftsbundIm Rahmen des Steirischen Vulkan-landes bzw. der Kleinregionalen Agenda 21 wurde mit Unterstützung des Landes Steiermark und der Euro-päischen Union eine Initiative zur Re-gionalwirtschaft ins Leben gerufen, an der auch unsere Gemeinde teilnimmt. Ziel der Aktion ist es, die Stärken der Region bewusst zu machen und die regionale Wirtschaft zum Vorteil aller Bewohner zu stärken.

Dadurch sollen einerseits Arbeitsplät-ze und Wohlstand in der Region erhal-ten und ausgebaut werden und ande-rerseits auch eine zumindest teilweise Unabhängigkeit von der globalisierten Welt erreicht werden. Der Weg dort-hin ist noch lang, aber mit vereinten Kräften ist er zu schaffen.

Als Vorankündigung für den Früh-sommer möchte ich auch auf das 2. Sommerfest des Wirtschaftsbund Hatzendorf aufmerksam machen, das am Freitag, 24. Juni, wieder im Kult-ursaal stattfinden wird. Die bereits aus dem Vorjahr bekannte und beliebte Band „Austria 4“ wird auch heuer wieder für Stimmung und Unterhal-tung sorgen.

Allen Bewohnern der Gemeinde Hat-zendorf sowie allen Lesern wünschen wir ein frohes Osterfest und freue uns auf ein Treffen spätestens beim Som-merfest des Wirtschaftsbundes.

g GR Alfred Geiger g GR DI Gerhard Kasper,

Wirtschaftsbundobmann

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

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April 2011 Ausgabe 55 5

Nach einem doch nicht so schneereichen und strengen Winter, in dem unsere Schnee-räumer und Schotterstreuer ihr Bestes gege-ben haben, steht

seit Mitte März der Frühling mit ange-nehmen Temperaturen vor der Tür.

Die Vorbereitungen für den Anbau in der Landwirtschaft sind voll im Gange.In der Zwischenzeit wurde der Schot-ter von den Gemeindestraßen entfernt und einige Straßengräben geputzt.

Wegebaumaßnahmen im Jahr 2011Geschätzte Gemeindebürger!

g Vzbgm. Rupert Spörk, Obmann des Wegbauausschusses

Rittengrabenbach vorher Rittengrabenbach nach dem Verbreitern

wie die Reinigung der Straßengräben gemacht werden können.

Notwendige Bodenmarkierungsar-beiten im Bereich von Kreuzungen, Vorrang- und Stopptafeln sowie Park-platzkennzeichnungen sind für heuer vorgesehen.

Sollten Sie, geschätzte Gemeindebür-ger, Setzungen oder Schlaglöcher ent-decken, so melden Sie dies bitte im Gemeindeamt.

Ich darf Ihnen ein unfallfreies Jahr und ein schönes Osterfest wünschen.

Der gereinigte Tiefenbach

Der ehemalige Feuerwehr-Lösch-teich Richtung Türkengraben wurde ausgebaggert, sodass der leere Teich mit über drei Meter Tiefe genügend Stauraum bietet, um im Falle eines Starkregens wie ein Rückhaltebecken zu funktionieren.

Da in den vergangenen Jahren die Geldzuweisungen vom Bund und Land stark gesunken und im Gegenzug die Zahlungen für die Sozialhilfe stark ge-stiegen sind, haben wir zur Zeit wie die meisten Gemeinden wenig Spielraum für außerordentliche Vorhaben.

Im Wegebau werden daher heuer nur notwendige Ausbesserungsarbeiten, Sanierungen von Fahrbahnschäden so-

Entlang der Rittengrabenstraße wur-de der Bach zwischen den Anwesen Wolf und Halbedl verbreitert und ein-getieft.

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6 Ausgabe 55 April 2011

Endlich ist der lange Winter vor-bei und die hoffentlich „letzten Ver-kühlungen“ klingen ab.

A u f g r u n d der früh-

lingshaften Veränderungen in der Natur kommt es einem vor, dass irgendetwas fehlt oder man hat et-was versäumt. Genau: OSTERN!Heuer hoppelt der Hase spät durch unsere schöne Landschaft und vielleicht hat er dann auch schon die Badeshose an.

Ich wünsche Ihnen/Euch allen fro-he Ostern und einen belebenden und angenehmen Frühling!

Ich lade euch hiermit zum tradi-t i o n e l l e n Maibaum-auf s t e l l en Ende April/ Anfang Mai (ein genauer Termin wird noch be-

kanntgegeben) vor der Dorfka-pelle in Stang herzlichst ein. Der Baum wird von Josef Grain aus Lödersdorf, seit kurzem Grundbe-sitzer in Stang, dankenswerterwei-se gespendet.

Nach diesem langen Winter bedan-ke ich mich auch für den gut gelei-steten Winterdienst.

Allen Familien wünsche ich ein ge-segnetes und frohes Osterfest.

g GR Franz Friedl

Liebe Stanger!

g GR Romana Friedl

Liebe GemeindebürgerInnen!

In der Gemeinderatssitzung am 16. Dezember 2010 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Der Voranschlag für das Jahr 2011 der Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf wurde genehmigt. Ebenso genehmigt wurde der Voran-schlag der Gemeinde Hatzendorf für das Haushaltsjahr 2011, das Budget 2011 der Gemeinde Hatzendorf Infra-struktur KG und der mittelfristige Fi-nanzplan für die Jahre 2011 bis 2015. Es wurde beschlossen, die Kanalab-gabenordnung vom 15.11.2006 zu ändern und die Kanalgebühren ent-sprechend den Verbraucherpreisindex anzupassen. Die Förderungen der Gemeinde wur-den neu geregelt. Eine Vereinbarung abgeschlossen zwi-schen dem Abfallwirtschaftsverband Feldbach und der Gemeinde Hatzen-dorf bezüglich der Erstellung der Ab-fallbilanz gemäß Abfallbilanzverord-nung wurde beschlossen. Ein Ansuchen der Vulkanlandschule Auersbach um Gewährung eines frei-willigen Gastschulbeitrages wurde po-sitiv behandelt. Ein Ansuchen des Musikvereines Hat-zendorf um Gewährung einer Förde-rung wurde positiv behandelt. Über den Verkauf eines Gewerbe-grundstückes wurde beraten. Die Änderung der Hallenordnung für den Kultur- und Festsaal wurde be-schossen. In der Gemeinderatssitzung am 26. Jänner 2011 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Die umfassende Sanierung des alten Gemeindehauses wurde beschlossen und die restlichen Architektenlei-stungen an DI Peter Lidl vergeben. Die Aufnahme eines Förderdarlehens vom Land für die Sanierung des Ge-meindehauses wurde beschlossen.

Aus der GemeindestubeDie Arbeiten für die Durchführung der umfassenden Sanierung des Gemein-dehauses wurden an die bestbietenden Firmen vergeben. Es wurde der Beschluss gefasst die Förderanträge für den Ausbau der Ab-wasserbeseitigungsanlage ABA BA 10 ON Rittergraben und ABA BA 11 ON Muggental und Ödgraben einzu-reichen. Eine Verordnung gemäß Landesstra-ßenverwaltungsgesetz über die Verle-gung, den Umbau, die Verbreiterung, sowie die Auflassung von nicht mehr benötigtem Gemeindestraßengrund wurde erlassen. Die Hallenordnung für den Kultur- und Festsaal wurde geändert. In der Gemeinderatssitzung am 2. März 2011 wurden folgende Beschlüsse gefasst: Die Rechnungsabschlüsse 2010 für den Standesamtsverband, den Staats-bürgerschaftsverband sowie für die Gemeinde Hatzendorf wurden be-schlossen. Weiters wurde beschlossen, dass Abweichungen im Rechnungsab-schluss gegenüber dem Voranschlag ab einer Größenordnung von 20.000 Euro erläutert werden müssen. Die Gemeinde-Vertreter für die Tou-rismuskommission wurden bestellt. Die Bedingungen für die Aufnahme von Ferialpraktikanten wurden festge-legt. Die Teilnahme an der Agenda 21, welche Bestandteil von Regionext im Steirischen Vulkanland ist, wurde be-schlossen. Dem Verein „Theater in Hatzendorf“ wurde die Führung des Gemeindewap-pens genehmigt. Die Arbeiten für die Erweiterung der Abwasserbeseitigungsanlage ABA BA 10 ON Rittergraben wurden vergeben. Ein Ansuchen der Bücherei Riegers-burg um Gewährung einer Förderung wurde positiv behandelt.

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April 2011 Ausgabe 55 7

Als Beitrag zur guten Stimmung or-ganisierten wir am Nachmittag wieder ein Vergleichsrennen - Hatzendorf ge-gen Stein mit 34 Startern. Bei den Da-men war es eine klare Sache für Hat-zendorf, bei den Herren gab es einen hauchdünnen Vorsprung für Stein.Vom gestressten Alltag abschalten und gemeinsam ein paar Tage Erholung in freier Natur bei gutem Wetter und Schneelage tat uns allen gut.

Die Siegerli-ste mit Plat-zierung vom Vergleichsren-nen und viele Fotos gibt es beim Gemein-deamt sowie im Internet un-ter www.hat-zendorf.info.

Für die bevorstehenden Osterfeiertage wünsche ich Ihnen ein erholsammes Osterfest!

Eine winterliche Kulisse mit herr-licher Schneela-ge erwartete uns beim diesjäh-rigen Schikurs in St. Jakob im WaldeAn die 70 Per-sonen, davon

über 30 Kursteilnehmer, nützten wie schon seit Jahren das von der ÖVP Hatzendorf organisierte Angebot und nahmen auch heuer wieder unsere Ein-ladung zum 3 Tages-Schiausflug in den Semesterferien an.Auch von der Gemeinde Stein kam wie schon in den letzten Jahren ein Bus mit 50 Personen mit 25 Schikurslern dazu.Die Schischule in St. Jakob ist für eine solche Anzahl von Kursteilnehmern bestens gewappnet, und so stand einen erfolgreichen Lernen oder Dazulernen nichts mehr im Wege.Die Eltern und Begleitpersonen konn-ten in der Zwischenzeit einen gemüt-

Schikurs in den Semesterferien

Liebe BewohnerInnen der Gemeinde Hatzendorf!

g GR Anton Thurner

lichen Schilauf mit Einkehrschwung in einer Hütte erleben, oder nur ausspan-nen mit Spaziergang und den Fort-schritt unserer Kleinen bewundern.Am dritten Tag zeigten uns dann die Kinder beim Abschlussrennen, was sie gelernt haben.

Es gab nur Sieger; alle Schi- und Snow-boardschüler kamen ohne Probleme und mit einer guten Zeit ins Ziel.Bei der Siegerehrung ging es nicht nur um die Stockerlplätze, alle bekamen Urkunden und Medaillen und die Freu-de war auch bei den Eltern groß.Die Stimmung war an den drei Tagen wirklich sehr gut, ein Danke euch al-len fürs Mitmachen, speziell aber den Kindern, für die Disziplin und Pünkt-lichkeit.

Page 8: Agricola 55

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April 2011 Ausgabe 55 9

Bei der Wahl für Bezirksam-mer Feldbach erreichte der Steirische Bau-ernbund 13 Mandate, ein Mandat entfiel auf die SPÖ Bauern und ein Mandat auf die

Freiheitliche Bauernschaft.

Peter Riedl aus Jagerberg wurde in der konstituierenden Sitzung als Kam-merobmann bestätigt, sein neuer

Landwirtschaftskammerwahl

g GR Alfred Gütl, Bauernbundobmann

Stellvertreter ist Markus Lafer aus Oberweißenbach.

Für den Gerichtsbezirk Fehring sind in den nächsten Jahren Landeskammerrat Johann Lienhart und die Bezirks-kammerräte Anton Reicher, Franz Pranger und ich selbst tätig.

Ich danke allen, die trotz der schwie-rigen Lage in vielen Bereichen der Landwirtschaft zur Wahl gegangen und dem Steirischen Bauernbund ihr Vertrauen geschenkt haben.

Wir werden uns bemühen bestmög-liche Arbeit für unsere Bauern zu lei-sten.

Ein großes Anliegen meinerseits ist seit langem eine bessere Produktkenn-zeichnung. Hier wollen wir weiter dran arbeiten und so versuchen höhere Preise für unsere Produkte zu erzielen.

Meinen Berufskollegen wünsche ich eine gute Anbauzeit und gedeihliches Wetter.

Allen HatzendorferInnen entbiete ich ein gesegnetes Osterfest, genießen sie die schönen Frühlingstage und verwöhnen Sie sich und ihre Lieben mit ausgezeichneten heimischen Pro-dukten.

Geschätzte HatzendorferInnen!

Bauernbund Hatzendorf-HabeggAm 18. Dezember des Vorjahres fand die Jahreshauptversammlung der Bau-ernbund Ortsgruppe Hatzendorf-Habe-gg im Gasthaus Kraxner statt. Zahlreiche Mitglieder besuchten diese Veranstaltung, darunter auch Bürger-meister Walter Wiesler und Vizebür-germeister Ing. Rupert Spörk.Obmann Alfred Gütl berichtete über Tätigkeiten im vergangenen Jahr wie zum Beispiel unser Familienwander-tag, die Sonnenblumenaktion oder die gemütliche Abendveranstaltung im September namens „Jausenzeit is“. Anhand einer Bilderschau wurden die Aktivitäten der letzten fünf Jahre – seit der letzten Jahreshauptversammlung – in Erinnerung gerufen.Bei der Neuwahl des Vorstandes wur-de unser Obmann Alfred Gütl ein-stimmig wiedergewählt, seine Stell-vertreter sind Josef Bauer und Franz Strasser.Die Funktion des Kassieres teilen sich Johann Kaufmann und Walter Wies-ler, als Schriftführer wurden Robert Friedl und Anneliese Gütl bestätigt.Weitere Vorstandsmitglieder sind: Martin Hartinger, Franz Ettl, Jo-hann Russ, Wolfgang Wippel, An-ton Kapper und Anton Wasshuber. g Robert Friedl

Im Rahmen der Jahreshauptversamm-lung fand auch unsere alljährlich Mit-gliederehrung statt.

Langjährige Mitglieder und Jubilare mit „Runden“ Geburtstagen wurden

mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk geehrt.

Im Anschluss waren alle Anwesenden zum Mittagessen und gemütlichen Beisammensein eingeladen. Für die musikalische und weihnachtliche Um-rahmung sorgten einige Kinder unserer Vorstandsmitglieder.

An dieser Stelle ein herzliches Dan-keschön dafür und auch ein Danke an alle Mitglieder für die Treue zum Bau-ernbund.

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10 Ausgabe 55 April 2011

Auf Einladung des ÖAAB Hatzen-dorf hatten sich am 31. März viele In-teressierte eingefunden, um sich über die Möglichkeiten zu informieren, wie sie vom Staat über die Arbeitnehmer-veranlagung Geld zurückbekommen können.

Steuerinformation

Der ÖAAB-Bezirksobmann, Vzbgm. Johann Hartinger erklärte mit Bei-spielen und sehr verständlich sämt-liche Steuerspartipps, wie der Steuer-zahler für die vergangenen fünf Jahre beim Finanzamt den Jahresausgleich beantragen kann.

Haussanierung, Wärmedämmung, Kanalanschluss, EDV-Kurse, Kinder-betreuungskosten sind nur einige der Punkte, die bei diesem Steurinforma-tionsabend behandelt wurden.

g Rupert Spörk, Obmann ÖAAB

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Frohe Ostern, sowie ruhige und schöne Feiertage wünscht Firma und Familie Engel!

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AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

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Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

Ein frohesund gesegnetes Osterfest!

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April 2011 Ausgabe 55 11

Die Verant-wortlichen des Vulkanland ha-ben einen Pro-zess mit dem Titel „Lokale Agenda 21“ ge-startet. Wie im persönlichen Le-ben gerät auch eine Gemeinde,

wenn sie sich nicht fortwährend mit Zukunft und Gestaltung auseinander-setzt aus dem Gleichgewicht. Dazu wurden zehn Themenfelder ausge-wählt, die in den nächsten Jahren in-tensiv bearbeitet werden.

Ich wurde als Themenverantwortlicher für die Bereiche „Energie-vision 2025“ und „Res-sourcen & Klimastrate-gie“ nominiert. Ziele dieser Themengebiete sind die regionale Unabhängigkeit bei den Ressourcen und die Energieunabhängigkeit un-serer Region.

Tagtäglich erleben wir aus den Medien, dass un-ser Wirtschaftssystem, das auf fossile Energieträger und auf Kernkraft aufbaut, immer mehr Probleme be-kommt. Ursachen dafür sind die steigende Bevöl-kerungszahl auf der Erde und ein stei-gender Rohstoffbedarf in rasch wach-senden Wirtschaftsgebieten, wie China und Indien. Wir stehen also vor einer Ressourcenwende, wo die fossile Roh-stoffbasis wegfällt oder extrem teuer wird und sich mineralische und metal-lische Rohstoffe verknappen. Die Schlussfolgerung daraus ist, die Sonnenenergie ist das einzige nachhal-tige Einkommen der Erde, die auch in Zukunft die Basis für regionale Res-sourcensysteme darstellt. Allerdings kommt der Umschwung nicht von der hohen Politik und aus der Verknap-pung der Öl-, Uran- und Gasvorräte, da diese Entwicklung nach wie vor für g GR Ing. Hans Kaufmann

Visionen für Gemeinde und Regioneinige wenige noch fettere Gewinne beschert. Eine Regionalisierung der Wirtschaft kann nur von unten, also von uns kommen.

Was heißt das nun konkret für das Vulkanland oder die

Gemeinde Hatzendorf?

Berechnungen haben ergeben, dass wir in der Lage sind, durch unser wertvolles Land und mit den „Rohstoffen“ vor der Haustür, uns zu 100% mit Nahrungs-mitteln und Energie selbst versorgen könnten. Voraussetzung dafür ist eine Bewusstseinsänderung. Die Urproduk-tion in der Land- und Forstwirtschaft ist damit der Ausgangspunkt für den nachhaltigen Wohlstand im Vulkan-

1. Der Wald ist wertvoll und ein eine wichtige Rohstoffgrundlage für die Region

2. Wasser, Boden und Klima - den Wasserrückhalt auf den Flächen erhöhen - die Bodenfruchtbarkeit erhalten und fördern

3. Den Humusaufbau auf Äckern und Wiesen fördern, da dort sehr viel CO² gebunden werden kann

4. Eine mehrstufige Nutzung un-serer, in der Region wachsenden Produkte und Rohstoffe in so genannten Mehrstoffzentren zur Verbesserung der regionalen Wertschöpfung

Was kann jeder selbst dazu beitragen?

Ich mache mir meinen Res-sourcenverbrauch bewusst, indem ich auf Material-gruppen achte, die ich ein-kaufe und woher die Stoffe stammen. Ich überlege mir Maßnahmen zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zum Wasserrückhalt. Ich kontrolliere meinen Energieverbrauch und füh-re Aufzeichnungen darü-ber, damit man auch Ent-scheidungsgrundlagen für Energiesparmaßnahmen hat. Ich setze auf die Kraft der Sonne bei Wärme, wie

beim Strom (Photovoltaikanlagen). Und ich nutze die regionalen Energie-angebote und nachwachsenden Roh-stoffe.

Es sind alle Gemeindebewohner ein-geladen, an diesem Prozess mitzuar-beiten, damit wir gemeinsam überle-gen können, was das Thema für jeden Einzelnen, für die Gemeinde bedeutet und mit welchen Maßnahmen wir die-se Zukunftsbilder (Visionen) beleben können. Wer Visionen hat, braucht also keinen Arzt, sondern wir brau-chen Zukunftsbilder, die sich über die Jahre erfüllen.

land und deren Veredelungswirtschaft. In der nachhaltigen Wirtschaft kommt die Wertschöpfung zurück aufs Land. Urprodukte werden mit ihren Rest-stoffen intensiver und in mehreren Stufen genutzt, sodass neben Lebens-mitteln und anderen Wertstoffen auch chemische Grundstoffe und Energie erzeugt werden können. Es ist inzwi-schen nachgewiesen, dass jeder in der Region eingesetzte Euro auch eine Auswirkung auf steigende Arbeitsplät-ze in der Region hat.

Wir werden uns daher verstärkt um folgende Themen annehmen und diskutieren:

Page 12: Agricola 55

12 Ausgabe 55 April 2011

Das neue Jahr beginnt zwar mit dem 1. Jänner, aber für die Ar-beiten im Garten und in der Natur ist die Zeit um Ostern eigent-lich der neue Jahresbeginn. Wir entfernen

altes Laub und Sträucher, und auch die Obstbäume und Weinlauben werden geschnitten. Wir öffnen unsere Garten Häuser und stellen unsere Gartenmö-bel raus.

Dabei kann man beobachten, dass bei vielen Häusern und Gärten Menschen beisammen stehen und über das Be-pflanzen des Gartens diskutieren. Es ist schön anzusehenm, wie wieder Le-ben in die Gärten und Äcker kommt, und wie jeder für sich sein Grundstück verschönern möchte. Aber leider nei-gen wir Menschen immer wieder dazu, dass wir es mit unserer Arbeit oder un-seren Hobbys ein wenig übertreiben.

Wir vergessen einfach zu schauen und zu staunen, wie schön es eigentlich in unserer näheren Umgebung ist. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir auf dieser Seite der Erde geboren wurden.

In diesem Sinnen wünsche ich allen viel Erfolg und viel Spaß bei ihrer Ar-beit und frohe Ostern!

g GR Wolfgang Wippel

Gedanken zum Frühling!

Im Rahmen der Gesunden Gemeinde fanden in der Zeit von Oktober 2010 bis März 2011 wöchentlich Turnstun-den statt. Rund vierzig bewegungsfreudige Da-men und Herren (überwiegend Da-men) konnten durch gut ausgewählte Übungen ihre Beweglichkeit verbes-

Gesunde Gemeinde

sern und erhielten gute Anregungen, für die Gesundheit und Beweglichkeit wichtige Muskelpartien zu stärken und zu trainieren.

Ein herzlichen Dankeschön unseren beiden Kursleiterinnen Frau Maria Kropf und Frau Christine Thurner.

Ein frohes und besinnliches Osterfestwünschen wir allen Kunden und Mitarbeitern.

wünscht sonnige und friedliche Ostertage!

Seit 1. April 2011 ist Dr. Peter Maritschnegg Kinderarzt in Fehring.Adresse: Quergasse 1, 8350 FehringTel.: 03155 / 51 11

Öffnungszeiten:Montag 08:30 - 12:30 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr Dienstag 08:30 - 12:30 Uhr Mittwoch 08:30 - 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 - 16:30 UhrFreitag 08:30 - 11:00 Uhr

Neuer Kinderarzt in Fering

Page 13: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 13

Anlässlich der Neuwahlen wurden am 2. Februar 2011 unsere Gemein-debäuerinnen und ihre Stellvertrete-rinnen in ihren Funktionen bestätigt.

Danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir werden versuchen, auch in Zukunft mit und für Euch gute Arbeit zu leisten. Danke auch an die Landwirtschaft. Fachschule, die uns an diesem Abend wieder herzlich aufgenommen hat. Wir freuten uns über das Kommen unserer Bezirksbäuerin ÖKR Josefa Christandl, der Beirätin Rosa Laundl und unseres Bürgermeisters Walter Wiesler.

Beim anschließenden Kochkurs mit Seminarbäuerin Elisabeth Rauch er-hielten wir Tipps und Rezepte zum Thema „Schnelle, leichte Küche.“ Natürlich nutzten wir den Abend auch für einen Erfahrungsaustausch unterei-nander.

Bäuerinnenorganisastion

Allen ein gesegnetes Osterfest! Wir freuen uns auf interessante und schöne Stunden bei unseren Veranstaltungen.

Vorankündigung: Frauenausflug am 24. Juni 2011

Die Gemeindebäuerinnen:Anneliese Gütl, Gertrude Ettl,

Anna Friedl

und Stellvertreterinnen:Heidemarie Strasser,

Gabriele Krenn

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14 Ausgabe 55 April 2011

Am 19. März wurde das traditionelle Wunschkonzert im bis auf den letzten Platz besetzten Kultursaal unter dem Motto „Musik-Kunst-Harmonie“ abgehalten. Zu diesem Anlass hat die heimische Künstlerin Elisabeth Matz-hold-Hödl zu jedem der neun Musik-stücke ein passendes Bild gemalt. Die Bilder wurden zu den einzelnen Stü-cken präsentiert.

Anlässlich des Konzertes wurde der vom Kapellmeister Mag. Anton Hirschmugl komponierte Marsch „Dem Ehrenkapellmeister“ urauf-geführt. Er widmete diesen Marsch seinem Vater Anton Hirschmugl, der über 40 Jahre Kapellmeister des Mu-sikvereines Hatzendorf war.

Beim Stück „Das große Halali“ von

Mag. Karl-Heinz Promitzer, wurde der Musikverein Hatzendorf von der Jagdhornbläsergruppe Fehring un-terstützt.

Besonderen Anklang fand auch die Darbietung des Jugendblasorchesters unter der Leitung von Kapellmeister Stellvertreter Ewald Neuherz. Dabei konnten einige Musikschüler die erste Bühnenerfahrung machen.

Besonders stolz war Obmann Johann Bedek, dass er zehn junge Musike-rinnen und Musiker das erste Mal auf der Bühne begrüßen konnte.

Es sind dies: Freitag Sandra (Klarinette), Gartner Anton (Trompete), Gartner Johann (Schlagzeug),

Wunschkonzert des Musikvereines

Gorditsch Florian (Tenorhorn), Krisper Christian (Trompete), Lafer Karin (Horn), Lafer Viktoria (Querflöte), Payerl Mario (Flügelhorn), Payerl Sonja (Saxophon) und Thurner Sabrina (Tenorhorn).

Der Musikverein wünscht den jungen Kollegen viel Freude beim Musizieren.

Durch den Abend führte in gekonnter Weise Professor Leopold Neuhold.

Der Musikverein Hatzendorf bedankt sich hiermit bei allen, die den Verein immer wieder finanziell und durch ihren Besuch unterstützten, auf das Herzlichste und wünscht ein frohes Osterfest.

g Franz Thurner

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April 2011 Ausgabe 55 15

Schon zur Tradition geworden ist das Neujahrskonzert des Girardiensem-bles Graz am 6. Jänner in Hatzendorf, das heuer erstmals im neuen Kultur-saal stattgefunden hat. Der Kultursaal bot optisch und akustisch den per-fekten Rahmen für ein schwungvolles Konzert mit unvergesslichen Melodien aus der goldenen und silbernen Ope-rettenära rund um Johann Strauß und Robert Stolz. Zusätzlich gab es einige Kostproben aus dem Barock und der klassischen Musik. Das Publikum im bis zum letzten Platz gefüllten Saal ließ sich vom Schwung der MusikerInnen bereitwillig mitreißen und dankte es ihnen bei den Zugaben mit stehenden Ovationen.

Neujahrskonzert mit dem Girardiensemble

Wir lesen im Augenblick in Zeitungen fast täglich über die atomare Kata-strophe, sie hat den Klimawandel und dessen dramatische Folgen für den Planeten vorerst in den Hintergrund gerückt. Aber wenn auch die Katastro-phe in Japan noch nicht ihren Höhe-punkt erreicht hat, so stumpft sie in der Wahrnehmung der Leser ab und ande-re Schreckensmeldungen müssen her, um wieder mediales Gehör zu finden.

Tausende Experten sind sich einig, dass unser Lebensstil Verursacher des Klimawandels ist. Indirekt tragen wir aber auch Mitverantwortung für die atomare Katastrophe. Nicht der Tsu-nami oder die lasche Sicherheitspoli-tik in den Kraftwerken alleine sind an diesem Unglück schuld. Mit unserem täglichen Euro, unserer täglichen Ent-scheidung für unseren Stromanbieter und unser Stromangebot bestimmen wir die Produktion mit. Mit unserem Lebensstil bestimmen wir, ob wir viel oder weniger Strom brauchen. Der Stromverbrauch steigt auch in unserer Region jährlich um drei Prozent. Das ist unser Beitrag zur globalen Strom-politik.

Aber auch der Klimawandel schreitet ohne Unterlass voran. Kleine Aus-wirkungen sind auch bei uns schon spürbar. Die prognostizierte Erder-wärmung wird uns vor unlösbare Pro-bleme stellen.

Wir lesen das, verstehen es auch, aber ändern fast nichts. Was werden wir un-seren Enkelkindern, wenn nun all die Prognosen eintreten, auf ihre Frage, was wir dagegen unternommen haben, antworten. Sie werden sagen: „Ihr habt alles gewusst, und habt fast nichts da-gegen getan.“ Werden wir antworten: „Ich habe nichts tun können, weil die

anderen haben auch nichts getan; die Amerikaner, die Chinese etc.“ Wir verleugnen und verdrängen seit Jahren dieses Problem und fühlen uns längst nicht mehr wohl. Wir sind unzufrieden mit uns und der Welt. Das vorige Jahr-hundert war geprägt von verleugnen und verdrängen. Die Auswirkungen kennen wir aus der Geschichte. Un-ser Verleugnen und Verdrängen kann uns auch in diesem Jahrhundert in eine extrem schwierige Situation bringen - in dem der Ruf nach einer ordnenden Hand, nach einem starken Führer, nä-her ist als wir denken. Dann hätten wir aus der Geschichte nichts gelernt. Stel-len Sie sich die Situation vor, in der Ih-nen Ihre Enkelkinder die Frage stellen. „Ja, ich habe ehrlich mein Bestmög-liches getan“, sollte Ihre Antwort sein. Überwinden Sie Ihren Egoismus, ver-schaffen Sie sich ein reines Gewissen.

Tun Sie jeden Tag etwas für eine menschliche, ökologische und regio-nalwirtschaftliche Zukunftsfähigkeit des Steirischen Vulkanlandes und der Welt.

Nichtstun wird zu Gefahr

g LAbg. Josef OberObmann Steirisches Vulkanland

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16 Ausgabe 55 April 2011

Ich glaube, es gibt zur Zeit niemanden, der sich nicht mit dieser Katastrophe beschäftigt und dem diese nahe geht. Wenn ich an unsere Zukunft denke wird mir angst und bang. Heute, mor-gen oder erst in zehn Jahren kann ein Fall wie in Japan auch bei uns eintre-ten. Das wäre einfach unvorstellbar. Kein Wasser, kein Strom, keine Tiere, kein Spielen für unsere Kinder mehr im Freien, kein Gemüse, kein Acker, einfach nichts mehr. Und das nicht wie nach einem Krieg (der schon schlimm genug wäre), nach dem man vielleicht an einen Aufbau denken kann. Nein, da gibt es nichts mehr zu denken, denn für die nächsten Jahrtausende ist alles ver-nichtet. Aber soviel man auch grübelt und nachdenkt, es wird ein schwieriger Weg bis zum möglichen Atomausstieg werden. Zu sehr hat die Menschheit sich da schon hineinverstrickt, und keiner möchte bei sich selber anfan-gen, auf irgendetwas zu verzichten. Beim Lesen im Internet ist mir aber

ein Gedicht aufgefallen, das alle zum Nachdenken anregen sollte.

Die Erde spricht...von Hilde PhilippLink: http://goo.gl/BHA83

Ihr habt mir großen Schmerz bereitet, habt mich verletzt und ausgebeutet.Seit ewig hab ich euch gegeben, was alles ihr gebraucht zum Leben.Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht,lang hieltet ihr das Gleichgewicht,habt urbar mich gemacht, gepflegt,was ich euch bot, betreut, gehegt.Doch in den letzten hundert Jahren ist Satan wohl in euch gefahren.Was in mir schlummert, wird geraubt,weil ihr es zu besitzen glaubt.Ihr bohrt nach Öl an tausend Stellen, verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen,umkreist mich sinnlos Tag und Nacht, seid stolz, wie weit ihr es gebracht.Habt furchtbar mich im Krieg versehrt, kostbaren Lebensraum zerstört,

habt Pflanzen, Tiere ausgerottet, wer mahnt, der wird von euch verspottet -kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur und respektiert nicht die Natur.Drum werde ich jetzt Zeichen setzen und euch, so wie ihr mich, verletzen.Ich werde keine Ruhe geben, an allen meinen Teilen beben,schick euch Tsunamiwellen hin, die eure Strände überziehn.Vulkane werden Asche spein, verdunkelt wird die Sonne sein.Ich bringe Wirbelstürme, Regen, bald werden Berge sich bewegen,was himmelhoch ihr habt errichtet,mit einem Schlag wird es vernichtet,und Blitze, wie ihr sie nicht kennt, lass fahren ich vom Firmament.Ich kann es noch viel ärger treiben, drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!Hört, Menschen, was die Erde spricht - denn ihr braucht sie, sie braucht euch nicht!

Gedanken zur Atomkatastrophe in Japan

g Maria Kasper

Page 17: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 17

Unser Service für Ihre Sicherheit:

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fort!

Im Zuge der Vollversammlung des Tourismusverbandes Hatzendorf wurde die neue Tourismuskommission einstimmig wie folgt gewählt:

Vorsitzender: Andreas Kraxner Stellvertreterin: Gerlinde Tlapak Finanzreferent: DI Gerhard Kasper Beiräte: Peter Troißinger, Gerhard Thier jun., Franz Gölles jun., Bgm. Walter Wiesler.

Als Rechnungsprüfer fungieren Al-fred Geiger und Roland Sommer, deren Stellvertreter sind Erika Otter und Gerald Platzer.

Sandra Thurner übernahm die Funk-tion als Schriftführerin, Anna Troiß-inger wurde als Schriftführer-Stell-vertreterin ernannt.

Der Vorstand möchte sich bei Sandra Thurner und Ilse Thier für die voll-brachte Arbeit im Verband bedanken!

Tourismusverband Vollversammlung

Einige Ihrer Aktivitäten:• Blick zur Riegersburg/Infotafeln• Anschaffung Messestand• Adaptierung Wanderwege (He-

xenzeichenweg, Lichtzeichenweg, Kunst-Panoramaweg, Imkermeile)

• Gestaltung und Druck einer Wanderkarte

• Kooperation mit dem Verein „Eat & Art“ (Anschaffung einer Skulptur für den Kunst-Panora-maweg, botanische Gestaltung Skulpturenpark),

• Marketing (Messen Dornbirn, Salzburg, München und vor allem LIHGA)

• Gestaltung und Druck eines gesammelten Preisblattes der Beherbergungsbetriebe

• Gestaltung, Aktivierung und Aktualisierungen einer eigenen Tourismus-Homepage

• regelmäßige Newsletter• Kooperation mit Projekt

„Grand Prix Wein“• Veranstaltungen/Aktivitäten

(Feiern beim Adventkranz, Peter & Paul)

• u.v.m.

g Andreas Kraxner, Obmann Tourismusverband

!!! mitspielen und gewinnen !!!Es gibt wieder ein neues Quizauf der Tourismushomepage

www.hatzendorf.info

Allen Kunden eingesegnetes Osterfest!

Oberinspektor

Oliver NeuholdMobil: 0664/407 42 80

Oberinspektor

Markus FistererMobil: 0664/438 67 69

Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

Page 18: Agricola 55

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April 2011 Ausgabe 55 19

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Mit 55 Personen im Bus ging es am 13. März zum Gemeindeschitag ins Lachtal.

Bei diesem späten Termin war zwar nicht mehr viel Schnee außerhalb der Pisten, aber davon lassen sich begeis-terte Schifahrer nicht beirren.

Genussvoll zogen wir unsere Spuren über die Hänge im Zentrum der Wöl-

Gemeindeschitag im Lachtal

zer Tauern. Zwischen den Abfahrten besuchten wir die Tanzstattkapelle, eine Kapelle, bei der seit Jahrhun-derten Hirten und Senner vor dem Ab-trieb des Weideviehs einen Dankgot-tesdienst abhalten.

Bewegung in der frischen Luft macht bekanntlich hungrig und dur-stig, mit einem oder mehreren „Ein-kehrschwüngen“ in einer der gemüt-

lichen Hütten haben wir dem Abhilfe geschaffen. Bei der Heimfahrt ging es auch noch recht feucht-fröhlich zu, und so nahm ein schöner Schitag in ei-ner ausgelassenen, den Alltag verges-senden, Stimmung zu Ende.

PS: Bitte kontrollieren sie ihre Schi zu Hause, es wurden ähnlich aussehende grau/blaue Atomic Schi beim Ausräu-men vom Bus vertauscht.

Für Wanderfreunde werden wieder schöne Touren angeboten.

Für eher gemütliche Wanderer sind folgende Touren zu empfehlen:

• Anwandern im Höllengebirge- Salzkammergut Oberösterreich vom 9. bis 10. Juli. Wandern in einem für uns kaum bekannten, aber sehr schönen Gebiet.

• Genusswanderung Murursprung-Radstädter Tauern vom 6. bis 7. August. Von der Sticklerhütte ent-lang der jungen Mur bis zu seinem Ur-sprung in einem schönen Talschluss. Am zweiten Tag ersteigen wir das Weißeck mit 2.711 Meter.

Für alle, die höher hinauf möchten:

• HochalpintourGroßvenedigervom 26. bis 28. August. Vom Ma-treier Tauernhaus und Innergschlöß geht es zur neuen Pra-gerhütte. Von dort über den Keesboden-gletscher zum schönen Gipfel des Großvene-digers.

Anfragen und Anmeldungen bei Alois Rei-senhofer oder Walter Wiesler.

Genauere Ausschreibungen zu den be-schriebenen Touren folgen rechtzeitig.

Berg Heil!

Alpenverein Tourenvorschau 2011

g Walter Weisler

Page 20: Agricola 55

20 Ausgabe 55 April 2011

Theater in Hatzendorf bedankt sich herzlich für Ihren Besuch und freut sich auf ein Wiedersehen bei einer unserer nächsten Veranstaltungen, z.B bei der

www.theater-in-hatzendorf.atDas war die

Spielsaison 2010/11!

Der Floh im Ohr

Anatevka

Sonnwendfeieram Hödlhof am

18. Juni 2011

In der heutigen Ausgabe möchte ich die Tätigkeit des Notars als Vertrags-errichter auf allen Rechtsgebieten vorstellen. Neben Rechtserklärungen und Rechtsgeschäften, die Notariats-akte oder notarielle Urkunden ver-langen, verfassen Notare natürlich auch Privaturkunden. Den öffentli-chen Notar treffen die strengen Vor-schriften der Notariatsordnung, so ist er verpflichtet, sämtliche Parteien zu belehren und hat er für einen fairen Interessensausgleich zwischen den Parteien zu sorgen.

Beispiele für vom Notar verfasste Privaturkunden:• Kaufverträge (auch mit Treu-

handabwicklung) • Wohnungseigentumsverträge• Realteilungsverträge• Tauschverträge• Urkunden über die Einräumung

und Löschung von grundbü-cherlichen Rechten (Woh-nungsgebrauchsrechte, Frucht-genussrechte, Belastungs- und

Veräußerungsverbote, Vorkaufs-rechte, Dienstbarkeiten etc.)

Gerade bei Kaufverträgen ist die Be-ratung durch den Notar als neutralen Vertragserrichter von großem Vor-teil, um auch die Rechte der schwä-chen Vertragspartei zu wahren.Treuhandschaften werden beim öf-fentlichen Notar über die eigens gegründete Notartreuhandbank ab-gewickelt und genießen die Ver-tragsparteien zusätzlich noch den Versicherungsschutz der Notartreu-handbank, die zu ihrem Aufgabenge-biet die treuhändige Verwahrung der Treugelder (Kaufpreise) und nicht auch andere Bankgeschäfte zählt.Die Tätigkeit des Notars im Lie-genschaftsverkehr beschränkt sich aber nicht nur auf die Errichtung und Beglaubigung obgenannter Ver-träge. So besorgt der Notar alle für die grundbücherliche Durchführung von Verträgen notwendigen behörd-lichen Genehmigungen, wie z.B. die der Grundverkehrsbehörde oder des

Pflegschaftsgerichtes. Zudem nimmt der Notar die Antragstellung zur grundbücherlichen Durchführung vor. Eine fachkundige Vertretung in Grundbuchssachen ist besonders wichtig, da Rechte an Liegenschaf-ten in Österreich grundsätzlich erst durch die Eintragung im Grundbuch begründet oder geändert werden. In der nächsten Ausgabe werde ich Ihnen über die Tätigkeit des Notars im Auftrag der Bürger insbesondere im Bereich des Gesellschaftsrechts berichten.

Für weitergehende Informationen und Beratungen steht Ihnen das Notariat Mag. Friedrich Dohr, Grazer Straße 7, 8350 Fehring in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und Freitag

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung. Die erste Aus-kunft ist kostenlos.

Rechtsdienstleistungen des Notars - Errichtung und Abwicklung von Verträgen

Page 21: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 21

Wohin man blickt zeigt die Natur den alljährlichen Wandel und Neubeginn mit sattem und kraftvollem Grün. Nicht nur die Pflanzenwelt, auch die Tierwelt rüstet sich allerorts zum Neu-beginn, der sich insbesondere durch den zu erwartenden oder bereits vor-handenen Nachwuchs zeigt.

In der Zeit von Mai bis Juli und auch noch darüber hinaus sollte unsere Auf-merksamkeit den Kinderstuben der Natur gelten.

Der Mensch als Naturnutzer zu Erho-lungszwecken ist auch jetzt viel aktiver unterwegs, um einen Ausgleich zu Be-ruf und täglichem Stress zu finden.

Leider werden bei diesen durchaus ge-rechtfertigten Wünschen die Bedürf-nisse der frei lebenden Wildtiere oft übersehen, besonders im Bezug auf notwendige Rückzugsräume und Ru-hezonen. Die Gefahr für das bei uns

heimische Wild stellen hauptsächlich der Mensch und die ihm verwendeten Maschinen dar.

So bevorzugen Rehgeißen mit Vorliebe hohes Gras für ihre Kinderstuben und diese Zeit der ersten Tage für das Jung-wild überschneidet sich sehr häufig mit dem Zeitpunkt der Mahd.

Hieraus resultieren alljährlich eine Vielzahl von Verlusten durch Mähtod an Rehkitzen und Niederwild.

Nachdem in letzter Zeit vermehrt Stö-rungen und Risse von Wild durch frei-laufende Hunde bekannt wurden, hier eine Information für die Naturnutzer mit Hunden:Nach dem Landessicherheitsgesetz § 3b ist es untersagt, Hunde an öffent-lich zugänglichen Orten - und dazu zählt auch der Wald und Wege - ohne Maulkorb oder ohne Leine frei laufen zu lassen.

Weiters ist auch im Steirischen Jagd-gesetz § 60 das Herumstreifen von Hunden untersagt.Wenn im aufklärenden Gespräch mit Hundebesitzern dann auch immer wieder die Harmlosigkeit des Vierbei-ners beteuert wird, so ist die Gefahr, dass durch Streunen allein Unruhe in den Einständen des Wildes provo-ziert wird, immer vorhanden. Abge-sehen von den Fällen, in denen Wild von Hunden gerissen wurde, auch nur die eventuell ausgelösten Fluchtreak-tionen vor allem beim Reh führen in unserem dichten Straßennetz oftmals zu schweren Verkehrsunfällen.

Unter Bedacht dieser Umstände ist es möglich, die Schönheiten der Natur vielleicht bewusster als vorher zu ge-nießen und zur Entwicklung der hei-mischen Wildtiere beizutragen, ohne unnötige Reibepunkte zu erzeugen.

Frühjahr: Zeit des Nachwuchses und der Umsicht

g Hegemeister Josef Kink

Unser Mandant hat einen PKW käuflich erwor-ben, der ge-mäß Kaufver-trag „ca. 99.000 Kilometer“ auf dem Tacho hat-

te. Bereits nach kurzer Zeit haben verschiedene Seltsamkeiten unseren Mandanten dazu veranlasst, zu einer konzessionierten Werkstätte zu fa-hren und den Tachostand überprü-fen zu lassen. Dabei hat sich vorerst ergeben, dass am Tachometer tatsächlich ca. 99.000 Kilometer ersichtlich waren.

Nachdem sich auf Grund verschie-dener anderer Mängel der Verdacht erhärtet hat, dass das Fahrzeug doch wesentlich mehr Kilometerlauflei-

PKW-Kauf von Privatenstung aufweisen müsste, hat die ge-nauere Überprüfung durch das Steu-ergerät ergeben, dass das Fahrzeug tatsächlich eine Laufleistung von weit über 200.000 Kilometer aufge-wiesen hat.

Wir haben auftrags unseres Man-danten klagsweise den Differenzbe-trag zwischen dem Wert des Fahr-zeuges bei 99.000 Kilometer bzw. über 200.000 Kilometer (ca. 5.000 Euro) geltend gemacht und gehen davon aus, dass unser Mandant die-ses Verfahren auch gewinnen wird! Dennoch wird die Einbringlichma-chung des gelten gemachten Be-trages schwierig werden, weil der Verkäufer zwischenzeitig „pleite“ ist und sogar erfolgreich um Bewil-ligung der Verfahrenshilfe ange-sucht hat. g Mag. Herbert Lienhart

Welcher Schluss ist daraus zu ziehen?Bei Kauf eines Fahrzeuges von einem privaten Verkäufer kann oft-mals erfolgreich die Gewährleistung ausgeschlossen werden, weshalb Sie gut daran tun, den Ankauf nicht ohne eine exakte Ankaufsuntersu-chung bei einer konzessionierten Werkstätte oder einem der Autofah-rerclubs durchzuführen, damit sich das vermeintliche Sonderangebot nicht als überteuerter Ladenhüter er-weist, meinen

Page 22: Agricola 55

22 Ausgabe 55 April 2011

Jagdtagung in der Fachschule

Die Veranstaltung war wie gewohnt sehr gut besucht. Nach der Begrüßung durch OStR. Alfred Petautschnig und der Eröffnung der Veranstaltung durch Bjm. Werner Lackner konnte der erste Referent ans Wort kommen.DI. Tamas Perjesi vom Komitat Zala referierte über „Das Schwarzwild und seine Probleme in der Maisbauregi-on.“Anhand der Streckenstatistik aus den Jahren 1997 bis 2010 versuchte DI Ta-mas Perjesi die Entwicklung des Sau-enbestandes anschaulich zu erklären.Das Komitat Zala umfasst 3784 km2, das sind 378.400 ha.Im Jahre 1996 wurde der Schwarzwild-bestand im gesamten Komitat auf 2600 Stück geschätzt. Die Jagdbehörde, das ist der Jagdrat des Komitat Zala, rech-nete mit einer jährlichen Zuwachsrate von 140% und darauf aufbauend wur-den die entsprechenden Abschussplä-ne erstellt. Ziel des Jagdrates war es gewesen, die Schwarzwildbestände gleich zu halten und nicht anwach-sen zu lassen. Im Jahre 1997 wurden

basierend auf dieser Schätzung 3840 Stück Schwarzwild erlegt. Im Jagdjahr 2010/2011 sind bereits 10666 Stück zur Strecke gekommen.Diese Streckenentwicklung spricht eine mehr als deutliche Sprache und bedarf keines weiteren Kommentars.

In der anschließenden Diskussion wa-ren sich die anwesenden Jäger und Jagdfunktionäre einig, dass wir in der Südoststeiermark gut beraten sind, keine Schwarzwildbestände heran zu hegen. Ziel sollte es sein, diese sehr interessante und hoch intelligente lern-fähige Wildart bei uns nicht heimisch werden zu lassen. Es ist wie bei so vielem im Leben, die Geister die ich rief, werd ich nimmer los. Oder anders ausgedrückt: „A bisserl schwanger sein“ gibt es nicht.

Dr. Helmut Wölfel referierte über „Rehgerechtes - Ein Plädoyer für den Hirsch des kleinen Mannes“Dr. Wölfel spannte in seiner ihm eige-nen humorvollen Art und Weise einen

Bogen über das Thema Rehwild und versuchte den JägerInnen ein rundes Bild zu dieser Wildart zu vermitteln.

Im Anschluss berichtete Dr. Andreas Kranz, seines Zeichens Wildbiolo-ge der Steirischen Landesjägerschaft, von den neuesten Erkenntnissen und Möglichkeiten, um Verkehrsfallwild zu vermeiden. Er berichtete von den verschiedensten Programmen, die sei-tens der Steirischen Landesjägerschaft gestartet wurden und an denen teilge-nommen werden kann.

Landesjägermeisterstellvertreter Öko-nomierat Sepp Köck fasste die Re-ferate zusammen und arbeitete die wichtigsten Erkenntnisse des Tages pointiert, kurz und prägnant heraus.Bezirksjägermeister Werner Lackner und OStR. Ing. Alfred Petautschnig bedankten sich bei den JägerInnen für ihr reges Interesse und die interes-santen Diskussionsbeiträge.

g Prof. DI Josef Sommerhofer

www.marko-weiz.at

Page 23: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 23

Die Biene kann in der heutigen Zeit ohne fachgerechte Betreuung nicht mehr überleben.Der Grund für die Schwäche der Biene besteht darin, dass sie in der Stunde der Not von ihrem wichtigsten Verbünde-ten, dem Menschen, im Stich gelassen wird. Der Mensch, der die Umwelt zer-stört, in der die Honigbiene lebt, ver-schlechtert ihre Überlebenschancen. Als Obmann des Bienenzuchtvereines geht es mir vordringlich nicht darum, dass unser Verein mehr Mitglieder hat.Nein, es geht jetzt darum, verantwor-tungsbewusste Bürger zu finden, die bereit sind, unsere Umwelt intakt zu halten bzw. in funktionierender Form nachfolgenden Generationen zu über-geben.Denn ohne Honigbiene würde unser Lebensraum seine Lebenskraft und seine Farben verlieren. Viele Mitbür-ger geben Verantwortung, die eigent-lich alle betreffen sollte, liebend gerne an die Allgemeinheit ab.

...und Imker braucht das Land!

Dazu kommt noch, dass viele Men-schen nur sehr wenig über die Rolle der Honigbiene als wichtigste Bestäu-berin in der Natur wissen! Die Mehr-heit der Blütenpflanzen braucht Tiere zur Bestäubung. Die Honigbiene ist perfekt dafür gebaut. Ihre ausgeprägte Arbeitsethik lässt keine Blüte unbe-sucht.Mir ist bewusst, nicht jeder Mensch hat Freude mit Bienen. Die Bekanntschaft mit dem Stachel hat vielleicht das Ih-rige dazu beigetragen. Auch finanziell lässt sich mit der Bienenzucht wenig holen. Schon Mitte des 18. Jahrhun-derts wurde festgestellt, dass die echte Wertschöpfung in der Bienenhaltung - ca. 85% - an die Allgemeinheit geht.

Aber wenn die Gesellschaft hier in un-serem Raum, im Land und in Europa den Ernst der Lage nicht erkennt, dann wird sie zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Verschwinden der Honigbie-ne eine Umweltkrise auslösen wird, die weit größer ist als die Klimaerwär-mung es sein könnte. Wir Imker treffen uns monatlich zum Meinungsaustausch. Das nächste Mal wieder am Mittwoch, 4. Mai um 19:30 Uhr im Gasthof Kraxner. Jeder, der sich mit der Notwendigkeit einer Bie-nenhaltung anfreunden kann, sollte ganz unverbindlich vorbeischauen. Ein Anfängerkurs an der steirischen Imkerschule ist zwar Voraussetzung, aber in der Praxis schaut vieles ganz anders aus. Ein Imker lernt an seinen Bienen ein Leben lang. Wer dies nicht wahrhaben will, bleibt auf dem Fach-gebiet des Imkerns ein Leben lang ein Stümper!

g Siegfried Wachmann

Die Veränderung der Altersstruktur unserer Gesellschaft bringt auch einige Veränderungen für das tägliche Leben mit sich.

Immer mehr Menschen machen die Er-fahrung einen Familienangehörigen im eigenen Heim zu pflegen bzw. für die Pflegeaufwendungen aufkommen zu müssen. Diese Aufgabe kann durch die Geltendmachung von Pflegekosten als außergewöhnliche Belastung finanziell erleichtert werden.

Gleich wie bei einer Betreuung im Pflegeheim sind bei der Betreuung im eigenen Zuhause die damit ver-bundenen Aufwendungen als außer-gewöhnliche Belastung abzugsfähig. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man mindestens die Pflegestufe 1 er-hält. Aufwendungen, die als steuerlich abzugsfähig eingestuft werden, sind:

• In Rechnung gestellte Aufwen-dungen einer Trägerorganisation bei Betreuung durch einen/eine Arbeitnehmer/in dieser Organisa-tion (Caritas, Hilfswerk, Volkshil-fe usw.).

• Alle Geldaufwendungen (Gehalt, Sozialversicherungs- und Dienst-geberbeiträge) und Sachbezüge aus dem Dienstverhältnis bei An-stellung einer Betreuungsperson.

• Alle Zahlungen und Sachbezüge an eine selbstständig tätige Betreu-ungsperson.

Erforderlich für die Ansetzung als außergewöhnliche Belastung sind zu-sätzlich die Zahlungsbelege mit Name und Anschrift der Betreuungsperson, Datum, Zweck sowie dem Rechnungs-betrag.

Diese Belege sind für sieben Jahre auf-zubewahren.

Im Fall, dass die zu betreuende Per-son ein zu geringes oder gar kein Einkommen bezieht, ist es für die un-terhaltsverpflichtete Person möglich, die Aufwendungen aus der Pflege als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen. Zu beachten ist je-doch, dass hier der Absetzbetrag um den Selbstbehalt gekürzt wird.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei ger-ne zur Verfügung!

Tipp vom SteuerberaterPflegekosten - abzugsfähig als außergewöhnliche Belastung

Page 24: Agricola 55

24 Ausgabe 55 April 2011

Generalversammlung -auf in ein neues LJ-Jahr! Mit der Generalversammlung geht ein sehr ereignisreiches und arbeitsinten-sives Jahr für uns zu Ende. Dass sich die Arbeit gelohnt hat, konnte man an der großen Anzahl an vor allem „jun-gen Mitgliedern“ bei der GV sehen. Bei den Vorstandswahlen kam es zu einigen Veränderungen. Unsere lang-jährigen Vorstandsmitglieder Elisa-beth Böhm (Kassierin), Roland Kern (Schriftführer) und Katharina Gütl (Leiterin) sind mit der Generalver-sammlung aus dem Ortsgruppenvor-stand ausgeschieden. Katharina Gütl hat mit Dezember als Bezirksleiterin in den Bezirksvorstand gewechselt. Ein herzliches Danke im Namen aller Mit-glieder für eure großartige Arbeit und die Zeit, die ihr über viele Jahre in die Landjugendortsgruppe investiert habt!Zur neuen Leiterin wurde Cornelia Wippel gewählt, die gemeinsam mit unserem Obmann Pascal Sapper die OG leitet. Viel Freunde mit der neuen Aufgabe!

Bezirks-HallenfußballturnierIn diesem Jahr waren wir wieder mit zwei Burschenmannschaften und, be-sonders erfreulich, erstmals mit einer Damenmannschaft beim Bezirkshal-lenfußballturnier in Kirchbach vertre-ten. Unsere Mädls konnten sich gegen St. Stefan durchsetzen und so den Be-zirkssieg nach Hatzendorf holen. Ein großes Danke an alle teilnehmenden Fußballer und Fußballerinnen.

FaschingssitzungNach der 60-Jahr-Feier im Vorjahr, konnten wir in diesem Jahr das nächste Jubiläum feiern - 10 Jahre Faschings-sitzungen. Die Aufführungen finden immer großen Anklang in der Bevöl-kerung und so konnten wir bei beiden Vorstellungen den Saal füllen. Durch das abwechslungsreiche Programm führten Kasperl und Petzi. Neben Mu-sikalischem durften auch Fixpunkte wie „Gemeindearbeiter“, „Kinder-mund“ oder „Peter & Paul“ nicht fehlen. Vie-len Dank an alle Spon-soren und die Familie Kraxner für die tatkräf-tige Unterstützung.

SpielenachmittagGemeinsam mit eini-gen Firmlingen haben die Mitglieder unserer Ortsgruppe einen lu-

stigen Nachmittag verbracht. Der Spaß stand dabei selbstverständlich an erster Stelle und so hatten die Jugendlichen Gelegenheit, die Landjugend und ihre Mitglieder kennen zu lernen. Im An-schluss fand auch gleich eine Jugend-stunde zum Thema „Mittendrin statt nur dabei“, bei der es vor allem um Gruppenzusammenhalt ging, statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn einige Jugendliche unserer Ortsgruppe als Mitglieder erhalten bleiben.

Die Landjugend berichtet...

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

OSTERFEUER

Karsamstag, 23. April 2011

Ort: Mayer-Anwesen in Hatzendorf

Auf Ihr Kommen freut sich die Landjugend.

ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG

Page 25: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 25

Wenn man die Bildungsveranstal-tungen für Erwachsene des heurigen Winters im Rückblick betrachtet, dann kann man feststellen, dass sie sehr er-folgreich waren: Beim Schweine- und Geflügelfachtag konnte unser Turnsaal die Besucheranzahl nicht fassen. Wei-ters wurden viele kleinere Seminare abgehalten. Insgesamt drei Seminare gab es an Wochenenden zum Thema „Homöopathie“.Der Hausball war trotz der Beschrän-kung der Besucheranzahl ein schöner Erfolg. Der Dank für die Organisation gilt vor allem den Klassenvorständen DI Josef Sommerhofer und Ing. Er-win Patz sowie allen Schülerinnen und Schülern.Erfolgreich war auch wieder un-ser Hofladen: Auf der Wieselburger Direktvermarktermesse wurde Herrn Fleischermeister Franz Fink der sog. „Speckkaiser“ für den besten Rücken-speck Österreichs von Minister Ber-lakovic verliehen.

Sehr geehrte HatzendorferInnen und Hatzendorfer!

Aus der landwirschaftlichen Fachschule

Beim Geflügelfachtag war der Saal bis zum letzten Platz gefüllt

Beim Spritsparwettbewerb der steir. Landwirtschaftsschule siegte die Schülermannschaft aus Hatzendorf und wird auch am Bundesbewerb am 17. Juni teilnehmen.

Bemerkenswert war auch das Referat von Prof. DDr. Josef Radermacher an der Schule, das vom Absolventen-verein der Schule und dem Lionsclub organisiert wurde. Mit Prof. Rader-macher war auch der ehemalige Vize-kanzler Dr. Josef Riegler gekommen, der einführende Worte sprach.Aber auch der Schulbetrieb läuft recht gut: Für das nächste Jahr sind für die ersten Klassen wieder ca. 70 Schüle-rinnen und Schüler angemeldet. Heuer werden am 19. Juni 2011 im Rahmen

Mit dem „Bandltanz“ wurde der Hatzendorfer Hausball eröffnet

Herr Franz Fink nahm die Auszeich-nung für den besten Rückenspeck von Minister Berlakovics entgegen.

Die erfolgereiche Hatzendorfer Mannschaft

der Schulschlussfeier 42 Absolventen von der Schule verabschiedet – ein neuer Rekord! Gleichzeitig feiern wir „60 Jahre FS Hatzendorf“. Interessant wird auch das Rahmenprogramm, das diesmal im Zeichen des Pferdes stehen wird.Daher freuen wir uns, dass die Planung zum Neubau des Internates gute Fort-schritte macht. Am 17. März fand die Bauverhandlung statt. In diesem Zu-sammenhang möchte ich der Gemein-de und allen Anrainern für das Ver-ständnis zu diesem Bauvorhaben recht herzlich danken.Baubeginn soll der 11. Juli 2011 sein. Die Fertigstellung ist für September 2012 vorgesehen. Derzeit werden die notwendigen Ausschreibungen vorbe-reitet.

Einladen möchte ich Sie sehr herzlich zum 2. „Chicken – Day“ an der Fach-schule Hatzendorf. Der Termin ist der Sonntag, der 29. Mai 2011.

Auf ein Wiedersehen an der Schule freut sich

g Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

Page 26: Agricola 55

26 Ausgabe 55 April 2011

Da an der Volks-schule Hatzendorf viele Aktivitäten stattfinden, kön-nen Sie sich neben dem Agricola auch übers Gemeinde-rundschre iben und die Schul-

Homepage regelmäßig über interes-sante Projekte, Veranstaltungen oder Vorhaben informieren:

http://vs.hatzendorf.infoAuf eine besondere Veranstaltung möchte ich jedoch schon an dieser Stelle hinweisen:

Am 28. April 2011 findet ab 9 Uhr beim Gemeindezentrum Hatzendorf der Bezirksentscheid der Kinder-Si-cherheits-Olympiade 2011 (Safety-Tour) statt.

Volksschule Hatzendorf

g VDir Franki Peter Kalita

Landesfinale der besten Schulen der Steiermark in Kapfenberg den hervor-ragenden 4.Platz.

An diesem in ganz Österreich vom Zi-vilschutzverband organisierten span-nenden Wettbewerb nehmen heuer 16 dritte und vierte Volksschulklassen mit ca. 200 Kindern aus dem Bezirk Feldbach teil.

Unsere Schule ist mit drei Klassen vertreten (3. Klasse, 4.a Klasse und 4.b Klasse). In vier Wettbewerben (Wissensquiz, Radfahrgeschicklich-keit, Gefahrenstoff-Würfelpuzzle und Löschwettbewerb) müssen die Kinder möglichst viele Punkte sammeln.

Im Vorjahr holte die 4.Klasse unserer Schule beim Bezirksbewerb überlegen Gold (siehe Foto) und erreichte beim

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Die Balkonblumen-Saisonist eröffnet!

Ein frohes und friedvolles Osterfest

wünscht Fam. Kickenweiz und Mitarbeiter

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Es wäre schön, wenn ein zahlreiches stimmkräftiges Hatzendorfer Pu-blikum unsere Schülerinnen und Schüler heuer wieder zu Höchstlei-stungen anspornen könnte!

Im Namen meines Teams wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest

Page 27: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 27

Wenn Spiderman, Prinzessin, Clown und Indianer fröhlich tanzen - dann ist Faschingszeit im Kindergarten Landl!

Buntes Faschingstreiben gab es auch bei uns im Kindergarten: Luftballons,

bunte Papierschlangen, Konfettiregen, und leckere Faschingskrapfen, die wir wieder von unserer heimischen Raiffe-isenbank gesponsert bekommen haben, gehörten genauso dazu wie lustige Fa-schingstänze, Seilziehen und auch ein bisschen Blödsinn machen.

Einer der Höhepunkte in der Fa-schingszeit war sicherlich auch unser Vogelscheuchenfest.

Dazu wurde gebastelt, dekoriert und ulkige Lieder gesungen, natürlich über Vogelscheuchen.

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Page 28: Agricola 55

28 Ausgabe 55 April 2011

Kindermaskenball des ÖAAB

Der von den Kindern schon heiß her-beigesehnte Kindermaskenball, ver-anstaltet vom ÖAAB Hatzendorf, fand heuer am 13. Februar im Gasthof Kraxner statt.

Über 100 Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern, Omas und Opas hatten sich eingefunden, um einen

lustigen Nachmittag miteinander zu verbringen.

Unsere Kindergärtnerinnen hatten mit den Kindern wieder viele Spiele, Lieder und Tänze einstudiert.

Das Hatzendorfer Faschingsprinzen-paar machte mit ihrer kleinen Tochter

so manches Spiel und Tanz mit.Zur Stärkung der Kleinen gab es wie-der Getränke vom ÖAAB, und Fa-schingskrapfen, gespendet von der Raiffeisenbank Hatzendorf.

Mit einer Aufführung des Kasperlthe-aters endete ein lustiger Nachmittag für die Kinder.

Ein frohes Osterfest wünscht Familie Christiner allen seinen Gäsen.

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Page 29: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 29

Wehrversammlung

Am 29. Jänner 2011 fand die Wehr-versammlung der FF Hatzendorf statt. Es galt 17 Tagesordnungspunkte ab-zuarbeiten, in denen auf ein erfolg-reiches Jahr 2010 zurückgeblickt bzw. auf ein ereignisreiches Jahr 2011 vo-rausgeschaut wurde. Als Ehrengäste durften die Feuerwehrkameraden, rund um das Kommando Auner/Öl-weiner, Bürgermeister Walter Wiesler und Abschnittsbrandinspektor Eduard Schreiner begrüßen. Zum aktiven Feu-erwehrdienst angelobt wurden Birgit Eibel, Sinead Long, Janina Thur-ner, Werner Ortner, Markus Wag-ner, Ewald Watzlawek, Patric Wie-senhofer und Bgm. Walter Wiesler. Neben den neu Angelobten durften sich auch Alfred Geiger und Stefan Graf über eine Beförderung freuen. In ihren Grußworten fanden auch die Ehrengäste nur lobende Worte für die Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf. Derzeit zählt die schlagkräftige Feuer-wehr Hatzendorf 94 Mitglieder!

Einladung zur MTF Segnung

Am 14. Mai 2011 findet die Segnung des neuen Mannschaftstransportfahr-zeuges der FF Hatzendorf im Kultur-saal statt. Um 17.45 Uhr marschieren die Feuerwehren und die Ehrengäste vom Feuerwehrhaus zum Kultursaal wo dann um 18.00 Uhr der Festakt mit Segnung des MTF durch Pfarrer Franz Brei stattfinden wird. Ausklin-

Freiwillige Feuerwehr

gen lässt man den Abend dann mit einem Feuerwehrfest. Für Unterhal-tung sorgen „Sepp und seine Musi-kanten“. Weiters gibt es auch noch eine Weinkost, ein Café mit Mehl-speisen und eine Bar mit Musik, bei freiem Eintritt!An die Frauen der Gemeinde Hatzen-dorf geht die Bitte, die Freiwillige Feu-erwehr wieder mit Mehlspeise zu ver-sorgen. Diese wird am Fr, 13.05., von 16 bis 19 Uhr, und am Sa, 14.05, von 9 bis 10 Uhr, im Gemeindezentrum ent-gegen genommen!

Mittlerweile ist auch die Bausteinak-tion für den MTF-Ankauf angelaufen. Die Kameradinnen und Kameraden der FF Hatzendorf bedanken sich für die gute Aufnahme und die großzü-gigen Spenden.

Defibrillator

Bereits im Juni 2010 schenkte die Raiffeisenbank Hatzendorf der Frei-willigen Feuerwehr Hatzendorf einen Defibrillator.

Wie ist dieser erreichbar?

Da sich der Defi in einem der Einsatz-fahrzeuge befindet, ist er nicht öffent-lich zugänglich. Im Notfall kann über den Notruf der Feuerwehr 122 Hil-fe geholt werden. Die FF Hatzendorf verfügt über sehr gut ausgebildete Sa-nitäter, die auch speziell auf den Defi eingeschult sind.

Des Weiteren muss aber auch bei einem Defi-Notfall der Notarzt (Not-ruf Rettung 144) verständigt werden.

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Page 30: Agricola 55

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Bei der Generalversammlung vom 25. März wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Der bisherige Vorstand unter der vier-jährigen Führung von Obmann Er-win Waltenstorfer wurde durch den neuen Obmann Josef Eibl, Kassier Franz Kaufmann und Schriftführe-rin Ulrike Reichmann abgelöst, als Beirat fungiert Josef Frank.Hermine Schweinzer übernimmt die Funktion der Mannschaftsführerin der Damenmannschaft im LadiesCup und Franz Stenitzer die Betreuung der Vulkanland Dorfcup Mann-schaft.

Für das Kinder- und Jugendtraining konnte der speziell ausgebildete Trai-ner Josef Prutsch gewonnen werden.Für die Instandhaltung der Tennisan-lage und als Grillmeister steht weiter-hin Herr Adi Knaus zur Verfügung.

Der TC-Hatzendorf setzt sich für die Saison 2011 folgende Schwerpunkte:

• Sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten

• Kinder- und Jugendtraining in Zusammenarbeit mit der Volks-schule Hatzendorf

• Für Neueinsteiger und Fortge-schrittene werden Trainerstunden mit erfahrenen Tennistrainern organisiert.

• Die Tennisanlage ist ab 11. April für die Freunde des Tennissports geöffnet!

Als erstes Highlight findet am 30. April ab 10.00 Uhr ein Weckertur-nier mit anschließenden Grillen statt.

Der neue Vorstand bedankt sich beim den ausgeschiedenen Vorstandsmit-gliedern für die geleistete Arbeit der letzten Jahre.

Der TC-Hatzendorf freut sich über eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bedankt sich im Vorhinein bei Bürgermeister Walter Wiesler für seine Unterstützungen.

Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Tennisjahr 2011.

Kinder- und Jugendtennis TC-Hatzendorf

Die Zusammenarbeit zwischen Ten-nisvereinen und Volksschulen bein-haltet große Chancen, den Tennissport in unserer Region wieder zu beleben.

Die Tennisvereine sind aufgrund ihrer Struktur in der Lage, mit einem Partner wie der Schule professionell zusam-men zu arbeiten und damit die eigene Jugendarbeit zu stärken.

Tennisvereine verfügen über ausge-bildete Tennislehrer, Pädagogen und Menschen mit guten gesellschaftlichen Verbindungen untereinander.

Tennis vereint viele soziale Aspekte: Man kann gegeneinander, aber auch

miteinander spielen, Anfänger mit Fortgeschrittenen und Jüngere mit Äl-teren.Vor allem ist Tennis ein Sport, der ein Leben lang gespielt werden kann und ist gleichzeitig ein wichtiger Teil der gesamten Persönlichkeitsbildung.

DIE IDEE

Die Kinder der Volksschule treffen sich, am besten klassenweise, auf der Tennisanlage und lernen dort das Ten-nisspiel mit seinen zeitgemäßen Lehr-methoden kennen.

Bei mindestens 1x wöchentlichem Tennisüben mit professioneller Be-gleitung, kann in spielerischer, lustiger und kindgerechter Form in kurzer Zeit ein sehr gutes Spielkönnen erreicht werden.

DAS ZIEL

Kurzfristig: so viele junge Menschen für Tennis begeistern, wie möglich!

Mittelfristig: Spielbetrieb im Tennisverein steigern und zum (Club)Turnierspielen animie-ren!

Langfristig: das eine oder andere Talent für höhere Aufgaben entdecken!

Die neue Tennis-Saison beginnt

g Kinder- und JugendtrainerJosef Prutsch

Page 31: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 31

BARES GELD FÜR SANIERUNGEN

NeuauflagedesSanierungsschecks2011

Ab 1.3.2011 stellt der Bund für thermisch-energetische Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern und Wohnungen einen einmaligen Zuschuss in der Höhe von max. 20% der Investitionskosten bzw. max. 6.500 Euro zur Verfügung.

Folgende Maßnahmen werden gefördert• Dämmung der Außenwände• Dämmung der obersten Geschoßdecke• Dämmung des Daches• Dämmung der untersten Geschoßdecke• Dämmung des Kellerbodens• Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren• Einbindung einer thermischen Solaranlage• Umstieg auf Holzzentralheizung• Einbau einer Wärmepumpe

Alle Details und Informationen zur Förderaktion erhalten Sie bei Ihrem Bankberater!

Kinder ins Theater

Am 15.2.2011 besuchte die Raiffeisenbank Hatzen-dorf – Unterlamm mit den Schülern der 4. Klasse der Volksschulen Hatzendorf und Unterlamm das „Ge-spenst von Canterville“ in der Grazer Oper.

Mit Begeisterung verfolgten die Kinder das Gesche-hen und die Geschichte rund um das Schlossgespenst Simon. Ein aufregender Nachmittag mit Happy End!

RAIFFEISENCLUB

Radhelmaktion

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgte die Radhelmaktion der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm.

Dieses Angebot wurde auch in diesem Jahr wieder von einigen Schülern der Volksschule Hatzendorf genutzt. Verschiedene Farben und ein modernes Design bringen unsere Kinder auch dazu, sie bei je-dem Radausflug aufzusetzen.

Page 32: Agricola 55

32 Ausgabe 55 April 2011

Der diesjährige Maskenball am 26. Februar war wieder ein voller Erfolg. Viele Gruppen und Einzelper-sonen konnten für Ihre tollen Maskie-rungen prämiert werden.

Herzlicher Dank an die zahlreichen Sponsoren für unzählige Sachpreise, Gutscheine und Geschenkskörbe!

KampfmannschaftSeit Anfang Februar bereitet sich un-sere Kampfmannschaft auf die Früh-jahrsrunde vor. Das erste Meister-schaftsspiel ging verloren, doch die Mannschaft befindet sich mit einem neuen Trainer auf einem guten Weg und kann hoffentlich bald an die Leis-tungen des Vorjahres anknüpfen

DamenmannschaftDie Damenmannschaft liegt nach dem Herbst auf dem hervorragenden 2. Tabellenplatz und konnte auch das 1. Meisterschaftsspiel ungefährdet ge-winnen.

Nachwuchs:Die U11 konnte bereits ihr erstes Mei-sterschaftsspiel mit 2:0 gewinnen.

Ein besonderes Fest steht in diesem Jahr auf dem Programm:

„40 Jahre USV Hatzendorf“

40 Jahre USV HatzendorfFreitag, 08. Juli 2011

ab 13 Uhr am Sportplatz HatzendorfSpiele der Nachwuchsmannschaften, Legenden und der Gründungsmann-schaft

ab 20 Uhr im Kultursaal HatzendorfFestakt mit Rückblick auf 40 Jahre USV und Tanzmusik auf vier Jahr-zehnten

Samstag 09. Juli 2011

ab 9 Uhr am Sportplatz HatzendorfTurnier der Grauen Panther gegen Schladming und GolsUSV Hatzendorf gegen FC Schlad-ming (Kampfmannschaft)Kinderolympiade- und Erwachsenenolympiade

ab 20:30 Uhr Sommerfest mit Skylight im Kultursaal Hatzendorf

Page 33: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 33

HelmutWilfinger, Musiker und Leh-rer für Gitarre an Konservatorium und Musikschule der Stadt Wiener Neustadt, hat berufsbegleitend an der Fern-Universität in Hagen (NRW/Deutschland) Geschichte und Sozi-alpsychologie studiert. Mit einer Ab-schlussarbeit über das Leben an Bord der Segelschiffe des großen britischen Entdeckers und Seefahrers James Cook (1728-1779) hat Helmut Wilfin-ger im Dezember 2010 sein Studium abgeschlossen und den akademischen Grad Magister Artium erworben.

Magister Artium

1. Reihe von links nach rechts:

Payerl Emma, Rittergraben, 85. GeburtstagGütl Maria, Kirchenegg, 75. GeburtstagGether Margaretha, Tiefenb., 85. Geburtstag

2. Reihe von links nach rechts:

Grießner Walter, Hatzendorf, 75. GeburtstagPeter Hölbling, Stang, 85. GeburtstagSteirer Gertrude, Habegg 75. Geburtstag

Nicht auf dem Foto:

Konrath Josefa, Habegg, 98. GeburtstagOtter Maria, Hatzendorf, 91. GeburtstagSchuster Albin, Bohnerberg, 80. GeburtstagGölles Franz, Hatzendorf, 96. GeburtstagUnger Josefa, Tiefenbach, 85. Geburtstag

Wir gratulieren sehr herzlich

Prämierung

Gratulation der Land- und Forstwirt-schaftlichen Fachschule Hatzendorf zum Silber für das Karree (Oster-fleisch).

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Wir wünschen allen unseren Kundenein gesegnetes Osterfest!

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Page 34: Agricola 55

34 Ausgabe 55 April 2011

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der Anfang Juli erscheinen wird, können Sie bis Mitte Juni Termine für Veran-staltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeinde-amt, bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben oder diese direkt an [email protected] schicken.

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

LimA - ein Angebot des Katho-lischen Bildungswerkes der Diözese Graz-Seckau

Die Treffen am Dienstag Nachmittag würden ihnen abgehen - meinten Teil-nehmerinnen des zu Mitte März ab-geschlossenen zweiten LimA-Kurses in Hatzendorf. LimA (die Abkürzung für „Lebensqualität im Alter“ ) hilft Menschen ab der Lebensmitte dabei, sich gesund und geistig fit zu halten

Lebensqualität im Alter2. LimA-Training in Hatzendorf

und das eigene Älterwerden sinnvoll zu gestalten. Durchgeführt wurde das Training, in dem auch der Humor nicht zu kurz kam, bei idealen räumlichen Bedingungen im Sitzungsaal des neu-en Gemeindezentrums. Vielen Dank an Grete Riegler für die Organisation und an die Gemeinde Hatzendorf für den Trainingsraum.

Die Teilnehmer mit Kursleiterin Maria Kropf

g Maria KropfzertifizierteLimA-Trainierin

LimA- Lebensqualität im Alter

1. Gedächtnis2. Bewegung3. Alltagsbewältigung4. Lebenssinn

Wir haben viele gute Ratschläge erhalten.Bei den Bewegungsübungen haben wir viel Freude und Spaß gehabt.Weiters haben wir über die Hür-den des Alltags gesprochen und Gemeinschaft erlebt, was sehr wichtig.Über Glauben und Tod und Le-benssinn haben wir auch Erfah-rungen ausgetauscht. Alle waren gestärkt von sinn-vollen Erfahrungen.

g Grete RieglerTeilnehmerin am LimA

Page 35: Agricola 55

April 2011 Ausgabe 55 35

Eine Wanderung nach Riegersburg und retour unternahm der Senioren-bund des Bezirksverbandes Feldbach am 22. März. Nach der langen Win-terpause war es an der Zeit, die müden Beine aufzuwärmen, um für die näch-sten Aktivitäten gerüstet zu sein. Auch die Imkermeile wurde am 30. März mit 25 Personen begangen.Am 19. April gibt es bereits die näch-ste Gelegenheit, etwas für die Gesund-heit zu tun. Eine Wanderung von Fehring nach Kapfenstein steht auf dem Programm.Nach dem Bezirkswandertag am 26. Mai in Ziprein gibt es am 4. Juni eine Holunderblütenwanderung in St. Anna. Der Höhepunkt der dies-jährigen Wanderungen für Senioren, ist am 15. Juni die Mariazell-Wan-derung. Der Start ist in Passail mit dem Ziel, in vier Tagen in Mariazell zu sein. Wanderlustige bitte sich immer im Schaukasten des Seniorenbundes informieren.

Seniorenbund aktiv

Seniorenball

Einen überfüllten Ballsaal gab es beim diesjährigen Seniorenball der Ortsgruppe Hatzendorf. Für ausge-zeichnete Stimmung sorgten „Sepp und seine Musikanten“.

Auch der Seniorenchor wurde bei sei-nen Gesangeinlagen mit viel Beifall bedacht. Bei 45 Geschenkkörben war auch Göttin Fortuna für viele Ballbesucher der Glücksbringer.

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Page 36: Agricola 55

17. April Palmsonntagsgottesdienst der Pfarre Hatzendorf

23. April Osterfeuer der Landjugend Hatzendorf, Mayer-Anwesen in Hatzendorf

28. April Kindersicherheitsolympiade Bezirksentscheid mit der Volksschule, Gemeindezen-trum

30. April Maibaumaufstellen ab 17 Uhr am Dorfplatz01. Mai Georgi- und Floriani-

sonntag von ÖKB und FF Hatzendorf, Pfarrkirche/ Kriegerdenkmal

05. Mai Muttertagsfeier des Senio-renbundes ab 11:00 Uhr, GH Kraxner

14. Mai Weihe des MTF 17:00 Uhr, FF Hatzendorf im Kultursaal

15. Mai Radwandertag der ÖVP Hatzendorf 20. Mai 30-Jahr-Feier ELP Kalsdorf in Kalsdorf21. Mai Akkordeonkonzert um

19:30 Uhr im Kultursaal

19. Juni Tag der offenen Tür mit Fest des Pferdes und 60-Jahr-Feier in der Landw. Fachschule

23. Juni Fronleichnam, Pfarrkirche24. Juni Sommerfestl des Wirt-

schaftsbund Hatzendorf im Kultursaal

26. Juni Peterstag ab 8.30 Uhr, Pfarrkirche

01. Juli Sommerfest des Kindergar-ten Hatzendorf 17.00 Uhr

02. Juli Maria Heimsuchung der Pfarre Hatzendorf ab 9 Uhr, Weinberg

8.-9.7. 40-Jahr-Feier des USV Raiffeisen Hatzendorf, Sportgelände und Kultursaal

17. Juli Hirschgrillen ab 11:00 Uhr, Jagdgesellschaften der Gemeinde, im Kultursaal

23. Juli Honigfest des Bienenzucht-verein im Kultursaal

31. Juli Riesenwuzlerturnier der JVP Hatzendorf, Sportgelände

22. Mai Kirchenbenefizkonzert für Außenrenovierung, Pfarrkirche

28. Mai Spangerlschießen des ESV Hatzendorf ab 15:00 Uhr, Sportgelände

29. Mai 2. Chicken-Day in der Landw. Fachschule29. Mai Erstkommunion der Pfarre

Hatzendorf um 8.30 Uhr3.-5.6. Ententreffen des

2 CV Club, Sportgelände05. Juni Tag der Blasmusik des

Musikverein Hatzendorf, Pfarrkirche

6.-10.6. Schulerlebniswoche des Abfallwirtschaftsverbandes, Gemeindezentrum

12. Juni Grillen des ÖKB Hatzendorf im Kultursaal

12. Juni Firmung in Unterlamm13. Juni Maria-Hilf-Fest

im Schloss Johnsdorf18. Juni Sommer Sonnenwende von

Theater in Hatzendorf, Hödl-Hof/Sapper-Kogl

Veranstaltungskalender

Frohe Osternwünschen allen Gemeindebürgern von Hatzendorf die ÖVP-Gemeinderäte

Bgm. Walter WieslerVzbgm. Rupert SpörkGR Anton ThurnerGR DI Gerhard KasperGR Romana FriedlGR Ing. Johann KaufmannGR Alfred GeigerGR Alfred GütlGR Franz FriedlGR Wolfgang Wippel